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Die Ladies und der Glückspilz 01

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Die Gläser erklingen und jeder leert sein Glas auf Ex. Kein Wunder, denn wir waren alle durstig von der letzten Stunde Vögelei, welche jetzt wohlig in uns nachklingt.

Eng aneinander geschmiegt genießen wir die Nähe der Anderen. Dieses überwältigende Gefühl der Geborgenheit, Vertrautheit und Seelenverwandtschaft . Ich fühle genau dass es nicht nur mir so geht.

Nach einer Weile des schnurrenden Kuschelns raffen wir uns auf und begeben uns unter die Dusche. Während wir uns gegenseitig einseifen, sagst Du: "Ich bin gespannt, was auf dem nächsten Wunschzettel wohl drauf steht?"

Aber das ist eine andere Geschichte ...

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5 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
mfg Polly P

#Gegensheitsform

Keine Ahnung was das sein soll, aber zum Präsens kann ich was sagen. Die überwiegende Zahl der Kinderbücher ist in dieser zeitform, Kinder lernen zuerst diese Zeitform. Das ist so, weil die am leichtesten zu lesen und zu verstehen ist (übrigens auch am leichtesten zu schreiben, da fallen einem beim Konjugieren nicht so Monstrümer wie "sie hätte geschrieben haben können" auf die Füße.) 

Präsens ist für die leichte (Lese-)Kost sicher nicht die dümmste Wahl. Gerade im Erotikbereich, denn mit Präsens lässt sich wunderbar mit dem Tempo spielen.

@Alosaka

Deine Geschichte ist nicht so einfach, das hast du vermutlich bereits aus den Kommentaren ablesen können. Ich weiß nicht recht, was ich dir sagen soll. Ich fang einfach mal an: 

Deine Wortgewalt ist ausbaufähig. Geschenkt, das kommt mit der Übung, also schreiben und -ganz wichtig!- lesen.

Zum Du hat dir helios was gesagt. Werde ich nicht wiederholen. Wenn helios was sagt, darf man gerne gut hinhoren und darüber nachdenken.

Du schreibst "aus dem Kopf eines Mannes" (dein Kopf wegen Ich-Form). Hmm, verboten ist das nicht. Zufälligerweise bin ich eine Frau, ich fühl mich da ziemlich unwohl. Geschenkt. Ist halt so angelegt.

Auch wenn Männer eine hohe Zahlenaffinität aufweisen: denken Kerle wirklich so? Ich wage das zu bezweifeln (lass mich aber gern eines Besseren belehren). Dennoch bliebe die Frage woher Monis Größe auf den Zentimeter genau angegeben werden kann. Jetzt komm mir nicht mit Augenmaß und guter Schätzung. Ich kenne zufällig Männer und deren Schätzungen! (Maßaugen sag ich nur) ;)

Außerdem ist es vollkommen wurscht für die Geschichte, ob Moni 1.65 oder 1.73 ist. Ich würde das mal unter Informationsinflation abheften. 

Die folgende Beschreibung ist dir übrigens im Ansatz gut gelungen. Geht besser (was sind zB ausdrucksstarke Lippen?), aber die eingeschlagene Richtung ist schon ziemlich gut. Der zugehörige Grundsatz lautrt:

Show dont tell.

Meint:schreibe bildhaft. 

Das wiederum meint: schreibe Bilder in die Köpfe deiner Leser. 

Wenn du das kannst, dann bist schon schon verflixt gut.

Dann packst du noch die Sinne rein. Fühlen, Sehen, riechen, schmecken (Zahlenkram sind keine Sinne und (oft) nicht sinnstiftend)

Spätestens dann bist du irre gut.

Dann folgt leider sofort der nächste Informationsgau in Form von 54 Männerjahren gebündelt auf 1.78. 

Das "tageslichttaugliche Erscheinungsbild" und die "positivsten Eigenschaften" hast du aus einer Kontaktanzeige gemopst oder? Wie kommst du denn zu solchen Formulierungen? Du schreibst Gedanken nieder, doch so denkt doch niemand! (etwa doch? Wie muss ich.mir das vorstellen? Morgens vorm Spiegel: "Hey ho, wir sind heute aber sowas von tageslichttauglich" Nicht wirklich. Oder?)

Jede Wette, dass dir nun, nachdem du darauf aufmerksam gemacht wurdest, spontan ein halbes Dutzend bessere Formulierungen/Umschreibungen einfallen.

Mit dem Auftauchen von Mia gelingt die ultimative Infohavarie 

Spätestens ab da (eigentlich schon auf der Autobahn) verlässt du die Tugenden eines guten Erzählers und machst auf Dokumentator**. Ab da, werter A, hat das Ganze nichts mehr mit Belletristik gemein. So packst du deine Leser nicht, du erzeugst du keine Spannung, erreichst keinen erlösenden Klimax, du weckst kein Interesse und keine brennende Neugier. Da knistert nichts, da lodert nichts. Da ist keine Rauch, also wohl auch kein Feuer. 

Es ist schlicht kein Geschichte mehr, so leid mir das tut. Du musst erzählen, nicht aufzählen.

Es gibt (Pi mal Daumen) 1077 wichtige Schreib- und Stilfibeln, Ratgeber, Regeln und Hilfestellungen. Kannst du alle in die Tonne kloppen. Die musst du nicht alle kennen, nicht mal ansatzweise. All diese Ratgeber haben nur einen gemeinsamen Sinn: dass andere die Fehler machen und du daraus lernen kannst. Du musst es nur zulassen.

