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Die große Party

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Also zog sich Hannah weiter aus und auch er zog seine Hosen herunter. Bald standen sie sich nackt gegenüber.

Ein Lächeln ging über Hannahs Gesicht: „Du hast ja einen richtigen Balken. Wow, der gefällt mir aber!"

„Dafür ist dein Oberteil sehr viel besser", lachte er sie an, „wir können ja so vereinbaren, deine Titten sind für mich und mein Schwanz gehört dir."

Mit diesen Worten kam er näher zu ihr ran, ergriff ihre hängenden Brüste und hob sie an.

„Feine Dinger haste dir da zugelegt. Ein fantastisches Spielzeug. Lange nicht solche Titten gesehen", flüsterte er ihr ins Ohr.

Er drückte ihren Vorbau und hatte den Eindruck, sein Penis würde noch dicker und härter werden. Dann umarmte er sie, seine rechte Hand fuhr nach unten und packte ihren Hintern. Sie spürte seinen Harten vorn an sie drücken. Sie stöhnte, sie holte tief Luft, es war der Wahnsinn. Langsam schob er seinen Schwanz zwischen ihre Beine. Sie merkte, dass er an ihre Schamlippen drückte. Sie fühlte sich ganz nüchtern, von dem Alkohol spürte sie nichts mehr. Jedenfalls war es ihr so. Ihre eine Hand ging nach unten, sie packte seinen Steifen und drückte ihn so, dass er in ihre Scheide rutschte. Oh, war das ein wunderbares Gefühl!

Aber jetzt drückte Jakob sie weiter, bis sie an der Stirnseite des Tisches im Zimmer stand. Er hob sie etwas an und drückte ihren Oberkörper auf den Tisch. Sie fasste hinter seinen Kopf, zog ihn zu sich runter und küsste ihn gierig.

Schließlich meinte sie: „Komm, Lieber, fick mich, aber mach's gut. Es ist so schön, deinen Schwanz in mir zu fühlen."

Da konnte er nicht anders. Er stieß seinen Harten in sie hinein. Immer wieder, und sie juchzte und wollte mehr. Dies machte er eine ganze Weile und plötzlich machte er eine Pause.

Er beugte sich zu ihr und lachte sie an: „Deine Titten wollen doch auch nicht nur zugucken. Sie lechzen schon nach meinen Händen."

Mit seinen Händen drückte er ihre Brüste zusammen. Mit seinem Mund küsste er ihre Brustwarzen, und schließlich saugte er an ihnen. Hannah fand das erregend. Mit einem Mal aber fing er an, daran zu kauen, erst mit den Lippen, dann mit seinen Zähnen.

Sie schrie laut auf, ihre Beine hoben sich und fingen an zu strampeln.

„Nicht so doll, Jakob", rief sie.

Er begann, sie langsamer zu vögeln, aber er versuchte weiterhin, seinen Stab tief in sie hinein zu stoßen. Sie genoss es und bei jedem Stoß verspürte sie ein Kribbeln. Es war ihr, als würde sie immer heißer werden. Ab und zu legte sie ihre Beine über seinen Körper und versuchte, ihn mehr an sich zu ziehen. Ja, sie mochte das, es war als würde sie im Himmel schweben.

„Oh, du machst es gut, Jakob", sagte sie.

Er gab weiterhin sein Bestes. Und er wusste, sie war weich wie Butter unter ihm. Ach, es war auch für ihn herrlich.

Bei all dieser Hektik dauerte es nicht lange, da kam er zu seinem Höhepunkt. Auch Hannah fand es gut, als sie sein Pochen spürte. Sie fasste wieder an seinen Kopf und zog ihn zu sich. Feurige Küsse wechselten zwischen ihnen. Beide hatten die Einstellung, dass sie noch stundenlang so liegen bleiben könnten.

„Man, war das toll!", sagte Jakob und auch Hannah bestätigte das.

