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Die Miete 15

Geschichte Info
Zucht und Versöhnung.
4.3k Wörter
3.44
7.4k
1

Teil 15 der 21 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 04/23/2021
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* Ich bin Student, männlich, Bi und stehe für die Unterkunft meinem Vermieter zur Verfügung. *

Diesmal hab ich es rechtzeitig vor ihm durchs Bad geschafft. Und er hat mich nicht gerufen. Ein gutes Zeichen. In der Küche habe ich ihm sein Frühstück aufgebaut, alles, wie er es mag. Ich steh mal wieder nackt in meiner Dienstbotenecke an der Spüle. Während ich auf den gnädigen Herrn warte, kaue ich schon mal mein Müsli aus der Schale -- im Stehen.

Endlich kommt er aus dem Bad. Noch in seinen Boxern latscht er in die Küche. Automatisch ziehe ich den Kopf ein, aus Angst als Morgengruß gleich eine gescheuert zu bekommen. Mit zugekniffenen Augen warte ich auf den Einschlag. Da sticht mich ein heftiger Hodenschmerz. Er hat mich in die Eier gekniffen. Ich greife mir an den Sack, um meine zarten Kugeln zu schützen und zu schaukeln. Aber er hat sich bereits hingesetzt. Mein Bauch krampft sich zusammen, so schmerzen die Klöten. Immer muss er den Chef raushängen lassen.

Beinahe fällt mir die Müslischale aus der Hand. Er hat sie mir abgenommen und stellt sie unter den Tisch, direkt zwischen seine Füße. Das hatten wir doch gestern erst. Nicht schon wieder. Aber die Geste ist eindeutig. Er will, dass ich unter dem Tisch fresse. Besser nicht lange drüber nachdenken. Ich knie mich hin und krieche unter den Tisch. Die Schale und seine haarigen Füße in Hauslatschen. Wenigstens diesmal ohne Pisse. Man ist ja schon über Kleinigkeiten froh.

Ich höre, wie er sich auf dem Tisch ein leckeres Brötchen sägt. Marmelade, frischer Kaffee, die Zeitung. Ich sollte lieber zusehen, dass ich mit meinem Haferschleim schnell fertig werde. Wie ein Wilder löffel ich den Schleim aus der Schüssel. Irgendwie schmeckt es so mit dem Maul nach unten ganz anders als sonst. Fast wird mir schlecht. Ich muss würgen und husten.

Ich merke, wie er von oben zwischen seinen Beinen durchschaut. „Was ist?"

„Michps", murmel ich mit vollem Maul und versuche das Würgen zu unterdrücken.

„Du hast da Dreck gemacht." Er weist mit dem großen Zeh auf einen dicken Tropfen Müslischleim auf dem Boden. „Mach das weg. Mit der Zunge."

Oh nej. Nicht das jetzt auch noch. Ich muss zur Uni. Meinen Arsch schiebe ich weiter unter dem Tisch hervor, um mit dem Maul an der richtigen Stelle auf den Boden zu kommen.

„Du sollst das sauberlecken." Er fährt mit seinem Latschen durch den Klecks.

Oh nein. Nicht das jetzt auch noch. Muss er denn unbedingt reintreten. Und wo ist jetzt der Brei? Um Aktion zu zeigen, lecke ich über den verschmierten Boden und am Pantoffelrand.

Danach darf ich offenbar weiter fressen. Ist mir schlecht. Da sind noch drei Löffel drin, aber ich habe keinen Hunger mehr.

Er rückt auf der Sitzfläche nach vorne. Fast klemmt er mich mit seinen Knien ein. Dann zieht er sich den feuchten Schwanz durch eines der weiten Hosenbeine. Schon klar. Ich darf wieder lutschen. Muss mich ganz schön einzwängen, um in der Enge unter dem Tisch überhaupt in die Nähe seiner Eichel zu kommen.

Besonders das Querbrett unter der Tischkante stört. Seine Schwanzspitze schmeckt bitter salzig mit glitschigem Schleimbelag. Die hat er sich sicher nicht gewaschen heute Morgen. Aber mit einem beherzten Lutscher ist die Würze weg.

