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Die Mordermittlung

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„Au ja. Da stehe ich drauf.", erwiderte Heike augenzwinkernd.

„Ich würde mich ja zur Befriedigung deiner aufgestauten Erregung anbieten, aber du weißt ja, dass Susi mich total fertig gemacht hat.", ließ Peter eine anzügliche Bemerkung fallen.

Heike lächelte ihn an, verzichtete aber auf eine Erwiderung. Peter fragte sich, ob sie sich ein Techtelmechtel mit ihm vorstellen könnte. „Haben wir etwas Neues über unsere Tote?"

„Der Rechtsmediziner geht davon aus, dass sie letzte Nacht getötet wurde. Irgendwo zwischen Mitternacht und vier Uhr Morgens.", erklärte Heike. „Todesursache war definitiv ein harter Schlag auf den Kopf. Die Tatwaffe konnte noch nicht identifiziert werden, aber es soll wohl ein stumpfer Gegenstand gewesen sein."

„Hat die Spurensicherung nichts in der Wohnung gefunden, was passen könnte?", hakte Peter nach.

„Nein. Angeblich nicht.... Vielleicht sollten wir noch einmal mit der Mitbewohnerin reden?", schlug Heike vor. „Laut Auskunft der Polizeibetreuerin ist sie jetzt wieder Zuhause und weint vor sich hin."

„Wir müssen ja irgendwo ansetzen. Mach du das bitte. Du bist sicherlich einfühlsamer als ich in so einer Situation.", schlug Peter vor. „Ich kümmere mich währenddessen um ihre Arbeit und um ihre Kontoauszüge."

Eine knappe halbe Stunde später klingelte Heike an der Wohnungstür des Tatorts. Das Spurensicherungsteam hatte mittlerweile die Wohnung freigegeben und Katja Fischer durfte sich wieder in ihrer Wohnung frei bewegen. Die Frau öffnete Heike nur mit einem Morgenmantel bekleidet die Tür und bat ihren Gast herein. Heike nahm im Wohnzimmer Platz und wartete darauf, dass Frau Fischer mit dem angebotenen Kaffee aus der Küche zurückkehrte. Sie hatte natürlich bemerkt, dass die Mitbewohnerin vor dem Betreten der Küche gezögert hatte. Verständlich, wenn man an die Leiche dachte, die darin gefunden wurde.

Sie unterhielten sich mehrere Minuten miteinander und die Kommissarin versuchte nützliche Informationen über die Verstorbene in Erfahrung zu bringen. Katja Fischer konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass ihre Mitbewohnerin Feinde gehabt haben könnte. Heike bat die andere Frau so viel wie möglich über das Umfeld von Stefanie Meyer zu erzählen und während diese berichtete fiel Heike auf, dass der Morgenmantel der Befragten alles andere als richtig um den offenbar halbnackten Körper lag. Zwischen den Seiten des Morgenmantels lugten teilweise die prallen Brüste der Mitbewohnerin hervor und weiter unterhalb konnte Heike erkennen, dass Frau Fischer bis auf ein knappes Höschen nichts weiter am Leibe trug.

Auch wenn sie wusste, dass es sich nicht gehörte, warf Heike prüfende Blicke auf die sich anbietenden nackten Körperstellen und kam zu der Feststellung, dass Katja Fischer oben rum recht ordentlich ausgestattet war. Ihr eigener Busen war eher unscheinbar, ebenso wie der ihrer Partnerin Miriam. Sie war mit ihrem Äußeren eigentlich ganz zufrieden, obwohl sie sich über ein wenig mehr Oberweite nicht beschwert hätte. Insgeheim betrachtete sie auch gerne Frauen mit etwas auffallenderen weiblichen Vorzügen, sodass es ihr schwerfiel, die Zeugin nicht anzustarren. Diese schien das Interesse der Kommissarin nicht zu bemerken und gab sich zwanglos und natürlich.

