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Die neue Wohnung

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„Bleib auf dem Rücken, Mike!"

Mama schwang ein Bein über mich, griff sich den Harten mit der Hand und zog etwas daran, die Vorhaut wurde feste über die Eichel gezogen. Fädelte diesen an die richtige Stelle, senkte probehalber ihr Becken, wohl um zu testen. Korrigierte die Lage, ich spürte etwas nasses auf der Speerspitze, dann senkte sie ganz ab und im eindringen ließ sie ihre Hand ab.

Meine Vorhaut wurde zurück gestreift, an der Eichel spürte ich deutlich wie etwas warmes ziemlich glitschiges regelrecht verdrängt wurde bis ihr Po auf meinem Becken auflag. Sie senkte ihren Oberkörper auf den meinen, der Pimmel wurde leicht gebogen, sie legte ihren Kopf neben den meinen und ihre Arme umklammerten mein Haupt. Wieder die platt gedrückten Busen auf meiner Brust. Dann verharrte Mama regungslos. Ich hätte schreien können vor Glück, so toll war das!

„Gott Mike, ich hatte vergessen wie schön das ist!" Wieder flüsterte Mama, direkt in mein Ohr. „Weisst du wie lange es her ist das ich einen Mann hatte? Wann ich das letzte Mal mit deinem Vater schlief?"

„Keine Ahnung."

Das zum Beispiel interessierte mich jetzt so überhaupt nicht. Sie anscheinend auch nicht wirklich, denn sie fuhr fort:

„Eine Frau braucht das auch mal. Nicht nur immer einen Finger äußerlich. Manchmal muss sie aufgespießt werden, will etwas hartes im Unterleib. Einfach einen Mann. Dein Penis ist inzwischen groß genug." Sie bewegte nur kurz das Becken leicht kreisend und das schleimige etwas um meinen Schwanz herum glitschte an der Stange entlang. „Ooohh ja, wirklich groß genug! Ich finde es viel besser wenn wir beide das zusammen tun als wenn ich mir irgendwo einen abschleppen würde."

Ja! Genau das fand ich in diesem Moment jetzt auch. Ich nahm meine Hände auf ihre Rückseite und befühlte schüchtern den Po. Ein blödes Gefühl, seine eigene Mutter abfummeln, auch wenn man gerade in ihr drin steckt. Ihr Becken ist etwas Breiter, jedoch viel Fett war nicht mehr an den Backen. Breiter -- aber fest. Ich begann sanft zu massieren und Mama atmete lauter in mein Ohr. Das massieren der Pobacken spürte ich bis an meinen Schwanz hin. Und Mama's warmen hektischen Atem an mein Ohr.

„Jaaa Mike, das darfst du gerne machen. Am Po bin ich sehr empfindlich. Das ist so schön, ich könnte weinen vor Glück. Du bist da unten unter Schweiß, Blut und Tränen aus mir raus gekommen und jetzt steckst du wieder in mir drin. Hätte ich geahnt wie wirklich schön das ist, ich hätte dich schon viel früher nehmen sollen. Genau wie meine Freundin."

Mit dem letzten Satz konnte ich noch nichts anfangen. Ehrlich -- im Moment hatte ich auch ganz andere Gedanken. Ich steckte in einer Frau und überlegte was ich tun sollte. Mama lag mit vollem Gewicht auf mir und ich hatte keine Ahnung. Video und Realität, zwei grundverschiedene Welten. Bevor ich etwas falsch machte lag ich lieber still da und massierte den Po.

„Wie ist das für dich, Mike? Fühlst du dich gut?"

„Es ist absolut schön, Mama. Ich weiß nur grad nicht was ich machen soll."

„Das zeige ich dir, mein Schatz. Wenn du willst zeige ich dir alles! Das wird nur nicht auf einmal gehen."

Aha? Sie deutete schon eine Wiederholung an? Ich freute mich.

„Gibt es etwas was du nicht magst, Mike?"

„Keine Ahnung Mama, ich kenne ja noch kaum etwas?"