In der Enge unter dem Tisch lutsche und lecke ich ihn so gut es geht. Sein Schritt ist verschwitzt von der Nacht, geduscht hat er auch nicht. Der Muff in seiner Wolle lässt sich nicht so einfach weglutschen. Schwer hängt der Schweißgeruch in der Hose. Und seinen ungewaschenen Arsch darf ich auch schon wieder riechen. Hauptsache ihm geht es gut bei seinem frischen Kaffee.

* * *

Nach der ersten Vorlesung sitze ich in der Cafeteria der Uni. In dem schmalen langen Speiseraum mit Ausblick auf den Campus ist viel los um die Zeit. Ich bin froh, einen kleinen Tisch am Fenster für mich allein zu haben. Zwei Collegeblocks mit meinen Mitschriften liegen vor mir auf dem Tisch und ich bin nahe am Verzweifeln. Die endlosen Formeln und Notizen darin machen für mich schon lange keinen Sinn mehr. Was soll ich mit mathematischen Beweisen? Das ist was für abgefahrene Freaks.

Keine Ahnung, was ich da gerade in der Vorlesung gehört habe. Ich könnte noch nicht mal das Thema der Veranstaltung nennen. Für mich spricht der Prof spanisch. Und diese Unterlagen, dieser dürftige Druck, den ich zu Beginn des Semesters gekauft habe, was soll ich damit? Ich wüsste nicht mal das Kapitel, das behandelt wird. Lernen kann man daraus nicht wirklich. Vom reinen Durchlesen versteht das kein Mensch. Das werde ich niemals schaffen.

Es macht mich fertig. Wenn ich von der Uni komme, muss ich für ihn arbeiten, bedienen, lecken, arschkriechen, stundenlang. Wenn ich mal Zeit hab, bin ich fix und fertig. Mit Druck in den Eiern kann ich mich auf diese rätselhaften Zeichen nicht konzentrieren. Aber ohne Druck überstehe ich die Schläge nicht. Aber immer noch lieber Schläge, als dieser Kauderwelsch da vor mir.

Mich kitzelt was im Nacken. Ich schrecke zusammen und drehe mich um. Himmel. Schnell drehe ich mich weg.

„Das bist du doch. Oder?"

Oh nein, wie konnte das passieren?

„Ich kenn dich doch wieder", flötet ihre freundliche Stimme.

In Panik blicke ich aus dem Fenster, während sie sich auf den freien Platz gegenüber gleiten lässt.

„Schau mich mal an."

Ich schlucke und schaue ängstlich zu ihr. „Hallo", krächze ich mit Frosch im Hals.

„Ich kenn deine Augen wieder."

Beschämt schlage ich den Blick nieder.

„Du warst das doch, in der Maske?"

Ich raschel in meinen Papieren herum.

„Du sprichst wohl nicht mit jedem?"

„Doch", verteidige ich mich und schaue schuldbewusst zu ihr hoch.

Sie lächelt und mustert neugierig mein Gesicht. „Ich wollte doch einmal sehen, wie du ohne Maske aussiehst. Ich wusste doch gleich, dass ich dich hier schon irgendwo gesehen hab. Kann das sein, dass du in meinem Semester bist?"

„Schon möglich", hauche ich.

„Bist mir bislang gar nicht aufgefallen. Siehst auch nicht so besonders aus. Schau mich mal an." Sie fasst mit ihren Fingerspitzen an das Kinn. Erst ziehe ich weg, dann gebe ich nach.

„Dreh dich mal um." Sie führt meinen Kopf im Sonnenlicht, das durch die Glaswand flutet. „Da hast du aber auch ganz schön was abgekriegt."

Ich schlucke.

„Tut das weh?" Sie drückt mit einem Finger auf die Stelle unter meinem Auge.

„Autsch, ein bisschen. Ist wohl ein kleiner Kratzer", versuche ich abzuwiegeln. Es drückt da an der Stelle ein wenig. Aber ich dachte nicht, dass man es sieht. Stammt wohl von einer Ohrfeige. Was soll ich denn noch machen? Soll ich Schleier tragen?

„Hast wohl eine gescheuert gekriegt?"

„Schon möglich." Mein Maul verzieht sich.

„Von ihm?"

