Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die geheimnisvolle Zeremonie

Geschichte Info
In den Gewölben einer Kathedrale geschieht Unglaubliches...
3.7k Wörter
4.52
11.2k
1
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Mein Fotoapparat ist während meines England-Urlaubes mein ständiger Begleiter und ich fühle mich wegen des intensiven Fotografierens wie eine Japanerin, die jeden Eindruck der neuen Stadt, die ich besichtige, festhalten muss.

Die im gotischen Baustil erbaute Kathedrale mit ihren spitzen Türmen ragt imposant in den Himmel und ich fotografiere sie aus unterschiedlichen Perspektiven. Es werden schöne Bilder, denn der Himmel ist so tiefblau, wie man ihn sich nur wünschen kann im Spätsommer.

Neben der Kathedrale ist auch meine Person in gewisser Weise zum Besichtigungsobjekt geworden. 3 Männer lungern auf der Bank unterhalb eines gewaltigen Baumes im Schatten und haben ihre Blicke schon seit wenigstens 10 Minuten nicht mehr von mir gelassen. Wie es scheint, gefällt den Beobachtern, was sie sehen. Dennoch wirken die Typen irgendwie ernst und strahlen etwas Düsteres aus, was ich nicht näher erklären kann. Sie reden nicht mal miteinander, sondern starren schweigend und regungslos nach vorn. Ich fühle mich unwohl und will den penetranten Gaffern nicht länger meinen süßen Knackarsch in der schwarzen, kurzen Hose zur Schau stellen. Es wird Zeit, dass ich mich verkrümele.

Die Sonne brennt sehr heiß an diesem Nachmittag. Ich kann ohnehin eine Abkühlung gebrauchen und beschließe, die Kathedrale von innen zu besuchen. Dort wird es garantiert viel Sehenswertes geben, was ich mit meiner Kamera einfangen kann.

Die schweren übergroßen Holztüren sind geöffnet und jeder Mensch kann hineingehen, ohne Eintritt bezahlen müssen.

Ich tue es und augenblicklich umgibt mich eine angenehme Kühle. Ein Duft hüllt mich ein, der typisch für alte Kathedralen ist, und ich atme tief durch. Ich rieche altes, trockenes Holz, und vernehme den Geruch von Stein. Unterschwellig auch den süßlichen Duft einer Weihrauchsorte.

Fotos sind hier zwar nicht gestattet, aber weil niemand hier ist, traue ich mich einfach, ein paar Bilder zu schießen -- ohne Blitz natürlich. Außer mir befinden sich nur wenige Touristen in dem hiesigen Gebäude mit diesen atemberaubenden Gewölben. Ich genieße die andächtige Stille um mich herum.

Nachdem ich genug Bilder geschossen und jedes kleinste Detail festgehalten habe, setze ich mich auf eine Holzbank und starre vor mich hin. Ich fühle mich ein wenig erschöpft, denn ich bin schon den ganzen Tag auf den Beinen. Ich mache die Augen zu, und will ein paar Minuten vor mich hindösen...

***

Als ich erwache, ist es um mich herum dunkel!

Ich weiß nicht, wieviel Zeit verstrichen ist, aber als ich die Augen zugemacht habe, war es erst nachmittags.

Ich reibe mir die Augen, und allmählich gewöhnen sie sich an die herrschende Düsternis. Ganz finster ist es jedoch nicht. Bleiches Mondlicht fällt durch die riesigen Butzenglas-Fenster und lässt mich die Umgebung schemenhaft erkennen. Es ist ein voller Mond, dunkelgelb und irgendwie größer als sonst.

Es ist noch kühler geworden, und ich fröstele leicht. Meine nackten Füße, die zuvor noch in meinen 14-Loch-Schnürstiefeln der Marke Doc Martens regelrecht gekocht haben, als ich der prallen Mittagshitze ausgesetzt war, fühlen sich nun ganz kalt in den ledernen Stiefeln an. Eine Gänsehaut hat sich auf meinen Beinen und Armen gebildet.

