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Die korsische Nixe

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Eine Begegnung unter Wasser, die einem die Luft raubt.
1.6k Wörter
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Mit frisch bestandenem Abitur in der Tasche und einer großartigen Zukunft vor unseren Augen sind meinen besten Schulkameraden und ich nach Korsika gefahren. Dort wollten wir im Norden der Insel campen und unsere freie Zeit vor dem Studium vertreiben. An einem heißen, sonnigen Tag machten wir einen Trip an die felsige Westküste, um dort zu schnorcheln. In dem klaren Wasser der von den Felsen zerklüfteten Küste konnten wir viele bunte Fische und Pflanzen entdecken. Zwischendurch wärmten wir uns in der hochstehenden Sonne wieder auf.

Der Tag verging wie im Fluge und die Sonne senkte sich bald dem Meer zu, da ging ich noch ein letztes Mal ins Wasser. Meine Freunde - alle keine so geübten Schwimmer wie ich - hatten keine Kraft mehr und bereiteten lieber schon mal den Grill vor. Einmal so für sich allein durch das Meer zu schwimmen war herrlich; ich genoss die einsame Stille und das warme Wasser und hatte noch lange nicht das Bedürfnis an Land zu gehen. Stattdessen schwamm ich noch ein wenig weiter am Ufer entlang und um den nächsten Felsvorsprung in die angrenzende Bucht.

Dort tauchte ich ab und entdeckte sie: eine echte Nixe mit langen Haaren, blanken Brüsten und einem blau-rot glitzernden Fischschwanz. Natürlich traute ich meinen Augen nicht, fasste mich aber schnell und näherte mich ihr vorsichtig im Schutz der schroffen Felsen. Fasziniert beobachtete ich, wie sie elegant zwischen den Fischen und Felsen dahinglitt. Ihr dunkles Haar waberte über ihren hellen Rücken bis knapp an den Saum ihres in der Sonne glitzernden Fischschwanzes. Ein Schwarm Mönchsfische schien sie auf ihrem Weg den Felsen entlang zu begleiten. Es war ein solch friedvoller und unwirklicher Moment, dass mir wahrlich die Luft ausblieb.

Nur für einen Moment schwamm ich schnell an die Oberfläche zurück, um neuen Atem zu holen. Doch als ich auf meinen Beobachtungsplatz zurückkehrte, war meine Nixe verschwunden. Ich tauchte suchend dorthin, wo ich sie zuletzt gesehen hatte, doch von ihr war nichts mehr zu sehen. Nachdem ich noch zweimal zur Wasseroberfläche zurückmusste, gestand ich mir ein, dass ich wohl geträumt haben musste. Verwundert über mich selbst tauchte ich langsam zurück.

Doch in diesem Moment erschien plötzlich meine Schönheit hinter einem Felsvorsprung und winkte mir zu. Sie deutete auf einen Felsen bei ihr in der Nähe und gestikulierte mir dort hin zu kommen. Ohne zu zögern befolgt ich ihren Rat und als wir uns dort trafen, präsentierte sie mir den größten Meerpfau, den ich je gesehen hatte. Mindestens 20 cm war er lang und suchte zwischen den Felsen nach Schnecken und kleinen Krebsen. Lange konnte ich das schöne Tier nicht bewundern, die Lungen forderten mal wieder viel zu schnell nach frischer Luft.

Als ich nach dem Atemholen am Meerpfau ankam, war die Nixe abermals fort. Ich entdeckte sie in kurzer Entfernung auf einem dicht bewachsenen Felsvorsprung. Von dort kam sie auf mich zu und wir tauchten gemeinsam am Riff entlang und fanden noch viele schöne bunte Fische und Pflanzen. Als ich ihr andeutete, dass ich auftauchen müsse, ergriff sie meine Hand, schüttelte vehement ihren Kopf und deutete auf ihren Felsvorsprung. Mit wenigen Schlägen ihrer Flosse zog sie mich dort hinab. Verdutzt ließ ich es zu, doch befürchtete ich nun, dass ich es kaum noch bis zur Oberfläche schaffen würde.

Panik stieg langsam in mir hoch und als ich mich gerade durchgerungen hatte mich aus ihrem Griff zu entreißen, entdeckte ich eine Druckluftflasche, die hier - von Wasserpflanzen verborgen - lag. Die Nixe reichte mir das Mundstück und ich tat ein paar befreiende Atemzüge. Dann nahm die Nixe das Mundstück an sich und holte ebenfalls ein paarmal tief Luft. Danach grinste sie mich breit an und lüftete ein wenig den Saum ihres Nixenschwanzes, um mir zu zeigen, dass dieser natürlich nicht echt sei -- als ob ich das je geglaubt haben könnte...

