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Die Studentin Tamara - Teil 15

Geschichte Info
Laura besucht Tamara.
6k Wörter
4.65
12.7k
1

Teil 15 der 20 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 01/29/2020
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Freitag

Sabine erschien am Freitagmorgen sehr zeitig bei Tamara, um sie aus ihrem Zwangskleid zu befreien. Sie ging umgekehrt vor wie gestern Abend. Zuerst löste sie die Fesseln an ihren Fußgelenken und öffnete dann das Schloss an ihrer Halsfessel.

Tamara wachte auf und räkelte sich auf dem Bett. Ihre Gelenke waren wegen der Zwangshaltung steif geworden. Sie musste dringend auf Toilette und nahm einen Geruch wie Sperma wahr. Der erinnerte sie an ihr Erlebnis in der Nacht, von dem sie aber nicht wusste, ob es nicht nur ein Traum gewesen war.

„Ich drehe dich auf den Bauch", sagte Sabine und griff an ihre linke Seite.

Tamara versuchte ihr zu helfen, doch das war wegen des engen Kleids und der gefesselten Arme nicht möglich. Sabine musste die Hauptarbeit verrichten.

Als sie auf dem Bauch lag, öffnete Sabine als erstes die Kapuze und befreite ihr Gesicht. Tamaras Gesicht war verschwitzt, und ihre braunen Haare klebten im Schweiß.

„Wie geht es dir?", fragte Sabine sie, während sie den Knoten der Zwangsjacke öffnete und ihre Arme befreite.

„Mir tut alles weh -- aber es war so geil", sagte sie.

Sabine sah ihre braunen Augen funkeln. Sie öffnete auch den langen Reißverschluss auf dem Rücken und zog die Kapuze unter ihrer Permanent-Fessel heraus. Zuletzt befreite sie sie von ihrem Kleid. Die schlanke junge Frau lag verschwitzt in ihrem Bett.

„Hoch mit dir und ab ins Bad", sagte Sabine und verschwand mit dem schwarzen Kleid in der Hand.

Tamara kämpfte sich fast aus dem Bett hoch und ging ins Bad. Sie duschte ausgiebig und putzte die Zähne. Einen Moment lang überlegte sie zu masturbieren, weil sie die Nacht unter Zwang so geil gemacht hatte. Dann fiel ihr Blick jedoch auf die Uhr, und sie beeilte sich mit Kämmen und Anziehen.

Sie wählte heute eine mittelblaue Stoffhose und ein hochgeschlossenes Satinshirt mit langen Ärmeln, das auf der linken Schulter geknöpft war. Sie arrangierte sogar ihre Fessel um den Stehkragen herum, als wenn sie noch nie etwas anderes gemacht hätte.

Als sie fertig war, nahm sie ihre Tasche und ging bei Sabine vorbei und reichte ihr ganz abwesend die Arme. Erst als Sabine sie erstaunt anschaute, bemerkte sie, dass Frau Professor ihr die Handgelenkfesseln gestern Abend schon abgenommen hatte, bevor sie die Arme ins Zwangskleid gesteckt hatte.

Beide lachten. So sehr hatte Tamara sich bereits an das Leben bei der Professorenfamilie gewöhnt, dass sie sich schon automatisch verhielt.

Tamara verabschiedete sich bis zum Nachmittag und beeilte sich, ihren Bus noch zu erreichen.

Tamara trag Laura heute schon nach der ersten Doppelstunde im Rondell. Sie begrüßten sich schon wie alte Bekannte und waren beide bester Laune.

Laura hatte ihr schulterlanges hellblondes Haar zurück gesteckt und trug ein hellblaues Kleid mit halblangen Ärmeln und einem weißen Spitzenkragen, vor dem sie sich ein schwarzes Bändchen zur Schleife gebunden hatte. Sie hatte ihren Mund wieder auffällig rot lackiert. Auch Laura trug ihre Fessel offen über dem Kleid.

Außer ihrer Büchertasche hatte sie noch einen kleinen Koffer dabei. Tamara lächelte, als sie den sah und meinte: „Deine Sachen für heute Abend?"