Als sie sich nach vorne beugte und ihre Kaffeetasse auf dem Wohnzimmertisch abstellte öffnete sich das Kleidungsstück etwas mehr und gab den Blick auf die volle Pracht beinahe preis. Beim Anblick der runden Globen spürte Heike ein wohliges Kribbeln zwischen den Beinen, das ihr vermittelte, es mal wieder dringend nötig zu haben. Mit Miriam hatte es nun schon mehrere Tage lang keinen geilen Sex mehr gegeben und langsam aber sicher benötigte Heike mal wieder den gewissen Kick, der ihr Verlangen stillen würde. Als Peter ihr vorhin scherzhaft das Angebot unterbreitet hatte, sich ihrer sexuellen Bedürfnisse anzunehmen, hatte sie tatsächlich für einen Moment darüber nachgedacht. Peter war attraktiv, witzig und körperlich äußerst anziehend. An Susis Stelle hätte sie ihn auch nicht oft aus dem Bett gelassen, auch wenn sie selber momentan Sex mit weiblicher Gesellschaft bevorzugte. Aber gegen etwas Abwechslung in Form von einer geilen Schwanz-in-Muschi-Nummer sprach grundsätzlich nichts.

Nun aber sah sie sich mit äußerst eindrucksvollen weiblichen Reizen der Zeugin konfrontiert und obwohl sie wusste, dass sie professionell bleiben musste, malte sie sich verdorbene Dinge mit der anderen Frau aus. Nach diesem kurzen Ausflug in ihre verdorbene Gedankenwelt wendete Heike ihre Aufmerksamkeit nun wieder Katja Fischer zu, die ihren Blick auf die Polizistin gerichtet hatte. Heike erkannte den schelmischen Gesichtsausdruck und fühlte sich plötzlich ertappt. Hatte die andere Frau etwa ihre neugierigen Blicke auf sich bemerkt? Ihr fiel auf, dass sich die Frau ihr gegenüber wieder zurück gelehnt und ein Bein lasziv über das andere gelegt hatte. Katja Fischer hatte sich in Heikes Richtung gedreht und Heike kam es beinahe so vor, als ob sie den Morgenmantel nunmehr noch weniger züchtig geschlossen hielt. Sie gewährte eindeutige Einblicke auf ihre weibliche Pracht und schien Gefallen an den neugierigen Blicken der anderen Frau gefunden zu haben.

Heike bekam einen trockenen Mund und plötzlich fiel ihr ein, dass die Mitbewohnerin vor wenigen Stunden vom Tod ihrer Freundin erfahren hatte und sicherlich kaum daran interessiert sein dürfte an etwas Sexuelles zu denken. Dennoch wurde sie das Gefühl nicht los, dass die andere Frau genau das im Sinn hatte. Sie unterhielten sich weiterhin über die Tote und mögliche Tatmotive als sich die Mitbewohnerin erneut nach vorne beugte, von ihrem Kaffee trank und hinterher mit praktisch geöffnetem Morgenmantel auf der Couch saß. Ein Busen schaute direkt neben dem Stoff hervor, bei dem anderen wurde die Brustwarze nur ganz knapp durch Stoff bedeckt. Heike war sich sicher, dass die andere Frau ganz genau wusste, wo ihr das Kleidungsstück hing und dass Heike mehr zu sehen bekam, als in dieser Situation als angemessen betrachtet werden konnte.

Ihr Gespräch geriet ins Stocken und so richtig konnte sich Heike auch nicht mehr auf ihre Fragen konzentrieren. Jetzt fasste sich Frau Fischer an die Seiten ihres Morgenmantels und zog diese zur Seite. Der Gürtel verlor seine Aufgabe vollkommen aus den Augen und konnte nicht mehr verhindern, dass nunmehr die volle Weiblichkeit seiner Besitzerin zum Vorschein kam. Heike entschied sofort die Befragung abzubrechen und sich zu erheben, doch aus irgendeinem Grund blieb sie auf der Couch sitzen und starrte auf die beiden üppigen Halbkugeln. Ihr war natürlich klar, wie unpassend ihr Verhalten war, aber ihre eigene Erregung verlangte ihren Tribut.

