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Die Geburt eines Schmetterlings

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Dazu gibt es gute Freundinnen...
4.3k Wörter
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Es war Samstag und es war der 14. Mai. Also eigentlich kein besonderer Tag, außer, man war am 14.5. vor zwanzig Jahren geboren, so wie Kathi. Eigentlich hieß sie ja Katharina aber ihren vollen Namen hörte sie eigentlich nie. Wenn sie ihn denn hörte, war es garantiert ihre Mutter, die ihn benutzte und dann wusste Kathi, sie hatte wieder einmal etwas „verbrochen".

Kathi musste lächeln, als sie mit diesen Gedanken aus der Dusche stieg. Das Telefonat mit Mama hatte sie schon am Morgen geführt, denn wie üblich war ihre Mutter früh aufgestanden und hatte es sich nicht nehmen lassen, ihre Tochter -- auch gegen besseres Wissen -- schon um kurz nach sieben mit einem fröhlichen Glückwunschanruf aus einem wunderschönen Traum zu reißen. Nun ja, so war Mama halt, schloss Kathi die Gedanken ab. Jetzt war sie weit entfernt und die Party mit ihren drei besten Freundinnen konnte steigen.

Was hatten die bloß vor, überlegte sie. Immer wieder hatten die drei in den letzten Tagen die Köpfe zusammengesteckt und geflüstert. Kathi war sicher, diese drei wichtigsten und liebevollsten Menschen in ihrem neuen Leben als Studentin hatten zu ihrem Geburtstag etwas ausgeheckt. Bloß was? Da sie es eh nicht ergründen würde, gleichzeitig aber uneingeschränktes Vertrauen zu den drei jungen Frauen hatte, gab sie es auf, darüber nachzudenken.

...

48 Stunden vorher hatten sich in Viviennes Wohnung drei bezaubernde junge Frauen bereits die Köpfe heiß diskutiert, ein Flasche Wein geleert und durch den Alkohol etwas gelockert ihrer Fantasie freien Lauf gelassen. Es war Mary gewesen, die den beiden Freundinnen schon einige Tage vorher einen regelrechten Floh ins Ohr gesetzt hatte. Und jetzt verteidigte sie ihren Plan vehement.

„Schaut MICH doch an!" unterbrach sie die wilde Diskussion der beiden anderen, war aufgesprungen und drehte sich jetzt einmallangsam um ihre eigene Achse. „Hätte auch nur eine von euch vor einem halben Jahr gedacht, ich, die ewig mit Komplexen zu ihrer Figur herumlief, könnte einmal lachend und glücklich in einem kurzen Rock und..." Sie machte eine kleine Pause und fügte fast flüsternd hinzu: „und ohne BH rumlaufen?" Dann bekam ihre Stimme wieder eine normale Lautstärke. „Ihr habt mir immer klar gemacht, wie schön ich sei, wie reizvoll meine -- wie ihr es genannt habt -- weiblichen Kurven seien. Ich WOLLTE es ja glauben. Aber erst dieser bezaubernde Abend mit dir, Vivienne, hat meine Zweifel endgültig ausgelöscht, weggeblasen!"

Vivienne, die, unbestritten von allen Freundinnen, als ihr hübschestes Mitglied galt, machte einen Schritt auf sie zu und nahm sie in den Arm.

„Dieser Abend hatte aber doch gar nicht den Zweck, dir irgendetwas klar zu machen" verteidigte sie sich und ihr Tun. „Du warst an diesem Abend einfach traurig, weil wieder irgendjemand einen blöden Kommentar abgegeben hatte und ich sah eine ganz andere Mary. Ich habe mir hinterher sogar Vorwürfe gemacht, dass wir später im Bett gelandet sind, nur weil du wieder einmal so sexy ausgesehen hast, dass ich mich nicht bremsen konnte." Viviennes ansonsten sehr ausgeprägtes Selbstbewusstsein war für einen Augenblick verschwunden. Mary drehte sich zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss auf den Mund.