Sie standen auf und sahen sich lächelnd an. Wieder umarmten sie sich und küssten sich. Er drückte sie ganz dicht an sich und spürte das Weiche ihrer Brüste. Und sie drückte seinen Hintern zu sich heran und merkte, dass sein Schwanz wieder steifer wurde.

„Was machen wir denn jetzt?", wollte Hannah wissen.

„Oh Mann, ich könnte es noch mal mit dir machen", antwortete er.

„Aber Jakob, ich bin doch wegen der großen Party hergekommen. Ich finde, lass uns wieder runter gehen", machte sie den Vorschlag.

Nun, nach etlichen Überlegungen war er auch der Meinung, dass es wohl das Beste sein möge.

„Aber denke daran, dass unten das Böse umhergeht. Na ja, wenn du willst, dann machen wir es", sagte er, und er lächelte nicht bei seiner Antwort.

Also zogen sie sich an. Hannah glaubte, dass ihr BH überflüssig wäre, und sie steckte ihn in die Handtasche. Sie gingen nach unten.

Dort angekommen, bekamen sie mit, dass sich die Stimmung schon ziemlich geändert hatte. Sie musste mehrmals hingucken. Alle Mädchen tanzten mit freiem Oberkörper, sie hatten sich wohl schon etwas freier gemacht.

Plötzlich kam Christa, natürlich auch teilweise entblößt, zu ihr und rief ihr zu: „So geht das aber nicht, auch du musste oben ohne sein!"

Jakob nickte ihr zu, auch sie konnte keine Ausnahme machen. Nun, sie zog ihren Pullover und das Hemd aus und war nun auch so wie alle anderen. Jakob wollte sie dann gerade zum Tanzen auffordern, da war schon ein anderer schneller. Und beide schwirrten ab in die Menge. Jakob stellte sich an den Rand und beobachtete die Tänzer. Bei dem Gehopse sprangen und schaukelten die Brüste, aber eigentlich war es nicht seine Sache. Besonders abstoßend fand er Erika, die mit ihren langen Hängetitten einen wilden Tanz aufführte. Aber sie hatte keine Bedenken dabei. Für sie war das wohl so in Ordnung. Nun, etliche der Mädchen oder Frauen hatten ganz schöne Wölbungen, und die waren wohl auch recht fest und gut zum Angreifen. Aber mussten sich wirklich alle so in dieser Art zeigen? Er dachte, das wäre wohl nicht der Fall.

Es wurde heftig getanzt, der Diskjockey war in seinem Element. Man konnte auch gar nicht sagen, dass die Hits einem Jahrzehnt zugeordnet werden konnten, es waren alles flotte und heftige Rhythmen. Jedenfalls waren das alles Stücke, nach welchen die Tänzer und Tänzerinnen glücklich waren.

Nur eine kurze Pause gab es. Da wollte Hannah schnell zu Jakob, doch sie fand ihn so schnell nicht und schon wieder wurde sie von einem jungen Mann aufgefangen und zum Tanzen aufgefordert. Was blieb ihr übrig? Und sie hatte bemerkt, dass sie beliebt war, es gab mehrere Männer, die gern mit ihr tanzen würden. Irgendwie erhöhte es ihr Wohlbefinden. Und schon pfiff der Diskjockey und legte neue Hits auf.

Diesmal waren sie nicht ganz so hektisch, aber es waren alles Stücke, die einen mitnahmen. So hatte Hannah auch Gelegenheiten, sich umzuschauen. Auch sie sah Erika mit ihren Hängetitten, die lachte sie sogar an. Hannah betrachtete die Brüste der Tänzerinnen, manche waren hübsch, und sie dachte, dass wohl alle nicht an ihre herankamen. Eine der Frauen hatte auch große Titten, doch die waren nicht so voll wie ihre. So zierte ein breites Lächeln ihr Gesicht. Es wurden etliche Hits gespielt, doch dann wurde es auch beendet.

Alle standen mit ihren Partnern herum und schauten zu einer Stelle, auch Hannah drehte ihren Kopf. Dort stand Caroline mit einem Mikrofon in der Hand.

