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Die Geheimnisse der Tochter 04

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„Aber es ist nicht vorbei!", warf Jenny rasch ein. „Ich will nicht, dass wir uns nicht mehr sehen."

„Nein?"

Jenny schmiegte sich an ihre Geliebte und küsste sie innig. Nach einer Weile des Schmusens und sich Naheseins blickten sie sich tief in die Augen. Jenny räusperte sich und meinte: „Ich wollte es dir beichten, da ich keine Geheimnisse vor dir haben will. Und wenn du es beenden willst, dann würde ich es verstehen. Ich habe nicht den blassesten Schimmer, wie ich mit der Situation auf Dauer umgehen soll ... Aber ich möchte sowohl die Beziehung zu dir als auch die zu Jasmin fortführen und genießen. Verhalte ich mich egoistisch?"

Sarah lächelte frech. „Nein. Das tust du nicht. Ich freue mich für dich, dass du die Gelegenheit beim Schopfe packst. Versprich mir bitte nur eines ..."

„Ja?"

„Wenn du dich für Jasmin als die Richtige entschieden hast und meiner überdrüssig wirst ... Verschweige es mir bitte nicht", bat Sarah in ruhigem Ton.

„Versprochen."

Kurz darauf lagen sie sich in den Armen und genossen ihre Zweisamkeit schweigend.

Als es an der Tür klingelte, öffnete Astrid die Haustür und strahlte über das ganze Gesicht, als sie Jasmin auf der Fußmatte stehen sah. Die 18-Jährige war dick eingemümmelt und trug eine Winterjacke und eine Mütze. Kalter Wind pfiff um das Haus, und Astrid bat die süße Blondine hinein. Astrid hatte Jasmin schnell ins Herz geschlossen. Anfänglich war sie skeptisch gewesen, ob eine weitere Beziehung ihrer Tochter guttun würde, doch sie hatte schnell herausgefunden, wie zufrieden Jenny mit der Situation war und wie locker und entspannt sich ihre Tochter zeigte, wann immer die junge Frau aus dem Waisenhaus zu Besuch kam. Jasmin war ihr nach so kurzer Zeit wie eine zweite Tochter vorgekommen und sie wünschte sich, dass Jenny und Jasmin noch lange zusammen bleiben würden. Die andere Geliebte ihrer Tochter kannte sie nicht.

Sarah war zehn Jahre älter und arbeitete als Lehrerin an der Schule, auf die Jenny ging. Astrid hatte ihre Zweifel, ob das am Ende gut gehen würde oder ob es irgendwann zu Problemen kommen könnte. Astrid nahm Jasmin die Jacke und die Mütze ab und führte die junge Frau in die Küche. Jasmin freute sich über eine heiße Schokolade und erkundigte sich nach Jenny.

„Jenny ist bei Sarah", erklärte Astrid ihr und wartete gespannt auf eine Reaktion.

„OK."

Machte es Jasmin wirklich nichts aus, dass sie sich Jenny mit einer anderen teilen musste? „Hör mal Jasmin ... Es geht mich ja eigentlich nichts an ... Wie kommst du damit klar, dass Jenny und Sarah ...?"

„Alles OK", erwiderte Jasmin und nippte an ihrer Tasse. „Eigentlich bin ich es ja, der Sarah die Freundin ausspannt."

„Schon ... Ich stelle mir vor, wie ich mich fühlen würde, wenn Thomas eine andere hätte und ich wüsste davon", erklärte Astrid. „Ich bin mir nicht sicher, ob ich das gut finden würde."

„Jenny ist ehrlich und geht offen damit um", argumentierte Jasmin. „Ich wusste von Anfang an, dass Jenny gebunden ist ... Sogar zweifach. Aber ich habe mich dennoch auf sie eingelassen und ich bereue es nicht."

„Du weißt, dass es mit Kevin aus ist?"

Jasmin nickte stumm. Sie tranken schweigend von ihren Getränken, als das Geräusch der sich öffnenden Haustür die Aufmerksamkeit der beiden auf den Bereich jenseits der Küche lenkte. Kurz darauf kam Jenny gut gelaunt herein und freute sich sichtlich, Jasmin ihrer Mutter gegenübersitzen zu sehen.

