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Die Miete 13

Geschichte Info
Kehrwoche.
4.2k Wörter
3.9
5.4k
1

Teil 13 der 21 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 04/23/2021
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* Ich bin Student, männlich, Bi und stehe für die Unterkunft meinem Vermieter zur Verfügung. *

Es ist Samstag. Das Frühstück habe ich meinem Herrn schon serviert, und auch wieder abgeräumt. Ich liege in meinem Zimmer -- nackt im Bett. Sicher ist sicher. Falls er mich dringend ruft, muss ich mich nicht erst lange ausziehen. Ich habe mir mein Buch genommen. Es liegt neben mir im Bett und wartet auf mich. Noch kann ich mich nicht aufraffen, es zu öffnen. Zu sehr genieße die Ruhe. Endlich ist mal nichts Dringendes zu tun.

Ungefähr eine Stunde lese ich schon, da geht die Türklingel. Ich gerate ein wenig in Panik. Nie würde ich mich trauen, die Tür zu öffnen. Wie könnte ich mich zeigen mit dem verheulten Gesicht? Was sollen die Leute denken? Ohnehin kommt wenn, dann höchstens ein Freund von ihm. Ich habe keine Freunde, die mich besuchen könnten.

Er klappert nebenan.

Die Türglocke schrillt nochmal, diesmal länger, dass es mir durch Mark und Bein geht.

„Ja, komme schon", ruft er.

Ich lausche gespannt auf jedes Geräusch.

Er stapft zur Tür und öffnet.

Ich höre, wie er sich mit jemandem unterhält. Aber die andere Stimme kann ich nicht hören. Keine Ahnung, wer das sein könnte.

„Bursche", ruft er.

„Jahaa." Ich gerate in Panik. Mit fliegenden Fingern steige ich in meine Hose und ziehe mir einen Pullover über. So sehe ich immer noch halb nackt aus. Wenigstens noch Socken?

„Bursche!"

Ich eile in den Flur.

„Komm mal her Schlampe. Ich glaube, die Dame hat dir was zu erzählen."

Ich umfasse meinen Pullover wie einen Wintermantel und schaue um die Ecke durch die Tür.

„Guten Tag", grüße ich erstmal prophylaktisch.

Da steht eine ältere Dame auf dem Flur, ziemlich alt, klein, zusammengesunken, aber in gepflegter Kleidung.

„Ich habe es ihrem Mann schon gesagt. Alle zwei Wochen muss das Treppenhaus gemacht werden. Das steht in der Hausordnung."

Ich nicke eifrig -- und merke, wie mein Vermieter sich in sein Wohnzimmer verdünnisiert.

„Alle zwei Wochen muss geputzt werden. Und wann haben Sie zuletzt geputzt? Wenn das so weiter geht, muss ich die Hausverwaltung benachrichtigen."

Mir geht allmählich ein Licht auf. „Ja, ich mache das. Kein Problem."

„Die Hausverwaltung wird einen Dienst bestellen und ihnen die Kosten in Rechnung stellen."

„Nein, nein, ich mache das." In Rechnung stellen wäre ganz schlecht. Das gibt dann bestimmt wieder Schläge -- und das nicht zu knapp. „Ich mache das, wirklich."

„Ich beobachte das jetzt schon mindestens sechs Wochen. Da tut sich nichts."

„Doch, ich hole gleich den Besen. Gleich sofort." Ich lasse die Tür offen, damit die Alte mich sehen kann, und suche in der Abstellkammer nach dem Besen.

„Da muss gewischt werden. Sonst wird es nicht richtig sauber."

Wischen, natürlich, wischen. Wie ging noch Wischen? Eilig krame ich den Eimer hervor und den Wischlappen. Welches Putzmittel? Ich mache einfach etwas Seife mit rein, das sollte reichen. Schnell ins Bad und Wasser einlassen. Ob die Alte wohl noch draußen wartet? Das dauert, bis so ein Eimer voll ist.

Ich komme mit dem Eimer angeschleppt. Die Dame steht noch da, wie die Rachegöttin persönlich. Ich schiebe mich mit dem Eimer an ihr vorbei.

„Junger Mann! Erst fegen."

„Ich denke wischen."

