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Die Frau aus der Sauna

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Als ich Ihr angeboten habe Sie nach Hause zu bringen war Sie auch einverstanden. Da es im Auto doch etwas beengt ist, klappte es nicht so ganz mit dem Abschiedsküsschen. Anstatt auf die Wange habe ich Ihre Lippen getroffen. Ein Blick in Ihre Augen sagte mir das war in Ordnung. Vorsichtig habe ich Ihren Kopf zwischen meine Hände genommen und Sie noch einmal auf den Mund geküsst. Als ich mich wieder zurückziehen will schlingt Sie beide Arme um den Nacken und erwidert den Kuss. Unser Küsserei wird immer heftiger. Unsere Zungen nehmen den ersten Kontakt auf und es entwickelt sich eine Art Ringkampf mit den Zungen.

Da ich immer noch Ihr Gesicht in meinen Händen halte und Sie sich an mir festklammert, versuche ich meine Hände frei zu bekommen. Ich muss etwas fester ziehen und dabei landet meine Hand direkt auf Ihre Brust. Plötzlich wird Sannes Körper steif wie ein Brett und fast panisch kommt von Ihr: „Nein Frank. Stopp, ich kann das nicht! Nicht jetzt." Mit einem Satz ist Sie aus dem Auto und ehe ich hinterher komme ist Sie schon hinter der Haustür verschwunden. Was war das denn? Warum jetzt so eine heftige Reaktion? Sie hätte doch einfach nur sagen können >> Ich möchte das nicht! <<, wäre doch kein Problem gewesen. Vollkommen irritiert fahre ich nach Hause. Bevor ich mich schlafen lege versuche ich noch Sie anzurufen, jedoch ohne Erfolg, Sie drückt mich sofort weg. Was kann ich tun? Da Sie nicht mit mir sprechen will muss ich wenigstens eine Nachricht schicken.

Hallo Susanne, es tut mir leid, dass meine Hand auf Deiner Brust gelandet ist war ein Versehen. Es war absolut keine Absicht. Entschuldige aber ich wollte Dir wirklich nicht an die Wäsche gehen. Ich hoffe Du kennst mich mittlerweile gut genug um mir das zu glauben. Verzeih mir, Frank.

Ich liege bestimmt noch eine Stunde wach, in der Hoffnung eine Antwort zu erhalten. Leider kommt jedoch nichts, wahrscheinlich hat Sie die Nachricht auch gar nicht gelesen.

So schlecht wie in dieser Nacht habe ich schon lange nicht mehr geschlafen. Mehrmals werde ich wach und sehe Sanne fluchtartig das Auto verlassen und ins Haus verschwinden. Dem entsprechend fahre ich am Freitag unausgeschlafen und gerädert in die Firma. Hier werden meine Kollegen und ich gebeten in die Kantine zu kommen. Dort teilt uns der Personalchef, Herr Korn, mit das unser direkter Vorgesetzter Herr Müller in der Nacht einen Herzinfarkt erlitten hat und auf unbestimmte Zeit im Krankenhaus liegt. Wenn es zum Zustand unseres Chefs neue Informationen gebe würde er uns sofort informieren. Wie es mit der Leitung in unserem Bereich weiter geht würden wir am Montag erfahren. Na dann prost Mahlzeit, hoffentlich übersteht der Mann den Infarkt. Ich komme mit Ihm sehr gut zurecht. Es hat bisher keine Auffälligkeiten oder Anzeichen gegeben die das hätten erahnen können.

Wieder an meinem Schreibtisch sehe ich mein Handy blinken. Es ist eine Nachricht von Sanne.

Kann unseren Termin heute Nachmittag nicht wahrnehmen, Gruß Sanne.

Kein weiteres Wort. Keine Aussage zu gestern Abend. Warum sagt Sie ab? Sie ist mir wohl doch böse! Erneut versuche ich Sie anzurufen, wieder ohne Erfolg, Sie drückt den Anruf wieder weg. Au man ist das ein Mist. Auf die Arbeit kann ich mich heute absolute nicht konzentrieren. Das fällt sogar meinem Kollegen Klaus auf.