Habe ich etwa so lange geschlafen? Ich kann es kaum glauben. Warum hat mich niemand geweckt? Man hat mich einfach hier verweilen lassen.

„Komm..."

Ich schrecke zusammen, als ich die lockende Stimme wahrnehme, die aus weiter Ferne gerufen zu haben scheint.

Oder ist die Stimme nur in meinem Kopf erklungen?

Ist hier vielleicht jemand?

„Hallo?", rufe ich ins Nichts.

Keine Antwort.

Ich stehe auf und blicke zum Eingangsportal.

Die schweren Türen sind verschlossen!

Ich laufe zu ihnen, denn möglicherweise sind sie ja noch nicht verriegelt.

Ich will sie öffnen, aber es klappt nicht.

Also doch verriegelt!

„Mist!", fluche ich, denn nun bin ich gefangen.

Gefangen in einer Kathedrale irgendwo in England!

Und außer mir befindet sich hier keine Menschenseele.

Mir wird mulmig zumute, wenn ich daran denke, die ganze Nacht hier ausharren zu müssen, bis man mich am nächsten Morgen erst befreien wird.

Nervös bei diesem Gedanken daran, krame ich aus meiner kleinen Handtasche die Schachtel mit den Zigaretten hervor und ziehe mir ein Stäbchen aus der Schachtel. Das Rauchen ist hier zwar verboten, aber wer soll mich bestrafen?

Hier ist ja keiner!

Ich zünde mir den Glimmstängel an und nehme ein paar kräftige Züge.

„Komm..."

Mir fährt der Schreck durch die Glieder, denn da war sie wieder, diese geheimnisvolle, lockende Stimme!

„Hallo? Ist hier jemand?", rufe ich in die Düsternis hinein, aber erhalte keine Antwort.

Ich laufe einfach geradeaus tiefer in die Kathedrale hinein und außer dem leisen, knisternden Geräusch des Leders meiner Schnürstiefel ist nichts zu hören.

„Komm zu uns..."

Da ist sie wieder, diese Stimme!

Es ist ein Lockruf und ich kann nicht einmal sagen, ob es eine Frauenstimme war, oder die eines Mannes. Vielleicht beides, aber unheimlich klang sie dennoch. Aber auf eine sonderbare Weise auch irgendwie vertraut...

Plötzlich höre ich, wie rechts von mir ein Geräusch erklingt. Es ist der quietschende Ton einer langsam aufschwingenden Tür, hinter der ein schwacher Lichtschein zu erkennen ist.

Licht!

Das bedeutet, dort können Menschen sein. Vielleicht können sie mich hinauslassen?

Zielstrebig steuere ich die Tür an, denn ich will hier nicht die ganze Nacht versauern.

Ich trete über die Schwelle, werfe meine Kippe auf den Boden, und sehe, wie vor mir eine steinerne Treppe hinab führt. Dort unten geht es weiter und dort flackert auch Licht. Vielleicht Kerzen?

Ich steige neugierig die Stufen hinab und befinde mich in einem schmalen Gang. Kerzen hängen an den Wänden, die ausreichend Licht spenden. Altertümliche Holztüren zweigen links und rechts ab, die allesamt verschlossen sind. Nur die Tür am Ende des Ganges steht leicht offen. Zu der gehe ich und drücke sie auf.

Was mich dann erwartet, lässt mich zu Eis erstarren!

Fackeln hängen an den Steinwänden.

Der Raum ist enorm groß und genau in der Mitte befindet sich eine quadratische Erhebung, ein Block aus Stein, auf dem ein rotes Tuch ausgebreitet liegt. An sich ist das nichts beängstigendes, aber was sich hinter dem Steinblock befindet, lässt mir das Blut in den Adern gefrieren!

Es sind 7 Gestalten in langen, roten Kutten!

Schaurig sehen sie aus.

