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Die Miete 17

Geschichte Info
Das Männchen.
4.2k Wörter
3.57
5.5k
1

Teil 17 der 21 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 04/23/2021
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* Ich bin Student, männlich, Bi und stehe für die Unterkunft meinem Vermieter zur Verfügung. *

Erst hab ich ihr die Sachen besorgt. Glücklicherweise wohnt sie nicht so weit weg. Ich musste eine Viertelstunde vor ihrem Haus warten, bis einer rauskam. Sie war ja nicht da, um mir zu öffnen. Hab mich in den Hausflur geschlichen und dann die Treppen hoch. Ist ein Neubau, vermutlich mit Eigentumswohnungen. Die Tüte mit den Einkäufen hab ich ihr vor die Tür gestellt.

Dann bin ich nochmal los, um für uns einzukaufen, meinen Vermieter und mich. Der Nachmittag war sowieso gelaufen. Jetzt bin ich zu Hause und erstmal ist Ruhe.

Aber ausruhen geht nicht. Ich steige gleich aus den Klamotten. Die Striemen am Bein beißen und drücken immer noch. Ich verrenke mich und schaue mir die scharfen Vipernbisse am Schenkel an. Rot unterlaufene Doppelstriemen, die immer in einem dicken, schmerzenden Fleck enden.

Wie viel wohl heute noch dazu kommen? Ich muss es ihm sagen, mit den zehn extra-Hieben. Es hilft ja doch nichts. Ich werde mich überlegen und mich verprügeln lassen. Habe schon so viel ausgehalten, da werde ich das auch noch überstehen.

Wenn nur nicht die Scheiß Angst vor den Schlägen wäre. Hinterher ist es dann immer nicht so schlimm. Das renkt sich wieder ein. Aber wenn ich so auf die Abstrafung warten muss, das macht mich fertig. Da spielt es in meinem Magen verrückt.

Die Treffer am Fuß gestern spüre ich immer noch, ein leichtes Drücken, wenn ich mit dem rechten Fuß auftrete. Ich meine, er hat sich ja quasi entschuldigt, mit dem Versöhnungs-Fick gestern. Ich bin ja ganz froh, dass er mir nicht mehr böse ist. Aber die Schmerzen gehen davon nicht weg. Das wird noch ziemlich lange dauern.

In meiner Bude ist es muffig. Nackt tänzel ich am Schreibtisch vorbei und öffne das Fenster. Ob mich jemand beobachtet, wie ich hier immer nackt in der Wohnung arbeite? Ich glaube nicht.

Immer wieder muss ich daran denken, wie die Alte von oben gemeint hat, ich bin ein faules Stück Fleisch. Sie hat ja recht. Ich sollte dringend was tun. Am besten, ich schrubbe das Bad. Das hat es nötig. Und wenn er nach Hause kommt, kann er sehen, dass ich schwer am Arbeiten bin.

Mit dem Putzkram mache ich mich auf ins Bad. Die Fugen zwischen den Fliesen sind dunkel verfärbt. Das wollte ich schon länger mal machen. Mit viel Scheuern könnte es sauber werden.

Mit einer Schrubberbürste und Scheuerpulver mache ich mich an die Arbeit. Auf Knien rutsche ich durch das Bad und scheuer mit viel flüssigem Scheuerpulver die Fliesen blank. Ein richtiger Belag hat sich darauf abgesetzt. Es ist ein lustiges Gefühl, wenn ich mit ganzem Oberkörper die Bürste über die Fliesen scheuer, dann hüpfen mir Schwanz und Eier zwischen den Beinen. Ich mache die Beine breit, öffne den Arsch und lasse das Gehänge umher flippen.

Schon nach kurzer Zeit schmerzen meine Knie. Ich setze mich seitlich auf den Po. Das ganze Striemenmuster der vergangenen Wochen kann ich jetzt spüren. Und die Arme schmerzen mich. Scheuern ist anstrengend. Und der Dreck lässt sich nicht erweichen. Wenn ich den Schaum mit dem Lappen wegwische, ist die Dreckschicht immer noch da und die schwarzen Fugen sind kaum einen Deut heller geworden. Es ist zum Verzweifeln. Mir tropft der Schweiß aus den kurzen Haaren.