„Hi Jasmin", begrüßte sie ihre Freundin und legte ihre Arme von hinten um die junge Blondine. Sie drückte ihr einen Kuss auf die Wange auf und nickte ihrer Mutter freundlich zu. Astrid erfreute sich an dem Anblick der zärtlichen Geste und war glücklich, ihre Tochter so gelöst und zufrieden zu sehen. Jenny nahm auf einem freien Stuhl Platz und meinte: „Ich wusste gar nicht, dass du vorbeischauen wolltest ... Aber ich freue mich."

„Der Termin wegen der eigenen Wohnung hat sich zerschlagen, und da dachte ich, ich schaue mal, was du so treibst", erklärte Jasmin und strahlte Jenny glücklich an.

„Hast du Zeit zu bleiben?"

„Klar."

„Super", freute sich Jenny.

„Warum bist du eigentlich schon wieder zurück?", erkundigte sich Astrid bei ihrer Tochter.

„Sarah musste noch Arbeiten korrigieren und später trifft sie sich mit einer Arbeitskollegin."

Jenny wandte sich an Jasmin. „Ich muss dir nachher unbedingt etwas erzählen."

„Ich verstehe schon ... Mütter sind unerwünscht", warf Astrid ein und erhob sich von ihrem Platz.

Sie begab sich zur Spüle, um ihre Tasse dort abzustellen und war im Begriff, die Küche zu verlassen.

„Nein warte", hielt Jenny sie zurück. „Ich wollte dich nicht vertreiben."

„Ich wollte euch nur Gelegenheit geben, eure Geheimnisse ungestört zu teilen", erwiderte Astrid grinsend.

„Komm setz dich, Mama!", forderte ihre Tochter sie auf. „Nach alldem, was in letzter Zeit geschehen ist, gibt es wohl keinen Grund, Geheimnisse vor dir zu haben."

„Oh, welche Ehre", meinte Astrid scherzhaft und nahm wieder Platz.

Jasmin strahlte sie an und erklärte: „Ich habe kein Problem damit, wenn du mithörst, was Jenny zu berichten hat."

Jenny ließ ihren Blick zwischen den anderen Frauen schweifen und sagte: „Ich habe Sarah von Jasmin erzählt."

„Echt?", zeige sich Jasmin überrascht.

„Wie hat sie reagiert?", fragte Astrid neugierig.

„Ganz anders, als ich erwartet hatte."

Jasmin und Astrid hingen an Jennys Lippen, und die junge Frau setzte ihre Erzählung fort.

„Sie hat es ganz locker genommen. Sie hat sich sogar für mich gefreut, dass ich eine nette und hübsche Freundin gefunden habe."

„Aha", zeigte sich Astrid verwundert. Jenny musterte sie und meinte: „Ich weiß, dass Papa und du nicht begeistert seit, dass ich mit einer älteren Frau liiert bin, aber Sarah ist einfach toll."

„Das glaube ich dir", erwiderte Astrid lächelnd. „Papa und ich stehen voll hinter dir und deinen Entscheidungen."

Astrid lachte auf. „Und Papa würde dir alles durchgehen lassen, weil du Kevin endlich in die Wüste geschickt hast."

Die drei Frauen grinsten zufrieden, dann schenkten Jasmin und Astrid Jenny ihre volle Aufmerksamkeit.

„Sarah hat kein Problem damit, dass ich mit Jasmin zusammen bin und wir ... auch zärtlich miteinander sind."

„Hast du denn jetzt vor, beide Beziehungen nebeneinander zu führen?", fragte Astrid neugierig nach.

Jenny sah Jasmin erwartungsvoll an. Diese zuckte mit den Schultern und meinte: „Für mich wäre das absolut OK."

„Wisst ihr was ...?", fragte Jenny in die Runde. „Sarah möchte jetzt unbedingt Jasmin kennenlernen."

„Oh.", zeigte sich Jasmin überrascht.

