Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Geschichte von Sam (Teil 11)

Geschichte Info
Es ist offiziell.
3.7k Wörter
4.86
6.2k
2
Geschichte hat keine Tags

Teil 11 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 07/15/2021
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Dies ist der elfte Teil meiner Geschichte und schliesst unmittelbar an den zehnten Teil an.

Am nächsten Morgen wache ich in den Armen von Jan auf. Auf dem Nachttisch rattert ein altmodischer Wecker vor sich hin und wir strecken uns verschlafen auf dem Bett.

"Guten Morgen Jan", lächle ihn verschlafen an.

"Guten Morgen, Samantha. Gut geschlafen?"

"Oh ja, und wie!", grinse und kuschle mich an ihn. Gebe ihm einen zärtlichen Kuss und streichle mit meiner Hand über seine Brust. Er erwidert den Kuss und streichelt über meinen Rücken runter zum Po.

Er schaut kurz auf den Wecker und zuckt zusammen: "Scheisse, schon 7! Ich muss um 7.30 im Geschäft sein, erwarte eine Lieferung. Sorry, ich muss mich leider beeilen."

Er gibt mir einen Kuss und steht auf. Sein Schwanz steht schon wieder hart ab wie eine eins. Ich räkle mich im Bett und schaue ihm traurig an: "Das ist aber schade, bist du dir sicher?", deute auf seinen Steifen.

Er schaut mich unsicher an und ich setze mich auf, gehe auf allen vieren auf ihn zu, meine Brüste schwingen dabei aufreizend hin und her und küsse zärtlich die Spitze von seinem Harten. Er stöhnt auf und greift in meine Haar, zieht den Kopf zu sich, und sein Schwanz gleitet tief in meinen Mund. Massiere mit einer Hand seine Eier, während er meine Mundfotze immer schneller fickt. Er stösst seinen Lustkolben tief in meinen Rachen und beginnt schon bald zu stöhnen und zu zucken. Mit einem lauten Schrei stösst er den Schwanz tief hinein und schiesst mir seine Sahne in den Rachen. Gierig schlucke ich sie bis auf den letzten Tropfen.

"Wow, Samantha, das war geil. Aber jetzt muss ich mich wirklich beeilen."

Grinse ihn an: "Ich konnte dich doch nicht mit einem Steifen zur Arbeit gehen lassen. Was würden die Kunden von dir denken. Ich gehe noch kurz nach Hause und komme dann wie üblich zum Kaffee."

Ich ziehe mich an und verabschiede mich von ihm mit einem zärtlichen Kuss: "Bis später, Jan."

"Gut, bis später, Samantha, freue mich."

Auf dem Weg zum Auto spüre ich ein leichtes Brennen in meinem Po. Ich erinnere mich lächelnd an die vergangene Nacht und bei jedem Schritt geht ein wohliger Schauer durch meinen Körper, durch meine Klitoris. Ich werde ganz kribbelig und meine Brustwarzen verhärten sich und reiben am Bustier meines Kleides, was meine Geilheit noch mehr anheizt. Ich atme tief ein, bleibe mit wackligen Beinen stehen und versuche mich zu beruhigen.

Aus den Augenwinkeln sehe ich eine Frau lächelnd an mir vorbeigehen. Ich brauche einen Moment bis ich realisiere, dass es die gleiche Frau ist, mit der ich vor dem Dessous Shop vor ein paar Tagen schon fast zusammen gestossen bin. Sie scheint mich auch zu erkennen.

"Na, harte Nacht gehabt", ruft sie mir grinsend im vorbeigehen zu, lacht laut auf und weg ist sie.

Schaue ihr irritiert nach. Wenn du wüsstest, denke ich lächelnd und gehe die wenigen Schritte zum Auto und lasse mich in den Sitz fallen. Ich atme erleichtert aus. Der Rock ist hochgerutscht und gibt den Blick auf meine erigierte Klitoris frei. Zum Glück bin ich mit dem Auto unterwegs und nicht mit den Öffentlichen, ein kurzer Rock ohne Höschen schien mir gestern Abend eine gute Idee zu sein, aber jetzt wäre es mir unangenehm.

