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Die Lesereise 03

Geschichte Info
Das Geburtstagsgeschenk.
5k Wörter
4.67
6k
1
Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 11/24/2023
Erstellt 08/17/2022
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Als Lothar Lenz sich zu Fuß auf den Weg vom Hotel zur Buchhandlung machte, in der er heute Abend aus seinem aktuellen Buch vorlesen sollte, musste er es sich selber eingestehen: Er war tatsächlich aufgeregt und neugierig. Es war eine große Veranstaltung heute Abend - mehr als einhundert Karten waren verkauft worden - aber das war es nicht, was ihn beschäftigte. Es waren die Erlebnisse der letzten Tage, die ihn in diese Stimmung versetzten: Die Nacht mit der heißen Buchhändlerin, und dann der Abend mit Melinda und Ulla, für die er in Passau ganz privat gelesen hatte. Was würde ihn heute erwarten? Nur ein Leseabend und anschließend eine einsame Nacht im Hotel oder ein weiteres erotisches Abenteuer? Waren das bisher nur Zufälle gewesen oder waren tatsächlich manche seiner Leserinnen jetzt mehr an ihm als Autor als an seinen Büchern interessiert? „Es gibt nur eine Möglichkeit, das heraus zu finden," sagte Lothar schließlich zu sich selbst und öffnete die Tür zur Buchhandlung.

Gut zwei Stunden später war die Lesung vorüber und nur noch wenige Gäste des Abends standen vor dem Tisch, an dem er seine Bücher signierte. Es hatte nicht nur viel Beifall für ihn gegeben, sondern auch sonst war das Publikum durchaus mitgegangen bei der Lesung, hatte an den richtigen Stellen gelacht oder auch die ein oder andere erotische Andeutung durch zustimmende Laute oder kleine freche Kommentare gewürdigt, ganz so, wie es ihn als Autor nur freuen konnte. Aber sonst war rein gar nichts passiert: Keine auffälligen Blicke von einer der vielen anwesenden Frauen während der Lesung, kein diskreter Flirt bei den anschließenden Fragen an den Autor oder jetzt beim Signieren. Er griff nach dem Buch, das ihm ausnahmsweise mal ein Mann hin hielt und öffnete es. Dort, wo er unterschreiben wollte stand gut leserlich: Zimmer 212! Irritiert schaute er den Mann an und jetzt sah er auch, dass eine Frau an seine Seite getreten war. „Ein schönes Paar," schoss es Lothar durch den Kopf. Beide hatten sich offensichtlich schick gemacht für den Abend, nicht übertrieben, aber doch so, dass es auf angenehme Weise auffiel.

„Wir haben heute Nachmittag durch Zufall mitbekommen, dass Sie im gleichen Hotel wie wir eingecheckt haben," erklärte der Mann freundlich und deutete mit dem Finger auf die Zimmernummer in dem Buch. „Meine Frau ist ein großer Fan von Ihnen, müssen Sie wissen, und sie hat heute Geburtstag, deshalb sind wir hier. Die Lesung hat uns schon sehr gut gefallen. Gleich im Hotel würden wir Sie gerne noch auf ein Gläschen Sekt zu uns einladen." Er machte eine kurze Pause, dann fuhr er fort: „Natürlich nur wenn sie mögen, wir wollen Sie ja nicht bedrängen." Lothar fühlte sich überrumpelt und wusste nicht, wie er reagieren sollte. Er sah den Mann an, dann die Frau. Sie lächelte. Wenn sie allein gewesen wäre, hätte er vermutlich ohne jedes Zögern zugesagt, aber so? Wollte er tatsächlich mit diesem Paar noch Sekt trinken und Geburtstag feiern? Da beugte sich die Frau weit über den Tisch und Lothar konnte es gar nicht verhindern, dabei ihr wohl proportioniertes Dekolleté wahrzunehmen. „Für mich wäre es der Höhepunkt des Tages, wenn sie kämen," flüsterte sie, und der Blick, den sie ihm dabei schenkte, ging ihm durch und durch.

