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Die Mädchen von Moosdorf 02

Geschichte Info
Tom und Miriam, Angelika, Lena. CFNM und Soft-BDSM.
5.3k Wörter
4.67
14.1k
4

Teil 2 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 01/14/2022
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Teil 2

Miriam

Wir hatten uns für den nächsten Tag verabredet. Jan wollte mich abholen, doch er kam nicht allein. Auf ihrem Damenfahrrad begleitete ihn seine Freundin Miriam, ein fröhliches Mädchen in unserem Alter. Sie hatte braune lange Haare und trug ein Sommerkleid mit Blümchenmuster. Ich fand sie sofort sehr niedlich und war auf Jan ein wenig neidisch. Nachdem ich den beiden unser Haus gezeigt hatte, wobei sie nun auch meine Schwester kennenlernten, fuhren wir ins Dorf. Das Haus von Jans Eltern lag auf der anderen Seite des Dorfes neben einem kleinen Weiler. Es war ebenfalls kein Bauernhaus. Jans Eltern waren nicht zu Hause und ich erfuhr, dass seine Schwester Verena heute tatsächlich bei Jenni war.

Wir saßen zusammen in seinem Zimmer und ich erzählte von meinem Leben in der Stadt und von unseren Urlauben und, und, und...

Miriam war ausgesprochen neugierig und ich war froh, dass sie Rücksicht nahm und mir keine allzu intimen Fragen stellte. Na ja, die Frage, ob ich denn eine Freundin hätte, kam schon. Aber ich hatte schnell Vertrauen zu Jans Freundin gefasst, die wirklich sehr nett war und deren Fröhlichkeit ansteckend auf mich wirkte. Außerdem lassen sich solche Fragen viel leichter beantworten, wenn man nicht nackt ist.

Irgendwann hatte ich alles erzählt, was ich über mich und meine Familie zu berichten wusste und konnte nun meinerseits Miriam einige Fragen stellen. Ich erfuhr, dass sie und Jan schon seit 2 Jahren zusammen waren und dass ihr Vater einen Bauernhof hatte. Viel herumgekommen war sie im Gegensatz zu mir noch nicht. Trotzdem revidierte ich meine ursprüngliche Auffassung von den Landhühnern, denn Miriam schien mir klug und aufgeweckt.

Nach einigen Stunden des Gesprächs erlahmte der Redefluss jedoch und eine teils peinliche, teils langweilende Stille trat ein. Wir hatten inzwischen alle Themen durch, einschließlich Musik, Sport, und was es sonst noch so gab. Jan hatte sich die ganze Zeit wenig an unserer Unterhaltung beteiligt und wurde nun sichtlich nervös, während sein Blick nicht von Miriam abließ. Ich fragte mich, ob ich die beiden lieber allein lassen sollte, doch bevor ich irgendetwas in der Richtung formuliert hatte, sprang Jan auf und rief: „Komm mal mit! Ich zeige dir mal was Geiles!"

Ich folgte also meinem neuen Freund aus dem Zimmer, hinter mir war Miriam, die, wir mir schien, wusste oder wenigstens ahnte, was Jan meinte. Ihr Freund führte uns in ein Zimmer, dass wirklich sofort als typisches Mädchenzimmer zu erkennen war.

„Wohnt hier deine Schwester?" fragte ich, was Jan bestätigte. Dann ging er schnurstracks zu dem Nachttisch neben dem Bett und zog die unterste Schublade auf.

„Hey, was machst du denn da? Dann sind doch die Sachen deiner Schwester!" kommentierte ich sein Tun.

„Kein Problem!" beruhigte er mich. „Sie hat nichts dagegen! Ehrlich!"

„Das stimmt", bestätigte Miriam, was mich dann tatsächlich beruhigte. Tatsächlich wäre ich selbst nie darauf gekommen, in die Privatsphäre meiner Schwester so unverfroren einzudringen.

„Hier!" sagte Jan und reichte mir etwas, was ich nur zögernd entgegennahm. Eine Zeitschrift? Während ich noch ungläubig auf das Pornoheft starrte, dass ich nun in den Händen hielt, wobei ich diese Tatsache erst allmählich begriff, hörte ich Miriam fragen: „Bekomme ich auch eines?"

