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Die Gartenparty

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Diese Geschichte spielt nach dem "Sommergewitter".
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Begegnung im Lebensmittelmarkt

Einige unserer Nachbarn und vor allem Nachbarinnen waren doch recht neugierig. Sie beäugten Marie und mich immer heimlich, wenn wir aus dem Haus gingen. Offenbar hatten doch mehrere von ihnen die »Geräusche« in der Gewitternacht gehört. Um Frau König hatte ich mich ja bereits erfolgreich gekümmert, aber was die anderen Nachbarinnen betraf, hatte ich keinerlei Motivation, etwas ähnliches zu versuchen. Eine Ablenkung musste her, und Marie hatte die Idee, eine Party zu feiern. Es sollte eine besondere Party werden, also nach Möglichkeit sehr freizügig und vielleicht sogar mit Sex. Dabei, so schlug sie vor, sollte ich ebenfalls auf meine Kosten kommen und wenigstens eine Frau vernaschen. Ich sollte dies am besten so laut tun, dass die Nachbarinnen keinen Zweifel mehr daran haben würden, dass ich andere Frauen vögelte und nicht meine Tochter.

Marie hatte eine ganze Reihe von befreundeten Paaren eingeladen. Ich sollte mehrere Bleche Pizza zubereiten und später vielleicht ein paar Cocktails servieren. Damit möglichst schnell eine erotische Stimmung aufkommen würde, schlug sie vor, eine Mottoparty daraus zu machen. Und dieses Motto lautete dann »Einteiler«. Das bedeutete, dass jeder Gast nur ein Teil anhaben durfte. Warm genug war es ja, es würde also niemand frieren.

Am nächsten Wochenende war es soweit. Ich begann schon am Morgen mit den Vorbereitungen für die Pizza, denn der Teig muss nach dem Anmischen und Durchkneten einige Stunden ruhen. Dann wird er auf dem Blech ausgerollt, mit gut gewürzter Tomatensauce bestrichen und mit allen möglichen Zutaten belegt. Je nachdem was man halt gerade so da hat oder extra dafür eingekauft hat.

Für mich allein wäre mir der Aufwand zu groß, aber für Maries Motto-Party lohnt es sich, zwei Bleche vorzubereiten. Im Umluftherd lassen sich beide gleichzeitig fertig backen.

Als ich den Teig zubereiten wollte, stellte ich fest, dass sich in der Mehltüte Motten eingenistet haben. Ich entsorgte diese sofort im Biomüll-Container, griff den Hausschlüssel und ging zum nahe gelegenen Lebensmittelmarkt. Der mittelgroße Laden hat alles, was man täglich braucht. Eigentlich ist er viel zu klein, in den engen Gängen kommt man mit einem Einkaufswagen nicht durch. Es ist an manchen Stellen schon schwierig, überhaupt zu zweit aneinander vorbei zu kommen.

Ich betrat den Laden und steuerte zielstrebig in die hinterste Ecke. Ich kenne mich dort aus, ich weiß, wo das Mehl steht. Ich bog um die Ecke, und da sah ich Frau König. Sie trug ein weißes und durchscheinendes langes Kleid, unter dem sich ein knallbuntes knappes Höschen abzeichnete. Im Moment streckte sie mir ihren Hintern entgegen, weil sie in einem der unteren Regale etwas suchte. Die Form ist besonders gut zu erkennen. Nicht dass ich das noch nicht wüsste! Ich trat leise hinter sie und legte meine Hände auf ihre voluminösen Backen. »Darf ich bitte mal durch?«

»Huch!« Sie zuckt hoch und wollte wohl zu einer Tirade über diesen unverschämten Burschen ansetzen, der sie so unsittlich berührt hat. Ich wusste natürlich, dass ihr das im Grunde gefällt, aber natürlich nicht, wenn fremde Leute dabei sind.

