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Die Porno-Schwester 03

Geschichte Info
Das Porno-Business geht weiter.
6.2k Wörter
4.55
32.9k
12
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Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 11/19/2020
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Ich musste zugeben, etwas aufgeregt zu sein, als mich Kamilla in ihre Wohnung eingeladen hatte. Das sprach dafür, dass sie mir schon ein gewisses Vertrauen entgegen brachte. Der bisherige Eindruck, den ich vermittelt hatte, konnte demnach nicht so falsch gewesen sein.

Ich hatte hin und her überlegt, was sich als Geschenk für ihre Wohnung eignen würde und hatte dabei auf Rieke gehört. Mit einer Zimmerpflanze konnte man wenig falsch machen.

Kamilla ließ mich ein und bot mir sofort etwas zu trinken an. Bei der Gelegenheit überreichte ich ihr auch das Geschenk. Leider konnte ich nicht feststellen, ob es in Ordnung war, oder ob ich damit ins Klo gegriffen hatte.

Etwas später hielt ich mein Versprechen ein und half ihr einige Kartons auszupacken. Den Karton mit der Wäsche übernahm sie natürlich selbst, so viel Privatsphäre musste sein.

Nach nicht einmal einer Stunde waren wir fertig. Das Auspacken hatte weniger lang gedauert als Kamillas Unentschlossenheit, wo welcher Gegenstand genau hingehörte. Zwar holte sie des Öfteren meine Meinung ein, doch meistens brachte ich nur ein Schulterzucken hervor.

Die Innendekoration überließ ich dann doch ihr.

Ich hingegen war es, der vorschlug etwas zu Essen zu bestellen, immerhin mussten wir uns auch selbst irgendwie belohnen. Kamilla schlug thailändisch vor, ich besaß keine Einwände. Wir unterhielten uns etwas, während wir auf den Lieferanten warteten. Dieser brauchte zum Glück nicht lange und wir nahmen es entgegen. Wir setzten uns an den Tisch und ließen es uns schmecken.

„Ich bringe die Kartonreste später noch zum Altpapier wenn ich gehe.", bot ich an und Kamilla lächelte.

„Ach, du hast mir schon so geholfen, das ist wirklich nicht nötig."

Doch ich schüttelte den Kopf und bestand darauf.

„Was ich mir gerade überlegt habe... vielleicht ist es besser, wenn du das erst morgen früh erledigst.", meinte sie und ich brauchte kurz um zu verstehen.

„Achso! Du möchtest nicht ganz alleine hier übernachten. Das kann ich verstehen, ich habe damals auch etwas gebraucht um mich einzugewöhnen. Ich kann natürlich hier übernachten, wenn dich das beruhigt.", hielt ich schmunzelnd ihre Hand.

Nachdem wir gespeist hatten, lud mich Kamilla ein, mit ihr die Dusche zu teilen und ich lehnte natürlich nicht ab.

Gleich nackt begaben wir uns in ihr Schlafzimmer und warfen uns auf das breite Bett. Ich wusste nicht, ob dieses neu war, oder bereits erprobt. Jedenfalls hielt es mich nicht davon ab, damit zu beginnen Kamilla zu verwöhnen. Nachdem wir einige intensive Küsse ausgetauscht hatten, widmete ich mich ihrem Hals, während meine Hand auf ihrer linken Brust lag.

Dann saugte ich an ihren Nippeln, während meine Hand zwischen ihre Beine rutschte. Ich investierte erst mal etwas Zeit in ihren Kitzler, bevor ich sie zu fingern begann.

Als sie feucht genug war, ging ich in Position und ließ meinen Schwanz hastig in sie gleiten. Mit eifrigen Stößen begann ich es ihr zu besorgen, während Kamilla sich an den Bettkanten festhielt. Als sie nach einer Weile noch nicht gekommen war, tauschten wir die Positionen und ich fickte sie von hinten. Nach einer Weile hatte sie endlich ihren Orgasmus und ich konnte ebenfalls abspritzen.