Mir steht das Wasser in den Augen -- ich weiß nicht warum. Aber ich will nicht, dass sie mich heulen sieht. Ich wende mich ab und wische mir wie zufällig die Tränen aus den Augen. Ob sie mir irgendwie helfen will? Ich glaub, ich will keine Hilfe von ihr.

„Warst wohl wieder ungezogen?"

Ich nicke eifrig, um nichts sagen zu müssen.

„Ich hab echt nicht gedacht, dass du schwul bist. Du siehst gar nicht so aus."

„Binnich schw." Mir erstickt die Stimme.

„Was?"

„Ach nichts."

„Was: Ach nichts? Sprichst du nicht mit mir?"

Hab ich wieder was Falsches gesagt? Ich presse die Lippen zusammen.

„Trägst du diese Maske immer?"

„Im im." Ich schüttel den Kopf.

„Aber du bist immer nackt bei ihm?"

„Schon." Mein Maul entspannt sich wieder.

„Magst du es, angekettet zu sein?"

„Weiß nicht."

„Was, weiß nicht?"

Ich huste. „Muss wohl so sein."

„Du stehst drauf. Ich hab schon häufig gehört, dass es Männer gibt, die auf sowas stehen. Da gibts Kerle, die geben viel Geld aus, um angekettet und ausgepeitscht zu werden, von einer Domina. Aber du bist ja schwul."

„Und du wohnst immer da bei ihm?"

„Ja, ist meine Studentenbude."

„Ja klar, dann musst du ja da wohnen. Und du machst ihm auch den Haushalt."

„Nicht viel, nur ein paar Sachen. Putzen und so. Frühstück und Abendbrot, Einkaufen, das ist nicht viel. Kochen kann ich leider nicht wirklich. Und Wäsche, aber das geht schnell."

„Ist ja praktisch. Sowas könnte ich auch gebrauchen."

„Was?"

„Wie hat er dich eigentlich gefunden?"

„Auf der Party."

„Ach ja, auf der Party. Das erzählte er ja. Aber es muss doch sicher noch mehr solche wie dich geben. Wo kriegt man euch her?"

„Weiß nich."

„Was weiß nich?"

Ich zucke mit den Schultern.

„Willst du mir nicht sagen?"

Keine Ahnung, was sie von mir will. Will sie einen Mieter? Ich weiß es echt nicht.

„Hey, sprichst du nicht mit mir?"

Ich muss schlucken.

Sie nimmt einen dicken Krümel, der auf meinem abgegessenen Pappteller liegt, und wirft ihn zu mir rüber. Der Krümel hüpft über meinen Collegeblock und fällt mir in den Schoß.

„Willst du mir wohl nicht sagen."

Ich muss an die Wäsche denken. Ich hab die Wäsche vergessen. Hoffentlich merkt er das nicht.

„Hey, hallo!!" Sie fuchtelt mit ihrer Hand vor meinem Gesicht, als wollte sie einen Toten zum Leben erwecken.

Die soll mich in Ruhe lassen.

Sie nimmt den Pappteller, steht auf, ohne mich anzusehen, dann geht sie an mir vorbei. Da merke ich, wie mir der Teller mit den Krümeln in den Schoß fällt.

Muss das sein? Den hätte sie doch wirklich in den Müll bringen können. Alles auf der Hose. Und überall sind Fettflecken auf meinen Notizen. Ich versuche die Krümel vom Papier zu wischen. Eh alles Scheiße.

* * *

Bis zum Mittag halte ich noch durch. Auf die Mensa kann ich nicht verzichten. Aber dann mache ich den Abflug. Ich muss noch einkaufen -- eine ziemliche Schlepperei. Und dann die Wäsche, damit er morgen genug anzuziehen hat.

Ich schleppe die Einkäufe in meinem Rucksack und zwei Taschen durch die Straßen. Die Treppe hinauf in den dritten Stock ist immer das härteste Stück. Ich bringe die Einkäufe in die Küche. Er ist nicht da. Wäre auch noch zu früh. Hab ich auch nichts vergessen? Schnell das Eis ins Tiefkühlfach. Und den Schlüssel in den Kasten. Jetzt kann ich nicht mehr raus. Wenn ich was vergessen hab, wehe mir.

