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Die Kirsche

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Geschwister, rote Früchte und das Land
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[©2020 Emanuel Senden / This text makes use of italics]

Es war Sommer und die Kirschen längst reif. Es flirrte über dem Land mit all dem Vogelkonzert in der schwimmenden Luft; schwitzende Hecken und sich beugende Apfelbäume wie brütende Denker und die flachen gekalkten Fachwerkhäuser, die sich sanft in die Hügel senkten wie frisch bezogene Laken.

Gleich zur Seite eines vor schnellem kühlendem Atem geradezu pulsierenden Zaunkönigs lag Clamor in der schattigen Kuhle einer Kirschbaumwurzel; umfriedet von brüchigen Eichenzäunen, der grellen Fassade ihres Elternhauses und Maulbeergesträuch. Um ihn herum matschten sich die blutroten Kirschen ins Gras, und ab und an ploppte, wie in einem Hagelschauer des Schlaraffenlands, wo die gelben Antipoden wohnten, eine weitere dazu. Zugegeben, ausgelöst von zwei flinken schlanken Schühchen, beigeweiß, mit bunten verflochtenen Schmucknähten, die weiter oben im Baum rumorten. Seine Schwester hatte sich hinaufgemacht, die süßesten Kirschen, diese Klimax eines saftigen wollüstigen Sommers, zu verspeisen. Sie legte die tiefweinroten Böppel zwischen ihre lächelnd aufgeworfenen, nur unmerklich blasseren Lippen, fuhr mit der Zungenspitze in die Kimme der Frucht und erwartete im Schauer der Vorfreude das Platzen der Kirsche. Sie scheute für diesen Genuss kaum Mühen -- zeitweilig verlor sie in ihrer Sinnesabsenz fast den Halt an den Strängen des Baumes --; wie gewöhnlich konträr zum schläfrigen Clamor, der durchaus zufrieden war mit den angedötschten Exemplaren, die, ausgelöst vom Eichhörnchentum seiner Schwester, in seinen Schoß plumpsten. Völlig ignorant irgendwelcher jener höheren Bedürfnisse, ja geradezu kindlich naiv, drückte seine schlaffe Zunge bloß den Kern aus dem Fleisch und schluckte und spuckte und fühlte die raue Rinde am Haarschopf und dachte sich nichts weiter dabei als das Summen der nächsten Hummel.

Das einzige noch, was ihn von Dösen abhielt, waren die gezischten Flüche seiner Schwester, wenn ihre Finger mal wieder -- wie ihr ganzer Körper vom Sommergenuss unweigerlich zuckend -- den Halt eingebüßt hatten und sie für einen Moment frei in der Luft schwankte, vielleicht nur aufgehalten von einem unvermutet hilfreichen Stämmchen, das sich dann von hinten in ihren Rücken drückte. Dann schaute er blinzelnd hinauf und schaute ihr unter den Rock. Ihm gefiel das pendelnde Zackenmuster des grauen Plisseestoffes und es gefiel ihm, die Linie ihrer weißen Strümpfe hochzuverfolgen bis sie an einem geriffelten Bündchen endeten, kurz bevor ihr Po eine Delle machte; wie Blasen in einer erhitzten Fassade. Aber nicht so rissig, nein, Clamor sah die Weiche seiner Schwester in ihrem Schritt, fühlte sie beinahe selbst, als könne er ihren Körper von hier unten durchleuchten; wie all das genüsslich im Halbschatten vor sich hinarbeitete, um oben an die Süße der Kirschen heranzukommen; unbesehen von der Welt, von den Vögeln, Ameisen und gar von der Mutter, die seine Schwester nun seit ein paar Jahren schon nicht mehr morgens ankleidete. Nur Clamor teilte diesen Anblick mit seiner Schwester und das machte ihm Genuss, wie wenn er noch vor der Sonne aufstand, um, im Morgentau kniend, der jungen Magd drüben bei Reuters durch ein Astloch beim Melken zuzusehen, im goldenen Glanz der Petroleumlampe. Das war in ihrem Freundeskreis im Dorf zur beliebten Beschäftigung avanciert; nur wollten sich die Jungens untereinander nie so richtig eingestehen warum. Clamor vermutete, sie wussten es selbst nicht. Aber das Verbot wärmte. Nur dass die Magd eben nicht zur Familie gehörte; das war etwas Fremdes, was dort die Zitzen der Kuh bediente...

