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Die Erstuntersuchung

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Meine 1. ges. vorgeschriebene gyn. Untersuchung.
5.9k Wörter
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Disclaimer:

Dies ist die Sch*lderung einer Fantasie! Weder Ort noch Handlung sind real, auch wenn man das denken könnte und es ggf. verfremdet Ähnlichkeiten gibt. Wenn ihr euch einen zweiten Teil wünscht, lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen.

Die Erstuntersuchung

Nervös stand ich im Foyer des gynäkologischen Forschungsklinikums im Wartebereich und wartete darauf aufgerufen zu werden. Stühle gab es hier keine, so wie in gewöhnlichen Wartezimmern. Das verstärkte das unangenehme Gefühl in mir zusätzlich. Als Fette ist es nicht gerade angenehm lange stehen zu müssen.

Gynäkologischen Untersuchungen hatte ich mich bisher so gut es ging entzogen. Der Gedanke, meinen Körper, speziell meinen Unterleib, einem mir fremden Arzt gegenüber entblößen zu müssen, behagte mir nicht, aus unterschiedlichen Gründen. Insbesondere bei männlichen Ärzten.

Nun hatte die neue Regierung trotz gewisser Widerstände ein Gesetz erlassen, nachdem jede volljährige Frau einmal im Quartal einer gründlichen gynäkologischen Untersuchung zu unterziehen sei - in neu eingerichteten oder ausgebauten Klinikzentren, wie diesem hier. Das galt auch rückwirkend für Frauen, die ihren 18. Geburtstag schon einige Jahre hinter sich hatten. Im Parlament war einige Zeit darüber diskutiert worden, eine Grenze einzuführen, ab der Frauen dieses Prozedere erspart blieb, aber dafür fand sich letztlich keine Mehrheit.

So bekam ich also vor einer Woche postalisch einen Termin zugestellt. Das äußert knapp gehaltene Schreiben erhielt neben dem Termin nur zwei weitere Informationen: Ich sollte mich an der Anmeldung als „Untersuchungsobjekt #5342" vorstellen, wobei ich dieses Schreiben vorzulegen hatte und ich hatte nüchtern vorstellig zu werden.

Nähere Details zum Prozedere oder gar ein Aufklärungsbogen waren nicht beigefügt. Ich hoffte also, bei der Anmeldung nähere Informationen zum Ablauf zu erhalten und meldete mich schüchtern, aber korrekt mit meiner UO-Nummer und dem Terminschreiben an.

Erwartete ich jetzt ein freundliches „herzlich willkommen, das ist Ihre erste Untersuchung hier, oder? Keine Sorge, hier ist der Aufklärungsbogen, der Doktor kommt gleich zu Ihnen."? Ja, irgendetwas in der Richtung.

Stattdessen ein kühles Nicken, bei dem nicht einmal Augenkontakt hergestellt wurde. Eigentlich war es warm und ich war auch entsprechend leicht bekleidet, um nicht durchgeschwitzt vorm Arzt liegen zu müssen, aber dieser Umgang verursachte eine Gänsehaut auf meinen Armen.

Es vergingen einige Augenblicke, die ich wie bestellt und nicht abgeholt am Empfangstresen stand, bis die Person dahinter unwirsch mit dem Kopf in eine Richtung deutete und kühl verlautbarte „Der Wartebereich für die Objekte ist dort drüben."

Den Wartebereich hätte ich mit Stühlen wohl noch als solchen erkannt, aber so definitiv nicht. Dass eine andere Frau dort stand, die genauso verloren aussah, wie ich mich jetzt fühlte, fiel mir erst jetzt auf. Ich nickte, bedankte mich trotz der unfreundlichen Umgangsformen und ging zu dem Platz, an dem ich jetzt wartete.

Wenige Minuten später wurde die andere Frau aufgerufen und ich war alleine.

Sie war offensichtlich zu spät und der Mann in den weißen Klinikklamotten ließ keinen Zweifel daran, wie erbost er darüber war.