Das kann ja heiter werden heute, denke ich, wie soll ich den Tag nur überstehen. Nach ein paar Minuten habe ich mich soweit erholt, dass ich nach Hause fahren kann.

Beim Aussteigen aus dem Auto setzt das Gefühl von vorhin sofort wieder ein, ich versuche noch ins Haus zu gehen, doch schaffe es nicht mehr. Meine Knie knicken ein und und der Orgasmus überrollt mich, meine Klitoris läuft zuckend aus.

Erschöpft liege ich anschliessend in der Embryostellung auf den Boden neben dem Auto, geschüttelt von einen Weinkrampf. Ich weiss nicht, wie lange ich so liege, doch mit der Zeit beruhige ich mich und gehe erschöpft ins Haus. Ich schleppe mich auf die Terrasse und lasse mich so, wie ich bin, auf eine Liege fallen.

Total durcheinander liege ich auf der Liege und starre mit verweinten Augen in die Ferne. Erinnerungen an die letzten Wochen und Monat schiessen mir durch den Kopf, wie Blitze, einmal wird mal dieses, dann ein anderes Ereignis in den Fokus gezerrt. Auf einmal wird mir so richtig bewusst, was ich alles erlebt aber noch nicht richtig verarbeitet habe. Ich habe mich in immer neue Abenteuer und Affären gestürzt, aber wozu? Ich sehne mich nach Nähe, nach Liebe und Geborgenheit, stattdessen ficke ich oder lasse mich ficken, wie eine Verrückte jage ich etwas hinterher, das ich so nicht finden werde. Das ist mir jetzt auf einmal klar und ich weiss, was ich will: Ich will Jess!

Diese Erkenntnis lässt mich ruhig werden, ich lächle und fühle, wie sich der Druck von mir löst. Meine Lebensgeister erwachen und ich bin voller Tatendrang. Lächelnd erledige ich die Morgentoilette und fahre danach in die Kaffee Bar.

Bekleidet mit einer engen Jeans, weissem, engen Top, drunter Slip und BH und Turnschuhen betrete ich die Bar. Anna begrüsst mich freundlich, wenn auch etwas unsicher. Ich schaue sie an: "Ist was?"

"Ähm, nein, was sollte sein?"

"Dachte nur, du schaust so komisch ..."

"Sprich mit Jan, er sollte in ein paar Minuten hier sein."

"Okay ... Hab ich was angestellt?"

Anna schaut mit gequält an: "Nein, du nicht, aber sprich mit ihm!"

Setze mich unsicher an einen Tisch und trinke meinen Kaffee. Wenig später kommt Jan herein, sieht mich und kommt mit gesenktem Blick auf mich zu. Ich lächle ihn an: "Hey, Jan."

"Hallo, Samantha", er setzt sich an den Tisch, macht keine Anstalten mich zu umarmen oder zu küssen.

"Was ist los, Jan? Hab ich was angestellt?"

"Ähm, nein", er schaut mich unsicher an, "Peter war vorhin hier, mein Ex, du erinnerst dich?"

Ich nicke nur und schaue ihn an.

"Es geht ihm nicht so gut, und er hat sich entschuldigt, und ... also, ich möchte ihm nochmals eine Chance geben."

Schaue ihn etwas irritiert an: "Na ja, das kommt jetzt etwas überraschend ... aber wenn es das ist, was du willst, an mir soll es nicht liegen. Ich mag dich und es war schön mit dir, aber es war ja von Anfang an klar, dass dies keine Liebesgeschichte wird."

Er lächelt mich erleichtert an: "Ich bin froh, dass du es so siehst. Ja, es war toll mit dir aber ich möchte mit Peter zusammen sein. Tut mir leid."

"Braucht es nicht, ich wünsche euch alles Gute."

Er steht auf und umarmt mich kurz und geht dann zurück an die Arbeit. Ich bleibe an meinem Tisch sitzen und schüttle überrascht meinen Kopf. Anna kommt zu mir an den Tisch und setzt sich.

