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Die Nachbarin 02

Geschichte Info
Theater am Abend, putzen am Morgen.
4.9k Wörter
4.7
35.2k
5

Teil 5 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 10/03/2023
Erstellt 08/27/2019
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Zwei Wochen nach Janas geheimem Besuch stehe ich fein angezogen in Chino, Hemd und Jackett vor ihrem Haus.

Warte ich auf sie? Ja.

Haben wir ein Date? Ja.

Sind wir etwa aufgeflogen oder haben wir unsere Affäre gestanden? Nein, ganz im Gegenteil.

Die Szene in der Küche ließ Janas Mann nicht ruhen und schließlich verbündete er sich mit meiner Frau mit dem Ziel, eine Versöhnung zwischen Jana und mir zu erreichen -- wie in einer Seifenoper. Meine Frau und Jana gehen ungefähr einmal im Monat ins Theater. Offenbar wird die heutige Vorstellung als ein ungeschickter Versuch benutzt, mich mit Jana näherzubringen. Plötzlich aufkommendes Unwohlsein zwingt meine Frau zur Absage dieser ansonsten hochheiligen Verabredung. Ich solle an ihrer Stelle gehen, die Karten seien ja schon bezahlt und nicht mehr umzutauschen. Sie ist eine schlechte Schauspielerin.

Trotzdem mache ich mit, denn ich bin einfach neugierig, was aus dieser Situation wird. Ich bin auch neugierig auf Jana -- versteht sich doch von selbst. Vielleicht haben wir tatsächlich die Möglichkeit, uns zu „versöhnen"?

Sie kommt. Sieht sie aber gut aus! Ein weißes, knielanges Wickelkleid mit buntem Tupfenmuster, mittlere Absätze und hochgesteckte Haare.

Ich öffne ihr die Beifahrertür, sie steigt auf vornehme Weise ein und ich stelle fest: „Du siehst umwerfend aus, Jana!"

„Das ist doch lächerlich!", zischt sie.

„Was?"

„Dieses alberne Spiel. Ich hoffe, du hast es durchschaut!"

Ich nicke.

„Wobei du ja den leichten Part dabei hast, weil du angeblich von nichts weißt. Mir aber wurde auferlegt nett und freundlich zu sein und alles zu tun, damit es ein schöner Abend wird."

Sie ist wütend, ich kann den Grund verstehen und blicke sie beschwichtigend an. Es wirkt, ihre Gesichtszüge entspannen sich.

„Übrigens: danke für das Kompliment!"

Wir können losfahren.

Im Theater kann ich mich auf das eigentlich interessante Stück kaum konzentrieren. Ich muss immer wieder Jana anschauen, dezent und unauffällig. Ihre Umrisse im Halbdunkel, ihre Brüste, ihre Beine, besonders ihre Oberschenkel, die einen kostbaren Schatz umschließen. Mein Glied versetzt sich in Aktionsbereitschaft -- leider zur falschen Zeit am falschen Ort. Ich beobachte also lieber, was die Darsteller an Dramatik zu bieten haben und komme so auf nüchterne Gedanken.

In der Pause genehmigen wir uns einen Piccolo an der Bar. Ich schildere Jana meine Tagträume während der Vorführung.

„Wie du da gesessen hast, habe ich unheimlich Appetit auf dich bekommen. Ich sehe dich ja nicht jeden Tag so schick. Möchtest du nach der Pause unbedingt wieder hinein? Ich könnte vielleicht den Garderobier fragen, ob er uns nicht irgendein Hinterzimmer für eine halbe Stunde übergibt."

Für einen kurzen Augenblick lodert eine Flamme in ihren Augen auf, doch sie wird sofort gelöscht und erstickt. Denn Jana liefert sich fortwährend einen heftigen inneren Kampf. Die Flamme der Lust gegen das Löschpulver der Vernunft oder nennen wir es femininen Stolz.

"Was? Unglaublich, dass du immer nur daran denken kannst! Kannst du dich nicht zügeln? Wir sind schließlich in einem Theater und sollten uns daher wie kultivierte Leute benehmen!"