Ich versuchte mich von meinen ängstlichen Gedanken, wie erniedrigend es war, hier zu stehen und so von oben herab behandelt zu werden, abzulenken, indem ich überlegte, was für ein hoher organisatorischer Aufwand es sein musste, alle diese Untersuchungen ohne Komplikationen durchzuführen. Offensichtlich gab es auch zeitlich kaum Verzögerungen und alles war, anders als in meiner normalen Hausarztpraxis, so streng verteilt, dass die „Objekte" sich nicht begegneten. Dafür hatte die Klinik meinen vollen Respekt.

Ich schmunzelte bei dem Gedanken, dass ich gerade irgendwie intuitiv die andere Frau als „Objekt" bezeichnet hatte. Diese Bezeichnung kam mir so albern vor. Ich vermutete aber, dass es dafür einen logisch erklärbaren Grund gab. Vielleicht etwas mit technischer Umsetzbarkeit? Eventuell wurden die Ergebnisse in ein System eingepflegt, wo nach Objekten geordnet wurde, das fiel zu spät auf und um die Fristen einzuhalten beließ man es dabei. Wahrscheinlich war es irgendetwas in der Richtung. Welche Gründe sollte es auch sonst dafür geben Frauen so öffentlich und rechtlich geduldet zu objektifizieren?

Als ich meine Gedanken weiter schweifen ließ, fiel mir auf, dass ich hier außer der anderen wartenden Dame, nicht einer einzigen Frau begegnet war.

Normalerweise waren ja zumindest die medizinischen Fachangestellten oft noch weiblich. Hier war das Fehlanzeige.

Bei jeder anderen Untersuchung wäre mir das egal gewesen, eventuell sogar ganz lieb. Auf Frauen reagierte ich manchmal sehr negativ.

Im Zusammenhang mit Nacktheit und gynäkologischen Untersuchungen allerdings, sah die Sache ganz anders aus, was viel damit zu tun hatte, was mein Körper -- spezieller mein Unterleib -- veranstaltete, sobald ich im Intimbereich berührt wurde. Es musste für mein Gegenüber so aussehen, als wäre ich hochgradig erregt, obwohl es oft nicht einmal so war, sondern mein Körper nur auf die mechanische Manipulation reagierte.

Hierbei spielte es absolut keine Rolle, von was oder von wem. Allein der Gedanke daran, wie erniedrigend es war, als ich zum ersten Mal die Beine für einen männlichen Gynäkologen spreizen musste, trieb mir die Schamesröte ins Gesicht. Was sollte er denn von mir denken?

Was nicht hieß, dass ich nicht sexuell aktiv war. Das war ich, sogar in hohem Maße.

Schon früh hatte ich raus bekommen, dass ich eine gewisse Wirkung auf Männer hatte. Manche waren fixiert auf mein Alter, besonders wenn der Altersunterschied sehr groß war. Anderen gefielen meine großen Brüste, andere standen generell auf meine Adipositas. Andere darauf, wie leicht ich zu haben war und natürlich gab es Männer, die auf mehrere dieser Punkte abfuhren.

Da waren sogar Männer dabei gewesen, denen ich körperlich gar nicht zusagte, weil sie eben nicht auf übergewichtige Weiber wie mich standen. Bei manchen dachte ich, sie rochen instinktiv, wie leicht erregbar ich war und sie nutzten die Gelegenheit einfach einen weg zu stecken.

Egal, wie gut der andere Mann war -- die meisten waren mies -- ich ließ sie alle drüber rutschen. Dass ich mir dabei nichts weggeholt habe und nie schwanger wurde, ist eher Zufall gewesen. Kondome nutzten die wenigsten, was mir früher recht war. Denjenigen, die mich gut befriedigten, hätte ich gerne öfter meine dicken Schenkel geöffnet, um sie in meine Scheide eindringen zu lassen, aber schon denen war ich nicht wichtig genug. Wahrscheinlich hatten sie mich schon vergessen, nachdem sie ihre Glieder wieder in der Hose verstaut hatten.