Sie sah einfach nur zu wie Katja Fischer sich plötzlich mit beiden Händen an ihre Brüste fasste und diese zu streicheln begann. Sie ließ ihre Hände über ihren Vorbau wandern und konzentrierte ihr Fingerspiel dann auf ihre Brustwarzen. Sie streichelte über sie und zwirbelte sie zwischen Daumen und Zeigefinger. Heike blieb stumm davor sitzen und wusste sehr wohl, dass sowohl ihr eigenes als auch das Verhalten der anderen Frau unerklärlich waren. Statt über den Verlust der Mitbewohnerin betrübt zu sein und zu trauern versuchte die Befragte die Kommissarin anzumachen, was ihr Heikes Meinung nach, sehr wohl gelang.

Heike glaubte etwas sagen zu müssen, doch ihr kamen keine passenden Worte über die Lippen. Mittlerweile führte die andere Frau ihre Hände über ihren flachen Bauch und hatte zudem ihre Beine auseinander gespreizt und erreichte schließlich mit den Fingerspitzen ihr schwarzes Höschen. Sie streichelte sich an der Vorderseite über den Stoff und schob dann eine Hand unter die schützende Stoffschicht. Heike konnte das plätschernde Geräusch hören, als der Finger von Frau Fischer in deren nassen Kanal glitt und die Feuchtigkeit dort verteilte. Bei ihr selber hatten sich ebenfalls kleine Bäche gebildet, die langsam aber sicher durch ihre Spalte in ihr Höschen zu fließen schienen.

Die Mitbewohnerin spielte eine Weile an ihrer Pflaume und sah Heike dabei in die Augen. Sie spielte mit der anderen Frau und Heike ließ es geschehen. Von Professionalität in ihrem Beruf war nun nichts mehr zu erkennen. Ihr Gehirn hatte auf sexuelle Berieselung umgeschaltet und war zu keiner anderen Denke mehr fähig. Als sich die Frau vor ihr des Höschens entledigte und sie den blanken Venushügel erblickte erzitterte ihr Körper und ein kraftvoller Blitz schoss in ihren Unterleib. Frau Fischer spreizte ihre Beine einladend auseinander und brachte dann beide Hände in das Zielgebiet. Dort wurde die haarlose Muschi sogleich bedient und nun konnte sich Heike nicht mehr zurückhalten. Vergessen war die Beziehung zu ihrer Freundin. Vergessen war ihr Beruf, dem sie in diesem Augenblick eigentlich nachgehen musste. Sie hatte nur noch Augen für die geile Fotze der anderen Frau und wollte nun unbedingt von dieser kosten.

Ohne aufgefordert zu werden erhob sie sich von ihrem Platz, schob den Wohnzimmertisch zur Seite und kniete sich vor die Couch - direkt zwischen die Schenkel der Hausherrin. Diese nahm zufrieden zur Kenntnis, dass die Kommissarin das Verhör nun intensivierte und sie mit Einsatz ihrer Zunge befragte. Heike sehnte sich nach der triefend nassen Grotte der anderen Frau und schob sogleich ihre Zungenspitze in die Ritze der Sado-Maso-Frau. Sie fühlte den Nektar der anderen Frau auf ihrer Zunge und die Geschmacksknospen der Zunge trugen die Eindrücke zu ihrem Gehirn weiter, das diese in Impulse umwandelte, die wiederum in ihrem eigenen Unterleib ankamen. Obwohl sie sich selber nicht berührte war sie durch die orale Bedienung der anderen Frau ungemein erregt und während sie Frau Fischer hingebungsvoll leckte sammelte sich immer mehr Fotzensekret in ihrem Höschen an.

