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Die Reise der USS-Ariel 01

Geschichte Info
Engel ohne Flügel (basiert auf Star Trek).
6.8k Wörter
4.68
15.5k
12

Teil 1 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 08/04/2020
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Commander Falk stand in seiner Galauniform im Shuttlehangar der USS-Gritty und starrte auf eine lange Reihe von Torpedohüllen, wie sie die Sternenflotte leider auch für Beisetzungen im Weltraum verwendete. Während sein Captain die Trauerrede hielt, schweifte sein Blick durch den Shuttlehangar zu dem offenen Tor. Ein Kraftfeld trennte diesen Raum vom All. Weit draußen sah er das havarierte Schiff im Raum treiben, auf dem die Offiziere gestorben waren, denen sie nun die letzte Ehre erweisen wollten.

Die Schiffe der Galaxy-Klasse waren nicht mehr die neuesten, aber das änderte nichts an ihrer erhabenen Eleganz und dem Dienst, den sie der Sternenflotte über Jahrzehnte hinweg geleistet hatten. Vielleicht war es gerade dieser Schiffstyp, der ihn als kleiner Junge von einer Karriere bei der Sternenflotte träumen ließ. Die USS-Ariel war eines der letzten Schiffer der Galaxy-Klasse. Nun trieb sie ohne Besatzung im Raum, nicht einmal die Positionslichter blinkten -- sie schien so tot zu sein, wie ihr Captain.

»Unter den Captains der Sternenflotte gibt es drei goldene Regeln«, sagte Captain Bun nach den einleitenden Worten, »Erstens: stecke dein Hemd in die Hose. Zweitens: gehe mit dem Schiff unter. Drittens: lasse niemals ein Crewmitglied im Stich.«

In einer rhetorischen Pause ließ Captain Bun den Blick über die Trauergäste schweifen. Neben den Offizieren der USS-Gritty standen die höheren, noch lebenden, Dienstränge der USS-Ariel. Die restlichen Crewmitglieder beider Besatzungen verfolgten die Trauerfeier an Displays auf der USS-Gritty.

»Ich weiß nicht, ob das Hemd von Captain Rodex in seiner Hose gesteckt hat, als er sich, gemeinsam mit seinen Führungsoffizieren, einer tödlichen Strahlendosis ausgesetzt hat, um den Warpkern so lange stabil zu halten, bis seine Crew in Sicherheit war, aber ich weiß, dass er keinen Moment zögerte, sein Leben für das Schiff und die Besatzung zu opfern.«

Commander Falk sah das betretende Schweigen in den Gesichtern seiner Crew und deutlich tiefere Anteilnahme bei der ehemaligen Besatzung der USS-Ariel. Durch den todesverachtenden Mut des Captains und seiner Führungsoffiziere, verschafften sie der restlichen Besatzung Zeit, um in den Rettungsbojen zu entkommen. Den Todgeweihten gelang es, die Zerstörung des Schiffs nicht nur zu verzögern, sondern zu verhindern.

Als die USS-Gritty dem Notruf der USS-Ariel nachgekommen war, trieben die Rettungsbojen bereits im All und sie mussten davon ausgehen, dass die USS-Ariel jeden Moment explodieren könnte. Es dauerte über einen Tag, alle Überlebenden einzusammeln und die USS-Gritty war mit den über tausend Geretteten an den Grenzen ihrer Aufnahmekapazität. Die Frachträume waren mit Feldbetten vollgestellt und die Mannschaftsquartiere waren doppelt oder dreifach belegt. Das Schiff war so überladen, dass sie ihre Mission abbrechen und zur nächsten Raumbasis fliegen müssten.

*

Nach der Trauerfeier standen noch einige Besatzungsmitglieder der USS-Ariel am Kraftfeld, wo vor wenigen Minuten noch die Särge aufgereiht waren und schauten mit feuchten Augen auf ihr altes Schiff.

»Was wird aus der Ariel?«, fragte Commander Falk leise, nachdem er alleine mit Captain Bun war.

