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Die Lawine - Teil 01

Geschichte Info
Abiturient ist mit seiner jungen Lehrerin eingeschneit.
3.8k Wörter
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62k
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»Tut mir leid, der Sitz ist hinüber«, sagte der Busfahrer mit einer sonderbaren Mischung aus Genervtheit und Gleichgültigkeit.

»Das bedeutet, dass ich jetzt die ganze Fahrt über stehen muss?«, fragte ich und warf meinem Klassenkameraden, der an dieser Situation keine unerhebliche Schuld traf, einen durchdringenden Blick zu.

»Das bedeutet, dass wir dich nicht mitnehmen können«, erklärte der Fahrer.

Mir entglitten die Gesichtszüge.

»Was?«, platzte es aus mir heraus.

»Es ist mir leider nicht gestattet, Personen zu befördern, die keinen zu festen Sitzplatz haben.«

Aufgebracht deutete ich auf die abgebrochene Rückenlehne vor mir. »Das ist doch ein Sitzplatz, ich muss mich nicht anlehnen können, reicht doch, wenn ich mit Arsch auf dieser Sitzfläche hockt.«

»Das kann ich leider nicht machen«, sagte der Fahrer resignierend.

»Toll«, ich warf die Hände in die Höhe und hob unweigerlich meine Stimme, „und jetzt? Soll ich etwa den ganzen Weg zu Fuß laufen.»

»Machen Sie doch keinen Aufstand Herr Weilensteiner. Dann fahren Sie eben mit mir ins Tal hinab.« Mit einer beschwichtigenden Handbewegung versuchte Frau Winkler die androhende Eskalation einzudämmen.

»Zum Beispiel bei Ihrer Lehrerin mitfahren, das können Sie machen.«Kopfschüttelnd machte sich der Lenker wieder auf den Weg zum Fahrersitz.

»Bleibt mir wohl nichts anderes über.« Ich gab nach und trottete mit meiner Reisetasche aus dem Bus.

Kaum hatten meine beiden Füße den plattgedrückten Schnee des Parkplatzes berührt, schloss sich zischend die Türe hinter mir. Wenige Augenblicke später fuhr der Bus los und ließ mich in einer Dieselwolke stehen. Etwas mitleidig sah Frau Winkler mich an. Sie unterrichtete Englisch, wir waren ihr erster eigener Jahrgang und dementsprechend jung war sie auch. Ich schätzte sie nicht recht viel älter als Mitte zwanzig. Ihre schulterlangen, blonden Haare und ihre zarte Figur, ließen sie zusätzlich um einige Jahre jünger wirken. So kam es sogar anfangs vor, dass ihre Lehrerkollegen sie mit einer Schülerin verwechselt hatten.

»Ich muss nur eben noch kontrollieren, ob auch alle Fenster und Türen zu sind und der Gas- und Wasserhahn zugedreht wurde. Wenn Sie so freundlich wären und in der Zwischenzeit unser Gepäck in mein Auto laden würden.« Frau Winkler hielt mir ihren Autoschlüssel hin.

