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Die Lust der Erniedrigung

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„Ich bin da, Schatz, es ist alles gut."

„Ich halte dich fest."

„Ich liebe dich."

Ich drängte mich noch fester an ihren nackten Körper, suchte nach Wärme und Sicherheit und ließ mich für ein paar Minuten von ihr beschützen. In meinem Kopf schwirrten Sorgen, Ängste und Entsetzen durcheinander. War der Sex besser als mit mir gewesen? Was, wenn sie mich nun nicht mehr wollte? Was, wenn sie sich in ihn verliebte? Hatte ich einen Fehler gemacht?

Ohne Worte lagen wir für einige Zeit aneinander geschmiegt da, während diese und andere, weniger kohärente Fragen durch meinen Kopf wirbelten. Ich erkannte, dass ich selbst nicht alle beantworten könnte und begann, mich aufzuraffen, um mit Elena reden zu können, die mich weiterhin mit ihrer festen Umarmung wärmte.

Ich regte mich und setzte mich langsam auf, sie glitt mit mir empor.

„Ist alles in Ordnung, Schatz?", fragte sie mit spürbarer Sorge und streckte vorsichtig ihre Hand nach mir aus. Ich nahm sie zwischen meine Hände und erwiderte ihren sanften Druck. Als ich endlich aus meinem Schoß aufblickte, sah ich ihre Angst um mich in ihrem Gesicht, das keinen Hinweis mehr auf die zuvor erlebte Lust enthielt.

„Ja...nein, nicht ganz...", murmelte ich.

„Hat es dir nicht gefallen?", fragte sie und rückte näher an mich heran, um ihren freien Arm um meine Schultern zu legen.

„Doch, schon...", erwiderte ich. „Aber jetzt, wo es vorbei ist, macht es mir Angst." Ich schob ihren Arm sachte von meinen Schultern, um mich vor sie zu setzen und ihr in die Augen sehen zu können. Ich spürte einen Stich, als ich ihr diese Nähe entzog. Ihre Hand hielt ich weiterhin.

„Wie fandest du es?", fragte ich.

Ich konnte sehen, wie sie zögerte und die Besorgnis in ihren Augen flimmerte. Sie brauchte eine Weile, um zu antworten, dachte sehr genau darüber nach, bis sie schließlich ihren Mund öffnete.

„Es hat mir Spaß gemacht", sagte sie langsam und bedacht. „Der Sex war gut und ich fand es sehr erregend, dass du zugesehen hast und einverstanden warst. Das allein hat es um ein Vielfaches geiler gemacht, auch wenn ich sehr nervös war."

Meine Zurückhaltung versagte.

„War er besser als ich?", fragte ich gequält und stürzte so mit der Tür ins Haus.

„Nein", kam es genauso schnell von ihrer Seite und mit ruhiger, fester Stimme zurück.

„Der Sex war sehr gut, aber...es war nur Sex. Es ist etwas ganz anderes gewesen als mit dir zu schlafen. Jason bewegt und verhält sich anders als du es tust, aber er ist nicht besser als du."

Kurz hielt sie inne, dann fügte sie hinzu: „Es war schön mit ihm, aber da waren keine Gefühle dabei. Es war einfach nur rohes Ficken ohne damit verbundene Gefühle, ohne Liebe, einfach nur Sex um der Befriedigung Willen."

Ich nickte, als sie fertig war, teilweise beruhigt, und für einige Sekunden saßen wir uns still gegenüber, bis meine Frau das Schweigen brach.

„Was genau war denn am Ende los, Schatz?"

Unruhig blickte ich auf unsere Hände hinab, da ich es selbst nicht genau benennen konnte. Ich nahm mir die Zeit, darüber nachzudenken und antwortete erst einige Sekunden später, als ich meinte, aus meinen ungeordneten Gedanken das Wesentliche herausgefiltert zu haben.

„Nachdem ich gekommen war, sind meine ganzen Ängste einfach hochgekocht. Die hatte ich während eurem Sex bereits, vermischt mit der Eifersucht auf ihn, die -- denke ich jedenfalls -- aber normal sein dürfte. Während dem Sex konnte ich die Angst gut in Schach halten, weil mich die ganze Situation erregt hat, aber danach war mir das nicht mehr möglich."

„Wovor hast du Angst, Schatz?"

Ich atmete tief ein.

„Davor, dass der Sex mit ihm besser war als mit mir, davor, dass du mich jetzt weniger liebst oder willst und davor, dass ich einen Fehler gemacht habe", prasselte es aus mir heraus. Ich drückte ihre Hand fester und sah herab, aus Angst, ihr in die Augen zu sehen und etwas zu erblicken, was eine meiner Befürchtungen bestätigen könnte.

Elena legte mir die Hand unters Kinn und schob es sachte nach oben.

„Hey, sieh mich an", hörte ich ihre weiche Stimme. Zögerlich hob ich meinen Kopf. Ihre warmen, smaragdgrünen Augen leuchteten mir inmitten eines liebevollen Lächelns entgegen.

„Ich liebe dich, Schatz, und das bleibt auch so", sprach sie weiter. „Nichts wird das jemals ändern. Wie ich schon sagte, der Sex mit dir ist nicht schlechter als der mit Jason. Auf den Sex mit dir kann ich nicht verzichten -- was ihn von dem, den ich gerade mit Jason hatte, unterscheidet."