„Erst fegen, dann wischen. Sie haben das wohl noch nie gemacht?"

Ich, nein. Ich glaube nicht. Das hat Zuhause immer meine Mama gemacht. Aber das erzähle ich ihr besser nicht. Also erst fegen. Ich fange an zu fegen.

„Wo wollen Sie denn hin?"

„Ich dachte hier."

„Die Treppe von oben."

„Sind Sie sicher." Wieso denn die obere Treppe? Ich frage lieber nicht. Hauptsache ich mache es so, wie die Dame möchte.

„Und fangen Sie oben an."

„Ja, ja." Barfuß haste ich die Treppe hinauf. Ich möchte die Dame nicht lange warten lassen. Und mein Vermieter wird bestimmt auch bald wieder nach mir verlangen. Klappernd fege ich den Staub aus den Ecken. In den Ritzen des alten Bretterbodens setzt sich der Staub fest. Die Alte steht noch immer vor unsrer geöffneten Wohnungstür und schaut gebannt herauf. Hoffentlich schaut sie nicht in unseren Flur und entdeckt irgendwo einen Rohrstock oder herumliegende Ketten. Ich hab doch alles aufgeräumt?

Nachdem ich ausgekehrt habe, fange ich mit dem Wischen an. Einen Schrubber habe ich nicht. Also muss ich wohl runter auf die Knie. Für die zwei Treppen sollte es gehen. Diesmal fange ich von unten an, mit dem Absatz vor unserer Tür.

Während ich den Absatz schrubbe und mich frage, ob die ausgelaugten Dielen dadurch irgendwie sauberer werden könnten, zieht sich die Alte die erste Stufe hoch. Als ich mit der Treppe beginne, habe ich die Ehre zu ihren Füßen zu kriechen. Der Schweiß tropft mir von der Stirn.

„Sie müssen mit dem Lappen bis in die Ecken rein."

„Ja, mach ich doch." Sicherheitshalber gehe ich nochmal zwei Stufen zurück und putze die Ecken.

„Das ist ja immer ziemlich laut bei ihnen."

„Tut mir leid", murmel ich eine Standard-Entschuldigung. „Es tut mir leid, wenn wir Sie gestört haben."

„Ich kenne das Geräusch."

„Was für ein Geräusch?", frage ich, während ich mit einem Ölfleck oder sowas kämpfe.

„Dieses Klatschen."

„Welches Klatschen?"

„Und das Jammern. Das hat es bei uns früher auch gegeben. Also ganz früher. Ehrlich gesagt, kann ich ihren Mann ja verstehen. Die ganzen Wochen sieht das hier schon so aus. Da möchte ich gar nicht wissen, wie es in ihrer Küche aussieht. Sie kriegen's doch?"

„Was krieg ich?"

„Na, wenn sie nicht spuren, sie wissen schon."

Autsch, jetzt weiß es schon die Nachbarin. Ich lasse den Lappen sinken und schaue zu ihr hoch. „Schon möglich."

„Nicht möglich -- ganz bestimmt. Ich habe es gehört. Ich höre nämlich noch ganz gut. Und verdient haben Sie's. Ihr Mann hat ja auch gesagt, sie sind eine Schlampe."

„Ja, stimmt. Manchmal bin ich eine ziemliche Schlampe. Es tut mir leid. Ich werde versuchen mich zu bessern. Aber bitte nicht der Hausverwaltung Bescheid sagen."

„Dann kriegen sie wohl nochmal extra."

„Kann sein", nicke ich resigniert.

„Sie sind doch ein kräftiger Bengel. Das hat noch keinem Bengel geschadet."

„Wenn Sie wüssten." Ich versuche besser, mich aufs Putzen zu konzentrieren, sonst erzähle ich noch was Falsches.

„Sie dürfen ihrem Mann aber auch nicht immer solchen Kummer bereiten. Hier ist auch noch Dreck." Sie zeigt mit ihrer Schuhspitze. „Sie müssen schon bis in die Ecken rein, auch hinter dem Geländer."

Die buckelige Alte weiß genau, dass sie mir im Wege steht. Sie steht ausgerechnet auf der Stufe, auf der ich jetzt wischen will, in ihren Omasandalen. In der feinen grauen Strumpfhose schieben sich ihre Zehen wie knorrige Wurzeln übereinander und drängen durch das enge Loch im Schuh. Ich wische um sie herum. Sie steigt eine Stufe höher.