Etwas müde, teils von der Arbeit vorhin, teils vom Sex selbst, kauerten wir uns aneinander.

„Am liebsten würde ich morgen ausschlafen.", gestand ich, hatte zu meinem Leidwesen aber eine Vorlesung.

Kamilla inspizierte den Kalender ihres Handys.

„Ich könnte es mir morgen schon leisten. Ich sehe auch gerade, ich habe erst nächste Woche wieder einen Dreh.", erzählte sie.

Ich nickte verstehend.

Bisher hatte ich noch nichts weiter von Piere gehört, doch es war nur logisch, dass weibliche Darsteller mehr Auftrage erhielten.

„Am Freitag, sehe ich da? Was hältst du davon, wenn ich dich von der Arbeit abhole und dich dann schick ausführe? Es gibt da ein Restaurant, das mir ein Freund empfohlen hat, was wollte ich schon lange ausprobieren.", schlug ich vor.

Kamilla musste dafür nicht lange überlegen. Zu meiner Freude stimmte sie zu.

Ich konnte es kaum erwarten.

Am nächsten Freitag machte ich mich schick für mein Date. Zwar war das Restaurant nicht gerade billig, doch durch den unerwarteten Geldsegen bisher konnte ich es mir leisten. Es kaum also einem sehr guten Zweck zu Gute. Ich hatte mit Kamilla abgemacht, sie vom Studio abzuholen und dann zum Restaurant zu fahren. Jedoch war es immer schwer einzuschätzen wie lange so ein Dreh brauchte.

Um sie nicht allzu lange warten zu lassen, fuhr ich schon jetzt los. Falls ich zu früh dran war, konnte ich mich immer noch mit Tim über Technik unterhalten, oder Kamilla bei der Arbeit unterstützen.

Unterwegs erhielt ich eine SMS von Rieke, die sich erkundigte, ob ich und Kamilla nun fest zusammen seien. Ich blieb ihr die Antwort schuldig, wir hatten nie konkret darüber gesprochen.

Vermutlich war es ohnehin besser, die Dinge nicht zu überstürzen.

Vor dem Studio suchte ich nach einem geeigneten Parkplatz und schritt dann auf den Eingang zu. Man kannte mich ja bereits einigermaßen hier und ich wurde dementsprechend gegrüßt.

Ich erkundigte mich bei einer Mitarbeiterin, ob Kamilla bereits fertig war, wurde aber enttäuscht. Zwar hatte sie die Einführungsszene bereits beendet, musste aber noch die Sexszene hinter sich bringen.

Also schob ich mich möglichst unauffällig in den Produktionsbereich und beobachtete das Treiben. Es dauerte nicht lange, bis ich Kamilla am Set erblickte. Wenige Meter neben ihr stand Cem, der sich mit Piere unterhielt und scheinbar Anweisungen bekam.

Ich knirschte mit den Zähnen. Warum schon wieder ausgerechnet dieser Typ?

Ich gab zu, selbst am liebsten mit Kamilla gedreht zu haben. Auf der anderen Seite war es Piere's Entscheidung und vermutlich sogar eine vernünftige. So ungern ich es zugab, aber Cem war der erfahrener und wahrscheinlich professionellere von uns. Er hatte schon einige Male mit Kamilla gedreht und kannte sie auch privat.

So wie er Rieke das letzte Mal rangenommen hatte, wusste er zumindest was er tat. Egal, ob er selbst ein Arsch war oder nicht.

Als mich Kamilla erblickte, winkte ich ihr unschuldig zu und sie warf mir einen Kuss zu. Danach begann die Szene bereits und alle wurden ruhig. Piere zählte hinunter und direkt darauf fielen die beiden Darsteller übereinander her. Ich hatte verpasst wie es dazu gekommen war, doch das spielte auch keine Rolle. Vermutlich interessierte der Großteil der Zuschauer lediglich der Akt selbst.