Wie viel Zeit verging, kann ich nicht sagen. Handys hatten hier ausgeschaltet zu sein und wie üblich hielt ich mich auch an diese Regel, besaß allerdings keine andere Uhr und anders als wie von mir gewohnt hing hier auch keine an der Wand.

Irgendwann erschien ein junger Mann ohne Bartwuchs im Foyer. Er war sicher jünger als ich und bellte in meine Richtung, ebenfalls ohne Augenkontakt „Untersuchungsobjekt #5342". Ich nickte und wartete auf weitere Worte. Der Jüngling jedoch drehte sich ohne weiteren Kommentar um und ging den Gang hinab zu einer großen Schwingtür mit der großen, roten Aufschrift „Erstuntersuchungen -- Zutritt nur für Personal".

Ich brauchte einen Moment um zu verstehen, dass ich ihm wohl folgen sollte. Ich versuchte irgendwie aufzuholen und erreichte ihn erst knapp vor besagter Tür.

Mein Gewicht, die Behinderung und die kurzen Beine erschwerten es mir ihm zu folgen.

Kurz zögerte ich, ob ich den dahinterliegenden Flur betreten sollte, da ich definitiv nicht zum Personal zählte. Ich beschloss dann aber ihm zu folgen.

Mit einigem Abstand ging ich hinter ihm über den kahlen, fensterlosen Gang, als er neben einer offenen Tür stehen blieb und offensichtlich darauf wartete, dass ich durch selbige schritt.

„Komplett frei machen und auf dem gynäkologischen Stuhl positionieren!" hörte ich ihn sagen, als er an mir vorbei ging, noch bevor ich mich in dem komplett gekachelten Raum genauer umsehen konnte.

Freundlicher wurde der Tonfall zwar nicht, aber ich hatte eine Arbeitsanweisung und konnte diese hoffentlich zur vollsten Zufriedenheit ausführen.

Schwerfällig humpelte ich zu der Ecke, auf den der junge Mann gedeutet hatte, ließ mein Kleid fallen und war schon nackt. Den Mann schien das zu überraschen. Zumindest glaubte ich, seine Augenbraue kurz zucken gesehen zu haben. Dann hob ich das Kleid auf, faltete es und legte es ordentlich auf den Hocker an der Wand. Ich ging wie geheißen zum Gynstuhl und versuchte meine schweren Beine in die dafür vorgesehenen Beinschalen zu legen, aber ohne Erfolg. Beschämt wendete ich mich an den weißgekleideten Herren, der mir inzwischen den Rücken zukehrte.

„Ich bekomme die Beine nicht eigenständig hoch genug, um sie in die Beinschalen zu legen. Es tut mir leid!"

Der Klinikmitarbeiter, der nicht den Eindruck machte, ein Arzt zu sein, sondern eher ein Helfer oder Pfleger, sah mich skeptisch an. Dann nickte er unwirsch, kam wortlos auf mich zu und packte erst den linken, dann den rechten Fuß und positionierte mich richtig.

Dann wandte er sich wieder seiner Arbeit an der gegenüberliegenden Wand des Raumes zu. Jetzt, wo ich ohne wirklichen Bewegungsspielraum hier saß, konnte ich mich etwas umsehen.

Der Raum war nicht groß und vollkommen weiß gekachelt. An der Wand, vor der der Mann stand, der mir gerade so grob in die richtige Position geholfen hatte, waren mehrere kleinere Metalltische auf Rollen. Was genau auf den Tischen war, konnte ich aus meiner Perspektive nicht erkennen. Vor einem dieser Tischchen stand eben jener Mann. Eine Klimaanlage kühlte den Raum fast schon zu weit runter. Zumindest, wenn man keinerlei Textilien am Leibe trug.