Jan holte ein weiteres hervor, und setzte sich mitten im Zimmer auf den Boden. Ich stand wie bestellt und nicht abgeholt da. Miriam legte sich in Jans nähe auf den Bauch und schlug ihr Heft auf. Erst als sie mich beide aufforderten, mich ebenfalls zu setzen, setzte ich mich in Bewegung.

„Hast du sowas schon mal gesehen?" fragte Miriam mich.

Ich schaute auf die Seiten der Hefte. Blätterte und blätterte. Pornohefte kannte ich natürlich. Aber die hier waren anders. Vergeblich suchte ich nach nackten Frauen. Allerhöchstens hier und da waren ein paar Titten zu sehen. Oh, nacktes Fleisch gab es viel, sehr viel sogar. Allerdings das von Männern. Von Männern, die sich von Damen in Lederbekleidung malträtieren ließen und offensichtlich Gefallen daran fanden, denn ihre gewaltigen Pimmel ragten steil in die Höhe.

„Ne, was ist denn das?" platzte ich hervor. „Das ist ja pervers!"

„Ich find's geil", meinte Miriam.

„Ja, tierisch!" bestätigte Jan.

„Steht deine Schwester auf sowas?" forschte ich nach, an Jan gewandt.

„Muss ja wohl!"

„Echt? Unglaublich!"

Miriam war ganz vertieft in die Fotos, die allesamt Männer zeigten, die sich von Dominas auspeitschen und auf andere Art quälen ließen.

„Hätte ich nicht gedacht, Miriam, dass dir so etwas gefällt", kam es fassungslos von meinen Lippen.

„Wieso nicht? Ist doch besser als diese langweiligen normalen Pornos!"

Jetzt wollte ich es aber genau wissen. Also fragte ich Miriam: „Machst du das mit Jan auch so?"

„Nein, natürlich nicht!" antwortete sie empört. „Ich habe ihn doch lieb!"

Doch sie schien eine Weile nachzudenken, und tatsächlich schränkte sie dann ein: „Obwohl... so ein paar Sachen könnte ich mir vorstellen."

„Echt?" hakte nun Jan nach. „Hast du mir noch gar nicht erzählt!"

Miriam winkte ab und wandte sich mir zu: „Und? Macht dich das denn gar nicht geil?"

Ich log, als ich verneinte. Ob es wirklich die Bilder waren, die mich erregten, oder vielmehr die Tatsache, dass ich mir hier zusammen mit einem hübschen Mädchen Pornohefte anschaute, konnte ich nicht sagen. Aber das Gefühl in meiner Hose war eindeutig.

„Du kannst dich doch ruhig ausziehen wie sonst", sagte Miriam zu ihrem Freund,„Oder schämst du dich vor Tom?"

„Nö!" rief Jan aus, „Gestern bei Jenni waren wir ja auch ohne!"

Dann stand er auf und begann sich zu entkleiden.

„Du auch!"

Miriams Aufforderung ignorierte ich, während ich fasziniert auf ein Bild starrte, welches meine Fantasie geradezu explodieren ließ. Es zeigte eine Frau, die offensichtlich gerade dabei war, ihr ‚Kunstwerk' zu beenden. Dieses bestand darin, den gewaltigen Schwanz eines Mannes fest mit Bindfaden zu umwickeln. Auch um den Hodensack hatte sie das Bandgebunden. Die Hoden standen prall und dick hervor und die Eichel schien fast zu platzen. Ein Lusttropfen war gut zu erkennen. Plötzlich wurde mir das Heft aus der Hand genommen.

„Zeig' mal!" rief Miriam und schaute sich das Bild an. „Das ist geil. Das könnte ich mir gut vorstellen!"

Ich schluckte. Dann schaute ich hilfesuchend zu Jan, der aber schon wieder am Onanieren war, als ob er sich allein auf dem Klo eingeschlossen hätte. Mein Kopf war rot, der Puls hämmerte in meinen Schläfen. So verwirrt, wie ich war befolgte ich Miriams Aufforderung prompt, als sie sagte: „Steh mal auf!"