Ich schrecke zusammen. Die Badezimmertür springt auf. Ich habe ihn nicht kommen hören. Habe wohl zu laut geschrubbt. Gleich gehe ich wieder auf alle Viere und schrubbe eifrig weiter, um ihm zu beweisen, wie fleißig ich bin. Aus dem Augenwinkel sehe ich seinen grimmigen Blick. Vermutlich will er hier rein.

Mit einem lauten Rumms schließt er die Badezimmertür hinter sich. Dann fange ich mir einen Arschtritt, der mich fast gegen das Klo schleudert. Mit dem Bein schiebt er mich beiseite und bahnt sich den Weg zum Klo. Er klappt den Klodeckel hoch. Er will doch nicht etwa im Stehen pinkeln? Gerade habe ich hinter dem Klo gescheuert.

„Komm her."

Wohin? Ich schaue zu ihm hoch.

„Guck nicht so blöd. Komm her!" Er klappt die Klobrille hoch.

Ich krabbel nach vorne. Er fasst mich mit der Hand im Nacken und schiebt meinen Kopf über die Schüssel. Ich blicke auf das weiße Porzellan und weiß nicht so recht, was ich hier soll.

„Steck ihn tiefer rein."

Ich lege die Stirn in die Pfütze auf dem Plateau. Glücklicherweise gibt es hier keinen Seifenstein im Becken.

Ein paar Tropfen spüre ich auf meinem Rücken. Dann trifft mich ein warmer Strahl auf den Hinterkopf. Meinen Kopf drücke ich möglichst tief runter, damit sein warmer Saft nicht durch das ganze Bad spritzt.

Offenbar macht er Zielpinkeln. Erst durchweicht sein warmer Strahl meine kurzen Haare. Dann zielt er auf mein Ohr. Es kitzelt und die warme Brühe spritzt von allen Seiten aus dem Becken gegen meine Fresse.

Den bitteren Geschmack seiner Pisse bin ich ja schon gewohnt. Aber so verspritzt entfaltet sie ihren ganzen strengen Geruch. Ich bekomme kaum noch Luft und muss würgen.

Er schüttelt die letzten Tropfen über meinem Rücken ab. Dann klappt er die Brille und den Deckel über meinen Kopf. Hoffentlich setzt er sich nicht noch obendrauf.

„Du solltest hier mal wieder Putzen. Es stinkt."

In dem Moment bricht ein Schwall eiskaltes Wasser über meinen Kopf herein. Wie ein Schlag trifft mich die kalte Sklavendusche. Zappelnd versuche ich mich zu befreien, aber mein Kopf klemmt unter der Klobrille fest. Ich huste und schniefe, als mir das Wasser durch die Nase schießt. Während der Strom abebbt, klammer ich mich an die Schüssel.

Ich befreie mich aus der Kloschüssel. Aber er ist bereits gegangen und hat das Licht hinter sich aus gemacht.

Ich schalte das Licht über dem Spiegel ein. Als Erstes mache ich die Schweinerei um die Kloschüssel sauber. Das eifrige Schrubben hat eh nichts gebracht. Er ist nur mal wieder sauer, dass ich ihn nicht gleich an der Wohnungstür bedient habe. Dann dusche ich mir den Kopf über der Wanne ab. Für eine Ganzkörper-Dusche ist jetzt keine Zeit. Aber so vollgepisst kann ich ihm auch nicht das Abendbrot machen.

Gerade stelle ich den Putzkram in die Abstellkammer, da kommt er aus seinem Wohnzimmer.

„Du kannst dich gleich wieder anziehen."

Was ist los? Soll ich was besorgen? Will er mich loswerden?

„Hörst du?"

„Ja, Herr."

„Ich hab dir hier eine Adresse aufgeschrieben." Er hält mir einen Zettel entgegen. „Weist du, wo das ist?"

„Ernst Meier Straße 127c, 3. Stock links." Irgendwie ist alles im dritten Stock.

„Ob du weißt, wo das ist?"

„Nicht so genau."

„Zieh dich an, und ich zeigs dir auf der Karte. Du gehst da hin."