"Wie geht es dir?"

"Ganz gut, danke."

"Und ich habe dir noch ins Gewissen geredet ... tut mir leid, Samantha, dass es so gekommen ist. Ich hätte mir denken können, dass Peter ihn wieder rumkriegt, wenn er erst realisiert, was er an ihm hat."

"Kein Problem, Anna, wirklich, es geht mir gut."

Sie steht auf, kommt zu mir und umarmt mich kurz: "Wenn du jemanden zum Reden brauchst, lass es mich wissen."

"Danke, Anna, lieb von dir. Es ist ja nicht so, dass ich jetzt nicht mehr her komme und wir sehen uns sicher wieder einmal beim Baden."

"Das freut mich, Samantha, ich melde mich auf jeden Fall bei dir, wenn ich am Montag wieder an den See gehe."

Lächelnd verabschiede ich mich von ihr und fahre in die Stadt.

Mein Anwalt hat mich letzte Woche angerufen und mich informiert, dass er auf Grund meiner rasanten körperlichen Veränderungen beim Gericht den Antrag auf ein beschleunigtes Verfahren gestellt hat. Dem wurde statt gegeben und der Termin ist morgen Vormittag. Das ist auch der Grund, wieso ich in die Stadt fahre: ich benötige ein seriöses Outfit für den Gerichtstermin, da ich dort erscheinen muss.

Ich habe schon eine bestimmte Boutique im Kopf. Da es noch früh am Vormittag ist, bin ich die einzige Kundin. Ich werde von der Verkäuferin freundliche begrüsst und nach meinen Wünschen gefragt. Ich erkläre ihr, dass ich ein Business Kostüm suche, komplett mit Rock, Jacke, Bluse, Schuhe und Strümpfen.

"Da bin ich sicher, dass wir etwas passendes für sie finden werden, folgen sie mir bitte, Frau ...?"

"Hofmann, Samantha Hofmann."

"Freut mich, Frau Hofmann, meine Name ist Claudia Pfeiffer."

"Freut mich auch, Frau Pfeiffer", lächle sie an und betrachte sie etwas genauer, als ich ihr in den hinteren Bereich der Boutique folge. Als erstes fällt mir ihr Po auf, gross und rund, dazu eine schlanke Taille und ein sehr üppiger Busen. Sie ist etwas kleiner als ich und trägt zur eng anliegenden Hose und der engen Bluse Wahnsinns High Heels. Mir fällt auf, wie leichtfüssig und elegant sie sich bewegt und dabei den Po anmutig schwenkt.

"Ich schlage ihnen etwas in anthrazit oder schwarz vor. Ein sehr schönes Teil ist dieses hier", sie zeigt mir ein einteiliges Kleid, vorne geknöpft mit einem dezenten Ausschnitt, "Eigentlich ideal an einem warmen Tag wie heute. Und wenn es etwas kühler wird, können sie gut ein schönes Shirt darunter tragen."

Lächle sie an: "Wow, das ist perfekt. Darf ich es anprobieren?"

"Sehr gerne. Diese Model gibt es in 2 verschiedenen Längen. Ich gebe ihnen zuerst das kürzere. Die Umkleidekabinen sind gleich hier hinten."

Sie nimmt das Kleid vom Ständer und geht vor in die Kabine, hängt das Kleid in die Kabine und zieht den Vorhand hinter mir zu. Ich ziehe die Schuhe, Jeans und das Shirt aus und das Kleid an. Es sitzt perfekt und auch die Länge ist angenehm. Einzig das Dekolleté ist etwas gewagt. Ich verlasse die Kabine und drehe mich vor dem grossen Spiegel von allen Seiten.

Frau Pfeiffer betrachtet mich lächelnd: "Wie fühlt es sich an, Frau Hofmann?"

"Eigentlich sehr gut, die Länge ist perfekt, nur der Ausschnitt ... was denken sie?"