Nach wie vor genervt davon, aus dem Bus geworfen worden zu sein, nahm ich ihn entgegen und sah meiner Lehrerin hinterher, als sie sich auf den Weg in die Unterkunft machte. Unweigerlich wanderte mein Blick über ihren durchaus prominenten Hintern. Mit meiner Reisetasche um die eine Schulter, Frau Winklers Sporttasche über die andere und den Koffer hinter mir herziehend stapfte ich zu dem schwarzen Audi Kombi, der als Einziges noch auf dem Parkplatz vor der Hütte stand. Hütte war vielleicht eine Untertreibung, handelte es sich doch um ein 25 Zimmer, auf zwei Stockwerke verteilt, umfassendes Haus rund eine Stunde von der nächsten Ortschaft im Tal entfernt. Eine Woche hatte meine Klasse zusammen mit unserer Englischlehrerin und Frau Hauser, unserer Sport- und Musiklehrerin auf rund 3000 Höhenmeter verbracht. So zu sagen als letzter Ausflug vor dem Abschluss. Natur und Umgebung hatte mir gefallen, nur einige persönliche Umstände, waren ernüchternd gewesen. Mariella, das Mädchen, dem ich nun schon seit mehr als zwei Jahren nachlief, hatte es wieder einmal geschafft, mir die Laune zu vermiesen. Mariella und ich waren eine scheinbar never ending Story. Immer wenn wir gemeinsam auf Partys waren, schien es zwischen uns zu funken. Erst an Halloween landeten wir sogar gemeinsam im Bett. Doch am nächsten Morgen zeigte sie mir wieder die kalte Schulter. Vor drei Wochen dann, zog sie mich in einem Klub mit auf die Toilette, kniete sich vor mir nieder und blies mir einen. Danach ignorierte sie mich wieder. Zu guter Letzt, auf diesem Ausflug, kam sie zu mir ins Zimmer während Patrick, mein Zimmerkamerad schlief und lies sich von mir fingern. Kaum war sie gekommen, sprang sie auf und verschwand, nur um mich dann den Rest des Ausfluges wie Luft zu behandeln.

Gedankenverloren öffnete ich den Kofferraum und warf die beiden Taschen hinein. Als ich Frau Winklers Koffer dazu quetschte, blieb ich am Reißverschluss der Reisetasche hängen. Ohne zu überlegen griff ich nach der hervorquellenden Kleidung und wollte sie wieder zurückstopfen, da realisierte ich, um welche Art der Wäsche es sich handelte. Ich hielt Unterwäsche in der Hand. Mit einem kontrollierenden Blick sah ich mich um. Weit und breit war nichts von Frau Winkler zu sehen. Neugierig begutachtete ich die Höschen. Ein kleiner, roter Spitzentanga, der eher für ein Date passend gewesen wäre, als für einen Arbeitsausflug. Aber selbstverständlich hatte jede Frau das Recht, sich in jeder Situation gut zu fühlen. Das zweite Höschen war ein normaler, weißer Slip. Das Dritte, ein schlichter, schwarzer und hochgeschnittener Tange dessen Zwickel deutliche, weiße Spuren aufwies.

»Herr Weilensteiner?«

Ich zuckte zusammen. Meine Lehrerin schob den Kopf aus der Türe. Zu meinem Glück war es von ihrer Winkel aus unmöglich, zu sehen, was ich in der Hand hielt.

»Können Sie mir eben mit der Türe zum Speisesaal helfen, ich befürchte, sie klemmt«

Hektisch stopfte ich die Höschen wieder in die Sporttasche.

»Eine Sekunde«, rief ich und Frau Winklers Kopf verschwand wieder.

Natürlich klemmte die Türe, und wie sie klemmte. Selbst mit vereinten Kräften schafften wir es kaum die Schiebetüre mehr, als wenige Zentimeter zu bewegen.

»Muss die denn unbedingt zu sein«, keuchte ich und warf entkräftet den Kopf in den Nacken.

»Der Vermieter hat mehrfach darauf hingwiesen, dass diese Türe zu sein muss, wenn wir abreisen.«

»Gut, dann versuchen wir es eben erneut.« Gerade als ich zu schieben beginnen wollte, hörte ich etwas in der Ferne.

Ein, aus den tiefsten Urinstinkten heraus, beunruhigender Donner, rollte über uns Hinweg. Der Boden bebte, irgendwo im Haus barst Glas. Holz knarrte und splitterte. Ein weiterer Schlag fegte mich von den Beinen. Dann herrschte plötzliche Stille. Unheimliche Stille.

»Alles in Ordnung?«, fragte Frau Winkler mit zitternder Stimme.

»Mir geht‹s gut? Wie siehts bei Ihnen aus?«

Sie nickte. Ich rappelte mich wieder auf und ging zur Eingangstüre. Als ich sie öffnete, empfing mich eine beinahe, bis unter den Türstock reichende Schneewand. Vorsichtig schaufelte ich mit den Händen ein Loch, gerade groß genug, um hindurchzuklettern. Draußen angekommen blickte ich mich um. Der Parkplatz war verschwunden und mit ihm Frau Winklers Audi. Von der Straße, die irgendwann vom Wald verschlungen wurde, fehlte ebenfalls jede Spur.

