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Die 'Oase' 01 - Das erste Mal

Geschichte Info
Die 'Oase', Urlaub für Freigeister.
6.9k Wörter
4.6
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Die 'Oase' 1 - Das erste Mal

Owen Zacharias Philippus Winton III. langweilte sich. Er hatte sein Studium abgeschlossen und wusste nicht, was er mit seiner Zeit anfangen sollte, denn solange sein Vater die Firma führte, würde er in dieser keine Zukunft haben. Doch ihm fiel auch nichts ein, was er selber aufbauen konnte.

Und so trieb er sich bei den Schönen und Reichen herum.

Doch schon nach kurzer Zeit hatte er festgestellt, dass ihn diese auch nur langweilten. Die Männer in seinem Alter wollten in der Glitzerpresse nur auffallen. Sie ließen sich immer wieder neues einfallen, um nicht vergessen zu werden, und bei vielen der Frauen ging es darum, 'schlank' zu sein (Owen sah das als dürr an), sichtbar zu sein und sich vielleicht auch einen Mann zu krallen. Ihre wichtigsten Mittel waren, und das schreckte Owen noch mehr, Schönheitsoperationen. 'Schönheitsoperationen' waren entweder Liftings oder Brustvergrößerungen.

Owen hatte sich so nach kurzer Zeit von diesem 'Pack' entfernt. Wie er, wenn er gelegentlich bei seinen Eltern auftauchte, mitbekam, war seinem Vater das egal. Seine Mutter begrüßte sein Verhalten. Er stellte auch fest, dass sich seine Eltern wohl trennen würden. Sie giftete ihren Ehemann immer wieder an, was dieser vollkommen ignorierte. Wenn er nicht direkt zeigte, dass die Frau in seinem Leben zu Teufel gehen sollte.

Owen hatte sich über ein Jahr um die Welt treiben lassen. Er war an all den Orten, an denen die jungen Leute, die sich so exaltiert wie die seiner 'Klasse' (Owen hatte nie verstanden, weshalb man die Neu- und Altreichen als Klasse bezeichnete, außer, dass sie vielleicht eine Klasse einer Sonderschule wären) waren, aufhielten.

Er hatte sich 'zu Hause' angekündigt, der Anruf war von einer jungen Frau entgegengenommen wurde, von der er annahm, dass sie ein Zimmermädchen wäre. Doch dann stellte er, als er zu Hause war, fest, dass dieses junge Frau, die nicht einmal so alt wie er war, seine neue Mutter darstellen sollte. Owen sah das Mädchen an, und fragte seinen Vater laut "Dad, seit wann stehst du auf Kinder im Bett?", er drehte sich dann um, um zu seinem Zimmer, das er im Haus noch hatte, zu gehen, um die wenigen Sachen, die er noch dort hatte, mitzunehmen. Das Verhalten seines Vaters ekelte ihn an, und er wollte durch sein Verhalten seiner Stief'mutter' keine Probleme bereiten. Er wusste nicht, was sein Vater dieser versprochen hatte, doch es musste eine Menge gewesen sein.

So hatte Owen nicht nur 'kein Zuhause' mehr, nur noch sein Apartment in der Stadt, sondern immer noch keine Idee, was er machen sollte.

Er trieb sich in der folgenden Zeit in verschiedenen Clubs herum und sprach mit vielen Menschen in seinem Alter sowie älteren, was man so machen könne. Es gab verschiedene machbare und noch mehr unglaubliche Vorschläge. Ein Zwischenruf brachte ihn später auf eine Idee.

Owen lag in seinem Bett und überlegte sich, wie man das umsetzten konnte. Bei dem, was vorgeschlagen worden war, wäre zuerst ein Versuch angebracht, und der sollte möglichst an einem Ort stattfinden, an dem es keine Probleme mit den Behörden geben würde. So dachte sich Owen, dass sich in Nevada sicher ein passender Platz finden ließ. Er suchte ein Gelände, das groß genug war, um dort seine Idee eines Urlaubsressorts realisieren zu können. Er fand eine Geisterstadt mit viel Land und ausreichenden Abstand zu anderem, auf der er seine Idee aufbauen konnte.

