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Die Geschichte von Sam (Teil 07)

Geschichte Info
Abschied 2
4.7k Wörter
4.7
4.9k
4
0
Geschichte hat keine Tags

Teil 7 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 07/15/2021
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Dies ist der siebte Teil meiner Geschichte und schliesst unmittelbar an den sechsten Teil an.

Am nächsten Morgen wache ich etwas zerknittert auf, immer noch auf dem Sofa, an Christiane gekuschelt, ebenso wie Jess. Wir sind alle drei auf dem Sofa eingeschlafen.

Ich stehe vorsichtig auf, als ich bemerke, dass Jess mich anschaut und lächelt.

"Guten Morgen Jess."

"Guten Morgen, Süsse."

Beuge mich zu ihr und küsse sie zärtlich.

"Guten Morgen, meine Kleinen", Christiane räuspert sich und schaut uns verschlafen an.

"Hey, Mama."

"Hey, Christiane."

"Mir tut alles weh, ich bin echt zu alt für so eine Geschichte."

Christiane quält sich ächzend aus dem Sofa hoch und streckt sich gähnend. Sie schaut sich um und dann uns fragend an.

"Sagt mal, gestern Abend? Haben wir, oder haben wir nicht, ihr wisst schon ..."

"Mutter", Jess Stimme tönt sowohl entrüstet als auch unsicher.

Ich schaue Christiane nur überrascht und leicht verkrampft an. Da prustet sie auf einmal laut los.

"Ihr solltet mal eure Gesichter sehen! War nur Spass."

Jess und ich entspannen uns und lachen mit ihr. Wir albern noch etwas rum und beschliessen dann, zum Bungalow zu fahren und unterwegs für einen Brunch einzukaufen. Gesagt, getan.

Knapp zwei Stunden später treffen wir beim Bungalow ein. Beide sind begeistert ob der Lage und der Stille. Nach einer kurzen Führung durchs Haus schlage ich vor, dass wir vor dem Brunch schwimmen gehen.

Ich gehe auf die Terrasse und beginne mich auszuziehen. Jess und Christiane schauen sich kurz an, und ziehen sich dann ebenfalls aus.

"Wir sind hier ganz unter uns, da brauchen wir keine Badesachen. Ist doch okay?", zwinkere ihnen zu. Wir fassen uns an den Händen und springen zusammen ins Wasser.

Mein erstes FKK als Frau. Mein erstes FKK überhaupt, wenn ich ehrlich sein soll. Es fühlt sich befreiend an, sich so ungezwungen unter andern Menschen bewegen zu können.

Wir schwimmen und plantschen rum, Jess umarmt mich fest und schmust mit mir, Christiane kommt dazu und umarmt uns beide. Unsere Körper berühren sich, wir berühren einander, schön und intim, ohne dass es sexuell wird. Ich werde wieder ganz sentimental, umarme und küsse beide, suche und finde ihre Nähe und Zärtlichkeit.

Auf einmal schaut Jess uns traurig an: "Ihr werdet mir sehr fehlen, die Gespräche und die verrückten Ideen, wie das hier."

Christiane und ich umarmen sie und küssen sie.

"Du wirst mir auch fehlen", flüstere ich ihr ins Ohr.

Christiane drückt sie, uns, fest an sich. Wir halten einander ganz fest, geniessen es. Jess löst sich von uns und lächelt tapfer.

"Aber ich will hier nicht die Stimmung verderben, noch bin ich ja hier. Ich weiss nicht wie es mit euch ist, aber ich habe Hunger!"

Wir stimmen ihr beide zu und verlassen das Wasser. Ich trockne mich kurz ab und und gehe ins Hause, bringe für jede von uns einen flauschigen Bademantel.

Nur mit dem Bademantel bekleidet, beginnen wir den Tisch zu decken. Setzen uns danach hin und geniessen die leckeren Speisen und Getränke. Doch die Stimmung ist allgemein etwas gedämpft, jede hängt ihren Gedanken nach.

Nach dem Brunch legen wir uns etwas in die Sonne und geniessen die angenehme Wärme. Wir kuscheln wieder viel zusammen, Jess kann nicht genug von uns kriegen. Und wir von ihr.

