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Die Schaufensterpuppe Kap. 12

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Wir wachten erst am späten Nachmittag auf, aßen eine Kleinigkeit und kuschelten anschließend auf der Couch weiter, wo wir uns einen Film ansahen. Auch den Sonntag verbrachten wir überwiegend kuschelnd auf der Couch und kamen am Montag ausgeruht und munter in den Laden. Dort angekommen, musste ich mich sofort ausziehen und auf einer Kniebank Platz nehmen, die Gertrud in einer der Nischen aufbaute. Julia, die mir gegenüber auf einem Wooden Pony hockte, warf mir einen leicht gequälten Blick zu und bereits nach einer halben Stunde knien mit der dreieckigen Stange zwischen den Beinen wäre ich am liebsten aufgestanden. Doch Gertrud hatte mich vorsorglich mit einigen Seilen an der Kniebank gefesselt, so daß ich mich zwar noch hätte bewegen können, aber nicht mehr von der Bank herunter kam.

Mich zu bewegen traute ich mich auch nicht, da einige der Handwerker heute auch im Laden arbeiteten, wo sie den Treppenaufgang ins Obergeschoss umbauten und wohl auch ein neues Fenster in der Teeküche einbauten.

So musste ich es einfach den ganzen Tag aushalten. Der Schmerz wurde immer unerträglicher und mir liefen einige Male Tränen die Wangen herab. Auch Julia schien es nicht besser zu gehen. Ich konnte sehen wie sie mehrmals anfing, zu zittern und in unbemerkten Augenblicken tief durch atmete.

Doch jedes Mal, wenn ich kurz davor war, sie darum zu bitten, mich los zu machen oder wenigstens die Leiste zwischen meinen Beinen etwas herunter zu lassen, kam sie zu mir, streichelte meine Wange und forderte mich mit einem Blick auf, den Kopf in den Nacken zu legen. Sie gab mir einen Sklavenkuss und ich musste den Kopf wieder herunter nehmen.

»Geht's noch?«, fragte sie mich jedes Mal. Ich nickte jedes Mal nur leicht und nahm mir vor, es noch etwas auszuhalten.

Schließlich war es Abend geworden und Heike schloss den Laden ab. Ich hatte es einen ganzen Tag so ausgehalten und als Gertrud zu mir kam und mir die Fesseln ab nahm, nahm sie mich in die Arme.

»Das hast du toll gemacht, meine Kleine«, sagte sie und war sichtlich stolz auf mich. Allein der Blick, den sie mir gerade zuwarf, hätte mich dazu gebracht, mich sofort wieder auf die Bank zu knien und es noch einmal so lange auszuhalten.

Anschließend durfte ich mich noch eine halbe Stunde in der Teeküche ausruhen, bevor wir zu ihr nach Hause fuhren. Doch anstatt mich von meiner aufgestauten Lust, die durch den Schmerz noch vervielfacht worden war, zu erlösen, fesselte sie mich ans Bett, schloss mich an die Versorgungseinheit an und hockte sich über mich, so daß ich sie mit dem Mund verwöhnen konnte,

So ging es die folgenden Wochen jeden Tag. Im Laden dachte sie sich immer neue Dinge aus, um mich zu quälen oder meine Erregung immer stärker zu steigern und abends fesselte sie mich ans Bett, während sie etwas aß, den Haushalt machte oder fern sah. Wenn sie ins Bett kam, musste ich sie befriedigen und anschließend legte sie sich neben mich, ohne meine Fesseln zu lösen und schlief fast sofort ein.

In diesen Wochen war ich nur ohne Fesseln, wenn wir mit der Straßenbahn nach Hause oder in den Laden fuhren. Das wurde aber auch immer notwendiger, denn wäre ich auch nur eine Minute alleine und ohne Fesseln gewesen, hätte ich es mir ganz sicher selbst gemacht.