Gesichter sehe ich nicht, weil die Kapuzen tief in die Gesichter gezogen sind, aber alle blicken in meine Richtung, stehen regungslos da und halten die Hände wie Mönche in den Ärmeln versteckt.

Ich bekomme Angst, mache kehrt und will wegrennen, aber in diesem Moment pralle ich bäuchlings gegen eine Gestalt in einer roten Kutte!

Mir wird etwas auf den Mund gepresst, was augenblicklich meinen schreckhaften Aufschrei erstickt!

Ein Taschentuch, in dem sich etwas Feuchtes befindet!

Reflexartig schließe ich die Augen und strecke instinktiv zur Abwehr eine Hand nach dem Gesicht der Gestalt aus, spüre noch, wie meine langen Fingernägel durch die Haut eines Gesichtes kratzen, aber dann habe ich schon unwillkürlich eingeatmet und mir schwinden von einer Sekunde auf die andere die Sinne. Alles verschwimmt vor mir und ich werde ohnmächtig...

***

Als ich wieder zu mir komme, finde ich mich liegend auf diesem Steinblock wieder und bin umringt von diesen Gestalten in den roten Kutten!

Zu meiner Verwunderung fange ich nicht an zu schreien oder spüre ein panisches Gefühl in mir, sondern das komplette Gegenteil ist der Fall!

Ich bin hochgradig erregt!

Ich bin geil!

Und das wie noch nie zuvor!

Das liegt wahrscheinlich an den geheimnisvollen Gestalten, denn sie liebkosen mich mit ihren Händen!

Und ich bin nackt!

Sie haben mich ausgezogen!

Sogar meine Doc Martens Boots haben sie mir von den Füßen gezogen.

Ich trage rein gar nichts an mir. Ich liege vor ihnen, wie Gott mich schuf.

Es sind Hände auf meinem Gesicht, deren Finger streichelnd und liebevoll meine Züge nachzeichnen, auf meinem Hals, meinen Brüsten, die sie streicheln und intensiv meine Nippel mit den sensiblen Vorhöfen reizen, es sind Hände auf meinem Bauch, auf meinen Schenkeln, es sind Finger, die meine Schamlippen streicheln, zwischen sie hindurch gleiten und meine Klit reiben, Hände, die meine Unterschenkel streicheln, meine Füße...

Die Kuttenträger haben allesamt einen leisen, monotonen Singgesang angestimmt, und ich habe das Gefühl, in eine Art Trance verfallen zu sein, gepaart mit dem eigenen überaus intensiven Lustgefühl.

Soll ich mich wehren?

Ich könnte es nicht, denn dazu bin ich viel zu heiß. Aber auch auf sonderbarer Weise schwerfällig, wie betäubt, beinahe wie willenlos...

Außerdem tun sie mir nichts Schlechtes. Und das wichtigste ist: Ich bin überhaupt nicht gefesselt!

Unter mir spüre ich den harten Stein, aber dennoch liege ich bequem und weich, was an dem roten Tuch liegt, welches aus einem dicken Stoff besteht. Es fühlt sich gut auf meiner Haut an.

Ich versuche immer wieder, Gesichter zu erkennen, aber ich sehe keine, weil die Kapuzen sehr tief gezogen sind. Männer sind es auf jeden Fall, das erkenne ich an den Händen, die mich verwöhnen. Und es sind genau 8 Handpaare an der Zahl.

Oh, es fühlt sich sooo verdammt gut an, die vielen zärtlichen Hände auf meinem Körper zu spüren. Sie wissen genau, wie man eine Frau anfassen muss, um ihr Lust zu verschaffen. Ich räkele mich sogar sinnlich und lasziv unter den Berührungen, schließe die Augen und genieße die berauschenden Liebkosungen der vielen Hände, die einfach jede Faser meines Körpers reizen und wahre Lustschauer erzeugen.

Plötzlich lassen sie wie auf Kommando von mir ab und fummeln sich an den Kutten rum. Dort, wo sich bei ihnen die Genitalien befinden, öffnen sie den Stoff ihrer Kutten und es werden aus winzigen Öffnungen die prallen, steifen Glieder herausgezogen!