Mama begann sanft mit dem Becken vor- und zurück zu rutschen. Irgendwas rieb, kratzte leicht tief innen drin an meiner Eichel und der Schwanz wurde mehr gebogen als ....

„Vielleicht hast du einen Ekel vor was? Körperflüssigkeiten, Körperöffnungen, Gerüche? Weisst du mein Schatz, Sex kann manchmal sehr dreckig sein?"

„So oft wie du duscht kann ich mir das nicht Vorstellen."

„Dann ist ja gut! Deshalb könnten wir noch viel Freude miteinander haben. Ich würde dich eh am liebsten fressen, so süß bist du!"

Ich vermutete sie lächelte etwas. Durch die Bewegung ihres Beckens auf meiner Stange ging der Reiz des Pobacken massierens verloren, ich tastete mich am Rücken entlang zu den Schultern, wühlte in ihren lockigen, etwas längeren Haaren. Sie rochen nach Pfirsichshampoo. Wollte ihren Mund spüren, wollte meine Mutter küssen und hob ihren Kopf über den meinen. Unsere Lippen fanden sich sofort zu einem leidenschaftlichen Kuss.

Mama's Bewegungen wurden heftiger. Sie fädelte ihre Arme unter meinem Nacken hindurch und presste unsere Gesichter aufeinander. Ihre Zunge wühlte fordernd in meinem Mund, ihr Becken begann eine Auf- und Abwärtsbewegung. Der Reiz am Schwanz an sich war nicht sehr stark, aber so schleimig warm und weich umschlossen dann doch total schön. Der Druck ihrer Brüste änderte sich laufend. Ich musste reichlich Speichel weg schlucken.

Nach einer ganzen Zeit des wilden knutschens richtete sich Mama plötzlich auf, stützte sich mit den Händen auf meine Brust. Kratze mich mit ihren Fingernägeln und drehte grob an meinen Brustwarzen. Sie stöhnte bedenklich laut. Hopste auf meinem Becken umher und trieb sich meine Stange recht rabiat in ihren Unterleib. Ihre Bewegungen wurden fortwährend immer noch energischer. Ihr Gesicht sah ich in der Dunkelheit nur schemenhaft, der Gesichtsausdruck wirkte reichlich gequält. Die weichen Brüste hüpften und schwangen wild.

Die verschleimte Reibung an der Stange war nicht sehr stark, aber in der Intensität wie Mama auf meinem Schwanz ritt war das Erlebnis dann doch recht Intensiv. Ich spürte es kommen, wusste nicht wie lange ich noch durchhalten könnte, was ich tun sollte oder wie ich einen Erguss noch hinauszögern kann. Alles lag in Mamas Willen.

Ich dachte verzweifelt an etwas anderes. An meine hässliche Mathe-Lehrerin. Es half nichts. Mein Wurstkessel kochte, brodelte, der Topfdeckel klapperte. Symbolisch. Ich nahm meine Hände an ihr Becken um sie etwas zu Bremsen. Vergeblich.

Ich schloß die Augen, sah Sternchen schimmern und dann brach es aus mir heraus. Ich krallte meine Hände in das Becken, stieß selber noch paarmal aus der Hüfte heraus mit Gewalt in die weite Muschi und dann schoß mein Sperma mit mehreren pulsierenden Schüben in Mama's Grotte hinein.

„Waahhhnsinn, mein Sohn spitzt in mich....!"

Sie muss wohl mein Sperma in sich strömen gefühlt haben, es musste sie zusätzlich angeheizt haben. Denn Mama kam nun auch. Beugte sich herab, umklammerte meinen Kopf. Ich spürte ihren reichlichen Schweiß auf meinem Oberkörper. Sie zuckte und zitterte am ganzen Leib, es warf sie auf mir rabiat umher.

Ich war einerseits so Glücklich, andererseits so Stolz. Umarmte meine Mutter ebenfalls und drückte sie ganz fest. So lagen wir noch eine ganze Zeit, bis sich die Atmungen beruhigt hatten. Wortlos kämpfte sich Mama von mir, drehte mich seitlich, legte sich hinter mich Löffelchen. Auch mir fehlten die Worte. So schön! Zusammen aneinander kuscheln und erschöpft einschlafen. Mit ihren Händen auf meinem Bauch.