»Sie schafft es nicht mehr aus eigener Kraft in ein Dock und wir sind zu dicht an der Grenze des Klingonischen Reichs, um eine aufwendige Bergung durchführen zu können. Wenn wir hier mit mehreren Schiffen und einem mobilen Reparaturdock auflaufen, provozieren wir einen Konflikt, der uns mehr kosten kann als ein havariertes Schiff. Wir werden sie morgen mit einer gezielten Salve zerstören müssen.«

»Das Schiff sieht äußerlich völlig intakt aus, Sir.«

»Der Warpkern, der Maschinenraum und Warpplasmaleitungen sind komplett zerstört, sie ist ein kapitaler Totalschaden«, sagte der Captain und fügte hinzu: »Behalten sie das für sich, ich muss den Überlebenden irgendwie schonend beibringen, dass ihr Schiff nicht gerettet werden kann.«

»Aye, Sir«, sagte Commander Falk, »Wenn sie erlauben, würde ich den Anblick noch einen Moment auf mich wirken lassen.«

Als Commander Falk alleine stand, schaute er hinaus auf das Wrack der USS-Ariel.

»Sir, darf ich sprechen?«, sprach ihn eine junge Frau in Uniform an. Der Commander nickte.

»Ich bin Lieutenant Tori Menita. Ich arbeitete als Ingenieurin auf der USS-Ariel, würden sie sich das bitte ansehen?«

Sie hielt ein Display hoch und sagte: »Ich habe einige Parameter definiert, unter denen auf die Zerstörung der USS-Ariel verzichtet werden kann.«

»Wie kommen sie darauf, dass sie zerstört werden soll?«, frage der Commander und kam sich scheinheilig vor, aber er wollte auf keinen Fall als der gelten, der die Geheimnisse seines Captains ausplauderte.

»Es entspricht den Sternenflottenprotokollen«, erwiderte sie sachlich kühl und warf einen Blick auf das Schiffswrack. Dabei drehte sie den Kopf und Commander Falk sah ihre rechte Schädelseite.

Oberhalb des Ohrs, bis in den Nacken, wuchsen keine Haare, stattdessen sah er eine längliche Metallplatte. In ihrem Nacken, halb verdeckt durch den Kragen ihrer Uniform, erkannte er ein sternförmiges Gebilde aus dem gleichen, silbrigen Metall.

»Was haben sie ... das sieht aus, wie ...«

»Borg-Implantate«, beendete Lieutenant Menita den Satz des Commanders. Sie drehte den Kopf wieder zu ihm und schaute ihn mit großen grünen Augen an. Der Rest ihres langen, hellblonden Haupthaars war nach links frisiert und reichte bis zu ihrer Schulter.

»Ich weiß nur von einem Fall, in dem eine weibliche Drohne aus dem Kollektiv befreit wurde.«

»Ich war nie Bestandteil des Borg-Kollektivs. Ich hatte einen Unfall und war bereits so gut wie tot. Mir wurden modifizierte Borg-Naniten verabreicht -- das sind Mikroroboter, von der Größe einer Blutzelle.«

»Ich weiß, was Naniten sind.«

Lt. Menita nickte anerkennend und sagte: »Es war ein Experiment. Es hätte schiefgehen können und wurde nur genehmigt, weil es für mich ohnehin keine Hoffnung mehr gab. Die Naniten haben meine beschädigten Gehirnbereiche und die Nervenbahnen im Rückenmark durch Borg-Komponenten ersetzt. Dreiundzwanzig Prozent meiner neuronalen Struktur sind Borg und mein Stoffwechsel ist dahingehend optimiert, dass die kybernetischen Komponenten von meinen Organen versorgt werden.«

Auf den fragenden Blick des Commanders antwortete sie: »Die Naniten wechselwirken mit meinen biologischen und kybernetischen Komponenten. Das heißt, ich muss mich nicht an einer Steckdose aufladen.«

»Ihren Humor haben sie offenbar nicht verloren.«

»Das sollte nicht zu Ihrer Erheiterung dienen«, sagte Lt. Menita, »Ohne weiter auf meine Besonderheiten eingehen zu wollen, möchte ich anmerken, dass ich auch vor diesem Eingriff zu den Jahrgangsbesten auf der Sternenflottenakademie gehört habe.«

Sie bot dem Commander das Display erneut an.

