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Die Leiden der M. Teil 05

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„Ein paar Mal im Monat, Herrin", krächzte ich verlegen wie ein kleines Mädchen und wohlwissend, dass so gut wie jede Frau hin und wieder selbst Hand anlegte. Weshalb ein komplettes Leugnen nicht in Frage kam, aus Angst, eine Strafe auferlegt zu bekommen. Also lieber die Wahrheit, so beschämend sie auch war.

„Dann zeig uns doch mal, wie du es dir machst!"

Mein Magen krampfte sich zusammen und mir wurde für einen kurzen Moment schwindelig.

„Na los, worauf wartest du noch?", hörte ich die Besitzerin des Gutshofes sagen. „Fang an, Dienerin!"

Ich schloss die Augen und zögerte noch einen kurzen Moment. Dann legte ich die rechte Hand zwischen meine gespreizten Beine und fing in einem Zustand der absoluten Scham damit an, mich selbst zu streicheln. Zuerst nur mit einem Finger und ganz sanft über die Schamlippen, die äußerst dankbar auf die Berührungen reagierten und noch mehr anschwollen. Dann wurde ich etwas mutiger, dank der immer stärker werdenden Lust, und fing an, meine Klit zu verwöhnen. Immer noch mit geschlossenen Augen und trotzdem wissend, dass die beiden Frauen jede meiner Bewegungen mit Argusaugen verfolgten. Was zusammen mit der mechanischen Stimulation dazu führte, dass ich binnen kürzester Zeit vor Geilheit dahinfloss. Mit der Folge, dass ich mich noch mehr schämte...

Ja, diese Situation erregte mich und das auf eine Weise, die ich niemals für möglich gehalten hätte. Ich saß vor zwei Frauen, mit weit gespreizten Beinen, und besorgte es mir selbst! Und war dabei erregt wie selten zuvor! Verdammt, was war nur aus mir geworden???

Meine Beine begannen zu zittern, dann der Bauch. Und dann wurde ich auch schon von einer gigantischen Welle dahin gerissen, die ich mit einem spitzen und lauten Schrei krönte.

„Dieses geile Luder", hörte ich die Rothaarige mit erregter Stimme flüstern.

Und wieder wünschte ich mir ein Loch, in das ich auf der Stelle verschwinden konnte. Hatte ich mich jemals in meinem Leben so geschämt? Nein, definitiv nicht. Was meine Geilheit aber leider nicht im Mindesten störte. Im Gegenteil! Je mehr ich mich schämte, um so lüsterner wurde ich. Ein Teufelskreis, der zur Folge hatte, dass ich mich unaufgefordert noch zweiten Mal ins Paradies beförderte. Was Jenny mit einem lüsternen Lächeln zur Kenntnis nahm. Im Gegensatz zur Rothaarigen, die missbilligend die Stirn runzelte.

Die Besitzerin des Gutshofes wartete, bis meine Lust ein wenig abgeebbt war. Dann sah mich mit strengem und verärgertem Blick an.

„Ich hatte dir nicht erlaubt, dass du es dir ein zweites Mal besorgst!"

„Ich bitte vielmals um Verzeihung, Herrin", krächzte ich mit wachsender Sorge und immer noch berauscht von diesen beiden gigantischen Gipfeln, die ich gerade bestiegen hatte.

„Nein, Dienerin, diese Form von Ungehorsam kann ich leider nicht verzeihen! Dafür werde ich dir eine Strafe auferlegen! Damit du für die Zukunft weißt, dass du besser gehorchst!"

Sie erhob sich und bedeutete uns mit einer Handbewegung, dass auch wir aufstehen sollten.

„Kommt, wir gehen in den Keller", meinte sie mit gefährlich leiser Stimme, bevor sie sich umdrehte und den Raum verließ.

„Herzliches Beileid, Süße", meinte Jenny mit schadenfroher Stimme und einem breiten Grinsen auf den Lippen. Von dem erregten Leuchten in ihren Augen mal ganz zu schweigen...