Laura lächelte zurück. „Ich will deine Herrschaften ja nicht enttäuschen."

Sie setzten sich eng zusammen ins Rondell und quatschten ein bisschen miteinander. Keine von ihnen konnte sich heute auf die Vorlesungen konzentrieren. Ihre Gedanken kreisten viel zu sehr um das Wochenende. Tamara spürte deutlich, wie sie feucht wurde, wenn sie nah bei Laura war und sie sie ab und zu berührte. Sie hoffte, dass ihre Hose nicht nass wurde.

An die beiden Studentinnen mit den komischen Ketten um den Hals schienen sich inzwischen alle Kommilitonen gewöhnt zu haben. Sie wurden zwar schon mal angeschaut, wenn sie Hand in Hand zusammen gingen, keiner sprach sie jedoch auf ihre Fesseln an.

Sie mussten zu verschiedenen Vorlesungen und tragen sich in der Mensa wieder. Nach einem schnellen Mittagessen gingen sie wieder eigene Wege, bis sie sich endlich trafen, um zu Tamara zu fahren.

„Ich bin so aufgeregt", sagte die hellblonde Laura im hellblauen Kleid.

„Geht mir genauso. Ich freue mich unheimlich auf unser Wochenende."

Bei Windgräbers angekommen, ging Tamara Laura voran in die Küche, wo sie Sabine antraf.

„Guten Tag, Frau Professor. Ich habe meine Kommilitonin Laura mitgebracht. -- Laura, das ist Frau Professor Windgräber."

Sabine erhob sich vom Tisch und reichte Laura die Hand. Sie trug über einer schwarz glänzenden Hose eine königsblaue Satinbluse mit hohem Stehkragen und langen Ärmeln mit Einknopfmanschetten. Die Schultern der hinten am Kragen geknöpften Bluse waren gepolstert, so dass Sabines Schultern etwas eckig anmuteten.

„Willkommen in unserem Zuhause", begrüßte die rehbraunhaarige Frau Laura. „Ich denke, unsere Studentin hat die Regeln mit dir besprochen, die in unserem Hause einzuhalten sind."

„Sicher, Frau Professor. Sollte ich trotzdem etwas falsch verstanden haben, zögern Sie nicht, mich darauf anzusprechen", erwiderte die Blondine.

„Darauf kannst du dich verlassen", erwiderte sie streng. Freundlicher fügte sie hinzu: „Dann bereitet euch mal für den Abend vor."

„Ja, Frau Professor", antworteten die beiden jungen Frauen und Tamara führte Laura nach oben in ihr Zimmer.

„Ihr habt es aber schön hier", sagte sie.

„Ja, mir gefällt es auch sehr gut. Ich glaube, bei den beiden habe ich einen Hauptpreis gezogen, auch wenn es anfangs etwas schwierig war, mich an die Situation zu gewöhnen."

„Das ging mir ebenso. Magister Wranitzky hat mir aber sehr geholfen."

Die Mädchen stellten ihre Studiensachen beiseite. Laura öffnete ihre Tasche und holte als erstes ihr Kleid heraus.

„Oh weh, da sind ein paar böse Falten reingekommen", meinte sie enttäuscht. „Hast du vielleicht ein Bügeleisen?"

Tamara lächelte: „Das sind doch nur ein paar kleine Fältchen", sagte sie. „Aber wir haben einen Hauswirtschaftsraum. Komm, fragen wir Frau Professor, ob du ihn benutzen darfst."

„Ich will heute Abend perfekt aussehen", erwiderte Laura.

Die beiden jungen Frauen gingen also wieder hinunter, fragten Sabine und gingen dann in den Raum. Ein Bügelbrett mit Bügeleisen wartete auf sie. Tamara nahm das Eisen und schaltete es an.

„Moment", sagte Laura. „Nicht zu heiß! Der Stoff verträgt höchstens vierzig Grad!"

„Du kennst dich aus", meinte Tamara. „Ich bin eher eine Niete in Hauswirtschaft."