Da erkannte sie mich. »Thomas! Also das ist ja eine nette Überraschung.« Sie richtete sich auf und drehte sich mit wogendem Busen zu mir um. Zwar musste ich ihren Hintern leider loslassen, dafür entschädigte mich die Vorderansicht. Auf ein Bikini-Oberteil hat sie wohl verzichtet, und so zeichneten sich die beiden Hübschen deutlich unter dem dünnen Kleid ab.

»Na, Frau König, so leicht bekleidet in der Öffentlichkeit?«, fragte ich sie und drohte ihr scherzhaft mit dem Zeigefinger.

»Ach Thomas, das ist mir jetzt aber peinlich«, antwortete sie und neigte ihren Kopf zu mir. »Weißt du, nachdem wir uns ... na ja ... nähergekommen sind, kam ich mal wieder auf den Geschmack. Und heute morgen habe ich einen alten Freund getroffen, und wir wollen ...«. Sie kichert, »... na ja, mal so richtig ... du weißt schon!«

»In alten Erinnerungen wühlen«, ergänzte ich in Anspielung auf unsere erste Begegung.

Ich konnte mir denken, dass sie mich nicht allein vögelt. »Ich hoffe, du bist mir nicht böse, aber das ist einfach eine Gelegenheit ...«

»Ach was«, sagte ich, »du bist so eine tolle Frau, das wäre doch Verschwendung, wenn nur ich in den Genuss deines Körpers käme.«

»Hach, du bist echt ein Schatz! Aber wenn du grad noch etwas Zeit hast, mein Freund kommt erst morgen«, sagte sie, fuhr mir an die Hose und knetete meinen Kleinen durch.

»Hmm, eigentlich muss ich die Pizza vorbereiten, wir haben zu einer Gartenparty eingeladen. Lauter junge Hüpfer, fürchte ich. Aber ich denke, für einen Quickie wäre noch Zeit.«

»Huh, Gartenparty, das wäre was für mich. Aber leider habe ich ja nun eine andere Verabredung.«

»Beim nächsten mal sicher«, versprach ich ihr.

Wir nahmen unsere Einkäufe und gingen zur Kasse. Nachdem wir bezahlt hatten, trug ich ihre Sachen zu ihr nach Hause (man braucht ja eine Ausrede für die neugierigen Nachbarn). Dort brachten wir alles in die Küche. Kaum waren wir die Last los, fielen wir übereinander her. Ich zog Barbara das Kleid über den Kopf und sie ließ die beiden Großen frei schwingen. Sie ging in die Knie, meine Hose »rutschte« wie von Zauberhand herunter und mein Schwanz stellte sich in Erwartung ihrer Handgreiflichkeiten direkt vor ihrem Gesicht auf. Sie zögerte keinen Augenblick, sondern nahm ihn in die Hand und lutschte inbrünstig.

»Keine Zeit für Spiele!« Ich stand auf, hob sie auf den Küchentisch und zog das Höschen ein wenig zur Seite. Dann setzte ich meinen Schwanz an ihre weiche Muschi und fuhr mit der Eichel ein paar mal hindurch.

Barbara griff mich an mein Becken und zog mich in sich hinein. Ich fuhr ein und aus, vergaß alles um mich herum und genoss einfach nur das Gefühl, in ihr zu stecken. Ihre Brüste drückten sich gegen meinen Oberkörper, unsere Münder fanden sich und sie steckte mir die Zunge in den Hals. Nicht mehr lange, und ich kam mit Macht. Ich stöhnte in ihren Mund, und ihre Muschi zuckte ebenfalls, woraufhin sie das Stöhnen erwiderte.

Ich blieb noch ein paar Sekunden stehen, dann löste ich mich aus ihr. Mein Sperma tropfte auf den Küchentisch und von dort aus auf den Boden. »Oh, sorry«, sagte ich.

»Ach, das macht nichts, das kann man gut weg wischen«, antwortete sie. »Danke, Thomas, du warst großartig!«

Schnell zog ich mich an, schnappte mir meine Einkäufe und schlich mich durch unseren Heckendurchgang zu meinem Haus.

Quickie unter der Dusche

Nach dem Quickie rührte ich schnell den Pizzateig an und ließ ihn von der Küchenmaschine durchkneten. Während das Programm lief, ging ich unter die Dusche.

