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Die Miete 19

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Ich stoße auf einige Bröckchen. Um sicher zu sein, dass es kein Klopapier ist, kaue ich darauf rum -- ich weiß auch nicht warum. Haarewaschen mit der Zunge ist echt anstrengend.

„Bist du bald fertig?"

„Gleich, sofort."

„Beeil dich, das Spiel geht gleich weiter."

Kräftig drücke ich meine Fresse nochmal tief in die Spalte. Es geht um alles. Ich muss die Rosette nochmal tief auslecken, damit keine Flecken aufs Sofa kommen. Die Rosette ist vom Scheißen noch geweitet und reichlich vollgeschmiert. Aber das macht jetzt auch keinen Unterschied mehr.

„Fertig?"

„Ja, fertig", bestätige ich.

Schnell lässt mein Vermieter sich aufs Sofa fallen und schaltet den Ton wieder ein.

Mit dem Handrücken und dem Arm wische ich mir die Reste der braunen Schmiere aus der Fresse.

Au. Ich glaub, das fand er gar nicht gut. Er steht auf und haut mir eine Runter. Mein Ohr glüht wie Feuer. Dann setzt er noch zwei Fußtritte gegen meinen Arsch, genau an die Stelle, die er vorhin mit dem Rohrstock getroffen hat. Ich sitze nur da und stecke die Schläge ein. Er hat ja recht, das war respektlos von mir.

„Komm her, geht gleich weiter."

Er hat schon wieder die Beine angezogen und ich darf wieder rüberkriechen und mich mit seinem Anus unterhalten, während der Herr Fußball schaut.

Plötzlich schaltet er den Ton ab. „Morgen wirst du beim Renovieren helfen."

„Hier?", frage ich erstaunt.

„Nicht hier. Ich gebe dir noch die Adresse."

„Aber morgen ist Samstag", entfährt es mir.

„Ja, sicher ist morgen Samstag. Das heißt aber nicht, dass du hier faul rumhängen kannst. Das reicht schon, dass ich dich immer durchfüttern kann."

Das hat gesessen. Er hat ja recht. Irgendwie schnorre ich mich hier durch.

Patsch, patsch. Zwei Bitch-Ohrfeigen. Dann drückt er mich wieder gegen seine Rosette. Schönen Abend auch.

* * * Hinweis des Autors: Diese Erzählung ist eine utopische Geschichte. Die Utopie besteht darin, dass jede Person die Erfahrungen macht, die sie mag und braucht. Das gilt insbesondere für devote Personen. Devot bedeutet, dass die Person möchte, dass jemand anderes über ihre Sexualität und ihr Leben entscheidet, auch wenn die devote Person das nicht explizit zum Ausdruck bringt oder sogar das Gegenteil sagt. Volenti non fit iniuria. Der Autor billigt keine Gewalt, also Handlungen gegen die Bedürfnisse der betroffenen Personen. * * *

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Anonymous
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1 Kommentare
ThePervertedThePervertedvor fast 3 Jahren

Tolle Geschichte,richtig gut geschrieben

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