„Hey Frank was ist los mit Dir, Du bist ja total abwesend. Hat Dich die Geschichte mit unserem Chef so geschafft?" Laut lachend kommt dann noch: „Ein Gutes hat es ja, endlich wird der Posten frei, bin schon länger scharf auf den Job."

Besonders gut leiden kann ich Klaus nicht aber das haut dem Fass den Boden raus. Ich muss mich richtig zusammen reißen als ich Ihm antworte: „Was bist Du eigentlich für ein Arschl... ." Den Rest des Wortes verschlucke ich aber. Ich bin froh, dass es Mittag ist und ich Feierabend machen kann und fahre nach Hause. In der Wohnung fällt mir allerdings die Decke auf den Kopf, so beschließe ich mit dem Bus in die nächste Stadt zu fahren, wollte ich schon immer mal machen. Ziellos bummle ich durch die Altstadt als ich ungefähr fünfzig Meter entfernt Sanne vor einer Boutique stehen sehe. Gerade als ich zu Ihr will kommt aus dem Geschäft eine Frau und die beiden fallen sich regelrecht in die Arme. Doch was ich da sehe wie die Zwei sich begrüßen haut mich fast um. Das ist kein freundschaftlicher Kuss, das sieht aus als wenn sich zwei Verliebt küssen. Das kann doch nicht wahr sein? Hat Sie mir in der ganzen Zeit nur was vorgespielt? Und ich Idiot fall auch noch darauf rein. Jetzt versteh ich auch Ihre Reaktion gestern, die beiden sind ein Paar. Ich komm mir vor ein Stein-Bock, ha ha. Die Lust auf den Stadtbummel ist mir gründlich vergangen. Auf dem Heimweg komme ich an einer Kneipe vorbei, kehre ein ohne lange zu überlegen. Keine Ahnung nach wie vielen Bieren und Schnäpsen ich in meiner Wohnung lande. Der Tag danach ist auf gut Deutsch Schei.... . Nach etlichen Kopfschmerztabletten geht's mir am Sonntag endlich wieder besser, aber der Frust ist immer noch da. Ich komme mir immer noch wie ein Depp vor, der sich hat vorführen lassen. Was soll's, andere Mütter haben auch schöne Töchter.

Bisher hatte mich das nächste Treffen mit Sanne schon am Montagmorgen beflügelt zur Arbeit zu fahren, heute fahre ich ein wenig missgelaunt ins Büro. Kurz nach der Frühstückspause kommt der Personalchef mit einer Frau zu uns ins Büro. Ich glaub mich trifft der Schlag, die Frau ist Sanne. Bevor ich jedoch irgendetwas sagen kann schüttelt Sie den Kopf um mir zu signalisieren den Mund zu halten.

Der Personalchef stellt Sie uns vor: „Meine Herren, das ist Frau Stein. Sie wird bis auf weiteres die Leitung der Abteilung übernehmen." An Sanne gewandt: „Frau Stein das sind die Herren Hagen und Bock." Und wieder an uns gewandt: „Meine Herren, Herr Winkler und auch ich erwarten von Ihnen die absolute Unterstützung und gute Zusammenarbeit mit Frau Stein."

Sanne bedankt sich bei dem Personalchef und an uns gerichtet: „Auf gute Zusammenarbeit meine Herren" und gibt uns beiden die Hand. „Damit ich mir einen ersten Überblick verschaffen kann bitte ich Sie in einer halben Stunde in mein Büro. Passt das in Ihren Arbeitsablauf?"

Beide geben wir unsere Zustimmung. Nachdem Sie unser Büro verlassen hat poltert Klaus direkt los: „Was ist denn denen für einen Scheiß in den Kopf gekommen uns so eine doofe Fotze vor die Nase zu setzten?"

„Sag mal hast Du noch alle Tassen im Schrank? Ich glaube nicht, dass Herr Winkler uns fragen muss wen er mit welchen Aufgaben betreut oder als Abteilungsleiter einsetzt. Außerdem solltest Deine Ausdrücke mäßigen sonst gibt dass gewaltigen Ärger."