Am Samstag Morgen erwachte ich erst spät. Mein Schwanz spannte etwas vom eingetrockneten Sperma und den Säften meiner Mutter. Die Sonne drängelte sich durch die Schlitze des Rolladen und ich öffnete träge die Augen. Mama lag neben mir, stützte mit Hand und Ellenbogen ihren Kopf und sah mich an. Nackt, ihre Brüste hingen seitlich leicht. So wie sie mich ansah.... So sah mich noch nie eine Frau an. Schon garnicht Mama. Sie wirkte irgendwie..... so.... verliebt?

Ich wurde rasch wacher und musterte Mama genau. So gänzlich unbekleidet in dieser aufreizenden Pose sah man deutlich wieviel sie abgenommen hatte. Ich schätzte sie vielleicht noch auf 60 Kilo. Das Volumen und die Spannkraft der Brüste hatte wohl ebenfalls etwas nachgelassen, trotzdem erschien sie mir plötzlich wie die schönste Frau der Welt. Dieses Lächeln zu mir.....

„Guten Morgen mein Schatz!"

„Morgen Mama. Schaust du mich schon länger an?"

„Seit die Sonne genügend Licht macht."

„Ist aber immer noch Mike."

Mama kicherte. „Mein großer Mike. Wie fühlst du dich mein Schatz?"

„Ehrlich? Großartig! Das war so unglaublich schön letzte Nacht...."

„Beruhigend. Und ich befürchtete schon zu weit gegangen zu sein."

Ich robbte etwas auf Mama zu, verlor dabei die Bettdecke von mir und streichelte sie sanft im Gesicht. Ihr lächeln wandte sich zu grinsen. Ich sah meine Mutter an. Klar sie sieht aus wie immer, meine Mum halt. Dennoch war sie komplett neu für mich.

Die Haarfarbe wirkte plötzlich kräftiger wie sonst, sie sah viel jünger aus wie vorher und so sehr viel begehrenswerter wie gestern noch. Die Hüften sind auf einmal nicht mehr etwas breiter sondern fraulich gerundet. Die Brüste hängen nicht, sie zeigen Reife. Sie hat kein kleines Bäuchlein mehr sondern eine Spermafalle. Für meinen Saft! Ich steckte in dieser Frau drin, sie machte mich vom Wichser zum richtigen Mann. Ich habe gebumst. Diese Frau -- meine eigene Mutter. Und es war soo schöön!

„Zu weit, Mama? Niemals. Nur was kommt jetzt?"

Sie lächelte. „Das mit dem Küssen sollten wir noch etwas üben. Du sabberst wie ein Bernhardiner."

„Du meinst also....?" Fragend sah ich sie an.

„Wenn ich dir gefalle dann sollten wir das wirklich üben. Sonst blamierst du dich bei deinem ersten Mädchen."

„Ich brauche kein Mädchen mehr, ich habe ja dich." In einem Anfall von Hormonüberschuß meinte ich das tatsächlich so.

„Komm Schätzchen, mach dir nichts vor. Irgendwann triffst du ein Mädchen und die ist es. Also nutze die Gelegenheit zum Üben. Wann immer du magst. Oder solange wir noch so eng aufeinander leben müssen."

Ich zögerte etwas. In meinem Schwanz kribbelte es etwas bei ihrem Anblick. „Jetzt?"

„Meinetwegen jetzt. Wir müssen heute nicht aufstehen."

Mum umarmte mich und begann zum Küssen. Als erstes bemühte ich krampfhaft meinen Speichel wegzuschlucken. Und hatte noch keine Ahnung was Mum meinte mit >wir müssen heute nicht aufstehen<. Denn wir standen tatsächlich erst Sonntag morgen auf als wir so richtig Hunger bekamen. Dazwischen nur eilige Pinkel- und Trinkpausen. Ich zumindest hatte Hunger. Mama war wenig Essen die letzten Monate gewöhnt, hatte zwischendurch mehrfach kleine eiweisshaltige Kost zu sich genommen.