Nach einer Weile stöhnte Katja Fischer stetig vor sich hin und gab deutlich zu verstehen, was sie von der Befragungstechnik der Polizistin hielt. Heikes Zunge tobte noch immer tief im Kanal der anderen Frau und konnte gar nicht genug von der heißen Möse bekommen. Doch dann erinnerte sie sich an ihre eigenen dringenden Bedürfnisse und trennte sich von der anderen Frau. Während sich die Mitbewohnerin selber fingerte entledigte sich Heike ihrer gesamten Kleidung und kehrte schließlich nackt auf ihre vorherige Position zurück. Sie bediente Katja noch eine Weile oral bis diese sie zu sich auf die Couch zog und sie einem intensiven Zungenkuss unterzog.

Weitere Körperflüssigkeiten wurden ausgetauscht und als Heike schließlich die Finger der Befragten an ihrer Möse spürte stöhnte sie lustvoll auf und forderte weitere Zuwendungen ein. Diese war die andere Frau durchaus bereit zu geben. Mehrere Minuten lang durfte Heike das flinke Zungenspiel Katjas genießen, bis sie sich ihrer Verantwortung bewusst wurde. Allerdings keinesfalls der Verantwortung als Polizistin, sondern als Frau im Liebesspiel mit ihrer Sexpartnerin. Wenig später lagen sie aufeinander und verwöhnten sich gegenseitig in der 69er-Stellung. Heike lag unter der anderen Frau und kostete erneut von dem nicht versiegen wollenden Fotzenquell.

Ihr eigener Schoß sonderte nicht minder viel Sekret ab, das Frau Fischer liebend gerne ausschlürfte und mit ihrer Zunge verteilte. Natürlich führte das Zusammenspiel beider Frauen zu den erwarteten Befragungsergebnissen und nur wenige Sekunden nach Heike erlebte auch die Mitbewohnerin einen ersehnten Höhepunkt. Beide Frauen artikulierten ihren Orgasmus lautstark und kosteten diesen bis zum letzten Ausläufer der Lust aus. Danach blieben sie noch eine Weile erschöpft und befriedigt aufeinander liegen bis sie sich schließlich trennten und bei Heike die ersten Reuegedanken einsetzten. Was hatte sie nur getan? Sie hatte Sex mit einer Zeugin gehabt, deren Mitbewohnerin am gleichen Tag tot aufgefunden wurde. Wenn das nicht zu einem Disziplinarverfahren führte, was dann?

Entsprechend sprachlos und unwohl in ihrer Haut fühlte sie sich und zog sich rasch wieder an. Dann fragte sie sich, ob sie etwas zu den Vorgängen auf der Couch sagen sollte, verzichtete aber darauf. Sie dankte Frau Fischer stattdessen für ihre Zeit und verabschiedete sich ohne Küsschen oder Händeschütteln von der immer noch nackten Frau. Kaum hatte Heike die Wohnung verlassen rannte sie das Treppenhaus hinunter und erreichte völlig außer Atem ihr Dienstfahrzeug in dem sie minutenlang sitzen blieb und über die vergangene halbe Stunde nachdachte. Wie sollte sie nur mit der entstandenen Situation umgehen und was wäre, wenn sie der Mitbewohnerin der Toten erneut gegenübertreten müsste?

Zur gleichen Zeit bemühte sich Peter Ordnung in die Lebensverhältnisse des Opfers zu bringen. Mittlerweile lagen Zeugenaussagen von Nachbarn vor, die an mehreren Tagen einen Mann gesehen haben wollten, der sich vor dem Haus oder im Treppenhaus aufgehalten hatte. Es handelte sich offenbar nicht um einen Nachbarn und keiner wusste, woher er kam und zu wem er wollte. Theoretisch hätte er auch ein Besucher eines anderen Nachbarn sein können. Sie konnten aber nicht ausschließen, dass der Unbekannte in Verbindung zur Verstorbenen stand und mangels anderer Spuren musste man dem nachgehen.

Gerade als er einige Unterlagen durchsah kehrte seine Partnerin zurück und warf sich in ihren Bürostuhl. Sie sah alles andere als glücklich aus.

„Was ist denn mir dir passiert?", fragte Peter nach. Heike sah ihn zunächst nur an, dann schloss sie die Augen und schüttelte den Kopf.

