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Die Schaufensterpuppe Kap. 12

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Sie verließ den Laden und kam etwas später mit einer kleinen Kamera zurück, welche sie auf dem Tresen platzierte und auf mich ausrichtete.

»Dann wünsche ich dir eine gute Nacht, mein Schatz«, sagte sie und gab mir einen Kuss auf die Stirn, bevor sie nach hinten ging und mich alleine ließ.

Am nächsten Morgen kam sie sehr früh zu mir, um mir die Versorgungseinheit ab zu nehmen. Kurz darauf kamen Heike und Julia herein und als Julia mich sah, warf sie Heike einen fragenden Blick zu. Diese nickte und Julia verschwand zwischen den Regalen. Als sie kurz darauf zurück kam, trug sie einen roten Latexbody und in ihrer Hand hielt sie eine Pappschachtel. Sie stellte sich mir gegenüber in eine Nische, öffnete die Schachtel und holte einen recht ansehnlichen Dildo in Form eines Penisses heraus. Sie nahm diesen in die Hand und führte ihn sich zum Mund.

»Ihr glaubt gar nicht, wie mir das gefehlt hat, wieder eine echte Puppe zu sein«, sagte sie. »Dauernd nur oben zu hocken, nichts tun zu dürfen und mich dabei auch noch dauernd bewegen zu müssen war furchtbar«, sagte sie und hielt den Dildo so als wollte sie ihn gleich in ihren weit geöffneten Mund nehmen. So blieb sie bewegungslos stehen und entspannte sich sichtlich.

»So geht das aber nicht«, hörte ich Heike sagen. Sie ging zu Julia und schob ihr den Dildo weit in den Mund. Mit der anderen Hand drückte sie gegen Julias Kinn, so daß diese den Mund schloss.

»So sieht das schon viel besser aus, meine Süße«, sagte Heike mit einem breiten Grinsen und verschwand nach hinten.

Etwas später kamen Ingrid und Erika zur Ladentür herein und ließen diese gleich offen. Ingrid stellte sich hinter die Theke, während Erika nach hinten ging. Kurz darauf kam sie mit einer Tasse Kaffee und einer Papiertüte in der Hand zurück. Sie trug nun ein Zofenkostüm aus Latex, welches ihre Brüste nur gerade so bedeckte und dessen Rock so kurz war, daß sie sich wahrscheinlich kaum bücken dürfte, wenn sie ihre Scham nicht enthüllen wollte. Sie setzte sich hinter die Theke, trank ihren Kaffee und frühstückte, während Ingrid nach hinten ging.

Ich hatte vermutet, daß Gertrud mich spätestens am Abend wieder aus dem Laden holen würde, doch da hatte ich mich getäuscht. Sie ließ mich ganze zwei Wochen hier stehen.

Während dieser zwei Wochen schaffte ich es zwar, immer tiefer in den wohligen Dämmerzustand zu gleiten, blieb aber immer noch klar genug, um die Tage zählen zu können und mit zu bekommen, daß Gertrud abends gelegentlich zu mir kam und sich von mir verwöhnen ließ. Was sie jeden Abend tat, war, mir den Sklavenkuss zu geben. Ich versuchte, jedes Mal, ihren Speichel in meinem Mund zu halten, so lange es ging.

Nicht nur ich, sondern auch Julia blieb während dieser zwei Wochen im Laden stehen und einige Male kam, lange nachdem Gertrud schon nach oben gegangen war, kam Heike herunter. Sie ging jedes Mal zu Julia, nahm ihr den Vibrator aus dem Mund und der Hand, steckte ihr ihren getragenen Schlüpfer in den Mund und legte sich auf einen Strafbock. Mit dem Vibrator befriedigte sie sich sehr ausdauernd selbst und wenn sie fertig war, gab sie Julia den Vibrator zurück, die ihn anschließend sehr gründlich mit ihrem Mund säuberte, nachdem Heike ihr den Schlüpfer wieder aus dem Mund genommen hatte.