Die Idee einer Oase in der Wüste, mit Lehmhäusern, einem Sultanspalast, Palmen, Dattelbäumen und einem See, genau so, wie sich der normale Mitbürger sich das Leben in der Wüste vor hunderten von Jahren vorstellte, sollte sein Ferienort werden. Als Gäste waren Männer und Frauen ab 21 vorgesehen, die hauptsächlich an einem interessiert waren: Sex mit anderen Menschen, ohne sich um die sie umgebenden Menschen kümmern zu müssen.

Da das ganze auch versorgt werden musste, wollte er junge Menschen als Angestellte beschäftigen, die sich um das Wohl seiner Gäste kümmern sollten. Es wurden einige Regeln aufgestellt, um das Leben aller zu erleichtern.

Es wurden auch einige von Owens Fantasien als Spielhandlung geplant. Er suchte sich jemanden, der im Hotel und Gaststättengewerbe so viel Ahnung hatte, dass er sich um den ganzen organisatorischen Kram kümmern konnte und fand eine Frau in seinem Alter, die diesen Job übernahm. Als er ihr das erste Mal erklärte, was er wollte, sah sie ihn erstaunt an und lachte ihn dann aus. Doch er konnte sie überreden sich das ganze noch einmal anzusehen, und ihre Vorschläge erschienen ihm in vielen Bereichen nicht nur leichter und flüssiger umsetzbar, sondern auch noch preiswerter zu sein.

Owen schrieb die verschiedenen Swinger-Magazine und anderen Zeitschriften, die ein etwas offeneres Publikum hatten, an, um sein Etablissement anzupreisen.

Der von ihm gewählte Standort lag so, dass er für die meiste Zeit des Jahres genutzt werden konnte. Eva, die junge Frau, die er als Club-Chefin gefunden hatte, hatte auch vorgeschlagen, dass die Häuser, die gebaut wurden, besser abgeschlossen werden konnten. Dadurch konnten sie einen großen Teil des Programms auch in der kälteren Jahreszeit anbieten. Anstelle des Sees wurde dann nur die Badelandschaft im Innern angeboten. Hier gab es verschiedene Saunabereiche, die eine große Nachfrage versprachen. Um seine Idee zu testen, spielten sie alles mit den Angestellten durch. Dass immer nur ein Teil sich dem Vergnügen hingeben konnte, verstanden alle, fanden es aber trotzdem Schade.

Seine Vorschrift, dass niemand von den Angestellten sich mit den Gästen vergnügen durften, und auch untereinander das nur in der Freizeit erlaubt wäre, wurde von den Angestellten akzeptiert. Die Vorschrift, dass die Frauen verhüten müssten, so lange sie für ihn arbeiteten, führte bei einigen zu Widerstand, doch Eva konnte die jungen Frauen überreden, dem doch zuzustimmen und zu bleiben.

Die erste Saison war, nachdem die Zeitschrifen, die er angeschrieben hatte, sehr positiv über 'Die Oase' berichtet hatten, so erfolgreich, dass er hoffen konnte, dass sie schon nach einer kürzeren Zeit ohne seine finanzielle Unterstützung arbeiten zu könnten. Ein Punkt in den Aufenthaltsbedingungen wurde zuerst kritisiert, doch dann, nachdem er den Grund erklärt hatte, akzeptiert. Die weiblichen Gäste mussten zwangsweise verhüten. Dieses wurde bei der Anreise überprüft, jede bekam notfalls eine 'Langzeitpille', die über ihre jeweilige Aufenthaltsdauer wirken würde.

Owen und Eva waren die einzigen, die keine Gäste waren und sich im Gastbereich herumtreiben konnten, ohne sich als Angestellte ausweisen zu müssen. Sie saßen mal zusammen in einem der Cafés der Oase, als im Eva sagte, dass sie sich mal in ihrem Urlaub 'durchficken' lassen würde. Sie wollte aber erst einmal alles zum Laufen bringen. Doch ohne das Kennzeichen 'Angestellte', ein weißes Band, war es für beide schwierig, von den Gästen nicht um das gebeten zu werden, zu dem diese Gäste gekommen waren. Owen sah nicht nur einmal, dass Eva mit einem traurigen Blick das Angebot ablehnte.

