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Die geile Lust-Sekte Teil 09

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Lex84
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Die körperliche Nähe ließ bei Pascal ein ständig größer werdendes Verlangen nach seiner Cousine aufkommen. Selbstverständlich hätte er auch jetzt noch einfach nachgeben und sich ihr an den Hals werfen können. Aber das kam natürlich nicht in Frage; er musste seine selbst gewählte, etwas überhebliche Rolle jetzt auch weiterspielen. Ohne auch nur einen Schritt zurückzuweichen, sagte Pascal: „Nun ja, zunächst mal, muss sie mich optisch ansprechen und einen netten und offenen Eindruck machen, dann..." Lisa kam ihm noch näher und unterbrach ihn dadurch, dass sie Pascal ins Ohr flüsterte: „...und was ist mit Küssen? Könnte nicht auch ein guter Kuss, deine Einschätzung nachhaltig beeinflussen?"

Ein deutliches Kribbeln durchfuhr Pascals Körper. Während Lisa ihm dies ins Ohr flüsterte, konnte er mit seinem Dreitagebart ihre Wange an seiner deutlich spüren. Zwar konnte Pascal, während Lisa ihm so nahe war, leider kein verführerisches Parfüm wahrnehmen, sondern nur den natürlichen Geruch ihres aufgrund der hohen Temperaturen und ihres bestimmt bis jetzt harten Arbeitstages auf dem Hof ziemlich verschwitzten Körper riechen. Und selbst das turnte Pascal in diesem Moment nicht im Geringsten ab. Tatsächlich konnte er sich keinen Geruch vorstellen, der ihn gerade mehr angemacht hätte als Lisas von innerer Geilheit zeugender natürlich herber Geruch.

Nach einem tiefen Schlucken erwiderte Pascal stockend: „Ähm, natürlich sind Frauen, die gut küssen können, ehm..." Doch weiter kam Pascal gar nicht mehr, denn Lisa ergriff mit beiden Händen Pascals Hinterkopf und zog ihn zu sich heran, legte ihren Kopf ein wenig schief und küsste Pascal ungestüm auf den Mund. Ein wenig stolperte Pascal nach hinten, bis er bemerkte, dass er bereits an der hölzernen Scheunenwand angekommen war und sich nun mit dem Rücken an sie anlehnte, während Lisa ihm ihre Zunge in den Hals steckte. Dabei gab sie wirklich alles: Ihre Lippen saugten sich aneinander fest, während Lisas Zunge ausgelassen mit Pascals tanzte. Pascals Kopf dirigierte Lisa dazu mit ihren Händen, mit denen sie seinen Hinterkopf feste umfasst hielten.

Im Grunde musste Pascal gar nichts Großartiges tun, außer ganz simpel Lisas Kuss zu erwidern und artig mitzuspielen. Doch viel zu schnell zog sich Lisa wieder von Pascal zurück, ließ seinen Kopf los und trat einen Schritt zurück, so dass Pascal ziemlich verdattert, an der Wand lehnend, dastand und Lisa fragend ansah. Doch diese hatte nicht vor, ihn allzu lange im Unklaren ob ihrer Motive zu lassen: „Und Pascal, was sagst du? Meinst du, der Kuss hat ausgereicht, damit du genug Lust verspürst, um dich ganz unverbindlich mit mir einzulassen? Ich wüsste da nämlich was, was noch deutlich mehr Spaß macht, als bloß zu knutschen, na?"