Wie in Trance ließ ich es zu, wie sie den Reißverschluss meiner Hose öffnete und Hose wir Unterhose in einem Rutsch herunterzog. Ich blickte verschämt an die Decke, wusste aber, dass meine Erektion ihr entgegenragte. Dann überwand ich mich und zog mein T-Shirt über den Kopf. Es fiel auf den Boden, ich setzte mich und zog die Hose vollständig von den Beinen.

Komplett nackt saß ich nun so wie Jan vor seiner Freundin, schaute in das Heft, das Miriam mir wieder gereicht hatte und griff an meinen steifen Schwanz. Jans Freundin lag wieder auf dem Bauch, keinen Meter von mir entfernt. Sie hatte ihren Kopf auf die Arme gestützt und schaute mir interessiert zwischen die Beine.

„Ich liebe es!" kommentierte sie leise mein Tun.

„Jan, was ist, wenn deine Schwester kommt?" erkundigte ich mich verunsichert.

Jan zuckte nur mit den Achseln. „Die kommt so schnell nicht. Und wenn schon..."

„Du bist ja lustig!" rief Miriam entzückt. „Hat dich denn deine Schwester noch nie wichsen sehen?"

„Ne, natürlich nicht!"

„Aber du machst es dir doch auch, oder? Du bist doch kein Mönch!"

„Ja, schon", antwortete ich gequält, während ich meinen Penis rieb.

„Wie oft?"

„Weiß nicht!", log ich.

„Also ich mindestens 3-mal am Tag!" rief Jan.

„Solltest du auch machen", riet Miriam mir, als ob sie mir einen Ernährungstipp vermitteln wollte.

Ich schwieg. Mir war inzwischen alles egal. Nur kurz noch kam mir der Gedanke, das Moosdorf ein Irrenhaus sei, dann gab ich mich meiner Lust hin. Unter den Augen Miriams spritzte ich mein Ejakulat auf meinen Bauch, hoch bis zur Brust. Für einen Augenblick war mir der Gedanke gekommen, Jans Freundin anzuspritzen, aber ich kam schnell davon ab: Es war seine Freundin, nicht meine. Außerdem war ich überzeugt, dass sie ein bekleckertes Kleid erbost hätte.

Ich ließ mich auf den Rücken fallen. Schwer atmend versuchte ich, wieder zu einem klaren Kopf zu kommen. Ich schaute zur Seite. Auch Jan lag nun mit erschlafftem Penis. Mir kam ein Gedanke.

„Habt ihr denn keinen normalen Sex?" fragte ich.

„Nö. Ist doch geil so", kam die Antwort von Jan.

„Aber so hat doch Miriam nichts davon!"

Aber Miriam lachte und sagte: „Wenn du so liegenbleibst und nicht guckst, dann beweise ich dir das Gegenteil.

„Okay..."

Kurz darauf hörte ich sie „Hier!" sagen. Ich brachte mich wieder in sitzende Position und sah, wie sie mir ein Höschen hinhielt. Ich nahm es und schaute es überrascht an. Im Schritt war es nass. Richtig nass. Ein großer, dunkler Fleck auf einem weißen Höschen.

„Riech mal!" forderte Jan mich auf. „Riecht geil nach Muschi!"

Miriam kicherte und äußerte sich ebenso wie ihr Freund. Ich atmete den Duftihres Geschlechts ein, stellte mir ihre nackte Möse vor. Untenrum bewegte sich etwas. Oh mein Gott! Ich bekam schon wieder eine Erektion! Das war noch nie passiert! Aber Miriam schien dies offensichtlich zu gefallen.

„Aber so kommst du doch nicht zum Orgasmus!" reklamierte ich.

„So nicht, das stimmt!"

Sie setzte sich mit der linken Seite zu mir, die Füße in Jans Richtung. Dann spreizte sie die Beine und hob den Rock an. Als Jan, das sah, krabbelte er sofort zu ihr und schob seinen Kopf unter den Rock.

„Aber wenn Jan mich leckt", erklärte Miriam, dann schon!"

