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Die Herrinnen mit dem Rohrstock

Geschichte Info
Lena entdeckt die süßen Freuden des Lustschmerzes.
15.4k Wörter
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Erotische Erzählung über die Wollust des Flagellantentums, Lust durch Schmerz. Anregend auch durch voyeuristische und fetischistische Elemente. Erzählt aus der Ich-Perspektive, aus weiblicher, dominanter Sicht. Basiert auf dem Text eines anonymen Autors, vermutlich vom Beginn des letzten Jahrhunderts. Den Text habe ich leicht angepasst und in die heutige Rechtschreibung übernommen.

Stichworte: Weibliche Dominanz, Femdom, Schlagen, Spanking, Whipping, Fetisch, lesbische Liebe.

Intro

Auf die Vergangenheit zurückblickend, erzähle ich hier die Geschichte meines Lebens, welches nur der Liebe gewidmet war. Der Leser wird gewiss erwarten, dass ich in tiefer Reue über all die Dinge berichten werde, die ich erlebte. Tut er es, dann muss ich ihn leider enttäuschen!

Ich bereue nichts!

Ich habe das Leben genossen, wie es selten jemand genießen konnte. Hemmungslos habe ich mich dem Augenblick hingegeben, die Stufen des weiblichen Liebesgefühls von der tiefsten bis zur höchsten Sprosse auskostend. Ich habe die Männer geliebt: alle!

Kapitel 1

Ich stand kurz vor meiner Volljährigkeit, als ich mit meinem Bruder Peter, der ein Jahr älter war, in das Haus des Grafen Heinrich von Ruten kam. Meine Eltern waren erst vor wenigen Wochen einem Autounfall erlegen. Der Graf, der ein guter Freund meines Vaters gewesen war, hatte uns beide ohne irgendwelche Bedenken adoptiert.

Graf von Ruten war ein großer stattlicher Mann von etwa vierzig Jahren, nicht hübsch, aber ein sehr interessanter Typ.

Seine Frau, Barbara, war etwa zehn Jahre jünger, etwas kleiner und von sehr zierlicher und feinnerviger Natur. Sie waren kinderlos und nahmen uns in ihrer großen Villa auf, die am Rand der kleinen Stadt lag, als wären wir ihre eigenen Kinder. Sie waren sehr nett zu uns und halfen uns, so gut sie nur konnten, über die erste schmerzliche Zeit der Trauer hinweg, indem sie uns heitere Geschichten erzählten oder mit uns in den nahen Wald ritten.

Wir mochten etwa ein halbes Jahr in dem Haus des Grafen gewesen sein, da merkte ich eines morgens beim Fertigmachen zum täglichen Ausritt, dass mich der Graf mit recht merkwürdigen Blicken musterte.

Gerade wollte ich aufs Pferd steigen - meinen Rock hatte ich dazu etwas angehoben - als ich einen feurigen Blick des Grafen auffing, der auf meine Beine gerichtet war. Ich wurde puterrot und spornte mein Pferd an. Ich muss gestehen, dass ich damals schon eine sehr entwickelte Figur hatte und oft bemerken konnte, wie die jungen Männer mich wohlgefällig musterten.

Es schmeichelte nur meiner Eitelkeit. Niemals hatte ich in den Augen dieser Jungen einen so merkwürdigen Blick entdeckt wie soeben beim Grafen von Ruten. Der Graf wechselte Blicke mit seiner jungen Frau, und diese nickte lächelnd zurück. Dies verwirrte mich vollends, und als ich nachher im Wald meinem Bruder meine Bedenken mitteilte, lachte er nur leicht und sagte: »Du hast eben hübsche Beine, Lena, und dafür haben die Männer schon immer etwas übriggehabt.«

Ich schwieg. Wenn auch mein Bruder mir in vielen Dingen mit Rat und Tat zur Seite stand, so war er doch noch ein sehr großer Junge, mit dem man ernste Gespräche nicht führen konnte.

Schon oft hatte ich mich darüber geärgert, dass mir mein Bruder nachts aus dem herrlichen Rosengarten der Gräfin einige der schönsten Rosen stahl und sie mir des Morgens an mein Bett stellte.