Noch in der Küche ziehe ich mich aus -- besser so schnell wie möglich, falls er früher nach Hause kommt. Ich bin noch ganz verschwitzt und tapse kreuz und quer durch die Küche, um die Sachen wegzuräumen.

Als alles verstaut ist, gönne ich mir einen Moment Ruhe. Ich lehne mich im Stehen an die Spüle. Die harte Kante drückt in meinen geprügelten Arsch. Aber es ist mir egal. Es ist Ruhe, einfach nur Ruhe. Ich hab zwei Seminare heute geschmissen, aber sonst hätte ich es nicht geschafft. Ich werd müde. Nur noch die Wäsche machen, bis er kommt. Und wenn ich müde werde, werd ich geil.

Mit der Hand schaukel ich meine Eier im Sack. Gleich regt sich was. Kein Wunder. Ich bin bestimmt schon eine Woche ohne Abspritzen unterwegs. Ich müsste mich mal wieder melken. Aber es muss ein günstiger Zeitpunkt sein, wo nicht gleich wieder Schläge drohen. Sonst halte ich es nicht aus. Am besten Abends. Bis zum nächsten Morgen ist dann wieder genug Druck auf der Leitung, dass ich die Schläge besser ertragen kann.

Mein Schlagbaum hebt sich ruckweise empor. Die Eichel reckt sich durch die Vorhaut. Ich wichse und genieße die Stille. Ein paar Stimmen draußen im Hof. In der Ferne donnert eine Straßenbahn durch die Häuserschlucht. Irgendwo wird gebohrt.

Die Wäsche wartet noch auf mich. Ich tapse ins Bad und sammel dabei Staub unter den Füßen. Den ganzen muffigen Stapel Wäsche muss ich erstmal hinter der Maschine hervorkramen. Ich glaube, seit ich für ihn wasche, verbraucht er mehr Wäsche als früher. Ist vielleicht auch besser. Dann müffelt er nicht immer so, wenn ich ihn blasen muss. Das ist manchmal schon extrem. Neulich urg -- mir wird fast schlecht. Ich sollte nicht daran denken, während ich hier die Wäsche sortiere.

Nach einer Viertelstunde endlich läuft die Maschine. Auf dem Haufen warten noch zwei Maschinen. Ich bin echt hinterher. Im Bad schalte ich das Licht aus und gehe trotzdem tiefer in den Raum. Im schummrigen Dämmerlicht des winzigen Fensters hoch oben unter der Decke, sacke ich auf dem Wannenrand zusammen. Das Metall der Wanne kühlt meinen geprügelten Arsch. In der Ecke sinke ich zusammen. Wie soll ich das nur alles schaffen?

Ich schaue zum Fensterchen rauf, lege den Kopf zurück, schließe die Augen. Selbst zum Wichsen bin ich zu schwach. Die Klöten und die Wurst hängen wie welkes Gemüse an mir. Ich wusste nicht, dass mein Gehänge so klein sein kann. Mit geschlossenen Augen lausche ich auf das Summen und Schuckeln der Waschmaschine.

Gerade denke ich, ich sollte ins Bett gehen, da höre ich das Rasseln des Schlüsselbunds an der Wohnungstür. Wie immer durchfährt mich dabei ein elektrischer Schlag.

Leise schleiche ich mich aus dem Bad. Er steht schon im Flur. Zwei Schritte, ich sinke vor ihm auf die Knie und helfe ihm aus den Schuhen -- wie es inzwischen Routine geworden ist. Keine Begrüßung, nichts. Ich versuche so zu tun, als wäre ich nicht vorhanden. Er behandelt mich eh, als sei ich ein Möbelstück. Er schüttelt die Schuhe ab und wirft mir seine Jacke über den Kopf.

„Mich hat heute jemand angerufen."

„Ja?", frage ich verwirrt, während ich seine Sachen wegräume?

„Kannst du dir denken wer?"

Wer sollte das sein? Meine Mutter? Die kann mir gestohlen bleiben. Keine Ahnung. Ich glaub, ich bin zu dumm, für dieses Ratespiel.

„Hast du heute jemand getroffen?"