Ich schwieg, schaute, und auch wenn ich nichts sehen konnte, so reichte meine Fantasie doch aus. Meine Hand tat ihr Werk und ich onanierte hemmungslos, während Jan die Möse seiner Freundin mit der Zunge befriedigte. Dabei roch ich immer wieder an dem feuchten Fleck ihres Höschens. Es war unglaublich. In dem Augenblick, als Miriam deutlich heftiger zu atmen begann und ihr Körper zuckte, spritze auch ich meinen Samen ab. Jan kam unter dem Rock hervor. Sein Gesicht glänzte feucht on Miriams Mösensaft.

Keine Ahnung, wie lange ich mit geschlossenen Augen dalag. Ich öffnete sie erst, als Miriam mich anstupste. Sie reichte mir eine Packung Papiertaschentücher.

„Bin ich eingeschlafen?" fragte ich.

„Kann sein."

Ich begann mich zu reinigen. Dabei fiel mir auf, dass unsere Kleider nicht mehr im Zimmer waren. Miriam erklärte, dass sie sie in Jans Zimmer gebracht hatte. Dann reichte sie mir die Hand und zog mich hoch. Ich folgte ihr in Jans Zimmer.

Als ich Jans Wecker erblickte, stellte ich fest, dass es schon fast 8 Uhr abends war.

„Hm, ich denke, meine Eltern müssten schon zuhause sein!", sagte ich. „Ich will dann mal los!"

„Alles klar," entgegnete Jan. „Aber man sieht sich!"

Ich nickte.

Auf dem Weg durch das Dorf schmunzelte ich in mich hinein. Auch wenn ich vielleicht in Moosdorf keine Freundin finden würde: Dieser kleine, abgelegene Ort fing an, mir zu gefallen.

Angelika

An dem Abend hatte ich dann doch einiges meinen Eltern und auch meiner Schwester erzählt. Nun ja, nur ausgewählte Informationen, natürlich! Ich erzählte von meinem neuen Freund Jan und seiner netten Freundin Miriam. Ich erzählte von Jenni, die in Angelikas Alter war und von dem Swimmingpool, erwähnte jedoch nicht, dass ich darin gebadet hatte. Denn dies hätte womöglich zur Frage geführt, ob ich denn zufällig eine Badehose dabeigehabt hätte. Lügen musste ich nicht, ich ließ nur das Wichtigste aus. Das für mich Wichtigste. Die Nacht begann mit Schlaflosigkeit. Natürlich geisterten die Bilder der beiden Tage durch meinen Kopf. Irgendwann stieß ich auf die Frage Miriams: „Hat dich denn deine Schwester noch nie wichsen sehen?"

Tatsächlich hatte Angelika mich noch nie nackt gesehen. Jedenfalls konnte ich mich daran nicht erinnern. Komisch, dass meine Gedanken gerade in diese Richtung gingen, als ich dann letzthin doch einschlief.

Am nächsten Morgen stand ich spät auf, unsere Eltern waren schon längst zur Arbeit gefahren. Als ich in die Küche kam, saß meine Schwester noch immer beim Frühstück. Ich setzte mich zu ihr und schmierte mir ein Brot. Zuerst unterhielten wir uns über belangloses. Aber dann kamen in mir wieder die Gedanken hoch, mit denen ich eingeschlafen war.

„Du, Angelika, darf ich dich mal etwas fragen?"

„Na klar! Was denn?"

„Hm, hört sich ein wenig komisch an...", begann ich zögernd.

„Komisch?"

„Na ja, eher seltsam."

Sie schaute mich an und forderte: „Na, also raus damit!"

Ich fasste allen Mut zusammen und fragte sie: „Stimmt das, dass Mädchen sich gerne nackte Jungs anschauen?"

Angelika prustete los und rief dann: „Wie kommst du denn darauf?"

„Äh, hat mir Jan erzählt."

„Ja, was soll ich sagen? Lesbische Mädchen vermutlich nicht!"

„Und alle anderen?" wollte ich wissen.

„Denke schon. Also... ich auf jeden Fall."

„Echt?"

Empört über diese ungläubige Nachfrage meinte meine Schwester: „Hör mal, deine Schwester ist doch keine Lesbe!"