Für die Wochenenden hatte sie sich etwas ganz gemeines ausgedacht. Sie hatte sich einen metallenen Haken besorgt, an dessen Ende sich eine gut drei Zentimeter dicke Stahlkugel befand. Am anderen Ende dieses Hakens befand sich eine angeschweißte Öse. Sie schob mir die Seite mit der Kugel in die Muschi, so daß sich die Öse in Höhe meines Steißbeins befand und fesselte meine Hände an diese Öse. So konnte ich gehen und mich frei bewegen, hatte aber keine Möglichkeit, mich selbst zu befriedigen. Wir gingen spazieren und einkaufen und wenn wir zu Hause waren, kümmerte sie sich persönlich sehr intensiv um mich. Doch egal, ob sie mir Klammern an Schamlippen und die Nippel setzte, meinen Rücken, meine Scham oder meine Brüste mit dem Flogger bearbeitete oder mich im Hogtie eine Stunde lang vor der Couch liegen ließ, während sie selbst einen Film anschaute, achtete sie immer darauf, meine Erregung auf einem hohen Niveau zu halten, ohne mir Erlösung zu gönnen.

Allmählich ahnte ich, was sie vor hatte. Sie wollte, daß ich sie darum bat, endlich kommen zu dürfen. Dies bestätigte sich, als ich im Laden zufällig ein Gespräch zwischen ihr, Ingrid und Heike mit bekam. Auch die Beiden spielten dieses Spiel mit Erika und Julia und sie hatten eine Wette laufen, wer von uns Sklavinnen wohl zuerst aufgab.

Doch nun war mein Ehrgeiz geweckt. Ich wollte auf keinen Fall aufgeben und erst Recht nicht früher als Julia oder Erika. So wurden diese Wochen zu einer süßen Qual für mich. Ich sehnte mich nach Erlösung aber ich war zu ehrgeizig und auch zu stur, als darum zu bitten.

Doch eines Tages, wie lange dieses Spiel schon lief, konnte ich nicht mehr sagen, kamen Heike und Gertrud in den Laden. Julia und ich standen wie fast jeden Tag in der letzten Zeit in Nischen uns gegenüber. Die Beiden machten etwas besorgte Gesichter und sahen uns lange an. Es war Heike, die Gertrud zu nickte und anfing, Julias Fesseln zu lösen. Auch Gertrud befreite mich aus dem Pranger, in dem ich hockte und sie stellten uns gegenüber mitten auf die Fläche vor der Kasse.

Sie fesselten uns die Arme auf den Rücken und drückten uns einen ziemlich langen und dicken, doppelten Dildo in die Muschis. Einen ähnlichen Dildo schoben sie zuerst mir, dann Julia in den Mund und fesselten uns aneinander.

So standen wir nun mitten im Laden, eng aneinander gefesselt und mit den beiden Dildos in Muschi und Mund miteinander verbunden. Unsere Köpfe waren so gefesselt, daß unsere Lippen fest aufeinander lagen und unsere Brüste gegeneinander drückten.

Ich fragte mich, was das wohl sollte, als auf einmal die Vibratoren an meinem Kitzler und in meiner Muschi anfingen, zu laufen. Ich wunderte mich darüber, daß diese noch an Ort und Stelle waren, hatte ich doch eigentlich gedacht, daß diese bei der Rückoperation entfernt worden waren. Doch dies war anscheinend nicht der Fall.

Auch Julia schien diese Vibratoren noch in ihrem Körper zu haben, denn sie zuckte auf einmal heftig zusammen und fing an, zu zittern.

»Ihr dürft kommen«, hörte ich Heikes Stimme neben meinem Kopf.