„Meine Lieben, es kommt nun zur Abstimmung, wer wohl die schönste Frau im Saal ist. Also Leute gebt eure Stimme ab!"

Hannah wusste nicht, wie hier abgestimmt wurde, doch irgendwie funktioniere es schon. Jedenfalls stand nach einer Weile das Ergebnis fest.

Caroline lächelte geheimnisvoll. Wahrscheinlich war das Ergebnis so, wie sie es erwartet hatte. Nun gab sie es bekannt.

„Die schönste Frau auf der Party ist Hannah! Das haben fast alle festgestellt. Und ich bin froh, dass es heute mal eine ist, die neu zu uns gekommen ist. Herzlichen Glückwunsch Hannah, komm zu mir!"

Hannah ging unter dem Klatschen der Leute zu ihr. Es gab einen freundlichen Händedruck von Caroline. Und danach musste sie auf einen Tisch steigen, damit sie von allen besser gesehen werden konnte. Sie hob die Arme und winkte allen zu.

Schon steckte ihr Caroline einen Becher zu. Einen Becher, durch den man nicht schauen konnte. Sie wusste also nicht, was darin war.

„Austrinken!", schrien schließlich alle der Gäste, „Austrinken! Austrinken!"

Erst trank Hannah einen Schluck. Oh, es schmeckte, war aber wohl etwas Hochprozentiges. Und es brannte in der Kehle.

Wieder hörte sie: „Austrinken!"

Und noch einmal trank sie einen Schluck und noch einen Schluck und schließlich hatte sie den Becher geleert. Sie hob ihn umgekehrt hoch und von allen kamen ein „Hurra" und ein Geklatsche. Sie fühlte ein Brennen im ganzen Körper.

Ehe sie sich versah, sprang auch eine Kleine auf den Tisch. Sie stand hinter ihr, umfasste sie, knöpfte ihre Jeans auf und zog ihre Hosen herunter.

Wieder gab es ein lautes Klatschen von allen.

Jedoch, damit es nicht einseitig wurde, rief Caroline: „Nun, meine Frauen und Männer, ab jetzt heißt es „Textilfrei". Ihr dürft euch ausziehen!"

Und das taten nun alle. Männer und Frauen zogen ihre Kleider aus und warfen sie in die Luft. Der Diskjockey rief laut, dass wieder getanzt werden durfte, und man bildete Paare und fing nach der aufgelegten Musik an zu tanzen.

Hannah aber stieg von Tisch, schaukelte und musste sich festhalten. Der Alkohol, den sie an diesem Tag getrunken hatte, war wohl zu viel für sie gewesen. Sie versuchte zu tanzen, aber es wurde nicht mehr das Richtige. Dieser letzte Becher hatte ihr wohl den Rest gegeben. Ja, sie wollte noch ein paar Schritte machen, doch es ging nicht.

Ab diesem Zeitpunkt wusste sie nicht mehr, was sie tat und was um sie herum passierte. Sie war einfach weg.

***

Als Hannah aufwachte, drehte sich noch ihr Schädel. Auch hatte sie Kopfschmerzen. Und an alles, was nach ihrer ‚Krönung' passiert war, konnte sie sich nicht mehr erinnern. Erst einmal nahm sie wahr, dass sie auf einem Sofa lag und mit einer Decke zugedeckt war. Darunter war sie nackt, splitternackt. Das gefiel ihr gar nicht.

Sie schaute sich um. Weil schon die Sonne durch die Fensterscheiben schien, konnte sie alles genau sehen. In dem großen Raum lagen die eifrigen Tänzer von gestern. Auch sie waren nackt, nur teilweise, ganz oder gar nicht zugedeckt. Etliche Pärchen lagen eng umschlungen auf dem Boden. War sie hier zu einem Sündenpfuhl gekommen?