Ich sah sie hoffnungsvoll an, wartete, dass sie fortfuhr und noch irgendetwas anhängt, obwohl ich selbst nicht wusste, was genau ich hören wollte.

„Mir hat es Spaß gemacht und dir auch, zumindest bis zu deinem Orgasmus. Dass du jetzt, nachdem du gekommen bist, etwas anders darüber denkst und Angst hast, ist nicht überraschend. Ich möchte aber, dass du weißt, dass wir es bei diesem einen Mal belassen können. Wenn es dir nicht so sehr gefallen hat wie mir, dann passiert das nie wieder, das verspreche ich dir. Ich brauche keinen Sex mit Jason und will ihn auch nicht, wenn ich dich dadurch verletze. Aber ich brauche dich."

Mit diesen Worten legte sie eine Hand an meine Wange und näherte sich meinem Gesicht, um mich zu küssen. Ich presste meine Lippen gegen die ihren und schlang meine Arme um sie, drückte sie an mich, ließ die letzten Reste meiner Angst in unserem innigen Kuss verfliegen.

„Ich liebe dich", sagte ich ruhig, nachdem sich unsere Lippen getrennt hatten.

„Ich liebe dich auch, Schatz", antwortete Elena lächelnd und schloss mich in ihre Arme. Wieder verharrten wir eine Weile in dieser Stellung, bevor ich die enge Umarmung löste. Ich fühlte mich sicher.

„Ist wieder alles in Ordnung?", fragte mich Elena.

„Ja", erwiderte ich, „es ist alles okay. Ich weiß noch nicht, ob ich so etwas nochmal erleben möchte, und jetzt im Moment möchte ich darüber auch nicht nachdenken. Das zu entscheiden hat Zeit, glaube ich."

Elena nickte zustimmend, scheinbar froh darüber, dass es mir besser ging.

„Ja, das denke ich auch. Am besten besprechen wir das an einem anderen Tag nochmal ausführlich zusammen, damit auch sicher keine Missverständnisse bestehen."

Ich gab meiner wunderschönen Frau einen liebevollen Kuss, dann blickte ich mich im Zimmer um. Dass Jason nicht mehr hier war, hatte ich bereits gewusst, jedoch fragte ich mich nun, wohin meine Frau ihm befohlen hatte, zu gehen.

„Wo ist Jason eigentlich hin?"

„Vermutlich noch unter der Dusche. Er meinte, er würde danach für eine Viertelstunde im Wohnzimmer warten, falls wir uns bis dahin nicht rühren sollten, würde er das als Zeichen auffassen, dass er das Haus verlassen soll."

Ich nickte, ein weiteres Mal von Jasons Umsichtigkeit überrascht.

„Dann sage ich ihm mal, dass alles okay ist, oder?"

„Ja, das klingt gut!", lächelte meine Frau. „Außerdem sollten wir ihm sagen, dass es uns beiden gefallen hat und er nichts falsch gemacht hat. Das scheint ihn nämlich sehr zu sorgen."

„Guter Plan."

Ich nahm Elena in den Arm und gemeinsam legten wir uns auf unser Ehebett, wo wir einander küssten, leise miteinander redeten und lachten. Dann blickten wir uns für einige Zeit einfach nur still in die Augen, so als hätten wir uns gerade erst ineinander verliebt, obwohl wir schon seit Jahren zusammen waren. Nach einiger Zeit standen wir auf und verließen das Zimmer, nackt, wie wir waren.

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14 Kommentare
Zicke100Zicke100vor 8 Tagen

Sehr schöne Geschichte und auch sehr gut geschrieben. 5⭐. Ich persönlich fand es sehr gut das er gleich im Anschluß den Mut hat über seine Ängste und Gefühle zu sprechen. Das diesem Thema auch Raum in dieser Geschichte gegeben wurde. Sie sich die Zeit nahm ihm zu zuhören. Ich glaube das Schlimmste ist nicht der Akt selber, zu zusehen wie ein anderer Mann deine Frau fickt. Schlimmer und verletzender sind die Worte die ausgetauscht werden. Man weiß nicht wie echt sie sind.

Ich selbst habe so eine Situation nie erlebt aber ich habe mit dem Mann mit gelitten. So lange wie die Spannung und Erregung da ist kann man viel ertragen. Ist es vorbei holt einem die Realität wieder zurück auf den Boden.

Diese Geschichte benötigt keine Fortsetzung!

DZ

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Fortsetzung, bitte!

HerrA44HerrA44vor mehr als 2 Jahren

Salopp gesagt eine tolle Story, sehr einfühlsam geschrieben, könnte sogar noch

weiter gehen........... ??

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Gut geschrieben und guter Inhalt

Von Wem derWunsch ausging? Wenn von Ihm, dann kommt es einem psychologichen Selbstmord nahe, wenn von ihr dann ist es ein risikoreiches spiel. Und wenn nch ein Schipphen obendrauf gelegt wird und er abdreht? Dann haben die beiden anderen den schwarzen Peter und unser Cucki ist fein raus?

Jeder trägt für sich und seine Partner die Verantwortung wer das nicht kann oder will sll sich mit Handbetrieb zufrieden geben

Gruß K-H

AnonymousAnonymvor etwa 3 Jahren

Bitte bitte ein zweiter Teil. Ich habe die Geschichte meiner Frau zum lesen weitergeleitet und wir hatten danach mit den besten Sex in unseren Leben.

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