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Die Miete 19

Geschichte Info
Fußballabend.
3.6k Wörter
3.52
7.8k
2

Teil 19 der 21 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 04/23/2021
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* Ich bin Student, männlich, Bi und stehe für die Unterkunft meinem Vermieter zur Verfügung. *

Ohne Anklopfen tänzel ich möglichst lautlos ins Wohnzimmer. Inzwischen weiß ich, dass er nicht gerne gestört wird bei den Nachrichten, insbesondere den Sportnachrichten. Das Tablett mit Abendessen und Bier balanciere ich vor mir her. Demütig blicke ich knapp an der Bierflasche vorbei, streng auf den Boden, damit sich nicht zufällig unsere Blicke treffen.

Aus seiner bequemen Liegeposition richtet sich mein Vermieter auf zum Essenfassen, während ich das Tablett möglichst sanft auf den Couchtisch manövriere. Die Zeitungen muss ich abräumen.

„Kann ich die Hefte wegnehmen?", frage ich mit ganz leiser Stimme. Das Tablett steht sonst nicht sicher.

„Was? Leg sie da drüben hin."

Auf allen Vieren krieche ich unter dem Fernsehbild durch und lege seine Hefte auf den Schreibtisch. In seiner Gegenwart ist es ohnehin sicherer, in Deckung zu gehen.

Zurück vor der Couch bin ich auf allen Vieren, wie ein geprügelter Hund, der auf die Füße seines Herren schaut.

Die Stimme vom Moderator dröhnt durch den Raum. Das Flimmern der Fußballbilder spiegelt sich in der Ecke vom Glastisch.

Klappernd und zischend öffnet mein Vermieter eine Bierflasche. Von dem Geräusch bekomme ich Hunger. Mein Magen knurrt. Wahrscheinlich muss ich nachher wieder heimlich etwas in der Küche stibitzen, beim Abräumen. Das mach ich lieber nach dem Essen, da hat er meist bessere Laune -- falls er mich erwischen sollte. Aber von irgendwas muss ich ja leben.

„Du kannst mir die Hose ausziehen."

„Ja, Herr", hauche ich. Ich knie mich zwischen seine Beine und fummel an seinem Gürtel.

Er ist am kauen, gluggern und schmatzen. Während ich mit seinem Hosenstall-Knopf kämpfe, greift er über mich hinweg nach Schnittchen oder Gürkchen. Wenigstens bin ich gerade nicht in Ohrfeigenreichweite.

Endlich habe ich den Knopf und den Reißverschluss auf. Aber zum Hoseausziehen scheint mir gerade ein ungünstiger Moment. Er hat die kalte Bierflasche auf meinem Rücken abgesetzt. Dann röhrt er einen Bierrülpser durchs Wohnzimmer.

Seine Hose riecht speckig. Eigentlich sollte er sie häufiger wechseln. Ich würde sie ja waschen, das ist kein Problem. Aber ich traue mich nicht, sie auszuwechseln. Der Schweiß von zwei Wochen hängt in dem dicken Jeansstoff -- und der bitterliche Arschgeruch. Es ist ekelig -- und trotzdem bekomme ich davon Hunger.

„Bah, was ist das denn? Zäh wie Schuhsohle." Er greift sich zwischen die Beine und hält mir ein angebissenes Brot vor die Fresse.

Das Brot ist vollgespeichelt und der geräucherte Schinken halb zerrissen. Offenbar war das Stück zu zäh für ihn. Gierig schnappe ich danach.

Selten hat ein Bissen so gut geschmeckt. Eifrig kaue ich auf dem Schinken und dem trockenen Brot herum. Boh, hab ich einen Knast. Da ist jeder Bissen recht. Wenn es nur nicht so trocken wäre.

„Na los, zieh mir die Hose aus." Gnädig lüftet er seinen Allerwertesten.

Ich zieh ihm die Hose und seine Boxer gleich mit runter. Pissgeruch sticht mir entgegen. Wenigstens riecht es nicht abgestanden. Ich ziehe ihm die Pantoffeln aus und helfe ihm aus den Hosenbeinen. Bisschen fühle ich mich, wie im Altersheim. Aber so ist das halt als persönlicher Diener. Da kann man nicht immer so zimperlich sein. Schließlich gehöre ich ihm ja -- irgendwie.