»Du machst das so lange, bis man dich dabei erwischt«, sagte ich zu ihm.

Er war nicht zu belehren und wiederholte seine Diebstähle.

Ich blieb also auch jetzt im Wald mit meinen Gedanken allein.

Doch ich musste mich wohl geirrt haben. Die nächsten Wochen vergingen, ohne dass etwas Besonderes geschah. Im Gegenteil, ich hatte den Eindruck, dass der Graf mir gegenüber kühler war und Peter mir vorzog. Diese Zurückhaltung begann mich allmählich doch zu ärgern, denn der Graf war mir mit der Zeit so sympathisch geworden, dass ich nachts von ihm träumte ...

Da uns unsere Gönner, der Graf wie auch die Gräfin, jede Freiheit gestatteten, kamen wir bald über den schmerzlichen Verlust unserer Eltern hinweg. Nur eines war uns strengstens verboten: das Betreten des Rosengartens!

Inmitten der Rosenhecken erhob sich ein kleines pavillonartiges Häuschen. Das hatte mir Peter einmal erzählt, als er es beim Rosenstehlen entdeckt hatte. Er konnte es noch immer nicht unterlassen, mir ab und zu einige Rosen vor mein Bett zu stellen. Ich machte ihm deshalb oft Vorwürfe, die er aber nur mit einem Lachen beantwortete.

Wir bewohnten gemeinsam ein herrliches Zimmer. Ich hatte ein sehr hübsches Himmelbett mit feinsten Spitzenvorhängen. Das Bett meines Bruders stand an der Wand des Zimmers und war etwas einfacher. Die ganze Atmosphäre dieses Raumes verbreitete eine anheimelnde Stimmung.

Eines Morgens, wir waren inzwischen schon ungefähr ein gutes Jahr im Haus, wurde ich schon sehr früh durch ein lautes Geräusch geweckt. Mein erster Blick fiel auf Peters Bett. Es war leer! Ich kleidete mich nur notdürftig an und eilte in die Halle hinunter. Der Lärm kam aus dem Zimmer der Gräfin. Ich hörte die klagende Stimme Peters, und als ich etwas zaghaft die Tür öffnete, bot sich mir ein merkwürdiges Bild:

Die Gräfin saß, nur mit einem dünnen Spitzenhemdchen bekleidet, auf einem Sessel. Über ihren Knien lag, noch im Pyjama, mein Bruder Peter! Die Gräfin hatte ihm mit der Linken die Hosen des Pyjamas gestrafft, während sie in der Rechten eine Rute hielt, mit der sie auf Peters Gesäß einschlug. Bei meinem Eintritt hielt sie überrascht inne.

»Lena, was suchst du hier?« funkelte sie mich an.

»Ich hörte Peters Stimme und kam herunter«, antwortete ich schüchtern und setzte hinzu: »Aber Frau Gräfin, warum schlagen Sie ihn denn?«

»Er hat mir Rosen gestohlen - dafür verdient er Strafe.

Setz dich in den Sessel, Lena, und sieh zu!« Nun wandte sie sich an Peter:

»Nicht wahr, du großer ungezogener Junge, du hast doch Strafe verdient? Schämst du dich auch ordentlich, dass deine Schwester zusehen muss, wie ihr Bruder tüchtige Hiebe bekommt«?

Peter barg sein Gesicht in seine Hände und sagte nichts.

»Was, du willst nicht antworten? Da! Da! Da!« Und damit sauste die Rute wieder auf sein Gesäß herab.

Peter schrie auf.

Noch nie im Leben hatte ich gesehen, wie jemand geschlagen wurde, und jetzt musste ich erleben, wie mein eigener Bruder von einer Frau geschlagen wurde. Ich wollte mich dagegen wehren, doch der Anblick der kaum bekleideten Gräfin und der auf ihrem Schoß liegenden Jungen erregte mich merkwürdigerweise so, dass mir ganz heiß wurde. Ich hatte Mitleid mit dem armen Peter - und doch wartete ich schon ungeduldig auf den nächsten Rutenschlag. Ein seltsames Gefühl!