In der Zwischenzeit kam Marie nach Hause, hörte die Dusche und schlüpfte zu mir hinein. »Hallo Papili! Schön dass du da bist.« Sie umarmte mich und drängte sich ganz nah an mich. Ich spürte ihren nackten Körper und wurde sofort wieder geil, auch wenn ich gerade erst mit Frau König eine schnelle Nummer geschoben hatte.

»Du warst bei der König, und jetzt stehst du unter der Dusche. Was habt ihr denn Schönes angestellt?«

»Och, öhmm, nur ein kleiner Quickie«, sagte ich und rechtfertigte mich: »Die ist aber auch ein scharfes Luder! Du hättest sehen sollen, was sie im Supermarkt angehabt hat, oder besser: nicht angehabt hat.«

Und dann erzählte ich ihr, dass ich Frau König schon vor ein paar Tagen beruhigen musste, weil sie uns leider am Gewitterabend gehört hatte. »Jetzt ist sie mehrfach befriedigt und steht auf meiner Seite. Aber von uns erfahren darf sie trotzdem nicht!«

Marie küsste mich. »Das ist schon ok, Papili. Ich will doch, dass du glücklich bist.« Wir hatte uns schon vor der Party-Planung darauf geeinigt, dass wir beide ruhig andere Partner haben könnten, und dies vor den Nachbarn auch nicht verheimlichen sollten. Dann würden weitere Geräusche nicht mehr so verräterisch wirken.

Ich liebe Marie und ihre pragmatische Art. Dafür revanchierte ich mich, indem ich sie am ganzen Körper einseifte, und sie mich ebenso. Nachdem wir die Seife abgespült hatten, hob ich sie hoch und setzte sie auf meinen wieder einmal erstarkten Dödel. Es wurde ein langsamer Fick. Wir genossen das heiße Wasser, das über uns herab prasselte, und ich stieß uns mit langen und langsamen Stößen in den siebten Himmel.

»Oh Papili, du bist einfach der Beste!«

Inzwischen war der Pizzateig fertig. Die Maschine hatte sich selbst abgeschaltet, und so hatte der Teig auch schon einen Teil seiner Ruhephase hinter sich. Nun konnten die Gäste kommen.

»Dann werde ich mal sehen, was für ein Teil ich anziehen werde«, sagte ich und verschwand im Schlafzimmer. Ein Kleidungsstück. Ich überlegte, was ich nehmen könnte, ohne gleich zu obszön zu wirken. Einfach nur eine Base-Cap wäre wohl zu direkt, eine Badehose zu einfallslos, und ein Overall zu warm. Immerhin soll es ein knallheißer Tag werden, der Wetterdienst hat 37° angesagt. Da die Party im wesentlichen in Garten und Pool statt finden würde, sollte es etwas passendes sein. Ich stöberte noch in meinem Schrank herum, da hörte ich den Türgong. »Ich gehe schon«, ruft Marie von unten, und ich widme mich weiter meiner Klamottensuche.

Pizza und Cocktails

Nachdem die Pizza fertig gebacken ist, schnitt ich sie in kleine Stücke und packte sie auf Teller. Diese trug ich dann auf die Terrasse. Als ich mit den Pizzastücken ankomme, gibt es ein großes Hallo, alle greifen begeistert zu.

Ich hatte mich übrigens für eine lange schwarze Lederschürze als einziges Kleidungsstück entschieden. Von vorne sah ich damit aus wie Neo in der Küche. Ich verwende diese Schürze oft, wenn ich am Grill stehe. Vorne ist der Körper außer den Armen vollständig bedeckt, so dass heiße Spritzer vom Öl oder Funken keinen Schaden anrichten können. Außerdem lässt sie sich leicht säubern. Hinten allerdings ist nichts, wie das bei Schürzen halt so üblich ist. Ein Kleidungsstück war ja die Regel.