»Hätten sie nun Zeit, sich um mein eigentliches Anliegen zu kümmern?«

*

Eine Stunde später standen Commander Falk und Lieutenant Menita im Raum von Captain Bun. Die junge Blondine mit der asymmetrischen Frisur erklärte ihren Plan zur Rettung der USS-Ariel auf einem großen Wanddisplay. Ihre Erklärungen waren knapp, präzise und setzten schnelles Mitdenken voraus.

»Wenn meine Annahmen stimmen -- und das tun sie, kann die USS-Ariel mit einer Minimalbesatzung aus eigener Kraft bis zu dieser Sternenbasis fliegen und dort wieder vollständig repariert werden.«

»Humpeln wäre der bessere Ausdruck«, merkte Captain Bun an und zeigte auf die Sternenkarte, »Sie müssen einen stellaren Nebel umfliegen, die Reise würde ohne Warpantrieb Jahre dauern.«

»Das ist korrekt«, stimmt ihm Lt. Menita entmutigt zu.

»Sir, ich bin der Meinung, wir können durch den Nebel navigieren. Der Nebel schützt das nahezu wehrlose Schiff sogar vor zufälligen Begegnungen mit unliebsamen Bekannten und wir würden die Reisezeit extrem verkürzen. Eigentlich ist der Plan überhaupt nur durchführbar, wenn wir durch den Nebel fliegen«, sagte Commander Falk und überraschte mit dieser wagemutigen Aussage sogar Lt. Menita, die eine Augenbraue anerkennend hochzog und Commander Falk anlächelte.

»Ich bewundere Ihren Enthusiasmus«, sagte Captain Bun, aber wenn die USS-Ariel in diesem Nebel erneut havariert, wird sie vermutlich nie gefunden werden -- das ist ein Himmelfahrtskommando. Ich kann und werde niemandem den Befehl erteilen, an einer solchen Mission teilzunehmen.«

»Ich melde mich freiwillig«, sagte Lt. Menita.

»Das Gleiche gilt für mich, Sir«, reihte sich Commander Falk ein.

»Warum habe ich das geahnt?«, fragte Captain Bun und schaute seinen ersten Offizier an.

»Vermutlich, weil sie mein Faible für die Galaxy-Klasse kennen und weil das eine einmalige Chance ist.«

»Selbst unter optimalen Bedingungen würde die Reise quer durch den Nebel über ein Jahr dauern«, hakte Captain Bun skeptisch nach.

»Ein Jahr, in dem mir niemand den besten Platz auf der Brücke streitig machen kann«, sagte der Commander entschlossen.

»Angenommen«, begann der Captain zu sprechen und rollte die nächsten Worte noch einen Moment auf seiner Zunge, »Angenommen, ich würde diesem tollkühnen Plan zustimmen. Wen benötigen sie noch?«

Lt. Menita trat einen Schritt vor.

»Der Commander ist durch seinen Rang befugt, ein Schiff samt Besatzung zu befehligen. Ich bin qualifiziert, die Funktion des Chefingenieurs einzunehmen. Wir benötigen einen fähigen Steuermann und es empfiehlt sich, einen Offizier mit medizinischer Ausbildung mitzunehmen.«

»Den Mediziner können sie vergessen, ich habe hier viermal so viele Seelen zu versorgen, wie üblich. Da müssen sie auf das medizinisch-holografische-Notfallprogramm der USS-Ariel zurückgreifen«, sagte Captain Bun und lächelte seinen ersten Offizier an: »Bei dem Steuermann lasse ich Ihnen freie Hand, solange sich diese Person aus freien Stücken darauf einlässt.«

»Zufällig habe ich nachher ein Date mit ihr«, sagte Commander Falk.