Ein Widerspruch, den ich mir nicht erklären konnte!

Die Rute pfiff wieder auf Peters Hintern, und er zuckte, leise weinend, bei jedem Schlag zusammen: »Au, au, ich will es nie wieder tun!«

»Das will ich dir auch geraten haben! Das nächste Mal gibt es etwas auf den Nackten! Hat denn das Pochen sehr zu leiden gehabt?« Damit gab sie ihm noch einen Klaps mit der flachen Hand und entließ Peter von ihrem Schoß.

Ich ging mit ihm schweigend hinaus und auf unser Zimmer. Dort warf er sich, immer noch leise schluchzend, auf sein Bett.

Auch ich ging wieder ins Bett, da es noch sehr früh war.

Doch das soeben Erlebte ließ mich nicht einschlafen. Ich hatte die Szene noch vor Augen, und, je mehr ich daran denken musste, desto besser erregte es mich seltsamerweise.

Während so meine Gedanken kreisten, spürte ich auf einmal, wie ich zwischen meinen Beinen, an meiner jungfräulichen Scham feucht wurde, und ein süßer Schauer durchrann meinen Körper. Das erste Mal in meinem Leben stellte ich jetzt diese Reaktion fest. Vor meinen Augen formten sich Bilder von jungen kräftigen Männern, die von schönen Frauen geschlagen wurden ...

Wie hatte doch die Gräfin gesagt?

>Das nächste Mal gibt es etwas auf den Nackten! < Je mehr ich diesem Gedanken nachsann, desto mehr regte sich in mir der Wunsch, dies auch sehen zu können ...

Doch Peter würde sicherlich keine Rosen mehr stehlen. Wie also sollte sich da ihr Wunsch erfüllen? Plötzlich kam ihr ein Gedanke: >Ich muss Peter zum weiteren Stehlen überreden, dies dann der Gräfin melden, damit sie ihn wieder bestrafen kann! <

Ja, nun konnte ich es kaum erwarten, Peter wieder unter ihren Schlägen zucken zu sehen. Ich war begierig darauf, einen Mann gezüchtigt zu sehen oder, oh Wonne, ihn auch einmal selbst züchtigen zu können. Da, auf einmal merkte ich, dass es himmlisch sein müsse, einen Mann zu beherrschen. Dieser Gedanke daran war schon aufreizend genug.

Drüben im Bett stöhnte Peter leise. Er lag auf dem Bauch, da ihn sein Gesäß zu schmerzen schien.

»Tut es noch sehr weh?« fragte ich scheinheilig.

Peter schluckte: »Ach, Lena, es brennt nur noch etwas.«

»Du kleiner Dummer musst dich auch dabei erwischen lassen!

»Ach, bitte, Lena, nicht schimpfen! Ich tu's bestimmt nicht mehr!« Sein unterwürfiger Ton machte mich noch geiler, als ich schon war.

»Zeige einmal deinen Popo«, befahl ich barsch. »Er ist doch sicherlich rot, wir müssen Salbe drauf tun!«

Ich fieberte danach, Peters Po sehen zu können, denn Peter war in seinem jungmännlichen Alter ein hübscher strammer Bursche. Wie rosig mussten seine Pobacken sein, und wie würden sie noch unter dem gelittenen Schmerz glühen! Der Gedanke daran machte mich rasend!

Peter druckste: »Ich, ich getraue mich nicht, Lena!«

»Was?« schrie ich aufgebracht. »Erst was ausfressen, dann willst du nicht, dass deine kleine Schwester dir deine Bäckchen wieder heilt? Runter die Hosen, aber schnell, sonst bekommst du von mir auch noch etwas drauf!«

Er sah mich erstaunt an.