„Also ich würde meiner Nebenbuhlerin lieber nicht über den Weg laufen", entgegnete Astrid spontan. „Das könnte nicht gut für sie ausgehen."

Allgemeines Gelächter füllte den Raum.

„Was sagst du?", wandte sich Jenny an Jasmin.

„Ja, OK ... Warum nicht?"

„Schade, dass ich da nicht Mäuschen spielen darf?", warf Astrid ein.

„Keine Sorge, Mama ... Wir erzählen dir hinterher in jedem Fall, wie es gelaufen ist", versprach Jenny und blickte dann Jasmin tief in die Augen.

Astrid spürte die innere Verbundenheit zwischen den jungen Freundinnen, und ihr blieb nicht verborgen, mit welch lüsternen Blicken sich Jenny und Jasmin beäugten. „Ich werde mich dann mal um die Wäsche kümmern."

Kurz darauf hatten sich Jenny und ihr Gast auf ihr Zimmer zurückgezogen. Astrid wusste nur zu gut, wie die beiden ihre Zeit miteinander verbringen würden. Sie freute sich für Jenny und wünschte sich für einen Moment, selber noch einmal jung und experimentierfreudig zu sein. Dann kam ihr in den Sinn, dass ihre Tochter höchstwahrscheinlich sowohl mit Sarah als auch mit Jasmin Sex gehabt hatte oder noch haben würde. Und das an ein und denselben Tag. Ja ... jung müsste man noch mal sein, ging es ihr durch den Kopf.

Als Thomas von seiner Besorgungstour im Baumarkt zurückkehrte, zog Astrid ihn ins Vertrauen. Sie zog ihn ins Schlafzimmer und berichtete ihm von dem Gespräch mit Jenny und Jasmin. Thomas hörte aufmerksam zu und schüttelte ungläubig den Kopf, als er von der geduldeten Doppelbeziehung seiner Tochter erfuhr. Als Astrid ihm verriet, dass Sarah Jasmin kennenlernen wollte, war es sofort Feuer und Flamme für das Thema und rang seiner Frau das Versprechen ab, ihn umgehend über Details zu unterrichten, sobald Astrid Neuigkeiten erfahren würde. Dann malte er sich aus, was bei dem Treffen der drei Frauen geschehen würde, und nur wenig später ging mit ihm die Fantasie durch und er verkündete Astrid seine Vorstellung, in der drei nackte geile Frauen mit großer Lust übereinander herfallen würden. Astrid amüsierte sich darüber und merkte rasch, in welch gute Stimmung ihr Ehemann geriet. Ein Griff zwischen seine Beine bestätigte ihr, wie sehr ihn das Thema mitnahm.

Wenig später lagen sie nackt auf dem Ehebett und schmiegten sich in wilder Ekstase aneinander. Je mehr sie sich küssten, streichelten und liebkosten, umso lauter wurden sie, und bald nahm Astrid kein Blatt mehr vor den Mund und artikulierte ihre Lust ungehemmt und lautstark. Nebenan im Kinderzimmer hatten es sich Jenny und Jasmin gemütlich gemacht. Sie hatten sich nebeneinander gelegt und sich gestreichelt, zärtlich geküsst und sich vorzustellen versucht, wie das Treffen bei Sarah ablaufen könnte. Jasmin hatte sich aufgeregt gezeigt, war aber Feuer und Flamme, die Lehrerin kennenzulernen. Im Laufe der Zeit hatten sie sich bis auf ihre Unterhöschen freigemacht und die Zärtlichkeiten immer mehr ausgeweitet. Dann vernahmen sie die Lustlaute der reifen Frau auf der anderen Seite der Wand, die Jasmin zunächst belustigend fand. Es dauerte nicht lange, bis die Belustigung in Geilheit umschlug.

Jenny und Jasmin ließen sich von der Lust des anderen Paares treiben und intensivierten ihre eigenen Bemühungen. Sie erkundeten den Körper der jeweils anderen, schmiegten sich aneinander, rieben ihre Unterleiber über den der Partnerin, tauchten mit den Köpfen in deren Schoß hinab und ergötzten sich an dem Aroma und den feuchten Spuren der geilen Geliebten. Mit der Zeit hielten sie sich verbal nicht mehr zurück und stöhnten ihre Lust in die Welt hinaus. Jenny und Jasmin waren sich bewusst, dass Jennys Eltern sie würden hören können, doch genau das geilte sie zunehmend auf und hielt sie nicht davon ab, sich fallen zu lassen und ihre gemeinsame Erregung in vollen Zügen zu genießen.