Am späten Nachmittag machen wir uns dann auf die Rückfahrt, da Christiane am Abend arbeiten muss.

Nachdem Christiane zur Arbeit gefahren ist, kommt Jess zu mir.

"Ach, Sam, am liebsten würde ich am Dienstag nicht fahren", mit trauriger Stimme.

"Jess, du musst, das ist deine Chance. Es wäre mir nicht recht, wenn du wegen mir deine Zukunft aufs Spiel setzt", lächle gequält und muss die Tränen zurückhalten.

"Du bist lieb, Süsse. Ich würde dich in den nächsten Monaten aber so gerne begleiten auf deinem Weg."

"Liebste, ich habe ja Christiane, sie ist wirklich eine grosse Hilfe und macht das super."

"Du musst mir aber etwas versprechen."

"Was denn?" schaue sie unsicher an.

"Kümmere dich bitte auch um Mama. Du bist jetzt alles, was sie noch hat."

"Wie meinst du das?"

"Na ja, du hast sicher bemerkt, wie anhänglich sie die letzten Tage war, oder?"

"Ja, das hab ich", schlucke unsicher, "Und was soll ich machen?"

Erinnere mich an unsere Begegnung im Badezimmer, am Samstag morgen. Wie sie mich umarmt und geküsst hat. Wie es mich überrascht hat, aber dass ich auch mehr gespürt habe, mich zu ihr hingezogen gefühlt habe. Bei dem Gedanken spüre ich ein Kribbeln in mir.

"Sie braucht das, die körperliche Nähe. Es wurde mir manchmal fast zu viel, deswegen kam ich sie in letzter Zeit so selten besuchen. Ich musste dann immer bei ihr im Bett schlafen und sie hat mich die ganze Zeit umklammert und wollte kuscheln. Versprich mir, dass du dich auch etwas um sie kümmerst."

"Ich verspreche es. Wir können uns ja gegenseitig etwas trösten, wenn wir dich vermissen."

*Aber nicht zu sehr", zwinkert mir zu.

"Ich weiss nicht was du meinst", schaue sie gespielt entrüstet an, werde dabei aber rot, "Aber ich muss gestehen, dass sie sehr gut ausschaut, für ihr Alter." Zwinkere Jess zu.

"Ja, sie ist sehr sexy, und so", lächelt mich eigenartig an.

Wie meint sie das wohl, denke ich. War hinter der Bemerkung von Christiane heute morgen mehr dahinter als es den Anschein hatte?

"Und so?", mit provokativer Stimme, "Was willst du damit sagen?"

"Ach nichts, vergiss es", sie lächelt mich an und gibt mir einen Kuss.

"Ich finde es erstaunlich, wie du dich in den letzten Wochen verändert hast. Und bitte, versteh mich nicht falsch, ich liebe dich sehr und will dich nicht verlieren, aber ich finde, du solltest dich mit dir und deinem neuen Leben auseinander setzen. Du musst dich finden und den Weg, den du einschlagen willst. Und wenn es bedeutet, dass du dich mit andern triffst und so, so will ich dir dabei nicht im Weg stehen. Ich erwarte nicht, dass du auf mich wartest, aber ich hoffe, dass du mir eine Chance gibst, wenn ich zurück komme. Sofern es dann noch einen Platz für mich in deinem Herzen hat."

Schaue sie mit Tränen in den Augen an: "Jess, ich liebe dich auch und werde dich immer lieben. Was du gesagt hast, ist die grösste Liebeserklärung, die ich mir vorstellen kann. Ich habe keine Ahnung, was in den nächsten Wochen und Monaten auf mich zukommt, mir fehlt ein ganzes Leben als Frau. Aber es stimmt, ich muss meine Erfahrungen machen und meinen Weg finden, um zu wissen, was ich will. Alles andere wäre unfair dir und mir gegenüber. Ich danke dir für dein Verständnis und Vertrauen."

Wir umarmen uns uns sie flüstert mir zu: "Ich bin immer für dich da, wenn du jemanden brauchst. Und bitte, Süsse, sei vorsichtig. Die Welt da draussen kann grausam sein."