Sie sind allesamt sehr lang und es sieht wahnsinnig scharf aus, wie aus den Kutten die erigierten Schwänze der geheimnisvollen Gestalten ragen und pulsieren. Im herrschenden Fackelschein schimmern sie feucht.

Plötzlich packen mich Hände bei den Unterschenkeln und ziehen mich bis zur Kante des Steinblocks vor. Es geschieht sehr behutsam, aber auch mit einem entschlossenen Druck.

Man spreizt mir die Beine, winkelt sie auch an und platziert meine Fußsohlen auf der Kante des Steinblocks -- und dann ist schon eine Gestalt zwischen meinen Beinen und will mir den langen Stängel reinschieben!

Man dringt ganz sachte, aber bestimmt in mich ein, und Zentimeter für Zentimeter wühlt sich dieser harte Schwanz weiter in mir vor.

Und zwar bis zum Anschlag!

Stöhnend bäume ich mich auf, denn das Eindringen empfinde ich sehr intensiv.

Ich beiße mir auf die Lippen, aber stemme meinen Unterleib dem Eindringling entgegen.

Ich werde daraufhin gefickt, zunächst ganz sachte, und in diesem Moment spüre ich wieder die vielen Hände auf mir, die mich streicheln und reizen.

Jetzt versinke ich wirklich in Trance und meine saftige Muschi schlingt sich gierig um den rein und raus gleitenden Schwanz, der mir immer wieder über den G-Punkt reibt.

Erst jetzt bemerke ich, dass der Steinblock eine dezente Schräge besitzt und ich daher mit dem Unterleib erhöht liege. Deswegen kann der fleischerne Stab des Kuttenträgers unentwegt meinen sensiblen, innenliegenden Punkt stimulieren.

Die Stöße werden nun fordernder, schneller, bis es schließlich bei einem gewissen Tempo bleibt, mit dem ich gevögelt werde.

Den monotonen Singgesang geben die Gastalten weiterhin von sich und ich verliere mich in diesen unbeschreiblichen Gefühlen.

Eine geübte Hand reibt mir die Klitoris, energisch und eindringlich, denn offenbar will man mich zum Orgasmus bringen -- was ja immer am schnellsten geht, wenn ich zeitgleich gefickt werde. Das scheinen die geheimnisvollen Kuttenträger zu wissen.

Und mir kommt es tatsächlich schon kurze Zeit später!

Ich rase dem Höhepunkt entgegen und lasse es bereitwillig geschehen.

Ich bäume mich auf, ich spüre einen gewaltigen Druck in meinem Unterleib, spüre, wie meine Muskeln dort kontrahieren, meine Säfte zusammenlaufen, und schließlich schreie ich lauthals meine Lust hinaus, als es mir heftig kommt!

In diesem Augenblick zieht die Gestalt ganz plötzlich den Schwanz aus mir raus!

Es kommt mir vor allem sehr nass!

Und genau in diesem Moment wird mir ein goldenes Gefäß gegen meine Muschi gehalten! Es sieht aus wie eine breite Blumenvase.

Meine Fotze spritzt und sprudelt, aber ich schäme mich dafür längst nicht mehr. Ich bin nun mal in der Lage zu squirten, was die wenigsten Frauen können, und wenn es erst mal losgeht, kann ich es sowieso nicht mehr aufhalten.

Solange ich meinen süßen Fotzensaft in das Gefäß verspritze, reiben die Finger weiterhin meine empfindliche Liebesperle, jetzt aber mit raschen Bewegungen, was mich heftig absspritzen lässt.

Doch was wollen die Gestalten mit meinem Saft?

Ich denke nicht weiter darüber nach, denn die Gestalt, die mich durchgefickt hat, holt sich nun heftig einen runter und spritzt in einen goldenen Kelch ab, welchen er wie aus dem Nichts gezaubert in seiner Hand hält!

Was soll das Ganze?