Thomas und Astrid beendeten ihr Liebesspiel vor dem der jungen Frauen und lauschten neugierig den Klängen aus dem Kinderzimmer. Sie waren nicht peinlich berührt, sondern vielmehr interessiert und neugierig. Sie hatten Spaß daran, sich auszumalen und zu raten, welchen Sexpraktiken die jungen Frauen nachgingen, was dazu führte, dass ihre Ekstase aufs Neue entflammte. Während Thomas und Astrid die zweite Runde einläuteten, genossen Jenny und Jasmin ihre abklingenden Glücksmomente in sinnlicher Zweisamkeit und bekamen das erneute Aufflammen der Lust im Elternschlafzimmer nur am Rande mit.

Am Sonntagmorgen fand sich Jasmin früh bei Jenny ein, und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu Sarah. Jasmin war aufgeregt, fieberte dem Treffen dennoch entgegen. Wie würde Sarah auf ihre Nebenbuhlerin reagieren? Wie würde sich Jasmin fühlen? Auch Jenny war alles andere als entspannt und wagte nicht, sich vorzustellen, was geschehen würde, wenn die drei Frauen aufeinandertrafen. Sarah begrüßte beide freundlich und nahm auch Jasmin liebevoll in die Arme. Sie bat Jenny und Jasmin herein und begab sich in die Küche, um Getränke zuzubereiten. Jasmin blickte sich neugierig im Wohnzimmer um und beäugte die geschmackvolle Einrichtung. Jenny spürte die Nervosität bei ihrer Begleiterin und legte ihr behutsam die Hand auf den Oberschenkel. Sarah kehrte mit Fruchtsäften zurück und nahm den beiden gegenüber auf einem Sessel Platz.

Jasmin und Sarah musterten sich aufmerksam. Sarah hatte ihr langes dunkles Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sie trug eine bequeme Stoffhose und ein luftiges Oberteil. Jasmin bemerkte sogleich die gute Figur der Lehrerin. Auch der recht üppige Busen blieb ihr nicht verborgen. Sie meinte zu erkennen, dass Sarah keinen BH trug. Außerdem war Sarah hübsch und selbstbewusst. Mit ihrer Brille auf der Nase wirkte sie aufgeweckt und intelligent. Im Gegenzug nahm Sarah die Gestalt der zierlichen Jasmin unter die Lupe. Jasmin hatte dieses Mal ihre blonde Haarpracht hochgesteckt. Mit ihren feinen Gesichtszügen und dem schüchternen Lächeln sah sie zum Anbeißen aus. Ein einfaches Wollkleid verhüllte ihren schlanken Körper, der nur unscheinbare Rundungen aufwies. Die Drei beäugten sich eine Weile neugierig, dann ergriff Sarah das Wort.

„Ich freue mich, dass ich dich endlich kennenlernen kann ... Jenny hat schon Einiges von dir erzählt."

Jasmin zuckte unschlüssig mit den Schultern und lächelte freundlich.

„Ist es nicht irgendwie bizarr, dass sich hier und jetzt meine beiden Geliebten gegenübersitzen?", fragte Jenny grinsend in die Runde.

„Üblich ist es bestimmt nicht", gab Sarah zu. „Aber so ist es doch besser, als wenn man sich immer wieder fragen würde, wie die Mitbewerberin wohl aussehen mag."

Sie wandte sich an Jasmin. „Du bist sehr hübsch."

„Danke."

„Ich habe halt einen guten Geschmack", stellte Jenny breit lächelnd fest und himmelte Sarah gleichzeitig an.

„Einigen wir uns doch darauf, dass wir alle drei zum Anbeißen aussehen", meinte Sarah scherzhaft und taxierte Jasmin neugierig.