Oh Gott. Er glaubt doch nicht, ich will ausziehen. Da möchte ich ihn nicht erleben.

„Ich hab niemand getroffen. Ehrlich. Ich war nur in der Uni und zum Einkaufen. Sonst nichts."

„Das hab ich aber anders gehört."

Wie anders gehört?

„Mich hat da eine Dame angerufen."

„Ach das meinst du. Ja, meine Kommilitonin, die neulich hier war." Ich bin echt erleichtert. „Die wollte nur mal sehen, wie ich ohne Maske aussehe. Wollte wissen, wie es bei uns so läuft. Hab aber nichts weiter erzählt."

„Das hab ich aber anders gehört."

„Wieso?" Das ist kein gutes Zeichen.

„Komm mal her."

„Was denn?"

Er hält mich mit der Linken am Arm fest. „Willst du mich verarschen oder was?"

Patsch. Noch ehe ich antworten kann, hat er mir eine gescheuert.

Mit den Fingerspitzen reibe ich meine brennende Wange.

„Du warst sowas von unfreundlich zu ihr. Wolltest nicht mal Antwort geben?"

„Nimm die Hand runter."

Kaum nehme ich die Hand nach unten, Patsch patsch, patsch, Zapp, schlagen links und rechts die Backpfeifen ein. Er hält mich noch immer am Arm und ich kann nicht weg. Hätte ohnehin keinen Sinn. Mir brennen die Wangen. Sternchen drehen sich vor den Augen und meine Nase läuft.

„Was ist?"

„Es tut mir leid."

„Was tut dir leid?", patsch, patsch Patsch.

Unter den Schlägen habe ich meine Schnauze zusammengeknüllt, damit mir nicht die Backen wegfliegen.

„Es tut mir leid, ich wollte ja nett sein."

„Davon hat sie aber nichts gemerkt. Mensch, wenn ich dein mürrisches Gesicht nur sehe." Patsch patsch, patsch.

Mein Kopf steht in Flammen und mir laufen die Tränen.

„Los, ab in die Küche, über den Küchentisch."

Ich entwinde mich seinem Arm und eile in die Küche. Das kann nur eins bedeuten, es gibt schon wieder Dresche. Das letzte Mal habe ich doch erst vor ein paar Tagen den Rohrstock bekommen. Aber besser so, als noch mehr Backpfeifen. Mein Gesicht ist schon ganz heiß und geschwollen.

Ohne zu fragen, bücke ich mich über den Tisch -- eigentlich den Stuhl und den Tisch, denn der Stuhl steht unterm Tisch. Ich kenne das schon. Und trotzdem habe ich immer wieder Angst vor dem Rohrstock. Ich glaube, ich werde mich nie an die Schläge gewöhnen. Mein zusammengekniffener Arsch zeigt Richtung Flur, so kann er gleich sehen, dass ich brav hinhalte.

Erst im letzten Moment höre ich, dass er die Küche betritt. Zapp trifft sein erster Hieb auf meine kalten Schenkel. Eine Linie aus Feuer breitet sich über das harte Schenkelfleisch und zieht den Rücken hoch. Sofort fange ich an zu zappeln und zu jammern.

Mit bravem Hinhalten ist es gleich vorbei. Nur mit Mühe kann ich meine Finger aus der Schusslinie halten. Zapp schlägt auch der nächste Hieb auf der Schenkelrückseite ein.

„Aahahaaa."

„Halt ruhig." Zapp, schon wieder auf die Schenkel.

Ich tänzel auf den Zehenspitzen.

Zapp.

„Du weißt, dass sie meine Freundin ist."

„Jaha." Zapp. Auuu, warum immer nur auf die Schenkel?

Zapp.

„Und warum bist du dann nicht nett zu ihr?" Zapp, zapp.

„Ahaaaaha. Ich weiß es doch auch nicht. Es tut mir leid. Wirklich." Zapp, zapp.

„Es wird dir leidtun." Zapp.

Ich kann nicht mehr, die Schmerzen sind zu stark. Ich drehe mich um und halte die Hand dazwischen.

„Legst du dich über?", mahnt er.

„Gleich." Ich reibe mein rechtes Bein.

Patsch. Eine Backpfeife schlägt ein, dass mir die Lichter ausgehen.