Lt. Menita schaute den Commander fragend an: »Offenbar reden sie von einer bestimmten Person?«

»Sie heißt Skyla Mior. Sie ist Astrophysikerin und unterrichtet interstellare Navigation an der Sternenflottenakademie. Sie wollte an Bord der USS-Gritty genau diesen Nebel erforschen, von dem wir eben sprachen. Dieser Missionsteil ist vorerst gestrichen, da die USS-Gritty zuerst die Schiffbrüchigen in Sicherheit bringen muss.«

»Sollten sie Frau Professor Mior beim ersten Date für dieses Himmelfahrtskommando gewinnen können, gebe ich ihnen drei den morgigen Tag, um die USS-Ariel nach den Plänen von Lt. Menita flottzumachen. Sollte es ihnen nicht gelingen, wird das Wrack gemäß Vorschrift zerstört«, sagte Captain Bun und beendete die Besprechung.

***

Commander Falk drängte sich mit einem Weidenkorb im Arm durch die Gänge der USS-Gritty. Das Schiff war dermaßen überfüllt, dass es eine Frage der Zeit war, bis es zu ersten Handgreiflichkeiten kommen würde. Er erreichte den Treffpunkt und erkannte, dass die kleine Bar hoffnungslos überlaufen war. Neben dem Eingang stand Skyla Mior, eine große, dunkelhäutige Dame mit schwarzem Haar. Als würde sie über hellseherische Fähigkeiten verfügen, drehte sie den Kopf und schaute Commander Falk durch das Gedränge hindurch, direkt an.

In dem tief ausgeschnittenen Minikleid wirkten ihre nackten Beine endlos lang. Dazu trug sie halbhohe Riemchensandalen und große Ohrhänger. Ihr schwarzes Haar floss in großen Locken über ihre Schultern und reichte bis zur Hüfte.

»Als ich diesen Ort vorschlug, wusste ich noch nicht, dass wir dermaßen viel Besuch bekommen würden«, sagte der Commander entschuldigend, »Darf ich sie zu einem weniger belebten Ort bringen, Frau Professor?«

»Nennen sie mich bitte Skyla, sonst komme ich mir so alt vor«, sagte sie und hakte sich beim Commander unter.

»Dann bestehe ich darauf, dass die mich Alexander nennen.«

Als die langbeinige Gazelle neben ihm herlief, konnte er kaum glauben, dass sie die Vierzig bereits überschritten hatte. Lediglich ihr selbstbewusster Charme, verriet ihm, dass er es mit einer gestandenen Frau und keinem unreifen Küken zu tun hatte. Er selbst war einige Jahre jünger und empfand einen gewissen Nervenkitzel, sich auf solch eine hochkarätige Partie einzulassen.

»Offenbar hast du ein Picknick geplant«, sagte sie und zeigte auf den Korb, den er im anderen Arm hielt.

»Nachdem das Schiff aus allen Nähten platzt, musste ich improvisieren«, sagte der Commander und führte seine Begleitung einige Decks weiter, »Wir sind da.«

»Ein Wartungsschacht?«

»Ein Geheimtipp.«

Die Tür blieb verschlossen, als der Commander den Öffner drückte. Er gab seinen Autorisierungscode ein und die Tür schob sich zu Seite. Aus dem Wartungsschacht blickte ihn ein Fähnrich an, der in jedem Arm eine junge Dame hielt.

»Sir!«, sagte der Fähnrich und salutierte mit lippenstiftverschmiertem Gesicht.

»Schon gut«, sagte Commander Falk, »Würden sie den Bereich bitte mit ihrem Gefolge räumen?«

»Ist das ein Befehl, Sir?«

»Ja«, sagte der Commander mit einem nachsichtigen Lächeln und ließ den Fähnrich mit seinen Begleiterinnen vorbei, während er in einer Hand einen Weidenkorb und in der anderen eine äußerst attraktive Dame hielt.

»Ein Geheimtipp, hm?«, sagte Skyla milde lächelnd.

»Darf ich bitten?«

Der Commander machte eine gönnerhafte Geste und bat seine Begleiterin in den Wartungsschacht, der nach wenigen Metern breiter wurde und in einem kleinen Raum endete. An der Rückwand des Raums hingen drei Raumanzüge für Außeneinsätze.