Aus dem dumpfen Gefühl in meiner Magengegend wurde die pure Angst. Trotzdem drehte ich mich um und folgte den beiden anderen Frauen hinunter in den Keller des Gutshauses.

Kurz darauf stand ich in einem noch kühleren Gewölbekeller und musste mir alle Mühe geben, um nicht in Panik zu verfallen. Was gar nicht so einfach war, angesichts der Dinge, die sich in diesem Keller befanden...

An der hinteren Wand befand sich ein schwarzes Andreaskreuz. An der gewölbten Decke waren jede Menge Eisenringe angebracht, ebenso wie an den Wänden. Dazu gab es ein Regal, in dem diverse Gerten und Peitschen lagen, und einen Schrank mit vielen Schubladen, in denen sich sicherlich auch noch ein paar Folterinstrumente befanden. Doch das absolute Highlight war ohne jeden Zweifel das Möbelstück in der Mitte des Raumes. Ein gynäkologischer Untersuchungsstuhl aus dunklem, massivem Holz. Mit Fesselvorrichtungen sowohl an den Armlehnen als auch den weit gespreizten Beinstützen. Und allein der Anblick dieses Stuhl sorgte dafür, dass mir ein eiskalter Schauer nach dem anderen über den Rücken floss.

„Keine Sorge, Dienerin", meinte die Rothaarige, die meine ängstlichen Blicke offensichtlich bemerkt hatte. „Der Stuhl kommt später an die Reihe. Wir fangen erst einmal mit dem Andreaskreuz an. Los, stell dich davor!"

Ich, die durch ihre Worte keineswegs erleichtert war, ganz im Gegenteil, ging mit weichen Beinen zu dem Kreuz aus schwarzem Holz und stellte mich mit dem Rücken davor. Und musste mit Entsetzen zusehen, wie die Rothaarige zum Schrank ging und aus einer Schublade vier Ledermanschetten und die dazugehörigen Ketten herausholte.

„Los, Jenny, leg ihr die Manschetten an und befestige sie dann am Kreuz!", meinte die Besitzerin des Gutshofes. „Und zwar richtig, wenn ich bitten darf!"

Dieses Miststück von Azubine nickte mit einem zufriedenen Lächeln, holte sich die Manschetten und kam zu mir. Und ihre Blicke verhießen nichts Gutes. Geschweige denn Gnade oder ähnliches. Nein, bei ihr brauchte ich mir keine Hoffnung machen. Blieb nur noch zu hoffen, dass die Rothaarige nicht allzu hart mit mir umsprang, wenn ich erst einmal gefesselt am Kreuz hing. Sonst würde es eine verdammt harte Nummer werden...

Jenny befestigte die Manschetten nacheinander an meinen Hand- und Fußgelenken und befestigte sie dann mit den Ketten an den Ringen, die eigens dafür am Kreuz befestigt waren. Und gehorsam wie sie war, gab sie sich alle Mühe und zog die Ketten richtig fest durch die Ringe. Bis ich schließlich mit weit gespreizten Armen und Beinen an dem Holzkreuz fixiert und damit völlig wehrlos war.

„Möchtest du die Strafe vollziehen, Jenny?" hörte ich die Rothaarige zu meinem Schrecken fragen.

Dieses kleine Miststück blickte lächelnd auf den Boden und nickte.

„Ja, Herrin, damit würden Sie mir eine große Freude bereiten", antwortete sie mit lüsterner Stimme.

„Gut, Dienerin. Dann darfst du sie bestrafen. Aber denk daran, dass wir ihren hübschen Körper noch brauchen. Also keine dauerhaften Spuren, wenn ich bitten darf!"

Jenny nickte grinsend und ging dann zum Schrank, aus dem sie ein paar kleine und für mich noch nicht erkenntliche Gegenstände holte. Erst als die Azubine zu mir kam, sah ich, was sie heraus geholt hatte. Klemmen, an denen kurze Ketten mit Gewichten befestigt waren.