Ich sollte hier und jetzt kommen? Mit Julia mir direkt gegenüber und im Laden, wenn jederzeit Kunden herein kommen konnten? Doch alleine diese Situation und die Vorstellung, daß jemand dabei zusehen würde, erregten mich noch mehr. Ich spürte Julias Lippen auf meinen, ihre Brüste, die gegen meine drückten und ihre Versuche, den Dildo in ihrem Mund vor zu drücken, damit sie mehr Luft bekam. Ich spürte durch den Dildo in meiner Muschi das Zucken ihres Unterleibes und hörte ihren Atem, der immer schneller wurde. Auch ich konnte mich gegen diese Situation nicht erwehren. Um mehr Luft zu bekommen, als der dünne Schlauch in meiner Nase zuließ, versuchte ich nun meinerseits, den Dildo weiter in Julias Hals zu drücken, doch sie hielt dagegen und schaffte es auch, ihn mir tief in den Rachen zu drücken. Ich spürte, wie sie erleichtert aufatmete und hörte ihr Stöhnen. Doch nun war ich es, die nur noch gerade ausreichend Luft bekam und versuchte nun meinerseits, den Dildo in Julias Hals zurück zu schieben.

Mit einem unwilligen »mhh mhh«, schüttelte sie den Kopf und drückte dagegen. Doch dieses Mal schaffte ich es und holte ebenfalls erleichtert Luft, während ich spürte, wie meine Erregung überhand nahm. Ich spürte, wie mein Unterleib anfing, zu zucken, doch dieses Mal kämpfte ich nicht dagegen an sondern ließ es zu, ließ den herannahenden Höhepunkt auf mich einprasseln und mir die Sinne rauben. Genau in diesem Moment drückte Julia den Dildo wieder in meinen Rachen hinein und nahm mir die Luft. Doch dies erregte mich um so mehr und der zweite Höhepunkt, der mich nun übermannte, nahm mir die Sinne und ließ mich die Kontrolle über meine Beine verlieren.

Als ich wieder zu mir kam, hörte ich Julias Hecheln und spürte, wie sie am ganzen Körper zuckte. Der Dildo war nun tief in meinem Rachen. Sofort versuchte ich, ihn in Julias Mund zurück zu drücken. Als er nur noch mit der Spitze in meinem Mund war, fing Julia an, sich zu winden und kam in einem anscheinend ziemlich heftigen Höhepunkt.

Es schien, als würde sie gar nicht mehr aufhören zu kommen und nun war sie es, die zusammen sackte. Ich sah Heike heran kommen und sie halten, als die Vibratoren endlich ihre Arbeit einstellten.

Ich hörte Klatschen und mehrstimmige, bewundernde Rufe und nachdem Gertrud und Heike uns von unseren Fesseln erlöst hatten, sah ich, daß um uns herum mehrere Leute standen. Die meisten von ihnen hatte ich schon mehrmals gesehen. Entweder waren es Kunden und Kundinnen von Heike, Ingrid oder Gertrud oder Kunden im Laden. Sie alle sahen uns erstaunt an, als Julia und ich mich auf die Stühle setzten, die Gertrud und Heike uns nun hin stellten.

»Also ich dachte immer, daß die Beiden Puppen sind«, hörte ich jemanden sagen und schaute in die Richtung, aus der diese Stimme kam. Es war eine Frau mittleren Alters, die ich bereits mehrmals bei Gertrud gesehen hatte und die mich auch schon mehrmals mit einem Strapon gevögelt hatte.

»Ich denke, Sie sollten heute Abend einmal die Nachrichten ansehen. Vielleicht fallen Ihnen morgen dann noch mehr Schaufensterpuppen auf, die in Wirklichkeit gar keine sind«, sagte Heike.

Als das Interesse an uns nachließ und die Kundinnen und Kunden gegangen waren oder sich wieder den Regalen zuwandten, fasste Gertrud Julia und mich an den Händen und zog uns mit sich in eines der Zimmer. Sie schob uns zum Bett und deutete uns, auf die Bettkante zu setzen.