Jetzt saß er da mit offenem Mund und schaute dem Paar hinterher, das mit einem kurzen Winken aber ohne weitere Worte lächelnd die Buchhandlung verließ. Das Buch hatten sie nicht mitgenommen, er hatte es ja auch noch nicht signiert. „Was war das denn?" dachte Lothar, kam aber nicht dazu, sich weiter Gedanken zu machen, weil ihm bereits das nächste Buch gereicht wurde. Erst eine gute halbe Stunde später -- die letzten Besucher des Abends waren längst gegangen - konnte er sich endlich auch von dem etwas schwatzhaften Inhaber der Buchhandlung verabschieden, um sich wieder auf den Weg zum Hotel zu machen. Natürlich wanderten seine Gedanken dann auch wieder zu dem seltsamen Paar und der ungewöhnlichen Einladung. Er hatte immer noch keine Ahnung, wie er sich verhalten sollte.

„Wie alt sind die beiden wohl?" überlegte Lothar, als er sich unter die heiße Dusche stellte, weil er nach dem Abend mit so vielen Menschen und Büchern erst einmal das Bedürfnis hatte, sich frisch zu machen. „Mitte 40? Höchstens 50." Jedenfalls waren sie ihm trotz ihres merkwürdigen Verhaltens beide nicht unsympathisch. „Wenn sie alleine gewesen wäre, hätte ich nicht gezögert," dachte er noch einmal. „Na, dann kann ich auch jetzt kurz vorbei gehen, offiziell gratulieren und das signierte Buch quasi als Geschenk überreichen. Etwas anderes habe ich heute doch auch nicht mehr vor." Schnell beendete er das Duschen, zog sich frische Kleidung an und nahm das Buch zur Hand. Nach kurzem Überlegen schrieb er, indem er bei der Widmung die bereits geschriebene Zimmernummer integrierte: Der Geheimnisvollen aus Zimmer 212 meine herzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag. Lothar Lenz. Dann machte er sich auf den Weg; ein Glas Sekt wäre jetzt genau das Richtige!

Auf sein Klopfen hin wurde ihm geöffnet! „Wie schön, dass Sie da sind, kommen Sie herein!" Lothar hatte sich keine konkreten Gedanken darüber gemacht, was ihn in dem Zimmer erwarten würde, aber definitiv hatte er nicht damit gerechnet, dass das Geburtstagskind ihm die Tür im weißen Hotelbademantel öffnen würde. Offenbar spürte sie seine Verwunderung, denn sie sah an sich herab und lachte kurz: „Sie müssen meine Aufmachung entschuldigen, wir wussten ja gar nicht, ob Sie wirklich kommen würden, da habe ich es mir schon ein wenig gemütlich gemacht. Ich hoffe, das stört Sie nicht." Lothar winkte ab, entschuldigte sich dafür, dass es doch eine Weile gedauert hatte, bis er die Buchhandlung hatte hinter sich lassen können und folgte dabei der Frau ins eigentliche Hotelzimmer, wo ihm der Mann bereits entgegen kam. Auch er hatte es sich 'schon etwas gemütlich gemacht' Krawatte, Sakko und Schuhe ausgezogen und die obersten Hemdknöpfe geöffnet. Er reichte Lothar ein volles Sektglas. „Wie schön, dass Sie unsere Einladung tatsächlich angenommen haben, wir sind noch ganz beschwingt von Ihrer Lesung. Wollen wir auf das Geburtstagskind anstoßen?"

Gut, dass es diese Förmlichkeiten und Rituale gab, sie waren wie ein unsichtbares Geländer, an dem man sich festhalten konnte, während man sich dabei an die noch fremden Menschen und die neue Situation gewöhnte: Sie stießen miteinander an, die beiden stellten sich als Walter und Simone vor und Lothar überreichte 'sein Geschenk'. Vor Freude über die schriftlichen Glückwünsche lachte Simone - „Die Geheimnisvolle aus Zimmer 212!" - dann umarmte und küsste sie den überraschten Lothar. „Was für eine originelle Widmung." Sie zögerte einen Moment: „Wollen wir uns nicht duzen, das ist nicht so förmlich?" Lothar hatte nichts dagegen und so gab es erneut Gelegenheit für einen Schluck Sekt und einen weiteren Kuss von Simone. Das Eis war gebrochen und Lothar entspannte sich zusehends.