Kamilla und Cem schmusten rum, bevor er seiner Partnerin die Kleider vom Leib riss. Dann schob er sie zu sich hinunter und ließ sich den Schwanz auspacken. Er war bereits wie auf Befehl steif und wippte umher, wodurch Kamilla etwas brauchte, ihre Lippen darüber zu stülpen.

Sie begann ihn zu wichsen, während sie nur die Eichel lutschte. Dann packte sie Cem am Kopf und schob auch noch den Rest in ihren Schlund. Während er ihren Mund fickte, hielt sich die Frau an seinem Hintern fest.

Dann entzog er ihr seinen Schwanz wieder und Kamilla holte tief Luft.

Piere verkündete ein ‚Cut' und die beiden lockerten sich etwas. Da noch keiner gekommen war, vermutete ich, dass es noch einen letzten Akt gab. Nachdem Erfrischungen zu sich genommen wurden, gab Piere wieder Anweisungen. Ich bemerkte, wie ein Produktions-Assistent etwas ans Set brachte und Cem damit seinen Schwanz einrieb.

Ich schluckte. Ich wusste anhand von Kamillas Videos, das sie hin und wieder auch Anal machte, war selbst aber nie so weit gekommen. Ich hoffte, dass es unproblematisch verlief. Doch ich wollte Kamilla nicht unterschätzen, sie wusste immerhin was sie tat und was sie sich zumuten konnte. Beide wurde nun vorbereitet und machten sich bereit für das nächste Kapitel.

Der vermutlich letzte Akt startete und Piere gab das Zeichen. Kamilla begab sich auf die Couch und streckte Cem verführerisch ihren Hintern zu. Dieser knetete ihn einen Moment und setzte dann seinen Schwanz an ihrem Poloch an. Vorsichtig drang er in sie ein, während Kamilla wie wild stöhnte.

Es dauerte nicht lange, da hatte er sein ganzes Teil in ihrem Arsch untergebracht. Cem begann erst mit zarteren Stößen und wurde dann immer wilder. Wilder wurden auch Kamillas Geräusche, durch ihren in Mitleidenschaft gezogenen Hintern. Ihr Partner wurde nun wieder langsamer und zog seinen Schwanz heraus. Eine Nahaufnahme von Kamillas geweitetem Arschloch folgte.

Ein kurzer Cut wurde untergebracht, indem sich Cem erst seinen Schwanz reinigte, bevor Kamilla ihn wieder zu blasen begann. Es sollte vermutlich so aussehen, als hätte es keine Unterbrechung gegeben und die Frau würde sich unverzüglich dem guten Stück widmen.

Ich wusste selbst gut genug wie gut Kamilla blasen konnte und spekulierte, dass Cem nicht mehr lange durchhalten würde.

In der Tat zog er ihn bald heraus und begann auf Kamillas Gesicht abzuspritzen. Die Kamera fuhr wieder näher heran, damit das Kunstwerk auch genau bestaunt werden konnte. Kamilla lächelte in die Kamera und leckte sich dabei die Lippen.

Ein Cut erfolgte und die Szene war endlich abgeschlossen. Ich war froh mich wieder frei bewegen zu können und überließ die Leute ihrer Aufgabe.

Ich wartete noch etwas, bis sich Kamilla sauber gemacht hatte, bis ich zu ihr stieß. Sie hatte wieder einmal ganze Arbeit geleistet.

Dennoch fragte ich sie, ob alles ok sei.

Kamilla verzog das Gesicht.

„Nein. Dieser Idiot hat zu viel seiner Ladung auf meinen Haaren niedergelassen. Ich muss sie intensiv waschen. Tut mir leid, ich brauch vielleicht etwas länger in der Umkleide.", entschuldigte sie sich.

Ich wehrte aber ab.

„Nicht doch. Nimm dir so viel Zeit wie nötig, wir haben es ja nicht eilig."

Kamilla dankte mir und zog sich zurück. Ich selbst unterhielt mich noch mit ein paar Leuten und wartete dann im Gang.

Sie hatte sich trotz der Ankündigung beeilt und drückte mir wenig später einen Kuss auf die Lippen.