»Und wie schlimm ist es?«, kam die Frage aus der Hütte.

Ich drehte mich um und sah meine Lehrerin zaghaft den Kopf herausrecken.

»Schlimm«, antwortete ich geschlagen, »wenn ich ehrlich bin, dann ist es ein gottverdammtes Wunder, dass wir noch Leben.«

»Oh. Und mein Auto?«, fragte sie nach.

»Weg«, antwortete ich lakonisch.

»Die Anderen!«

»Ich denke, der Bus war schon weit genug entfernt.« Schulterzuckend zog ich mein Telefon aus der Hosentasche und starrte auf den einen einzigen, mickrigen Balken Empfang, der am Bildschirmrand aufleuchtete.

»Wir müssen anrufen. Irgendwo müssen wir anrufen.«

Nun war ich es, der beschwichtigend die Hand hob. »Ich schicke eine Nachricht an Patrick.«

»Hey, seid ihr schon unten im Tal?«, tippte ich.

Ehe ich das Handy wieder wegsteckte, versuchte ich beim Notdienst anzurufen. Für eine kleine Ewigkeit versuchte das Telefon eine Verbindung aufzubauen, dann ertönte das ernüchternde besetzt Zeichen.

Einen Augenblick später, erreichte mich Patricks Antwort. „Ne, nicht ganz. Ich dachte schon, die Lawine hätte dich erwischt. Alles in Ordnung?»

»Weiß ich nicht. Die Lawine hat die Straße verschüttet, sitzen jetzt erstmal fest. Frau Winkler und ich sind unverletzt. Das Haus steht ...«

»Und?«, fragte Frau Winkler.

»Sie sind noch nicht im Tal, aber die Lawine hat sie nicht erwischt. Es sind alle wohlauf«, rief ich.

Schmerzhaft biss der kalte Wind an meinen Wangen und ich realisierte zum ersten Mal die anherrschende Kälte.

Vibrierend meldete sich mein Telefon.

»Ich habe mit Frau Hauser gesprochen, die jetzt mit einem Polizisten redet.«

»Frau Hauser redet mit der Polizei«, gab ich meinen Wissenstand an meine Englischlehrerin weiter.

Erneut versuchte ich es beim Notruf, wie auch schon zuvor scheiterte der Verbindungsversuch.

»Was sagt die Polizei?« Es dauerte über eine Minute, bis die Nachricht endlich übermittelt werden konnte.

Allmählich breitete sich ein stechender Schmerz, von meinen Zehen ausgehen auf den gesamten Fuß aus.

»Vor morgen Nachmittag werden keine Hilfskräfte bei der Hütte sein. Scheint, als wären du und die Winkler wohl heute Nacht alleine auf der Hütte.« Patrick beendete seine Nachricht mit einer expliziten Kombination aus Emojis.

Ich musste schmunzeln und steckte das Handy wieder in die Hosentasche und stapfte zurück ins wärmere Innere. Anschließend erklärte ich Frau Winkler, dass wir nicht vor morgen Nachmittag gerettet werden würden.

»Das bedeutet, wir müssen hier noch mindestens einen Tag aussitzen«, seufzte sie.

»Scheint so«, ich zuckte mit den Schultern.

»Essen haben wir für eine Woche und Wasser, Heizung und Strom ebenfalls. Wir sollten Ihr Handy aufladen.«

»Das wird ein wenig problematisch«, brummte ich, »mein Ladegerät liegt bei Ihnen im Auto.«

»Verdammt«, sie strich sich einige ihrer Haare aus der Stirn, dann deutete sie auf meine vom Schnee durchweichte Jeans, »ziehen Sie sich lieber mal etwas Trockenes an.«

»Mein Gepäck war auch schon in Ihrem Auto, schon vergessen?«, fragte ich.

»Dann hängen Sie sie wenigstens über eine der Heizungen«, sagte sie.

Ich zögerte, irgendwie war es mir unangenehm, vor meiner Lehrerin in Boxershorts herumzulaufen.