In der nächsten halben Stunde erfuhr er, dass Simone alle seine Bücher gelesen hatte und ganz begeistert von der lebensfrohen Eva Stein war, die so selbstbewusst ihr Leben gestaltete und dafür sorgte, dass trotz der vielen Arbeit auch die Lust und das Abenteuer nicht zu kurz kamen. „Was Walter wohl dazu denkt," schoss es Lothar durch den Kopf, schließlich hatte Eva es in dem Buch, mit dem er gerade auf Lesereise war, inzwischen schon mit dem dritten Mann zu tun, mit dem sie regelmäßig Sex hatte. Er sah zu Walter hinüber. Der saß ziemlich entspannt in seinem Sessel und freute sich offenbar über die Euphorie seiner Frau. Und Simone? War die Begeisterung nur in ihrem Kopf oder hatte sie reale Möglichkeiten, sie auch auszuleben? Während Lothar und Walter in den beiden Sesseln, die das Zimmer bot, Platz genommen hatten, hatte Simone sich aufs Bett gesetzt, so dass sie wie in einem Dreieck einander zugewandt waren. Sie sah ein wenig so aus, wie Lothar sich Eva Stein vorstellte: Freundlich und lebensfroh, sportlich, mit kurz geschnittenen dunklen Haaren und einem Blitzen in den braunen Augen. Sogar ihre nackten Füße konnte er dank des Bademantels bewundern. Die Nägel waren dunkelgrün lackiert und Lothar ertappte sich bei dem Gedanken, dass es ihm und sicher auch ihr gefallen würde, wenn er diese Füße massieren würde, während sie von seiner Romanheldin schwärmte.

„Darf ich Dich etwas Persönliches fragen?" nutzte Walter eine kurze Pause in Simones Redefluss, „vorhin in der Bücherei wollte ich das nicht fragen." Lothar sah ihn an: „Was willst du wissen?" „Dass es kein reales Vorbild für Eva Stein gibt, hast Du vorhin ja schon klargestellt." Walter machte eine kleine Pause. „Aber was ist mit Dir selbst? Hast du als Mann Situationen wie im Buch beschrieben schon erlebt? Du erzählst so realistisch davon, das kann man sich doch nicht nur ausdenken. Du musst aber nicht antworten, wenn Dir das zu intim ist, ich bin nur neugierig." Lothar schluckte. Er war unsicher, wie offen er sein konnte, sein wollte. Walter und Simone sahen ihn beide erwartungsvoll an. „Also, was die Bücher betrifft, nein, die sind reine Phantasie, so etwas habe ich noch nicht erlebt, sondern habe mir wirklich alles nur ausgedacht."

„Aber?" hakte Simone nach, als er keine Anstalten machte, weiter zu sprechen.

„Naja," Lothar druckste herum, „seit die Bücher auf dem Markt sind ... wie soll ich es sagen? ... hat sich etwas verändert ... Ich bekomme eindeutige Angebote ... von Frauen." „Frauen, die mit Dir schlafen wollen?" bohrte Simone nach. Lothar nickte.

„Und?" fragte diesmal Walter, „wie gehst du damit um?"

„Zuerst habe ich gar nicht darauf reagiert," sagte Lothar, „es war mir irgendwie unheimlich ... Aber in letzter Zeit ... habe ich mich ein paar Mal darauf eingelassen." Er grinste die beiden schief an.

Das Schweigen, das sich daraufhin im Zimmer ausbreitete verunsicherte Lothar. Hatte er zu viel gesagt? Waren sie schockiert, dass er als Autor nicht der über allem stehende Held, sondern nur ein ganz normaler Mann war, der sich sogar auf sexuelle Eskapaden mit seinen Leserinnen eingelassen hatte? Er sah, wie die beiden Blicke tauschten, dann nickte Simone kaum merklich. Offenbar war das für Walter das Zeichen, wieder das Wort zu ergreifen. Er räusperte sich. „Also erst einmal möchte ich dir danken, Lothar, dass du uns so ehrlich Auskunft gegeben hast." Er machte wieder eine Pause. „Dann gibt es etwas, worum ich Dich bitten möchte." Langsam wurde Lothar unruhig. Warum verhielten die beiden sich plötzlich so seltsam? „Du kannst Dir sicher denken, dass Simone nicht die einzige verheiratete Frau ist, die begeistert ist von Deinen Büchern und vor allem von Eva Stein. Sie weckt beim Lesen irgendwie einen Hunger, den viele dieser Frauen schon lange nicht mehr verspürt haben. Dass das die dazugehörigen Ehemänner manchmal ganz schön verunsichert, kannst Du Dir sicher auch vorstellen. Ich kann Dir sagen, in unserem Bekanntenkreis geht es gerade in einigen Ehen so richtig hoch her deswegen."