Ob es Lisas Taktik des Überrumpelns gewesen war oder ihr wirklich bemerkenswerter Kuss, hätte Pascal nicht zu sagen vermocht. Aber in diesem Augenblick stand für ihn die Zeit irgendwie still, so dass er kein Wort herausbrachte und nunmehr immer noch mit vom Küssen offen stehendem Mund reglos dastand. Nun ja, ganz reglos stand er nicht da: Sein Penis zollte jedenfalls durch den Ansatz einer Erektion dem engen Körperkontakt und Lisas Kuss-Künsten Rechnung. Ferner wurde Pascal noch durch den Anblick von Lisas T-Shirt abgelenkt. Denn obwohl es sehr verwaschen und dementsprechend ausgeleiert war, bemerkte Pascal durch den dünnen Stoff trotzdem ihre vorstehenden Brustwarzen. Entweder trug das Luder schlicht gar keinen BH, oder hatte passend zu ihren anscheinend großen Brüsten auch entsprechend große und leicht erregbare Nippel. Lisa musste einfach sehen, dass Pascal genauso geil auf sie war, wie sie ihrerseits augenscheinlich auch auf ihn. Eins stand in jedem Falle fest: Wenn Pascal es jetzt nicht mit ihr vermasseln wollte, musste er endlich etwas sagen. Pascal versuchte sich zusammenzureißen und bemerkte lakonisch und leicht stammelnd: „Och ja, das war wirklich... ähm, also... ich muss sagen..."

Während Pascal verzweifelt versuchte, seine Gedanken und vor allem seine Worte zu sortieren, bemerkte er eine stetige Veränderung in Lisas Mimik. Zuerst runzelte sie nur leicht ihre Stirn, dann meinte Pascal einen verwunderten Ausdruck erkennen zu können, der sich aber kurz darauf in einen eher ärgerlichen Blick verwandelte. All das unterstützte Pascal naturgemäß nicht gerade. Normalerweise konnte Pascal so etwas von sich überhaupt nicht - noch dazu in einer so dermaßen prekären Situation. Lisa erlöste ihn allerdings abrupt aus seiner stammelnden und desorientierten Lage: „Ach, hör einfach auf zu quatschen und lass uns endlich zur Sache kommen!" Schon stand sie wieder dicht bei ihm und drückte ihn mit einem Arm unsanft gegen den Holzverschlag. Ihr Gesicht schwer atmend neben seinem Gesicht war es aber ihr anderer Arm, der die tatsächliche Initiative übernahm: Mit einer schnellen Bewegung außerhalb von Pascals Blickfeld schob sie ihre Hand in den Bund seiner knielangen Cargohose und direkt in seine Shorts. Noch ehe Pascal angemessen reagieren konnte, hatte sie seinen halb steifen Schwanz schon ans Tageslicht befördert und rieb fleißig daran: „Na, was ist? Hast du noch keine Lust auf mich?"

Jetzt war Pascal natürlich hellwach: „Hej hej, nicht so stürmisch! Meinst du nicht, man kann uns hier viel zu leicht sehen? Und überhaupt: Was ist, wenn uns die Anderen schon vermissen und uns suchen? Oder schlimmer noch, es kommt jemand vorbei, der nicht Mitglied unserer Sekte ist, hä?" Lisa schaute nur mal kurz hoch und direkt in Pascals skeptisches Gesicht: „Ach was, wovor hast du denn hier Angst? Ich habe dir doch gesagt, hier ist weit und breit niemand und zu den nächsten Nachbarn sind es fast drei Kilometer. Du bist viel zu nervös. Entspann dich doch mal! Wir schieben jetzt mal kurz ein schnelles Nümmerchen und, bevor wir vermisst werden, sind wir auch schon wieder bei den Anderen. Also, was ist jetzt? Ficken wir nun, oder was?"

Pascal zögerte nur noch eine zehntel Sekunde, bevor sich bei ihm die Erkenntnis durchsetzte, dass Lisa es vermutlich besser wusste als er. Außerdem war sein kleiner Freund in ihren sanften Händen schon so weit angeschwollen, dass er den Ruf seines eigenen Körpers nach sexueller Befriedigung nur noch schwerlich überhören konnte. Es Lisa gleichtuend griff nun Pascal mit einer Hand einfach unter ihr weites T-Shirt und bekam ihre weichen Titten zu fassen. Tatsächlich hatte seine Cousine keinen BH unter dem Kleidungsstück. Pascal fühlte nur die weiche, nachgiebige Haut ihrer wogenden Brüste, die von harten Knospen gekrönt wurden. Wenn es nicht ohnehin schon beträchtlich warm an diesen Tag gewesen wäre, hätte Pascal schwören können, dass ihm im Augenblick der ersten Berührung des Körpers von Lisa noch heißer geworden war. Doch unvermittelt schlug Lisa auf Pascals Arm, so dass er seine Hand sinken lassen und musste: „Hej, lass doch den Kinderkram, Pascal. Wir wollten doch ficken, also schieb mir endlich deinen Schwanz rein und vögel mich einfach durch. Du brauchst dich nicht zurückzuhalten - nur kurz poppen, abspritzen und das war's. Also mal los jetzt!"