»Ach jetzt stellen Sie sich doch nicht so an.« Sie winkte ab und zog eine Augenbraue in die Höhe.

Ich kapitulierte, schlüpfte aus meinen Schuhen, Socken und meiner Hose. Anschließend drapierte ich alles um einen der Heizkörper im Erdgeschoss herum.

»Sie sind aber auch nicht gerade auf eisige Temperaturen eingestellt«, bemerkte ich mit einem Blick auf ihren Pulli und die Leggings.

»Ich hatte Angst, dass mir sonst im Auto zu warm werden würde«, gab sie zu.

Gemeinsam kontrollierten wir die Schäden im Gebäude. Die hintere Seite, die von den Schneemassen am härtesten getroffen wurde, war zu einem Großteil verwüstet. Über die Hälfte des Speisesaales war mit Schnee befüllt. Damit blieb uns auch der Zugang zur Küche verwehrt, doch zu unserem Glück gab es noch eine zweite, deutlich mager ausgestattete Speisekammer in einem anderen Teil des Hauses. Für ein bis zwei Tage, würde es wohl reichen. Als es Schlafenszeit war, teilte Frau Winkler die Zimmer ein.

„Sie nehmen dieses, ich das Gegenüberliegende», erklärte sie und verschwand in ihrem Zimmer.

Kaum hatte mein Kopf das Kissen berührt, schlief ich auch schon ein. Eine klirrende Kälte weckte mich. Blind tappte ich nach meiner Uhr, die sich irgendwo auf dem kleinen Nachttisch befinden musste. Nach einigen Griffen ins leere ertastete ich endlich das eisige Metall des Armbandes. Im spärlichen Licht, das der Mond durch die zur Hälfte eingeschneiten Scheiben warf, las ich mühsam das Ziffernblatt ab. Halb drei. Ein Klopfen an der Türe ließ mich zusammenzucken.

»Ist offen«, rief ich.

Vorsichtig schob sich die Türe auf und eine vage Silhouette erschien im Türrahmen.

»Bei mir im Zimmer ist die Heizung ausgefallen«, sagte Frau Winkler etwas kleinlaut.

Ich setzte mich auf. „Hier ist‹s auch nicht besser.»

»Vielleicht ist die Sicherung geflogen. Kennen Sie sich mit so etwas aus?«

»Nicht wirklich. Aber wenn es nur die Sicherung ist, dann schätze ich, dass ich das Problem beseitigen kann«, schlug die Bettdecke zur Seite und setzte mich an den Bettrand, „wo ist der Kasten?»

Die Silhouette zuckte mit den Schultern. „Im Keller?»

Unter meinen Füßen strahlten die Fließen eine beinahe schmerzhafte Kälte ab. Von der anherrschenden Dunkelheit beeinträchtigt tastete ich mich zaghaft auf den Schatten zu und trat in den Gang hinaus. Ich nahm mein Handy und entsperrte es. 21 Prozent Akkuladung. Grell flutete die LED den Flur. Frau Winkler trug nach wie vor ihren weißen, flauschigen Pulli und die dunklen Leggings. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg in den Keller. Den Sicherungskasten fanden wir nicht, dafür aber eine Vielzahl von Ventilen und Reglern, die eindeutig mit der Heizung zusammenhingen. Ratlos starrten wir auf die Bedienelemente vor uns.

»Vielleicht dieser Hahn hier.« Frau Winkler drehte an dem Ventil, noch bevor ich sie davon abhalten konnte.

Mit einem schrillen Aufschrei schnellte sie von dem eisigkalten Wasserstrahl zurück. Zu spät, denn im mageren Schein des Handys erkannte ich, dass ihre Leggings durch und durch vom Oberschenkel abwärts durchweicht waren. Von der Seite trat ich an das an das kleine Rädchen heran und drehte es. Die Flut verebbte.

»Die Heizung ist hinüber«, sagte ich.