„Was ist denn los?", hakte ihr Kollege nach. Heike rang mit sich und entschied sich schließlich Peter einzuweihen. Sie hatten sich schon so manche Dinge anvertraut. „Ich habe Scheiße gebaut.... Bei der Fischer."

„Du hast sie noch einmal befragt.", stellte Peter fest.

„Nicht nur das.", blieb seine Partnerin wage. Als Peter sie eindringlich anblickte atmete sie tief ein und sagte „Ich habe mit der Mitbewohnerin der Toten gevögelt."

„Du hast was?", zeigte sich Peter vollkommen überrascht. Heike überlegte, wie viel sie erzählen sollte und erklärte dann „Die hat mich mit beinahe offenem Bademantel empfangen, wo die Hälfte rausgefallen ist.... Und dann hat sie mich angemacht und ich war so blöd und bin ihr verfallen."

„Nun ja. Attraktiv ist sie ja und sie hat sicherlich gewisse Reize.", kommentierte Peter.

„Scheiße.... Die dumme Kuh hat mich angemacht und sich dann vor mir zu streicheln begonnen.", führte Heike weiter aus. „Und dann ist bei mir eine Sicherung durchgebrannt und ich bin so geil geworden, dass ich mich auf sie gestürzt habe."

„Das ist schon bemerkenswert, dass sie nicht die trauernde Mitbewohnerin mimt sondern stattdessen die Ermittlerin vögelt.", meinte Peter. „Schade eigentlich, dass ich nicht mitgefahren bin."

„Meinst du, die hätte auch einen flotten Dreier mit uns gemacht?", fragte Heike nach.

„Wir könnten ja noch mal hinfahren.", schlug er vor. „Dann finden wir es heraus."

„Hör bloß auf.", erwiderte Heike. „Scheiße."

„Bist du wenigstens auf deine Kosten gekommen?", wollte Peter erfahren. Heike sah ihn schelmisch an und meinte „Madame Sonja versteht ihr Handwerk.... Sie hat mich sehr gut befriedigt, wenn du es unbedingt wissen musst."

Peter nickte zufrieden und kämpfte gleichzeitig gegen seine Erregung in der Unterhose an, die seinen Penis gegen den Stoff der Unterbekleidung stoßen ließ. „Pass auf. Das wird bestimmt zu keinen Problemen führen.... Warum sollte die Fischer irgendjemandem davon erzählen? Zumal sie ja sicherlich auch ihren Spaß hatte."

„Den Eindruck hatte ich schon.", meinte seine Kollegin. „Also gut, widmen wir uns mal dem Fall, damit ich auf andere Gedanken komme."

Und das taten sie dann auch, obwohl Peter die Vision seiner Partnerin in sexueller Vereinigung mit einer Zeugin eine ganze Zeit lang nicht mehr aus dem Kopf bekam. An diesem Tag erarbeiteten sie sich keine weiteren Erkenntnisse und nach seinem Dienst begab sich Peter auf direktem Weg zu seiner Wohnung. Susi war bereits zur Arbeit aufgebrochen und die Wohnung war verwaist und ruhig. Er machte sich eine Kleinigkeit zu essen und dachte erneut an Heike und an ihr sündiges Geständnis. Irgendwie beneidete er die Zeugin, da sie Heike sehr nahe gekommen war. Damit hatte sie Peter eindeutig etwas voraus. Und der Vorfall bestätigte Peter erneut, dass er Heike äußerst anziehend fand und er definitiv auf sie stand. Vielleicht sollte er ja doch einmal etwas riskieren und eine kleine Affäre mit ihr anfangen. Er malte sich durchaus Chancen aus, dass sie ihn nicht von der Bettkante schubsen würde.