"Bitte, Jess, halt mich ganz fest", klammere mich an sie. Sie erwidert die Umarmung und streichelt dabei zärtlich meinen Rücken.

"Ich liebe dich, Süsse."

"Ich liebe dich auch, Jess."

Wir gehen ins Bett und ziehen uns gegenseitig aus. Dabei küssen und streicheln wir uns. Ich lege mich auf den Rücken und sie legt sich neben mich, streichelt zuerst meine Brüste, küsst leicht mein Nippel. Ihr Hand gleitet tiefer, über meinen Bauch, tiefer. Atme schneller, stockender. Sie spielt mit meiner Klit, fährt mit der flachen Hand über die feuchte Perle. Stöhne leise auf, spüre ein Ziehen. Sie nimmt meine Hand und führt sie an meine Klit.

"Fühl mal, wie hart deine Klit ist."

Sie ist wirklich ganz schön hart, so hart wie lange nicht mehr, und steht leicht ab. Frage mich, ob ich eine mentale Blockade hatte, so dass ich als Mann keine Erektion kriegen konnte und jetzt als Frau meine Klitoris normal funktioniert. Fahre mit der Hand darüber und geniesse es, wie es mich erregt.

"Ich will dich spüren, Süsse, deine Klit," setzt ein Bein zwischen meine und legt ihre Muschi auf meine Klit.

"Wie ist das für dich, Süsse?"

Mein Klit drückt leicht in ihre Spalte, fühle ihre Wärme und wie feucht sie ist.

"Das ist so geil, dir so nahe zu sein. Fast so, als wäre ich in dir."

Sie beginnt langsam ihr Becken zu bewegen, vor und zurück. Mein Klit dringt tiefer in ihre Spalte und reibt an ihrer Klit. Wir stöhnen beide auf.

"Ja, fick mich mit deiner geilen Klit, meine Süsse."

Sie wird schneller, schaut mir dabei in die Augen, ich erwidere ihren Blick. Drücke ihr mein Becken entgegen und sie wird noch schneller. Ihre grossen Brüste schwingen dabei hin und her, die Brustwarzen sind zusammen gezogen und hart aufgerichtet.

Wir atmen beide stossweise, ihre Augen verklären sich leicht. Sie bewegt sich immer schneller, ich bewege mein Becken gegengleich zu ihr, auch schneller, stöhne lauter. Meine Klit beginnt zu zucken, ihre Muschi zieht sich zusammen.

"Jess!"

"Sam. JA!"

Wir kommen beide gleichzeitig, unsere Säfte fliessen in strömen, vermischen sich. Wir schreien unsere Lust heraus. Jess lässt sich erschöpft auf mich sinken. Schwer atmend liegen wir da.

"Wow, Jess, das war so geil!"

Jess lacht erschöpft auf: "Shit, ja, das war es!"

Sie legt sich neben mich, wir küssen uns zärtlich und kuscheln uns aneinander. Erschöpft und glücklich schlafen wir ein.

Der nächste Tag vergeht wie im Fluge. Am Dienstag Morgen machen wir drei uns früh auf den Weg zum Flughafen. Wegen dem vielen Gepäck von Jess ist es nur logisch, dass ich fahre.

Obwohl wir eigentlich genug Zeit eingerechnet haben, kommen wir gerade rechtzeitig am Flughafen an. Deswegen bleibt uns wenig Zeit, uns voneinander zu verabschieden. Christiane und ich winken Jess nach, bis wir sie nicht mehr sehen können. Ich versuche tapfer zu sein und es gelingt mir, meine Tränen zurückzuhalten. Sobald Jess vom Flughafen verschluckt wird und uns nicht mehr sehen kann, schüttelt es mich durch und Christiane nimmt mich in ihre Arme. Sie streichelt zärtlich meinen Rücken und lässt mich wieder zur Ruhe kommen.

"Tut mir leid, Christiane, ich bin echt eine richtige Heulsuse geworden", lache etwas verkrampft.