'Die Oase' brauchte nur drei Jahre, um nicht nur das ganze Jahr über sehr gut besucht zu sein, sondern auch noch sich selber tragen zu können. Im Sommer des vierten Jahres beschloss Owen, die Oase einmal als Gast zu besuchen. Eva hatte die Anstellung nach dem dritten Jahr aufgegeben, sie hatte ihm gesagt, dass sie sich neuen Herausforderungen stellen wollte.

Owen ging das erste Mal mit den Augen eines Kunden durch die Oase. Er hatte sich überlegt, dass er, wenn es möglich war, mal eine Periode als Sultan einen Harem haben wollte. Als er sich als Sultan 'bewarb', wurde ihm gesagt, dass er diesen Posten nur für eine kurze Zeit zugeteilt bekommen würde. Er musste an die ersten Wochen denken, in denen sie auch den Sultan eine Woche auf seinem Posten ließen, doch das hatte keiner der Sultane ausgehalten. Die Frauen in dem Harem waren, so hatte der erste, der um seine 'Befreiung von den Hyänen' gebeten hatte, unersättlich.

Als Owen den Posten antrat, war der Harem nicht voll besetzt. Es waren mehrere Frauen dort, die ihn mit ihren Reizen empfingen. Das Alter der Frauen war zwischen Mitte zwanzig und wohl Mitte fünfzig. Owen hatte schon bei seinen Reisen festgestellt, das so manche ältere Frau durch mehrfache geschickte chirurgische Behandlung ihres Körpers wirklich jünger aussahen, und nicht nur gestraffter.

Er wusste nicht, was besonders passiert war, doch nach den zwei Tagen wollte Owen zu diesen Frauen zurück. Alle hatten ihn mehr als zärtlich behandelt, keine hatte ihnen überfordert und keine fühlte sich davon, wie er mit ihr umgegangen war, ausgenutzt. Owen schüttelte den Kopf, jeder der Frauen hatte ihn um ein Treffen in einem der Cafés gebeten, um mit ihm für 'mindestens eine Woche' zusammen zu sein.

Wenn er zurückdachte, Owen saß in einem der Cafés, hatte er mit jeder der Frauen mindestens zweimal geschlafen und hatte jede von ihnen genossen. Er musste lachen, die älteste, sie hatte ihm gesagt, dass die sechzig wäre, hatte Ideen gehabt, die unglaublich waren. Sie hatten anschließen nebeneinander gelegten, und sie hatte ihm gesagt "Mein Sultan, ich swinge seit vierzig Jahren, da lernt man so manches kennen." Wenn er an sie dachte, bekam er schon wieder einen harten Schwanz.

Während Owen auf den Platz schaute, kam eine junge Frau zu ihm. "Hallo, schöner Mann. Wie wär es mit uns beiden?" Owen sah sie an, sie hatte sehr wenig Kleidung, die ihren Körper auch nur wenig bedeckte, so wie es viele Frauen an diesem Ort hatten. Doch diese war noch weniger bekleidet. Da sah er den Armreifen, den sie als Kennzeichen für eine Frau verwendeten, die für eine Woche als Nutte auftrat. "Saugst du ihn mir groß? Dann kannst du auf mir reiten." Owen wollte sehen, ob sie dabei mitmachte.

"Hier?"

"Sicher."

"Dann rück mal etwas zurück, oder setzt dich besser da drüben hin. So sind wir den anderen nicht im Weg." Sie kniete sich zwischen seine Beine, nachdem er seine Füße etwas weiter auseinander gestellt hatte, um ihr Platz zu machen. Owen genoss ihre Behandlung. Die Kleine war wirklich gut. Ihr Blick war ebenfalls erregend. Der leichte Schleier, durch den sie blickte, versprach noch mehr, als sie schon gab. Ihre Brüste schwangen leicht mit und ihre Brustwarzen standen wie eine eins. Kurz bevor er kam, sagte er "Komm, jetzt reiten."