Den Schlüpfer ließ Heike anschließend in Julias Muschi verschwinden, wo sie ihn erst am nächsten Morgen heraus holte.

Ich bekam mit, daß Erika im Moment wohl nicht mehr als Schaufensterpuppe ausstaffiert wurde. Satt dessen trug sie jeden Tag ihr Zofenkleid und bediente im Laden die Kunden, während die Anderen selbst Kunden auf den Zimmern hatten. Doch wie ich mitbekam, hatte sie noch immer den Plug in ihrem Hintern, an den wie bei Julia und mir, eine Versorgungseinheit angeschlossen wurde. Wie ich später erfuhr, hatte Ingrid ihr diesen nie abgenommen und sorgte so dafür, daß Erika von der Versorgungseinheit abhängig wurde, so wie ich es auch war.

Als die zwei Wochen um waren, holten Heike und Gertrud uns mitten am Tag aus dem Laden. Es dauerte etwas, bis ich wieder ganz im Hier und Jetzt war. Gertrud half mir mit zwei Tassen Kaffee damit, wieder einen klaren Kopf zu bekommen, bevor sie den Fernseher einschaltete. Wieder liefen dort die Nachrichten und so erfuhr ich, daß der Prozess gegen die Betreiber der Agentur beendet war. Die Verteidiger hatten einige Schaufensterpuppen als Zeugen aufgerufen und diese hatten alle bestätigt, freiwillig Puppen geworden zu sein und sagten aus, daß sie es selbst so gewollt hatten. Zwar war den Meisten erst nach der Operation komplett klar geworden, was es wirklich hieß, eine Schaufensterpuppe zu sein, doch alle waren mit ihrer Situation danach sehr zufrieden gewesen. Ich musste nicht lange darüber nachdenken, um zu dem Schluss zu gelangen, daß es mir ebenfalls so ging. Die 5 Jahre, die ich als Schaufensterpuppe im Laden gewesen war, hatte ich tatsächlich sehr genossen und würde ich gefragt werden, würde ich mich sofort wieder dafür entscheiden.

Die Angeklagten wurden darauf hin allerdings nicht freigesprochen. Die Betreiber der Agentur und einige Ärzte bekamen recht lange Strafen, die nur zum Teil auf Bewährung ausgesetzt wurden, da sie gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen hatten, indem sie den Puppen die Medikamente gegeben hatten, durch die sie in diesen Dämmerzustand verfallen konnten und die Ärzte bekamen wegen der Operationen und wegen der Medikamente zum größten Teil ein Berufsverbot auferlegt.

Auch einige Mieter der Puppen wurden verurteilt, weil sie, so wie Julias ehemalige Mieterin ihr nicht ermöglicht hatten, in ein normales Leben zurück zu kehren. Die Meisten jedoch traf dem Urteil zu folge keine Schuld, da sie sich an die bestehenden Verträge gehalten hatten. Diese wurden zwar im Nachhinein als Sittenwidrig eingestuft und damit für nichtig erklärt, doch da die Mieter zu Recht davon ausgingen, daß die Puppen es selbst wollten, wurden sie nicht bestraft.

Allerdings gab es, wie ich erst jetzt erfuhr, auch eine andere Art von Puppen. Diese waren keine Schaufensterpuppen geworden, sondern Sexpuppen. Die meisten ihrer Mieter wurden später wegen Zuhälterei und einige sogar wegen Zwangsprostitution verurteilt und sogar einige der Kunden dieser Puppen wurden verurteilt.

Den Puppen wurde auferlegt, sich mit ihrer neuen Identität an ihrem jeweiligen Wohnort zu melden und würden neue Ausweise und Papiere bekommen. Außerdem sollten die Puppen, die noch keine Wohnung hatten, eine Wohnung vom Amt bekommen sowie ein Übergangsgeld, wenn sie keine Arbeit hatten. Außerdem wurde die Zeit, die wir als Puppen verbracht hatten, so auf die Rente angerechnet, als ob wir in dieser voll gearbeitet hätten.