"Ich finde es steht ihnen ausgezeichnet, und das Dekolleté ist einfach nur sexy. Aber wenn es ihnen zu offenherzig ist, versuchen sie es doch mit einem Top", und reicht mir das passende Teil. Gehe in die Kabine zurück und ziehe das Top unter dem Kleid an.

"Jetzt ist es perfekt", präsentiere mich Frau Pfeiffer.

"Ja, sehr schön", sie betrachtet mich genauer und streicht dabei mit der Hand über meinen Po, "Sitzt wie angegossen und spannt dabei auch nicht zu sehr am Po."

"Das nehme ich. Und dazu noch passende Pumps ...", gehe zur Auswahl und zeige auf ein schwarzes Paar mit einem 8 cm Absatz, "Diese ..."

"Sehr gute Wahl. Einen Moment, ich hole ihr Grösse, 41?"

Ich nicke nur und sie kommt wenig später mit den Schuhen zurück und hilft mir beim Anziehen. Stelle mich wieder vor den Spiegel und betrachte mich, überrascht, wie ein Kleid und Schuhe einen Menschen verändern.

Frau Pfeiffer reicht mir noch die passende Tasche, die gerade Platz für die Kreditkarten und den Autoschlüssel bietet.

"So, jetzt ist das Outfit komplett."

Ich lächle sie an: "Vielen Dank für ihre Hilfe, Frau Pfeiffer. Sie haben mir sehr geholfen!"

"Sehr gerne, aber sag doch Claudia zu mir, Samantha."

"Sehr gerne, Claudia", ich umarme sie aus einem Impuls heraus und drücke sie fest an mich. Ein Mal mehr bin ich überwältigt, wie viel Glück ich habe und immer an Menschen gerate, die es so gut mit mir meinen.

"Danke, Claudia", hauche ich ihr ins Ohr.

"Sehr gerne, Samantha", erwidert sie überrascht und ergriffen, ihre Augen glänzen feucht. Sie drückt mich kurz fest an sich, an ihre grossen, weichen Brüste.

Wir lösen uns voneinander und schauen uns in die Augen. Sie lächelt verlegen und wischt sich eine Träne aus den Augen.

"Entschuldige bitte, aber es passiert mir nicht oft, dass ich so herzlich umarmt werde."

"Ich musste dich einfach umarmen. Es fühlt sich so schön und gut an."

Sie nickt nur ergriffen und ich ziehe meine neuen Kleider aus und reiche sie ihr. Sie betrachtet mich dabei: "Du hast einen tollen Körper, Samantha. Es fühlte sich auch schön an, dich zu umarmen."

"Oh, danke, Claudia, lieb von dir", lächle sie an und gehe dann auf sie zu, ziehe sie an mich, "Komm her, lass dich nochmals drücken."

Eng umschlungen stehen wir in der Kabine und geniessen beide den einmaligen Augenblick. Sie streichelt leicht meinen Rücken und ich drücke mich fest an sie. Tränen schiessen mir in die Augen und beginne zu schluchzen, es schüttelt mich regelrecht durch. Claudia hält mich einfach nur fest, streichelt meine Rücken und redet beruhigend auf mich ein.

"Tut mir leid, Claudia, weiss auch nicht, was mit mir los ist", lächle sie verlegen mit tränennassen Augen an, "War wohl etwas viel in letzter Zeit."

Sie schaut mich unsicher an: "Ähm, ja, wenn du jemanden zum reden brauchst ..."

"Danke, das ist total lieb von dir, aber ich muss zuerst ein paar Dinge regeln. Aber danach komme ich sehr gerne auf dein Angebot zurück. Finde dich sehr nett."

"Ruf mich einfach an, wenn du soweit bist", sie lächelt herzlich und ich fühle, dass es auch ihr gut tun würde.

Wir quatschen noch etwas über Gott und die Welt und als die nächste Kundin den Laden betritt, verabschiede ich mich von ihr.