Ich meine wir wollten ja immer wieder aufstehen. Mama sagte sogar öfter: „Jetzt ist es aber gut, Schätzchen." Einer ging ins Bad, der oder die andere blieb derweil erschöpft auf dem Bett liegen, wo sollte man in dieser winzigen Wohnung sonst auch hin gehen. Man kam aus dem Bad zurück, ein unbekleideter Körper lag auf dem Bett....

Einmal am Samstag Nachmittag begann Mama sich sogar schon anzukleiden, sie wollte kurz in den Supermarkt. Ich sah ihr aufmerksam dabei zu, ist schon ein sinnlicher Anblick. Diesmal zog sie sich sogar ganz offen sichtbar für mich an. Sie zog direkt vor mir ein nichts von Slip an, einen ziemlich transparenten BH der ihre hängenden Brüste in äußerst appetitliche Form hob, eine hauchzarte sündig transparente schwarze Strumpfhose, welche sie sehr vorsichtig mit viel streicheln an ihrem Bein faltenfrei zog. Zuerst etwas höhere Sandaletten und wollte sich dann ein leichtes Sommerkleid über den Kopf....

....als ich ihr total gierig wieder alles vom Leib riss und ihr mein steifes Rohr in den von reichlich Sperma und Muschisäften noch total schmierigen Unterleib rammte. Das war es dann auch von wegen Supermarkt. Eher Superhart. Ich weiss nicht wie oft ich von Freitag Nacht bis Sonntag früh konnte. Das schaffte ich im Leben nie wieder. Wochen-, Monatelanger Samenstau und der tolle Reiz des Neuen ließen meine Latte immer wieder aufstehen. Mama jammerte schon: „Nicht schon wieder, Schätzchen!" Nahm dann doch meinen Prügel in den Unterleib, nahm meine Stöße und mein Sperma. Und schaffte selbst wieder einen Orgasmus dabei.

Wir dämmerten immer wieder mal weg, schliefen paar Minuten oder Stunden, bis einer erwachte und eigentlich nur bisschen streicheln oder kuscheln wollte. Dann kam es zum küssen, zum schmusen und dann ging es wieder los.

Besonders Aufregend fand ich ihre Scham. Ich meine die sah ich öfters mal flüchtig wenn sie sich umzog und das Dreieck wirkt erstmal dicht Behaart. Wenn Mama jedoch ihre Beine öffnet dann sieht man dass die Haare nur bis knapp über den Kitzler gehen und die fleischigen Schamlippen sind sorgsam rasiert. Das sieht sowas von fies aus, besonders weil man es ja nicht erwartet.

Wie wir Sonntag Morgen dann tatsächlich aufstanden sah Mama fürchterlich aus. Als hätte Papa sie Verprügelt. Schwarze Ringe unter den Augen, total zerwühlte Haare, lila Flecken am Hals wie Blutergüsse, wo ich mich total in Rage wie ein Vampir festgesaugt hatte. Sie bewegte sich mühsam und steif wie eine Pensionärin, lief gebückt leicht O-Beinig durch die Wohnung. Züchtig eingepackt in einen Bademantel, nicht dass ich nochmal auf die Idee käme.....

Ich hätte natürlich schon nochmal wollen, aber meine Pfeife brannte. Jedoch das wichtigste dabei: Früher konnte ich Mama nicht leiden. Ich hasste meine Alten. Nur immer Ärger. Und jetzt hatte sie mir so etwas unglaublich schönes geschenkt. Plötzlich verband uns etwas. Und Mama lächelte mich andauernd total glücklich an.

So ging das dann mehrfach wieder die folgenden Wochen und Monate. Also wir vögelten nicht mehr so oft, nicht mehr wie die Kaninchen. Sie lehrte mir sehr geduldig, detailliert und ausgiebig was sich eine Frau (oder zumindest Sie) so alles wünschen würde. Und wurde nicht Müde das ausdauernd zu Üben. Zweimal, dreimal wöchentlich sicher. Und gelegentlich mal morgens vor dem Aufstehen ein schnelles Quickie zwischendurch.