Warum in einen Kelch?

Mehrfach pumpt der Kuttenträger in den Kelch ab, aber gibt dabei keinen Laut von sich. Lediglich haben sich seine Atemzüge während des Abspritzens beschleunigt.

Ich komme nicht dazu, weiter darüber nachzudenken, denn nun begibt sich eine andere Gestalt zwischen meine geöffneten Schenkel, um mir den pochenden Schwanz reinzuschieben!

Diese Gestalt nimmt den Kelch des anderen entgegen, in dem sein Sperma schwimmt.

Der Kelchspritzer gesellt sich indessen wieder in den Kreis der anderen und streichelt mich. Sein Schwanz wird kleiner und hängt nur noch schlaff aus dem Stoff der Kutte.

Es dauert nicht lange, bis ich wieder in den Wahnsinn getrieben werde...

Der Schwanz des Kuttenträgers, der nun zwischen meinen geöffneten Schenkeln steht, fickt mich eindringlich mit tiefen Stößen, Finger reiben meine Klitoris -- und abermals erlange ich relativ rasch einen atemberaubenden Höhepunkt!

Die Gestalt zieht sich in genau diesem Moment aus mir zurück, das goldene Gefäß wird gegen meine Muschi gehalten und ich spritze heftig schreiend darin ab!

Meine Muschi gibt alles und ich bin erstaunt, wie viel Saft ich von mir geben kann. Der Kuttenträger wichst sich daraufhin wie sein Vorgänger den Schwanz und entlädt seinen Saft in den Kelch, in welchen zuvor der andere ja schon reingewichst hat.

Dann gesellt er sich in den Kreis der mich streichelnden Hände und auch sein Ding erschlafft und hängt nur noch aus dem Stoff seiner roten Kutte.

Die nächste Gestalt ist nun an der Reihe, mich zu durchzunehmen, und beglückt mich mit kräftigen Stößen.

Und wieder wird intensiv meine Perle gerieben, während zeitgleich die vielen Hände die übrigen sensiblen Bereiche meines Körper verwöhnen.

Der mysteriöse Singgesang ist wie eine stete Begleitmusik.

Es ist der blanke Wahnsinn, was sie mit mir machen und nicht zu fassen!

Dieses Spielchen geht immer so weiter.

Ich werde zum Gipfel der Lust gebracht, man lässt mich in das goldene Gefäß reinsquirten und die Männer spritzen daraufhin in den Kelch ab - bis folglich alle Schwänze um mich herum erschlafft aus den Kutten hängen!

Ich habe jegliches Gefühl für Raum und Zeit verloren.

Nun kann ich nicht mehr.

Jedes Mal bin ich heftig gekommen, habe abgespritzt ohne Ende und beim achten Male wäre ich beinahe in Ohnmacht gefallen. Bei allen meinen Orgasmen habe die ganze Kathedrale förmlich zusammengeschrien! Man musste mich festhalten, weil ich mich gewunden habe und fast explodiert wäre. Aber man hat sorgsam meinen kostbaren Saft aufgefangen.

Schweißgebadet liege ich auf dem Steinblock und das dicke Tuch unter mir ist ganz durchnässt. Ich bin erschöpft, ausgelaugt, und ringe nach Atem. Mein Brustkorb hebt und senkt sich in rascher Abfolge und mein Herz hämmert wie verrückt. So heftig ist es mir in meinem ganzen Leben noch nie besorgt worden.

Ich schließe die Augen und die Gedanken wirbeln in meinem Kopf. Ich versuche mich etwas zu beruhigen, um wieder klare Gedanken fassen zu können. Meine Muschi glüht, ist hochgradig sensibel und meine zarte Perle brennt. Ich bin wund gerieben, kein Zweifel, aber es ist erträglich. Aber auch irgendwie schön...

Die Kuttenträger haben sich indessen von mir zurückgezogen, auch der Singgesang ist verstummt, der mir aber immer noch im Kopf hallt.