„Du hast Alles völlig richtig gemacht, Viv. Eure Worte hatte ich immer wieder als bloße Komplimente abgetan, die mich trösten sollten. Erst als du mich hast FÜHLEN lassen, wie sehr du mich begehrt hast - obwohl du gar nicht damit rechnen konntest, dass ich darauf reagieren würde - wie sehr dich mein breiter Hintern und meine Brüste heiß gemacht haben, wurde mir der Fehler in meiner eigenen Wahrnehmung bewusst."

Jetzt meldete sich auch Rosa, die dritte im Bunde, zu Wort:

„Und unsere „graue Maus" ist mit Sicherheit noch einen Zacken härter zu knacken."

Die drei mussten lachen und waren sich plötzlich einig, Marias Vorschlag mit großer Zärtlichkeit und Vorsicht umzusetzen. Wie schon einige Male zuvor hatte die temperamentvolle Rosa, die den spanischen Einschlag durch ihre Mutter in keinem Fall verleugnen konnte, eine längere Diskussion auf den Punkt gebracht.

Eine Flasche Wein und mehrere Stunden später waren alle gefühlvollen und materiellen Details für ein sehr außergewöhnliches Geburtstagsgeschenk geklärt. Was blieb, war die Hoffnung, dass Kathi sich auf den geplanten sehr intimen Teil des Geschenks einlassen würde. Offenheit, Vertrauen und Nacktheit war zwischen den Freundinnen durch Sport und gemeinsames Duschen, sowie viele vertraute Gespräche kein Problem zwischen ihnen. Jetzt aber würde die Intimität zwischen ihnen eine neue, intensivere Dimension erreichen...

...

Kathi trocknete sich ab, föhnte und bändigte ihre großen Locken, die ihr bis auf die Schulterblätter fielen, mit einem Haargummi zum Pferdeschwanz und ging hinüber in ihr Zimmer. Als sie vor dem großen Spiegel ihres Schranks stand, schaute sie sich an.

„Tolle Haare" kommentierte sie und schüttelte kurz ihren Kopf, um den Lockenbusch in ihrem Nacken fliegen zu lassen. Es war das Einzige, was sie selbst an sich immer wieder attraktiv fand. Und wenn, wie jetzt, Ihre Haare sich bewegten, schien sich der Schimmer einer rötlich untergehenden Abendsonne daraus hervor zu stehlen. Naja, mit ihrem Gesicht konnte sie leben, sie war ganz nett und die grünen Augen hatten schon einige nette Kommentare abbekommen. Ihre Brust, die gerade einmal einen B-Cup füllte, war ihr zu klein, das Bäuchlein störte ohnehin und ihre Schenkel waren ganz sicher zu fett. Sie streckte ihrem Gegenüber die Zunge aus und verscheuchte das Spiegelbild, indem sie die Schranktür öffnete.

Sie griff zu dem beigen Set aus weicher Baumwolle, das ihre Brust ein wenig besser zur Geltung brachte, dessen Slip sich sehr gut auf der Haut ihres Pos anfühlte und schlüpfte hinein. Auch wenn sie eigentlich lieber Hosen trug entschied sie sich heute für einen hellbraunen Rock mit etwas hellerer Bluse. Der locker fallende Rock reichte ihr bis zum Knie und kaschierte so herrlich ihre Oberschenkel. Die dunklen Ballerinas erschienen ihr dazu passend und nach einem letzten Blick in den Spiegel war sie einigermaßen zufrieden mit ihrem Outfit.

Kathi hatte vor geraumer Zeit schon entschieden, kein Make-up oder Lidschatten zu benutzen. All die Chemie wollte sie ihrer Haut nicht antun und außerdem, wer sie so nicht mochte, der sollte doch einfach zum Teufel gehen. Kurz zog sie ihre Lippen mit dem dunkelroten Lippenstift nach und war bereit, sich ihren Freundinnen zu präsentieren. Keine Minute zu früh, denn in diesem Augenblick schellte es an ihrer Tür.