„Jetzt?"

„Ja, jetzt. Wann denn sonst?"

„Ich muss doch Abendbrot machen."

„Das kann ich auch selbst machen. Du kannst dir ja ein Brot für Unterwegs mitnehmen."

Das erste Mal, dass er an mich denkt.

„Und was soll ich da?"

„Keine dummen Fragen stellen. Ist ein Bekannter von mir. Der wird dir schon sagen, was du tun sollst."

„Soll ich was zum Übernachten mitnehmen?"

„Übernachten? Blödsinn. Und jetzt beeil dich."

„Herr, bitte."

„Was denn?"

„Ich muss Ihnen noch was sagen?"

„Was denn? Hast du was kaputtgemacht?"

„Ich sollte mich doch heute entschuldigen."

„Und, hast du das gemacht?"

„Ja, Herr, hab ich."

„Und was noch?"

„Sie hat gesagt, ich soll nochmal zehn mit dem Rohrstock kriegen -- von Ihnen -- lässt sie bitten."

„Und wofür?"

„Weiß -- ich -- nicht, hat sie nicht gesagt."

Ich gehe in Deckung. Und prompt schlägt die erste Ohrfeige ein. Patsch, der Einschlag fegt mich fast von den Knien. Meine Wange brennt.

„Versuch nicht, mich zu verscheißern, Kleiner."

„Ehrlich, ich weiß es wirklich nicht. Ich war ganz nett und hab alle ihre Fragen..." Flatsch, die Rückhand fegt mich in die Ecke.

„Darüber unterhalten wir uns noch. Und jetzt beeil dich."

„Ja Herr." Wie ein geölter Blitz krabbel ich über den Dielenboden in mein Zimmer zu meinen Sachen.

***

Glücklicherweise ist es schon dunkel, als ich mit hochrotem Kopf und geschwollenen Wangen in einen Bus steige, der mich durch die Vororte kutschiert. Ich verkrieche mich auf die Rückbank des Wagens und versuche meine geschwollene Fresse vor dem fahlen Licht der Neonröhren zu verbergen. Keine Ahnung, ob mich jemand anstarrt. Aber ich will es nicht darauf ankommen lassen.

Ehrlich gesagt wäre es mir lieber gewesen, ich hätte die Zehn von meinem Vermieter gleich gekriegt. Ich möchte gar nicht wissen, was sich da jetzt zusammenbraut. Jedenfalls wartet der Rohrstock auf mich, wenn ich wieder nach Hause komme, soviel ist klar.

Was wohl dieser komische Bekannte von meinem Vermieter sagen wird, wenn er mich in diesem Zustand sieht? Ich konnte nicht mehr in den Spiegel schauen, aber ich fühle mich, als wäre ich angeschwollen wie ein Kürbis.

Was der wohl von mir will? Ob ich auch für ihn Einkaufen soll? Ich hab heute schon zweimal eingekauft. Dafür wird die Zeit aber langsam knapp. Bald schließen die Geschäfte. Immerhin will mein Vermieter mich wohl nicht loswerden. Sonst hätte ich was zum Übernachten mitnehmen sollen.

Eigentlich bin ich ganz froh, dass ich mal rauskomme. Immer nur die Uni und die enge Wohnung, in der ich mich nicht bewegen darf, ohne Schläge zu riskieren. Bisschen Angst habe ich ja schon, was mich erwartet.

Der heulende Dieselmotor kämpft sich durch die Nacht. Draußen ist es dunkel. Eine Haltestelle sieht wie die andere aus. Hoffentlich erwische ich den richtigen Ausstieg. Wie ein Schlafwandler stolper ich aus dem Bus auf die Straße.

Die kühle Nachtluft schlägt mir erfrischend entgegen. Ich atme durch, aber ein fröstelndes Zittern überfällt mich. So kühl ist es hier doch gar nicht. Trotzdem bekomme ich das Zittern nicht unter Kontrolle.