„Womit kriegen sie es denn?"

„Was kriege ich?" Ich schaue zu ihr hoch.

Sie macht eine ausholende Handbewegung.

„Schläge?", frage ich.

„Na ja."

Ich muss schlucken. „Mit dem Rohrstock", murmel ich.

„Womit?" Sie hat es nicht verstanden.

Ich habe einen Kloß im Hals. „Mit dem Rohrstock", krächze ich.

„Also doch, mit dem Rohrstock. Dann ist es sicher für schlampige Hausarbeit. Früher hat man ja das Hauspersonal. Aber darüber spricht man nicht. Sie sollten sich wirklich mehr anstrengen und ihrem Mann nicht immer solchen Kummer bereiten. Eine gute Frau lernt, wie sie es ihrem Mann recht machen kann. Sie müssen nur schauen, was er gerne isst. Sie müssen seine Sachen in Ordnung halten. Und sie müssen natürlich putzen. Das ist überhaupt das Wichtigste, das die Wohnung immer schön sauber und aufgeräumt ist."

Stufe für Stufe wische ich mich aufwärts. Immer wieder muss ich warten, bis die Alte mal wieder einen Schritt zur Seite geht. Ich knie auf den feuchten Stufen. Auf dem Treppenabsatz krieche ich auf allen Vieren vor der Alten. Meine Knie sind feucht. Irgendwas läuft falsch?

„Wann haben sie denn Waschtag?"

„Ich weiß nicht."

Sie bleibt stehen. Holt tief Luft. Ich komme wieder nicht an ihr vorbei.

„Also es ist wirklich kein Wunder, dass sie Schläge bekommen. Meine Mutter nannte das immer ein 'Faules Stück Fleisch', wenn einer aus dem Gesinde nicht arbeiten wollte. Wir hatten nämlich einen großen Hof, wissen Sie? Und wenn da nicht alle fleißig mit angepackt haben..."

Ich versuche, um ihre Füße herum zu wischen. Die alte Dame steht da, wie angewurzelt. Ob ich sie wohl wegschieben darf? Neugierig schaut sie herunter, wie ich um ihre Schuhe putze.

„Da ist noch Dreck." Sie zeigt mit der Fußspitze auf einen dunklen Fleck auf dem rauen Holzboden. Der ging nicht raus, aber ich scheuer lieber nochmal.

Langsam arbeiten wir uns die nächste halbe Treppe hoch. Sie schaut ganz genau, ob ich an den Geländerstangen bis in die Ecken scheuer.

„Sie sind doch ein Faules Stück Fleisch?"

Ich muss schwer schlucken. Mir steigen Tränen in die Augen. Ich bemühe mich ja, meinem Vermieter alles recht zu machen. Ich kaufe ja schon ein, mache das Essen, putze die Wohnung. Aber es gibt einfach Ecken, da traue ich mich einfach nicht rein. Nachher bekomme ich Schläge, wenn ich da was umstelle oder kaputtmache. Und manchmal habe ich einfach keine Kraft mehr. Da kann ich nicht mehr, liege in meinen Klamotten auf der Matratze wie ein hilfloser Käfer. Alles schmerzt und ich kann mich nicht mehr bewegen. Ich weiß auch gar nicht, was ich machen soll, wenn er's mir nicht sagt. Ich tu, was er sagt, mehr weiß ich einfach nicht. Mein Maul verzieht sich zu einer Grimasse und ich muss schluchzen.

Ich nicke wie ein Esel vor ihren Füßen. „Ja."

„Was?", fragt die schwerhörige Alte.

„Ich bin ein Faules Stück Fleisch", und breche in Tränen aus.

Sie bewegt den Fuß und ich denke, sie will mich damit streicheln. Ich könnte ein wenig Trost gebrauchen. „Da noch." Sie zeigt mit der Fußspitze zum Geländer. An der Geländerstange ist Dreck. Hilflos wische ich daran rum.

„Ich würde es ja zu gerne mal sehen."