„Natürlich kenn ich mich aus. Ich nähe meine Sachen alle selber. Deshalb haben sie ja auch eine so gute Qualität und sehen genauso aus, wie ich es gern hätte."

„Toll, sowas kannst du?"

Laura lächelte und drehte ihr blassgelbgrundiges Abendkleid auf Links. Ganz vorsichtig merzte sie auch die kleinste Falte aus und nutzte dazu auch reichlich Dampf aus dem Eisen. Sie begutachtete ihr Kleid genauestens, bis sie zufrieden war.

„Hast du auch noch was, das ich richten kann?", fragte sie lächelnd.

„Nein, ich nehme immer meine Sachen aus dem Schrank. Die Familie hat einen Wäschedienst, der regelmäßig vorbei kommt und alles nötige reinigt."

„Wie praktisch. Aber ich würde denen meine Sachen nicht anvertrauen."

Die beiden verließen den Raum und gingen zurück hoch. Tamara zeigte Laura das Bad und bot ihr an, als erstes zu duschen. Laura nahm das Angebot an, nachdem sie von Tamara einen Kleiderbügel bekommen hatte, über den sie ihr feines Kleid hängen konnte.

Während Laura duschte, bewunderte Tamara das lange blassgelbe, rosa und grün blumengemusterte Kleid. Es gefiel ihr so gut, dass sie es am liebsten selber angezogen hätte. Sie strich mit der Hand über den feinen Stoff. Sie bewunderte Laura dafür, dass sie so etwas selber nähen konnte.

Sie suchte sich aus dem Schrank eine Bluse und einen Rock heraus. Beides legte sie auf ihr Bett. Sie nahm auch noch Stiefeletten und schwarze halterlose Nylonstrümpfe heraus. Ihre Sachen zog sie aus und hängte sie weg. Die Unterwäsche, die sie immer trug, wenn sie nicht bei den Windgräbers war, entsorgte sie im Wäschekorb.

Lauras Kopf mit nassen Haaren schaute zur Tür herein. Sie hatte ein weißes Badetuch um ihren Körper geschlungen.

„Wenn du willst, kannst du schon unter die Dusche. Ich muss nur noch meine Haare machen."

Tamara nickte und ging splitternackt wie sie war ins Bad. Während sie duschte, saß Laura vor dem Spiegel und rollte ein paar Haarwickel in ihren blonden Schopf. Sie föhnte ihr Haar und kämmte es schließlich in einen Mittelscheitel.

Tamara war mit Duschen fertig und sah ihre Freundin im Spiegel, als sie nach dem Handtuch griff.

„Du siehst fantastisch aus!", lobte sie sie.

„Ich bin noch gar nicht fertig und wollte deinen Herrschaften so nicht unter die Augen treten", erwiderte Laura.

Tamara trocknete sich ab und föhnte auch ihre braunen Haare. Sie steckte sie in einen Dutt hoch und meinte: „Die Frisur passt besser zu den Kleidern, die ich mir ausgesucht habe."

Laura lackierte ihr Lippen wieder auffällig rot und nahm einen kleinen Pinsel, um die Konturen exakt nachzuziehen. Tamara kniete sich hinter sie und legte ihr die linke Hand auf die linke Schulter. Das war ein unglaublich prickelndes Gefühl für sie. Noch nie hatte sie eine andere nackte Frau angefasst.

„Das machst du wirklich perfekt. Ich hätte gar nicht die Geduld, mich so zu stylen", sagte Tamara. Sie hockte breitbeinig neben der sitzenden Frau. Sie atmete ihren Geruch ein, der noch von jeglichem Parfüm unbeeinflusst war.

„Geduld muss man üben, aber wie man sich schminkt, zeige ich dir gern", antwortete Laura, indem sie ihren Kopf kurz zu ihr umdrehte und ihr ein Küsschen zuwarf.

„Dann will ich dich nicht weiter aufhalten und geh mich schon mal anziehen", sagte sie und erhob sich. Wie gern hätte sie Laura gestreichelt!