„Das lass man meine Sorge sein. Ich weiß schon wie ich mit so einem Herzchen umgehen muss."

Sanne bittet uns einen kurzen Überblick zu geben mit welchen Aufgaben wir derzeit beschäftigt sind. Nachdem Klaus und ich berichtet haben bitte Sie uns noch Vorschläge zu unterbreiten was in unserem Bereich verbessert werden könnte. Nach dem dieses erledigt ist meint Sie: „Meine Herren ich möchte mich gern noch mit Ihnen einzeln unterhalten, ich würde gern mit Ihnen Herr Bock beginnen."

Nach dem Klaus das Büro verlassen und die Tür geschlossen hat kann ich nicht mehr an mir halten: „Kannst Du oder können Sie Frau Stein erklären was das hier ist?"

„Das kann und werde ich Frank. Entschuldige bitte mein Verhalten am Freitag, ich kann Dir alles erklären aber nicht jetzt. Vertrau mir, Du hast auch nichts falsch gemacht, es hat was mit meiner Vergangenheit zu tun."

„Ich weiß nicht ob ich das kann, schon gar nicht nach der Aktion vor der Boutique am Samstag. Hast Du die ganze Zeit nur mit mir gespielt, einen Deppen, den man aufgeilen kann und dann stehen lässt?"

Sanne bekommt schlagartig eine rote Gesichtsfarbe. „Nein Frank absolut nicht. Ich werde Dir gern Rede und Antwort stehen und Dir alles erklären, bitte, bitte vertrau mir. Nur geht es nicht jetzt. Bitte gib mir eine Chance!"

„Wie lange muss ich auf eine Erklärung warten?"

„Ich kann es Dir nicht sagen, aber nicht lange. Ich muss noch ein paar Dinge in meinem Leben klären. Nur Eines sollst Du wissen, gespielt habe ich nicht mit Dir, schon gar nicht um Dich zum Deppen zu machen!"

„Ok, ich warte."

„Danke. Zwei Dinge noch, erstens habe ich unseren Saunatermin absagen müssen wegen dem Job hier, ich habe mich kurzfristig für den Job hier bereit machen müssen. Zweitens möchte ich weiterhin mit Dir in die Sauna gehen und auch meine Freizeit mit Dir verbringen. Eine Bitte habe ich jedoch noch an Dich, können wir es hier bei der Arbeit beim ‚Sie' belassen? Es muss nicht gleich jeder wissen das wir uns kennen."

„Einverstanden. Du möchtest von uns wissen was eventuell sinnvoll ist zu verändern. Wenn Du an die Unterlagen von Herrn Müller kommst wirst Du eine Ausarbeitung von mir finden die sich genau damit auseinandersetzt, allerdings habe ich die Berechnungen im Anhang noch einmal überarbeitet. Die aktuelle Berechnung kann ich Dir morgen zur Verfügung stellen. Leider haben wir bedingt durch das Tagesgeschäft und der Probleme in den letzten Wochen nicht viel Zeit gefunden die Vorschläge zu diskutieren. Ein paar Infos von Herrn Müller habe ich bereits eingearbeitet. War es das?"

„Ja fürs erste. Kannst Du mir bitte Herrn Hagen schicken? Bitte Frank vertraue mir!"

Ich informiere Klaus das Sanne Ihn erwartet. „Ja, ja, die Madam soll mal nicht so einen Wind machen, ich geh gleich." Allerdings macht er keine Anstalten sich zu erheben. Nach etwa zehn Minuten kommt Sanne in unser Büro: „Herr Hagen, was haben Sie daran nicht verstanden das ich mit Ihnen sprechen will, und zwar jetzt und nicht wann es Ihnen in den Kram passt" kommt Ihre Ansage mit einer Stimme die sofort Wasser zu Eis gefrieren lässt.

Knapp sechs oder sieben Minuten kommt Klaus wutschnaubend wieder zurück: „Was bildet Die sich eigentlich ein. Hat den Bürostuhl mit Ihrem Arsch noch nicht richtig angewärmt und macht hier einen auf großen Boss."