Mit Schnittchen und Bierflasche lehnt er sich breitbeinig auf dem Sofa zurück. Ich falte seine Sachen und lege sie auf den Sessel. Hauptsache nicht weit kriechen, das machen meine Knie nicht mit. Die schmerzen ohnehin schon wieder etwas.

Als ich mich gerade umdrehe, stößt er mich mit den Füßen, und legt mir seine Beine auf den Rücken. Offenbar möchte der Herr entspannen. Besser ich halte ruhig. Wenigstens kann ich aus dem Augenwinkel jetzt das Fernsehbild schauen. Es läuft gerade Werbung. Besser als nichts. Manchmal, abends auf meinem Zimmer fange ich zu heulen an, weil ich so gar nichts habe, was ich mal tun kann. Nur diese scheiß Studienunterlagen. Es kotzt mich so dermaßen an. Wie ich jetzt daran denke, läuft mir eine Träne aus dem Auge und fällt zu Boden.

Ein Fußtritt gegen die Flanke weckt mich aus meiner Dämmerung. Mit Fußtritten rückt mein Vermieter mich so zurecht, dass ich quer vor ihm bin und er bequem seine Beine auf mir ablegen kann.

Ich lasse meinen Kopf sinken und schaue meiner Brust beim Atmen zu. Zwischen den Beinen kann ich die schrumpelige Knolle meiner Vorhaut sehen. Ich habe abgenommen in den letzten Wochen. Mein Vermieter hält mich kurz, was das Essen angeht. Und ich trau mich auch nicht so richtig.

Ganz hinten, zwischen den Beinen, sehe ich meine Zehen. Aus Langeweile beginne ich mit den Zehen im Teppich zu graben und zu zupfen.

Bam! Ein Tritt in die Fresse weckt mich auf. „Lass das! Das Spiel fängt gleich an."

„Ja, Herr."

Er setzt sich zu recht und kratzt sich am Sack. Seine Füße lasten schwer auf meinem Rücken und suchen immer neuen Halt.

Scheiß Spiel. Die Vorbesprechung hat gerade erst begonnen. Bis zum Anpfiff ist wohl noch eine halbe Stunde, das kann ein langer Abend werden. Ich versuche meine Gefühle auf Durchzug zu stellen. Aber seine harten Füße, die auf meinem Rücken arbeiten, schmerzen mit ihrem Gewicht und mit dem Druck der harten Fersen. Ständig bewegt er sich, tritt und trampelt auf mir rum.

Um nicht weggedrückt zu werden, stelle ich die Beine breiter. Mein Schwanz baumelt wie eine Trophäe zwischen den Beinen. Hoffentlich provoziert ihn das nicht.

Das Warten zieht sich endlos hin. Irgendwann spüre ich meine Knie nicht mehr. Der merkwürdige Geruch, den ich schon die ganze Zeit rieche, kommt wohl von den Socken. Die Miete verdienen, ist doch eine schwere Drecksarbeit. Aber, wenn ich das erzähle, wird es mir doch keiner glauben. Wem sollte ich das auch erzählen? Ich hab ja sonst keinen.

„Du kannst mir die Eier lecken." Er nimmt die Beine von mir runter und stellt die Füße auf die Sofakante.

Ich brauche mich nur umzudrehen und habe sein Gehänge vor mir. Sein Schwanz hängt schleimig und kalt über dem behaarten Sack. Sofort beginne ich mit spitzer Zunge zu lecken.

„Nicht so feste, ich bin nicht geil." Klock, schlägt eine Kopfnuss auf meinem Hinterkopf ein. „Hast du mich verstanden?" Klock klock, klock.

„Ja Herr."

Ich spüre, wie er nach meiner Ohrmuscheln tastet. Er greift sich den Lappen und dreht daran herum, als wollte er mir das Ohr vom Kopf schrauben.

„Komm mal her." Er zieht meinen Kopf an den Haaren hoch. Den Blick streng nach unten gerichtet, sehe ich gerade noch seinen Mund kauen. Dann ein Räuspern, ein Spucken und ein Klecks Spucke trifft mich unter dem linken Auge. Gleichzeitig verteilt sich ein feiner Sprühnebel über meine Fresse. Er drückt meinen Kopf wieder runter zwischen die Beine.