Ich richte mich auf den Ellenbogen auf und hebe den Kopf.

Ich sehe die Gestalten mit dem Rücken zu mir gewandt vor einem Altar knien, auf dem sich zwei Gefäße befinden.

Es ist der goldene Kelch und das Gefäß, das aussieht wie eine Blumenvase.

Die Kuttenträger scheinen in ganz leisen Stimmen zu beten. Ich verstehe nichts, denn es sind murmelnde Laute, die sie von sich geben. Sehr wahrscheinlich handelt es sich um eine alte, vergessene Sprache. Es scheint wie ein Ritual zu sein, was sie praktizieren.

Dann aber verstummen sie und erheben sich langsam und ehrfürchtig.

Eine Gestalt geht zum Altar und nimmt das Gefäß, in dem mein Saft aufgefangen wurde. Die übrigen versammeln sich im Halbkreis auf den Knien. Die Gestalt hebt das Gefäß und spricht: „Dies ist der Saft des Lebens und der Freude! Trinkt ihn und ihr werdet für alle Zeit Lust erfahren!"

Dann wird der Kelch an den ersten Mann gereicht.

Er trinkt!

Oh mein Gott!

Er nimmt einen Schluck meines Saftes, den meine Muschi verspritzt hat, und schluckt ihn runter!

Dann reicht er das Gefäß weiter.

Auch dieser nimmt einen Schluck!

Es geht immer so weiter, bis schließlich der Sprecher und Überreicher des Gefäßes einen Schluck nimmt und ihn letztlich leert.

Dann wird das andere Gefäß vom Altar genommen, der Kelch, in den die Männer ejakuliert haben.

Was kommt jetzt?

Der Kelchträger wendet sich zu mir, hebt den Kelch mit dem Sperma, und spricht: „Dies ist der Saft des Lebens und der Freude! Trinke ihn und du wirst für alle Zeit Lust erfahren!"

Er kommt mit langsamen Schritten in meine Richtung auf den Steinblock zu.

Ich richte mich auf und hocke schließlich auf der Kante mit herunterhängenden Beinen.

Er überreicht mir den Kelch.

Bereitwillig nehme ich das goldene Stück entgegen, halte es mit beiden Händen umklammert und habe den sehnlichen Wunsch, den Worten des Kuttenträgers Folge zu leisten...

Ich führe den Kelch gegen meine Lippen und...

Ich trinke!

Es giert mich, ich bin scharf auf den Samen der Gestalten, und ich fühle mich wie eine Vampirin, die Blut trinken muss, damit sie leben kann. Leben kann ich auch so, aber ich glaube den Worten des Sprechers, denn ich will Lust erfahren -- immer und immer wieder in meinem Leben. Also trinke ich und setze erst ab, bis nichts mehr da ist...

***

„Wake up! Wake up!", höre ich eine Stimme wie aus der Ferne und spüre, wie mir an der Schulter gerüttelt wird. Langsam werde ich klar und komme zu mir, erwache aus einem tiefen Schlaf. Mir dröhnt der Schädel und ich verziehe die Miene.

„Es ist spät, wie schließen gleich die Kathedrale!", vernehme ich die englisch gesprochenen Worte eines Mannes, der mich eindringlich ansieht. Ich habe ihn verstanden, denn ich spreche ein wenig Englisch.

Ich brauche zunächst eine Sekunde, bis mir bewusst wird, dass ich eingenickt bin. Ich sehe mich hastig um, es ist hell, und außer mir und der männlichen Person befindet sich niemand in dem gotischen Gebäude.

„Was?", entfährt es mir ungläubig. „Wo sind die Männer in den Kutten?", stammele ich in meiner Muttersprache vor mich hin und reibe mir die Augen. „Wieso ist es auf einmal Tag?"

Der Mann mittleren Alters mit dem Schnauzbart versteht meine Sprache nicht und sagt auf Englisch: „Wir schließen jetzt. Bitte verlassen Sie die Kathedrale."

Ich blicke ihn ungläubig an.

12