Ich lag vollkommen entblößt und geöffnet auf dem Untersuchungsstuhl. Wenn er sich wieder umgedreht hätte, hätte er meine geöffneten Schamlippen ohne weiteres sehen können und aus eigener Kraft hätte ich mich aus dieser erniedrigenden Position nicht befreien können. Mit Schrecken bemerkte ich trotz dieser demütigenden Situation, dass meine Labien leicht anschwollen und sich Feuchtigkeit im Scheideneingang sammelte.

Der Pfleger oder was auch immer er war, scherte sich aber gar nicht darum, sondern klapperte weiter mit irgendetwas, das vor ihm auf dem Tisch liegen musste. Ich vermutete Untersuchungsinstrumente, wie Spekula und dergleichen.

Bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, öffnete sich die Tür des Behandlungsraumes und ein gesetzterer Herr in weißem Kittel trat hinein. Das war dann wohl der behandelnde Arzt -- wieder ein Mann. Meine Befürchtungen wurden wahr.

Was sollte er nur denken, wenn er mich hier so bloß liegen sah, die dicken Schenkel weit gespreitzt, die Schamlippen angeschwollen, die Scheide feucht glänzend?

Dass im Verlauf der Untersuchung die Sekretbildung stark zunehmen würde, war im Prinzip schon garantiert.

Wie sein Kollege, ignorierte auch er mich komplett. Statt mich, die ich zum ersten Mal bei ihm in Behandlung war, zu begrüßen, wandte er sich gleich an den anderen Mann und schaute ihm über die Schulter.

„Sind die Instrumente für das Untersuchungsobjekt vorbereitet?" fragte er und die Kälte in seiner Stimme verschlug mir den Atem. Ich hatte sofort das Gefühl, dass die Temperatur im Raum rapide sank und so verhärteten sich auch meine, wie ich fand, minderwertigen Brustwarzen.

Eigentlich mochte ich meine großen Brüste. Sicher, sie waren schwer und unförmig. Bei meinem Gewicht war nichts anderes zu erwarten, zumal ich Büstenhalter ablehnte, aber ich mochte, wie weich sie waren und wie viel Belastung sie aushielten.

Aber meine Warzen, die mochte ich absolut nicht. Zu klein im Verhältnis, schrumpelten sie sich eher hart zusammen, als wie bei anderen Frauen dick zu werden und anzuschwellen. Das erreichte ich stets nur mit Nippelpumpen. Die hatte ich zuletzt gestern angesetzt, in der Hoffnung, dass sie heute bei der Untersuchung „normaler" wirken würden.

Außerdem hatte ich mir gestern Zeit genommen, um mich ausführlich zu befingern und zu befriedigen. Auch wenn ich die Wahrscheinlichkeit nicht sehr hoch einschätzte, hatte ich einen Funken Hoffnung, dass, wenn ich genug „Druck" ablasse vor der Untersuchung, meine Scheide nicht zu feucht werden würde währenddessen.

Ein Irrtum, wie ich jetzt merkte.

Nervös versuchte ich an etwas anderes zu denken um mich abzulenken, aber es gelang mir nicht.

„Die Instrumente und das Material sind soweit vorbereitet, Herr Doktor. Nur das Chippen fehlt noch, damit wollte ich gerade beginnen." wurde dem älteren Mann mit dem weißen Kittel geantwortet.

„Chippen?" quietschte ich ungläubig und ängstlich. Das kannte ich nur aus Tierarztpraxen und ich konnte mir nicht vorstellen, dass das mit mir gemacht werden sollte. Damit musste es etwas anderes auf sich haben.

Verwundert, als hätten die beiden Männer vergessen, dass da noch eine Frau, eine Patientin, nackt auf dem Präsentierteller, auch „Untersuchungsstuhl" liegt/sitzt (Wie beschreibt man diese entwürdigende Situation nur am besten?), blicken mich zwei Augenpaare an.

Der Doktor hat sich als erstes wieder im Griff, räuspert sich, schaut auf sein Klemmbrett und sagt: „Untersuchungsobjekt #5342, ja? Zum ersten Mal hier, trotz des fortgeschrittenen Alters."

