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Die Fremde im Zug

Geschichte Info
Der junge Robert trifft auf Reisen eine heißblütige Latina.
3.5k Wörter
4.57
15.6k
4
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Die folgende Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit, die mir von meinem lieben Leser Rod zugetragen wurde.

Sie spielt in Spanien, aber die Dialoge habe ich, der besseren Lesbarkeit wegen (und weil ich kein Spanisch kann :D ), in Deutsch verfasst.

Rat-ta-tat. Rat-ta-tat. So ging es seit Stunden. Monoton klapperte der Wagon auf den Gleisen und raubte Robert den letzten Nerv. Es war ihm ein Rätsel, wie man so müde sein konnte, und trotzdem nicht in den Schlaf fand. Trotz der Wochen, die er allein auf seiner weiten Reise durch Europa schon verbracht hatte, fiel es ihm schwer, in der Öffentlichkeit zur Ruhe zu kommen.

Sein Plan war so simpel wie wagemutig. Nur begleitet von seiner treuen Gitarre, hatte sich der Achtzehnjährige aufgemacht, um die Welt zu sehen. Seine Musik und sein offenes Wesen, so hatte er sich gedacht, würde schon reichen, um ihn zu ernähren und ein bescheidenes Plätzchen zum Schlafen zu besorgen.

Frankreich hatte er so erkundet, war von Großstadt zu Großstadt gezogen, über Straßburg nach Paris, an den Atlantik und die Küste herunter nach Spanien, ohne zu finden, wonach er suchte. Er wusste es selbst nicht zu beschreiben, aber sein Herz würde es ihm schon sagen. Und wenn nicht: Das Abenteuer für sich war unbezahlbar. Nach der Enge seiner Heimatstadt, den langweiligen Mitschülern und den Eltern, die ihn lieber in einem angesehenen Studiengang sehen würden war ihm die Welt nie so groß und lebendig vorgekommen wie jetzt, da er sie auf eigene Faust erkundete.

Dies galt nicht für das vermaledeite, kleine Abteil im Nachtzug von Barcelona nach Madrid. Sechs Menschen sollten hier Platz finden, dazu brauchte es aber eine gehörige Portion iberischen Optimismus. Na ja, es war billiger, und er sparte sich für einen Tag die Herberge.

Erst war er herrlich allein in seinem kleinen Reich aus abgenutzten Sitzpolstern und ausgeblichenen Vorhängen. Der Geruch nach kaltem Rauch hatte ihn nicht gestört. Dann hatte sich dieser mittelalte, schwarzhaarige Typ ins Abteil gewuchtet und die ganze Welt, und im besonderen Robert, mit seinem missbilligenden Blick gestraft. Der Junge mit Lederjacke und strubbeligen Haaren passte anscheinend perfekt in sein allgemeines Feindbild. Er grummelte etwas auf Spanisch und brachte die Sitzbank zum Beben, als er sich darauf niederließ.

Robert zwang sich zu einem Lächeln und zog seine Gitarre etwas dichter zu sich heran. Nicht, dass Mr. Nacho sein gutes Stück mit einer unbedachten Bewegung zerquetschte. Dafür, dass er sein Instrument in Sicherheit wusste, nahm er gerne einen weiteren grimmigen Blick in Kauf.

Schon kurz darauf wurden sein unerschütterlicher Optimismus und sein Vertrauen in Ausgleich und Gerechtigkeit belohnt. Herein spazierte -- nein, vielmehr schwebte -- eine wunderschöne, junge Frau. Sie war mittelgroß und ein paar Jahre älter als er. Schwarze, lockige Haare umrahmten ihr rassiges Gesicht mit den dunklen Augen und den vollen Lippen. Sie trug eine enge Jeans und eine luftige, helle Bluse, die hervorragend zu ihrer hellbraunen Haut passte und einen ansehnlichen Ausschnitt bot.

Wie magisch wurde Roberts Blick davon angezogen, sodass er erst beim zweiten Mal mitbekam, dass sie ihn angesprochen hatte.