Hier irgendwo muss es sein. Die Straße stimmt schon. Große weiße Mietshäuser, die sich freistehend über eine Wiese verteilen. Im Halbdunkel der fahlen Straßenbeleuchtung kämpfe ich mich vor. Hier und da eilen Passanten vorbei, verschwinden in Hauseingängen. Niemand nimmt von mir Notiz. Trotzdem fühle ich mich deplatziert. Da ist die Hausnummer. Ich prüfe noch mal die Adresse auf meinem Zettel. Nun noch den richtigen Hauseingang finden.

Am Eingang hängt eine riesige Klingeltafel mit Namen. Aber auf meinem Zettel steht kein Name. Glücklicherweise kommt gerade eine Frau aus dem Haus. Ich drängel mich an ihr vorbei. Den Aufzug will ich lieber nicht benutzen. Ich steige die Treppe hinauf. Dritter Stock links. Links -- da gibt es drei Türen. Links also. Ich zitter.

Ok, wenn es falsch ist, ist es falsch. Links, also. Ich klingel.

Es dauert einen Moment. Einen ewigen Moment.

Die Tür springt auf. Im Halbdunkel steht ein kleiner Mann hinter der Tür. Mehr kann ich nicht erkennen.

„Bin ich hier richt..?"

„Komm rein."

Durch die halb geöffnete Tür dränge ich mich in die Wohnung. Er schiebt die Tür zu.

Im Flur ist es dunkel. Nur aus der Stube dringt etwas Licht. Der kleine Mann ist im Unterhemd.

„Besser du ziehst die Schuhe aus."

Automatisch schiebe ich mir im Dunkel die Schuhe von den Füßen.

„Komm rein." Er schiebt mich in seine Stube. Die Möbel sind abgewohnt. Ein fremder Geruch hängt über allem.

Ich schaue ihn an. Er blickt ernst, mustert mich von oben bis unten. „Willst du was trinken?"

„Ein Wasser vielleicht", antworte ich reflexartig. Ob das Wasser mein Zittern beenden wird? „Ob sie wohl eine Kleinigkeit zu Essen für mich haben?"

„Essen? Was willst du essen? Ich hab eigentlich nichts da, jetzt speziell."

„Ich weiß nicht?"

„Nüsschen? Ein paar Nüsschen vielleicht?"

„Oh ja, das wäre ganz prima -- wenn es Ihnen nicht zu viel Umstände macht."

„Ja, die müsste ich noch irgendwo haben. Zieh dich am besten schon mal aus."

Ausziehen? Natürlich. Ich ziehe mich aus, ohne lange darüber nachzudenken. Besser nicht denken. Automatisch ziehe ich mir den Pulli über den Kopf. Dann das Unterhemd. Die Sachen werfe ich auf eine Sessellehne.

Er wuselt in seiner Küche, die zur Stube hin offen ist.

In der fremden Wohnstube mache ich mir die Hose auf. Gleich wird er meine Striemen sehen.

„Und du gehst wirklich nicht auf den Strich?"

„Auf den Strich? Nein. Sicher nicht."

Ich ziehe meinen Schlüpfer runter. Mein Gehänge springt raus. Irgendwie scheint es mir so deplatziert. Die Socken behalte ich an.

Das Schlafsofa hat er zum Bett ausgeklappt. Ein Spannbetttuch ist darüber gespannt.

Er hält mir eine aufgerissene Tüte entgegen. Nüsschen. Ich könnte sterben für Nüsschen.

„Das Wasser stelle ich dir da hin. Komm mal rüber." Er setzt sich auf die Bettkante.

Während ich in der Tüte nach Nüsschen angle, trete ich näher. Mit weichen Fingern fasst er nach meinem Gehänge. Mit zartem Griff schiebt der kleine Mann die Vorhaut zurück und schnüffelt an meiner Eichel. Irgendwie finde ich es komisch und kitzelig. Nebenher futter ich eifrig die Erdnüsse, wer weiß, wie lange es die noch gibt.

Der kleine Mann streckt die Zunge raus und leckt eine feuchte Spur an meinen schlaffen Schwanz. Soll mich das geil machen? So schlaff hat mich noch niemand angefasst. Er leckt weiter an meinem Sack bis tief hinein in den Schritt. Mein Schwanz richtet sich etwas auf, ich weiß eigentlich nicht warum.