»Kinder! Kommt rein, Essen!« Der Ruf riss Clamor aus dem Schlaf. Zuguterletzt war er doch weggedämmert. Schon sprang es flatternd über ihn hinweg -- seine Schwester war schneller als er, wie üblich, und rief nur »Fang mich doch!« als ihre griffigen strohblonden Zöpfe vor ihm, der sich aufrappelte, reißausnahmen. Es ging so einmal durch die Maulbeeren, aber er hatte keine Chance. Als er in dämmrigen Hausflur anlangte, hatte sie gar bereits die Schuhe aus. Barfuß lief sie in die Küche, umsichtig reihte Clamor seine Stiefel daneben. Es war ja gar zu heiß; erkälten würde sich trotz des kalten Küchenpflasters niemand. Sie saßen sich gegenüber, in der Mitte im Kessel die Fleischbrühe. Ihr Vater, den Tisch präsidierend, in seinen Bart versunken, die Mutter, geschürzt, noch aufdeckend als die anderen schon aßen; die Kinder mit pendelnden Beinen: nur die Schwester übermütig, dass sie manchmal gegen seinen Stuhl schlug.

Die Eltern schienen einen Streit fortzusetzen. »Sie kann ruhig einmal bei der Schneiderin vorstellig werden. Immerzu bringen wir den Reuters die Taler ins Haus, und der Durst der Kinder nimmt kein Ende.«

»Nichts da.« wandte die Mutter ein. »Unsere Resi bleibt bei uns, so lange wir es nur irgendwie stemmen können. Denk nur, dass sie irgendwann hier mit Hosen aufläuft, wie sie sie in der Stadt tragen. Das ist schmutzig. Hier, morgen gehst du nochmal zu Reuters, sie sollen dir die Kanne füllen, aber gibst ihnen nicht mehr als zwei Schilling dafür!«

»Soll Clamor das machen!« maulte Resi.

»Clamor weiß nicht zu feilschen.« Das kam von der Mutter; Clamor folgte dem Gespräch ohnehin nicht.

»Und mich will der Bauer dann wieder zum Kaffee!«

»Pfui!«

»Ihr werdet BEIDE gehen!« Der Vater hämmerte auf den Tisch. Er hatte genug Streiterei, für die Hitze. Die Adern pochten; das wirkte. Und hielt für den Rest des Tages vor. Der Pfeifendampf schläferte das Gehöft ein und für einen Nachmittag war es wieder mehr wie Frühling: Als blühte der Kirschbaum wieder weiß wie der Kalk und still, und die Kinder stampften mit den Füßen, wann sie wieder hinausdurften.

*

Am nächsten Morgen wachte Clamor auf, noch bevor sich die Petroleumlampe ganz durch den Türrahmen geschlichen hatte. Seine Schwester ließ sich geisterhaft beleuchten. Er solle aufwachen, es gehe doch zu Reuters, sie rüttelte an seinen Füßen. Aber still doch, Mutter und Vater schliefen noch. Die Sonne stand noch unten.

Widerwillig kleidete er sich an, die Morgenkälte kroch ihm in die Glieder und Frühstück gab es noch nicht; das Herdfeuer war fast verglommen. Sie schlüpften nebeneinander in Schuhe und Stiefel und traten in den Nebel hinaus. Seine Schwester hielt die Milchkanne.

»Du hast deine Strümpfe vergessen.« bemerkte Clamor, als sie einige Ackerlängen auf der Dorfstraße zurückgelegt hatten. »Glaubst du, der Bauer erspart dir das Kaffeestündchen, wenn er merkt, dass du nichtmal komplett angezogen bist?«

Die Schwester stierte schweigend nach vorne. »Hier, nimm meine Hand.« sagte sie schließlich. Sie war warm. Sie drückten zu. So gingen sie weiter ins Grau, bis der Giebel der großen Schwarzen Milchscheune aus dem Nebel blickte.

Einige geduckte Gestalten schälten sich hier aus den Schwaden, oder humpelten mit schweren Kanistern davon. Hier lief morgens alles zusammen, aber schweigend, blicklos wie schwarze Bäche.

Was vielleicht am Bauern lag und seiner Natur, die Kunden mit verkniffenem Gesicht und unflätigem Grunzen in seinem Vorgarten zu empfangen und sie mit seiner Milch gleichsam davonzuscheuchen.

Nicht so Resi. »Komm herein, Resi.« knurrte er, und nahm ihr den leeren Stahlkanister ab wie einem Kind seinen überflüssigen Kiesel. Sein Gesicht war schwielig, aber seine Hände waren weich.

Clamor blieb etwas unschlüssig draußen zurück. Wartete, ob er seine Schwester protestieren hören würde über den erhöhten Preis. Aber nach einigen schweigsamen Minuten kam seine Schwester auch schon wieder heraus -- besser: der Bauer schubste sie hinaus, dass ihre blanken Beine von der Schwelle in den Kies hinabsprangen. Dazu wurde der schwere volle Milchkanister gestellt. Da sie keine Anstalten machte, ihn wiederaufzunehmen, nahm Clamor ihn. Dazu nahm er ihre Hand. Ihre andere schloss sich fest um einen Schilling.

