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Barbara hatte sich ein heißes Bad einlaufen lassen und sich auf eine entspannende halbe Stunde eingestellt. Sie war tief in das Badewasser getaucht. Ihre mächtigen Brüste ragten aus dem Wasser, Schaum hatte sich auf und um die Erhebungen gebildet. Sie schloss die Augen und dachte an schöne und angenehme Augenblicke. Es hatte eine Zeit gegeben, in der Ludger und sie ein Herz und eine Seele gewesen waren. Innerhalb und außerhalb des Betts. Aber bereits mit ihrer Schwangerschaft hatte ihr Mann das Interesse an ihr eingebüßt. Nachdem Kevin geboren war, hatte sie die zusätzlichen Pfunde nicht mehr runterbekommen und hatte im Laufe der Jahre noch mehr zugelegt. Schlank war sie noch nie gewesen, doch mittlerweile wog sie gut zwanzig Kilo mehr als zu der damaligen Zeit, in der sie und Ludger sich kennengelernt hatten. Barbara musste sich eingestehen, dass der Lack ab war. Ihre Ehe hatte ihren Glanz verloren, wenn es diesen überhaupt jemals gegeben hatte.

In letzter Zeit hatte Barbara lieber an andere Männer gedacht, die sie in ihrer Fantasie zärtlich und einfühlsam berührten, streichelten und ihr gaben, wonach sie sich verzehrte. Im heißen Badewasser liegend wanderten ihre Hände automatisch an ihre Brüste und begannen dort zärtlich zu reizen. Sie umspielte ihre Brustwarzen mit den Fingern, zog an den Nippeln und wurde im Laufe der Zeit immer kribbeliger. Eine Hand wanderte den Bauch hinab und erreichte ihre haarlose Spalte. Selbst ihre glatt rasierte Muschi vermochte ihren Ehemann nicht mehr zu motivieren. Warum machte sie sich die Mühe? Sie begann sich zu streicheln. Oben und unten. Sie kam in Stimmung und nahm sich vor, in der Wanne einen wunderbaren Höhepunkt zu erleben. Plötzlich stand Kevin in der Tür und starrte seine Mutter fassungslos an.

Er entschuldigte sich unbeholfen für sein Hereinplatzen. Er wollte nur etwas aus dem Bad holen und konnte ja nicht wissen, dass seine Mutter in der Wanne lag. Barbara reagierte entspannt und betrachtete ihren Sohn eingehend. Sie versicherte ihm, es würde ihr nichts ausmachen. Es war nicht schlimm, dass er sie im Badewasser liegen sah. Schnell realisierte sie, dass Kevin ihr auf den Busen starrte. Beide Brüste ragten aus dem Wasser. In der Mitte der Brustspitzen stießen spitze Nippel Richtung Zimmerdecke. Barbara erkannte, dass Kevins Interesse ihren Knospen galt. Sie hätte tiefer ins Wasser rutschen können, um ihrem Sohn den kompromittierenden Anblick zu verwehren, doch Barbara tat es nicht. Irgendwie gefiel ihr sein neugieriger Blick. Kevin starrte ungeniert auf ihre Titten, und obwohl sie wusste, dass er das besser nicht tun sollte, hielt sie ihn nicht davon ab.

Die Zeit verging. Kevin ließ Barbaras Brüste nicht aus den Augen, Barbara genoss seine aufmerksame Neugierde. Ludger hatte sie schon lange nicht mehr mit so großer Begierde betrachtet.

„Gefallen dir meine Brüste, mein Schatz?"

Kevin wurde aus seiner Trance gerissen und zuckte zusammen. „Was ...? Äh ... Nein, wieso?"

Barbara grinste schelmisch. „Und warum siehst du mir auf meinen Busen?"

„Tu ich doch gar nicht", verteidigte sich ihr Sohn, der seiner Behauptung Lügen strafte, da er genau in diesem Augenblick erneut die beiden Berge fokussierte.

„Lügner ... Aber das stört mich nicht", gestand seine Mutter. „Ich freue mich, dass ich dir gefalle ... Findest du mich eigentlich attraktiv?"

Hätte sie einen genaueren Blick auf den Schritt ihres Sprösslings geworfen, hätte sie nicht zu fragen brauchen. Kevin war längst angespitzt und hatte auf seine nackte Mutter reagiert. Barbara sah ihm in die Augen und nahm die Unsicherheit in Kevins Blick wahr. „Wenn du mich attraktiv findest, ist das nicht schlimm. Ich würde mich freuen."