Da sah sie ihre Kleidung neben sich. Was sollte sie tun? Sie zog sich an, es ging nur langsam, doch dann sah sie wieder normal aus. Sie hätte sich gern frisch gemacht, doch da hatte sie keine Gelegenheit zu. Ihre Jacke? Ja, wo war ihre Jacke? Sie fand sie nicht, aber dort am Haken sah sie eine Jacke, die recht gut aussah und ihre Größe hatte. Die zog sie an. Und dann machte sie langsam einen Rückgang. Langsam verließ sie das Haus. Erst draußen fiel ihr ein, dass sie gar nicht ihre Handtasche hatte. Doch in der Hose fand sie noch zwanzig Euro, das würde ja für ein Taxi reichen.

So kam sie zuhause an. Und sie hatte nichts Besseres zu tun als sich hinzu legen und sich erst einmal auszuschlafen.

Am Nachmittag erschien Christa bei ihr. Sie war erleichtert, als sie ihre Freundin in diesem guten Zustand fand. Sie erzählte ihr auch, wie es ihr ergangen war. Beim Tanzen hatte sie einen Netten kennengelernt und war mit dem dann gegangen.

Hannah konnte ihr nur wenig von sich sagen, denn sie wusste nicht viel. Und Christa sagte ihr auch, dass ihre Handtasche nicht wegkommen würde, in dieser Gruppe gäbe es keine Diebe. Die wollten halt nur ihre Unterhaltung haben, sie wollte sich amüsieren und eventuell glücklich sein. Nun, das sah Hannah ein wenig anders.

Aber Christa wollte schon noch genauer wissen, was mit Jakob gewesen war. Erst zögerte sie mit einer Antwort, doch dann beschrieb sie das eine und andere. Christa freute sich, dass ihre Freundin doch mal einen Mann abgekriegt hatte.

„Er war ja so süß!", schwärmte Hannah.

„Dann lass ihn nicht wieder los. Eventuell halte ihm am Schwanz fest, bis er länger bei dir bleiben will. Ich fand ihn auch sehr gut!"

Und Christa lächelte und umarmte ihre Freundin.

„Und wegen deiner Handtasche mach dir keine Sorgen, das geht schon klar", sagte sie noch, als sie sich verabschiedete.

***

Am nächsten Tag, es war so gegen Mittag, da klingelte es bei ihr. Sie öffnete und da stand Günther vor ihrer Wohnungstür. Er hatte beide Hände auf seinem Rücken und grinste sie breit an.

„Hallo, guten Tag meine Süße, freust du dich?", fragte er.

„Hm ja, schon, aber woher weißt du meine Adresse?", wollte sie dann doch wissen.

Sein Grinsen wurde noch breiter. Er nahm seine Hände nach vorn und da sah sie ihre Handtasche. Da leuchtete ihr Gesicht, denn dort waren neben dem Geld ja auch noch ihre Ausweise enthalten. Ein Stein fiel ihr vom Herzen.

„Nun, daher!", lachte er.

„Oh danke", antwortete sie, „das ist aber lieb, dass du sie mir vorbeigebracht hast. Ich hatte schon große Angst, dass sie verlorengegangen wäre."

„Nein, nein", antwortete Günther, „Und du kannst nachgucken, es fehlt nichts. Das Geld musst du selbst mal prüfen, doch ich denke, da wird auch nichts fehlen."

„Mensch, danke, ich weiß gar nicht, wie ich das wieder gut machen soll?", meinte sie.

„Ach, ganz einfach, lass mich mal rein, drinnen können wir ja noch mehr miteinander reden", lud er sich selbst mit einem Lächeln ein.

Nun, sie hatte nichts dagegen. Schließlich hatte er ja die wertvolle Tasche zurückgebracht. Er ging in ihre Wohnung und sah sich dort alles genau an. Auch den kleinen Balkon. Sie bemerkte, dass er es sehr gewissenhaft machte. Danach setzte er sich in den bequemen großen Sessel.

„Schön hast du es hier", sagte er mit einem breiten Grinsen, „und auch schön groß."

„Ja, das finde ich auch, da hatte ich schon eine günstige Gelegenheit gehabt. Und ich fühle mich hier auch wie zuhause."

„Sag mal, da könntest du doch auch noch einen aufnehmen? Oder?"