Als ich mich dann umdrehte, um den nächsten Teller aus der Küche zu holen, wurde das Hallo noch lauter, ein paar Pfiffe ertönen. Besonders die Mädels waren begeistert, dass »der Papa« sich zünftig an dieser Mottoparty beteiligte. Und nicht wenige fassten mir im Vorbeigehen an den Hintern, Carina Halberstam kniff sogar rein. Von wegen, so was machen nur Männer!

»Huch, aber gnädige Frau!«, flötete ich in Falsett, und ging schnellen Schrittes in die Küche. Die Lacher begleiteten mich noch lange.

Nachdem ich die Pizza verteilt hatte, kümmerte ich mich um die Getränkewünsche der leichtbekleideten Gesellschaft. Ich war Barkeeper und Kellner in einer Person. Immer wieder ging ich an die Bar, mixte alles zusammen und brachte es dann an die Tische. Nicht selten hatte ich dabei eine weibliche Hand auf dem Hintern, und manche wagten sich in der Deckung der Schürze nach weiter vorn. Wegen des schweren Leders sah man die unweigerlich entstandene Beule nicht so deutlich, aber ich musste mich sehr beherrschen.

»Herr Ober, drei Blue Lagoons, bitte!«, scholl es aus dem Garten, gefolgt von einem hemmungslosen Gekicher. »Sofort, die Damen!«, rief ich mit nasaler Stimme zurück und begab mich zur Bar. Dort lockerte ich zunächst die Bindung der Schürze ein wenig. So kommen die Mädels besser heran, und die Beule ist noch weniger zu sehen.

Ich stellte drei frisch gespülte Longdrinkgläser bereit. In jedes Glas zwei Eiswürfel, dann je 2 cl Wodka und Blue Curaçao. Zum Schluss mit Zitronenlimonade auffüllen. Ein jedes Glas steckte ich einen Strohhalm unterschiedlicher Farbe, damit die Mädels die Gläser auseinander halten können. Auf eine Dekoration mit Früchten oder Schirmchen verzichtete ich. Die werden meistens doch weggeworfen oder liegen gelassen.

So vorbereitet stellte ich alles auf ein Tablett, legte mir ein Handtuch über den linken Unterarm und balancierte das Tablett gekonnt auf der linken Hand. »Bitte sehr, die Damen, drei mal Blue Lagoon.«

»Huuhh, der nackte Ober mit den Getränken«, tönte es vom Tisch. Ich antwortete scherzhaft: »Mein Damen, ich muss doch sehr bitten, ich bin allerhöchstens halb nackt!« Ich ging zu jedem Platz hin und stellte die Gläser vor sie hin, von rechts natürlich. Den abgeknickten Strohhalm drehte ich so, dass man sofort trinken kann. Die beiden Hände an meinen Pobacken, die sich zwischen meine leicht gespreizten Beine bohrten, ignorierte ich dabei geflissentlich, was man von meinem Schwanz allerdings nicht sagen konnte.

»Komm her, Kleinees, und setz disch auf meine Choß!« Der leicht französische Akzent wirkte interessant, und die völlige Umkehr der üblichen Geschlechterrollen war mal was Neues. Ich spielte selbstverständlich mit, denn die Sprecherin gefiel mir, besonders da sie gemäß der Motto-Regel nur einen winzigen Tanga trug. Soweit ich das beurteilen konnte, stammte dieser aus der Kollektion »Wicked Weasel«, die für äußerst knappe Badebekleidung bekannt ist. Ihre mittelgroßen Brüste hatten A- oder B-Größe und standen stramm ab.

Louise Dumont, eine französische Austauschschülerin, ist schon etwas älter als die anderen, und dementsprechend wohl auch forscher. Vielleicht ist es auch die französische Art, und die Frauen dort sind aktiver in sexuellen Dingen.

Ich nahm also Platz auf ihrem Schoß, und schaute, dass ich möglichst nahe an ihre Bällchen heran kam. Sie wehrte sich nicht, sondern drückte sich erst recht an mich. Ich spürte, wie sich ihre harten Brustwarzen in meinen Oberarm und Rücken bohrten. Dabei hielt ich gemäß der angenommenen Rolle die Beine züchtig geschlossen, den Kopf leicht gesenkt. »Was kann ich für Sie tun, Mademoiselle?«, fragte ich sie.