Habe ich das nicht schon gehört? Immer das Gleiche. Anfangs verhält sie sich immer unantastbar. Es ist mir allerdings nicht entgangen, dass sie meine Blicke bemerkt hat. Sie hat dabei ein hauchfeines, zufriedenes Lächeln gezeigt -- so viel konnte ich erkennen. Der schon erwähnte Kampf: Was könnte ich tun, damit es nicht ständig zu diesen kleinen Gefechten kommt? Ich muss zugeben, sie sind interessant, der Wert der Frau steigt, wenn man um sie kämpfen muss. Doch bin ich es manchmal leid, immer dieselben verbalen Geplänkel auszutragen.

„Ich dachte, du solltest alles tun, damit es ein schöner Abend wird", lächle ich sie an. „Na gut, es gibt hier genug andere hübsche Theaterbesucherinnen."

Ich schaue mich um. Wie hat es mir vor vielen Jahren ein mit Frauen sehr erfahrener Bekannter gesagt? Egal in welchem Land, egal in welchem Alter, die interessantesten Frauen trifft man dort, wo Kultur zu Hause ist. In Museen, Ausstellungen, bei klassischen Konzerten, in Theatern und Opern. Wie recht er hat. Kluge Gesichter, verträumte Augen, schicke Kleider, Beine in sexy Strümpfen. Ich zähle, wie viele ich auf Anhieb zu einem Wein einladen würde. Bei 15 werde ich durch Janas Räuspern unterbrochen. Ein hochtoniges, eifersüchtiges Räuspern.

„Kaum hast du deinen Nistkasten verlassen, gehst du schon auf die Jagd nach neuen Leghennen?", fragt sie spitz.

„Ich habe mich nur umgeschaut", antworte ich trocken.

„Verstehe", reagiert sie beleidigt.

„Ich müsste ja nicht woanders hinschauen, wenn die Leghenne, die ich mithabe, nicht nur herumgackern würde, sondern auch mal..."

Eigentlich will ich nur eine Kunstpause halten, doch ein sanfter Gong signalisiert die Fortsetzung. Wir gehen wieder in den Zuschauerraum, mein Satz bleibt unbeendet. Doch Jana versteht auch so.

Sie ist beleidigt und sagt kein Wort mehr. Auch nicht während der Fahrt nach Hause. Was ist los? Ist sie wütend? Nein, weil sie dann ohne Unterbrechung reden und mich mit ihrer bloßen Scharfzüngigkeit ungespitzt in den Boden stampfen würde. Sie ist in einer anderen Gemütsverfassung. Ist sie verletzt? Ich blicke sie kurz an, soweit es das Fahren zulässt. Ja, das könnte es sein. Aber warum? War ich etwa zu rau? Es sind nur noch wenige Kilometer bis nach Hause und langsam bekomme ich Gewissensbisse. Ob ich etwas sagen sollte?

Doch kommt sie mir zuvor, stellt das Radio leiser und spricht schmollend, ohne mich anzusehen: „Natürlich habe ich Lust. Du könntest mich ja zum Beispiel mal besuchen."

Als ich sie daraufhin anblicke, schaut sie nur durch das Beifahrerfenster auf den letzten Lichtfleck der Dämmerung.

Ich achte wieder auf die Straße, sie fügt hinzu: „Ich habe zwei Tage die Woche frei. Vormittags würde ich bestimmt..."

Sie blickt mich an und befeuchtet ihre Lippen.

„... allein sein. Der Nachbar könnte ja dann mal vorbeikommen..."

Diese Einladung möchte ich auf eine besondere Weise annehmen. An einer Feldeinfahrt fahre ich rechts an, der Motor verstummt. Die Innenbeleuchtung geht an. Ich sehe in ihren Augen, dass sie mehr verraten hat als sie eigentlich wollte.

Einerseits bin ich gerührt, dass sie sich mir (erneut) offenbart. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man so viel Vertrauen geschenkt bekommt. Andererseits wirkt die sexuelle Konfession einer Frau auf mich höchst erregend. Es wird eng in meiner Hose. Ich will Erleichterung. Jetzt!