Christiane streicht über meine Wangen und lächelt mich an, ebenfalls mit Tränen in den Augen: "Dann sind wir beide Heulsusen. Und das ist auch nicht schlimm, Kleines. Ich finde es erfrischend und sehr schön, wie du deine Gefühle zeigst."

Ich gebe ihr einen zärtlichen Kuss und drücke mich nochmals fest an sie, lächle sie dann tapfer an: "Musst du heute arbeiten gehen?"

"Ja, leider, die restliche Woche läuft bei uns einiges, aber wir können am Freitag Abend zusammen essen, wenn du willst."

Lächle sie erfreut an: "Ja, sehr gerne, vielen Dank."

Während der Rückfahrt in die Stadt albern wir schon wieder etwas herum. Wann immer möglich, ergreift sie meine Hand und legt sie in ihren Schoss und streichelt sie leicht.

Nachdem ich Christiane zu Hause abgesetzt habe, fahre ich zum Bungalow. Ich will die nächsten 3 Tage hier verbringen und erst am Freitag wieder in die Wohnung in die Stadt zurück kehren.

Ich fahre in die nahegelegenen Ortschaft und schaue mich etwas um. Vor allem, ob und welche Lebensmittelgeschäfte es hat. Bei der Fahrt durch den Ort erregt eine Delikatessen Geschäft meine Aufmerksamkeit. Ich parke in der Nähe und gehe ins Geschäft.

Ich trage eine enge Stretch Jeans und ein ebenfalls enges T-Shirt, dazu Sneakers, darunter Slip und BH. Ich fürchte, dass ich schon bald wieder neue BHs kaufen muss, so eingeengt wie sich meine Brüste fühlen.

Das Geschäft ist sehr schön eingerichtet, italienisch vermute ich. Es gibt eine Bar mit ein paar Tischchen, einen Bereich mit Lebensmittel und mit Wein.

Hinter der Bar steht eine Frau, Anfang bis Mitte 30, und begrüsst mich freundlich: "Ciao, wie kann ich dir helfen?"

"Ähm, ciao, ich weiss nicht, einen Kaffee bitte", schaue mich um und bin vom Angebot total überrascht.

"Ristretto, Espresso, Latte Macchiato, Cappuccino ...", sprudelt es aus ihr heraus.

Ich schaue sie an und verstehe nur Bahnhof. In diesem Moment kommt ein junger Mann, Ende 20, Anfang 30, würde ich sagen, und lacht: "He, Anna, du überforderst unsere Kunden, so kommen sie nicht wieder!"

Ich schaue die beiden abwechselnd an und entschuldige mich: "Sorry, ich hab keine Ahnung, wovon sie gesprochen hat".

"Möchtest du mit oder ohne Milch?", fragt mich der Mann.

"Mit Milch, einen Milchkaffee, bitte."

"Ok, dann einen Latte Macchiato, kommt sofort, setz dich schon mal hin, ich bringe ihn dir an den Platz."

"Danke", lächle ihn an und setze mich an einen Tisch.

Wenig später kommt er an meinen Tisch und stellt den Kaffee vor mich hin: "Bitte sehr."

"Vielen Dank," nehme einen Schluck und schaue ihn dann überrascht an, "Sehr lecker, dieser Latte was auch immer." Lache schelmisch.

"Ich bin Jan, Anna und mir gehört dieses Geschäft."

"Ich bin Samantha, ich wohne manchmal in der Nähe und bin zufällig hier vorbei gekommen."

Anna kommt dann ebenfalls an den Tisch und lächelt verlegen: "Sorry, ich wollte nicht unhöflich sein."

"Kein Problem, Anna, ich bin übrigens Samantha."

Sie lächelt mir noch kurz zu und geht dann zurück hinter die Bar.

Neben der Bar steht eine Vitrine mit allerlei Leckereien.

"Könnte ich bitte ein Sandwich haben?" frage ich Jan.

"Ja, sicher, worauf hast du Lust? Käse, Schinken, gemischt?"

"Ähm, ein gemischtes, bitte."

"Kommt sofort"

Wenig später bringt er das Sandwich. Beisse hinein, es schmeckt super.