Das war es also, was Lisa wollte - einen Quicky hier hinter der elterlichen Scheune und für zufällig vorbeikommende gut sichtbar? Mit einer schnellen Nummer hatte Pascal natürlich keinerlei Probleme. Und auch wegen seinem ersten Mal unter freiem Himmel beziehungsweise fast in aller Öffentlichkeit hatte er so gut wie keine Zweifel mehr. Schlagartig hatten seine Instinkte seine motorischen Funktionen übernommen. Mit aller ihm zur Verfügung stehenden Kraft löste er sich aus seiner Position zwischen Lisa und der Scheunenwand, wirbelte Lisa an einem Arm herum, so dass sie nun mit dem Rücken zur Wand stand und zog ihr ruckartig mit der anderen Hand ihre kurze Hose mitsamt ihrem Slip ein Stück weit runter. Lisa schnaubte: „Ja, so ist es richtig. Sei mein geiler Stecher. Los, fick deine notgeile Cousine nur ordentlich durch, Pascal!"

Doch dieser Aufforderung hätte es eigentlich gar nicht bedurft. Pascal war schließlich selber nur noch begierig loszulegen. Normalerweise hätte er sich erst mal ein wenig Zeit genommen, um genießerisch die Möse des Mädchens zu betrachten, das er gleich zu poppen gedachte. Aber in diesem Falle blieb ihm nur ein wirklich kurzer Blick zwischen Lisas einladend geöffnete Schenkel, zwischen denen sich, wie Pascal es fast schon erwartet hatte, ein voller und gänzlich unrasierter, dunkelbrauner Haarbusch präsentierte. Doch schon in der nächsten Sekunde führte Pascal seinen Schwanz an die sich ihm anbietende Pforte, befeuchtete mit seiner Spucke kurz seine Eichel und drang mit einem festen Stoß das erste Stück in seine Cousine ein, die dies mit einem spitzen Quietschen goutierte. Aufgrund dessen schaute sich Pascal ein letztes Mal absichernd um, bevor er sich mit beiden Armen an der Scheunenwand abstützte, um seinen Freudenspender vollends in Lisas Kanal hineinzuschieben. Bevor er danach begann, Lisa ordentlich zu rammeln, warnte er sie vor: „So, du notgeiles Stück, du wolltest es ja nicht anders haben. Jetzt werde ich dich mal so richtig bumsen, dass dir Hören und Sehen vergeht. Und glaube nicht, dass ich mich dabei zurückhalten werde, du geile räudige Hündin!" Damit traf er bei Lisa genau den richtigen Ton, denn sie antwortete: „Ja, so ist es recht. Vögel mich richtig hart und schnell, mein geiler Ficker!"

Pascal tat sein bestes, obwohl die ohnehin schon heißen Temperaturen eigentlich intensive körperliche Betätigungen verboten. Mehr aus seinem Stand heraus als aus der Hüfte stieß Pascal Lisa ungestüm gegen die harte Holzverkleidung der großen Scheune. Dabei verschwendete er keinerlei Gedanken daran, was denn wohl Lisa davon hatte, wenn er nach nur einigen Minuten in ihr kommen würde. Denn dass es dazu sehr schnell kommen würde, daran hatte Pascal keinen Zweifel. Neben dem prickelnden Gefühl das erste Mal seine ältere Cousine zu ficken, stellte sich zusätzlich noch heraus, dass Lisa zu den Frauen zählte, die unglaublich schnell feucht in ihrer Muschi wurden, da sie außerdem eine beträchtliche Menge Scheidensekret produzierte, wenn man sie ordentlich rannahm. So schmatzte es nach wirklich kurzer Zeit nur so, als Pascal seinen Steifen unermüdlich in sie hineinstieß und wieder herauszog.