Er zieht die Vorhaut bis hinter die Eichel zurück. Der Hautring spannt schmerzhaft und der Schwanz richtet sich auf. Der Alte in Unterhemd, Jogginghose und Hauspantoffeln stülpt sein Maul über meine Schwanzspitze. Für einen Moment überlege ich, ob ich in dieses Maul jemals hinein wollte. Aber dann erinnre ich mich, dass mein Vermieter mich geschickt hat.

Das schleimige Maul saugt meinen Schwanz ein, als wollte es ihn fressen. Von oben schaue ich auf das dünne Haupthaar des kleinen Mannes. Über ihn hinweg blicke ich auf einen geschlossenen Vorhang. Er lutscht an mir herum und mein Schwanz ist prall geschwollen, obwohl ich eigentlich nicht geil bin.

Zwischendurch leckt der Alte meinen Schritt ab und speichelt mich mit seinem Schleim ein. Ich stürze noch eine Handvoll Erdnüsse hinunter. Allmählich werde ich durstig. Aber das Glas steht so eben außer Reichweite.

Ich lege die Tüte weg, will nicht unhöflich sein. Der Alte tatscht an meinen gestriemten Backen herum. Sie müssen sich anfühlen wie eine Kraterlandschaft. Es scheint ihn nicht zu stören.

Seine Fingerspitze tastet sich in meine Kerbe vor, während er mit seiner anderen Hand meinen Schwanz wichst. Der Finger spielt an meiner Rosette, ohne in mich einzudringen. Mit seiner Zunge schleimt er mein ganzes Gehänge ein. Er saugt sich den linken Hoden ein und schaukelt ihn sanft im Maul. Ich rieche seinen fremden Körpergeruch, der zu mir aufsteigt, oder sind es seine strähnigen Haare, die riechen?

„Komm, leg dich hin." Er klopft mit der Hand auf sein Bettsofa. „Zieh am besten die Socken aus."

Ich streife mir die Socken ab und kletter hinter ihn auf die Matratze. Auf dem schmalen Streifen zwischen meinem Gastgeber und der Heizung strecke ich mich aus. Ganz nackt neben einem fremden Mann in Unterwäsche finde ich mich deplatziert. Wie bin ich eigentlich hier hin gekommen? Und was soll ich hier? Vermutlich sollte ich freundlich sein. Ich werfe ihm einen freundlichen Blick zu. Aber er sieht es nicht. Sein Blick ist auf meinen Schwanz und meine Beine gerichtet.

Leicht wie eine Feder streicht seine Hand über meinen Schenkel. Ich bin so zarte Berührungen nicht gewohnt. Es kitzelt mich und ich erschauere. Soll das geil sein? Ich lege mich auf dem Rücken und liege da, wie ein Brett. Was er wohl will, was ich tun soll? Diese Ungewissheit macht mich krank.

Plötzlich spüre ich seine feuchte Zungenspitze in meiner Ohrmuschel. Ich liege da wie versteinert, während dieses feuchte Kriechtier sich durch die Falten meiner Hörmuschel schlängelt und versucht in den Gehörgang einzudringen.

Seine Hand schiebt sich über meine Brust und zuzelt an einer Brustwarze. Ich kann seinen Atem riechen und höre sein schmatzendes Geräusch. Der fremde Geruch sollte mich vielleicht ekeln. Aber er riecht einfach anders, als die, die ich kenne. Wie viel Gerüche kenne ich überhaupt?

Da taucht sein Schatten über mir auf und die Zungenspitze wischt über meine Lippen. Gehorsam öffne ich den Mund und er dringt mit der Zunge ein. Mit offenen Augen sehe ich, wie im Halbdunkel der fernen Küchenbeleuchtung sein Kopf ganz dicht über mir ist. Ich spüre seine Zunge suchend zwischen meinen Lippen.

Er fasst meine Hand und führt sie in den Bund seiner Boxershorts. In dichtem Gestrüpp ertaste ich sein Würstchen. So richtig geil scheint er nicht zu sein. Er reibt meine Hand über sein Gehänge. Mit den Fingerspitzen knete ich sein Schwänzchen.