»Ohne sie werden wir erfrieren«, klagte Frau Winkler beunruhigt, »Wir müssen uns irgendwie warm halten.«

Nach einer längeren Diskussion einigten wir uns darauf, dass wir unsere Körperwärme nutzen mussten, um nicht auszukühlen. Zusätzlich verwendeten wir alle überschüssigen Decken und Bettlaken dazu, die Fenster so gut wie möglich abzudichten. Ich kroch als Erstes unter die Decke. Das Zimmer lag beinahe in vollkommener Dunkelheit.

»Was wird das?«, fragte ich, als sich Frau Winklers Schatten an ihrer Leggings zu schaffen machte.

Angestrengt von ihrem Kampf mit ihrer Kleidung seufzte sie: »Was glauben Sie, die Hose ist pitschnass. So kann ich wohl kaum schlafen gehen. Sie liegen ja auch nicht in ihrer Jeans im Bett.«

»Das ist ja etwas vollkommen anderes«, argumentierte ich reflexartig.

»Aha und würden Sie mir vielleicht erklären, wieso?«, kam die Antwort prompt.

»Schon gut, schon gut«, sagte ich und hob kapitulierend die Hände.

Als Nächstes entbrannte eine Diskussion über die Deckenhandhabung. Ich vertrat die Meinung, zwei Decken seien effektiver, doch Frau Winkler bestand darauf, dass es besser wäre, sich eine zu teilen. Nicht dass ich etwas dagegen gehabt hätte, mit einer attraktiven Blondine unter einer Decke zu liegen, dennoch war mir die Situation unangenehm.

Mit jedem Atemzug flutete der Geruch ihres Nackens meine Lunge. Seltsam betörend, eine Mischung aus dem Duft ihrer Haare, ihres Duschgels und weiblichen Pheromonen. Sehr zu meiner Panik schien dieser Cocktail auf meinen Körper eine motivierende Wirkung zu haben und schon bald regte sich mein Glied. Je mehr ich dagegen ankämpfte, desto schlimmer wurde es und innerhalb weniger Augenblicke war mein Penis von seinem halbschlaffen Zustand, zu einer voll ausgewachsenen, pochenden Erektion angewachsen. In der Hoffnung, meine Erregung verstecken zu können, rutschte ich ein wenig nach hinten.

»Nicht die Decke klauen«, raunte Frau Winkler und rutschte mit einem beherzten Satz nach.

Mit voller Wucht presste sie sich gegen meinen Schritt.

»Oh«, sagte sie erschrocken, als meine steinharte Latte ihr den Stoff ihrer Unterhose zwischen die Pobacken drückte.

Reflexartig versuchte ich, zurückzuweichen, doch ich lag mit dem Rücken an der Wand.

»Es tut mir leid, ich ...«, begann ich verlegen herum zu stottern.

»Nein, nein, ich muss mich entschuldigen. Das war meine Schuld. Ich hätte aufpassen müssen«, ihre Worte überschlugen sich vor Scham.

Doch was noch unangenehmer war, sie machte keine Anstalten, mir wieder den nötigen Platz zu gönnen. Von einem plötzlichen Anflug von Mut beflügelt, gab ich meine Hand unter die Decke und legte sie Frau Winkler auf Hüfte. Spürbar zuckte sie unter der Berührung zusammen, widersprach jedoch nicht. Ganz im Gegenteil, der Druck ihres Hintern an meinem Glied wurde stärker, dazu kam nun auch eine sanfte Auf und Ab. Meine Hand glitt von ihrer Hüfte herab auf ihren Bauch. Mit einem kaum hörbaren Japsen schnappte sie nach Luft. Ich setzte die Reise fort, strich ihr über den Bauch und arbeitete mich aufwärts, bis unter Frau Winklers Oberteil. Als meine Fingerspitzen den Ansatz ihrer Brüste berührten, packte ich beherzt zu. Genau eine Handvoll.