Im Nu waren sowohl Lisa als auch Pascal stark geschwitzt. Auf Lisas Stirn bildeten sich erste Schweißtropfen, wobei sich über Pascals Gesicht bereits die ersten Sturzbäche ergossen. Trotzdem mahnt ihn Lisa nicht zur Zurückhaltung, um das Gefühl gebumst zu werden, noch möglichst lange auszukosten - im Gegenteil. Mit nur mühsam unterdrück gedämpfter Stimme brachte sie hervor: „Gut so Pascal, stoß nur feste zu, fick mich! Und wenn du musst, spritz nur in meine Fotze. Ich liebe es, danach mit ‚vollgespermter' Möse herumzulaufen und zu fühlen, wie mir die Soße anschließend langsam die Schenkel runter läuft." Was war seine Cousine doch für ein verdorbenes luder, dachte Pascal.

Leider vergingen auch für Pascal die Minuten, in denen er Lisa mit harten Stößen vögelte, viel zu schnell. Das Gefühl der zerrenden und juckenden Eier, das Pascal nur zu gut kannte und das seinen nahenden Höhepunkt ankündigte, brachten ihn dazu, Lisa vorzuwarnen, obwohl sie ja bereits geäußert hatte, was sie sich von ihrem Cousin wünschte, wenn er soweit war: „Oh Lisa, ich glaube... oh, ich komme gleich... jetzt, ich... kommeeeee...!" Da schoss auch schon eine beachtliche Menge seines Spermas in Lisas aufnahmebereite Muschi. Lisa hatte sich im Augenblick von Pascals Schuss noch ein wenig von der Wand weg- und ihm entgegen gedrückt. Jetzt hatte sie ihre Augen für einen kurzen Moment geschlossen, um die Überflutung in ihrem Innern besonders intensiv wahrnehmen zu können. So standen die beiden verwandten jungen Menschen noch einen Augenblick schwer atmend und gegeneinander gelehnt einfach so da und genossen die sich nur langsam verabschiedende Geilheit.

Pascal hatte es dabei um einiges schwerer, da er ja im Gegensatz zu Lisa einen Orgasmus gehabt hatte und nun ein bisschen weich auf den Beinen war. Demzufolge war es auch Lisa, die sich als erste rührte und wieder ihre Augen öffnete. Obgleich Pascal auch noch weiter in dieser Position hätte verweilen können, löste er sich zögerlich von der Frau, wodurch er ihr mehr Platz gab und sein Penis aus ihrer Scheide flutschte. Dieser war trotz der kurzen Dauer ihres Intermezzos so dermaßen mit Sperma und Mösenschleim bedeckt, wie es Pascal zuvor noch nicht gesehen hatte. Das entging auch Lisa nicht: „Oh, da hast du dich ja schön eingesaut. Na, komm mal her, das haben wir gleich." Lisa bückte sich und sofort hatte sie Pascals noch immer ansehnliche Latte komplett in ihren Mund genommen. Gekonnt leckte und saugte sie daran, so dass Pascal gleich wieder unanständige Gedanken kamen: „Mensch, warum hast du nicht gleich gesagt, dass du so gut blasen kannst. Dann hätten wir vorher ruhig noch ein kleines ‚Blaskonzert' einschieben können, finde ich."

Zu Pascal aufblickend, entließ sie seinen sauber geblasenen Penis schmatzend wieder aus ihrem Mund, um sich über ihre Lippen zu lecken und zu entgegnen: „Ja, das hättest du wohl gerne, aber jetzt ist es zu spät. Aber dein Aufenthalt hier dauert ja noch was an. Mal sehen, was sich da so ergibt..." Da hatte Lisa natürlich vollkommen Recht. Pascal musste sich erst wieder bewusst machen, dass die vergangenen zehn Minuten bei Leibe kein einmaliges Vergnügen sein mussten. Wieder einmal war Pascal äußerst froh und dankbar, Mitglied in seiner Lust-Sekte zu sein.