Der weitere Tag vergeht ohne nennenswerte Ereignisse. Am anderen Morgen ist Sanne schon vor Klaus und meiner Wenigkeit im Büro. Sanne steckt den Kopf durch die Tür: „Guten Morgen zusammen, ich möchte um elf Uhr mit Ihnen sprechen. Herr Hagen haben Sie geschafft einen Vorschlag zu unterbreiten? Herr Bock Ihre Unterlagen habe ich gefunden, können Sie mir die aktualisierte Berechnung geben?"

Klaus und ich überreichen die gewünschten Unterlagen und kümmern uns bis um elf um unsere tägliche Arbeit. Dieses Mal erinnert mich Klaus sogar, dass es kurz vor elf ist. Sanne erwartet uns bereits und hat einige Papiere auf Ihrem Schreibtisch ausgebreitet.

„Meine Herren, erst einmal vielen Dank für die schnelle Information. Ich tue mich nur etwas schwer wie ich das bewerten soll. Ich stelle fest das die Vorschläge sich sehr ähneln, man könnte meinen es wären eineiige Zwillinge."

Klaus etwas gereizt: „Wie sollen wir das verstehen?"

„Na so wie ich es gesagt habe. Bis auf einige Kleinigkeiten sind die Unterlagen identisch. Mir scheint, dass einer von Ihnen sich mit fremden Federn schmückt. Was können Sie dazu sagen meine Herren?"

Ich frage Sanne: „Frau Stein darf ich die anderen Unterlagen bitte sehen?"

Sie reicht mir eine Seite aus einem der Stapel. Ein Blick genügt und mir ist klar das ist eine Folie aus der ersten Entwurfspräsentation. Kurz vor dem explodieren frage ich Klaus in sehr leisem Ton: „Woher hast Du diese Unterlagen? Die liegen und lagen nicht auf unserem Server und auch nicht auf meinem Rechner, also woher hast Du sie?"

Klaus: „Nun blas Dich Mal nicht so auf! Natürlich sind das meine Unterlagen."

In gleichbleibend leisem Ton frage ich noch einmal: „Woher hast Du die Unterlagen? Die kannst Du nur von meinem USB-Stick haben, denn da ist noch die erste Version drauf."

Klaus: „Wenn Du so blöd bist und den Stick offen liegen lässt!"

„Der hat nicht offen gelegen, der war in meiner Jackentasche und aktuell sind nur die Berechnungen darauf gewesen."

Sanne: „Ist das so? Haben Sie den Stick aus der Jacke genommen?"

„Na und! Was regt Ihr Euch eigentlich so auf", an Sanne gewandt: „Herzchen von der Materie hast Du doch sowieso keine Ahnung und nächste Woche bist Du ohnehin nicht mehr hier."

Sanne: „Herr Hagen, ich glaube Sie vergreifen sich gerade etwas im Ton."

Jetzt wird Klaus richtig ausfallend, zeigt mit dem Finger in meine Richtung: „Du blöde Fotze, ich weiß doch das Du dich von dem Blödmann da ficken lässt", steht dann auf und will zu Sanne hinter den Schreibtisch. „Komm ich zeig Dir geiles Luder mal wie ein ordentlicher Schwanz Deine Fotze zum Glühen bringt.

Als er nach Sannes Kopf greifen will springe ich auf um Ihn daran zu hindern. Was jetzt passiert hätte ich allerdings nicht erwartet. Blitzschnell reagiert Sanne, tritt Ihm vor's Schienenbein, mit einer Hand drückt Sie Seinen Arm beiseite und greift zu. Klaus ist so überrascht das er keinen Wiederstand leistet als Sanne Ihm den Arm auf den Rücken dreht und Ihn auf die Schreibtischplatte drückt.

Selbst in der für Ihn aussichtslosen Lage muss er Sie noch beschimpfen: „Lass mich sofort los Du Miststück."

„Herr Hagen, beruhigen Sie sich, dann lasse ich Sie los. Ich glaube das wir in der Zukunft ohne Sie auskommen werden, Sie sind fristlos gekündigt."