Auf dem Heimweg überkommt mich wieder eine Geilheit wie am Morgen. Meine harte Klitoris reibt bei jedem Schritt am Höschen und zeichnet sich deutlich in meiner engen Jeans ab. Ich fahre nach Hause und parke das Auto in der Tiefgarage und bleibe mit geschlossenen Augen sitzen. Mein Herz rast wie verrückt und von meiner Klitoris geht eine schmerzhaft Lust aus. Ich atme keuchend und wie unter Zwang öffne ich meine Jeans und reibe mit der flachen Hand über meine Erektion. Ich schreie vor Geilheit laut auf und streichle und reibe mich immer schneller und härter. Doch anders als am Morgen kommt die Erlösung nicht sofort. Mit geschlossenen Augen masturbiere ich mehrere Minuten bis sich endlich der ersehnte Orgasmus anbahnt.

"Ja, ja, jaaaa", schreie ich. Der Orgasmus überrollt mich heftig und in mehreren Schüben. Erschöpft lasse ich mich in den Sitz sinken. Ich bin durchgeschwitzt und voll mit Lustsaft.

Zufrieden, aber auch beschämt begebe ich mich in die Wohnung und gehe erstmal unter die Dusche. Danach stelle ich mich nackt vor den Spiegel und betrachte mich nachdenklich. Ich sehe eine schöne Frau mit grossen Busen und ... einem Pimmelchen. Aber egal, wie gross er ist, es ist und bleibt ein Penis. Total verunsichert stehe ich da und betrachte mich, Tränen schiessen mir in die Augen.

Was habe ich nur getan? Habe ich wirklich gedacht, dass es so einfach ist, eine Frau zu werden? War mein Körper doch noch nicht soweit, sträubt er sich dagegen, eine Frau zu werden?

Zuerst die empfindlichen Brustwarzen, während meine Brüste immer grösser wurden, und ich gedacht habe, dass sich meine Bestimmung erfüllt, und ich endlich meine wahres, richtiges Geschlecht erhalte. Und jetzt meldet sich mein Penis, erinnert mich daran, dass ich keine richtige Frau bin, so, als ob sich meine männliche Seite in mir dagegen wehrt und mir klar machen will, dass ich eigentlich ein Mann bin.

Ich stehe schluchzend vor dem Spiegel und hadere mit dem Schicksal. Wie soll ich morgen nur den Gerichtstermin überstehen? Will ich diesen wichtigen Schritt überhaupt gehen? Haben sich Jess und Christiane getäuscht? Oder Frau Linder, Simone und Anna, auch Jan? Sie alle haben haben eine Frau in mir gesehen. Ebenso Claudia und auch die Frau mit dem spöttischen Blick, welcher ich in den letzten Tagen mehrmals zufällig begegnet bin.

Ich lege mich erschöpft ins Bett und falle in einen tiefen, traumlosen Schlaf. Am nächsten Morgen wache ich mit klopfendem Herzen auf und werde auch gleich von der Realität eingeholt. Noch im Schlaf habe ich angefangen, meine harte Klitoris zu streicheln und ich erwache in dem Moment, als ich zuckend komme.

Im ersten Moment bin ich schockiert und den Tränen nah, doch dann beschliesse ich, dagegen anzukämpfen. Ich bin eine Frau und ich ziehe das jetzt durch, rede ich mir gut zu. Ich bin schön und habe wunderschöne Brüste und eine etwas zu gross geratene Klitoris. aber ich bin trotzdem eine Frau. Stehe auf und stelle mich wieder vor den Spiegel.

Es schauen mich traurige, aber auch lebensfrohe Augen an, mein Gesicht ist weicher geworden, weiblicher und sinnlicher. Meine Lippen sind leicht geöffnet und zu einem leichten, spöttischen Lächeln geformt. Wäre doch gelacht ... scheinen sie auszudrücken. Mein Gesicht wird durch schulterlange, braune Locken umrahmt. Lasse meinen Blick langsam nach unten gleiten, umfasse mit beiden Händen meine Brüste und hebe sie an. Meine Warzenhöfe ziehen sich zusammen und die Brustwarzen werden hart, richten sich auf. Sie fühlen sich schwerer aber auch weicher an und hängen leicht nach unten, als ich sie fallen lasse. Lasse den Blick über meinen Bauch gleiten, wo sie leicht die Bauchmuskeln abzeichnen. Drehe mich ins Profile und betrachte meinen Po. Er ist etwas voller geworden, aber auch weicher, ebenso die Oberschenkel. Drehe mich wieder frontal zum Spiegel und realisiere, dass auch mein Becken etwas weiter, fraulicher geworden ist. Stehe mit geschlossenen Beinen da, ein Bein vor das andere gestellt, so dass mein Intimbereich verdeckt ist. Gehe dann ein paar Schritte zurück und erfasse dann das ganze Bild auf einmal. Mir stockt der Atem und ich realisiere zum ersten Mal so richtig, wie ich mich verändert habe.