„Soll ich mal ein erstes Wort mit Cem sprechen?", erkundigte ich mich, doch Kamilla lächelte nur.

„Ist nicht seine Schuld, so was passiert hin und wieder."

Ich hatte schon von Unfällen beim Porno gehört, die schlimmer ausgegangen waren.

„Am liebsten würde ja ich mit dir drehen.", gestand ich ihr.

Kamilla verdrehte die Augen.

„Piere folgt einzig und allein seinen verrückten Ideen. Aber hey, wir haben ja die Freiheit jederzeit miteinander schlafen zu können wann wir wollen.", stellte sie in Aussicht.

Da stimmte ich ihr zu.

Wir hatten das Gebäude gerade verlassen, als ich stehen blieb.

„Alles in Ordnung?", hakte Kamilla nach.

Ich nickte langsam.

„Ja... mir ist nur gerade eingefallen, dass ich etwas drinnen vergessen habe. Wärst du so lieb und könntest ein paar Minuten warten? Bin gleich zurück."

Kamilla seufzte, ließ mich aber ziehen. Zuvor warf ich ihr den Schlüssel dazu, damit sie sich schon mal in den Wagen setzen konnte.

Mit schnellen Schritten kehrte ich ins Studio zurück und lief den Gang hinunter. In Wahrheit hatte ich nichts vergessen, im Gegenteil. Mir war eine Idee gekommen, die ich aber nicht gleich aussprechen wollte.

Erst musste ich mit Piere reden und in Erfahrung bringen, was er davon hielt.

Dieser war zum Glück in seinem Büro anzutreffen und musterte mich überrascht.

„Hey, Piere hast du einen Moment?", versuchte ich mein Glück.

Dieser zeigte sich gnädig und wies mir einen Stuhl zu.

Ich verbrachte die nächste Minute damit, ihm meine Idee näher zu bringen. Ich nahm an, ihn erst überzeugen zu müssen, doch dem war nicht so.

Piere klatschte die Hände zusammen.

„Genial! Das klingt tatsächlich fantastisch, das machen wir so!"

Ich war froh, wie reibungslos das ablief und dankte Piere für die Chance. Ich schüttelte ihm die Hand und wollte Kamilla nicht weiter warten lassen.

Zurück im Freien bestieg ich meinen Wagen. Zum Glück ließ sie sich die Ungeduld nicht anmerken.

„Fertig?", hakte sie nach und ich bejahte.

„Ja, sorry noch mal. Wir können jetzt los.", versicherte ich und startete das Auto.

Dann konnte unser Date endlich beginnen.

Das Restaurant war schicker als erwartet und tatsächlich fanden wir einen schönen Eckplatz. Wir bestellten einen Wein und studierten daraufhin die Karte.

Es dauerte nicht langte, bis wir uns entschieden und die Bestellung aufgegeben hatten. Während wir warteten, versuchten wir das passende Gesprächsthema zu finden.

„Alles... ok beim Sitzen?", fragte ich dann halb grinsend.

Kamilla verdrehte die Augen.

„Danke, ich komme klar."

„Ich meine ja nur, Ich wäre behutsamer vorgegangen.", bemerkte ich.

Wobei ich bezweifelte, dass es dies wäre, was die Fans sehen wollten.

„Soll ich vielleicht noch mal mit Piere sprechen? Damit er dich für den nächsten Dreh in Betracht zieht?", hakte sie nach.

Das kam etwas unerwartet.

„Lieb von dir, aber nicht nötig. Ich war vorhin noch mal bei Piere. Ich konnte ihn überzeugen, dass wir das nächste Mal zusammen drehen.", verriet ich.

Kamilla reagierte perplex. Damit hatte sie wohl nicht gerechnet.

„Wie... hast du das denn hinbekommen? Piere lässt sich normalerweise nicht reinreden.", kommentierte sie.

Ich grinste.