»Ich hab dir doch gesagt, du sollst Strümpfe anziehen. Jetzt frierst du.« meinte er.

Sie schwieg nur.

»Keinen Kaffee heut? -- Mensch, sei doch keine Nieselsuse! Wir haben doch jetzt die Milch! Komm, ich zeig dir was, das wird dich aufheitern!«

Und an seiner Hand setzten sie über den Graben; den Milchkanister hatte er im Gras am Wegrand abgestellt. Clamor war sich tatsächlich etwas unsicher, ob Mädchen sich über die gleichen Sachen erheiterten wie Jungs -- er war mit keinem befreundet und hier am Guckloch zum Kuhstall hatte er erst recht noch keine gesehen. Vielleicht, weil es verboten war, Leute auszuspähen und Mädchen allesamt vernünftiger. Aber seine Schwester war normalerweise mutiger als er -- Sie heckte immer alle Pläne aus. Er ließ sich nur mitziehen.

Resi spähte nicht lange in das Astloch; so bald sie die Szene hatte erfassen können, löste sie ihr Gesicht auch schon vom Holz, strich sich urteilskräftig die Haare zurück. Fast angewidert, fand Clamor. »Das gefällt dir?« fragte sie nur.

Clamor wusste nicht recht, ob er nicken sollte. Ein wenig schämte er sich, weil er seine Kumpels und ihren Geheimplatz so verraten hatte; und, weil seiner Schwester das Bild nicht gefiel; wenn sie nur richtig hingesehen hatte. Er legte nur vage den Kopf schräg. Sie bohrte nicht; kurz darauf gingen sie nach Hause. Clamor war die Sache mulmig geworden; noch mehrmals tat er so, als bemerke er ihre inquisitiven Seitenblicke nicht. Hoffentlich blieben seine Ohren kalt. Ihre Hand war fest.

*

Und trotzdem wurde es genau so ein Sommertag. Warm genug für ohne-Strümpfe; eigentlich hätten sie fast im Mühlteich schwimmen gehen können, fand Clamor, das hatten sie seit Jahren nicht gemacht.

Aber sie trafen sich wieder am Kirschbaum. Kirschen platzten. Die Felder sangen zirpend herüber und die Sonne wärmte bis ins Skelett. Clamor sah dösend hinauf, ob seine Schwester wieder das unbewusste Schauspiel eröffnen würde, Kirschen pflückend. Aber er begegnete ihrem wissenden Grinsen; rittlings saß sie über ihm auf einem dicken Ast, der ihren Rock ganz ausfüllte. Äffchenartig ließ sie sich seitlich hinunterstürzen, aber ihre Schenkel klammerten fest. Dann nur noch ihre verschränkten Finger, es bauschte und flatterte kurz, aber grell, und dann stand sie vor ihm. Hoch aufgerichtet, über ihm, und blockte die Sonne.

»Magst dus nicht auch mal probieren?«

»Was?«

»Kirschen pflücken, direkt vom Ast. Willst du wirklich immer nur die essen, die dir zufällig in den Schoß fallen? Glaub mir, das sind die schlechtesten.«

»Ich würde doch nur stürzen. Mama sagt, ich wäre einfach zu doof, mich festzuhalten.«

Resis Gesicht wurde nachsichtig. Sie ließ sich in die Hocke nieder. »Komm, ich zeigs dir. Greif zum Beispiel einmal meine Arme. -- Nicht dort, oben. -- Fester! -- -- Und noch fester noch, drück zu!«

Siehst du« presste sie zwischen den Zähnen hervor »mit dem Griff kannst du gar nicht runterfallen. Lass los, du Trampel!«

Clamor gehorchte. Sie saßen jetzt vertraulich nebeneinander. Auf der dem Haus abgewandten Seite des Stamms. Clamor ahnte schon, dass sie ihn wieder in irgendetwas hineinzog. Sie hatte den selben gewitzten Blick, wie als sie ihn zum Äpfel stehlen über Knaubauers Zaun geschickt hatte. Das hatte Prügel gegeben. Sie hatte gelacht; aber ihn auch schwesterlich getröstet, als alles wehgetan hatte.

»Aber eigentlich«, führte sie ihre Lektion fort, »ist nicht das Festhalten die Kunst, sondern das Fallen. Ich zum Beispiel werde immer aufgefangen.«

»Du wirst aufgefangen?« zweifelte Clamor.