Sie grinste mich an und öffnete die erste Klemme. Und führte sie dann mit noch breiterem Grinsen an meine linke Brustwarze und ließ sie ohne jede Vorwarnung zuschnappen. Was einen Schmerz zur Folge hatte, der mich laut stöhnen und an den Fesseln zerren ließ. Oh Gott, tat das weh! Und der Schmerz wurde zu allem Überfluss stärker und stärker.

Kurz danach war auch die andere Brustwarze an der Reihe. Ich stöhnte abermals laut auf, zerrte wieder vergeblich an den Fesseln und spürte, wie mir die Tränen in die Augen traten. Der Schmerz war kaum auszuhalten und zog sich durch meinen ganzen Oberkörper.

Jenny ging nun in die Hocke und öffnete zu meinem Entsetzen wieder eine Klemme. Sie wollte doch wohl nicht...

Doch, genau das wollte Jenny! Sie befestigte die Klemme an der linken äußeren Schamlippe und ließ das Gewicht los. Was einen leisen Schrei meinerseits zur Folge hatte und sich wenig später wiederholte, als sie auch die andere Schamlippe mit einer Klemme versah.

„Das wird dir hoffentlich eine Lehre sein, Michaela", meinte die Rothaarige, während ich mir krampfhaft Mühe gab, meinen Körper so wenig wie möglich zu bewegen.

Der Schmerz floss von meinen Brüsten hinunter in den Unterleib und wieder zurück. Ein fürchterliches Brennen, das immer stärker wurde und mir mehr und mehr die Tränen in die Augen trieb. Bis die Rothaarigen endlich gnädig nickte und Jenny ein Zeichen zum Aufhören gab.

Die Azubine kam zu mir und entfernte die Klemmen auf eine ausgesprochen sadistische Weise. Nämlich nicht, indem sie die Klemmen öffnete und dann entfernte, nein, sie zog einfach an den Gewichten, bis die Klemmen von alleine absprangen. Und das genüsslich langsam, was die Sache schier unerträglich für mich machte und jeweils schmerzvolles Stöhnen nach sich zog.

Dann hatte ich es endlich geschafft und ich atmete erleichtert durch. Im Glauben, dass ich meine Strafe gänzlich absolviert hatte.

„So, dann wollen wir mit dem zweiten Teil der Strafe beginnen", meinte die Rothaarige dann zu meinem Erstaunen und Entsetzen. „Jenny, mach sie los und binde sie anschließend auf dem Stuhl fest!"

Ein paar Minuten später saß ich auf dem hölzernen Stuhl. Meine Arme waren mit den Manschetten an den Lehnen fixiert, die Beine auf die gleiche Weise an den Stützen. Zudem hatte mich dieses kleine Dreckstück von Azubine zusätzlich noch mit einem breiten Bauch-Lederriemen gefesselt. Mit dem Resultat, dass ich völlig ausgeliefert und wehrlos war. Ganz zu schweigen von meiner Position, die beste Einblicke auf die intimsten Regionen des Unterleibes gewährte. Und wie reagierte ich auf diese demütigende und beängstigende Situation? Mit nichts anderem als Lust. Mit purer Geilheit, um es auf den Punkt zu bringen. Ich konnte es kaum glauben...

„Deine Abteilungsleiterin scheint ein wahren Naturtalent zu sein", meinte die Rothaarige zu Jenny. „Ich hatte schon jede Menge Novizinnen, wie du weißt. Aber nur selten hat eine beim ersten Mal so viel Spaß dabei gehabt wie deine Chefin. Selbst du nicht. Und das will wirklich etwas heißen!"

Ich spürte, wie mir wieder die Röte ins Gesicht schoss. Und ich schämte mich noch mehr als ich es ohnehin schon tat.

Nun stellte sich die Rothaarige zwischen meine weit gespreizten Beine und strich sanft mit den Fingern über meine Möse. Was letztere mit einem Wohlwollen zur Kenntnis nahm und noch mehr klopfen ließ.