"Sehr lecker", lächle Jan an, "Was ist da alles drin?"

"Ach, nur Taleggio, das ist der Käse, San Daniele Schinken, ein paar Taggiasca Oliven und getrocknete Tomaten. Ganz einfach."

"Ja, und sehr sehr lecker!"

Betrachte Jan und Anna etwas genauer, während ich mich verpflege.

Anna ist etwas kleiner als ich, schätze knapp 1,70 m, sie hat kräftige Beine und einen richtigen Knackarsch, einen flachen Bauch und kleine Brüste. Sie trägt eine enge Jeans und ein T-Shirt, ohne BH, dazu blaue Crocs. Sie hat schulterlange dunkle Haare und grosse braune Augen.

Jan ist so um die 1,85 m, kräftig gebaut. Er hat kurz blonde Haare und blau-graue Augen. Er trägt eine Jeans und auch ein T-Shirt, dazu eine schwarze Schürze. Er trägt schwarze Crocs.

Beide schauen immer wieder zu mir und lächeln mir dabei freundlich zu.

Nachdem ich den Kaffee, sorry, die Latte Macchiato, getrunken habe, stehe ich auf und sehe mich etwas im Laden um. Ich schnappe mir einen Korb und lege ein paar Teigwaren hinein. Schaue mich suchend um und sehe Jan.

"Tschuldigung, Jan, könntest du mir bitte helfen?"

"Ja, sicher, Samantha. Wie kann ich dir helfen?"

"Ich habe hier ein paar Teigwaren und suche dazu Saucen. Sie sollten gut haltbar sein, über mehrere Wochen, da ich noch nicht genau weiss, wann ich sie benötige."

"Dann würde ich vorschlagen, dass du ein paar Dosen Pelati, Tomaten, aus der Dose nimmst sowie Saucen aus Gläsern. Die sind hier drüben."

Er berät mich ausführlich und ich nehme am Schluss 6 Dosen Tomaten und 10 verschiedene Saucen aus dem Glas, sowie ein paar italienische Gewürze.

"Habt ihr auch Prosecco?"

"Ja, natürlich, gleich hier drüben."

"Ich brauche sicher 20 Flaschen."

"Wir haben 6er Kartons, wie wäre es mit 4 Kartons?"

"Ja, aber gib mir doch gleich 5."

"Sehr gerne."

Ich bezahle und Jan hilft mir, alles ins Auto zu bringen. Ich bedanke mich herzlich von ihm und fahre dann in den Bungalow.

Die nächsten 2 Tage gehe ich jeden Morgen bei Jan und Anna vorbei, frühstücken auf italienisch, sozusagen. Ich muss gestehen, dass ich jedes Mal aufgeregt bin und mich darauf freue.

Eigenartigerweise freue ich mich darauf, Jan zu sehen, was mich etwas verwirrt. Ich bemerke seine Blicke, wie er mich anschaut und mustert und es gefällt mir. Er weiss nichts von meiner Vergangenheit und sieht nur die Frau in mir.

Da mir die BHs wirklich nicht mehr passen, habe ich am Freitag ganz darauf verzichtet. Es fühlt sich eigenartig an, doch dank der Tabletten von Christiane sind meine Brustwarzen nicht mehr so empfindlich und ich geniesse die Freiheit. Die Brüste hüpfen beim gehen leicht auf und nieder und zeichnen sich schön unter dem T-Shirt ab, was ich zu Hause vor dem Spiegel geprüft habe.

Nachdem ich das Frühstück beendet habe, kommt Jan zu mir an den Tisch und reicht mir einen Flyer.

"Wir haben morgen einer Woche, am Samstag, einen Anlass für unsere Kunden. Würde mich freuen, wenn du auch kommen könnest."

"Ja, vielen Dank, komme sehr gerne. Darf ich allenfalls eine Freundin mitbringen?"

"Ja, natürlich, kein Problem", er schaut mir in die Augen und lächelt, lächle zurück und senke etwas verlegen den Blick und als ich ihn wieder hebe, sehe ich, wie sein Blick nach unten gleitet.