„Du sagtest doch selbst, dass er auf verrückte Ideen abfährt, oder? Also habe ich ihm eine präsentiert. Zugegeben, die ist mir ebenfalls nur spontan eingefallen.", erzählte ich.

Kamilla schien nun etwas beeindruckt zu sein.

„Was hast du ihm den für perverses Zeug vorgeschlagen, dass er eingewilligt hat?"

Ich musste hart protestieren.

„Nichts Perverses. Allerdings... wirst du mich vielleicht teilen müssen.", fügte ich hinzu.

Kamilla verstand nicht ganz, da aber nun auch das Essen anrückte, nahmen wir es erst entgegen und kosteten.

„Wirklich nicht schlecht. Aber was meintest du jetzt mit teilen?", sollte sie wissen.

Ich schluckte runter und überlegte, wie ich es verpacken sollte.

„Also... es steht ja noch nicht fest. Ich muss sie zwar noch fragen, aber ich habe ihm einen Dreier mit Rieke vorgeschlagen.", kam ich nun zum Punkt.

Kamilla ließ es kurz auf sich wirken.

„So ist das also. Das klingt tatsächlich nach keiner schlechten Idee. Aber bist du sicher, dass Rieke da auch mitmacht?"

Ich zuckte mit den Schultern.

„Wüsste nicht, was dagegen spricht. Sie konnte mir eh noch nie etwas abschlagen. Und bei unserem ersten Dreh hatten wir auch Spaß."

Kamilla aß einen weiteren Bissen und überlegte.

„Verstehe, du hast dir also überlegt, dass auch wir beide aneinander rumspielen, du Schlingel."

Ich mimte den Unschuldigen. Das würde sich natürlich anbieten, vor allem da Rieke erst vor kurzem Erfahrung in diesem Bereich gesammelt hatte.

„Natürlich würde ich euch niemals die ganze Arbeit machen lassen. Ihr könnt jederzeit auf mich zählen.", zwinkerte ich ihr zu.

Wir aßen auf und verlangten dann die Rechnung. Diese ging natürlich auf mich und danach fuhren wir noch zu Kamilla.

Nach etwas Rumgeknutsche wollten wir weiter gehen, doch sie gestand, dass sie zu müde war. Also beließen wir es damit, einen Film zu sehen und danach kuschelnd einzuschlafen.

Am nächsten Tag verbrachte ich viel Zeit mit Sport und kehrte erst am späten Nachmittag in meine Wohnung zurück. Ich hörte mein Handy bereits klingeln und hastete zur Ladestation.

„Sorry.", meldete ich mich, ohne zuvor extra den Anrufer zu überprüfen.

„Hey, Bro. Wird ja auch langsam Zeit.", begrüßte mich Rieke.

Ich fluchte innerlich, ich hatte total vergessen sie anzurufen.

„Oh hey, ich wollte dich tatsächlich auch anrufen.", gestand ich.

Rieke kicherte.

„Ist es etwa wegen deiner Idee mit dem Dreier? Piere hat mich schon informiert, auch dass es dein Einfall war.", erzählte sie.

Ich konnte es nur bestätigen.

„Ja. Ich wollte einfach mal selbst mit Kamilla drehen und da fiel mir ein, wie ich Piere überzeugen konnte."

Rieke seufzte.

„Achso. Ich hatte schon gedacht, du würdest gerne mal wieder mit mir drehen.", klang sie enttäuscht.

War sie das wirklich oder spielte sie nur die Enttäuschte? Ich vermochte es nicht zu sagen.

„Ja, das natürlich auch. Du hast mir den ersten Dreh verschafft und jetzt revanchiere ich mich eben."

Ich hoffte, dass es nicht so klang, als hätte ich es nur auf die Kohle abgesehen.

„Ich habe nichts dagegen, wird aber erst nächste Woche klappen. Wie es bei dir und Kamilla aussieht, weiß ich nicht.", sagte sie.

Ich sah aber kein Problem.

„Wir finden schon einen passenden Termin. Meine Freundin hat die ganze nächste Woche Zeit, also wird es schon hinhauen.", sagte ich zuversichtlich.