Seine Hand spüre ich an meinem Hinterkopf. Er dreht sich auf den Rücken und drückt meinen Kopf nach unten. Offenbar will er, dass ich ihn lutsche. Ich rutsche auf dem Bett nach unten, damit ich besser an seinen Schwanz komme. Die weiche Hose schiebe ich hinab. Eigentlich erwarte ich einen starken Geruch, aber nur ein leichter Pissduft wabert mir entgegen. Ohne lange nachzudenken, nehme ich die Nudel ins Maul.

Er ist klein und schlaff. Eifrig sauge und lutsche ich an ihm herum. Seine Hand in meinem Nacken bremst mein Tempo. Ich fühle mich so fremd hier, in dem haarigen Schritt eines Alten zwischen Schwanz und Eiern, die Boxer nur ein wenig hinuntergeschoben. Bei meinem Vermieter habe ich mich nie so fremd gefühlt -- oder ich kann mich nicht mehr dran erinnern. Egal, es ist mein Job. Ich lutsche den kleinen Stängel langsam und gründlich.

Da berührt mich etwas Hartes an der Wange. Er hält mir einen Vibrator entgegen, so ein ganz einfaches Teil, wie es die Frauen benutzen. Verdutzt schaue ich ihn an. Er wackelt mit der Hüfte und gibt mir Zeichen, als wollte er sich das Ding hinten reinstecken. Ich glaube, er will, dass ich es ihm reinstecke. Anscheinend glaubt er, dass ich nur Zeichensprache verstehe. Er dreht sich um und geht auf alle Viere.

Ich knie mich hin. Er streckt mir seinen behaarten kleinen Po entgegen. Die grau melierten Haare quellen ihm aus der Spalte. Ich drehe den Vibrator an und streiche ihm mit dem brummenden Stab über den Po. Mit der Spitze fahre ich durch die Spalte. Der Alte gibt ein Stöhnen von sich. Offenbar soll ich da weiter machen. Mit der Spitze massiere ich seine Rosette. Nebenher wichse ich sein Schwänzchen, in der Hoffnung, dass es nicht mehr so lange dauert, bis er kommt.

Der Alte lässt sich Zeit. Ausführlich darf ich ihm die Kerbe mit dem Summer bearbeiten. Ab und zu lange ich nach dem Schwänzchen, ziehe es nach hinten durch und lutsche es an. Der Alte ist wie ein Melkvieh mit seiner Zitze.

Nach einer Viertelstunde werde ich unruhig. Ich lutsche seine Zitze so tief rein, wie es geht, auch wenn ich dazu meine Nase in seine bewaldete Spalte schieben muss. Es ist anstrengend ihn zu nuckeln, wie das Kalb an seiner Mutterzitze.

Er wälzt sich herum, legt sich auf den Rücken. Gleich bücke ich mich über ihn und lutsche weiter. Hauptsache, er verliert die Steifigkeit nicht. Er streichelt mich leicht über den Hinterkopf, während ich in seinem Schritt Schwerstarbeit leiste.

Endlich strengt er sich ein wenig an. Ich spüre, wie sich seine Schenkel anspannen. Wie wild lecke ich über die Eichel. Dann wieder schiebe ich mir das Schwänzchen in den Hals, bis ich würgen muss. Schneller, schneller, schneller, jetzt, gleich. Nichts. Dann merke ich kleine Erschütterungen. Den salzigen Schleim schmecke ich auf der Zunge. Das leichte Kitzeln einer Fontäne. Allzuviel kann es nicht sein.

Seinen Schleim habe ich im Maul, lutsche noch zwei-, dreimal. Ich will nicht zu gehetzt erscheinen. Dann ziehe ich das Schwänzchen ab.

Ich hab kein Taschentuch -- und bin hungrig. Außerdem will ich nicht unhöflich sein. Erstmal behalte ich die Sahne im Mund.

„Hat dir wohl nicht gefallen?"

Gefallen? Wieso, sollte es das? Ich dachte, ich soll ihm einen Gefallen tun. „Doch mmm." Fast läuft mir die Soße aus dem Maul. Ich versuche zu lächeln, und verschlucke mich.

„Mir schienst du nicht so richtig dabei."

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