"Schläfst du, Gitarrenjunge?", fragte sie mit einem wissenden Lächeln, das sie nur bezaubernder machte. "Ist der Platz da noch frei?"

Ertappt glühten seine Wangen. Er beeilte sich, sich aufzurichten und eifrig zu nicken. "Ja. Ja, natürlich, bitte setz dich doch."

"Danke.", sagte sie. Ihr Lächeln wurde breiter und entblößte ihre weißen, ebenmäßigen Zähne. Sofort wurde ein ganzer Schwarm Schmetterlinge in Roberts Bauch aufgescheucht. Er lächelte schüchtern zurück.

Mr. Nacho hatte, bis auf sein schnaufendes Atmen, nichts zu der Situation beigetragen. Er starrte ungeniert auf den knackigen Hintern der Frau, als diese sich zwischen den eng stehenden Sitzen hindurchquetschte und gegenüber von Robert Platz nahm. Eine Wut auf den dicklichen Mann kochte in ihm hoch, verschwand aber sofort wieder, als die Frau ihre Beine sortierte und ihn dabei wie zufällig mit ihrem Knie berührte.

"Tut mir leid.", sagte sie. "Es ist sehr eng hier. Ich bin übrigens Nadia."

Sie streckte ihre schlanke Hand aus. Offenbar hatte sie beschlossen, dass Mr. Nacho nicht existierte. Aber das sollte ihm nur recht sein. Zögerlich ergriff er die dargebotene Hand und war über ihren festen Griff überrascht. Sie hielt ihn diesen kleinen Moment zu lange und sah ihm dabei tief in die Augen.

"Ro ... Robert.", antwortete er und verfluchte sich selbst für sein Haspeln und das Glühen, das erneut in seine Wangen kroch.

"Freut mich, Robert." Sie lehnte sich entspannt zurück und machte seine Situation nicht unbedingt einfacher. Mit den Armen auf der Lehne sprangen ihm ihre beachtlichen Brüste regelrecht entgegen. "Du bist nicht aus Spanien, oder?"

"Ich komme aus Deutschland." Erwartungsvoll lächelnd sah Nadia ihn an. "Bist du aus Barcelona?", fragte er. Ihre Gegenwart schien seine Konversationskünste erheblich zu beeinträchtigen.

"Nein, mh mh. Ich studiere in Madrid und habe dort über das Wochenende Freunde besucht. Ursprünglich bin ich aus Argentinien."

"Wow.", machte er. Verflucht, Robert, was ist mit dir los? Du sprichst vier Sprachen, und alles, was dir daraufhin einfällt, ist "Wow"?

Nadia schien sich daran nicht zu stören. Sie kicherte nur und bewegte ihr Bein, sodass ihr Knie über die Innenseite seines Schenkels strich. Sicherlich purer Zufall, richtig? Oder hatten ihre Augen amüsiert gefunkelt?

"Was bringt dich aus Deutschland nach Spanien? Noch dazu mit einer Gitarre? Studierst du auch? Oder bist du Musiker?"

Endlich hatte sie Robert das richtige Stichwort geliefert. Seine Begeisterung fürs Reisen und seine Musik war mächtig genug, um seine Schüchternheit zu überwinden. Er geriet ins Schwärmen, erzählte davon, wie ihn sein Abenteuer durch halb Europa hierhergebracht hatte. Wie er in Sichtweite des Eiffelturms an der Seine gesessen hatte und spielte. Nadia freute sich über seine Erzählung, strahlte ihn an und wickelte versonnen eine Strähne ihres schwarzen Haars um ihren Finger.

Sie schaukelten sich gegenseitig hoch. Sie fragte nach, berichtete ihrerseits, wenn sie einen Ort besucht hatte, von dem Robert erzählte. Vergessen war die Enge des Abteils, sie sprachen laut, beugten sich vor.

Im Rausch seiner Berichte bemerkte Robert kaum, dass Nadia sich auf seinem Knie abstützte, und ihn mit sanften Fingern vorsichtig streichelte.