„Ich ... ich finde dich hübsch, Mama", gab Kevin räuspernd zu.

„Und meine Brüste gefallen dir?", wiederholte Barbara ihre Frage und streichelte sich gedankenverloren über ihren Vorbau.

Kevin schluckte schwer, trat unruhig auf der Stelle und zuckte merkwürdig. „Ja, mir gefallen deine Titten ... Tschuldigung ... Brüste."

„Wenn du willst, darfst du ruhig Titten sagen. Es sind ja nun einmal welche", erwiderte Barbara lächelnd und winkte ihren Sohn zu sich heran. „Komm doch näher, dann können wir uns unterhalten."

Als Kevin sich der Badewanne näherte, bemerkte sie die Veränderung in seinem Schritt. Die Beule unter dem Stoff war nicht mehr zu übersehen. Für einen Augenblick war sich Barbara nicht sicher, ob sie ihren Sohn nicht besser aus dem Bad schicken sollte. Doch dann empfand sie die Situation als zu spannend, um so eine günstige anregende Gelegenheit verstreichen zu lassen. Kevin kniete sich direkt neben die Wanne und bemühte sich, seiner Mutter ins Gesicht zu sehen. Es gelang ihm nur bedingt. Immer wieder wanderte sein Blick auf Barbaras aus dem Wasser ragende Brüste.

„Willst du sie mal anfassen?"

Sie hatte ihren Vorschlag spontan ausgesprochen. Barbara hatte nicht gründlich überlegt und schon gar nicht über mögliche Konsequenzen nachgedacht. Sie glaubte zu wissen, dass es falsch sein würde, aber Kevin war so neugierig und sie so bedürftig ...

„Darf ich wirklich?"

Barbara nickte lächelnd und schob sich ein paar Zentimeter aus dem Wasser. Kevin leckte sich über die Unterlippe, holte tief Atem und schob dann seinen Arm über den Wannenrand. Er ließ sich Zeit, bewegte seine rechte Hand Zentimeter um Zentimeter vorwärts. Barbara hielt den Atem an. Noch konnte sie die unangemessene Berührung durch ihren Sohn verhindern. Nein, zu spät: Er hatte seine Finger auf ihre Brust gelegt. Ein wohliges Kribbeln durchfuhr sie. Barbara spürte, wie ihr Körper reagierte, fühlte sich erregt und musste einen gefühlvollen Lustseufzer unterdrücken. Kevin hatte seine Finger sanft auf das Busenfleisch gelegt, traute sich aber nicht, die Hand zu bewegen. Seine Mutter war auf den Geschmack gekommen und legte ihre Finger um sein Handgelenk. Sie zog Kevins Hand auf ihre Brust, bis ihr harter Nippel direkt unter seiner Handfläche lag.

„Fühlt sich das gut an?"

Kevin nickte stumm und nervös.

„Streichle mich mal."

Kevin sah seiner Mutter tief in die Augen. Er sah den aufmunternden Blick und fand nichts Falsches daran, seiner Mutter die Oberweite zu massieren. Er bewegte die Hand zögerlich vorwärts. Erst langsam und wenig raumgreifend, dann forscher und neugieriger. Barbara seufzte zufrieden auf. „Das machst du gut ... Das gefällt mir."

Durch das Lob animiert legte sich Kevin ins Zeug und engagierte sich. Er massierte Barbaras Brust und tastete sich zur anderen Hälfte des mächtigen Vorbaus vor. Auch dort ging er zu Werke und streichelte gründlich über die weiche Erhebung. Dann lenkte er seine Aufmerksamkeit auf einen der abstehenden Brustnippel und begann, an diesem zu zupfen. Barbara wurde unruhig, stöhnte auf und sah fasziniert zu, wie ihr Sohnemann ihre aufgeblühte Knospe inspizierte. Es schien, als habe er seine Hemmungen abgelegt und nutzte die Gelegenheit, die Brust einer Frau intensiv zu untersuchen.

Barbara spürte, wie ihr das Blut in den Nippel schoss. Weiter unten, unterhalb der Wasseroberfläche, begann es heftig zu kribbeln. Sie wurde zunehmend geiler, und obwohl sie sicher war, dass dies nicht passieren sollte, konnte und wollte sie Kevin nicht davon abhalten, seine Mutter weiter aufzugeilen. Kevin erkannte, dass man auf einem Bein nicht stehen konnte, und legte die freie Hand auf die andere Brust. Mit Daumen und Zeigefinger umspielte er die beiden Nippel, sehr zur Freude seiner immer geiler werdenden Mutter. Barbara verlor ihre Zurückhaltung und entschied, dass das nicht alles gewesen sein durfte. „Willst du mich auch mal zwischen den Beinen anfassen?"