Was will sie sehen? Ich verstehe die Alte nicht und schaue zu ihr auf, den Rock hoch, die Rüschenbluse. Im Busen zwischen ihren Oma-Brüsten lächelt ihr freundliches Gesicht. „Was möchten sie sehen?"

„Sie wissen schon."

Ich weiß nichts. Mit verheulten Augen schaue ich wie ein Fragezeichen.

„Wo ihr Mann sie verhaut."

„Wie, wo er mich verhaut?"

„Na, sie wissen schon -- die Striemen." Sie lächelt und in der goldenen Herbstsonne blitzt einer ihrer Goldzähne. „Die Burschen haben sich immer gegenseitig die Striemen gezeigt, meistens jedenfalls."

„Ja, die Striemen", hauche ich verständnislos. „Ja, wenn sie mögen." Ich wäre nie drauf gekommen, dass jemand meine Striemen sehen will. Was gibt es da zu sehen?

„Sie sind ja gleich fertig. Kommen sie doch einfach mit rein."

Wir sind vor der Tür ihrer Dachwohnung angekommen. Hinter der verschwommenen Scheibe der Wohnungstür hängen geraffte Häkelgardinen.

„Vielleicht können Sie mir die Schuhe abwischen. Ich mache sonst noch Spuren in der Wohnung." Sie dreht sich um und präsentiert mir die verstaubte Schuhsohle.

Ich halte ihren Fuß fest und wische mit dem feuchten Lappen die Sohle ab. Es ist ein merkwürdiges Gefühl, den Fuß der alten Dame in der Hand zu halten. Ich spüre ihr Gewicht, fühle ihre Zehen. Sie nimmt den Fuß weg und reicht mir den anderen Schuh. Ich nehme den Lappen und wische auch da. Meine Neugier überkommt mich. Ich muss einfach wissen, wie die alte Dame duftet. Mutig gehe ich mit der Nase runter, ganz dicht an ihren Fuß. Aber der Fuß zuckt. Die Alte hat es bemerkt. Der Fuß versetzt mir einen Nasenstüber.

„Sie ziehen sich am besten die Schuhe aus, damit sie keine Spuren machen."

Ich trage gar keine Schuhe, noch nicht mal Strümpfe. Mit dem Lappen wische ich mir die Fußsohlen ab und tapse hinter ihr in die Wohnung. Alles ist wohnlich mit Teppich ausgelegt und nett eingerichtet. Die Herbstsonne hat das Dachgeschoss aufgeheizt. Sie führt mich gleich rechts in die Küche. Die kleine Einbauküche klemmt sich unter die Dachschräge.

„Mögen Sie einen Kaffee?"

„Ja, gerne. Das ist sehr freundlich."

„Ich habe gerade welchen gekocht."

Sie stellt uns Tassen auf den Tisch und setzt sich auf einen Stuhl an dem kleinen Küchentisch. Ich stehe etwas verloren herum. Gerade will ich zu meiner Tasse greifen.

„Darf ich?" Neugierig zeigt sie auf meinen Hosenbund.

Ich trete näher. Sie nestelt an meinem Gürtel, als wäre es ganz normal. Mit der Gürtelschnalle hat sie etwas Probleme. Ich wage nicht einzugreifen. Dann fällt die Hose. Mit ihren harten Fingerspitzen dirigiert sie mich. Ich drehe mich um, den Po zum Herbstlicht, das durch das Küchenfenster fällt. Sie zupft an meinem Schlüpfer -- und schwups ist das Ding unten.

„Oh ja, man sieht es. Oh ja, der Rohrstock", erklärt sie fachmännisch. „Man sieht es deutlich an den Doppelstriemen." Sie fährt mit einer harten Fingerspitze eine Strieme lang vom Po bis hinab über die Seite des Oberschenkels. Dann hat sie die schmerzhafte Stelle am Ende erreicht und drückt zu. „Das hat sicher wehgetan." Es tut weh.

Ich kneife die Arschbacken zusammen, fürchte die alte Dame mit meinem Arschduft zu belästigen.

Sie fasst sich ein Stück Arschfleisch und zerrt es umher, um es im Sonnenlicht zu untersuchen. „Da haben Sie es ja ordentlich bekommen."