Gerade noch rechtzeitig schaltete sie den Fernseher ein. Die Nachmittagsnachrichten irgend eines Privatsenders fingen an und nachdem es um die üblichen Themen wie Politik und Weltgeschehen gegangen war, wurde eine Szene aus einem Gerichtssaal gezeigt. Einige Zeichnungen von Gerichtszeichnern wurden gezeigt und von einem Prozess gegen eine Agentur berichtet. Daß es in diesem Bericht um die Agentur ging, bei der ich selbst unter Vertrag gestanden hatte, realisierte ich erst, als ich Bilder von Schaufensterpuppen sah. Nun wurden Bilder gezeigt, die mir bekannt vor kamen. Es war die Galerie in der Stadt, in der wir Julia kennen gelernt hatten.

Es gab Interviews mit einigen der Puppen dort aber auch in anderen Städten waren anscheinend Puppen interviewt worden und zu meinem Entsetzen sah ich auch mich, wie ich im Halloweenkostüm zusammen mit Julia vor dem Laden stand.

In der nachfolgenden Sondersendung ging es eine ganze Stunde lang ebenfalls nur um lebende Schaufensterpuppen. In einigen der Aussagen in den Interviews fand ich auch meine eigene Motivation, mich als Schaufensterpuppe zu bewerben wieder. Es wurde kaum ein Blatt vor den Mund genommen und jeder Aspekt breit getreten. Sogar die Technik der Versorgungseinheiten wurde fast bis ins kleinste Detail durchgekaut.

Entsetzt sahen Julia und ich uns an. Es war Julia, die zuerst die Sprache wieder fand, nachdem die Sprecherin die Sendung mit dem Satz »Wenn Sie das nächste Mal eine Schaufensterpuppe sehen, schauen Sie doch einfach mal genauer hin«, beendet hatte.

»Ach du Scheiße«, sagte sie nur und sah zu Heike. Diese setzte sich neben sie und nahm sie fest in die Arme. Gertrud schaltete den Fernseher aus und setzte sich zu mir, um auch mich in die Arme zu nehmen.

Kurz darauf hörte ich, wie jemand die Treppe herauf kam. Ich hörte, wie Türen geöffnet und wieder geschlossen wurden und schließlich öffnete sich die Tür des Zimmers. Ingrid kam mit Erika herein. Sie stützte sie und führte sie zum Bett. Ich konnte sehen, wie aufgebracht Ingrid war und daß Erika weinte.

»Die sind doch krank«, rief Ingrid lauthals und nahm nun Erika in die Arme.

»Was ist denn passiert?«, wollte Heike wissen.

»Ich war an der Kasse, als ich auf einmal gehört hab, wie irgendwas gegen das Schaufenster fliegt. Als ich nachsehen will, sehe ich gerade noch ein paar Jugendliche. Die haben Eier und Tomaten gegen das Schaufenster geworfen und versucht, Erika zu einer Reaktion zu bringen. Und die anderen Leute gehen einfach weiter als ob nichts passiert ist oder nehmen alles mit dem Handy auf anstatt mal das Maul auf zu machen.«Ingrid war bei jedem Wort lauter geworden und drückte Erika nun ziemlich fest an sich.

Es dauerte etwas, bis sowohl Erika als auch Ingrid sich wieder etwas beruhigt hatten. »Also ins Schaufenster kommt keine von euch Dreien mehr im Moment«, sagte Ingrid bestimmt. »Wir stellen erst mal eine der anderen Puppen rein. Aber der nehmen wir am besten den Kopf ab oder so, damit auch jeder sieht, daß es nur Plastikpuppen sind.«

Heike und Gertrud nickten zustimmend, während Ingrid und Erika aufstanden. Ingrid stellte Erika mitten ins Zimmer und fing an, ihr den Anzug auszuziehen. Es dauerte eine gute Stunde, bis Erika fast komplett nackt vor uns stand. Nur den Plug in ihrem Hintern und den Katheter beließ Ingrid an Ort und Stelle. Sie half Erika, einen Schlüpfer aus Latex anzuziehen damit alles an Ort und Stelle blieb, denn den Plug wollte sie ihr hier nicht entfernen. Anschließend gingen die beiden wortlos aus dem Zimmer und ich konnte das Wasser der Dusche nebenan rauschen hören.