„Habe ich ja auch gar nicht gesagt!"

„Also was denn nun? Was willst du denn eigentlich wissen?"

„Ich meine...", begann ich wiederum zögernd. „Ähm, also nur so als Beispiel. Also nur mal angenommen, ich würde nackt im Haus herumlaufen!"

„Dann würden Mutti und Vati dich zum Psychiater bringen!"

„Und wenn sie nicht da sind?"

Du spinnst! Du willst jetzt echt wissen, ob ich es geil fände, wenn mein kleiner Bruder nackt vor mir herumliefe? Du bist bekloppt!"

„Okay, okay!" rief ich die Arme hebend aus. „War ein bescheuerter Gedanke!"

Ich fühlte, dass ich rot geworden war und schob peinlich berührt hinterher: „War ja auch nur ein Beispiel."

Angelika hatte sich wieder ihrem Frühstück zugewandt und blickte in eine Zeitschrift, wenn sie ihr Brot kaute. Sie sagte nichts. Schweigend saßen wir am Küchentisch. Auch ich mampfte mein zweites Brot und trank meinen Kakao.

Doch plötzlich sagte meine Schwester leise: „Hm, geil wäre es irgendwie schon."

„Was?"

„Na das, was du vorgeschlagen hast!" antwortete Angelika, ohne aufzublicken.

„"Vorgeschlagen? Ich habe das doch nicht vorgeschlagen! Ich wollte nur wissen..."

Meine Schwester unterbrach mich: „Mach doch ruhig mal!"

Ich fuchtelte mit den Armen wild in der Luft, weil mir die Worte fehlten. Dann rief ich: „Deinen eigenen Bruder?"

„Also du bist echt drollig. Erst fragst du mich, ob ich es gut fände, wenn du nackt im Haus herumläufst und dann tust du so, als ob ich hier solche perversen Fragen stellen würde. Außerdem hat das ja nichts mit Sex zu tun! Oder glaubst du..."

„Nein, nein!" rief ich entsetzt. „Es ging mir wirklich nur um die Sache mit... mit dem Nacktsein halt!"

„Okay!" antwortete Angelika hart. Aber ich will jetzt wissen, wie du darauf kommst!"

„Okay, okay, okay! Also ich hatte dir doch von Jenni erzählt. Und dem Swimmingpool. Da war ich drin. Mit Jan. Und Jenni."

„Nackt?"

„Badehose hatte ich logischerweise nicht dabei. War ja spontan."

„Und diese Jenni?"

„Die hatte einen Badeanzug an."

„Hast du einen Steifen bekommen?"

Diese absolut ungeniert gestellte Frage verblüffte mich. Wieder pulsierte das Blut heftiger in meinem Kopf. Aber seltsamerweise führte es auch zu einer gewissen hormonellen Reaktion.

„So rot, wie du gerade geworden bist, brauchst du gar nicht erst zu antworten", meinte meine Schwester grinsend. „Ist doch nicht schlimm."

Wir schauten uns bestimmt eine Minute lang fest in die Augen, dann sagte sie unvermittelt: „Ehrlich? Da wäre ich gerne dabei gewesen!"

Ich schaute aus dem Fenster und biss mir auf die Lippen. Peinliches Schweigen, während ich Angelikas fragenden Blick auf mir ruhen fühlte. Ich fragte mich, wie das sein würde. Aber die Frage war albern, denn die Beule in meiner Hose hatte die Antwort schon längst gegeben.

„Willst du das echt?" fragte Angelika.

„Nur, wenn du das auch willst!"

„Mach!"

„Ist mir aber peinlich!" druckste ich herum. „Wegen..."

„Hast schon jetzt einen Steifen? Find ich gut! Zeig mal!"

Ich stand auf und ließ Hose und Unterhose aus. Ebenso das T-Shirt. Völlig nackt stand ich vor meiner Schwester.

„Scheiße, Tom", hauchte Angelika, „das macht mich echt an!"

Sie blickte auf meinen steifen Schwanz.

„Ich wusste gar nicht, dass mein kleiner Bruder so einen hübschen Schwanz hat! Und so groß!"