„Ja, das stimmt", seufze ich, und beuge mich weiter vor, damit sie besser rankommt.

Sie setzt sich eine Brille auf. Dann greift sie sich wieder die Arschbacke. Ich spüre, wie ihre harten Finger das Fleisch kneten. „Oh, da haben Sie ja eine ziemliche Tracht bekommen. Das geht ja kreuz und quer. Das muss doch wehtun." Und dann sticht sie mich genau dort mit dem Finger, wo es mich schon seit Tagen drückt.

„Au."

„Tut das weh?"

„Ja", murmel ich kleinlaut.

„Das sieht man. Da ist ein ziemlich dunkler Bluterguss. Da hat ihr Mann aber ordentlich zugehauen."

„Ja, hat er."

„Nehmen Sie ruhig noch Kaffee."

Ich beuge mich vor, stütze mich auf dem Tisch ab und greife nach der Tasse.

„Oh, da ist ja auch was." Sie zerrt mit den Fingern meine Backen auseinander und fingert an meiner Arschmöse rum. Auu. Gleich neben der Rosette legt sie den Finger mal wieder genau in die Wunde.

„Bekommen sie den Stock auch zwischen den Beinen?" Die Dame muss wohl alles ganz genau wissen.

„Ja, manchmal."

„Mit dem Rohrstock, oder mit der Peitsche?"

„Mit dem Rohrstock."

„Das sieht man. Hier ist eine dicke Strieme."

Deswegen drückt es wohl im Arsch immer so. Ich schlürfe meinen Kaffee so gut es geht, in dieser vorgebeugten Stellung. Die Arschbacken zuzukneifen, macht ohnehin keinen Sinn mehr.

„Sie bekommen es wohl häufig?"

„Ja, leider."

„Man sieht das. Da sind viele grüne und gelbe Stellen. Das ist alles ganz fleckig. Da sieht man genau, dass sie regelmäßig Schläge bekommen. Sie sollten sich wirklich mehr Mühe geben und nicht so schlampig sein. Sie bereiten ihrem Mann wohl nur Kummer."

„Es tut mir leid."

„Sie werden noch Zellulite davon kriegen. Ihr Hintern sieht schlimm aus." Sie streicht darüber und knetet an meinen Backen rum.

„Sie müssen sich da hinten mal besser rasieren. Das sieht nicht schön aus mit den langen Haaren in der Ritze."

„Ja, Sie haben recht. Es tut mir leid."

„So, Sie können wieder aufstehen."

„Danke." Ich komme hoch und drehe mich um. Ich fand es ohnehin ungebührlich, der feinen Dame meine geprügelte Kehrseite vor die Nase zu halten. Aber sie wollte es ja unbedingt sehen.

„Oh, was haben Sie denn da gemacht?"

Scheiße, was jetzt? Sie hat den großen Bluterguss auf meinem Schwanz entdeckt. Jetzt denkt sie bestimmt, ich habe irgendeine furchtbare unheilbar-ansteckende Krankheit.

„Da bekommen Sie wohl auch vorne Schläge?"

„Ja manchmal. Auuu, vorsichtig."

Die Dame fasst einfach an meinen Schwanz und zerrt daran rum, als wollte sie prüfen, wie sich der blaue Fleck unter Zug verfärbt. Er ist inzwischen grünlich, tut aber immer noch weh. Ich wichse seit dem ganz vorsichtig, oder hintenrum, mit dem Finger durchs Arschloch.

„Da ist er wohl mit Ihnen im Bett nicht zufrieden?"

„Ja, kann sein." Ich weiß gar nicht mehr so genau, wofür ich welche Prügel bekommen habe.

„Sie sollten ihre ehelichen Pflichten besser erfüllen. Mein Mann zum Beispiel, als er noch lebte. Er wusste ganz genau, Samstag Nachmittag gibt es Sex. Und als sein Penis später nicht mehr so konnte, ich meine, sein Glied, da hat er es mit der Zunge gemacht. Er wusste, wie ich das brauche. Wir hatten unsere Zeichen. Und wenn ich ihm Samstag morgen einen Orangensaft zum Frühstück gegeben habe, dann wusste er genau, wofür die Vitamine sind. Hmm, so ähnlich hat mein Mann auch geduftet." Sie schnuppert an meiner Schwanzspitze und schiebt die Vorhaut zurück.