„Gib mir einen kleinen Vorgeschmack! Du könntest nett sein, damit es doch noch ein schöner Abend wird", äußere ich ironisch meinen Wunsch, während ich meine Hose aufmache und mein erigiertes Glied hervornehme.

Als Jana es erblickt, beißt sie sich auf die Unterlippe. Sie sieht mir lange in die Augen. Ihr Stolz weicht ihrer Lust, diesen Prozess kann ich genau mitverfolgen. Schließlich löst sie wortlos ihren Gurt und lehnt sich vor. Gerade will sie nach ihm greifen, doch ich schiebe ihren Arm beiseite und drücke stattdessen ihren Kopf auf meinen Prügel. Sie soll mich nur mit ihrem Mund beglücken, ich will keine Hand dazwischen.

In diesem Moment geht das Licht aus, es bleibt nur die schwache Ambientebeleuchtung an den Türen. Eine perfekte visuelle Atmosphäre. Sie gibt nach und lässt mich tief vordringen. Ihr Rachen berührt meine Eichel. Ein leises Schmatzen ist zu hören, ein kaum wahrnehmbares Röcheln. Eine perfekte musikalische Untermalung.

Es ist alles weich: die Konturen, ihre Bewegungen, meine Atmung. Wie eine andere Dimension, die nur aus Geschmeidigkeit besteht.

Es hat sich viel sexuelle Energie bei mir aufgestaut. Die Träumereien während der Vorstellung, die vielen attraktiven Frauen und schließlich das vorige Geständnis: ich brauche nicht viel und nicht lange. Nach keinen zwei Minuten spritze ich ab. Jana schluckt geschickter als letztens. Danach lutscht sie mich gründlich ab, es bleibt kein Tropfen zurück.

Stolz und zufrieden richtet sie sich wieder auf. Wir blicken uns lange an, eine bislang unbekannte Harmonie ist zu spüren.

„Dieser Vorgeschmack hat auch dir geschmeckt", stelle ich fest.

Sie lächelt verschworen. Ein schöner Abend.

***

Natürlich klappt es wieder nicht auf Anhieb mit dem nächsten Treffen. Mal muss ich beruflich weg, mal sind ihre Kinder krank. Drei Wochen müssen vergehen, ehe ich an einem kühlen Morgen um halb neun vor ihrer Tür stehe. Die meisten Leute in der Nachbarschaft sind bereits zur Arbeit gefahren. Die Carports sind leer, die Umgebung ist still, ein schwacher Wind erfrischt. Ideal für einen morgendlichen... Besuch.

Ich klingle. Ich habe keine Gelegenheit gehabt, Jana vorab Bescheid zu geben. Wird das zum Problem? Es tut sich nichts. Ich blicke zur Garage, ihr Wagen steht da. Ich klingle erneut. Ein genervtes „ja, ja" ist zu hören, schnelle Schritte, die immer lauter werden, dann öffnet sich die Tür.

Ich erblicke eine Jana bei der Hausarbeit. Bekleidet in sehr kurzen Shorts, einem weißen, ärmellosen T-Shirt (womöglich ohne BH), statt dem üblichen Pferdeschwanz ein breites Haarband, in der rechten Hand ein gelber Gummihandschuh und ein Lappen, in der linken die Türklinke.

Ich muss sie noch einmal von Kopf bis Fuß ansehen. Ihre Beine sind prächtig, jedes Mal, wenn ich sie sehe, werden sie etwas länger.

"Guten Morgen die Dame!", grüße ich sie grinsend.

"Ha... Hallo", stottert sie.

"Darf ich eintreten?", frage ich höflich.

Nun kann sie nicht einmal mehr stottern, so überrascht ist sie. Es freut mich, sie derart unvorbereitet anzutreffen. Während sie die Tür hinter mir schließt, kommt mir urplötzlich eine Idee, die ich auf der Stelle in die Tat umsetze.

"Ich bin vom Ordnungsamt und dies ist eine unangemeldete Prüfung. Wie sie wissen, muss nicht nur der Vorgarten ordentlich und gepflegt sein, sondern auch die Fassade des Hauses. Dazu gehört unter anderem auch die Sauberkeit hinter der Fassade. Dies möchte ich jetzt prüfen."