Was auch immer es letztlich war, irgendetwas am Dialog der jungen Leute wurde für Mr. Nacho zu viel. Er räusperte sich lauthals, verschränkte die Arme und bedachte die beiden mit dem finstersten Blick, den er zustande brachte. Und Junge, der war finster. Selbst Nadia hielt mitten im Satz inne und machte große Augen.

Sie fing sich schnell wieder, sah den Dicken entschuldigend an. Dann zwinkerte sie Robert verschwörerisch zu und setzte sich züchtig und aufrecht in ihren Sitz. "Später", sollte ihr Blick wohl sagen. Doch wann war das?

Den Kopf gegen den muffigen Vorhang gelehnt, die Gitarre im Arm, saß er jetzt seit gefühlten Stunden da und versuchte zu dösen. Rat-ta-tat. Rat-ta-tat.

Weder das monotone Klappern der Gleise, noch das grunzende Schnarchen von Mr. Nacho half ihm, einzuschlafen.

Irgendwann musste es ihm doch gelungen sein, denn von einem Moment auf den anderen stand der Zug still und das grelle Licht eines Bahnhofs flutete das Abteil. Ohne Rücksicht auf Verluste wuchtete Mr. Nacho seinen Koffer von der Gepäckablage und ließ ihn rummsend auf dem Boden landen. Er brummte etwas, was sowohl eine Beleidigung als auch ein Abschied gewesen sein konnte, schob die Tür des Abteils krachend auf und stapfte von dannen.

Nadia blinzelte verschlafen und sah so nur noch hinreißender aus. Sie streckte sich umständlich und rutschte über ihre Bank hinweg zur Tür, um das Abteil wieder zu verschließen. Sie schob sogar einen kleinen Riegel vor, den Robert zuvor nicht entdeckt hatte. Er dachte sich nichts weiter dabei und war erleichtert, Mr. Nacho loszusein.

"Endlich allein.", sprach sie seine Gedanken grinsend aus und setzte sich wieder.

Robert nickte, gähnte herzhaft und hielt sich hektisch eine Hand vor den Mund. Im Halbschlaf ließen seine Manieren etwas zu wünschen übrig, aber Nadia kicherte nur. "Ja, endlich.", stimmte er ihr zu und rieb sich über die Augen.

"Schau mal. Ich hab uns was besorgt, während du geschlafen hast.", sagte sie und kramte vier Flaschen spanischen Biers hervor, die sie unter ihrer Bank versteckt hatte. Sie zwinkerte ihm verschwörerisch zu. "Das weckt die Lebensgeister und macht ein wenig lockerer, meinst du nicht?"

Robert zuckte mit den Achseln, aber nahm die angebotene Flasche gerne entgegen. Er hatte Durst, seine Kehle war ganz trocken. Und er war den Bieren unterschiedlicher Kulturen nicht abgeneigt, auch wenn Frankreich ihn in der Hinsicht enttäuscht hatte.

Sie stießen an und er trank gierig fast die ganze erste Flasche aus. Aus den Augenwinkeln bemerkte er, dass Nadia ihn schmunzelnd beobachtete. Sie nippte nur einen kleinen, bedachten Schluck.

"Also, Robert ..." -- Oh Mann, jedes Mal wenn sie das "R" in seinem Namen so rollte, lief ihm ein Schauer über den Rücken. -- "Jetzt sag doch mal, wieso du ganz alleine reist. Gab es niemanden, der dich begleiten wollte? Keine kleine Freundin, die jetzt zu Hause sitzt und sehnsüchtig auf dich wartet?"

Er schüttelte den Kopf. Sicher würde er sich nicht die Stimmung verderben lassen, indem er über Betty sprach oder gar über sie nachdachte. Das Kapitel seines Lebens war beendet. Danke nochmal, ex-bester Freund.

"Nein, ich hab keine Freundin. Ich lerne die Welt kennen und so viele wunderbare Menschen. Der Ballast aus meiner Heimat hält mich da nur zurück."