Lisa hatte sich zwischenzeitlich wieder erhoben und zog ihren Slip und anschließend ihre kurze Hose wieder hoch, bevor sie sich ihr T-Shirt wieder gerade zog. Obwohl auch Pascal währenddessen seine eigene Kleidung wieder in Ordnung gebracht hatte, konnte er den Bruchteil einer Sekunde den Anblick von Lisas Schambereich erhaschen. Ebenso wie sein Schwanz war ihre Behaarung noch mit einer Mischung aus Muschisaft und Sperma verklebt und aus ihrer Möse war auch bereits ein wenig Lustsahne herausgelaufen. Als hätte sie das nicht bemerkt, zog sich Lisa einfach wieder an. Zu gerne hätte Pascal sich bei ihr revanchiert: „He, und was ist damit? Soll ich dich nicht auch noch ein wenig lecken?" Dabei zeigte er eindeutig auf Lisas Intimbereich. Aber Lisa schüttelte nur den Kopf: „Was soll denn damit sein? Ist ja nett von dir, aber lass mal sein. Ich habe nicht gelogen, als ich gesagt habe, dass ich es total geil finde, wenn ich vollgepumpt mit Sperma bin und mir die Soße langsam wieder rausläuft. Also komm, wir wollen doch nicht, dass man uns noch vermisst."

Innerlich schmunzelnd, weil er sich vorstellte, wie sein Sperma aus ihrer Möse rauslief und dabei ihren Slip durchtränkte, folgte Pascal seiner Cousine zurück in Richtung des Haupthauses, in dem ihre Familienangehörigen sich vermutlich schon fragten, wo sie so lange blieben. Andererseits konnte sich Pascal auch gut vorstellen, dass sich zumindest Beatrice genau denken konnte, warum Pascal mit Lisa so lange fortblieb. Dass er sich da allerdings schwer täuschte, sollte er bereits am späten Abend erfahren.

Doch zunächst einmal gab es für Pascal, als er uns Lisa zu den Anderen ins Haus beziehungsweise dahinter auf die Terrasse zurück kam, ein geselliges Familienbeisammensein. Die drei Familiengenerationen saßen einträchtig zusammen und unterhielten sich über allerhand Belangloses aus ihrem Alltag, wobei sexuelle Themen eben genau kein Thema waren. Trotzdem wurden auch die kleinen finanziellen und organisatorischen Probleme und Herausforderungen im Alltagsleben der Sekte zu Pascal immerhin mäßigem Interesse angeschnitten. Anschließen ging das rührselige Wiedersehen und Austauschen nahtlos in ein kleines privates Grillfest über, das bis weit in den Abend reichte.

Irgendwann so gegen 22 Uhr zog sich Pascal allerdings schon in seine Ferienwohnung zurück. Wie seine Schwester Beatrice und seine Eltern hatte er ein eigenes Zimmer für sich. Und da derzeit ansonsten keine weitere Ferienwohnung von Gästen belegt war, vermutete Pascal, dass er dort auch bestimmt seine Ruhe haben würde, wenn er sie denn brauchte. Die Wohnungen befanden sich alle in einem Gebäude auf der ersten Etage und ließen sich über eine Außentreppe und eine gemeinsame Balustrade erreichen. Während Claudia und Holger am anderen Ende der Wohneinheiten logierten, hatte Beatrice ein Zimmer genau in der Mitte des Gebäudes zwischen Pascal und seinen Eltern. Pascals Zimmer lag nämlich am Ende der Gebäudezeile und am weitesten entfernt von der Außentreppe nach unten ins Erdgeschoss.

Trotz des tollen Wetters mit den immer noch heißen Temperaturen, die allerdings das Schlafen nicht gerade angenehmer machen würden, hatte Pascal sich schon früh auf sein Zimmer zurückgezogen, da er sich am Gespräch mit seinen Eltern, seiner Tante, seinem Onkel und seiner Großmutter so wenig beteiligen konnte und ihre Gesprächsthemen auch wiederum nicht so interessant waren, dass er nur zuhören wollte. Wenigstens hatte er so ausreichend Zeit, um seine Sachen aus seinem Koffer ordentlich in Schränke zu räumen, kalt zu duschen und sich fürs Zubettgehen vorzubereiten.