»Oh, was err für misch dun kan, fragt err!« Sie schaute in die Runde, die anderen Mädels kicherten. »Na, ös fällt doch böstiimt was aiin.« Währenddessen schleicht sich ihre Hand unter meine Schürze, findet meinen Dicken und beginnt, ihn sanft zu massieren. Sie hat bereits die Eichel freigelegt und reibt mit ihrem Daumen am Bändchen. Ich ziehe heftig die Luft ein. Diese Frau weiß, worauf es ankommt!

Mit einem »oh, Mademoiselle, ich fürchte ich habe noch andere Pflichten« versuchte ich mich aus der Affäre zu ziehen, denn ein Abspritzen in die Lederschürze konnte ich nun wirklich nicht gebrauchen. Innen hat sie nämlich einen schwer zu reinigenden Stoffüberzug. »Wir sehen uns sicher später nochmal, vielleicht im Pool?« Ich sprang auf und verschwand schnell im Haus. Die Beule unter meiner Schürze war nun nicht mehr zu übersehen.

Die Strafaktion

Der Türgong ging ein weiteres mal. Marie stutze: Wer sollte das den noch sein? Sie ging zur Tür und öffnete. »Oh, hallo! Toll dass ihr auch gekommen seid. Mit euch hätte ich nicht mehr gerechnet.« Vor der Tür standen Klemens Kleiner und Johanika Botha. »Kommt doch rein!«

Marie schloss die Tür und zeigte ihnen die Garderobe. »Hier könnt ihr ablegen. Wir sind im Garten.« Dann ging sie wieder nach draußen und mischte sich unter die Gäste.

Klemens und Johanika sahen sich an. »Was sollen wir denn ablegen?« Johanika zuckte mit den Schultern und stieg aus den warmen Schuhen. »Gehen wir einfach raus in den Garten.«

Klemens fielen die Augen aus dem Kopf, als er die leicht bekleideten Gäste sah. Johanika ist nackte Menschen von Kindesbeinen her gewohnt. Sie ist eine gebürtige Afrikanerin, an Brust und Hintern also ordentlich bestückt. Nicht fett, sondern angenehm fraulich. Ihr Gesicht hat eher eine europäische Form, nicht die Variante mit dem vorgeschobenen Unterkiefer. Da sie bereits mit etwa 8 Jahren nach Deutschland gezogen ist, spricht sie akzentfreies Deutsch. Ihre Haut ist tiefschwarz, was ihr in Europa einen (inzwischen nicht mehr so seltenen) exotischen Look verleiht. Kein Wunder, dass Klemens gern mit ihr abhing. Sie schmunzelte daher nur über die halbnackte Gartengesellschaft und schob ihm den Unterkiefer wieder nach oben. »Mund zu, es zieht!« Ja, ein freches Mundwerk hat sie auch noch.

Schnell regte sich Kritik. »Eigentlich habt ihr viel zu viel an!«

»Wieso zuviel?« So recht verstanden die beiden nicht. Zuwenig, das kannten sie, aber warum zuviel ein Fehler sein sollte, war ihnen nicht klar. Marie wurde geholt und sah sich die beiden genauer an. Klemens trug Boxershorts, ein T-Shirt und Sandalen. Johanika trug eine auf Figur geschnittene enge Bluejeans und ein T-Shirt. Ihre Schuhe hatte sie im Zimmer gelassen.

»Ihr kennt doch das Motto dieser Party, ›Einteiler‹, oder? Dafür tragt ihr entschieden zu viel am Leib. Und, wie ich euch kenne habt ihr jeder auch noch einen Slip darunter«, vermutet Marie.

»Das erklärt einiges«, erkannte Klemens und schaute Marie an. Diese trug nur ein knallroten String von Wicked Weasel, ein winziges Stück Stoff, gehalten von dünnen Bändern, das gerade mal die Schamlippen bedeckt und den Hintern frei lässt.