„Wie? Warum? Ich habe auch niemanden, den ich aufnehmen könnte", antwortete sie lächelnd, und sie wusste nicht genau, was er genau wollte.

„Weißt du, da wo ich im Moment wohne, gefällt es mit nicht mehr. Na, da wäre es doch gut, wenn du mich hier aufnehmen würdest. Ich würde das als sehr entgegenkommend betrachten. Und wir beide würden doch auch ganz gut zusammen auskommen."

Hannahs Mundwinkel klappten nach unten. Daher wehte also der Wind! Und wie sagte Christa immer, wenn dir ein Thema nicht gefällt, dann fange einfach mit einem anderen an. Und genau das tat sie.

„Sag mal, nun etwas ganz anderes, was ist denn eigentlich mit Jakob? Wohnt der wirklich in dem großen Haus? Weißt du mehr über den?"

Nun, er wusste, aber wollte ihr doch nicht alles sagen. Und vor allem wollte er ihr nichts Positives sagen.

„Ach der Jakob, ja der wohnt dort, hat sich da so häuslich eingerichtet. Er lebt da mit seiner Freundin zusammen. Ein nettes Paar, hab sie schon immer bewundert."

Hannah zuckte zusammen. Was? Eine Freundin hatte er und lebte mit ihr zusammen? Das würgte sie regelrecht. Sie hatte sich vieles ganz anders vorgestellt.

Und so meinte sie zu Günther: „Du, es wird nichts daraus, dass du bei mir wohnen willst. Ich brauche den Platz für mich allein. Es war zwar schön, dass du die Tasche vorbeigebracht hast, nochmals danke. Aber ich habe jetzt noch einiges zu tun. Also lass mich bitte allein."

„Wie? Was? Na ja, so einen richtigen Dank kann man wohl heute nicht mehr erwarten", sagte Günther und langsam verließ er die Wohnung.

Beim Weggehen sagte fügte er hinzu: „Überleg dir das noch mal mit dem Zusammenleben!"

Danach hockte Hannah allein in ihrer Wohnung. Das war ja wirklich alles nicht nach ihrer Vorstellung. Er hatte also eine Freundin. Aber sie war doch bei der Party gar nicht da. Kam sie ihn nur ab und zu besuchen oder was war das für ein Verhältnis? Diese Welt war manchmal sehr schwer zu verstehen.

***

Am Abend traf sie Christa. Sie kam ihr vergnügt entgegen. Beide umarmten sich, aber Christa bemerkte sofort, dass mit Hannah etwas nicht in Ordnung war.

„Sag mal, ist mit dir etwas? Du kommst mir so deprimiert vor? Was hast du denn?", wollte sie von ihrer Freundin wissen.

„Ach, es ist alles so verzwickt, ich weiß auch nicht", antwortete sie und fing fast an zu schluchzen.

„Na, na, dabei wollte ich dir noch etwas Gutes erzählen. Ich habe ihn nämlich getroffen", lachte sie Hannah an, ihr ganzes Gesicht strahlte.

„Ach, es ist mir eigentlich egal, wen du getroffen hast. Du hast ja einen großen Bekanntenkreis."

„Oh nein, nicht meine Bekannten. Dein Bekannter, Jakob hab ich heute in der Stadt getroffen, er war wohl einkaufen oder wollte was besorgen", lächelte Christa sie an.

„Ja, ja, eine Besorgen für seine Freundin, was geht das mich an?"

„Hey, Kleines, was heißt denn das wieder? Zu mir hat er ganz was anderes erzählt. Er mag dich, ich glaube, er mag dich sehr. Du solltest dein Glück nicht einfach so wegschmeißen!"

„Das hat nichts mit Wegschmeißen zu tun. Günther, einer von der Party, war bei mir und hat meinen Handtasche zurückgebracht. Und er hat mir so etliche Dinge über Jakob erzählt. Er lebt mit einer Freundin zusammen und vernascht wohl bloß ab und an ein junges Mädchen, das an der Party teilnimmt."