Abwechselnd nahmen wir ein paar Atemzüge, wobei ich ihre Verkleidung genauer bewundern konnte. Schüchtern streckte ich eine Hand zu ihrem Fischschwanz aus und machte eine fragende Geste. Sie ergriff daraufhin meine Hand und führte sie an ihre beschuppte Hüfte. Gedankenverloren streichelte ich über die glatte Oberfläche. Der Nixenschwanz bestand aus einem glatten, mit Schuppenmustern bedruckten, Neopren auf dem glitzernde Pailletten befestigt waren. Er war stellenweise so gefüttert, dass man die Beine darunter nicht mehr ausmachen konnte. Die Bewegungen ihrer Oberschenkel jedoch waren darunter sehr gut zu spüren.

Die Nixe streichelte im Gegenzug über meinen Rücken und zog mich näher an sie heran. Sie ließ ihre Hände hinauf bis in meine Haare wandern und schaute mir dabei tief in die Augen. Ihr schien das Streicheln ihres Nixenschwanzes bzw. ihrer Schenkel darunter genauso so zu gefallen wie mir ihre Berührungen. Auf einmal presste sie mir spontan ihre Lippen auf die Meinen. Meine Taucherbrille, die ihr dabei wohl im Wege war, zog sie mir mit einem Ruck vom Kopf und ließ sie irgendwo zwischen den Wasserpflanzen zu Boden fallen. Dann schob sie mir unwiderstehlich ihre Zunge in den Mund. Hiervon völlig überrascht ließ ich sie gewähren und versuchte schließlich den Kuss zu erwidern. Doch dabei fluteten sich mein Mund mit Salzwasser, wovon ich einiges schlucken musste.

Die Nixe gab mir schnell das Mundstück, schlug sanft gegen meinen Rücken und schmiegt sich mit ihren vollen Brüsten gegen meinen Oberkörper. Ihre spitzen, harten Knospen drückten sich fordernd gegen meine Brust. Hatte nicht schon der reine Anblick dieses schönen Wesens meine Männlichkeit angeregt, so wurde mein Schwanz jetzt richtig aktiv. Sobald mein Hustenreiz verklungen war, zog ich ihr Becken gegen Meines. Den Streifen in meiner Badehose muss sie deutlich gespürt haben, denn nun rutschte sie eng an mich gedrückt an mir herab und schob mir die Badehose bis auf die Knie. Mein Schwanz sprang ihr dabei förmlich ins Gesicht. Sie umklammerte fest den Schaft und stülpte ihre Lippen über die Eichel. Den Schaft von ihrer Hand hart massiert und die Eichel von ihrer Zunge kunstvoll verwöhnt stand mein Schwanz innerhalb von Sekunden in seiner kompletten Härte da.

Ich schlüpfte aus meinen Flossen, um mich komplett von meiner Badehose zu befreien. Dann öffnete sie einen verborgenen Reißverschluss ihres Nixenschwanzes und schob diesen gerade soweit über ihren Po, dass ihr Schritt gerade frei lag. Sie schwamm wieder in meine Augenhöhe und schmiegte sich fest an mich, ihren Venushügel hart auf meine Latte gedrückt.

Nachdem wir beide abwechselnd ein paar tiefe Luftzüge genommen hatten, versuchte ich einen weiteren Unterwasserkuss. Diesmal funktionierte es deutlich besser: mit dem passenden Druck, einer gleichmäßigen Mundöffnung und leichtem Ausatmen war der Kuss nun deutlich weniger salzig.

Schwieriger war es weiter unten: die Nixe weigerte sich sowohl das Kostüm weiter herunter zu schieben, um ihre Beine öffnen zu können, als auch von hinten genommen zu werden -- sie hatte wohl eine ganz genaue Vorstellung davon, wie es Nixen treiben. Somit probierte ich noch einmal meinen Schwanz druckvoll zwischen ihre Beine zu bringen und ihn mit viel Gefühl langsam nach oben zu schieben. Als meine Eichel an ihre Vagina anstieß, drehte sie ihr Becken weit nach vorne, drückte mit ihrer freien Hand meinen Schwanz noch ein kleines Stückchen tiefer zwischen ihre Beine und schon konnte ich langsam in sie eindringen.