Tamara zog sich zuerst die schwarzen Nylonstrümpfe an. Ihr fiel auf, dass sie noch mal ihre Beine rasierten musste, weil die Strümpfe zu kratzen begannen. Dazu hatte sie aber jetzt keine Zeit mehr. Sie zog die Strümpfe glatt und streichele noch einmal von unten nach oben darüber.

Danach zog sie sich eine anthrazitfarbene Satinbluse an mit langen, tief beginnenden Ärmeln und Einknopfmanschetten. Die Bluse hatte einen Stehkragen, gepolsterte Schultern und war hinten geknöpft. Auf dem Kragen, den Schultern und den Manschetten waren kleine silberne Perlen aufgesetzt. Tamara musste ihre Arme ganz schön verbiegen, um die Knöpfe schließen zu können.

Laura kam ihr zu Hilfe. Nackt wie sie war löste sie Tamaras Finger ab und knöpfte ihr die Bluse zu.

„Die ganze Schönheit wird verhüllt", sagte Laura und lächelte Tamara an.

Tamara errötete leicht. „Du hast viel schönere Brüste als ich", sagte sie.

„Ach was, sie sind höchstens einen Zentimeter größer als deine."

Die beiden jungen Frauen drückten sich kurz -- Laura splitternackt und Tamara nur in Bluse und Strümpfen.

„Dein Rock?", fragte Laura und zeigte auf den ebenfalls dunkelgrau glänzenden Plisséestufenrock, der auf dem Bett lag.

Tamara nickte und Laura reichte ihn ihr. Sie stieg hinein und zog ihn zur Taille hoch. Sie griff darunter und richtete ihre Bluse, dass sie schön glatt im gummidurchzogenen Bund steckte. Auch der Rock hatte drei Reihen glitzernder Perlen aufgesetzt wie die Bluse.

Schließlich stieg Tamara in die Stiefeletten und drehte sich vor der immer noch nackten Laura.

„Na, wie sehe ich aus? -- Mach ich so den Professor geil?"

„Du siehst wunderbar aus. Ganz die feine Dame. Du hast Recht: Der Dutt passt perfekt zu der strengen Bluse! -- Ich habe gesehen, dass du keine Unterwäsche trägst: Ist das so im Hause Windgräber? Tragen die Studentinnen nichts drunter?"

„Nein, gut dass du fragst. Das hätte ich fast vergessen, dir zu sagen."

„Kein Problem."

Laura nahm ihr langes Kleid vom Bügel und stieg ganz vorsichtig hinein.

„Darf ich dir helfen?", fragte Tamara. Irgendwie wollte sie sich revanchieren für eben.

„Gern."

Laura streifte die breiten Schulterstücke des v-ausgeschnittenen Oberteils auf ihre Schultern. Tamara zog den Reißverschluss des hinten nicht ausgeschnittenen Kleids zu. Sie ging um Laura herum und betrachtete sie. Das Kleid war vorn auf eine Art Knoten gerafft und betonte sowohl Lauras Brüste wie auch ihre schlanke Taille.

„Fantastisch! Du bist eine wunderschöne Dame. Dem Professor wird die Hose platzen, wenn er dich sieht", schwärmte Tamara.

„Du schmeichelst mir. -- Tu mir bitte einen Gefallen und reiche mir die Schuhe."

„Sicher."

Tamara nahm die Sandaletten aus Lauras Tasche und stellte sie vor sie hin. Sie raffte den Saum des feinen Kleids etwas hoch und ließ ihren Fuß hineinsteigen. Dann schob sie hinten das Riemchen über ihre Ferse und wiederholte das ganze mit dem anderen Schuh. Und erneut hatte Tamara ein elektrisierendes Gefühl, als sie sie berührte.

Als sich Tamara vor ihr erhob, roch sie ihr teures Parfüm. Sie atmete deutlich sichtbar für Laura ein und meinte: „Mmmmh. Du riechst so gut."

„Danke. Magister Wranitzky hat mir neulich von einer Reise Chanel No 5 mitgebracht. Das benutze ich nur zu ganz besonderen Anlässen. Ich glaube, heute ist so einer."