Mit fröhlichem Geschnatter fielen die drei Frauen in ihr ansonsten stilles Reich und erfüllten es mit reichlich Leben. Sie wurde umarmt, geküsst und bekam drei dunkelrote Rosen sowie herzliche Glückwünsche. Dann war es Vivienne, die kleine Französin, die das Wort ergriff:

„Liebe Kathi..." begann sie und fuhr fort: „...wie du siehst, haben wir dir keine Geschenke mitgebracht, denn das ist heute viel zu groß, um es zu dir zu bringen. Also werden wir es jetzt gemeinsam „abholen", aber..." Sie machte eine kurze Pause und Kathi schaute sie fragend und gespannt an. „...aber es gibt eine Bedingung. Denn nur wenn du sie erfüllst, kannst du dieses Geschenk überhaupt bekommen."

Kathi schaute zuerst das blonde Model -- so bezeichnete sie Vivienne für sich selbst -- fragend an und sah dann zu den Anderen.

„Was habt ihr drei denn wieder ausgetüftelt?" fragte sie lächelnd. „Und welche Bedingung gilt es zu erfüllen? Muss ich irgendetwas verrücktes tun?"

Die drei Freundinnen schauten sich kurz verschwörerisch an.

„Du musst nichts tun, absolut gar nichts" antwortete Maria, der man allein aufgrund ihrer Erscheinung, eigentlich schon bedingungslos vertraute. Ihr dunkelblondes, schulterlanges Haar, ihre ausgeprägt weiblichen Formen mit großen Brüsten und breiten Hüften ließen sie wie die Mutter der Gruppe erscheinen, da sie zusätzlich noch die anderen um einige Zentimeter in der Höhe überragte und ihre dunklen Augen zu jeder Zeit grenzenlose Liebe auszudrücken schienen.

„Du SOLLST aber auch nichts tun" ergänzte Rosa, die letzte der drei bezaubernden Frauen, der man an ihren Gesichtszügen, dem dunkleren Teint und den schwarzen Haaren sofort die spanische Abstammung durch ihre Mutter ansah.

Vivienne ergriff Kathis Hände, stellte sich dicht vor sie und schaute ihr tief in die Augen.

„Kathi, wir möchten dich heute in eine, wenn das, was wir von dir wissen richtig ist, für dich neue und bezaubernde Welt entführen. Natürlich nur, wenn du bereit bist, uns bedingungslos zu vertrauen, dir in einigen Minuten die Augen verbinden zu lassen und egal was dir geschieht hinzunehmen und zu genießen."

Kathis Gedanken überschlugen sich. Konnte sie so uneingeschränkt, wie es jetzt von ihren Freundinnen erwartet wurde, sich in etwas Unbekanntes stürzen? Sie war niemals der Abenteuertyp gewesen. Alles, was sie tat, war gut überlegt und durchgeplant. Und trotzdem reizte sie irgendetwas daran, dem Plan der Frauen zu folgen, denn schließlich waren sie es, die ihr am nächsten standen und sie würden niemals etwas tun oder von ihr verlangen, was sie nicht mochte. Viviennes nächste Aussage aber verwirrte sie noch mehr.

„Kathi, ich kann und möchte dir nur soviel verraten. Es wird entspannend, erotisch reizvoll und ganz sicher überraschend für dich werden. Und es wird nichts passieren, was du nicht möchtest, denn du kannst es jederzeit einfach stoppen, versprochen." Dann fügten sie aber alle drei im Chor hinzu: „Das solltest du aber in keinem Falle."

Kathi schaute in die aufgeregten aber liebevollen Gesichter um sich herum. Nirgendwo konnte sie etwas entdecken, dass sie warnen würde vorsichtig zu sein oder sich in keinem Falle darauf einzulassen. Also nahm sie allen Mut zusammen und sagte:

„Ich weiß, ihr habt in den letzten Tagen und Wochen häufig zusammengesteckt und Pläne geschmiedet. Wenn ihr gedacht habt, ich merke es nicht, habt ihr euch vertan." Sie lachte. „Und da ihr für mich die liebsten Menschen auf dieser Welt seid, vertraue ich euch und werde versuchen, es nicht zu zerstören. Also, was soll ich tun?" Vivienne, Rosa und „Mary" -- denn sie mochte den alten und heiligen Namen nicht -- brachen in spontanen Jubel aus.