„So, das hat er dir erzählt?", sagte Christa, tief in Gedanken versunken.

Hiernach erzählten sie nur noch allgemeine Dinge und bald verabschiedete sich Christa von ihrer Freundin.

„Wir sehen uns ja morgen auf der Arbeit", sagte sie und verabschiedete sich.

***

Früh am nächsten Abend, Hannah war gerade nach Hause gekommen, da klingelte es wieder an ihrer Wohnungstür. Wahrscheinlich wieder dieser blöde Günther, dachte sie und ging zur Tür. Sie öffnete, aber diesmal stand Jakob davor.

Sie starrten sich eine Weile stumm an, dann wollte Hannah die Tür wieder schließen, doch er hielt sie auf.

„Hannah, ich muss etwas klarstellen, lass mich bitte rein!"

Sie ließ ihn in ihre Wohnung und er setzte sich genau auf den Sessel, auf dem Günther auch gesessen hatte. Da sollte er wohl seine Sünden loswerden.

„Also, ich will doch einige Fehler berichtigen, die du gehört hast. Und ich bitte dich, mich erst einmal ausreden zu lassen. Danach kannst du auch deine eigene Meinung sagen. Ok? Also Günther ist mein Bruder. Er wohnt auch in dem großen Haus. Meine Eltern sind vor drei Monaten gestorben und vermachten uns das Haus. Das heißt, eigentlich gehört es Caroline, einer Schwester von mir, aber sie lässt Günther und mich darin wohnen. Das ist das eine. Und wie du gesehen hast, weiß Caroline nicht mit dem Geld umzugehen. Sie macht immer große Partys und wundert sich, dass das Geld immer weniger wird. Ich versuche, ihr beizukommen, aber das ist schwierig. Und dann zu meinem Bruder, er war schon immer eifersüchtig auf mich. Hatte ich eine Freundin, dann wollte er sie auch haben und hat mich diffamiert. Hat Behauptungen verbreitet, die nicht stimmen und ähnliches. Ich habe mir Günther gestern einmal vorgenommen. Er hat also erzählt, dass ich eine Freundin habe. Aber meine letzte Freundin hatte ich vor einem halben Jahr. Und nun habe ich dich getroffen, und ich weiß nicht, was mit mir passiert ist. Ich glaube, ich würde alles für dich tun, dass wir zusammenkommen. Ich denke, ich habe mich ein bisschen in dich verliebt."

Nach dieser langen Aussage hörte er auf und sah sie erwartungsvoll an.

Da meinte sie: „Ein kleiner Unterschied besteht schon zwischen uns. Ich bin nämlich nicht nur ein bisschen in dich verliebt, sondern ganz kräftig."

Ein breites Lächeln kam in sein Gesicht. Sie kam auf ihn zu und er stand auf. Beide umarmten sich und ihre Lippen kamen zusammen. Er drückte sie an sich und sie ihn.

„Verdammt, du hast ja schon wieder einen Harten in der Hose", entfuhr es ihr.

„Ja, ich denke, es wird dir angenehm sein", lachte er sie an und zog ihr den Pullover aus.

„Hab ich gesagt, dass du mich ausziehen sollst?", fragte sie.

„Ja, mit deinen Augen", lachte er zurück.

Und er machte hinten ihren BH auf und warf ihn auf den Boden.

„Es ist verhext, dein Hemd hat so viele Knöpfe", sagte sie und versuchte, sie schnell zu öffnen.

„Mach's langsam, heute haben wir sehr viel Zeit. Ich kann deine Titten besser anfassen als beim letzten Mal, ich kann mit meinen Fingerspitzen darüberfahren und sie kitzeln oder ich kann deinen Brustwarzen in meinen Mund sauge und sie durchkauen."

„Ja, genau, mache es in dieser Reihenfolge", lachte sie ihn an.

„Vielleicht aber wäre es das Beste, wenn wir uns erst einmal ganz ausziehen", meinte er.

„Du hast so viele gute Ideen", lächelte sie ihn wieder an und beide zogen sich aus.