Ich war gedanklich noch zu sehr bei dem Chip, als dass mich das „fortgeschrittene Alter" stören konnte. Gerade im sexuellen Bereich habe ich es immer sehr geschätzt als „Frischfleisch", sprich als sehr junge Frau wahrgenommen zu werden.

Dass ich das nicht mehr war, war mir bewusst. Für das fortgeschrittene Alter fühlte ich mich dennoch zu jung. Einen kurzen Augenblick schaute der Arzt mich an, sodass ich fast schon glaube, für mein Alter um Entschuldigung bitten zu müssen, räusperte sich dann aber bevor er fortfuhr: „Nun, zur Unterscheidung und Zuordnung ist es hier äußerst wichtig, die Untersuchungsobjekte zu katalogisieren und ein korrektes Inventar anzulegen." folgt die Erklärung.

Ich starrte den Gynäkologen vor mir mit großen Augen und offenem Mund entgeistert an.

Wie oft war ich sexuell erniedrigt worden, teils freiwillig, teils durch das Verhalten der Männer, die ich über mich und in mir kommen ließ und wie sehr hatte es mich jedes Mal sexuell erregt? Oft! Es war fester Teil meiner Sexualität. Manchmal war es so weit, dass ich glaubte, ich suchte mir unterbewusst Männer aus, die mich schlecht behandelten, um mich so zu fühlen.

Aber in einer medizinischen Behandlung? Das ließ ich mir in aller Regel nicht bieten. Mit Ärzten hatte ich schon so oft gestritten und ließ mir nicht die Butter vom Brot nehmen. Das hatte ich gelernt.

Ich weiß nicht, was es war. Die Tatsache, dass ich offen und nackt vor ihm lag oder die Ausstrahlung dieses kühlen, distanzierten Mannes, der alterstechnisch genau meinem Beuteschema entsprach, aber ich merkte, wie mein Scheideneingang zuckte vor Erregung und mein Ego im selben Maße zu einem kleinen Häufchen Elend zusammenfiel.

Katalogisieren? Inventar? Inventarisieren sämtlicher firmeneigenen Dinge war eine meiner Aufgaben im Büro. Anders als andere Kollegen, mochte ich diese Aufgabe und sie lag mir scheinbar so gut, dass meine Firma umstrukturierte, dass nicht jede Abteilung inventarisierte und jeder Mitarbeiter seine Informationen weitergab, sondern ich in der Firma rum ging, alles erfasste und mit einem Etikett versah.

Sollte ich jetzt also mein „Etikett" bekommen? War das gemeint? War ich hier nicht mehr Wert als ein Locher?

Entweder waren die beiden ein solches Verhalten auf das „Chippen" gewohnt, oder sie waren gut darin, ihre Überraschung zu verbergen, denn sie reagierten genau gar nicht.

Der Arzt wandte sich an seinen Assistenten: „Na, dann werde ich die Inventarisierung heute vornehmen. Sie füllen das entsprechende Protokoll bitte korrekt aus. So dürfte es am Effizientesten voran gehen."

Dabei zog er einen kleineren, runden Stuhl auf Rollen von der Wand ab, der mir vorher nicht aufgefallen war und nahm direkt zwischen meinen übergewichtigen Schenkeln Platz.

Der Assistent nickte wortlos. Nicht, dass der Arzt das hätte sehen können, aber er ging wohl auch hier nicht wirklich von einer Antwort aus.

Während der Arzt eine dünne Mappe mit Unterlagen zur Hand nahm, die der Helfer vorher aus dem Foyer mitgenommen hatte und darin blätterte, schob selbiger Helfer das kleine Metalltischchen näher zum Arzt. Der Altersunterschied der beiden wurde wohl noch dadurch unterstrichen, dass der Arzt deutlich größer war und dessen Kinn einen leichten Bart schmückte.

Ich mochte ältere Männer und bärtige besonders. War alleine die körperliche Attraktivität des Mannes schon ein Grund für meine körperliche Reaktion? Denn mein ganzer Körper schrie: Sexuelle Lust!