Lothar spürte, wie ihm heiß wurde. Worauf lief das Ganze hier hinaus? „Ihr wollt, dass ich aufhöre, solche Bücher zu schreiben?" fragte er vorsichtig. Walter und Simone mussten lachen. „Nein, ganz und gar nicht, wir finden sie beide ganz wunderbar, und ich gehöre nicht zu den Männern, die eifersüchtig sind oder Angst haben, ihre Frau an einen anderen Mann zu verlieren," erklärte Walter, „dazu geht es uns beiden viel zu gut miteinander, wenn Du verstehst." Simone und er grinsten sich an und sahen dann beide zu Lothar, während Walter fortfuhr: „Nein, ich möchte Dich um ein ganz persönliches Geburtstagsgeschenk für meine Frau bitten. Deine Bücher haben in ihr den Wunsch geweckt, mal Sex mit einem anderen Mann zu haben. Heute wäre eine gute Gelegenheit finde ich. Was sagst Du dazu?"

Erst jetzt fiel bei Lothar der Groschen. Mit großen Augen sah er Simone an, dann Walter. Er war so darauf fixiert gewesen, dass einzelne Frauen vielleicht etwas von ihm wollten, dass er bei einem Ehepaar niemals auf die Idee gekommen wäre. Jetzt wusste er nicht, wie er sich verhalten sollte. Simone gefiel ihm durchaus und Walter schien tatsächlich auch nichts dagegen zu haben. Aber hier und jetzt mit ihr zu schlafen, während ihr Mann dabei zusah? Lothar schluckte und Simone spürte seine Unsicherheit? „Möchtest du nicht oder ist es dir unangenehm, dass Walter uns zusieht?" Ohne eine Antwort abzuwarten stand sie vom Bett auf und streckte Lothar eine Hand entgegen zum Zeichen, dass auch er aufstehen sollte. Offenbar war er gerade von der Situation überfordert. Wenn er wirklich nicht wollte, würde er sich schon wehren, dachte sie. Aber Lothar wehrte sich nicht, sondern ergriff ihre Hand und stand tatsächlich auch von seinem Sessel auf. Das war doch schon mal ein gutes Zeichen fand Simone.

Sie sah ihm fest in die Augen und trat ganz nah an Lothar heran. Dann legte sie ihre Lippen auf seine und begann sanft, ihn zu küssen. Lothar musste die Augen schließen, so wunderbar fühlten sich diese Lippen an. Er erwiderte genauso sanft wie Simone ihre Küsse. Jetzt spürte er eine Hand an seiner Wange, die sich langsam in seinen Nacken schob, während eine andere Hand sich auf seine andere Wange legte. Lothar ließ sich einfach hineinfallen in diesen herrlichen Kuss. Der Druck von Simones Lippen wurde intensiver und dann kam noch ihre Zunge hinzu, die feucht seine Lippen berührte. Er öffnete den Mund, gewährte ihr Zutritt und begrüßte sie mit seiner eigenen Zunge. Mit seiner ganzen Wahrnehmung war er auf Simones Berührung konzentriert, auf ihre Zunge, ihre Lippen, ihre Hände. Jetzt roch er ihren Duft und ohne, dass er das bewusst tat, suchten seine Hände ihren Körper, legten sich an ihre Hüften, schoben sich zu ihrem Rücken. Seine Umgebung hatte Lothar bereits vergessen.