»Du willst aber kein Picknick im Weltraum abhalten?«

»Nein«, lachte der Commander, »Obwohl das eine interessante Option wäre.«

Er schloss die Tür hinter sich und gab einen Code ein, dabei sagte er: »Sollte der Captain nicht zufällig auf die gleiche Idee kommen, wird sonst keiner mehr die Autorisierungscodes haben, um uns diesen Platz streitig zu machen.

»Sehr heimelig für einen Wartungsschacht«, sagte Skyla, nachdem der Commander eine große Wolldecke aus dem Korb geholt und auf dem Boden ausgebreitet hatte.

»Oh, das Beste hätte ich fast vergessen«, sagte der Commander und machte eine Eingabe auf einem Display.

Eine Wand des Raums schob sich zur Seite und eröffnete den Blick auf die Sterne.

»Jetzt hast du mich«, sagte Skyla. Sie stellte sich dicht neben den Commander und genoss den Blick ins All, der nicht durch zentimeterdickes Sicherheitsglas getrübt wurde.

»Es ist ein Ebene 10 Kraftfeld. Du musst keine Angst haben. Von hier können Techniker das Schiff verlassen, um Wartungen an der Hülle durchzuführen.«

Skyla legte ihre Hände auf seine breite Brust und küsste ihn leidenschaftlich. Nach der ersten Überraschung ging der Commander auf diesen unerwartet schnellen Fortschritt ein. Er legte seine Arme um ihre schmale Taille, streichelte mit seinen Händen über ihren nackten Rücken, dort wo das tief ausgeschnittene Kleid ihre makellos dunkle Haut offenbarte und erwiderte den zärtlichen, aber eindringlichen Zungenkuss.

»Wow!«, der Commander holte tief Luft, »Ich wollte dir erst etwas zu trinken anbieten«, sagte er und zeigte auf eine Weinflasche in seinem Picknickkorb.

»Nein. Du hast mich schon geküsst, als du mich zu diesem Date eingeladen hast. Auf dem Weg hier her habe ich deine Hände auf meinem Körper gespürt. Deine Gedanken sind, in Bezug auf mich, geradezu obszön -- schon seit du mich das erste Mal gesehen hast. Erspare uns ein langweiliges Spiel aus Höflichkeitsfloskeln, denn wir haben unsere Entscheidungen bereits getroffen.«

Der Commander schluckte, als er ihre Hand in seinem Schritt fühlte. Die Spitze ihres Mittelfingers fuhr an seiner Erektion entlang und verharrte genau an dem Punkt, an dem seine pulsierende Eichel von innen gegen die Uniformhose drückte. Er wusste, dass Skyla Mior einem Volk mit empathischen Fähigkeiten angehörte, aber ihm wurde erst jetzt bewusst, wie weit entwickelt diese Fähigkeiten waren.

»Dich bedrückt etwas, was du noch nicht wusstest, als du mich zu diesem Date eingeladen hast.«

»Das kann warten, wir liegen gut im Zeitplan.«

Sie lächelte und dieses Lächeln wurde vom Commander mit einem Kuss bedeckt, dem sie nachgab und dann leise schnaufte.

»Ich mag die rohen Gedanken der menschlichen Männer, halte dich nicht zurück -- sei, wie du bist!«, flüsterte sie ihm ins Ohr und zog mit ihrer Zunge eine heiße Spur bis zu seiner Ohrmuschel, um zärtlich daran zu knabbern.

Commander Falk streichelte über ihren nackten Oberschenkel und führte seine Hand unter den Saum des Kleidchens. Zwischen ihren Beinen fühlte er ihre weibliche Anatomie, die ebenso weich war, wie er es von Menschenfrauen kannte. Sie lag in seinem anderen Arm und gab sich seinem Kuss gurrend hin, dann knickten ihre Beine ein und der Commander ging mit ihr in einem kontrollierten Fall auf die Knie, ohne seine Hand aus ihrem Schritt zu nehmen. In Rückenlage spreizte sie ihre Beine.