„Die Glätte lässt zu wünschen übrig", meinte sie mit tadelndem Blick. „Vom Rest des Körpers mal ganz zu schweigen! Haare, soweit das Auge reicht!"

Sie seufzte und nahm die Hand weg.

„Jenny, ich gebe dir eine Stunde, um sie zu glätten! Mit Wachs! Wenn ich dann noch ein Härchen an ihrem Körper entdecke, und sei es noch so klein, werde ich dir eine Strafe vom Allerfeinsten auferlegen!"

Die Besitzerin des Gutshofes drehte sich um und verließ ohne ein weiteres Wort den Keller.

„Das wird eine Stunde, die du niemals vergessen wirst, Süße", meinte Jenny, nachdem die Rothaarige verschwunden war.

Sie ging wieder zum Schrank und holte einen Karton, in dem sich, wie ich wenig später feststellen musste, ein ergiebiger Vorrat an Kalt-Wachs-Streifen befand. Und noch ein bisschen später wurde mir klar, dass es ohne jeden Zweifel eine unvergessliche Stunden werden würde. Als sie den ersten Streifen auf die Haare meines Unterarmes drückte und kurz darauf mit einer schnellen Bewegung wieder abzog. Und ich laut aufstöhnte. Verdammt, tat das weh!

Jenny gab sich alle Mühe und drückte einen Streifen nach dem anderen auf meinen Körper. Arme, Beine, Brust, Bauch und jedes Mal zuckte ich vor Schmerz zusammen. Ja, sie löste sogar meine Fesseln und befreite sowohl den Rücken als auch meinen Po von allen Härchen obwohl an den meisten Stellen nicht mehr als ein dünner und kaum sichtbarer Flaum wuchs. Bis ich schließlich wieder gefesselt auf dem Stuhl lag, schweißüberströmt und so glatt wie noch niemals zuvor in meinem Leben. Nur mein Unterleib war noch an der Reihe gewesen. Doch das änderte sich genau in diesem Augenblick.

„Du verdammtes Miststück", keuchte ich, als sie den Wachsstreifen, den sie kurz zuvor auf meinen Unterleib gedrückt hatte, mit einem diabolischen Grinsen abzog.

„Stell dich nicht so an wegen der paar Stoppeln", meinte sie belustigt und erregt zugleich. „Das ist noch gar nichts im Vergleich zu dem, was dich erwartet. Ganz davon abgesehen scheint es deinem Unterleib ziemlich zu gefallen, was ich gerade mit ihm mache. Du bist ja klitschnass, du geiles Luder!"

Das war leider eine Tatsache, die sich nicht leugnen ließ. Ja, dieser Schmerz hatte mich mächtig erregt. So sehr, dass ich im wahrsten Sinne des Wortes dahin floss.

Da die Haare unten herum schon einmal eine Wachsbehandlung bekommen hatten und das vor nicht allzu langer Zeit, brauchte Jenny nicht lange, bis sie fertig war. Dann beseitigte sie die Wachsstreifen und stellte sich lächelnd vor meinen offenen Schoß.

„So, jetzt bist du wieder glatt wie eine Flunder und das am ganzen Körper", meinte sie mit zufriedener Stimme. „Dann wollen wir dich noch ein bisschen salben, damit unsere Herrin auch richtig zufrieden ist!"

Sie ging wieder an den Schrank und holte eine kleine Flasche. Dann stellte sie sich neben meine Brust, öffnete die Flasche und ließ ein paar Tropfen der dunkelgelben Flüssigkeit auf meinen Oberkörper fallen. Anschließend stellte sie die Flasche zur Seite und fing an, das Öl mit zärtlichen Händen einzumassieren. Zuerst am ganzen Oberkörper, danach auf meinen Brüsten. Und das auf eine Weise, die ausgesprochen erregend war...