Ich kneife mein Auge zu und versuche die Spucke am Schenkel abzureiben. Immerhin habe ich keine gescheuert gekriegt, wohl, weil er noch die Bierflasche in der Hand hat.

Besser ich lecke in der Falte neben dem Sack. Da schmeckt es klebrig und salzig, aber das ist gleich vorbei. Ich weiß, dass er das gerne mag. Allmählich kann ich die Laute deuten, die er so von sich gibt -- glaube ich zumindest. An die vielen Haare im Maul habe ich mich inzwischen gewöhnt. Mein Vermieter rasiert sich nur selten zwischen den Beinen.

Erst die eine Falte, dann die andere Seite neben dem Schwanz. Irgendwie schmeckt die Schmiere auch gut, gerade, wenn man so Hunger hat, wie ich. Mit der Zunge suche ich noch weiter oben am Bauch nach Stellen mit Geschmack. Es ist, wie ein spannendes Suchspiel auf der kühlen Haut.

Derweil reibt die schleimige Schwanzspitze ihren Pissduft an meiner Wange ab. Bestimmt stinke ich schon wie ein Klo. Da fällt mir ein: Glück gehabt, dass mein Vermieter den Geruch von dem Studi heute Mittag nicht gerochen hat. Ich wollte es noch abwaschen, hab es dann aber vergessen.

„Nicht so, was machst du da?" Er schiebt meinen Kopf weg und Klatsch-Zack.

Links und rechts fange ich mir eine harte Ohrfeige. Ich bin auch ein selten dämliches Vieh. Wieso musste ich so weit oben lecken? Das verstellt ihm die Sicht.

„Komm runter, leck mir den Anus." Er reißt an meinen Haaren.

„Krieg ich noch was zu essen?" Es ist so aus mir rausgerutscht. Wenn ich Hunger habe, versagen meine grauen Zellen manchmal. Aber vielleicht ist es die letzte Gelegenheit, vor dem Spiel noch was zu Essen zu kriegen. Innerlich gehe ich schon in Deckung vor Schlägen.

„DU SOLLST DEN ARSCH LECKEN!" Er schreit so, dass ich denke, gleich explodiert er. Meine Fresse ballt sich zusammen aus Angst vor den nächsten Schlägen.

Aber er schiebt mich nur wieder runter zwischen die Beine. Ein dichter Haarschopf quillt zwischen seinen Backen hervor. Mit der Zungenspitze taste ich nach der weichen Öffnung. Erstmal stoße ich auf bittere Klümpchen im Dickicht. Mutig lecke ich sie runter. Dann nichts wie rein mit der Zunge in den engen verkrampften Muskel.

Vielleicht kann ich ihn so gnädig stimmen und mich für die ungehörige Frage entschuldigen. Aber ab und zu muss ich um Fressen betteln, sonst bekomme ich am Ende gar nichts -- auch wenn ich dafür Schläge riskiere. So ist das halt, bei meinem Vermieter.

Er rückt mit seinem Arsch noch dichter an die Kante. So geht das Loch weiter auf und ich komme tiefer hinein. Das gefällt ihm bestimmt. Wird sicher ein aufregendes Spiel, da braucht er Entspannung. Die Füße stellt er auf meinen Rücken. Hoffentlich bleibt er erstmal eine Weile so. So kann ich ihn wenigstens gut lecken und er sitzt bequem.

Tief bohre ich mit der Zunge die Rosette auf und langsam entspannt sich der Muskel. Im Hintergrund spielen sie gerade die Nationalhymne.

Dann ist Anstoß.

Ich spüre, wie er mitfiebert. Als es brenzlich wird, zieht sich der Anus zusammen. Seine Schenkel klemmen mich ein. Die Fersen graben sich in meinen Rücken und sein Arsch hebt sich vom Sofa hoch. Fast scheint es, als wollte er mir den Kopf abreißen. Mein Nacken schmerzt und meine Fresse wird von seinem Gehänge erdrückt.