»Also entweder ausziehen oder Strafaktion.« Keine Reaktion, nur verständnisloses Schulterzucken.

Marie zählte auf. »Also gut dann. Das macht bei dir, Klemens, fünf Teile, und bei dir, Johanika, drei. Daher muss Klemens vier Strafaktionen absolvieren, Johanika nur zwei.«

»Was denn für Strafaktionen?«, fragte Klemens. Er befürchtete wohl so etwas wie 10 Stockschläge oder Klatscher auf den nackten Hintern.

»Alles halb so wild«, sagt Marie. »Ihr zieht einfach die entsprechende Anzahl an Karten, und dann sehen wir weiter.« Sie nimmt den Kartenstapel und mischt ihn ordentlich durch. Dann fächert sie ihn auf und hält beiden die Karten hin.

Johanika zieht die zwei Karten »Spiele eine Szene aus einem beliebigen Film nach« und »mindestens 2 Minuten lang«.

»Na also«, sagte Marie, »das ist doch einfach.« Und an Klemens gewandt: »Und was hast du?«

Klemens zog »Imitiere eine/n bekannte/n Schauspieler/in« und »aus dem vorigen Jahrhundert«.

»Na das passt doch perfekt«, sagte Marie und schlug vor, dass beide ihre Strafaktion zusammen erledigen sollten. »Das ist schwieriger, aber wenn ihr einverstanden seid, erlasse ich Klemens die beiden restlichen Karten. Ihr bekommt 15 Minuten Vorbereitungszeit, damit ihr euch absprechen könnt.« Klemens schaute Johanika an, beide nickten.

»Kommt, ich zeige euch einen Raum, wo ihr ungestört proben könnt.« Sie führt sie in das Haus in ein Gästezimmer und geht wieder hinaus in den Garten.

»Na toll, und was machen wir jetzt?«, fragt Klemens. Johanika zuckt die Schultern. »Keine Ahnung. Was kennst du denn für Filme?«

Er zählt auf: »Star Wars, Star Trek, 2001, James Bond, Der Name der Rose, Roter Oktober, Super-8, ...«

»Wow, das ist ja einiges. Ich war nicht so oft im Kino. Bond kenne ich auch, die anderen nicht so gut.«

Sie einigen sich auf eine Szene aus James Bond, in der er eine zunächst widerspenstige schwarze CIA-Agentin vögelt.

»Was meinst du, wie weit spielen wir das?«, fragt Johanika hoffnungsvoll. Klemens druckst herum. »Na sag schon!«

»Also, echt, ganz ehrlich?« Auch in seinem Gesicht regt sich eine gewisse Hoffnung. »Mit dir würde ich die Szene bis zum Ende durchspielen!«

Johanika ist erfreut. »Du meinst, echt voll mit Sex und so? Das wird bei Bond aber nie gezeigt.«

»Stimmt«, sagt Klemens, »aber schau dir die da draußen doch an. Was glaubst du, warum die so leicht bekleidet sind? Die wollen was sehen!«

»Da hast du recht, wer weiß, was da schon alles gelaufen ist. Aber willst du das wirklich? Ich meine, kannst du das? Vor Zuschauern? Die lästern doch wieder ›Klemens Kleiner mit dem Kleinen‹ oder so.«

»Denk schon, das krieg ich hin«, sagte Klemens. »Mit dir auf jeden Fall. Ehrlich gesagt, will ich schon mit dir schlafen, seit ich dich das erste mal gesehen habe. Weil ich finde, dass du einfach eine affentittengeile Figur hast, und auch sonst kommen wir doch toll miteinander klar! Ich hab mich nur nicht getraut zu fragen. Vor allem deine schwarze Haut törnt ich total an!«

Johanika war baff. Dann ging sie auf ihn zu, umarmte ihn und gab ihm einen langen Zungenkuss. »Und außerdem«, sagte Klemens, »so klein ist er gar nicht, wirst schon sehen!«

Ihre Augen leuchteten. »Dann soll es so sein. Die wollen was sehen, wir zeigen ihnen was. Ok, lass uns das mal durchspielen.«