Er war schon einige Zeit mit Duschen und Umziehen fertig, als es zaghaft an seiner Türe klopfte. Nur mit seinen Schlafshorts bekleidet, öffnete Pascal die Türe, die von außen nur mit einem Schlüssel zu öffnen war. Im Halbdunkel von Außenbeleuchtung und einer kleinen Tischleuchte im Zimmer machte Pascal das Gesicht seiner Schwester aus: „Bea, was führt dich denn noch so spät zu mir?" Beatrice schaute nur nichtssagend ihren Bruder an und erwiderte: „Du warst schon so früh weg und Lisa und ich hatten beschlossen morgen eine Tour mit den Fahrrädern zu machen, wenn du Lust hast mitzukommen. Im Wald ist es auch so schattig und etwas kühler, dass das bestimmt ganz nett werden könnte... naja, jedenfalls wollen wir direkt morgen früh nach dem Frühstück los. Also schlaf nicht zu lange." Zwar hatte Pascal bei den Temperaturen eher weniger Lust auf sportliche Aktivitäten wie Fahrradfahren, aber andererseits hatte er noch keinen Alternativplan, weshalb er etwas lustlos bestätigte: „Alles klar. Ich werde mich dran halten. Bis morgen dann."

Eigentlich war er gerade im Begriff die Appartementtüre wieder zu schließen, aber seine Schwester hielt sie noch einmal kurz auf: „Warte mal kurz. Ich muss sagen, ich bin einigermaßen überrascht. Ich dachte, du hättest hier so einiges nachholen wollen, sobald wir angekommen sind. Aber nun muss ich feststellen, dass du noch nicht mal ansatzweise mit Lisa geflirtet hast. Ich muss zugeben, ich bin doch etwas verwirrt. Stimmt etwas mit ihr nicht, oder was ist los?" Pascal konnte tun, was er wollte, aber das kurze Lächeln, das nur eine Sekunde auf seinen Lippen erschien, reicht aus, um seiner Schwester zu offenbaren, dass sie mit ihrer Einschätzung diesmal vollkommen danebenlag: „He, Moment mal, was gibt es denn da zu grinsen? Hast du etwas schon...? Wann? ... Habt ihr etwa in dem kurzen Moment, als ihr euch alles hier ansehen wolltet...? Nein, das glaube ich jetzt nicht! Pascal, du musst es ja richtig nötig gehabt haben. Wie war es denn - wenigstens schön? Komm, erzähl doch mal!"

Aber Pascal setzte eine ernste Miene auf, die aber, als er antwortete, erste Risse bekam. Diesmal würde er seine Schwester schmoren lassen: „Sei nicht so neugierig. Du musst auch nicht immer alles wissen, Schwester! Ich finde es viel besser, wenn du dir nur ausmalen kannst, wie wir es getrieben haben oder eben auch nicht... Und jetzt entschuldige mich bitte, ich werde jetzt schlafen gehen." Empört stemmte Beatrice ihre Hände in ihre Seite und sagte: „Das ist jetzt nicht dein Ernst. Willst du mich wirklich einfach so wegschicken, ohne deiner lieben Schwester auch nur eine Kleinigkeit davon zu erzählen, was gestern so gelaufen ist?"

Pascal schmunzelte; diesmal hatte er sie also in der Hand. Dieses Gefühl wollte er ruhig länger auskosten, weshalb es nicht in Frage kam, jetzt nachzugeben. Somit machte er wieder Anstalten die Türe zu schließen und Bea somit aus der Wohnung zu komplimentieren: „Doch, genau das habe ich vor. Vielleicht verrät dir ja morgen Lisa etwas, mal sehen. Aber bis dahin wirst du dich eben noch gedulden müssen. Wird dich sicherlich weiterbringen, dich mal in Geduld üben zu müssen. Und jetzt: Gute Nacht, Schwesterlein!" Mit einem gezielten kleinen Schubser war Beatrice raus aus dem Zimmer und die Türe geschlossen. Von draußen hörte Pascal allerdings ihre wütende Stimme: „Du Arsch, das nehme ich dir übel. So sehr interessiert mich nun auch wieder nicht, was du so treibst. Du wirst schon sehen, was du davon hast, mir jetzt so die kalte Schulter zu zeigen." Als nächstes waren Schritte zu hören, die sich eilig über die Balustrade entfernten.

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