„Scheiße, SCHEISSE! So ein Idiot. Wie kann man den nur daneben hauen." Mit der Ferse gibt er mir einen Tritt auf den Rücken.

Er windet sich mit meinem eingeklemmten Schädel zwischen den Beinen. Wo will er nur hin? Ich höre ein Klappern. Dann flammt ein Schmerz auf meinem Rücken auf. Zapp, zapp. Noch ein Hieb, noch einer. Das war der Rohrstock. Er hat sich den Rohrstock gegriffen. Muss ich jetzt für jeden Fehler herhalten?

In der Beinklemme ringe ich verzweifelt nach Luft. In letzter Verzweiflung schaue ich hoch zu ihm, an seinem behaarten Bauch vorbei. Aber sein Schwanz verstellt mir den Blick. Ich fasse mit den Händen an seine harten Schenkel. Meine Lungen zerreißen.

„Leck weiter!"

Endlich öffnet sich der harte Griff der Schenkel. Im Dunkel unter dem Arsch japse ich nach Luft. Nur schnell wieder die Zunge in den Arsch, sonst gibt es gleich Schläge.

Auch, wenn meine Zunge schon schmerzt von der schweren Arbeit -- besser Arschlecken als Schläge kriegen. So schlimm ist Arschlecken eigentlich nicht. Wenn nur nicht die schmerzende Zunge wäre, und die knappe Luft unten in der Spalte, und die schmerzenden Knie, und der Hunger und...

„Zehn Ohrfeigen, wenn die anderen ein Tor schießen -- besser zwanzig."

Ich stoße eifrig in sein Loch.

„Hast du verstanden."

„Mmm, mmf." Ich kann doch nichts dagegen machen. Wenn ich Schläge kriegen soll, dann ist es so. Obwohl. So viele Ohrfeigen hab ich noch nicht von ihm bekommen. Das wird hart. Es wird schon nicht so weit kommen. Allmählich bekomme ich doch Respekt vor der Ankündigung. Ich bekomme ein wenig das Zittern, während ich noch immer in seinem Loch bohre.

„Wenn wir eins schießen, gibt's was zu fressen."

Ich kann ihn kaum hören, zwischen den Schenkeln. Hoffentlich schießen wir bald eins. Ich wusste nicht, dass Fußball so hart sein kann.

Irgendwie arbeitet sein Arsch. Und ich habe das dumme Gefühl, dass das nichts Gutes bedeutet. Ab und zu kneift er die Rosette zusammen und schiebt mich weg von seinem Loch. Dann drückt sich die Rosette wieder vor, als hätte sie einen Tennisball verschluckt.

Ich kann den Brei schon mit der Zungenspitze spüren. Er muss aufs Klo, soviel ist sicher. Aber das Spiel ist zu spannend. Da hat er wohl keinen Bock. Wenn das mal nicht schiefgeht. Eigentlich sollte ich besser aufhören zu rimmen, sonst kommt die ganze Scheiße noch raus.

Ein leises Zischen, ein warmer Luftstoß, dann fährt ein unglaublicher Gestank in meine Nase. Augenblicklich muss ich husten und würgen. Ich reiher wie ein Hahn und fürchte, gleich kotzen zu müssen. Mit Macht klemme ich meine Kehle zu, um nicht gleich das ganze Sofa vollzukotzen. Nie hätte ich gedacht, dass ein Furz einen so umhauen kann. Panisch will ich zwischen den Beinen raus, um nach Luft zu schnappen.

Aber mein Vermieter hat mich schnell am Hinterkopf wieder eingefangen und drückt mich zurück mit der Fresse in die Kerbe.

Es ist nass und schmierig. Da ist Land mitgekommen. Und es ist bitter. Sowas von bitter. Aber es ist nicht das erste Mal. Besser ich lecke es auf und mache kein Theater deswegen. Ich bekomme so schon genug Schläge. Die Schmiere klebt zwischen den haarigen Backen. Eifrig lecke ich das bittere Zeug weg.

Im Maul schiebe ich die Schmiere etwas umher. Ich will wissen, wie es sich anfühlt und schmeckt. Merkt ja keiner. Scheiße halt. Ich kaue auf der Schmiere, dann schlucke ich runter. Irgendwie löst es sich nicht auf. Ich spüre die Schmiere immer noch auf der Zunge. Oder ist das Einbildung?