Nach der Urteilsverkündung wiesen die Richter auf Artikel 3 des Grundgesetzes hin und stellten ausdrücklich klar, daß auch ehemalige Puppen durch diesen Artikel geschützt waren.

-

Tatsächlich kehrte für die meisten Puppen nun nach und nach so etwas wie Normalität ein. Es dauerte zwar einige Monate, doch endlich konnten wir, ohne angestarrt zu werden, auf die Straße gehen und uns wie ganz normale Menschen bewegen. Zwar ernteten wir immer noch einige seltsame Blicke, wurden zum Glück aber von niemandem komisch angesprochen oder gar angegriffen.

Julia und ich wagten uns schließlich sogar ohne Begleitung von Gertrud, Ingrid oder Heike nach draußen. Obwohl wir beide gerne Schaufensterpuppen waren, genossen wir es, wieder spazieren gehen zu können. Ganz alleine trauten wir uns anfangs nicht nach draußen, sondern gingen zusammen spazieren. Nur allmählich wagten wir es auch, alleine den Laden oder die mittlerweile fertigen Wohnungen in den Obergeschossen zu verlassen. Zuerst ging ich nur kurz nach draußen, um einzukaufen oder kleine Besorgungen zu machen. Irgendwann war die Furcht, angesprochen zu werden, endgültig verflogen und ich fuhr alleine mit der Bahn in meine Heimatstadt, um meine Familie wieder zu sehen. Dabei traf ich auch einige meiner alten Freunde wieder. Das Treffen mit meiner Familie war etwas kühl. Meine Eltern und Achim, mein großer Bruder nahmen es mir etwas übel, mich nur mit einem Brief für einige Jahre verabschiedet zu haben, ohne ihnen zu sagen, wo ich hin gehen würde. Was hätte ich ihnen denn auch sagen sollen? Daß ich es liebte, wie ein Objekt behandelt zu werden und dadurch auch erregt wurde?

Nur meine kleine Schwester begrüßte mich überschwänglich und bewunderte mich sogar dafür, was ich getan hatte. Sie hatte mittlerweile eine eigene Wohnung und lud mich ein, bei ihr statt in einem Hotel zu übernachten. Sie fragte mich regelrecht aus und wollte wissen, wie es sei, als Schaufensterpuppe wochenlang in einem Schaufenster zu stehen, ohne sich zu bewegen und ohne mit jemandem zu sprechen.

Bereitwillig beantwortete ich alle ihre Fragen. Ich erzählte ihr, wie ich auf die Agentur aufmerksam geworden war, wie ich zur Puppe wurde und von meinem Leben im Laden. Auch daß ich nun freiwillig Gertruds Sklavin war, ließ ich nicht aus und ich sagte ihr auch, daß ich noch immer tagsüber und gelegentlich auch wieder für ein paar Wochen im Schaufenster stand.

Wir beschlossen, uns nun regelmäßig zu treffen und im Laufe der Zeit wurde auch das Verhältnis zum Rest meiner Familie wieder etwas entspannter. Bei meinem Bruder traf ich auch meine Nichte wieder und sah zum ersten Mal meinen Neffen. Auch wenn sie natürlich noch nicht wussten, was das alles zu bedeuten hatte, hatten sie doch zumindest im Fernsehen von den lebenden Schaufensterpuppen erfahren und waren begeistert, daß ihre eigene Tante eine solche Puppe war. Mein Bruder sah das eher mit gemischten Gefühlen, seine Frau war jedoch aufgeschlossen genug, um die Begeisterung ihrer Kinder nicht zu bremsen.

Einige Wochen nach diesem Treffen, schickte meine Schwägerin mir ein Bild, welches meine Nichte in der Schule gemalt hatte. Auf diesem hatte sie mich in einem Schaufenster gemalt und darunter geschrieben, daß sie, wenn sie groß ist, selbst Schaufensterpuppe werden wollte, wie ihre Tante. Natürlich hatte ich nicht erzählt, was es für ein Laden war, in dem ich arbeitete und so hatte sie mich mit einem schönen, für die kindliche Vorstellung wohl sehr elegantem Kleid gemalt.

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