"Oh.", machte sie nur und nahm einen weiteren Schluck aus der Bierflasche. Bei ihr hatte es etwas sinnliches, wie sie die Flasche an ihre vollen Lippen setzte, sich ins Profil warf und sogar die Augen schloss. Man könnte sie filmen und direkt in eine Werbung für die Biermarke schneiden, die Leute würden es kaufen. Und er würde definitiv zu ihnen gehören. Fehlte nur ein Wassertropfen, der den Weg über ihren Hals zwischen ihre herrlichen Brüste fand ...

Nadia öffnete die Augen und lächelte keck, als sie bemerkte, wo Robert hinstarrte. Hastig nahm er seine eigene Flasche und trank sie mit zwei kräftigen Schlucken aus, um seine Verlegenheit zu überspielen.

"Und fehlt dir gar nichts, so ohne Freundin?", fragte sie, ohne auf seine Blicke einzugehen. "Ist nicht manchmal das Schönste an einer Reise, in geliebte Arme zurückzukehren? Zu wissen, dass jemand an einen denkt? Sich in Gedanken an dich verzehrt?"

"Das schönste an meiner Reise sind die tollen Menschen, die ich treffe.", antwortete er voller Überzeugung.

Nadia grinste ihn breit an. "So. Die tollen Menschen also. Und dabei fehlt dir nicht manchmal die Zuneigung einer Frau?"

Er zuckte mit den Achseln. "Ich bin jung und das erste Mal von zu Hause weg. Die Welt ist so groß, da habe ich es nicht eilig. Die richtige Frau wird mir schon eines Tages über den Weg laufen."

Sie kicherte und hob ihre Augenbrauen. "Die richtige Frau, ja? Was ist denn für dich die richtige Frau?"

"Na die Richtige eben. Du weißt schon, glücklich bis an ihr Ende, zusammen alt werden."

"Oh. Oh, armer Robert." Wieder dieses "R"! War es schon die ganze Zeit so warm im Abteil? Oder kam das vom Alkohol? "Wie lange willst du auf diese Frau warten? Und was wird mit dir, bis du sie findest?"

"Was soll schon mit mir werden?", fragte er, nachdem er sich mit einem weiteren Schluck Bier aus der zweiten Flasche abgekühlt hatte. "Ich hab meine Gitarre und die ganze Welt."

Nadia stellte ihre Flasche beiseite und beugte sich vor. Sie nahm seine Hände in ihre, zog ihn mit sanfter Gewalt zu sich, sodass sich ihre Nasenspitzen fast berührten und er in ihre dunklen Augen sah. Sein Herz schlug schneller, als ihm ihr Geruch nach Rosen und Gewürz in die Nase stieg und ihre weichen Finger über seine Handrücken strichen.

"Manche Dinge kann dir die Welt nicht geben.", flüsterte sie. Ihre Stimme klang heiser. "Sondern nur ein anderer Mensch. Was wird mit deinen Bedürfnissen, dem Verlangen deines Körpers, wenn du auf die Richtige warten willst?"

Robert blinzelte. Passierte das hier gerade wirklich? Oder schlief er und würde jeden Moment von einem grunzenden Mr. Nacho geweckt werden? Was sollte es sonst sein? Warum sollte eine wunderschöne, junge Frau wie Nadia etwas von einem Burschen wie ihm wollen?

"Ich ...", sagte er, doch Nadia unterbrach ihn, indem sie ihm einen Finger auf die Lippen legte.

"Sch. Ich sehe doch, dass du denkst. Denk nicht so viel. Lebe einfach."

Tausend Fragen schwirrten durch seinen Kopf, tausend Gedanken, tausend mögliche Antworten. Doch Nadia fegte sie alle davon. Sie legte ihre Hand an seine Wange und überwand die letzten Zentimeter. Schloss die Augen und küsste ihn, direkt auf seinen Mund.

Sein Herz machte einen Satz und er riss vor Schreck die Augen weit auf. Dann gab er auf, gab sich hin, und die ganze Welt bestand aus den weichesten, köstlichsten Lippen, die er jemals gespürt hatte.