Bloß schnell wieder die Zunge ins Loch, sonst wird er ungeduldig. Gleich hinter dem Eingang spüre ich noch mehr feuchte Schmiere. Ich muss versuchen, das Loch irgendwie zu verstopfen, sonst geschieht noch ein Unglück. Er hat zwar sein Handtuch unterliegen, das ich alle paar Tage auswechseln darf, aber das hält auch nicht viel.

Besser auslecken, als Schläge für das beschissene Sofa einstecken. Vorsichtig bohre ich nach der weichen Masse. Hauptsache, er gibt nicht zu viel Druck. Wenn jemand das wüsste, was ich für die Miete alles machen muss. Ich muss an Zuhause denken -- und schlucken. Besser ich denke nicht dran. Zuhause ist Zuhause, und das ist hier. Und jetzt sollte ich besser auflecken. Mit der flachen Zunge versuche ich das Loch zu verstopfen und ihn gleichzeitig gnädig zu stimmen.

„Aaah, Mann Mann."

Es scheint hoch herzugehen. Der Fernsehmoderator textet ungeduldig. Ich glaube, es läuft nicht gut für uns. Besser, die kriegen ihren Arsch mal hoch.

„Boh, jetzt aber..... Nein! Das darf noch nicht war sein. Soo was. So eine Chance."

Glücklicherweise entspannt sich der Arsch wieder. War wohl doch nicht so schlimm.

„Ich muss pissen."

„HEY, ich muss pissen!"

Ja, schon klar. Ich komme nur nicht so schnell hoch. Etwas den Kopf rausziehen. Aber so, wie ich zwischen den Schenkeln stecke, kriege ich den Schlauch nicht ins Maul. Er hilft mir und fädelt die schlaffe Wurst zwischen meine Lippen ein.

Jetzt die Lippen schließen. Aber bloß nicht lutschen, sonst kann das ewig dauern. Ruhig atmend klemme ich zwischen den harten Schenkeln und warte, dass es losgeht. Ich kann mein Atmen hören und den Pulsschlag in meinen Ohren, trotz des Lärms im Fernseher. Könnte er denn nicht noch bis zur Pause durchhalten und aufs Klo gehen? Muss das denn sein?

Warmes Bitterwasser füllt mein Maul. Sofort fange ich an zu schlucken. Man glaubt nicht, wie wenig in mein Maul reinpasst. Schlucken, schlucken, schlucken.

Die warme bittere Brühe füllt mein Maul. Ich spüre, wie sein Strahl pulsiert, mich am Gaumen kitzelt, und dann wieder nachlässt. Schlucken, schlucken, schlucken, während mein Herr ganz auf das Spiel konzentriert ist. Kurz blicke ich zu ihm hoch. Dann fällt mir wieder ein, dass ich das nicht darf. Schlucken, schlucken. Mich würgt, von der Bitternis. Mein Körper windet sich, schüttelt sich. Mit Mühe kann ich mich wieder einfangen, sonst gibt das eine Riesen-Schweinerei.

„Neiiiin, Ooooh."

Die Pisse versiegt.

„Das darf doch nicht wahr sein."

Der Schenkeldruck erhöht sich.

„Mann!" Er klatscht sich auf den Schenkel, gleich neben meinem Ohr. Dann reißt er an meinen Haaren.

Irgendwas sucht er.

Das kann nur der Rohrstock sein. Kurz sehe ich ihn im Augenwinkel vorbeifliegen. Zapp. Ein Einschlag explodiert auf meinem Schenkel.

„Aaaaagrl." Ich verschlucke mich am Rest der Pisse im Maul. In der Enge zwischen den Schenkeln muss ich husten. Die Pisse schießt die Nase hoch.

Zapp, zapp. Wie Schlangenbisse dringt das Stockende in meinen Schenkel ein. Um den Schmerz abzuleiten, schlage ich mit dem Fuß auf den Boden.

Zapp, zapp. „Aaaggggg." Ich kann doch nichts dafür.