»Los, los, hier ist der Ledergürtel von deiner Hose, den bekommst du - in Ermangelung einer Rute - sofort zu spüren, wenn du nicht gehorchst ... «

Dabei hatte ich schon seinen Gürtel in der Hand, stand breitbeinig vor seinem Bett, und in meiner Erregung hatte ich ganz vergessen, den Morgenrock überzuziehen, so dass ich jetzt nur mit einem kurzen Spitzenhemdchen vor seinem Bett stand. Peter sah scheu auf, betrachtete mich merkwürdig lange und sagte leise:

»Lena, du siehst beinahe so hübsch aus wie die Gräfin!«

»So, so?« rief ich. »Die Gräfin ist also hübscher als ich? Du hast sie dir anscheinend ganz genau angesehen! Und ich dachte, du hast vor lauter Reue kein Auge riskiert? Na, die Rute der Gräfin scheint dir allerhand Freude bereitet zu haben. Sie scheint gut junge Männer schlagen zu können!«

Peter antwortete zögernd: »Sie ist sehr hübsch, und jetzt tut es auch gar nicht mehr weh!«

»Nun sage nur noch, es hätte dir Spaß gemacht, von der Gräfin verhauen zu werden?«

»Ich weiß nicht! Es war so ein merkwürdiges Gefühl, wie sie mich mit zornigen Blicken ansah und mich dann über ihre Knie zog! Wenn nur die Hiebe hinterher nicht so weh getan hätten.«

»Du bist ja bis über beide Ohren in die Gräfin verliebt!« rief ich aus. »Sofort erzählst du mir, wie sie dich erwischte«

Stockend begann er seinen Bericht. Ich merkte, dass ihn die Schläge offenbar mehr erhitzt und vielleicht auch gereizt hatten, als dass sie ihm weh taten, und hoffte nun schon, dass dies meinen Plan nur begünstigen könnte. Seine Schilderung war ganz dazu angetan, meine Erregung weiter zu steigern. Ich setzte mich auf sein Bett, und während er erzählte, wie sie ihn in ihr Zimmer geholt und er mir beinahe jeden Schlag erzählte, den sie ihm erteilt hatte, wurde mir so heiß zwischen meinen Schenkeln, dass ich sacht meine rechte Hand an meinen feuchten Schoß schob, um mich, wie ich glaubte, damit zu beruhigen. Doch bei dieser Berührung durchrieselte mich ein seltsam wonniger Schauer, der so schön war, dass er mich veranlasste, meine Hand noch heftiger dort zu bewegen.

Peter hatte seinen Bericht beendet und schwieg. Ich merkte, auch ihn schienen seine eigenen Worte erregt zu haben, denn seine Schultern bebten.

»Peter«, fragte ich dreist, »würdest du dich denn noch einmal von der Gräfin schlagen lassen? Es war zu schön, dich auf ihren Knien liegen zu sehen!«

»Dir, Lena, hat es also Spaß gemacht, zuzusehen?« fragte er ungläubig.

»Ja, Peter. Ich hatte großes Mitleid mit dir, aber es hat mich auch mächtig aufgeregt. Könntest du dir das Zuschauen auch so schön vorstellen?«

Peter war überrascht: »Du meinst, wenn du von der Gräfin Haue bekämst?«

»Ja, Peterl«

»Hm, Lena! Vielleicht! Aber auf deinen hübschen zarten Popo kann man sich gar keine Rute vorstellen. Es würde dir viel zu weh tun!«

»Hat es dir denn sehr weh getan?«

»Zuerst ja, aber jetzt ist es mir so angenehm warm. Ich kann gar nicht sagen, wie! Weißt du, Lena, du müsstest dann aber von einem Mann Haue bekommen - das reizt dich bestimmt auch mehr, als es weh tut!«

Peter war erregt! Das merkte ich an seinen Worten, und auch ich konnte nicht mehr anders, als meine Hand immer stärker an meiner Spalte zu reiben.

»Peter, sofort zeigst du mir jetzt deinen Po! Ich will ihn sehen und seine heißen Backen fühlen. Die Hosen runter! Los!« Ich zitterte schon bei dem Gedanken und kitzelte mich immer heftiger an meinen Schamlippen. Peter nestelte an seiner Pyjamahose und begann, sie abzustreifen. Dabei lag er noch immer auf dem Bauch.