Albern? Vielleicht. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass mir hierfür nur zwei Sekunden zur Verfügung standen.

Janas Gesicht ist ein Hingucker. Fast klappt ihr Kinn herunter. Verblüfftheit weicht ihrer Überraschung. Entweder ist es nur ihrer Geistesgegenwart geschuldet, dass sie nicht auflacht, oder das von mir eingeleitete Rollenspiel stößt auf Akzeptanz. Wie auch immer, ich mache weiter, ich muss, sonst ertrinkt dieses Treffen in Lächerlichkeit.

Ich fahre fort: „Wie ich sehe, sind sie gerade beim Putzen. Führen Sie mich bitte an die Stelle, wo ich Sie soeben unterbrochen habe, und zeigen Sie mir, wie sie vorgehen."

Ihr Gesichtsausdruck ist nach wie vor verdutzt. Wahrscheinlich kann sie nicht entscheiden, ob ich damit nur Spaß mache oder tatsächlich ein sexuelles Rollenspiel einführen will. Trotzdem -- oder gerade deswegen -- führt sie mich in die Küche. Ich habe Glück, denn sie war vorhin unter der Spüle beschäftigt. Fragend blickt sie mich an.

„Bitte! Fahren Sie fort!", zeige ich auf die offenen Schranktüren.

Stirnrunzelnd, als ob sie sich nicht vorstellen könne, was daraus werden soll, geht sie auf alle Viere, um tief unter dem Siphon für Sauberkeit zu sorgen.

Ich gehe natürlich sofort hinter sie, lege meine Hand auf ihren Rücken und drücke sanft nach unten.

„Rücken weiter nach unten, Po heraus. So kommen Sie besser an die versteckten Stellen und haben eine ergonomische Körperhaltung."

Im nächsten Moment rutscht meine Hand allerdings auf ihren Po und begrapscht ihre Backen ungeniert. Jetzt erkennt sie die erotischen Möglichkeiten in diesem seltsamen Rollenspiel. Sie dreht ihren Kopf nach hinten, kann mich aber allerhöchstens nur aus dem Augenwinkel sehen -- und macht weiter.

Wortlos? Oh, nein!

„Gehört zur Prüfung, dass Sie mein Gesäß betatschen?", fragt sie zwar mit einem ironischen Unterton, aber doch mit dem versteckten Signal in ihrer Stimme, dass sie mitspielt.

„Selbstverständlich! Ich muss doch kontrollieren, ob sie die richtige Haltung beibehalten", erkläre ich, während meine Hand nun unter ihre Shorts rutscht und mit der unsittlichen Tätigkeit weitermacht.

Ich streichle ihre Haut, packe mal sanft, mal fest ihre Pobacke, knete ihr Fleisch und lasse mir ein Berühren ihrer Schamlippen mit dem Daumen nicht entgehen. Immer wieder! Jana macht zwar diszipliniert mit dem Saubermachen weiter, aber feine Merkmale der Erregung sind trotzdem erkennbar. Ein leichtes Wippen ihres Beckens, kurze Seufzer in ihrer regelmäßigen Atmung. Ich könnte stundenlang weitermachen, doch sie hört mit dem Putzen auf und räuspert sich.

„Müssen Sie noch länger kontrollieren oder darf ich mit meiner Hausarbeit weitermachen?", fragt sie spitz und sie hat recht.

Ich entferne meine Hand.

„Bitte! Was kommt als nächstes?", will ich wissen.

Jana steht auf und stellt sich vor die Spüle.

„Einige Tassen abwaschen, die nicht spülmaschinenfest sind. Habe ich jetzt die Narratorin meiner eigenen Tätigkeiten zu sein?", findet sie immer mehr zu ihrer ursprünglichen Form zurück.

„Natürlich", antworte ich trocken.

Als ob sie mit so einer einfachen Gegenantwort nicht gerechnet hätte, verliert sie kurz den Faden der Ironie, betätigt den Hebel des Wasserhahns viel zu kräftig, was das Wasser direkt in eine große Tasse strömen lässt, von wo es auf ihren Oberkörper spritzt.