Die Beinschere öffnet sich. Mein Vermieter springt auf und läuft ein paar Schritte durch den Raum. Er sieht komisch aus, in T-Shirt und Socken, mit haarigem Bauch und schlabberndem Schwanz.

„So, Freundchen, du weißt, was das heißt!"

„Komm, hoch, halt die Fresse hin."

Ich knie mich hoch. Er hat bestimmt nicht gemeint, dass ich aufstehen soll. Aufstehen in seiner Gegenwart ist meistens verboten. Er kommt auf mich zu. Ich muss schwer schlucken. Meine Fresse verzieht sich, ich glaub, ich fang gleich an zu heulen. Verzweifelt verschränke ich die Arme auf dem Rücken. Vielleicht nimmt er meine Unterwerfung an, und schlägt nicht ganz so.... Klatsch. Whaapp.

Vorhand, Rückhand. Klatsch, Whapp.

Meine Wange brennt und mein Kopf dröhnt.

Klatsch, Pack.

„Halt still!"

Whapp, Whapp.

Seine Finger treffen wie Peitschenschnüre. Und die Knöchel der Rückhand schlagen auf meinem Kiefer ein.

„Kopf hoch."

Whapp.

„Wie viel waren dass?"

Klatsch.

„Wie viel das waren?"

Klatsch. Die Hand trifft mich hoch. Ich breche auf die Seite und sinke zusammen.

„Wie viel?" Klatsch.

„Ich weiß es nicht."

Meine Backen brennen und sind angeschwollen wie eine Pampelmuse. Ich spüre die Fingerabdrücke auf den Wangenknochen. In meinem Kopf dreht sich alles. Mein Kinn zittert, mein Arm zittert, mit dem ich mich auf dem Boden abstütze.

„Na, wie viel?"

„Ich weiß es nicht." Mein Kinn bebt.

„Sollen wir nochmal von Vorne anfangen?"

Sprachlos, mit einem Kloß im Hals, schüttel ich den Kopf. „Naaain", bricht ein Jammern aus mir heraus. Dann fange ich an zu heulen. Meine Fresse verzieht sich zu einer breiten Fratze. Tränen rinnen mir über die schmerzenden Backen. Ich schniefe und schlucke. Schnodder sickert aus der Nase.

Patsch, Klapp. Die nächsten Ohrfeigen schlagen ein und verteilen Tränen und Schnodder über meine Fresse.

Klatsch, Flapp. Ich kralle mich am Fußboden fest und halte die Fresse zur Bestrafung hin.

Klapp, Klatsch.

„So, ich muss scheißen. Und du holst noch ein Bier."

Schwindelig und mit brennenden Backen raffe ich mich auf. Beim Aufstehen stoße ich mir das Knie am Tisch. Eifrig sammel einige abgegessene Teller und die leere Bierflasche ein. Einen Teller mit Schnittchen lasse ich stehen. Vielleicht bekomme ich ja so noch was ab. Einen Moment überlege ich, ob ich ein Schnittchen mopsen soll. Aber, wenn er mich beim Kauen erwischt... Und Ohrfeigen hab ich jetzt erstmal genug.

Mit weichen Knien trage ich das Zeug in die Küche und hole ein frisches Bier aus dem Kühlschrank.

Als der Herr von der Toilette kommt, knie ich längst wieder dienstbereit an meinem Stammplatz.

Er stellt sich vor mich hin und dreht sich um. Ein ganz leichtes Vorbeugen und ich weiß schon.

Ergeben drücke ich meine heiße, geschwollene und verheulte Fresse auf seine Backen. Die Zunge kommt nur bis in die enge Kerbe. Dann stoße ich auf die Reste seiner Herrenschokolade. Die kräftigen Backen haben den Matsch breit gedrückt und in die Haare geschmiert.

Irgendwas ist anders, als gerade. Ich kann den strengen Geruch riechen, schwer wie ein fettes Gulasch. Sofort beginne ich, die bittere Fleischsoße aus der Spalte zu lecken. Die Matsche will gar kein Ende nehmen. Immer tiefer dringe ich ins Tal und lecke es von unten bis oben durch. Aber Vieles hat sich in den Haaren versteckt und verklebt.

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