Ich hatte eine Gänsehaut, meine Nippel schrumpelten sich hart zusammen, meine Scheide war angeschwollen und feucht.

„Wo ist denn der Inventarbogen, der vom Untersuchungsobjekt hätte ausgefüllt werden müssen?" Die grauen Augen des Herrn Doktor blitzten mich so böse an, dass ich erschrak und keinen Ton heraus brachte. Ich hatte keine Ahnung, wovon er redete.

Sein Assistent kam mir zur Hilfe: „Herr Doktor, seit Montag gilt doch die neue Regel, laut der Objekte ihre Fragebögen nicht mehr eigenständig ausfüllen dürfen, weil sie es in der Vergangenheit mit großer Ineffizienz getan haben. Schauen Sie, dafür ist an letzter Stelle der neuen Akte ein neues Protokoll, dass vom Assistenten ausgefüllt zu werden hat."

Damit blätterte er ebenso wie der Doktor in der dünnen Mappe.

„Ah ja, natürlich. Man wird nicht jünger." Sprach der Mediziner nun wieder deutlich ruhiger, allerdings ohne jegliche Reue mir gegenüber. „Gut, dann notieren Sie bitte, was ich an Informationen bekommen kann. Wir nehmen erst einmal, wo das Objekt hier schon so schön gynäkologisch aufgebockt wurde, die gynäkologische Erstuntersuchung vor und die sonstigen Messungen und Fragen, gehen wir parallel dazu durch." fuhr er fort, eher an den Protokollanten gerichtet, denn an mich. Wer war ich auch schon, dass man mir erklären sollte, was passiert? Scheinbar ja wirklich nur ein „Objekt". Den Gedanken, dass diese Bezeichnung nur reine Formalie war, hatte ich längst begraben.

So schob der Arzt das Tischchen zurecht neben sich, auf dem wie ich vermutet hatte, ein Tablett mit Spekula unterschiedlicher Größe lag. Selbst ein geteiltes Spekulum lag dort. Solche hatte meine ehemalige Gynäkologin immer verwendet und mir eins ums andere Mal die Scheidenwände eingeklemmt. Wenn ich dann gesagt habe, dass mir das wehtut, hat sie sich anfangs noch entschuldigt, später dann nicht mehr. Da hat sie behauptet, das könne gar nicht sein und sie wäre ja schon vorsichtig. Wusste ich, tat aber trotzdem weh. Das war einer der Gründe, warum man mich irgendwann nicht mehr beim Frauenarzt fand.

Eine seltsam aussehende Spritze und einige Skalpelle lagen aber ebenso auf dem Tisch, genauso wie andere Instrumente, die ich nicht zuordnen konnte, eine weiße Sprühflasche, die vermutlich Desinfektionsmittel enthielt und weiße, schätzungsweise sterile Handschuhe, die der Doktor nun über seine Hände streifte. Ich hasste diese Gummihandschuhe. Alles daran. Den Geruch, das Gefühl auf der Haut, das Ziepen, wenn es irgendwo festhing. Aber anders als beim Putzen, hatte ich hier wohl keine Wahl.

„Zunächst werden also die Chips eingesetzt. Geben Sie mir bitte den Chipper und reichen Sie die einzelnen Instrumente in der richtigen Reihenfolge." gab der Doktor die Anweisung, während er sterile OP-Tücher so auf einem Gestell festhing, das ich zuvor nicht am Gynstuhl bemerkt hatte, dass er diese wie einen „Vorhang über meinen Bauch legen konnte. Mir war nun die Sicht auf das, was unterhalb meiner Brüste geschah vollkommen verhindert. So zuckte ich erschrocken zusammen, als er meinen dicken Oberschenkel grob abtastete. „Oberschenkel Links!" bellte er dann auch zugleich, während ich nur Geklapper vom Metalltablett hörte, das ich nur noch zum Teil am Rand der Tücher vorbei erkennen konnte, obwohl ich mich zur Seite lehnte.

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