Als Simone ihre Lippen und Hände wieder von seinem Gesicht löste, öffnete er die Augen. Sie sah ihn an, während sie mit ihren Händen erst den Gürtel ihres Bademantels öffnete und dann begann, sein Hemd aufzuknöpfen. Jetzt war er es, der eine Hand zu ihrem Gesicht hob, und Simone schmiegte ihre Wange in seine Handfläche. Ihre Haut war so warm. Lothar konnte gar nicht anders, als seine Hand darüber gleiten zu lassen. Er schob sie in ihren Nacken, so wie sie das eben bei ihm getan hatte, dann zu ihrem Hals. Zwischen den lose herabhängenden Seiten des Bademantels war immer mehr Haut zu sehen. Lothar schob seine Hand unter die eine Seite bis zu ihrer Schulter und dann langsam tiefer. Inzwischen hatte Simone sein Hemd ganz geöffnet und jetzt spürte er auch ihre Hand auf seiner Haut. Als er ihre Brust erreichte und sie sanft umfasste, schloss Simone genüsslich die Augen und drängte ihm ihren Oberkörper entgegen.

Lothar wollte nicht nur fühlen. Er wollte Simone auch ansehen. Vorsichtig schob er seine zweite Hand unter ihren Bademantel und bereitwillig ließ sie es zu, dass er den Stoff über ihre Schultern schob, so dass er nach hinten zu Boden fiel. Nackt und wunderschön, wie Lothar fand, stand sie vor ihm, nur noch mit einem Höschen bekleidet. Sie nutzte den Moment und zog ihm ebenfalls das Hemd aus, dann begann sie, den Gürtel seiner Hose zu öffnen. Lothar ließ den Blick über ihren Körper gleiten. Schließlich legte er eine Hand unter ihre rechte Brust und neigte auch seinen Kopf dorthin, küsste den weichen Hügel, umrundete mit seiner Zunge die bereits hart stehende Knospe und sog sie schließlich sanft zwischen seine Lippen, so dass Simone aufstöhnen musste. Eine Bewegung ließ ihn seinen Kopf zur Seite drehen und als sich sein Blick mit dem von Walter traf, wurde ihm plötzlich wieder bewusst, dass er mit Simone nicht alleine im Raum war. Walter beobachtete sie aufmerksam und Lothar merkte, dass ihn das gar nicht störte, sondern im Gegenteil seine Erregung steigerte. Ohne den Blick von Walters Augen zu lösen, umfasste er Simones Brust fester und leckte lasziv über die empfindliche Knospe. Walter grinste ihn an und zeigte mit erhobenem Daumen, dass ihm gefiel, was er sah.

Simone hatte es trotz der erregenden Ablenkung an ihrer Brust endlich geschafft, Lothars Hose zu öffnen und den Reißverschluss herunter zu ziehen. Jetzt löste sie ihn sanft von ihrem Busen, griff nach seinen beiden Händen und bewegte sich, ihn mit sich ziehend, langsam rückwärts, bis sie das Bett erreichte und sich dort wieder auf die Kante setzte. Lothar stand unmittelbar vor ihr. Vorsichtig zog sie seine Hose nach unten und er half ihr dabei, sie ganz auszuziehen. Schließlich stand er mit vorne deutlich ausgebeultem Slip wieder vor ihr. Jetzt schaute auch Simone zu ihrem Mann und beide grinsten sich an. Lothars halb erigiertes Glied wippte leicht, als Simone die Unterhose darüber hob und nach unten streifte. Sie legte eine Hand an seine Hüfte und strich mit der anderen über seinen Bauch, dann über die Haut rechts und links von seinem Schwanz. Jetzt spürte er ihre Finger zwischen den Schenkeln an seinen Hoden, ihre freie Hand legte sich auf seinen Schamhügel. Durch Simones Zärtlichkeiten wurde sein Glied sichtbar härter, so dass es sich ihr bald steif entgegen reckte.

Sie umfasste es schließlich, schob mit der Faust langsam die Vorhaut zurück und beobachtete, wie die Eichel immer mehr frei gelegt wurde. Sie schaute Lothar an, dann wieder auf ihre Hand. Bevor sie ihre Lippen über seine Schwanzspitze schob, küsste sie sie sanft. Dann spürte Lothar nur noch die feuchte Wärme ihres Mundes, die Zunge, die den Eichelkranz umrundete, Simones lustvolles Saugen. Jetzt legte sie beide Hände auf seine Pobacken und schob sich mit leichtem Druck den steifen Schaft so tief es ging in den Mund. Ihre Nase berührte schließlich seinen Bauch, als er in ihrer Kehle anstieß. Dann zog sie sich wieder zurück und ihre Lippen umschlossen nur noch seine Schwanzspitze. Gebannt verfolgte er Simones Tun, während sie nun mit ihrer Zunge liebevoll sein bestes Stück verwöhnte, so genüsslich und lustvoll, dass Lothar unruhig wurde. Immer wieder musste er leise stöhnen, wenn ihr Mund seine Eichel zwischendurch ganz umschloss und ihr sanftes Saugen ihm zusetzte.