Zapp, zapp, zapp, zapp, trifft eine Salve mich von vorne auf die Schenkel.

Mit letzter Kraft winde ich mich an ihm vorbei und fliehe in die letzte Ecke der Küche, gleich an der Balkontür. Nackt, in die Ecke getrieben sinke ich zusammen und hinunter auf den Boden. Ich ziehe mir die Arme über den Kopf und rolle mich ein.

Wie zu erwarten, kommt er hinterher. Mit der Stockspitze tastet er nach den Schwächen in meiner Abwehr. Er setzt mir den Fuß auf die Seite. Zapp, zapp, zapp, zipp. Er schafft es, einige leichte Hiebe am Arsch und auf dem Schenkel zu platzieren. Dann entdeckt er meinen ungeschützten Fuß. Zapp, zapp. Die Schmerzen explodieren auf der Fußsohle. Die Ferse ist getroffen. Zapp, zapp, zapp. Das war der Ballen. Ich heule und winde mich im Dreck der Ecke hektisch umher.

„Und nächstes Mal benimmst du dich." Er nimmt seinen Fuß runter.

Wie ein Häufchen Elend liege ich eingerollt in der Ecke, heule und schluchze aus meinem geschwollenen Gesicht. Meine Beine halte ich mit dem Arm umfasst. Ich bleib jetzt hier liegen.

Die Zeit vergeht.

Keine Schläge mehr.

Ich bleibe einfach so liegen.

Keine Ahnung, ob er noch da ist.

Es ist still.

Wahrscheinlich ist er schon weg. Hat mich hier liegengelassen, wie ein Stück Dreck in der Ecke. Ohne zu schauen, taste ich nach meinem Fuß, befühle die Zehen, ob etwas gebrochen ist. Der Ballen schmerzt von mehreren Treffern. Aber ich glaube, es ist nichts kaputt.

„Nun stell dich nicht so an."

Seine Stimme so nah, erschreckt mich furchtbar. Sofort ziehe ich mich wieder zusammen.

„Komm, steh auf." Er stößt mich mit dem Fuß an, wohl um zu sehen, ob ich noch lebe. „Komm." Mit dem Fuß wackelt er an mir rum. Er findet das wohl komisch.

„Na komm", spricht er milde, als wäre er ganz harmlos. „Nun mach hier kein Theater."

Ich will nicht. Ich will nicht und ich kann nicht. Keine Ahnung, wie ich aus diesem Klumpen je wieder rauskommen soll.

„Stell dich nicht so an."

Er nimmt seinen Fuß weg. Ich höre, wie seine Gürtelschnalle klappert. Dann ratscht sein Reißverschluss. Ich spüre, wie er sich neben mich kniet. Sein haariges Bein berührt meine Fußsohle. Erschrocken schaue ich auf, als er sich über mich beugt. Wie ein gewaltiges Unwetter schwebt er über mir. Er schiebt meine Beine zur Seite. Dann spüre ich die feuchte Spitze von seinem Kolben an meinem Schenkel. Die Feuchtigkeit brennt in einen Striemen.

Ich will noch zappeln, da drückt er seinen Kolben bereits zwischen meine dicken Backen. Ich bin doch viel zu eng so, versuche ihn mit der Hand wegzuschieben, da trifft mich sein Faustschlag gegen den Oberarm. Meine Abwehrlinien sind gefallen und er bricht durch das Tor.

„Aaaaarg." Es brennt wie Feuer, als sich der dicke Kolben in meine verkrampfte Rosette schiebt. Ich hätte mehr üben sollen, bin immer noch zu eng für sein Werkzeug. Mein Fehler. Aber ihm ist das eh egal. Er fickt mich wie einen nassen Sack, auch wenn ich gerade dabei bin, einen Arschkrampf zu bekommen.

Hechelnd zieht mein Vermieter meine Kiste durch. Mein Kanal brennt mir und ich muss mich voll darauf konzentrieren, nicht zu verkrampfen. Minute um Minute stößt er in mich rein. Erst langsam gewöhnt sich mein Darm an den Eindringling. Endlich grunzt er wie ein Schwein, und spukt seine Soße tief in mich.

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