So verwöhnte sie meinen ganzen Körper. Die Beine, die Arme, den Bauch und zu guter Letzt meinen Unterleib, der nicht nur eine Extraportion Öl verpasst bekam, sondern auch eine ganz besonders zärtliche und intensive Massage. Bis ich mich seufzend und stöhnend in den Fesseln wand und nur noch einen winzigen Bruchteil vom Höhepunkt entfernt war. Doch genau an diesem Punkt hörte sie auf und nahm ihre Hand weg.

„Mach weiter", flehte ich. „Bitte!"

Aber Jenny schüttelte grinsend den Kopf.

„Oh nein, Abteilungsleiterin! Das würde unsere Herrin gar nicht gutheißen, wenn wir dein Pulver gleich zu Anfang unnötig verschießen. Deine Geilheit wird noch gebraucht, Süße! Du bist schließlich nicht zum Spaß hier! Sondern um zu lernen, was Gehorsam und Demut heißt!"

„Das wirst du büßen", zischte ich. „Früher oder später!"

„Wenn ich in deiner Lage wäre, würde ich nicht so große Töne spucken! Das kann nämlich leicht nach hinten losgehen! So wie in diesem Fall!"

Jenny ging an das Regal, in dem die Peitschen lagen und betrachtete lächelnd die ledernen Folterinstrumente. Dann nahm sie eine schwarze Peitsche mit kurzem Griff und einem dünnen, lang Band.

„Komm nicht auf dumme Ideen", krächzte ich mit wachsender Angst.

„Dann entschuldige dich auf der Stelle, Abteilungsleiterin!"

Na los, schrie meine Vernunft. Entschuldige dich! Worauf wartest du noch??

Doch mein Stolz wollte etwas anderes. Mein Unterleib auch, wie ich zu meiner Schande gestehen musste. Mit der Folge, dass ich dieses kleine Miststück lächelnd anschaute und den Kopf schüttelte.

„Niemals, du Miststück!"

Jenny sah mich erstaunt an und begann ebenfalls zu lächeln. Ja, und in ihrem Blick war tatsächlich so etwas wie Anerkennung zu sehen.

„Hochmut kommt vor dem Fall, du geile Schlampe"., flüsterte sie, bevor sie ausholte und die Peitsche durch die Luft sausen ließ. Und mich voll auf meine empfindlichste Stelle traf!

Mir schossen die Tränen in die Augen und mein Körper bäumte sich in den Fesseln auf. Doch ich biss mir auf die Unterlippe und schaffte es, nicht zu schreien. Nur ein leises Stöhnen, das war alles, was ich von mir gab, während sich der Schmerz wie ein Feuer in meinem Unterleib ausbreitete. Als wenn mir jemand ein glühendes Schwert hinein gesteckt hätte.

Dann ließ diese Höllenqual endlich nach, wenn auch sehr langsam, und das wohlbekannte Klopfen kehrte zurück. Und das mit deutlich gesteigerter Intensität, dank der mehr als empfindlichen Reizung, die meine Lustperle gerade erlitten hatte. Ja, und ich ertappte mich sogar bei dem Wunsch, dass Jenny die Peitsche noch einmal in die Hand nahm. Was meinen Verstand endgültig in die Verzweiflung trieb...

Ich war gefesselt. Ich war nackt und völlig ausgeliefert! Ich wurde mit einer Peitsche gequält. Von einer Frau, die ebenfalls unbekleidet war! Und wie reagierte ich darauf? Mit einer Geilheit, wie ich sie niemals für möglich gehalten hätte! Nein, es war wirklich kein Wunder, dass mein Verstand verzweifelte. Wie sollte er etwas verstehen, was ich selbst nicht verstand?

„Respekt, Abteilungsleiterin", meinte Jenny erstaunt. „Andere hätten sich die Seele aus dem Leib geschrien. Aber du stöhnst nur einmal und bist immer noch geil! Ich muss gestehen, dass hätte ich niemals erwartet. Nicht von dir."

Ich auch nicht, dachte ich zu Tode beschämt und gleichzeitig bis zum Abwinken lüstern.