Jetzt hielt ich es nicht mehr aus. Mit einem Griff zog ich ihm die Hosen bis auf die Knie herab. Vor meinen Augen lagen seine vollen und noch ganz roten Popobacken nackt und bloß da. Mit beiden Händen ergriff ich die noch heißen Backen meines Bruders und knetete wie wild auf ihnen herum.

Peter zuckte zusammen und warf dabei die Beine und die Arschbacken weit auseinander. Immer heftiger bebte sein heißes Fleisch und seine Beine spreizten sich immer weiter!

Da entdeckte ich sein Glied, das ganz lang und steif war und wild zuckte. Noch nie hatte ich einen Mann so gesehen! Oh, ich müsste es in der Hand haben! Und ich griff danach ...

Peter zuckte zusammen, als ich ihn dort berührte, und warf seinen Popo hoch, dass er mir beinahe ins Gesicht stieß. Sein starkes Glied hing steil nach unten, und es mit einer Hand umfassend, befühlte ich mit der anderen nun auch seine Hoden.

Peter stöhnte auf und wand sich in Zuckungen. Ich vergaß alles um mich herum! Aus meiner kleinen Spalte lief es mir nass die Schenkel herunter. Schnell warf ich mich unter Peters angehobenen Popo und hatte nun seinen herrlichen großen Speer über mir vor meinen Augen. In aufkommender Wollust begann ich, ihn zu küssen und zu streicheln, während er über meinem Gesicht wild zuckte.

Peter stöhnte: »Lena - - - Lena - - - küss - - - küsse --- bitte --- Lena, küsse weiter!«

Dabei hatte sich auch sein Gesicht meinem Geheimnis genähert und jetzt spürte ich auch seine Zunge kosend an meinen Schamlippen. Ach, war das schön! Immer heftiger küsste ich sein dickes Glied und immer stärker glitt seine Zunge über meine Schamlippen und versuchte in mein kleines Vötzchen einzudringen. Oh, mit Wonne kam ich ihm entgegen, weit spreizte ich meine Beine auseinander und bot seiner küssenden süßen Zunge alles dar, was ich hatte! Ich sah kaum noch den dicken zuckenden Schwanz über mir, ich leckte und küsste, wie wahnsinnig

Und auf einmal ließ ein ungeahntes Gefühl meinen Körper erbeben, nie gekannte Wollustschauer durchjagten meinen Körper, und fest presste ich meine feuchte Spalte gegen Peters kosende Zunge. Ich öffnete meine Lippen und nahm Peters heißen Speer in den Mund, in maßloser Begierde daran saugend. Dann schwanden mir die Sinne ... Kaum noch spürte ich, wie es mir aus Peters Glied warm in den Mund lief ...

Zum ersten Mal in unserem Leben hatten wir beide dem Gott der Liebe unser Opfer gebracht. Niemals hätte ich wohl geglaubt, dass ich mein erstes jungfräuliches Liebesgefühl in den Armen meines eigenen Bruders erleben wurde. Schuld daran war nur die Rute der Gräfin.

Kapitel 2

Meine Natur, die sich an jenem Morgen das erste Mal bei mir Bahn gebrochen hatte, verlangte nun nach neuer Befriedigung. Ich hielt es nicht mehr aus, ich wollte Peter ein zweites Mal unter den Händen der schönen Gräfin zappeln sehen. Ich musste jetzt meinen Plan verwirklichen.

Eines Abends ging ich daher sehr früh zu Bett. Peter war noch nicht in unserem Zimmer. Er war offenbar noch beim Unterricht, den uns der Graf durch einen Hauslehrer erteilen ließ. Rasch kleidete ich mich aus und legte mich ins Bett.

Als Peter das Zimmer betrat, stellte ich mich schlafend und wartete, bis auch er im Bett lag. Dann dehnte ich mich und tat so, als ob ich durch sein Geräusch erwachte.