"Oooch, ich liebe es, wenn mir der Mund vollgefüllt wird."

"Wie lange machst du noch deinen Job?"

"Den hier? Ich habe gestern angefangen."

"Dann können wir doch noch einige Male das üben." Ihr Gesicht strahlte, während sie sich auf ihm niederließ. Owen führt seinen Schwanz in sie ein und sie setzte sich mit einem wohligen Stöhnen.

"Das fehlt mir so."

"Was?"

"So ein Schwanz wie deiner. Mein Mann ist nicht so gut bestückt." Sie wurde nur ein wenig schneller, Owen griff nach ihren Brüsten, um mit diesen zu spielen und die Frau schnurrte lauter. Sie bewegte sich auf seinem Schwanz hoch und runter und sah ihn an. "Du bist nicht gut."

"Weshalb?"

"Dich will ich behalten. Mein Mann ..."

Owen wollte die Frau küssen. "Darf ich dich küssen?"

Sie schüttelte den Kopf. "Nein, das darfst du nicht. Mein Mann hat mir den Aufenthalt hier nur erlaubt, wenn ich den Man nicht küsse, mit dem ich Sex habe."

"Woher sollte er es wissen?"

"Er ist auch hier. Keine Ahnung, was er im Moment macht." Sie lehnte sich vor und legte ihre Arme um ihn. "Lass mich dich noch ein bisschen genießen, dann können wir noch einmal Anfangen und du darfst dann auch kommen."

Owen war dann der Meinung, dass sie in seinen Armen eingeschlafen war, doch er spürte, wie sein Schwanz in ihrer Scheide massiert wurde.

Owen sah ihr, nachdem sie getrennt hatten, hinterher. Die Kleine hatte ihr ganz schön rangenommen und ihm aufgefordert, sie zum Abschluss vollzuspritzen. Ihr ganzen Verhalten kam ihm so vor, als wenn sie das, was sie in der Oase spielte, mal professionell gemacht hatte.

Neben unendlichen Sex, wie es in einem Werbeprospekt über die Oase genannte wurde, konnte man sich aber auch einfach Erholen. Es gab besonders in der warmen Jahreszeit draußen einige Ecken, auf dem Gelände, an denen man nur sonnen oder auch sich die Zeit beim Fitness oder Sport vertreiben konnte. So gab es immer welche, mit denen man Volleyball oder Tennis spielen konnte. Am See, bei dem eine Seite als Liegewiese reserviert war ('Bitte keinen Sex auf diese Seite'), achteten die Mitarbeiter der Oase, dass sich alle Gäste, die es nötig hatten, ausreichend vor der Sonne schützten.

Owen hatte sich auf die eine bereitliegende Decke gesetzt, als eine schnucklige Frau, so um die dreißig, zu ihm kam und ihn fragte, ob sie ihn mit Sonenschutz eincremen durfte. Sie sah seinen Blick und meinte "Bei mir musst du das nicht machen. Und wenn du es doch machen willst, müssen wir auf die andere Seite des Sees. Willst du? Oder soll ich dich nur eincremen?" Die Frau hatte pechschwarze Haut, bei ihr sah das besonders sexy aus, da sie ihren Busch, sie war nicht rasiert, gebleicht hatte. Auch ihre Kopfhaare waren gefärbt, diese aber in einem tiefen rot. Owen stand auf und sagte "Komm, wir gehen rüber."

Sie gingen, jeder einen Arm um den anderen gelegt, auf die Seite des Sees, an dem Sex erlaubt war.

Erst cremte sie Owen ein, auf eine Art und Weise, die ihn fast kommen ließ, dann machte er sich über sie rüber. Die Frau ging mit, besonders, als er sie an der schönsten Stelle 'eincremte'. "Ja, ja, jaaaaaa, spritz" waren die leisesten Worte, die sie ausstieß. Owen lag neben dieser Frau und genoss das nachglühen, als die Frau ihn ansprach. "Sieh mal, da ist ja die kleine Nutte", Sie sah zu Owen. "Die hattest du doch auch, oder?" Owen sah die Frau, die bei ihm als Nutte aufgetreten war. "Ja. Kennst du sie?"