„Was glaubst Du eigentlich wer Du bist, Du bist für den Job hier sowieso zu blöde, also gehe lieber auf den Strich, da brauchst Du nichts in der Birne, Beine breit machen kannst Du ja bestimmt."

Unbeeindruckt nimmt Sanne das Telefon, „Hallo Herr Korn, können Sie mir bitte zwei kräftige Männer in mein Büro schicken? Außerdem können Sie eine fristlose Kündigung für Herrn Hagen ausstellen!"

Was Herr Korn sagt kann ich nicht verstehen, jedoch Sannes Antwort ist eine klare Aussage: „Zunächst geht es um Sexuelle Belästigung, Beleidigung und versuchte körperliche Gewalt. Ob noch weiter Anschuldigungen hinzukommen werden wir in den nächsten Tagen klären."

Drei Minuten später kommt Herr Korn mit zwei Monteuren.

Sanne: „Meine Herren, Herr Hagen verlässt mit sofortiger Wirkung das Unternehmen. Er kann noch Seine persönlichen Sachen einpacken und dann begleiten Sie Ihn bis vor das Tor. Sollten Sie Herr Hagen noch einmal das Grundstück der Firma betreten werden wir Sie wegen Hausfriedensbruch verklagen. Ach ja, fast hätte ich es vergessen, Ihr Handy bleibt hier, es ist Eigentum der Firma. Der Zugriff auf den PC ist Ihnen auch untersagt."

Herr Korn übereicht Ihm ein Kuvert und mit einer einzigen Schimpfkanonade wird Klaus von den Zweien nach draußen begleitet.

Sanne: „Frank was war denn mit dem los, hast Du sowas schon Mal erlebt?"

„Nein, mir fehlen die Worte, Den hast Du aber kurz und bündig aus dem Verkehr gezogen."

„Einige Jahre Tae-Kwon-Do haben sich doch bezahlt gemacht", lacht Sanne laut. „Aber jetzt wieder an die Arbeit. Frank kannst Du mir die Prüfberichte von dem Herrn der letzten zwei bis drei Wochen ausdrucken. Herr Müller hat schon vor einigen Wochen festgestellt das zwischen den Berichten und den zunehmenden Reklamationen was nicht stimmen kann."

Den Rest des Tages und auch am nächsten Tag sind wir mit der Sichtung der Berichte beschäftigt. Tatsächlich stellen wir einige Ungereimtheiten fest und nach einigem Suchen finde ich auf dem von Klaus genutzten PC, in einem gut versteckten Ordner, weiter Protokolle. Damit ist klar, dass Er Unterlagen manipuliert hat und damit der Firma massiv geschädigt.

Sanne kommt zu mir an den Arbeitsplatz, „Frank auf dem Telefon sind Nachrichten gespeichert das der Mistkerl systematisch Spionage betrieben hat. Ausgerechnet für die Firma, die Herrn Winkler angeboten hat Ihm die Firma abzukaufen. Er scheint bei denen auch der Gehaltsliste zu stehen."

„Super, und mit den Dokumenten hier können wir beweisen, dass er absichtlich sabotiert hat."

„Morgen früh müssen wir Herrn Winkler informieren, komm bitte mit, da Du die Prüfberichte besser beurteilen kannst als ich."

„Ok, mach ich. Jetzt sollten wir aber Feierabend machen, es ist schon wieder gleich acht."

„Machen wir. Ich habe eine Bitte an Dich, kannst Du mich morgen früh an meiner Wohnung abholen?"

„Ja mach ich, dann bis morgen."

Am nächsten Morgen sitzen wir mit Herrn Winkler und Herrn Korn zusammen um die Ergebnisse unsere Prüfung zu besprechen als die Sekretärin von Herrn Winkler mit Sannes Handy ins Büro kommt.

„Entschuldigung das ich störe, Sanne es ist jemand von der Polizei der Dich unbedingt sprechen muss."

Hä, habe ich mich verhört? Warum duzt die Sekretärin auf einmal Sanne?