Unter dem Zug der engen Vorhaut schwillt die Eichel an. Der grünblaue Fleck an der Eichelkante bläht sich auf wie ein Luftballon. Die Dame schiebt ihre Zunge vor und wedelt mit der Zungenspitze durch die Gegend, als könne sie damit riechen wie eine Schlange.

Erst nach einigen Verrenkungen stößt sie mit der Zunge gegen die Eichel. Eine feuchte Spur zieht sie mit der Zungenspitze am Schaft entlang. Sie schaut zu mir hoch und ich schaue verschämt weg. Sie leckt unter dem Sack -- es kitzelt ein wenig. Offenbar sucht sie nach dem vollen Geschmack in der Falte.

Sie saugt den linken Hoden ein und leckt im Mund daran herum. Dass die alte Dame die große Kugel in den Mund bekommt, ist ein Wunder. Jetzt kaut sie auch noch darauf rum. Ich beginne einen Eiertanz. Sie schaut wieder an mir hoch. Offenbar will sie unbedingt Gefühl aus mir heraus kauen. Ich ziehe Luft ein und presse den Mund zusammen. Sie kaut mit ihren Dritten auf mir rum, wie auf einem zähen Steak.

„Ahhh. Auuuua." Es scheint, als würde sie lächeln mit dem Mund voll Fleisch. Ich tänzel und singe ihr was vor.

Sie lässt die Kugel rausflutschen. Ich stoße die Luft aus. Doch gleich sucht sie nach der anderen. Mit ihren dicken, knochigen Fingern zerrt sie die Samenkugel aus ihrer Höhle und schlürft sie ein wie eine Auster. Ohne Umschweife beginnt sie heftig darauf rumzukauen.

„Auuu au, Auuuaaa, au." Ich winde mich, aber die Alte lässt nicht locker. Es hilft nichts. Ich richte mich auf, strecke meine Hüfte vor, verschränke die Hände hinter dem Po und versuche die Schmerzen heldenhaft auszuhalten. Soll sie meine Eier doch nehmen, nun ist schon alles egal. Mir kommen die Tränen, meine Fresse verzieht sich. Flups, lässt sie den Hoden wieder frei. Meine Eier fühlen sich an wie durch die Mangel gedreht. Vom Eierschmerz richtet sich der Schwanz auf.

Sie drückt die Vorhaut ganz zurück und schiebt sich die Eichel zwischen die Zähne. Gleich beginnt sie zu saugen wie ein Staubsauger. Alte, das heißt Blasen und nicht Saugen. Au au au. Mein grüner Fleck schmerzt, als wolle er explodieren. Ich weiß schon, warum ich in letzter Zeit nicht mehr richtig gewichst habe. Überhaupt halte ich die Sahne jetzt fast zwei Wochen in den Eiern. Denn ohne Sahne in den Eiern könnte ich die vielen Schläge und das Alles nicht ertragen. Da kann ich mich denn immer nicht entschließen abzuspritzen. Und dann schmerzen mich wieder meine Eier vom Druck. Ich weiß immer nicht, was schlimmer ist.

Die Alte kaut auf meiner geprügelten Eichel rum. Dann zeigt sie mir ihren offenen Schnabel, wie ein Vögelchen das gefüttert werden will. Schon klar, sie will meinen Saft. Es ist ohnehin mal Zeit abzuspritzen.

Ich kneife die Arschbacken zusammen -- und spüre den Striemen neben der Rosette, als hätte ich eine Metallstange zwischen den Backen. Ich versuche mich zu konzentrieren und schaue angestrengt durch das Dachfenster auf das Häusermeer der Stadt. Die Alte zuzelt an mir rum, wie an einer Weißwurst. Ich stoße -- zwei-, dreimal -- dann spüre ich es kommen. Die Alte hört auf zu lutschen -- gerade jetzt, ich könnte sie erwürgen. Doch dann läuft es, ein dünnes Bächlein, zweimal, dreimal, dünn, fast wie Wasser. Ich glaub, das Dicke ist drin geblieben.

Irgendwie, so ein richtiges Abspritzen war das nicht.

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