Etwas unbeholfen nahm er ihr Gesicht in seine Hände, streichelte über ihre Wangen, erwiderte ihren Kuss. Sie ließ sich nicht lange bitten, erhob sich und kletterte auf seinen Schoß, ohne ihre Lippen von den seinen zu nehmen. Ihr Körper strahlte eine enorme Hitze aus, besonders dort, wo sie mit ihren Schenkeln auf den seinen Platz nahm. Fest im Sattel sitzend öffnete sie den Mund und ihre Zunge verlangte Einlass, den er ihr gerne gewährte.

Sie schmeckte wild und aufregend, nach Bier, nach Abenteuer. Ihre Zunge, ihr ganzer Körper war fordernd. Sie erkundete seinen Mund und drückte sich an ihn. Ihre Brüste schmiegten sich an seinen Oberkörper und ihre Scham rieb sich an seinem Schwanz.

Erst durch die Hitze ihrer Berührung merkte Robert, dass er längst eine gewaltige Erektion in seiner Jeans hatte. Er erschrak, doch jeder Versuch, seine Erregung vor ihr zu verbergen war zwecklos. Egal, wie er sich wand, stets landete sie darauf. Sie musste es längst gespürt haben, trotzdem rieb sie sich noch immer an ihm, drückte besonders jene heiße Stelle zwischen ihren Beinen daran.

Nach einer Ewigkeit -- Robert kämpfte gegen die wachsende Erregung an, sonst hätten ihre Hüftschwünge längst für ein Unglück in seiner Hose gesorgt -- löste sie den Kuss und grinste ihn wild an. Sie stemmte die Hände an seine Schultern, drückte ihn in seinen Sitz.

"Du bist ein unartiger Junge, Robert. Warum hast du mir nicht verraten, dass du einen riesigen Schwanz hast?"

"Ich ...", stammelte er, und brach ab. Was sollte er dazu auch sagen? Sein Atem ging schnell und er war überzeugt, sein Kopf müsse glühen, so heiß war ihm.

"Den will ich mir aus der Nähe ansehen.", befand sie und rutschte von seinem Schoß. Sie hockte vor ihm, die andere Bank im Rücken. Klappernd stieß sie eine Bierflasche um. Sie rollte über den Boden des Abteils, aber keiner der beiden beachtete sie. Nadia griff nach seinem Hosenbund, knöpfte ihn geschickt auf. Geübt schob sie die Unterhose beiseite, sodass ihr sein prächtiger Schwanz freudig entgegensprang. Sie sah ihm tief in die Augen, leckte sich sinnlich über die Lippen.

Robert war wie gelähmt, sah herab auf die wunderschöne Frau, deren hellbraune Finger sich herrlich um seinen hellen Schwanz schlossen. Was hatte sie vor? Er hatte so etwas schon in Erotikmagazinen gesehen, die er mit seinem Kumpel Fred heimlich aus dem Kiosk hatte mitgehen lassen. Aber sie wollte doch nicht wirklich ...?

Oh doch, sie wollte. Den Moment, in dem die weichen Lippen seine Eichel berührten, würde er nicht mehr vergessen. Sein Schwanz zuckte, sie kicherte. Nur mühsam behielt er die Kontrolle, verhinderte gerade so, seine ganze Ladung viel zu früh auf ihr schönes Gesicht zu spritzen. Wie sein helles Sperma wohl auf ihrem exotischen Antlitz aussehen würde?

Er verjagte den Gedanken, denn schon wieder zuckte er und keuchte verzweifelt. Nadia lächelte wissend, war behutsam und vorsichtig. Sie küsste die Spitze, streichelte den Schaft und die Hoden. Gewährte ihm kleine Pausen, in denen sie ihn ansah.

Dann tat er einen weiteren Schritt auf dem Weg ins Paradies, als sie ihn zum ersten Mal in ihren Mund nahm. Scharf sog er die Luft ein, krallte sich mit den Fingern in die abgenutzten Polster, bis seine Knöchel knackten.

"Du schmeckst so gut.", sagte sie leise und gewährte ihm so eine weitere, dringend benötigte Pause. Sie lehnte sich etwas zurück und öffnete ihre eigene Hose, schob eine Hand in ihren hellroten Slip. Sie war nicht glatt rasiert, sondern hatte einen kleinen Streifen schwarzer Haare belassen. "Das macht mich so geil."