„Was?", fragte diese nach einer Weile.

„Du bist richtig süß."

Jenny erkannte, dass Jasmin nicht mit dem Kompliment umzugehen wusste, und mischte sich ein. „Ich war auch direkt hin und weg, als ich sie gesehen habe ... Sonst wären wir ja auch nicht direkt in der Kiste gelandet."

„Du hast mir auch auf den ersten Blick gefallen", verriet Sarah ihrer Geliebten und nippte von ihrem Fruchtsaft. Sie erkannte, dass ihr Gespräch langsam aber sicher ins Stocken geriet, und räusperte sich. „Ihr fragt euch bestimmt, warum ich euch beide eingeladen habe."

Jenny und Jasmin sahen die Lehrerin neugierig an und hingen an ihren Lippen.

Sarah lehnte sich entspannt in dem Sessel zurück und verschränkte die Beine übereinander. „Ich wollte dich kennenlernen, Jasmin ... Und darüber hinaus ...Und jetzt, wo ich sehe, wie hübsch du bist ..."

Jenny und Jasmin tauschten irritierte Blicke aus, richteten ihre Aufmerksamkeit dann aber wieder auf Sarah. Diese grinste von einem Ohr zum anderen und fragte: „Könntet ihr euch vorstellen, etwas zu dritt auf die Beine zu stellen?"

„Was?", erwiderte Jenny überrascht und Jasmin ließ sich zu einem kurzen „Oh" verleiten.

„Ich weiß, es kommt vielleicht etwas überraschend", gestand Sarah ein. „Aber mir schwebt schon länger eine Fantasie vor Augen, dass ich mit mehr als einer schönen Frau Spaß haben möchte."

„Davon hast du mir nie etwas erzählt", merkte Jenny an. Jasmin zog es vor zu schweigen.

Sarah zuckte mit den Schultern. „Ich bin sehr zufrieden, wenn wir beide zusammen sind. Gestern war toll und ich habe mich rundum wohlgefühlt ... Wenn ich dir gesagt hätte, dass ich über zusätzliche Partnerinnen nachdenke ... Ich wusste ja nicht, wie du darauf reagierst."

„Es überrascht mich, aber ich verstehe dich."

„Hast du noch nie darüber fantasiert, dich mit ganz vielen nackten Leibern zu umgeben?", hakte Sarah nach. „Wenn möglichst viele nackte Menschen eng umschlungen übereinander herfallen, sich küssen, liebkosen, streicheln ...? Gemeinsam geil werden? Man hautnah erleben kann, wie alle um dich herum immer tiefer in ihre Ekstase abdriften, bis sie endlich Erlösung finden?"

Jenny dachte nach. „Kann schon sein, obwohl ich mir das nie fest vorgenommen habe."

„Ich habe mal geträumt, dass ich eine wilde Sexparty mit den Mädchen in meinem Schlafsaal abhalte", erklärte Jasmin mit leiser Stimme.

„Hört sich doch gut an", sprang Sarah direkt auf das Thema an. „Was genau habt ihr in deinem Traum gemacht?"

Jasmin zuckte die Achseln und meinte: „Als ich aufgewacht bin, hatte ich leider schon das Meiste des Traumes vergessen. Ich wusste aber noch, dass sich ein halbes Dutzend Mädchen um mein Bett versammelt hatten. Ich war nackt, und sie haben mich überall geküsst und gestreichelt. Leider bin ich aufgewacht, bevor es zum schönen Ende kommen konnte."

„Hättest du Lust, so ein Szenario mal in der Realität zu erleben?", fragte Sarah grinsend.

„Kann schon sein", gab Jasmin zu. „Natürlich würde ich so eine Aktion niemals im Waisenhaus bringen. Aber wenn man die richtigen Leute dafür fände ..."

„Wow ... Da kommen ja ganz neue Facetten von dir ans Licht", stellte Sarah fest und lächelte ihre Freundin liebevoll an.

Sarah blieb beim Thema und fragte: „Könntest du dir vorstellen, dich nackt auf den Wohnzimmertisch zu legen und dich von Jenny und mir verwöhnen zu lassen?"