Eh ich mich versah, tippte sie mit dem Finger gegen die pralle Eichel. Der Penis wippte hinter und wieder hoch. Ich zuckte zurück.

„Nicht!" rief ich. „Ich fürchte, ich spritze sonst gleich!"

„Oh! Sorry!"

„Oder willst du das sehen?" fragte ich.

„Nein, jetzt nicht. Du bleibst jetzt einfach nackt. Das finde ich geil. Schön mit deinem steifen Schwanz."

„Okay. Aber darf ich dich noch etwas fragen?"

„Was denn?"

„Du darfst aber nicht böse sein, ja?" begann ich.

„Nein, solange du nicht fragst, ob ich mit dir schlafen will. Will ich nämlich nicht!"

„Nein!" rief ich empört. „Ich wollte nur fragen, ob du... ob du feucht wirst!"

Angelika grinste. Dann nickte sie kaum merklich uns flüsterte: „Und wie!"

Das ließ bei mir alle Hemmung fallen.

„Und jetzt?" fragte ich.

„Jetzt? Jetzt bringen wir noch ein paar Umzugskartons aus der Diele auf den Dachboden! Das habe ich nämlich Mutti und Vati versprochen!"

Nun, im Grunde gibt es von jenem Vormittag nicht mehr viel zu berichten. Ich zog mir Schuhe an, um mir auf dem Dachboden keinen Holzsplitter einzutreten, blieb aber ansonsten unbekleidet.

Beim Schleppen der Kartons fiel meine Erektion jedes Mal fast vollständig in sich zusammen, doch unter den Blicken meiner Schwester richtete sich das Glied auch immer wieder rasch auf. Ein paar Mal hatte ich das Gefühl, ich würde ejakulieren, ohne hierzu irgendeine Stimulation zu benötigen. Aber das geschah nicht.

Das ganz neue Verhältnis zu meiner Schwester etablierte sich rasch, und tatsächlich beichtete ich ihr einiges mehr von meinem Erlebnis bei Jenni. Ich erzählte ihr, wie mein Steifer Jennis Beine berührt hatte und sie versehentlich meinen Schwanz griff statt dem Ball. Ich erzählte sogar, dass ich auf dem Klo onaniert hatte. Und Angelika war darüber ganz entzückt. Besonders geil schien sie zu finden, was ich sah, als ich vom Klo zurück auf die Terrasse kam.

„Du meinst wirklich, die Jenni hat ihm einen runtergeholt?" fragte sie immer wieder.

Von dem Nachmittag bei Jan erzählte ich nichts, vor allem der Pornos wegen nicht.

Irgendwann hatten wir alle Kartons auf den Dachboden gebracht.

„So, da waren wir heute aber fleißig genug!" rief meine Schwester freudig aus.

„Jetzt müssen wir uns erst einmal entspannen!"

„Wie?"

„Komm mit!"

Ich folgte ihr in ihr Zimmer. Sie fasste mich an den Schultern und platzierte mich in der Mitte des Zimmers. Dann drückte sie mir ein Papiertaschentuch in die Hand und legte sich auf ihr Bett. Sie zog die Bettdecke über sich. Die Hände wanderten auch darunter. Mir war klar, dass sie an sich rumfummelte, sich an die Möse griff, fragte aber trotzdem dümmlich: „Was machst du da?"

„Na, was schon? Los, du auch!"

„Vor dir?"

„Ja, los!" rief sie fordernd und glotzte auf meine Hand, die meinen steifen Schwanz umschloss. „Ich will es sehen!"

Nachdem ich vor meiner Schwester in das Taschentuch abgespritzt hatte, wurde mir erst bewusst, dass ich auch ihr gerade dabei zugeschaut hatte, wie sie einen Orgasmus bekam, auch wenn ich sie zu meinem Bedauern dabei nicht nackt gesehen hatte. Sie schien mit ihrer Hand nur in die Hose geschlüpft zu sein.

„Zieh' die Schuhe aus und komm her!" kam es von ihr in überraschenden Befehlston. Ich tat dies und schlüpfte zu ihr unter die Decke.

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