Ich lernte den Monatszyklus einer Frau zu Verfolgen, zu Interpretieren und für die Empfängnisverhütung zu Nutzen. Im Grunde gab es nur einige Tage wo es wirklich gefährlich ist und da arrangiert man sich eben anderweitig. So lernte ich lecken. Und Analverkehr. Das Blasen zeigte mir Mom schon immer recht ausgiebig von Anfang an.

Ab da wurde es noch Aufregender und Dreckig. Genau wie Mama gesagt hatte. Aber auch dreckig Geil. Es wurde richtiger animalischer schmutziger Sex. Mama machte nicht den Eindruck als würde sie sich noch irgendwie zurücknehmen. Manchmal konnte ich nicht fassen welch fast schon perverse Energien in ihr schlummern.

Alleine mit welcher Selbstverständlichkeit sie Analverkehr einführte. Sie wusch sich dort ziemlich sauber, bekleckerte meinen Schwanz und ihren Anus mit reichlich Olivenöl und sagte mir direkt ins Gesicht: „Mike, ich habe gerade meine empfängnisbereiten Tage. Du kannst mich jetzt von hinten nehmen oder es dir selber machen." Das auch noch mit einer Unschuldsmiene als würden wir über die Zubereitung von Himbeermilch debattieren.

Du weisst wo ich sie dann genommen habe. Es war anfangs etwas seltsam, ich konnte nur mit viel Druck und mehrmaligem Nachlassen in sie rein kommen, erst hatte ich den Verdacht dass es mir nicht gefallen könnte. Wo ich dann mal drin war wurde es echt schön. Vorne dran ein enger Ring, viel fester als sonst ihre Muschi. Hinten drin ganz warm und weich.

Ich durfte sie da nicht so fest nehmen, musste ziemlich Vorsichtig sein. Mama hat sich dann zusätzlich selber mit der Hand an der Clit gerubbelt und dann ist sie echt abgegangen. Von wegen durchhalten, so schnell war ich selten fertig. Beim Abspritzen hab ich meinen Schwanz dann doch noch versehentlich recht kräftig reingedrückt und Mama hat ziemlich gejammert. Aber gleich danach war sie schon wieder ganz fröhlich. Hat mit ihrem Finger begeistert am Anus rumgespielt wie das Sperma rausgesickert ist. Also wenn mir wer sowas vor zwei Jahren noch erzählt hätte....

Mama veränderte sich im Alltag noch weiter zu ihrem Vorteil. Im Büro hatte sie wohl erste kleine Erfolgserlebnisse, bekam eigene Aufgabenbereiche. Das regelmäßige ausreichende Einkommen beruhigte ungemein und dank der geringen Miete blieb trotz der Schuldentilgung noch bisschen was übrig. Mama lachte viel mehr, wirkte durchgängig fröhlich. Spätestens nach einer durchfickten Nacht war ihr Akku wieder aufgeladen und sie lächelte Tagelang.

Ihr Auftreten verjüngte sich. Sie ließ Haare und Fingernägel wachsen, kleidete sich auffallend Flott. Sahen uns Leute zusammen dann überlegten sie sichtbar: Sohn oder Lover? In diesem speziellen Fall Personalunion. Ich musste mich mit Mama keinesfalls schämen. Manchmal kam es vor dass Männer über mich an Mama rankommen wollten. Das ging natürlich garnicht. So fanden wir ein wirklich schönes Miteinander und über die Monate liebte ich Mama immer mehr. Als Frau, nicht als Mutter.

Das Jahr ging auch deshalb rasch vorüber und ich dachte noch öfters an Bernd. Manchmal hielt ich nach ihm Ausschau. Er hatte mir letztes Weihnachten mit seiner Weisheit und seinem Rat wirklich sehr geholfen. Ob er dieses Weihnachten wieder auf dem warmen Abluftschacht verbringt? Ich wollte sicherheitshalber Nachsehen.