Sie hakten Kathi unter und führten sie sanft aus ihrer Wohnung. Dann stiegen sie in Viviennes kleines Auto und fuhren etwa eine halbe Stunde durch die Stadt bevor sie etwas außerhalb vor einem Industriegebäude parkten. Kathi schaute ihre Freundinnen fragend an.

„Hier beginnt deine Reise, liebe Kathi. Und deshalb werden wir dir jetzt die Augen verbinden und dich zu einem Studio führen, das einer Freundin gehört. Sie hat es uns für heute Abend und für deine Reise exklusiv zur Verfügung gestellt. Bist du bereit?"

Kathi war nervös. Bis hierhin hatte sie wenigstens alles verfolgen könne, was um sie herum geschah. Jetzt sollte sie sich blind in ein unbekanntes Abenteuer stürzen. Irgendwie war ihr nicht ganz wohl bei dem Gedanken, trotzdem wollte sie kein Spielverderber sein. Sekunden später war es dunkel um sie herum und sie wurde in das Gebäude geführt. Mit einem Aufzug -- vermutete sie -- fuhren sie nach oben und betraten kurz darauf einen Raum, in dem es sehr angenehm duftete. Leise Musik hüllte die Gruppe ein und eine Stimme flüsterte an ihrem Ohr:

„Mary ist eine ausgebildete Masseurin. Sie wird dir gleich eine reizvolle Kostprobe ihres Könnens schenken. Vorher aber -- und ich denke das verstehst du -- werden wir drei dich von allem befreien, was dich vielleicht daran hindern könnte, Marys Können zu genießen. Bist du bereit?"

Oh Gott! Die drei hatten vor, sie auszuziehen! Zum Glück hatte sie vor dem Treffen noch geduscht. Trotzdem war sie nicht völlig begeistert. Natürlich hatten sie gemeinsam Sport betrieben und sich anschließend auch gemeinsam geduscht. Aber das war eine völlig andere Situation. Gleich würde sie sich nackt ihren Freundinnen präsentieren und sie war der Mittelpunkt ihres gesamten Interesses. Sie spürte, wie ihr die Hitze ins Gesicht schoss.

„Ihr werdet was?" fragte sie mit leichter Panik in der Stimme, auch wenn es nur darum ging noch einige Sekunden Zeit zu gewinnen. „Ihr wollt mich ausziehen und Mary wird mich massieren?"

Jetzt war es Mary, die in ihr Ohr flüsterte.

„Wir kennen alle drei doch eh deinen schönen Körper" flüsterte sie. „Und es wird uns allen eine Freude sein, ihn zu verwöhnen, liebste Freundin. Lass es einfach geschehen."

Kathi fühlte, wie ein zweites Gefühl sich in ihrem Körper ausbreitete. Sie hatte sowieso den Plänen der Mädchen zugestimmt. Warum also sollte sie jetzt kneifen? Die Wärme in ihrem Gesicht ließ nach und schien sich auf ihren ganzen Körper zu verteilen. Diesmal aber war es nicht Scham. Es war die Vorfreude auf zärtliche Berührungen, auf die Nähe zu „ihren Mädels", die durch sie hindurchströmte und ihr ein Lächeln aufs Gesicht zauberte.

„Ich bin fürchterlich nervös aber ganz sicher auch bereit, ihr Verrückten" sagte sie leise und mit einem Lachen in der Stimme.

Der erste Knopf ihrer Bluse wurde geöffnet, dann der zweite und sie wusste, dass man ihren BH erkennen würde. Allerdings bekam sie keine Gelegenheit, darüber groß nachzudenken, denn sie spürte, wie sich der Reißverschluss an ihrem Rock öffnete und der Stoff an ihren Beinen herunterrutschte. Zärtliche Hände öffneten die letzten Knöpfe ihrer Bluse und schoben den Stoff von ihren Schultern. Kathi sah sich in ihrer Vorstellung, wie sie nur in BH und Slip vor den Frauen stand und sie atmete tief ein. Zum Glück hatte sie noch die beiden Kleidungsstücke, die sie, wenn auch nur ganz wenig, davor bewahrten, sich nackt präsentieren zu müssen. Aber sie wusste, auch diese würden jeden Augenblick verschwinden.