„Ich könnte etwas Gabriela Sabatini auflegen. Meine Mutter hat mir einen kleinen Flacon zum Abitur geschenkt."

Tamara ging zu ihrem Schrank und kramte eine ganze Weile, bis sie das kleine Fläschchen gefunden hatte. Sie sprühte sich ein wenig hinter die Ohren.

„Das riecht aber auch gut", meinte die perfekt gestylte Blondine im langen Kleid.

Tamara lächelte und schaute auf die Uhr. „Wir haben noch zehn Minuten. Was machen wir solange?"

„Hinsetzen können wir uns nicht gut", meinte Laura. „Dann zerknittern unsere Sachen wieder und ich hätte mir das Bügeln sparen können."

„Lass uns einfach runter gehen", schlug Tamara vor und ergriff Lauras Hand, um sie hinter sich her zu ziehen.

Laura musste kleine Schritte machen, denn der lange Rock war nicht ausgeschnitten. Auf der Treppe raffte sie ihr Kleid etwas hoch, um nicht zu stolpern.

„Können wir Ihnen helfen, Frau Professor?", fragte Laura Sabine, als sie in die Küche kamen.

„Nein, geht ruhig ins Wohnzimmer. Mein Gatte ist auch schon da. Ihr könnt euch gern etwas unterhalten", erwiderte Sabine. Sie werkelte am Essen und trug dazu auch wieder eine weiße Baumwoll-Schürze mit Volants, um sich nicht zu beschmutzen. Die Blusenärmel hatte sie hochgerollt.

Also gingen die beiden jungen Damen ins Wohnzimmer und fanden Professor Windgräber zeitunglesend auf der Couch sitzen. Er legte die Zeitung auf den Tisch, als er die beiden Frauen bemerkte.

Tamara und Laura stellten sich nebeneinander und machten beide einen Knicks.

„Guten Abend, Herr Professor", sagten beide wie aus einem Mund.

„Das ist meine Freundin Laura, die bei Magister Wranitzky untergebracht ist", stellte Tamara die Blondine im langen blassgelben Abendkleid vor.

„Freut mich, dich heute persönlich kennenzulernen, Laura. Wir hatten ja schon einmal letzte Woche kurz das Vergnügen", antwortete Manfred.

Laura errötete bis unter die Haarwurzeln. Sie wusste genau, dass der Professor einer der wenigen Männer gewesen war, die sie bei dem bizarren Ball gefickt hatten. Sie selbst hatte ihn nicht einmal wahrgenommen.

„Setzt euch doch", sagte Manfred und zeigte auf die beiden Sessel, die gegenüber der Couch standen.

Die jungen Damen nahmen Platz. Beide stellten die Beine damenhaft nebeneinander, obwohl die Röcke von beiden so lang waren, dass keine Chance bestehen könnte, darunter zu schauen.

„Magister Wranitzky hat schon immer guten Geschmack bei der Auswahl seiner Studentinnen bewiesen", sagte Manfred. „Ich hoffe, dass ich heute Abend etwas intensiveren Kontakt mit dir haben kann."

„Ganz sicher, Herr Professor", antwortete die Blondine mit belegter Stimme. Sie fühlte sich plötzlich etwas unwohl und schwitzte etwas, obwohl sie gewusst hatte, was ihr bevorstand.

Tamara bemerkte ihr Unwohlsein und legte eine Hand auf die ihre. Sie lächelte ihr zu.

„Du willst dieses Wochenende unserer Studentin bei der Klausurvorbereitung helfen?"

Laura nickte. Endlich ein anderes Thema.

„Das finde ich sehr gut. Tamara braucht etwas mehr Kontakt zu anderen Studentinnen. -- Versteht ihr euch gut?"

„Ja, bestens", antwortete Laura sofort.

„Das freut mich. Aber denkt dran, dass das Studium das wichtigste ist."

Beide Studentinnen nickten heftig.

Sabine rief sie zum Essen. Als Tamara und Laura dem Professor folgten, gingen sie wieder Hand in Hand und schauten sich lächelnd -- und vielleicht gegenseitig etwas Mut machend -- an.