Heiliger Abend. Urlaub. Kein Streit, auffallend freundlicher Umgangston. Nur Essensduft aus der kleinen Kochnische. Ich zog mir eine Jacke über und ging nochmal Richtung meiner ehemaligen Schule. Nichts hatte sich verändert, nur die überstrichenen Graffities waren erneut aufgesprayt. Und tatsächlich.... Ich freute mich. Ein Schlafsack lag auf dem Abluftgitter und ein bärtiges Gesicht schaute aus der Kopföffnung.

„Hallo Bernd!"

„Junge, was hast du mich erschreckt. Ich war gerade am einschlafen. Ist kalt heute. Hallo Mike!"

„Du weisst meinen Namen noch?"

„Du meinen auch. Was führt dich hierher?"

„Du. Ich wollte dich sehen. Hab immer wieder mal Ausschau nach dir gehalten aber nie wieder gefunden."

„Hierher kann man nur in der Ferien kommen wenn der Hausmeister weg ist. Der ist etwas untolerant. Sonst bin ich woanders."

„Ich bin echt froh dich zu sehen. Unser Gespräch vor einem Jahr war wirklich wertvoll für mich. Ich wollte dich zum Essen einladen."

„Danke. Was ist mit deinen Alten?"

„Auseinander. Nun ist endlich Ruhe."

„Was hast du inzwischen so gemacht? Du solltest seit Sommer mit deinem Abi durch sein?"

„Das mit Studieren ging nicht direkt, wir haben zu wenig Kohle. Ich mache gerade eine Lehre als Elektriker. Wenn ich später Elektrotechnik studiere kann ich am Wochenende und in den Semesterferien als Facharbeiter gutes Geld für das Studium nebenbei verdienen. Und die lästigen Praktika werden mir auf den Beruf angerechnet."

„Wow. Du ziehst das echt durch. Meinen ehrlichen Respekt."

„Aber was ist jetzt? Du hast nicht geantwortet. Bitte komm mit. Mir zuliebe. Du hast mir letztes Jahr so sehr geholfen. Es ist nur meine Mum da, sie hat gekocht. Kein Streit, kein Zank, nur lecker futtern. Sie kocht wirklich gut. Wir haben eine winzige Wohnung mit Kartonburg, bestimmt nicht übertrieben."

„Was gibt es denn?" Langsam taute sein Widerstand.

„Schnitzel mit selbstgemachten Pommes und Champignonsoße. Ich habe heute Nachmittag eigenhändig die Kartoffeln geschnitten und gewässert."

Endlich stand er auf. Stopfte langsam seine Habseligkeiten in Tüten. Ich sprang ebenfalls auf und Bernd trottete hinter mir her. Mit den Tüten durfte ich nicht helfen. Mit jedem Schritt schien er misstrauischer zu werden.

Erst im Hauseingang sprach er wieder. „Was ist mit meinem Hausrat?"

„Deine Tüten kannst du derweil in den Keller stopfen. Warum hast du eigentlich Tüten?"

„Die klaut keiner. Je schäbiger sie aussehen um so weniger will sie jemand. Ein guter Rucksack weckt Begierde und ein Dieb kann damit am Rücken sehr schnell laufen."

„Krass, an was man alles Denken Muss? Wer beklaut denn......." ich überlegte mir einen unverfänglichen Ausdruck..... „Landstreicher?"

„Du würdest dich wundern. Das sind vor allem sogenannte normale ehrenwerte Leute die uns vertreiben wollen."

Ich öffnete die Wohnungstüre. Mom war nicht Zuhause, ein Topf klapperte leise auf dem Herd. Das Thermostat der geliehenen Fritteuse klickte immer wieder leise. Ich erinnerte mich dass sie noch kurz zu den Lieblingsnachbarn gehen wollte um ein frohes Fest zu wünschen. Soviel zum Thema: Frauen und kurz.

„Magst du dich vielleicht noch etwas frisch machen?"

Bernd sah prüfend an sich hinab. „Sollte ich wohl. Sonst Dusche ich immer im Hallenbad. Abendtarif ab 19 Uhr."