"Ja, ich arbeite als Streetworkerin in LA. Da bin ich unter anderem für die Nutten zuständig. Die Kleine hatte früh angefangen und ist dann nach oben gestiegen. Die letzten Jahre war sie von der Straße, es heißt, irgend so ein reicher Kerl habe sie geheiratet." Owen meinte "Sie kann was."

"Oh ja, das haben mir einige gesagt. Doch wie es aussieht, geht sie im Urlaub ihrem alten Gewerbe nach. Du hattest sie doch vor zwei Wochen, oder?" Owen nickte. "Und man soll doch jede Rolle maximal eine Woche spielen, oder?"

"Habe ich gehört. Sie sagte mir, dass ihr Mann hier sei."

"Dann kann sie sich hier ja austoben. Der scheint sie nicht wirklich ranzunehmen." Die Frau sah zu Owen. "Wie war sie?"

"Professionell." Die Frau lachte.

"Und, hast du auch Nutte gespielt?", wollte Owen wissen. Doch sie schüttelte den Kopf. "Das bringt zu viele Erinnerungen zurück."

"Du warst Nutte?"

"Ja, um mein Studium zu bezahlen. Was machst du eigentlich, wenn du keine armen Frauen flachlegst?"

"Die haben hier mich flach gelegt. Ich? Ich gebe das geerbte Geld aus."

"Wenn ich dich heirate, muss ich also nicht mehr arbeiten." Sie sah ihn an. "Heiratest du mich?" Owen sah sie an. An ihrem Gesicht konnte er nicht sehen, ob sie es im Scherz oder Ernst meinte. "Noch eine Frage, wie alt bist du? Wenn wir heiraten, sollte der Unterschied nicht so groß sein, wie bei ihr. Ihr Macker ist doppelt so alt."

"Ich bin 27, und du?" - "Man fragte eine Frau nicht, und ich werde dir nicht sagen, dass ich 31 bin."

Sie hatten sich aufgesetzt und saßen Rücken an Rücken. Owen fand das Gefühl komisch, irgendwie angenehm normal. Da sah er eine Person über die Wiese laufen, die er kannte. Was machte der denn an diesem Ort? Owen beobachtet seinen Vater, wie er bei der 'kleinen Nutte' ankam und sie anblaffte. Der Mann, der grade auf ihr lag, zog sich erschrocken zurück und stand neben den Beiden, sein Schwanz tropfte noch das Sperma, das er in sie hatte spritzen wollen. Er war wohl grade gekommen und hatte das meiste Sperma auf ihren Bauch gesprittz. Der verhinderte Liebhaber schimpfte laut, so dass ein Mann und eine Frau zu den dreien kamen, bei denen Owen das Armband des Personals sah. "Was gibt es? Du bist so gespannt." Die an Owens Rücken gelehnte Frau drehte sich um. "Oh, Familienkrach."

"Der ist ihr Mann?"

"Ja, ich habe in der Klatschpresse ein Bild von den beiden gesehen. Der alte Sack hat sogar seine Ehefrau für die Nutte verlassen." Die Aufregung legte sich und alle, die zugesehen hatten, setzten das fort, mit dem sie sich vorher beschäftigt hatten.

Als sie aufstanden, fragte sie "Wie heißt du? Ich bin Lydia." - "Owen."

"Hallo Owen. Wie lange bist du noch hier? Oder lebst du hier? Wenn du nur das Geld ausgibst."

"Hier leben? Nein, das wäre mir zu anstrengend." Lydia lachte. "Kann ich mir vorstellen. Also, wie lange bist du noch da?"

Owen überlegte, er war nun fast drei Wochen hier und dachte sich, dass noch zwei weiter wohl die Grenze wären. "Zwei Wochen." - "Schön. Warst du schon einmal Sklavenhalter?" - "So, mit Peitsche und vielen nackten Sklavinnen, denen man zeigen kann, wie überlegen der weiße Mann doch ist?" - "So ungefähr." - "Nein, wieso?" - "Ich würde gerne für eine Woche deine Sklavin sein." Owen sah Lydia an. Sie nickte, ja, sie meinte es ernst. So sagte er ihr zu, sie beim nächsten Sklavenmark zu 'kaufen'.