Wie üblich wurde das Essen ohne viele Worte eingenommen. Und wie immer hatte Sabine ein delikates Menü zubereitet. Nachher ging die Gesellschaft ins Wohnzimmer. Sabine setzte sich auf die Couch, und auch Tamara und Laura wollten sich wieder in die Sessel setzen.

„Bleibt ruhig stehen, meine Damen", sagte Professor Windgräber. „Entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten, möchtest du mich bitte entkleiden, Tamara."

Die braunhaarige junge Frau in der dunkelgrau glänzenden Satinbluse und im Plisséerock nickte.

„Darf ich Ihnen Ihr Jacket ausziehen?", fragte sie und trat hinter dem Professor.

Er streckte die Arme etwas aus und Tamara griff an den Kragen und streifte es ab.

„Darf ich helfen?", fragte Laura.

„Aber natürlich. Ich mag hilfsbereite Studentinnen."

Die Blondine im langen Kleid trat vor den Mann und knöpfte die Anzugweste Knopf für Knopf von oben nach unten auf. Ein Blick zu Tamara hinter dem Professor reichte aus und Tamara streifte die Weste ab.

Als nächstes öffneten Lauras schlanke Finger die Krawatte und zog sie ab. Sie legte sie auf die anderen Sachen, die Tamara über einen Stuhl gehängt hatte.

Währenddessen öffnete Tamara von hinten seinen Hosengürtel und knöpfte seine Anzughose auf. Sie spürte, dass er unter der Hose schon steif war. Laura kam zurück und knöpfte ihm das Hemd auf. Manfred wurde gleichzeitig von zwei jungen Frauen bearbeitet. Er spürte die sanften Berührungen ihrer Hände und roch ihre feinen Düfte. Seine Geilheit ließ sich nicht mehr verbergen.

Tamara schob ihm die Hose hinunter. Die Hausschuhe streifte er selber ab, und Tamara legte Schuhe und Hose beiseite.

Laura nahm die Manschettenknöpfe aus den Manschetten und zog ihm das Hemd aus. Er trug kein Unterhemd. Sein Oberkörper war komplett haarlos. Während Laura Hemd und Manschettenknöpfe weglegte, kam Tamara um ihn herum und streifte die Boxershorts hinunter. Sein Penis wippte vor ihrem Gesicht auf und ab. Einen Moment lang war sie versucht, ihn in den Mund zu nehmen, beherrschte sich aber. Auch sein Geschlecht war absolut haarlos.

Sie legte die Shorts weg und Laura kniete sich vor ihm hin und nahm seine Socken weg. Jetzt stand der Mann komplett nackt und mit erigiertem Penis im Zimmer. Für einen Endvierziger hatte er eine passable Figur. Er war trainiert und stämmig, aber nicht fett.

Laura und Tamara stellten sich vor ihn hin und legten beide die Hände vor dem Bauch übereinander. Sie boten sich ihm an und warteten darauf, dass er eine von ihnen wählte.

Manfred drehte sich etwas zur Seite und meinte zu Sabine: „Meine liebe Gattin, du sollst ja auch optisch etwas davon haben."

Dann sagte er: „Tamara, knie dich vor mich und blas mich hart. Laura, ich will dich neben mir stehen haben, damit ich dich küssen kann."

Beide Studentinnen knicksten. Tamara raffte ihren weiten Plisséerock hoch und kniete sich hin. Sie fasste seine Hüften und nahm die Eichel zwischen ihre Lippen. Sie war bereits nass und Tamara leckte entlang der kleinen Öffnung.

Die hellblonde Laura stellte sich neben die beiden und umarmte Manfreds Taille. Er legte den linken Arm um sie und die rechte Hand hinter ihren Nacken. Ihre Lippen trafen sich und küssten sich. Manfreds Zunge leckte sofort Lauras Zunge und drang in ihren Mund ein. Er leckte sie intensiv und seine Hand hatte sie dabei unter den Haaren aber über ihrer Fessel am Nacken so gefasst, dass sie ihm nicht entkommen können würde, selbst, wenn sie es gewollt hätte.

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