Wieder nahm sie ihn in den Mund, leckte seinen Schaft und streichelte ihn mit ihrer Hand. Er sah es nicht, aber die Bewegungen ihres Arms ließen keinen Zweifel daran, dass sie sich mit der anderen Hand selbst befriedigte. Robert wusste nicht, wo er hinschauen sollte. Sein Schwanz, der immer tiefer in ihrem Mund verschwand? Ihre prallen Titten, die sich gegen die Bluse stemmten? Oder lieber die Decke des Abteils, um seinem vor Geilheit überdrehten Verstand eine Pause zu verschaffen?

Bald spielte es keine Rolle mehr. Die Schonfrist war vorbei und Nadia lutschte seinen Schwanz ohne Rücksicht auf sein verzweifeltes Stöhnen. Robert wand sich in seinem Sitz, keuchte und wimmerte, stützte sich mit einer Hand ab und wischte mit der anderen unkoordiniert durch ihre schwarze Mähne.

Sie nahm ihn tiefer auf, schob sich regelrecht auf seine Erektion, bis ihre Nase in seinen krausen Schamhaaren verschwand. Ihr warmer Atem strich über seine Scham und sie stöhnte leise und gedämpft.

Robert war tapfer und weit über das Maß an Erregung hinaus, was er jemals für möglich gehalten hatte. Mehrmals drängte er im letzten Moment die schon aufsteigende Explosion zurück, doch der Kampf war aussichtslos. Kribbeln erfasste seine Lenden, erfasste seinen Schwanz und sein Saft kochte gnadenlos in ihm hoch. Das war er, der Punkt ohne Wiederkehr.

"Nadia, ich ... ich komme!", stieß er zwischen seinen tiefen Atemzügen hervor.

Doch sie machte einfach weiter! Sie rieb sich schneller, wichste seinen Schwanz mit neuem Eifer, lutschte kräftiger daran. Hatte sie ihn nicht gehört? Wie auch immer, jetzt war es zu spät.

Mit einem tiefen, kehligen Schrei kam er. Jede Rücksicht auf Zuhörer war in diesem Moment der besinnungslosen Leidenschaft vergessen. Heiß schoss das Sperma aus ihm heraus, direkt in ihren Mund. Weiße, glühende Lust breitete sich ausgehend von seinem Schwanz im ganzen Körper aus, kroch bis in seine Fingerspitzen und brachte ein warmes, wohliges Kribbeln mit sich. Er zuckte und rutschte hin und her, schob ihr sein Becken entgegen.

Nadia keuchte, gab ihrerseits einen spitzen, durch sein Glied gedämpften, Schrei von sich und rubbelte hektisch ihre Scham. Sie nahm ihn so tief in den Mund, wie sie nur konnte und schluckte, was er ihr in den Rachen spritzte.

Es schien nicht enden zu wollen. Sein Schwanz pumpte und pumpte, selbst, als schon nichts mehr kam. Sie lutschte weiter daran, saugte jeden kleinen Tropfen auf, bis sie keuchend abließ und für einen Moment nur so dahockte. Das Bild der hockenden Nadia, mit ihrem verschmierten Mund, den glänzenden Schamlippen und der süßen Frisur, mit der sie ihre Muschi zierte, brannte sich auf ewig in Roberts vor Lust benebelten Verstand.

*

Nur kurze Zeit später erreichte der Zug sein Ziel. Eilig richteten Robert und Nadia sich wieder her, doch dank ihrer gierigen Lippen gab es keine große Sauerei, die es zu beseitigen galt.

Sie sprachen kein Wort, während jeder seine Sachen zusammensuchte und sich auf das Aussteigen vorbereitete.

Robert wälzte hunderte Dinge in seinem Kopf herum, die er sagen wollte, von einem coolen Spruch bis zu einer Liebeserklärung, doch nichts davon schien den Gefühlen angemessen, die die wilde Nadia in ihm ausgelöst hatte. Falls es ihn gegeben hatte, den einen, richtigen Moment, so verstrich er ungenutzt.

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