Letzten Endes musst du ohnehin deinen eigenen Stil finden und entwickeln (oder du kopierst einen Stil, aber das geht für gewöhnlich in die Buchse und bereit dir wenig Vergnügen). Du musst aber zwingend [schon um es dir selbst leichter zu machen(auch wenn es anfänglich nach dem Gegenteil ausschaut)] die Grundlagen einer Geschichte und der Geschichtserzählung (Erzählung nicht Aufzählung) kennen und (zumindest grob) befolgen. Gemeint sind Aufbau, Spannungsbogen, Charakterisierung, Tempowechsel usw 

Gibt genug im Netz (auch von Profiautoren*). Liest du dir bei einem Tässchen Tee (Hopfentee geht auch) mal durch, machst dir paar Notizen, bastelst dein Konzept und legst los (davor bisschen überlegen schadet gewiss nicht). 

Die Orientierung wird dir helfen, nicht aber die Arbeit abnehmen. (Sie kann dir aber die Schreibsrbeit immens erleichtern. Du erkennst leichter an welcher Stelle du dich vergalloppierst, was dich deinem Ziel näher bringt (also notwendig ist) und was nichts als Füllmaterial ist (also in die Isolierbranche gehört, nicht in eine Story)

Mit der Zeit wirst du sicherer und es wuppt von ganz allein. Dann gehst du den Feinheiten an den Kragen, damit hat man bis an sein Lebensende zu tun und wirst nie ganz zufrieden sein, aber das ist ja auch gar nicht Ziel der Übung. Verbessern ist das Ziel. 

Aber zuerst müssen die Basics sitzen. Schreiben kann jeder, klar, hat man ja in der Schule gelernt. Geschichten schreiben muss man ebenso lernen. 

Jeder kann eine Glühbirne im Auto wechseln. Selbst ich. Ich weiß sogar wo das Teufelsding wohnt. Aber ohne Werkzeug komm ich nicht weiter. Also kann ich es letzten Endes doch nicht. 

Mit dem Schreiben ist es nicht anders. Mach keine Wissenschaft draus, dein Spaß muss an vorderster Stelle stehen. Aber bereite dir selbst und deinen Leser einen Gefallen: mach es einfach, erfinde das Rad nicht neu und beginne den Bergaufstieg mit dem ersten Schritt. 

Ist gut gemeint, von Herzen. Versteh es nicht als Vernichtung. So ist das nicht gemeint. Es ist ein Rat. Nicht mehr und nicht weniger. Ich drück dir die Daumen. Das wird schon. Die Ansätze sind ja schon vorhanden, also geht es nun steil bergauf.

Polly P

(Sterne vergeben ich keine. Das würde dir nicht gefallen. Ich will dich ja nicht ärgern sondern ermuntern. Geschrieben mit Smartphone. Das sind keine Fehler sind Ausstattungsmerkmale.)

* nur mal am Rande: selbst ein Eschbach schreibt in seinen Tipps, dass er bis zu 30% seiner Ergusse ersatzlos streicht. Und der Typ ist Profi. Das gibt zu denken. Mir jedenfalls.

Was anderes: nimm Prachetts Scheibenwelt, das sind etwa 40 Romane. Da wimmelte nur so von Kleinen, Großen, Dicken, Dünnen. Zwerge Menschen, Trolle, Werwölfe, Gnome, Revisoren, Göttern (jedweder Gestalt) und natürlich den TOD himself etc pp. Keine Ahnung wie viele Figuren TP entwickelt hat. Es sind irre viele. Und jetzt schau doch mal nach ob der auch nur einmal auf SI-Einheiten zur Beschreibung der Körpergröße zurückgegriffen hat.

Will sagen: wenn Moni eine laufende Zwergin ist und Eugen eine länger Lulatsch und Moni im Stehen Eugen nur bis zur Brustwarze reicht, dann ist das prima. Dann schreib das auch so, damit kannst du ein prima " Bild Schreiben". Ihre 1.49 und seine 1.99 bringen aber nichts. Weil so kein Bild entsteht. Und was die paar Zentimeter bei deinen Protagonisten uns sagen sollen, kannst nur du uns verraten. Oder auch nicht.

** zu allerletzt, versprochen. Schau dir mal gute Dokus an. ZB die BBC Natur und Tierdokus mit und von Attenborough. Die packen selbst in Dokus je Geschichte rein (oder viele kleine Geschichten) damit es spannend wird und spannend bleibt.

Weitermachen, aber besser machen. Dann wird das.

helios53helios53vor fast 7 Jahren
Gegenheit

Gegen(s)heitsform gibt es nicht, weil es zwar Gegenwart und Gelegenheit gibt, aber keine Gegenheit. Abgesehen davon: Am Präsens liegt es sicher nicht. Geschichten im Präsens lassen sich sehr leicht lesen. Ich muss das wissen, weil meine Geschichten zum Großteil im Präsens geschrieben sind.

;)

Ein Versuch macht dich sicher!

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
Gegenheitsform

Geschichten, die in der Gegensheitsform (Praesens) geschieben sind, lassen sich nur schwer lesen.Ich habe das Lesen beendet.

helios53helios53vor fast 7 Jahren
Leider!

Leider kann ich dir keine hilfreichen Anregungen geben, weil ich es nicht lesen konnte. Hast du denn vorher nichts gelesen auf diesem oder anderen Boards? Nein, hast du vermutlich nicht. Denn sonst wüsstest du, dass "Du-Geschichten überwiegend abgelehnt bis gehasst werden.

Und dann fängst du so an:

"Du hast mit mir Anfangs der Woche telefoniert und verabredet, dass wir ein nettes, versextes, super scharfes Wochenende verbringen wollen. Du hast mich zu dir eingeladen, wo wir alleine und ungestört sind. "

Damit war es für mich schon zu Ende!

AnonymousAnonymvor etwa 7 Jahren

Leider nein. Volksschulaufsatz über eine typische Männerfantasie. Zusätzlich zahlreiche Formalfehler.

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