„Aaah!", schreit sie und hüpft einen Schritt zurück.

Doch zu spät, in nur einer Sekunde ist sie bestens für ein Wet-T-Shirt-Contest vorbereitet. Beschämt blickt sie mich kurz an.

„Wollten Sie statt ihren Brüsten nicht die Tassen abwaschen?", frage ich verblüfft.

Sie sieht mich erneut an, diesmal feurig vor Wut, doch ein frecher Konter bleibt aus. So bleibt mir genügend Zeit weiter zu improvisieren.

„Ziehen Sie das T-Shirt aus. Mit nassen Sachen kann man nicht gut arbeiten."

Sie überlegt einen Moment. Ich sehe, wie sich ihr Mundwinkel verzieht, dann befreit sie sich von ihrem Oberteil. Einen BH trägt sie nicht. Beim Anblick ihres Vorbaus muss ich tief durchatmen, bevor ich nachdenken kann, wie es weitergehen soll.

Ich nehme zwei Taschentücher hervor und beginne vorsichtig, ihre zwei prächtigen Brüste trocken zu tupfen. Es versteht sich von selbst, dass ich auf ihren Warzenhöfen und ihren vom kalten Wasser erhärteten Nippeln besonders lange verweile. Ihr Gesichtsausdruck, anfangs gelangweilt, ändert sich, denn das weiche Wischen ist alles andere als unangenehm. Doch ich höre auf, noch ist dafür die Zeit nicht gekommen.

„Wollen sie nicht die Spülmaschine einräumen? Es wäre nützlich zu sehen, ob sie dies ordnungsgemäß durchführen."

Jana gehorcht, wobei ihr Gesicht weiterhin fast regungslos ist. Ein gutes oder schlechtes Zeichen?

Sie klappt die Tür nach unten und bückt sich leicht, um einige Teller hineinzulegen.

Wieder unterbreche ich sie: „Ich möchte Sie an die Ergonomik erinnern. Bitte die richtige Körperhaltung üben!"

Ich fasse an die Innenseiten ihrer Oberschenkel (natürlich nur wenige Zentimeter von ihrer Pflaume entfernt) und schiebe sie auseinander.

„Die Beine leicht spreizen."

Dann lege ich meine Handflächen auf ihren Rücken und drücke ihren Oberkörper ganz tief nach unten.

„So haben sie eine gesunde Haltung", stelle ich fest.

Und eine erregende obendrauf. Ihre Brüste werden sanft von der Schwerkraft nach unten gezogen. Bei einer zweifachen, 40-jährigen Mutter sind sie nicht mehr so fest, aber trotzdem sehr sexy. Sie bitten, ja sie flehen förmlich darum, erfasst und begrapscht zu werden.

„Darf ich mal?", frage ich und schmiege mich an ihren Po, um von hinten ihre Brüste abzutasten.

„Was genau wollen sie jetzt denn prüfen?", fragt Jana ein wenig empört.

„Ob ich Ihre Brüste auch wirklich vollständig getrocknet habe", antworte ich und versuche jeden Quadratmillimeter genauestens zu befühlen.

Es ist vielmehr ein langsames Massieren ihrer Weiblichkeit. Ihr weiches Brustfleisch in meinen Händen und ihr etwas knackigerer Hintern an meinem Schritt lassen mich hart werden. Sie kann meinen Steifen unmittelbar spüren, was auch sie nicht kaltlässt. Doch sie wäre nicht eine richtige Frau und besonders nicht Jana, würde sie nicht versuchen, ihre eigene Erregung zu verbergen. Allerdings gelingt ihr dies kaum eine Minute lang. Ein kurzer Atemaussetzer gefolgt von einem zittrigen Seufzen lassen sie auffliegen. Sofort schnappe ich mir ihre Nippel zwischen die Finger und gebe ihr eins obendrauf. Und was macht diese Frau? Sie geht zum Gegenangriff über.

„Sind Sie bald fertig?", flötet sie zwar in ihrer gewohnten Art, wobei in ihrem Ton ein wenig Schweratmigkeit herauszuhören ist. „Oder wollen sie etwa auch andere Körperteile auf Trockenheit prüfen?"