Da wir nur Sannes Antworten hören ist nicht klar worum es geht. Es ist allerdings ein kurzes Gespräch. Äußerst aufgeregt kommen die Infos von Ihr: „Bea ist im Krankenhaus, schwere Unfall mit meinem Auto. Wie schwer Sie verletzt ist weiß ich noch nicht. Ich fahre jetzt zum Krankenhaus. Frank kann Euch alles erklären was uns Herr Hagen für Probleme bereitet hat."

Herr Winkler: „Mach das, melde Dich, wenn Du weißt wie es Ihr geht."

„Ja, mach ich." Weg war Sie.

Jetzt wird Sie auch noch von unserem Chef geduzt, was läuft hier eigentlich?

„Herr Bock, hallo Herr Bock!" werde ich in die Realität zurückgeholt.

Herr Winkler: „Alles in Ordnung mit Ihnen?"

Nichts ist in Ordnung, „Ja, äh ja. War mit meinen Gedanken kurz wo anders."

Ich habe gerade wieder angefangen mit dem Bericht, als die Sekretärin erneut unterbricht. „Herr Winkler die Security Firma ist in der Leitung."

Auch bei diesem Gespräch bekommen wir nur einseitig mit um was es geht.

„Ok. ....... Ist das sicher? ........ Ist die Person zu erkennen? ....... Ok, bitte eine Kopie des Videos an mich und einen direkt an die Polizei. ........ Da ist die Mail schon, erst einmal vielen Dank."

An Herrn Korn und mich gewandt, „Meine Herren, es sieht so aus als ob jemand das Auto von Sanne manipuliert hat. Wir schauen uns das Video kurz an, bitte."

Auf dem Video ist ganz deutlich eine Person zu sehen wie diese in der Tiefgarage sich am Auto von Sanne zu schaffen macht. Irgendwie kommen mir die Schuhe und die Jacke der Person bekannt vor. Als wir das Gesicht sehen können kommt von Herr Koch und mir fast gleichzeitig, „Das ist Herr Klaus Hagen!"

Herr Winkler: „Sind Sie sicher?"

„Absolute sicher!"

Herr Winkler informiert sofort die Polizei über diese Erkenntnis und wir können wieder unsere Arbeit aufzunehmen. Es ist fast sechzehn Uhr als Sanne sich bei Herrn Winkler meldet. Er hört Ihr einige Minuten zu: „Ist zwar nicht toll, aber Bea hat wohl einen tollen Schutzengel zu haben. ........ Herr Bock, Sanne will Sie noch sprechen."

„Hallo Sanne, wie geht es Deiner Bea?"

„Hallo Frank, keine Lebensgefahr. Kannst Du mich bitte am Krankenhaus abholen? Dann müssen wir reden."

„Ja, ich komme," fragend schaue ich zu Herrn Winkler, da wir mit den Unterlagen noch nicht komplett durch sind.

Herr Winkler: „Machen wir für heute Schluss, morgen ist auch noch ein Tag. Machen Sie Feierabend Herr Bock."

Sannne steht schon vor dem Gebäude. Sie sieht fertig aus, ein trauriger Gesichtsausdruck, verheulte Augen, das Makeup ist restlos ruiniert.

„Danke Frank."

„Schon gut, wo möchtest Du hin?"

„Darf ich mit zu Dir? Ich möchte heute nicht allein in meiner Wohnung sein, bitte! Dann können wir über alles reden. Eines möchte ich Dir schon vorwegsagen, Ich habe Dich nie belogen, ich habe Dir aber auch nicht alles erzählt."

„Ok, fangen wir mit Deinem Namen an."

„Ich heiße Susanne Winkler-Stein, ich bin die Stieftochter von unserem Chef."

„Wie Tochter, was sollte den das Theater mit dem Job?"

„Herr Müller und mein Vater haben schon seit längerer Zeit den Verdacht, dass jemand gezielt das Unternehmen sabotiert. Eigentlich war geplant mich als neue Mitarbeiterin einzusetzen. Der Herzinfarkt hat dann alles etwas verändert."

„Das heißt, Du weißt schon länger, dass ich für Deinen Vater arbeite?"

„Ja, seitdem Du mir Deinen Nachnamen gesagt hast, ich konnte Dir allerdings nichts sagen bis wir Klarheit hatten.