Das aber geschah nicht sofort. Stattdessen strichen warme Hände zart über ihren Nacken und die Schultern, die Kathi versteinern ließen. Stocksteif stand sie im Raum.

Ein zweites Paar Hände befreite sie von ihren Schuhen und sie half, indem sie die Füße leicht anhob. Als sie sie jedoch zurücksetzen wollte, führten die Hände ihren Fuß jeweils leicht zur Seite, sodass sie mit leicht gespreizten Beinen dastand und die Hände sanft über ihre Waden nach oben glitten.

Gerade wollte sich ihr Kopf dem erregenden Gefühl an ihren Beinen widmen, als das dritte Händepaar sich rechts und links auf ihre Hüften legte und an den Außenseiten ihres Körpers hinaufstrich. Jedes Härchen an ihrem Körper stellte sich auf und jede Zelle ihrer Haut schien die Nachricht von der wunderschönen Berührung an die nächste weiterzugeben.

Kathis Kopf wurde überflutet mit zärtlichen Gefühlen und schließlich gab sie auf, überhaupt darüber nachzudenken. Viel zu angenehm war es, die zärtlichen Berührungen der Freundinnen einfach in sich hinein zu saugen. Sie spürte den Händen auf ihren Schultern nach, die jetzt ihre eigenen Hände ergriffen und sie sanft in ihren Nacken legten. Sie versuchte, sich auf die Fingernägel zu konzentrieren, die sanft über die Seite ihres Körpers kratzten. Und wo waren die Hände an ihren Beinen? Kathi seufzte hörbar als diese Hände über die Rückseite ihrer Schenkel strichen, schließlich ihre Pobacken ergriffen und sanft kneteten.

Diese Vielzahl an Berührungen, Reizen an den unterschiedlichen Stellen schienen mit der Zeit zu einem einzigen elektrisch geladenen Kokon zu verschmelzen, der ihre Haut dazu brachte, eine Gänsehaut nach der anderen zu produzieren.

Das Bund ihres Slips spannte sich und der Stoff glitt langsam an ihren Beinen herunter. Dann waren die Hände wieder auf ihrem Hintern und kneteten zärtlich das Fleisch ihrer Backen. Die Mädchen waren ein perfektes Team, denn gleichzeitig mit dem Gefühl des herunterrutschenden Slips öffnete sich ihr BH-Verschluss und zarte Hände glitten nach vorn und umspannten ihre kleinen Brüste.

„Du hast wunderschöne feste Brüste" flüsterte eine Stimme an ihrem Ohr und als Finger über ihre Nippel glitten stellten sie sich blitzschnell auf und Kathi entfuhr ein leises Stöhnen.

Längst hatte sie sich eingestehen müssen, dass es nicht nur Zärtlichkeit war, die ihr Körper empfand. Ihre Brustspitzen waren hart, geschwollen und hochempfindlich, ihre Beine zitterten leicht und in ihrer Liebesgrotte kribbelte es wie in einem Ameisenhaufen. Sie war stark erregt und dass in dieser kurzen Zeit. Zeit? Kathi hatte jedes Zeitgefühl verloren. Alles was zählte waren die Hände auf ihrem Körper und die unglaublich erregenden Gefühle, die sie verursachten.

Die Augenbinde, die ihre Freundinnen ihr verpasst hatten, hinderte sie nicht nur daran, etwas zu sehen. Sie schien jedes Geräusch, sogar jedes Atmen der Mädchen neben und hinter hier, das Rascheln von Kleidung, so intensiv wahrzunehmen wie nie zuvor. Und genauso wirkte es hundertfach verstärkt, wenn wieder eine Hand sie berührte oder wie gerade eben, jemand ihr etwas zuflüsterte.