Lothar wusste, dass er diese intensive Zuwendung nicht lange durchhalten würde. Er gehörte aufgrund seines Alters auch nicht mehr zu den Männern, die mühelos mehrmals hintereinander genügend Standfestigkeit aufbringen konnten, also musste er, so schwer ihm das fiel, Simones wunderbare Zärtlichkeiten unterbrechen, um sich nun auch ihrer Lust widmen zu können. Er legte seine Hände an ihre Wangen und schob sie sanft von sich. Sie sah ihn an, verstand aber sofort als er sie vorsichtig aufs Bett drückte. Sie rutschte rückwärts, bis sie fast in der Mitte des großen Bettes lag, und Lothar folgte ihr. Noch bevor er aktiv werden konnte, zog sie ihre Beine an und entledigte sich ihres Höschens, so dass sie Lothar ihre blanke Spalte präsentierte, als sie ihre Beine wieder ausstreckte und rechts und links von ihm ablegte. Nur einen kleinen Streifen ihrer Schambehaarung hatte sie oberhalb der Vulva stehen lassen.

Lothar legte seine Hände auf ihre Unterschenkel und strich sanft darüber. Es lag nahe, sich jetzt die Innenseite ihrer Schenkel küssend die Beine hinauf zu bewegen bis er ihr Lustzentrum erreichte, doch dann dachte er wieder an die Füße, die er eben noch hatte massieren wollen. Nun warum sollte er das Spiel nicht noch etwas ausdehnen und dort mit dem Küssen beginnen. Er nahm sich also Simones eines Bein und hob ihren Fuß zu seinem Mund. Sanft massierte er ihn ein wenig mit den Fingern, während er Blickkontakt suchte. Dann nahm er seinen Mund hinzu, begann die Zehen nacheinander einzusaugen, daran zu lutschen und mit der Zunge die Bereiche zwischen den Zehen und deren Unterseite zu liebkosen. Simone musste keuchen, so sehr stimulierte sie diese ungewohnte Behandlung. Nach einer Weile nahm sich Lothar den anderen Fuß und ließ ihm die gleiche Zuwendung zukommen.

Erst dann begann er, sich von den Füßen abwechselnd beide Beine hinauf zu küssen, und unweigerlich öffnete Simone ihre Schenkel immer weiter für ihn, so dass auch das Ziel seiner oralen Reise sich immer weiter für seinen Blick öffnete. Ihre Vulva glänzte feucht und lockend und noch ehe Lothar einen ersten Kuss dort platzieren konnte, hatte Simone bereits ihre Hände in den Schoß gelegt und ihre Lippen für ihn auseinander gezogen, so dass ihre Grotte jetzt offen und einladend direkt vor ihm lag. Er schob seine Hände unter ihren Po, genoss es, wie die vollen Hügel seine Handflächen ausfüllten und drückte sie mehrmals kräftig. Viele Menschen unterschätzten die erregende Wirkung, die das haben konnte. Simone aber stöhnte auf, noch bevor er ihr Geschlecht auch nur mit den Lippen berührt hatte und als Lothar ihren Schoß seinem Mund entgegen hob, die Lippen und den Bereich daneben ausführlich küsste und leckte, war es schnell um sie geschehen. Er schob seine Zungenspitze so tief es ging in ihre feuchte Öffnung, leckte mehrmals fest durch die ganze Spalte und näherte sich der bereits gut sichtbaren Lustperle darüber. Simone stöhnte und zuckte und ließ ihrer Lust freien Lauf, als er seine Lippen darauf legte, sie vorsichtig in seinen Mund einsog und seine Zungenspitze tanzen ließ. Durch die ausgiebigen Zärtlichkeiten, die diesem Ansturm bereits voraus gegangen waren, dauerte es nicht lange, bis ein erster Höhepunkt ihren ganzen Körper erzittern ließ. Lothar liebte es, wenn seine lustvolle Zuwendung so spürbar belohnt wurde.

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