Owen ging nachdenklich zum Platz, um sich wieder mal in ein Café zu setzen. Dass eine Frau ihn so unverblümt angesprochen hatte, dass sie seine 'Sklavin' sein wollte, hatte ihn überrascht. Dass er von dieser Frau erfahren hatte, dass seine 'Stiefmutter' wirklich eine Nutte gewesen war (Oder war sie 'besseres' gewesen?), hatte ihr auch überrascht. Und dass diese 'Stiefmutter' wohl mit ihrem geliebten Ehemann nicht zufrieden war, und ihm in einem Swinger-Club Hörner aufsetzte, was das Beste. Owen sah auf den Platz, ohne auf sich auf etwas zu konzentrieren, und spürte plötzlich, wie ihn jemand kurz umarmte und auf den Kopf küsste. "Hallo Owen." Er sah hoch. Da setzte sich eine nackte Frau, Owen musste ein Pfeifen unterdrücken, ihm gegenüber an den Tisch. "Owen, du musst mir helfen." Doch Owen war zu perplex. Da setzte sich seine Mutter ihm gegenüber an den Tisch. Wie er gesehen hatte, hatte sie nur ein dünnes Tuch um die Hüften, das nichts verdeckte. "Hallo Ma...rita." - "Glück gehabt, mein Junge. Also, du musst mich retten." - "Wie, 'rita?" - "Danke. Da ist ein Mann, der mich verfolgt." - "Wende dich an das Personal." - "Du wieder. Ich war in der letzten Woche seine Sklavin, das war auch ganz lustig, doch nun will er, dass ich es auch diese Woche sein soll. Und ich will mal einen anderen Mann ausprobieren." - "Und wie soll ich dir helfen?" - "Nimm mich als deine Sklavin." - "Was bekomme ich dafür?" - Sie strich sich über den Körper. "Mich, was denn sonst." - "MARITA." Er wurde nicht richtig laut, aber doch bestimmter. "Ich bin erwachsen, du bist erwachsen. Was soll da schon passieren." Sie sah ihren Sohn, von dem sie doch etwas Ungewöhnliches verlangte, fragend an. "Wie kommst du eigentlich hier rein?" - "Wie? Ich habe gebucht." - "Und warum?" - "Ich habe herausgefunden, dass seine neue Nutte hierher kommen wollte, und ich wollte sie mal sehen." Marita sah ihren Sohn an. "Du weißt, wo er sie her hat?" Owen schüttelte den Kopf. "Ein Geschäftspartner wollte ihn bestechen. Und er hatte sie behalten. Die kleine war eine Nutte, sie nannte sich zwar Hostess, aber das war eher billiges Escort, was sie betrieben hatte. Und diese Nutte hat mir den Mann weggenommen." Owen sah seine Mutter an, die wohl noch was sagen wollte. So nickte er auffordernd. "Na ja, so viel habe ich nicht verloren, und im Bett war er schon lange nicht mehr gut. Also, mein Sohn, nimmst du mich als Sklavin?" Sie grinste ihn an. "Sonst .." - "Was 'sonst'?" - "Sage ich ihm, dass du mit ihr geschlafen hast." - "Und was soll das bringen?" - "Du kennst doch die Bedingung." Owen erschrak. Die Bedingung, unter der er von seinen Großeltern sein Vermögen geerbt hatte, besagte, dass er Vater eines Kindes einer Frau werden müsse, mit der er mindestens zwei Jahre verheiratet blieb, und das vor seinem dreißigsten Geburtstag. Diese Bedingung hatte er vollkommen vergessen. "Ja, und?" - "Ihm wird sicher war einfallen, damit du diese Bedingung nicht mehr einhalten kannst. Keine Frau, keine zwei Jahre, keine Eier, ... Denk dir was aus. Dein Vater kann sehr eigennützig und zielstrebig sein."