"Habe ich einen Fleck auf dem T-Shirt?", schaue an mir herunter und sehe, dass sich meine Brustwarzen leicht unter dem T-Shirt abzeichnen.

"Nein, wieso?", stottert er verlegen und wird rot.

"Nur so", lächle und verabschiede mich von ihm und Anna.

Setze mich ins Auto und lache laut los. Was ist nur mit mir los? Hab ich echt mit Jan geflirtet? Fahre mit der Hand über mein T-Shirt und spüre meine harten Nippel. Wie soll das überhaupt mit uns funktionieren? Ich lebe und fühle mich als Frau, aber ich bin es nicht 100%. Wie würde er reagieren, wenn er von meinem kleinen Geheimnis wüsste?

Fahre nach Hause und begebe mich im Internet auf die Suche. Ich beginne zu recherchieren, wie der Sex einer Transfrau mit einem Mann aussehen könnte. Ich bin überrascht, was es da alles für Möglichkeiten gibt, von oral bis anal. Dabei kann theoretisch sowohl der Mann als auch die Transfrau einen aktiven Part übernehmen, insbesondere beim Analsex. In meinem Fall kann das wegen meiner kleinen Klitoris ausgeschlossen werden, doch es gibt ja noch viele andere Möglichkeiten.

In meinem Zustand kommt eine anale Penetration durch den Mann meinem Wunsch als Frau am nächsten. Gemäss meiner Recherche gibt es auch viele Bio Frauen die Analsex praktizieren und mögen. Was mich im ersten Moment etwas abschreckt, ist, dass es ohne vorgängige Reinigung des Darms schnell schmutzig werden kann, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Und ich habe gelesen, dass das Eindringen schmerzhaft sein soll und es empfohlen wird, den Schliessmuskel vorgängig zu dehnen. Ich klicke mich mit wachsendem Interesse durch die Links und nach 2 Stunden habe ich mehr als genug Informationen und auch schon eine Analdusche, Plugs, Dildos und Gleitcreme bestellt.

Dann ist es auch schon wieder Zeit, mich zurecht zu machen für das Essen bei Christiane. Sie hat mich zu sich eingeladen, da sie ein neues Gericht ausprobieren will. Ich habe freudig zugestimmt und stehe mal wieder vor meinem Kleiderschrank und denke, dass ich nichts zum Anziehen habe, obwohl der Schrank immer voller wird.

Ich wähle eine weite, schwarze 7/8 Leinenhose aus und ziehe dazu eine rote Leinenbluse ohne Ärmel an, die ich vorne verknote. Natürlich ohne BH.

Ich klingle barfuss an der Tür. Christiane öffnet und nimmt mich in den Arm.

"Hallo, Samantha, schön dich zu sehen."

"Hallo, Christiane, danke für die Einladung", reiche ihre eine Flasche Prosecco, die ich heute gekauft habe.

"Oh, vielen Dank, schön kühl, die müssen wir gleich probieren. Komm doch erstmal rein."

Folge ihr in die Küche. Sie trägt ebenfalls eine Leinenhose, in einem schönen grün und dazu passend eine etwas hellere Bluse, die den grünen BH neckisch hervorblitzen lässt.

Sie öffnet den Prosecco und gibt mir ein Glas, prostet mir dann zu: "Auf dich, meine Schöne, du siehst wieder ganz bezaubernd aus."

"Oh, danke, lieb von dir, aber das Kompliment muss ich zurück geben."

Wir trinken einen Schluck, "Mmm, lecker", nimmt mich am Arm und führt mich auf den Balkon, wo ein kleiner Tisch für uns gedeckt ist. Daneben steht ein breiter Lounge Sessel, wo wir uns hinsetzen. Auf dem Tischchen davor steht ein Teller mit ein paar kleinen Häppchen.

"So, wie war deine Woche, Kleines?"

"Ach, ganz gut eigentlich, habe ein paar mal mit Jess geskypt, und sonst viel an meinem Projekt gearbeitet. Ich war die ganze Woche im Bungalow und habe im Ort dort einen schönen Delikatessen Laden entdeckt, wo ich regelmässig gefrühstückt habe. Und wie war deine Woche?"

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