„Darf ich?"

Sie nickte aufmunternd und spreizte die Beine auseinander, soweit es die Seiten der Badewanne zuließen. Der Schaum auf dem Wasser hatte sich teilweise aufgelöst, sodass der junge Mann freie Sicht unter die Wasseroberfläche erhielt. Er sah die haarlose Muschi seiner Mutter und schluckte schwer. Er richtete seinen Blick auf den mütterlichen Schoß und beschloss, seine Entdeckungsreise auszuweiten.

Während die linke Hand noch Barbaras Brüste streichelte, tauchte die andere Hand mit einem plätschernden Geräusch im Wasser ein. Barbara hielt den Atem an. Sie spürte Kevins Hand zwischen ihren Schenkeln. Er tastete sich sachte vorwärts. Kevin ließ sich weniger Zeit, als sie erwartet hatte. Seine Hand fuhr einmal sachte über ihren Bauch und machte sich dann auf den Weg ins Gelobte Land. Sein Mittelfinger schob sich flink zwischen die mütterlichen Schamlippen. Barbara stöhnte, wand sich, Wasser plätscherte. „Oh, Kevin ... Mmmmmmh."

„Gefällt es dir, wenn ich das mache?"

„Ich liebe es ... Oh Gott. Mach weiter."

Kevin ließ sich nicht zweimal bitten und begann, seine Mutter in der Badewanne ausgiebig zu fingern.

Das Saalpublikum schwieg. Etliche Zuschauer hatten den Atem angehalten. Alle Augen waren auf Barbara gerichtet, die freimütig von ihrer ersten Annäherung zu ihrem Sohn berichtete. Kira hatte ebenfalls interessiert zugehört und brach das allgemeine Schweigen. „Ich danke dir, dass du uns die Situation so ausführlich geschildert hast ... Was ist noch an dem Morgen im Badezimmer passiert?"

Ludger saß zusammengesunken auf seinem Sessel und funkelte Barbara feindselig an. Kira nahm an, dass er sein Leid nur schwer ertragen konnte. Zu wissen, dass der eigene Sohn ihm die Frau ausspannte, musste schlimm genug sein. Nun aber erzählte seine Frau es einem Millionenpublikum, was ihn zusätzlich demütigte. Kira hatte kaum Mitleid mit Ludger. Niemand hatte ihn gezwungen, in ihrer Sendung aufzutreten. Da musste er jetzt durch.

Barbara vergewisserte sich, dass man ihr die volle Aufmerksamkeit schenkte, und erklärte: „Kevin hat mich in der Badewanne kommen lassen ... Es war sehr schön gewesen."

Im Publikum begann man zu tuscheln, einige Zuschauer klatschten, manche machten ihrem Unmut Luft. Barbara blickte an Kira vorbei und richtete ihren Blick auf Ludger. „Kevin hatte mir endlich das gegeben, was mein Mann mir schon lange nicht mehr geben wollte."

„Du blöde Kuh ... Ich habe es dir immer besorgt, aber du warst ja nie zufrieden und hast nur rumgemeckert!"

„Glaubst du etwa, es hat mir Spaß gemacht mit einem Säufer im Bett?"

„Vielleicht sollten wir uns alle erst einmal beruhigen", schlug Kira vor und lehnte sich auf ihrem Sessel nach vorne, sodass sich die Kampfhähne nicht mehr direkt im Blick hatten. Dann drehte sich die Moderatorin in Kevins Richtung und fragte: „Was hast du empfunden, als dich deine Mutter gebeten hatte, dich intim zu berühren?"

Kevin erwiderte ihren Blick und antwortete mit einem Achselzucken. „Keine Ahnung ... So viel habe ich nicht gefühlt."

Kira erkannte, dass Kevin weder besonders gesprächig noch redegewandt war, und versuchte es mit einfachen Nachfragen. „Hat es dich erregt, als du Barbara berührt hast?"

Ein stummes Nicken bestätigte die Vermutung. Kira wartete einen Moment ab und fragte: „Hat sich deine Mutter bei dir revanchiert, nachdem du ihr zu einem Höhepunkt verholfen hast?"