Jemand stöhnte leise im Raum. Es musste ihr eigenes Aufstöhnen sein, denn da war es erneut und diesmal wusste sie, dass es aus ihrem Mund kam. Sie fühlte keinerlei Scham mehr. Jeder Gedanke über die Unzulänglichkeiten ihres Körpers schien in diesem Meer an Emotionen einfach fortgeschwemmt worden zu sein.

„Geh langsam zur Liege" flüsterte es an ihrem Ohr und die sechs Hände schoben sie mit sanfter Führung durch den Raum. Dann fühlte sie etwas vor sich, die Hände drehten ihren Körper und bedeuteten ihr, sich hinzulegen. Erleichtert, keine Angst mehr haben zu müssen, dass ihre Beine versagten, setzte sich Kathi auf die Liege und ließ sich dann nach hinten fallen. Eine Hand fing ihren Kopf auf und senkte ihn sanft auf das Kissen ab.

Ihre Arme wurden nach oben geführt und jemand massierte ihre Hand, jeden einzelnen Finger. Gleichzeitig tropfte warmes Öl auf ihr Dekolletee und wurde mit warmen und wissenden Fingern zuerst zu den Schultern und dann zu ihren Brüsten verteilt. Kathi hob ihre Brüste den reizvollen Händen entgegen, die sie jedoch sanft wieder auf die Liege zurückdrückten.

Jede Berührung auf ihrem Körper, ganz gleich wo sie gerade stattfand, schickte Kathi auf eine neue Reise voller Lust und Zärtlichkeit. Sie war kein unbeschriebenes Blatt, was Sex und Lust anbelangte. Es hatte einige junge Männer gegeben, mit denen sie herrlich, lustvolle Stunden ausgetauscht hatte, auch wenn sie bisher immer noch ihre Jungfräulichkeit besaß. Und ihre eigenen, wissenden Hände hatten ihr ebenfalls schon so manche herrlichen geilen Augenblicke beschert.

Nie zuvor aber hatte sie daran gedacht, Zärtlichkeiten mit einer Frau auszutauschen. Was ihr jedoch in diesem Augenblick durch ihre drei besten Freundinnen geschenkt wurde, war intensiver, zärtlicher und ja, es war geiler als Alles, was sie jemals hatte fühlen dürfen. Und dass man sie ihrer Sicht beraubt hatte, schien ihr Erlebnis ins Unermessliche zu steigern.

Wieder geschahen mehrere Dinge gleichzeitig und sie konnte sich nicht entscheiden, auf welches davon sie sich konzentrieren, welches sie gerade am intensivsten beeindruckte. Die Hände auf ihrem Oberkörper spielten mit ihren Brüsten und den sensiblen Knöpfen ihrer Nippel an deren Spitzen. Sie reizten sie mit federleichten Berührungen, dann wieder mit sanftem Zusammenpressen. Und es entlockte ihr immer wieder ein leises Stöhnen.

Zärtliche Finger glitten ihren Arm hinunter bis hinein in die Achselhöhle, lösten hunderte kleiner Stromstöße aus und ihre Fingerspitzen ertasteten plötzlich eine nackte Brust, die sich ihnen entgegendrückte. Kathi musste nicht überlegen. Spontan schlossen sich ihrer Finger um das weiche Fleisch und begannen, es zu streicheln.

Ein kühler Hauch an ihrer Liebesknospe machte Kathi deutlich, dass jemand ihre Beine geöffnet hatte. Als warme Lippen einen Kuss auf ihr zweites Lippenpaar drückten, schrie sie kurz auf. Reflexartig versuchte sie, ihre Schenkel zu schließen. Es ging nicht, da schmale Schultern sie daran hinderten. Ein zweiter Kuss traf ihre Schamlippen etwas höher und gefährlich nah an ihrem Kitzler. Diesmal war sie weniger überrascht und stöhnte nur laut auf. Dann aber begannen die drei liebsten Menschen in ihrem Leben, die Freundin in eine andere Welt zu katapultieren.

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