Hoppla. Das ist ein Eigentor. Ich glaube sie merkt es ebenfalls in dem Augenblick, in dem sie den Satz beendet.

„Also wenn schon, dann auf Feuchtigkeit", antworte ich.

Jana richtet sich auf, dreht sich aber nicht zu mir um, sondern bleibt verschämt und daher ein wenig gekränkt stehen. Ich entferne mich von ihr. Zeit für etwas anderes.

"Darf ich um ein Wasser und einen Espresso bitten?", frage ich und gehe ins Wohnzimmer.

Ich merke, wie sie mir verdutzt hinterherschaut und sich fragt, ob das ernst gemeint ist. Ob sie mir wirklich oben ohne einen Kaffee machen und servieren soll, was das für ein Spiel sei und sie nicht an so etwas dachte, als sie mich einlud. Doch die Worte, die sie mir damals während unserem ungeplanten Hüttenaufenthalt gestanden hatte, waren wahr. Ein bisschen nicht die emanzipierte Frau sein, ein wenig die Kontrolle abgeben, den Mann und seinen Willen spüren, seine Wünsche erfüllen. Das alles war und ist tatsächlich ihr Verlangen -- wenn es ihr auch manchmal schwerfällt umzuschalten.

Ich mache es mir auf dem Sofa bequem und schaue mich um. Das Wohnzimmer erstrahlt in pedanter Sauberkeit. Jana ist in der Tat bekannt dafür, sehr auf Ordnung und Hygiene zu achten, so sehr, dass es fast schon an Putz- und Ordnungsfimmel grenzt. Nicht umsonst habe ich mir dieses kleine Rollenspiel ausgedacht, denn ich wusste, dass es dank ihrer vorbildlichen Haushaltsführung alles gibt, nur keinen Schmutz. Also möchte ich etwas ganz anderes prüfen -- das müsste auch Jana wissen.

Schon bald höre ich das Röcheln der Kaffeemaschine und das Klirren einer Tasse. Schließlich erscheint sie und bringt meine Bestellung: eine klasse Tasse, daneben ein Glas Wasser auf einem kleinen silbernen Tablett. Ihre Schritte sind langsam. Möchte sie nicht, dass etwas ausschwappt? Bei solchen erotischen Spielen können kleine Fehler oft die komplette Atmosphäre zerstören oder auch neue Möglichkeiten bieten. Vielleicht will sie auch nur ein zu starkes Wippen ihrer Brüste verhindern.

Brav stellt sie es vor mir auf den niedrigen Couchtisch, der sie zwingt, sich beim Ablegen ganz tief zu bücken. Sie schaut mir dabei in die Augen. Ernst und neugierig. Dann bleibt sie stehen, als ob sie auf die nächste Anweisung warten würde.

Ich nehme die Tasse und trinke einen Schluck. Der Espresso schmeckt fabelhaft. Ich lehne mich zurück und betrachte theatralisch das Wohnzimmer, das nach wie vor in perfekter Ordnung und Sauberkeit erstrahlt.

„Wollen Sie nicht vorführen, wie Sie das Wohnzimmer säubern? Zum Beispiel Staub wischen?", richte ich meine Frage an Jana (oder vielmehr an ihre Brüste).

„Wie Sie wünschen!", antwortet sie stolz und vornehm.

Sie holt ein Staubtuch und einen Wedel und beginnt mit dem Regal auf der mir gegenüber liegenden Seite des Zimmers. Ihr Rücken ist wunderschön, ihre Bewegungen sind langsam. Ich bin mir sicher, dass sie im Normalfall viel schneller putzt. Sie wartet auf mich und auf meine nächste Reaktion. Soll ich mich über sie hermachen oder soll ich diese angespannte, zugleich aufregende Situation weiterlaufen lassen?

Bevor ich mich entscheiden kann, stelle ich fest, dass etwas fehlt -- oder etwas zu viel ist.

„Wie ich mir Ihr Wohnzimmer ansehe, bin ich mir ziemlich sicher, dass ihre Reinigungsfähigkeiten ausgezeichnet sind. Warum also nicht gleich zur Königsdisziplin übergehen?"

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