»Und was machen wir jetzt?«, durchbrach Julia das Schweigen, das herrschte, seit Ingrid angefangen hatte, Erika zu entkleiden.

»Ich habe nicht die geringste Ahnung. Aber ich will auf keinen Fall, daß ihr Beide heute noch mal raus geht. Straßenbahn fahren wird in den nächsten Tagen sicher nichts«, sagte Gertrud entschieden.

Die nächsten Tage wurden schlimmer als Gertrud angenommen hatte. Eine große Zeitung die eigentlich eine Illustrierte ist, hatte sich des Themas angenommen und ausführlich über den Prozess berichtet. Aber leider nicht nur über den, sondern auch und viel mehr noch über die Puppen. Das hatte zur Folge, daß eine regelrechte Hetzjagd auf uns Schaufensterpuppen begann. Nicht von irgend welchen Menschenrechtlern, Moralaposteln, Rechten oder der Kirche, sondern viel schlimmer: von Reportern.

Jeder Journalist, der etwas auf sich hielt, meinte, etwas über uns Schaufensterpuppen schreiben zu müssen. Die ging sogar so weit, daß ich, als ich ein paar Tage später aus dem Fenster des Zimmers in dem Gertrud und ich mittlerweile wieder wohnten, schaute, Zeugin einer für mich extrem lustigen Szene wurde. Der Euroladen gegenüber hatte schon immer mehrere Schaufensterpuppen vor dem Laden stehen, die bereits etwas ramponiert aussahen und von denen ich mit ziemlicher Sicherheit wusste, daß sie nur aus Plastik waren. Ich sah, daß zwei Leute die Einkaufsstraße herunter kamen, die sich ziemlich seltsam verhielten. Sie gingen im Zickzack von einem Laden zum nächsten und schauten sich die Schaufensterpuppen an, die vor diesen standen. Vor dem Euroladen blieben sie stehen und betrachteten sich die beiden Puppen, die dort standen sehr ausgiebig. Auf einmal holte der Mann eine Kamera aus seinem Rucksack und die Frau hatte plötzlich Mikrofon in der Hand. Die Beiden wollten anscheinend die beiden Plastikpuppen interviewen. Ich fand diese Szene so lächerlich, daß ich lauthals los lachte. Leider erwies sich das als großer Fehler, denn die Beiden wurden dadurch auf mich aufmerksam und der Kameramann drehte sich sofort zu mir um und hatte mich anscheinend auch gleich voll im Bild, bevor ich es schaffte, das Fenster zu schließen und die Jalousien herunter zu lassen. Ich schaute durch einen Spalt zwischen den Lamellen und konnte sehen, daß die Kamera noch immer auf das Fenster gerichtet war, also zog ich mich vorsichtshalber etwas zurück und schaltete den Fernseher an.

Es liefen gerade Nachrichten und ich erfuhr, daß einer der Anwälte der Angeklagten den Antrag gestellt hatte, die Opfer, also die Schaufensterpuppen, als Zeugen vorzuladen. Das Gericht hatte sich danach zur Beratung zurück gezogen und die Verhandlung vertagt.

Ich schaltete den Fernseher wieder aus und fragte mich, was das für mich wohl bedeuten würde.

Dies bekam ich einige Tage später mit. Irgend jemand hatte eine Webseite erstellt, auf der er Bilder von Schaufensterpuppen zeigte, die aus allen möglichen Medien zusammen getragen waren, zusammen mit den Orten, wo diese Bilder aufgenommen wurden. Diese Webseite war erste Anlaufstelle für alle möglichen Leute, die sich eine der Puppen ansehen wollten, für Journalisten und auch für Leute, die Verwandte vermissten.

Ich hatte mir, entgegen Gertruds Anweisung, ein schickes, blau-schwarzes Latexkleid mitsamt steifem Stehkragen angezogen, mir eine blonde Perücke mit Hochsteckfrisur aufgesetzt und mich in eine der Nische im Laden gestellt. Heike, die heute an der Kasse saß, hatte das gesehen. »Wenn Gertrud das sieht, wirst du dir nachher sicher was anhören können«, sagte sie kopfschüttelnd, ließ mich aber gewähren.