Als Heike ihre Wohnung erreichte überraschte ihre Lebensgefährtin Miriam mit einem Abendessen, das zwar schlicht war aber gut gemeint war. Miriam ging es offenbar besser und sie hatte sich ein wenig von ihren Magenproblemen erholt. Heike fühlte sich schuldig und konnte Miriam kaum in die Augen sehen. Immer wieder musste sie an ihren Fehltritt mit der Mitbewohnerin der Toten denken. Natürlich war es absolut geil gewesen aber sie hatte eindeutig ihre Partnerin betrogen und dies lastete schwer auf ihrem Gemüt. Miriam und sie waren sich zwar darüber einig geworden, dass sie sich in ihrer Beziehung nicht einschränken wollten, aber einen Freibrief hatten sie sich nicht gegenseitig ausgestellt.

Seit sie mit Miriam zusammen war hatte Heike keinen Kontakt zu einer anderen Frau gehabt und war nur einmal mit einem Typen in die Kiste gestiegen, was sich noch nicht einmal gelohnt hatte und sich als absolut enttäuschend herausgestellt hatte. Ob Miriam ihr in der gleichen Zeit treu gewesen war wusste sie natürlich nicht. Eigentlich wollte sie es auch gar nicht wissen, wenn ihre Partnerin in den Armen eines anderen gelegen hatte. Miriam war sehr anhänglich und da sie sich deutlich besser fühlte auch durchaus interessiert war ihrer Freundin näherzukommen. Heike wollte sich zuerst entschuldigen, doch schließlich gab sie dem Drängen Miriams und ihrer eigenen Lust nach und folgte ihrer Partnerin ins gemeinsame Schlafzimmer.

Miriam hatte die Betten neu bezogen und nachdem sie sich gegenseitig ausgezogen hatten fielen sie in die duftende Bettwäsche. Hunderte von Küssen wurden über die zwei nackten Leiber verteilt und alle zwanzig Finger wurden für die Erkundung der weiblichen Rundungen eingesetzt. Nach anfänglicher Befangenheit ließ sich Heike dann vollkommen auf das Liebesspiel ein und konnte dieses in vollen Zügen genießen. Es war anders und vertrauter als der Vorfall mit der anderen Frau und Heike erkannte wieder, warum sie mit Miriam zusammen war und sie gerne hatte, sie vielleicht sogar liebte. Die beiden Freundinnen kannten mittlerweile alle Stellen des Körpers, an denen sie zu Werke gehen und die Ekstase ihrer Partnerin anstacheln konnten und es dauerte nicht lange, bis Heike und Miriam geil und verlangend aufeinander wurden. Sie küssten und leckten sich, bezogen zwei Vibratoren in ihr Liebesspiel ein und trieben sich gegenseitig in Richtung eines befriedigenden Höhepunkts. Heike ereilte dieser knappe zehn Sekunden vor ihrer Freundin und nachdem sie gemeinsam im siebten Himmel geschwebt waren nahmen sie sich in den Arm und genossen ihre traute Zweisamkeit.

Am nächsten Morgen begegneten sich Peter und Heike auf dem Revier. Peter durfte in der vergangenen Nacht ausschlafen, da seine Freundin offenbar einen schweren Arbeitstag hinter sich gebracht hatte und selber Ruhe und Erholung benötigte. Sie sortierten ihre Unterlagen zu dem vorliegenden Mordfall und schließlich hielt Peter die Kontoauszüge der Verstorbenen in den Händen, die mittlerweile vorlagen.

„So wie es aussieht, hat unsere gute Frau Meyer nicht besonders viel verdient.", stellte Peter fest. In der Zwischenzeit hatten sie herausgefunden, dass die Tote als Verkäuferin in einer Modeboutique gearbeitet hatte. „Aber hier gibt es regelmäßige Einzahlungen.... Seit gut einem halben Jahr. Jeden Monat 500 Euro."

„Könnten das Einnahmen aus einem Zweitjob sein?", fragte Heike neugierig nach.

„Das glaube ich nicht.", erwiderte ihr Kollege. „Sieh mal.... Hier steht, dass der Kontoinhaber ein gewisser Norbert Schneider ist. Offenbar hat er der Verstorbenen die letzten Monate regelmäßig Geld überwiesen."