Rieke hielt den Atem an.

„Deine Freundin? Wurde aber auch langsam Zeit.", entgegnete sie.

Ich kratzte mich verlegen.

„Naja, zumindest hörte es sich gestern Abend so an, als wären wir ein Paar. Aber wir müssen ja nichts überstürzen."

„Vor allem, da ihr auch zusammen arbeitet.", fügte Rieke hinzu.

Ich sah jedoch kein Problem darin.

Egal ob normaler Sex, oder Sex nach Anweisung, solange es Kamilla war, war ich absolut dafür.

„Du wirst ja selbst Gelegenheit haben ihre Vorzüge besser kennenzulernen.", kündigte ich an.

Rieke lachte auf.

„Also gut! Dann frage ich sie hinterher, wer von uns besser lecken kann.", drohte sie.

Ich lachte gespielt mit.

„Unterschätz mich nicht, ja?", warnte ich und versprach mit Piere einen passenden Termin auszumachen.

Dann legte ich auf und führte einige Telefonate. Einen natürlich mit Kamilla, die sich zu freuen schien, dass Rieke zugesagt hatte.

Das würde den beiden Frauen auch die Gelegenheit geben, sich besser kennenzulernen. Auch wenn wir das privat längst hätte nachholen können.

Ich sprang unter die Dusche und dachte über den geplanten Dreh nach. Es würde mein erster, richtiger Dreier sein und das noch dazu in einem Pornofilm.

Es gab wohl wirklich für alles eine Premiere.

Nächsten Samstag war es endlich soweit. Zufälligerweise waren wir am selben Abend des Tages noch bei unseren Eltern eingeladen.

Allerdings würden wir von unseren gemeinschaftlichen Unternehmungen wohl eher nichts erzählen.

Ich holte Rieke ab, während Kamilla mit ihrem eigenen Fahrzeug anreisen wollte.

Als wir vor dem Studio ankamen, konnte ich es bereits erblicken. Sie hatte etwas Vorsprung, während Rieke sich noch fertig stylen und vorbereiten musste.

Wir stiegen aus und traten in das Gebäude. Während meine Schwester die Umkleide aufsuchte, erfuhr ich, dass heute bereits schon eine Szene mit einem Paar gedreht worden war.

Piere schien uns in seine Kalenderplanung gemogelt zu haben. Es dauerte nicht lange, bis ich dem Chef persönlich begegnete.

„Hey David, alles klar mit dem Text? Ich weiß, es war deine Idee, aber den wollte ich selbst schreiben.", meinte er.

Ich wehrte ab.

„Keineswegs. Du bist ja der Profi hier. Ich habe ihn mir eingeprägt, wird schon schief gehen.", versicherte ich.

Piere war froh dies zu hören und schickte mich nun selbst in die Kabine. Dort duschte ich mich einmal erneut und inspizierte mein bestes Stück. Ich musste heute auf es zählen, wie schon bei den Aufnahmen davor.

Ich war bald fertig und schritt in Richtung des Sets. Es war noch nicht gänzlich aufgebaut, vermutlich wegen des Drehs im Vorfeld.

Meine Schwester war bereits da und unterhielt sich mit Leuten. Auch Kamilla trat nun ein, noch einen letzten Blick auf ihr Manuskript werfend.

Piere rief in die Runde.

„Wir wollen zeitig anfangen, wir hatten heute einen langen Tag."

Das Team setzte sich in Bewegung und auch das Set war schnell aufgebaut.

Ich und Rieke machten es uns bequem, Kamilla würde laut Drehbuch erst später hinzustoßen.

Wir probten noch einmal den ersten Dialog, bevor der tatsächlich Dreh startete.

Piere zählte hinunter und ich wechselte in meinen professionellen Modus.

Ich war gerade mit einer Spielkonsole beschäftigt. Sie war ausgeschaltet, der Ton wurde erst später dazugeschnitten.

Rieke betrat den Raum und wirkte gestresst.

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