Ich wusste, daß Gertrud heute durchgehend Kundinnen hatte und wohl kaum dazu Zeit haben würde, in den Laden herunter zu kommen, also war die Gefahr, daß sie mich erwischte, nicht all zu groß.

Ich fühlte mich seit Wochen endlich einmal wieder richtig wohl und genoss es einfach, so hier zu stehen, mich nicht bewegen zu müssen, über nichts nachzudenken, mir keine Sorgen machen zu müssen. Jedenfalls in der kurzen Zeit in der ich hier stand. Bis zum frühen Nachmittag waren bereits einige Kundinnen zu mir gekommen, um sich das Kleid anzusehen. Die Meisten ahnten wohl zumindest, daß ich keine Plastikpuppe war, sondern eine lebende Schaufensterpuppe. Es waren nur sehr wenige, die mich direkt ansprachen. Das reichte jedoch aus, um mich in der Realität zu halten und nicht in einen Dämmerzustand fallen zu lassen, den ich mir herbei sehnte. Aber auch so war es für mich sehr entspannend, wieder einmal hier so zu stehen.

Gertrud kam mit einer Kundin herunter, kurz bevor Heike den Laden schloss. Als sie mich sah, schüttelte sie lediglich den Kopf, sagte aber nichts. Sie brachte die Kundin zur Tür und kam zu mir. Ich machte mich schon auf eine Schimpftirade gefasst, weil ich mich hier her gestellt hatte, doch statt mit mir zu schimpfen, strich sie mir über die Wange und gab mir einen langen, innigen Kuss.

Sie verließ den Laden und kam kurz darauf mit meiner Versorgungseinheit zurück, die sie an mich anschloss. Es war lange her, bestimmt zwei Wochen, daß ich diese das letzte Mal benutzt hatte. Ich spürte nicht nur, wie mein Darm entleert wurde, sondern auch, wie sich die Behälter in meinem Rücken, in meinem Bauch und an meinen Beinen langsam mit Wasser und Nahrungsbrei füllten. Nun zwang sie mich auf die Knie und richtete das Kleid, so daß ich nicht darauf kniete. Sie drückte meinen Kopf nach hinten und öffnete mir mit zwei Fingern den Mund. Sie gab Heike ein Zeichen und diese ging grinsend nach hinten.

Gertrud wartete, bis sich die Tür hinter Heike geschlossen hatte und zog sich ihre Hose aus. Ihr Schlüpfer fiel gleich danach und sie kam auf mich zu, spreizte die Beine und drückte ihre warme und feuchte Muschi gegen meine Lippen. Sofort begann ich damit, an ihren Schamlippen zu saugen und an diesen zu knabbern. Meine Zunge fand ihren Weg zwischen ihre Schamlippen und direkt in ihre warme Muschi hinein.

Es dauerte nicht lange, bis sie anfing, leise zu stöhnen. Als dieses Stöhnen immer lauter und fordernder wurde, zog ich meine Zunge aus ihr zurück und leckte über ihren Kitzler, saugte daran und es dauerte nur wenige Augenblicke, bis sie zuckend und immer lauter stöhnend kam.

Ich blieb, wie ich war und öffnete den Mund wieder, so wie sie mich eben platziert hatte, als sie einen Schritt zurück trat und mein Gesicht frei gab. Sie atmete noch recht schnell, beruhigte sich aber balde wieder. Nun beugte sie sich vor mich und ich sah, wie sie ihren Speichel sammelte. Voller Vorfreude wartete ich darauf, daß sie mir diesen schenkte und als sie diesen langsam in meinen Mund tropfen ließ, stöhnte ich leise auf.

»Nicht schlucken«, sagte sie, während sie meinen Mund schloss und meinen Kopf wieder in eine gerade Position schob.