Steif pressten sich ihre Nippel in meine Handfläche und Frau Winklers Atmung veränderte sich spürbar. Immer intensiver wurden die Bewegungen ihrer Hüfte. Mit rasendem Herz, begann ich die Brust in meiner Hand zu massieren, spielte mit dem Ansatz und zwirbelte sanft die frech hervorstehenden Nippel zwischen den Fingern. Nun presste sie sich nicht nur mit dem Po an mich heran, sondern mit dem gesamten Körper. Tief in ihren Haaren vergrub sich mein Gesicht. Beinahe unerträglich brannte die Geilheit in mir und in einer fließenden Bewegung glitten meine Finger von ihrer Brust, über den Bauch hinab an den Bund ihres Höschen. Erschrocken sog die Lehrerin scharf die Luft ein.

Fordernd schlüpfte meine Hand unter den Stoff, über den stoppeligen Venushügel und wurden von einer erregten Feuchte empfangen. Als mein Zeigefinger ihre Schamlippen spaltete und eindrang, stöhnte sie lustvoll auf. Parallel dazu, kreiste ich mit dem Daumen um ihren in freudiger Erwartung hervorlugenden Kitzler und presste mein Gesicht in ihren Nacken. Langsam erhöhte ich die Kadenz, in der mein Finger ihre feuchte Weiblichkeit fickte. Frau Winkler rieb sich zeitgleich immer wilder und wilder an meinem Schwanz und schon nach kurzer Zeit spürte ich die Nässe meines Lusttropfens, die Boxershort durchweichen.

Lange würde ich diese Behandlung nicht mehr aushalten. Um sich der Blöße, einer möglichen frühzeitigen Ejakulation zu entziehen, richtete ich mich auf und kletterte ans Fußende. Schwungvoll schlug ich die Decke zur Seite und drückte Frau Winkler mit bestimmender Kraft auf den Rücken. Als ich mit den Fingern den Bund ihres Höschens umklammerte, stoppte sie mich mit ihren Händen.

»Warte ... warten Sie, ich ...«, stammelte sie vor sich hin, »wir überschreiten hier eindeutig eine Grenze, die nicht überschritten werden sollte, meinen Sie nicht?«

»Ich meine«, begann ich, »dass wir an einem Punkt sind, an dem wir auf die Höflichkeitsform verzichten können.«

„Sie ... du ... ach gottverdammt ... ich kann meinen Job dafür verlieren.» Sie strampelte mit den Füßen, ganz offenbar zwischen Verlangen und Vernunft hin und hergerissen.

Ungeduldig zerrte ich an ihrem Höschen, doch sie stoppte mich sofort wieder entschlossen.

»Nein, wirklich. Wir können das nicht machen. Es tut mir leid ...«, sie hielt inne.

Im mageren Mondschein konnte ich es nur erahnen, doch es wirkte, als starre sie mich direkt an. Ein Kloß bildete sich in meinem Hals - hatte ich etwa meine Chance verspielt.

»Es muss doch niemand erfahren«, sagte ich.

Selbst in der Dunkelheit konnte ich das Kopfschütteln deutlich erkennen. »So etwas kommt doch immer irgendwie ans Licht. Früher oder später wird es jemand erfahren. Selbst für das, was bis jetzt passiert ist, kann ich schon meine Arbeit verlieren. Fuck, wahrscheinlich kann ich sogar schon dafür vor Gericht landen. Eine Lehrer-Schüler-Beziehung ist ein ganz klares No-Go.«

Ich ließ von ihr ab.

»Am besten vergessen wir das alles und reden nie mehr wieder darüber. Verstehen Sie mich nicht falsch, das bedeutet nicht, dass ich Sie nicht attraktiv ...« Frau Winkler stoppte abrupt und warf die Hände vor ihr Gesicht, dann wimmerte sie, » ... was zum Teufel mache ich hier nur.«

Von meiner eigenen Impulsivität überrascht schnellte ich nach vorne und lehnte mich über sie. Ihr Gesicht in meinen Händen beugte ich mich herab und küsste sie. Ihre Lippen öffneten sich, sie erwiderte die begierigen Bewegungen meiner Zunge zunächst, stieß mich dann aber dennoch wieder von sich.

»Scheiße, Herr Weilensteiner. Ich sagte doch, wir können das nicht machen. Egal wie sehr ich es auch möchte, aber mein Beruf verbietet es mir. Mit gutem Grund.«

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