Kevin suchte den Blick seiner Mutter, die ihm aufmunternd zunickte. Er rutschte unruhig auf seinem Platz herum und schien sich sichtlich unwohl in seiner Haut zu fühlen. „Ja ... hat sie."

„Was hat deine Mutter genau getan?"

„Erzähl es ruhig", forderte Barbara ihren Sohn auf und legte ihm ihre Hand auf den Oberschenkel.

Kevin sammelte sich und sah dann Kira an. „Sie ist aus der Wanne gestiegen und ich habe ihr

geholfen, sich mit einem Badetuch abzutrocknen."

„Und dann?

„Dann habe ich Mama betrachtet. Sie stand nackt vor mir und ich habe gesehen, wie schön sie ist."

„Warst du erregt, als du deine Mutter angesehen hast?", hakte die Moderatorin nach.

„Mm."

„Und was hat deine Mutter dann gemacht?"

Erneut suchte er Blickkontakt zu Barbara. Dann räusperte er sich und sagte: „Mama hat mir die Hose geöffnet und ist dann vor mir auf die Knie gegangen."

Das Publikum reagierte. Kira malte sich die fantastischen Einschaltquoten für diese Sendung aus.

„Und was hat deine Mutter dann gemacht?"

„Sie hat mir einen geblasen."

Erneutes Aufschreien im Publikum. Ludger sank auf seinem Sessel in sich zusammen, Barbara blickte sich neugierig um, so als wollte sie die Reaktionen ihrer Mitmenschen keinesfalls verpassen. Kira wartete einen Augenblick und fragte dann nach: „Bist du gekommen, als deine Mutter dich oral verwöhnt hat?"

„Nein."

„Warum nicht?"

„Erzähl es ruhig", bat Barbara breit lächelnd.

„Bevor es so weit war, ist Mama aufgestanden und hat mich mit in ihr Schlafzimmer genommen."

„Und was habt ihr da gemacht?", wollte Kira aus ihm herauskitzeln.

„Ich durfte Mama die Muschi lecken ... Und dann durfte ich sie ficken."

Der Saal tobte, Ludger sprang auf, Kira stellte sich ihm mutig in den Weg. Securitymitarbeiter stürmten auf die Bühne und hielten den gehörnten Ehemann fest. Kira bemühte sich, Ruhe einkehren zu lassen und wirkte beruhigend auf die Parteien ein. Nach einer Weile hatte sich die Aufregung gelegt und sie konnte weitermachen.

„Wie Sie sehen, liebe Zuschauer, nimmt das besondere Thema sowohl meine Gäste als auch das Publikum mit. Ich bin mir sicher, dass wir unser Gespräch dennoch fortsetzen können."

Ludger nickte stumm. Er saß wieder auf seinem Platz. Zwei Mitarbeiter der Security hatten sich in unmittelbarer Nähe zu ihm postiert, jederzeit bereit, ein weiteres Mal einzugreifen.

Kira drehte sich in Barbaras Richtung und fragte: „Was hast du in dem Moment empfunden ...? Dir war doch sicherlich bewusst, dass Kevin dein Sohn ist und dass ihr keinen Sex haben solltet."

„Klar wusste ich das ... Ich bin ja nicht blöd."

Ludger lachte gehässig und wurde von Kira zur Raison gerufen. Barbara warf ihrem Mann einen finsteren Blick zu und fuhr fort. „Natürlich weiß ich, dass man es nicht machen sollte. Ist ja immerhin Inzest ... Aber ich war in dem Augenblick wie gelähmt. Ich war geil und war nicht mehr Herrin meiner Sinne. Ich konnte nicht anders."

Teile des Publikums waren anderer Meinung und pfiffen und buhten.

„Ihr habt also miteinander geschlafen ...? Kevin ... War es dein erstes Mal?"

Kevin nickte stumm.

„Du hast also deinem Sohn die Unschuld genommen", stellte Kira fest. „Wie denkst du darüber?"

Barbara zuckte mit den Schultern. „Ist doch besser, wenn er sein erstes Mal mit einer vertrauten Person erlebt und nicht mit so einer billigen Schlampe."

Gemurmel im Publikum.

„Und habt ihr später erneut Sex miteinander gehabt?", erkundigte sich die Moderatorin, die die Antwort kannte.

„Es war wundervoll gewesen", gab Barbara breit lächelnd zu. „Kevin war so zärtlich und

experimentierfreudig. Er hat meine Nähe genossen und ich habe mich endlich wieder als eine Frau gefühlt. Eine Frau mit Gefühlen, Bedürfnissen und Lust ... Ja, ich habe Lust empfunden und wollte immer wieder von meinem Sohn angefasst werden. Das war mir lieber, als meinen versoffenen Ehemann an mich ranzulassen."