»Mach es!«, sagte sie mit erregt geweiteten Augen.

Kaum fünf Minuten nachdem er die Decke ausgebreitet hatte, fickte er sie schnell und hart mit zwei Fingern in ihre heiße Spalte. Das zarte Stoffdreieck ihres Strings war achtlos zur Seite geschoben und klebte feucht in der Hautfalte ihrer Leiste. Der Commander kniete, vollständig bekleidet, neben ihr, da drückte Skyla bereits den Rücken durch und erbebte unter einem ersten Höhepunkt.

»Zieh dich endlich aus«, sage sie schnaufend und streichelte die Innenseiten ihrer langen Schenkel.

Als sich der Commander entkleidet hatte, stand Skyla in ihrem freizügigen Kleid neben dem Kraftfeld und genoss den Blick in den Weltraum. Sie stützt einen Arm gegen die Wand neben dem Kraftfeld und schaute verheißungsvoll über ihre Schulter.

»So habe ich neben dem Turbolift gestanden, als du mich das erste Mal gesehen hast«, sagte sie.

»Ja, das kann sein.«

»An was hast du gedacht?«

»Das du unglaublich schön bist und deine Ausstrahlung umwerfend ist.«

»Sag nicht das, was du glaubst, sagen zu müssen. Tu, was du wirklich gedacht hast.«

Der Commander stellte sich hinter sie und griff ihr von hinten an die Brüste. Sie waren voll und weich in seinen Händen. Er packte fest zu, drückte das warme Fleisch zusammen, massierte es und rollte ihre geschwollenen Nippel zwischen den Daumen und Zeigefingern. Skyla stöhnte auf, stützte sich weiterhin gegen die Schiffshülle und genoss es, hart angefasst zu werden.

»Genau so habe ich es empfunden«, hauchte sie und drückte ihre angespannten Pobacken gegen seine Lenden.

»Du hast dir damals nichts anmerken lassen. Du hast sogar etwas reserviert gewirkt«, raunte der Commander in ihr Ohr.

»Als ich zum ersten Mal unter Menschen war, kam es mir wie eine emotionale Massenvergewaltigung vor. Ich saß mit einem Dutzend junger Kadetten in einem Shuttle. Ich wurde von ihnen angestarrt, fühlte ihre Hände überall auf und in meinem Körper, fühlte ihre Zungen und Schwänze ...«

Der Commander wusste nicht, ob sie vor Ekstase verstummte, weil er ihre Brüste besitzergreifend knetete, oder wegen dem, was sie erzählte.

»Ich habe gelernt diese Sehnsüchte, die Menschen nicht unterdrücken können, auszublenden, wenn es unpassend ist. Ich nehme sie wahr, lasse sie aber nicht in meinen Geist. Gerade wegen den empathischen Fähigkeiten haben Betazoide eine extrem robuste Psyche. Steck deinen Schwanz endlich in mich rein!«

Sie Stütze sich mit beiden Händen gegen die Wand und reckte ihm ihren Hintern entgegen. Der Commander hob eines ihrer Beine an, führte seinen harten Schwanz von hinten in die nasse Spalte und fickte sie im Stehen. Skyla hielt die Körperspannung und bot sich ihm an, so gut es in dieser unbequemen Stellung ging. Obwohl der Commander sitzende oder liegenden Posen bevorzugte, empfand er es unglaublich erregend, diese exotische Schönheit, die noch kein einziges ihrer Kleidungsstücke abgelegt hatte, im Stehen zu ficken.

Bei seiner aktuellen Gemütslage empfand er es als richtig, den Begriff „Ficken" zu verwenden, denn er stieß seinen Pfahl rücksichtslos in ihr enges Loch und scherte sich nicht darum, dass sie auf einem Bein stehend und trotz ihrer Exaltiertheit, die Balance halten musste, während er fest auf den Füßen stand und sie lediglich an ihren Hüftknochen festhielt. Als seine Beinmuskeln zu schmerzen begannen, entzog sich Skyla seinen harten Stößen, drehte sich auf dem Fußballen und gab ihm einen feurigen Kuss.

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