In diesem Moment kann die Rothaarige wieder in den Gewölbekeller. Aber zu meinem grenzenlosen Entsetzen nicht alleine, sondern in Begleitung eines Mannes. Was schon schlimm genug gewesen wäre, angesichts der Tatsache, dass ich splitterfasernackt und gefesselt auf diesem hölzernen Stuhl lag. Doch es kam noch schlimmer. Viel, viel schlimmer! Mir war dieser Mann nämlich leider nicht ganz unbekannt...

Er hieß Sebastian Beyer, war Anfang vierzig und arbeitete ebenfalls in der Versicherung. Als Abteilungsleiter, genau wie ich. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass er sich im Gegensatz zu mir diesen Posten nicht mit Fleiß und vielen unbezahlten Überstunden erarbeitet hatte, sondern mit dem Umstand, dass sein Vater im Vorstand der Versicherung saß.

Rein optisch betrachtet war er ein durchaus ansprechender Mann. Groß, schlank, kohlrabenschwarze Haare und ein attraktives Gesicht. Immer bestens gekleidet. Einer von diesen typischen BWL-Yuppies eben. Aber leider war er auch fürchterlich arrogant und einer von den Kerlen, die sich an jede gutaussehende Mitarbeiterin heranmachten. Und wenn man den Kantinen-Gerüchten glauben konnte, hatte er schon so manche meiner Kolleginnen flachgelegt.

Bei mir hatte er sein Glück auch versucht und das über Monate. Wie schon so viele andere Kollegen zuvor. Und ich hatte das getan, was ich immer in solchen Fällen getan hatte. Ihm die kalte Schulter gezeigt und jeden Annäherungsversuch im Keim erstickt. Was glaubte er denn wer ich war? Irgend so ein Büroflittchen, das man mal eben flachlegen konnte, bevor man anschließend damit im Kreise der Kollegen herum prahlen konnte? No thanks! Nicht mit mir!

Diese Abfuhr hatte er mir bis heute nicht verziehen. Das war wohl zu viel für sein männliches Ego gewesen. Was mich nicht im Geringsten gestört hatte. Allerdings nur bis zu diesem Augenblick. Jetzt machte mich dieser Umstand nämlich ziemlich nervös, wenn ich ganz ehrlich war. Sehr, sehr nervös...

Sebastian ging zu Jenny und gab ihr zu meiner Verblüffung einen Kuss auf den Mund. Und dieses Miststück von Azubine erwiderte ihn auf eine Weise, die keineswegs gezwungen aussah. Und mir wurde schlagartig klar, dass die beiden von Anfang an unter einer Decke gesteckt haben mussten! Natürlich! Jenny war ja vorher in seiner Abteilung gewesen! Sie war jung und sie sah überdurchschnittlich gut aus. Genau sein Typ. Und sie war auch alles als ein braves Lämmchen. Nein, es war wirklich kein Wunder, dass die beiden zueinander gefunden hatten. Scheißkerl meets Miststück. Die perfekte Symbiose, die ein gemeinsames Feindbild hatte. Mich! Verdammt, wieso hatte ich nicht eher daran gedacht?

Der Scheißkerl löste sich von diesem Miststück und drehte sich zu mir. Mit einem Grinsen auf den Lippen, das Bände sprach! Genugtuung pur, in Kombination mit höchster Erregung. Nein, das gefiel mir ganz und gar nicht...

„Sie gehört dir, mein Freund", meinte die Rothaarige. „Wie du ja weißt, genießen die Gäste in meinem Haus die gleichen Rechte wie ich. Du kannst also ganz nach deinem Belieben über sie verfügen. Ich werde mich in der Zwischenzeit mit deiner hübschen Dienerin vergnügen, sofern es dir recht ist."

„Nur zu", antwortete Sebastian. „Zumal ich nicht glaube, dass Jenny etwas dagegen hat."

Die Azubine schüttelte lächelnd den Kopf und ließ ihre Zunge lüstern über die Lippen wandern. Nein, dieses kleine Miststück hatte ganz offensichtlich nichts dagegen. Leider...