"Oh mein Gott ... ", murmle ich ergriffen, "Ich bin eine Frau."

Ich schaue auf die Uhr und muss mich jetzt wirklich beeilen. Ich dusche, schminke mich und ziehe mich an. 15 Minuten vor dem Termin parke ich vor dem Gerichtsgebäude gehe mit schnellen Schritten durch die Lobby zum Aufzug und betrete die wartende Kabine. Die Türen beginnen sich zu schliessen, doch im letzten Moment hält jemand eine Hand dazwischen und sie öffnen sich wieder. Ich schaue überrascht hoch und traue meinen Augen nicht: schon wieder die Frau, die mich die letzten Tage offensichtlich verfolgt hat, denke ich.

"Guten Morgen", grüsst sie freundlich, unsere Blicke treffen sich uns sie lächelt.

Erwidere den Gruss und lächle freundlich zurück, senke dann den Blick und wir fahren schweigend hoch. Sie drückt den 3. Stock, ich steige im 2. aus.

Christiane und Herr Claasen warten schon und ich begrüsse herzlich, kann mich aber nicht konzentrieren. Zum einen bin ich nervös, sehr nervös, und zum andern geistert mir die Frau aus dem Aufzug durch den Kopf.

Endlich werden wir aufgerufen und betreten das Sitzungszimmer, wo die Anhörung statt findet. Bin immer noch in Gedanken und werde abrupt aus diesen gerissen, als die Richterin mich begrüsst. Es ist die Frau aus dem Aufzug.

"Ah, Frau Hofmann, endlich lernen wir uns kennen. Mein Name ist Jenny Engel, ich bin die zuständige Richterin*, sie lächelt freundlich.

"Frau Engel, freut mich", stammle ich unsicher.

"Ihr kennt euch?", fragt Christiane überrascht.

"Na ja, kennen ist etwas übertrieben", schmunzelt die Richterin, "unsere Wege haben sich in den letzten paar Tagen ein paar Mal gekreuzt."

Schaue Christiane leicht verlegen mit rotem Gesicht an und zucke nur mit den Schultern.

"Zufälle gibt es ...", murmle ich.

Von der Anhörung bekomme ich nicht mehr viel mit, scheint auch mehr eine Formsache zu sein, und beantworte die an mich gestellten Fragen wie in Trance. Nach 30 Minuten ist alles vorbei und ich heisse jetzt offiziell Frau Samantha Hofmann und bin eine Frau!

Herr Claasen hat noch einen weiteren Termin und wir verabschieden uns. Christiane umarmt und küsst mich, sobald wir draussen sind.

"Gratuliere, Samantha, du hast es geschafft!"

Drücke Christiane fest an mich und weine vor Freude: "Wir haben es geschafft! Ohne dich hätte ich das niemals durchgestanden. Vielen vielen Dank, Liebste!"

"Also gut, wir. Ich bin so stolz auf dich, Süsse."

Geniesse die Umarmung und beruhige mich dann langsam wieder.

*Du, sag mal, kennst du Frau Engel?"

"Wie kommst du darauf?", eine leichte röte überzieht ihr Gesicht.

"Na ja, der Blick, den ihr einander zugeworfen habt, als du gedacht hast, dass ich sie kenne ...".

Schaue Christiane an. Sie schaut sich um und zieht mich hinter sich her in eine Seitengasse.

12