Mit sanften Stößen kam ich Stück für Stück tiefer: der Weg in die Lustgrotte einer Nixe ist verdammt eng! Wir schmiegten uns immer kräftiger aneinander und steigerten langsam das Tempo unserer Bewegungen. Lange Luft anhalten war jetzt nicht mehr möglich: einer von uns hing immer am Mundstück der Pressluftflasche, wodurch das Küssen nun - wo es eigentlich immer besser funktionierte - leider ausfiel. Meine Nixe forderte all meine Geschicklichkeit, Kraft und Ausdauer, doch am Ende erging sie sich in einem gewaltigen Orgasmus. Ich spritzte meinen Samen in vielen Schüben in ihre enge Spalte und kuschelte mich erschöpft an sie.

Am Mundstück abwechselnd atmend kamen wir langsam zur Ruhe. Ich streichelte ihr sanft über die weiche Haut und durch das wirr im Wasser driftende Haar. Die Nixe bemerkte zuerst, dass das Barometer der Flasche fast auf 10 bar gefallen war (Das ist tief im roten Bereich). Eh ich mich versah zog sie ihren Fischschwanz zurecht, schulterte die Pressluftflasche und gab mir noch einen flüchtigen, angedeuteten Kuss auf die Wange. Mir das Mundstück verweigernd winkte sie mir noch kurz zu und schwamm davon.

Von der Wendung der Dinge überrascht und ohne Luft in den Lungen tauchte ich erst einmal schnell auf. Sobald ich erneut abtauchen konnte kehrte ich zu unserem Liebesnest zurück, um meine Flossen anzuziehen und meine Taucherbrille zu suchen. Als ich alles zusammen hatte und an der Wasseroberfläche die Brille aufgezogen hatte, war meine Nixe bereits nicht mehr zu sehen.

Ich schwamm in die wage Richtung, in der sie verschwunden war und entdeckte bald eine nackte Frau aus dem Wasser steigen und die Felsen hochklettern. Sie trug eine Pressluftflasche auf dem Rücken und einen Nixenschwanz über ihrer Schulter -- das war sie! Doch als ich die Stelle erreichte, hörte ich einen Wagen anspringen und eilig davonfahren. Oben auf den Felsen angekommen blieb von meiner Nixe nur noch eine sich langsam auflösende Staubwolke über der grauen Schotterpiste.

Eigentlich hatte dieses Abenteuer keine Chance auf eine Top-Ten-Platzierung meiner Sex-Begegnungen, denn:

- wir hatten nicht ein einziges Wort miteinander gewechselt

- ich hatte sie nie mehr wiedergesehen

- die Knie hatte ich mir an den kantigen Felsen blutig gestoßen (Hatte ich beim Akt gar nicht bemerkt)

- die Luft ist mir so einige Male arg knapp geworden

- ich hatte so einige Schlucke Wasser in die Nase bekommen

- meine Freunde waren nicht gut auf mich zu sprechen, weil ich plötzlich nicht mehr zu sehen war, sie sich Sorgen machten und begonnen hatten mich zu suchen

- vom Grillen blieb mir nur ein trockenes Stück Baguette und eine kalte, verkohlte Bratwurst, den Wein hatten meine Freunde ebenfalls leer probiert

Aber in Erinnerung blieb es mir als mein wohl skurrilstes und aufregendstes Sexerlebnis!

PS: Der Text entstand als Beitrag im Interview meines poppen.de - Profils unter der Frage eines besonderen Sexerlebnisses. Aber für den Dornröschenschlaf dort ist er mir dann doch zu schade. (wer wird den Text dort schon finden und ihn Wert schätzen?)

Hoffentlich findet er hier seine interessierten Leser.

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2 Kommentare
LongJohnFickerLongJohnFickervor mehr als 2 JahrenAutor

Die 7 Punkte am Schluss hatte ich absichtlich hart und stichwortarig platziert um das abrupte Ende zu unterstreichen. Aber ja: ein harmonischeres Ende hätte bestimmt auch gepasst.

Zu Mönchsfischen sagt die Wikipedia: [...] der in lockeren Schwärmen im Freiwasser über Felsriffen oder über Seegraswiesen in Tiefen von 3-35 m zu finden ist [...] vielleicht habe ich da aber auch einen anderen Fischschwarm gesehen....?

JackthewolfJackthewolfvor mehr als 2 Jahren

Mönchfische verstecken sich im Untergrund, gehören zu den Anglerfischen, sind Einzelgänger, auch Seeteufel genannt, sehr leckerer Fisch, aber nich als Schwarm. QAber der Rest, eine nette Geschichte. Die 7 Punkte am Ende hätten ein wenig mehr Liebe vertragen können, aber alles in allem, ich mag die Geschichte. Mach gerne weiter.

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