Jenny starrte die Lehrerin ungläubig an. „Du denkst ernsthaft darüber nach, gemeinsam mit uns einen flotten Dreier auf die Beine zu stellen?"

„Ihr sollt natürlich nichts machen, was euch unangenehm wäre", beschwichtigte Sarah sie. „Wenn ich euch mit meinem Anliegen überfordere, dann werde ich mich natürlich zurückhalten ... Obwohl ich liebend gerne die Gelegenheit nutzen möchte."

Jasmin legte Jenny die Hand auf den Oberschenkel und blickte ihr tief in die Augen. „Ich finde es unglaublich spannend, dass wir uns so offen über so ein Thema unterhalten können. Ich fühle mich auf der einen Seite überfordert und überrumpelt, doch andererseits bin ich neugierig und will wissen, wie so etwas ablaufen würde, ob es mir gefällt und wie du und Sarah damit umgehen."

„Wow ... Meine beiden Geliebten sind aber ganz Schlimme", stellte Jenny belustigt fest. „Da bin ich ja an zwei verdorbene Früchtchen geraten."

„Dass ich verdorben bin, musst du doch schon längst herausgefunden haben", widersprach Sarah grinsend.

Die drei sahen sich schweigend an, dann meldete sich Jasmin zu Wort. „Wo ist das Badezimmer?"

„Rechts rum und dann die erste Tür", verriet Sarah, reckte den Hals und blickte Jasmin hinterher, als sie das Wohnzimmer verließ.

„Jetzt schau ihr doch nicht so auf den Arsch!", flüsterte Jenny ihr scherzhaft zu, was Sarah zum Schmunzeln brachte. Sie warf ihrer Geliebten einen neckischen Blick zu und meinte: „Ich bin neidisch auf dich, weil du so eine atemberaubend anziehende Sexgöttin für dich entdeckt hast."

„Echt? Stehst du auf Jasmin?"

„Sie ist definitiv heiß."

„Ja, das ist sie."

Im Badezimmer wurde die Toilettenspülung betätigt. Kurz darauf kehrte Jasmin ins Wohnzimmer zurück. Sarah und Jenny konnten die Veränderung nicht übersehen.

„Wo hast du denn deine Klamotten gelassen?", fragte Jenny sogleich, woraufhin sich Sarah umdrehte und ihren splitterfasernackten Gast mit großen Augen anstarrte. Jasmin grinste über das ganze Gesicht, stolzierte an Sarah vorbei und blieb vor dem Wohnzimmertisch stehen. „Wenn ich mich da drauflegen soll, müsstet ihr aber vorher eure Gläser zur Seite stellen."

Während Jenny noch Bauklötze staunte, beeilte sich Sarah, die Gläser sowie ein buntes Gesteck vom Tisch zu nehmen. Die Gastgeberin erhob sich von ihrem Platz und fuhr Jasmins nackten Körper mit eingehenden Blicken ab. Jenny erkannte, mit welchem Interesse die 28-jährige Jasmin taxierte, und sie horchte in sich hinein, ob sie zu dem bereit war, was gleich geschehen würde. Sie fand wenig Gegenargumente gegen eine traute Dreisamkeit und wandte sich an Jasmin. „Bist du dir sicher?"

Jasmin zuckte mit den Schultern und ließ ihren Blick zwischen Sarah und Jenny schweifen. „Als ich damals aus dem Traum erwacht bin, habe ich mich gefragt, ob ich jemals in der Realität in so eine Situation geraten werde. Wer weiß, ob ich noch einmal so eine Gelegenheit bekommen werde."

„Mach es dir auf dem Tisch bequem, Jasmin", bat Sarah und verfolgte neugierig, wie sich die junge Blondine an den Rand des Wohnzimmertisches stellte und vorsichtig den Hintern auf die Tischplatte setzte. Dann lehnte sie sich zurück, stütze sich mit den Armen ab und lag schließlich der Länge nach auf dem Möbelstück. Da sie zu groß für den Tisch war, winkelte sie ihre Beine an und stellte ihre Füße auf der Tischplatte ab.