»Du musst den Baum liebhaben, gutfreund sein, zart mit ihm umgehen, zum Beispiel nicht die feinen Sprösschen zertrampeln -- dann fängt er dich auch auf!«

»Ha. Sowas können sich nur Mädchen ausdenken. Beweis es!« Clamor hatte den Beweis gefordert, wie er auch Tommy herausforderte, wenn der behauptete, mit der Zwille einen Böhämmer auf fünfzig Meter schießen zu wollen. Aber er merkte sofort, dass er mit seinem Fordern unversehens eine bestimmte Saite angestoßen hatte, wie einen summenden Falldraht, für ihn von ihr im Gespräch ausgelegt (für welche Finten er normalerweise stumpf war). Elektrisiert taten sich ihre Augen auf. Und sie rückte näher, auf eine ganz gewisse, seitliche Weise, die ihn schwanen ließ, dass es ihr etwas damit auf sich hatte.

Dann plauschte sie weiter: »Das Fallen ist das wichtigste, Brüderchen. Weißt du, dass ich mir manchmal ein Spiel daraus mache, mich, beinahe fallend, rücklings in die schmalen Stämmchen zu schmiegen? Da muss man die Schrecksekunde abwarten.« Und sie fasste sein Handgelenk. Er vertraute ihr; sie würde ihn, auch aus solch einer verletzlichen Position, nicht prügeln, wie Tommys großer Bruder etwa. Aber ihr Knie; noch halb unter ihrer Rockfalte schliff es auf einmal auf seinen Oberschenkel. Es war, als wollte sie ihm besonders eindringlich eine Geistergeschichte zuflüstern. Nur das erlösende »Buh« würde nicht kommen, das lag in der Luft -- dieser Prozess musste im Innigeren enden. In Berührung und Widerberührung.

Sie raunte, bewegte kaum die Lippen dabei. »Sie federn mich so lieblich und sie reiben sich in meinen Rock hinein -- gleich so:« und auf einmal führte sie Clamors Hand vom Wurzelteller los, wand sich nur noch einen restlichen Fingerbreit um und drückte die Hand am Handgelenk rücklings in ihren Rock hinein, gleich in die Falte. Dort fühlten sie beide erst einmal einige Augenblicke. Wie atemlos; aber sprechen konnte sie noch unbeklommen: »Das schmiegt noch besser als ein Kirschast«; und dann fühlte Clamor ihre Pobacken sich öffnen, dass seine Finger von selbst hineinfielen. »Drück ruhig zu!« mahnte sie ihn. Sie lagen nun halb aufeinander, warm und hitzig aber neugierig. Clamor fühlte sich wie ein Kind, das man hinter den Schaukasten des Puppentheaters spinxen ließ.

»So?«

»Ja -- -- wenn dus gescheit machst, bekommst du auch ne Belohnung!«

»Ne Belohnung?« Clamors Interesse regte sich.

»Geh -- erstmal, so --« Und sie ruckte ihre Hüfte etwas zurück, dass seine Finger weiter zwischen ihre Beine glitten. »Da, weiter dort -- da musst du ein Mädchen packen, wenn du willst, dass sie dir treu ist.« Sie kicherte leichtatmig.

Und dann lehnte sie sich nach hinten und spreizte ihren Körper über die Kirschbaumwurzeln, bis er ganz krumm aufgebockt dalag, die Hände am Saum ihres Hemdes und ihr Schritt in seinen Fingern atmend. Weiter atmend.

»Da, schau!« rief sie; und auf einmal riss sie das Hemd bis zum Kinn hinauf -- jetzt hatte sie Clamors ganzes Interesse erlangt. Es war, als folgte er einem Vogelruf im Wald -- hinterherirrend der Quelle des lieblichen Klangs, eigentlich aber nur die bunten Farben im Kopf.

So war es auch die Form, die pure Form, die dort im Sommerkirschbaumkronenschatten glänzte, etwas schwitzig, etwas sommersprossig, etwas spitz und gipfelnd und sich selbst ausfüllend, wie Obst seine Haut, die Clamor unweigerlich an seiner Schwester nach oben zog.

Bis zu einem warmen Atem, der den Spätnachmittag noch überstieg aus ihren leicht geöffneten Lippen, einem leichten Reiben, und einem fiebrigen, so erwachsenen Blick. Und wie von einem fremden, neuartig wundervollem Impuls drückte er seine Lippen in die ihren, roten, die sich weiter spreizten, und sein jetzt einiges Vortasten willig empfing wie die Süße von Kirschen.

***

»Die roten Früchte in den dunklen Schatten: das war das Land.« (Ernst Jünger: Die Zwille, Kp. »Willy Breuer«)

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