»Peter«, fragte ich ihn leise, »schläfst du schon?«

»Nein, Lena, ich bin eben gerade erst gekommen.«

»Du, Peter, du hast mir früher beinahe jeden Morgen Rosen ans Bett gebracht, jetzt habe ich schon zehn Tage keine mehr bekommen!«

»Aber Lena, du weißt doch, dass mir die Gräfin verboten hat, von den Rosen zu nehmen. Wenn sie mich wieder erwischt, bekäme ich bestimmt noch stärkere Haue als damals.«

»Peter«, antwortete ich, »ich habe doch die Rosen so gern, und sie wird dich bestimmt nicht gleich erwischen, du musst es nur geschickt anfangen, du bist doch sonst so gescheit!«

Drüben war es ganz still. Ich hörte nur sein schnelles Atmen, er schien mit sich selbst zu ringen. Dann, nach einer längeren Pause:

»Aber wenn sie mich doch erwischt?«

»Ach, du hast ja bloß Angst!«

Jetzt war seine Ehre gekränkt.

»Nein, Lena«, kam es heftig von drüben, »Angst habe ich nicht. Wenn du es willst, hole ich heute Nacht noch Rosen!«

Ich hatte mein Ziel erreicht.

Als ich am nächsten Morgen erwachte, standen ein paar herrliche Rosen an meinem Bett. Auch am zweiten Morgen! In der dritten Nacht wollte ich meinen Plan wahrmachen.

Hellwach lag ich in meinem Bett und wartete auf Peters Aufbruch. Gegen Mitternacht hörte ich ihn aufstehen und sich ankleiden. Er hatte knapp die Tür hinter sich geschlossen, war auch ich aus dem Bett, zog schnell mein kurzes Spitzenhemdchen und ein dünnes seidenes Höschen an und eilte zum Zimmer der Gräfin.

Durch den Türspalt drang noch Licht. Auf mein Klopfen öffnete sich die Tür, und die Gräfin stand vor mir. Sie trug ein schwarzes Taftkleid, das eng an ihrem Körper anlag und ihre herrliche Figur noch mehr betonte.

»Aber Lena«, fragte sie erstaunt, »was willst du noch zu so später Stunde?«

Ich tat bestürzt: »Frau Gräfin, Peter ist verschwunden. Als ich eben wach wurde, war er nicht mehr in seinem Bett. Auch seine Sachen sind weg!«

»Aber Lena, das ist ja ... Da fällt mir ein: Der Bengel wird sicher wieder Rosen stehlen wollen!«

Und ein merkwürdiges Lächeln huschte über ihr Gesicht. Sie sah mich auffallend lange und durchdringend an ... Ich wurde purpurrot unter ihrem forschenden Blick. Da fasste sie mich verständnisvoll um die Hüfte, und ehe ich mich besinnen konnte, gab sie mir einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund. Ihre Lippen pressten sich fest auf die meinen, und ihre Zunge versuchte, zwischen meinen Lippen in meinen Mund einzudringen. Noch nie in meinem Leben bin ich so geküsst worden. Ich erbebte unter der Glut ihres Kusses. Sie presste mich fest an ihren schlanken Körper und schien sich an meinen Lippen festsaugen zu wollen. Langsam lösten sich dann ihre Lippen, und sie sah mir mit glänzenden Augen liebevoll ins Gesicht. Ich war ganz verlegen über ihre plötzliche Zärtlichkeit und wusste nicht, was ich sagen sollte.

Sie hatte meinen Plan durchschaut, das war mir klar. Doch schien sie nicht böse zu sein. Sie musterte mich wohlwollend und zärtlich. Ich wurde verwirrt! Was sollte dieser Kuss bedeuten? Hatte sie mich lieb, oder war sie am Ende erfreut darüber, dass sie Peter wieder schlagen konnte? Ja, das war es sicherlich - auch ich konnte es ja selbst nicht erwarten, Peter gezüchtigt zu sehen.

»Lena, Liebling, komm, setz dich zu mir! Peter wird sicher noch eine Weile zum Pflücken brauchen!«

Sie wies auf eine große breite Couch. Jetzt sah ich, dass das Zimmer ganz in Dunkelrot gehalten war und durch ein mattgelbes Licht indirekt beleuchtet wurde. Ein Zerstäuber in Form eines Buddha strahlte einen süßen sinnerregenden Duft aus.