Die Securitymitarbeiter traten einen Schritt vor, als Ludger zuckte und im Begriff war, sich zu

erheben. Dann erinnerte er sich an seine Aufpasser und blieb sitzen.

„Wie oft hattet ihr Sex?"

„Regelmäßig", antwortete Barbara.

„Wie oft genau?"

„An manchen Tagen mehr als einmal", erklärte Barbara selbstsicher. „Und meistens drei oder vier Mal die Woche."

Die Reaktionen im Publikum waren nicht zu überhören.

„Manchmal ging es natürlich nicht", ergänzte Barbara. „Wenn die Rote Zora Einzug hält ... Die Frauen wissen bestimmt, was ich meine."

Barbara grinste über das ganze Gesicht und war sichtlich enttäuscht, als die positiven Reaktionen über ihren Scherz ausblieben.

Kira konsultierte ihre Moderationskärtchen und holte zu einer weiteren Frage aus: „Und wie lange ging das, bevor dein Mann euch erwischt hat?"

Barbara zuckte mit den Achseln. „Ein paar Monate. Mein Mann war ja meistens zu besoffen, um etwas zu merken."

„Und dann hat Ludger euch beide erwischt", stellte Kira fest. „Lebt dein Mann heute noch bei euch zu Hause?"

„Nein. Ich habe ihn rausgeschmissen, nachdem er unserem Sohn einen Zahn ausgeschlagen hat."

„Aber kannst du seine Reaktion nicht verstehen?", hakte Kira nach. „Immerhin hat ihm sein eigener Sohn die Frau ausgespannt."

„Deshalb muss er Kevin noch lange nicht verprügeln", war sich Barbara sicher. Kira drehte sich zu Ludger um. „Wo lebst du jetzt?"

„Bei einem Kumpel, den ich vom Bau kenne.", antwortete Ludger geknickt.

„Bist du freiwillig gegangen?"

„Was hätte ich denn machen sollen?"

Kira setzte einen mitfühlenden Blick auf. „Hast du versucht, dich deiner Frau wieder anzunähern?"

„Das will die ja gar nicht. Die ist glücklich mit unserem Sohn und lässt sich lieber von dem durchvögeln."

Kira wartete die Reaktionen im Publikum ab und fragte: „Wie fühlst du dich, zu wissen, dass dein Sohn Sex mit deiner Frau hat?"

„Was soll denn die Scheißfrage ...? Soll ich das etwa toll finden oder was?"

„Tut mir leid. Die Frage war wohl unpassend", gestand Kira ein. Sie wartete ab und wandte sich erneut an den Gast zu ihrer Linken. „Du fühlst dich also betrogen und hintergangen."

Ludger nickte stumm.

„Und du glaubst, dass Barbara und dein Sohn etwas Verbotenes machen und sie keinen Sex miteinander haben dürften?"

„Natürlich nicht", war sich Ludger sicher. „Das ist doch Inzest. Die dürfen nicht miteinander ficken. Hoffentlich sehen die Bullen die Sendung und schreiten bald ein."

Barbara erhob sich schnell, nahm aber wieder Platz, nachdem die Security auf sie zugeeilt kam. Das Publikum tobte sich aus, und nachdem wieder Ruhe eingekehrt war, ließ Kira eine weitere Frage folgen. „Du bist also der Meinung es ist falsch, dass Familienangehörige etwas miteinander haben?"

„Genau ... Das gehört verboten und ist echt das Letzte."

Die Moderatorin grinste zufrieden. „Wir haben alle gehört, was Ludger von der Beziehung seiner Frau zu seinem Sohn hält ... Bitte begrüßen Sie mit mir einen Überraschungsgast. Herzlich willkommen, Bianka!"

Die Blicke der Anwesenden richteten sich auf die Stelle, an der eine Frau mittleren Alters die Bühne betrat. Ludger riss die Augen auf, Barbara starrte die Frau mit offenem Mund an. Im Publikum klatschte man eifrig und fragte sich gleichzeitig, um wen es sich bei der Person handelte. Die unbekannte Frau nahm neben Ludger Platz, der sie fassungslos anstarrte. Sie schlug lässig ein Bein über das andere und faltete ihre Hände über ihrem Knie. Sie trug eine billig aussehende Lederweste zu einer weißen Jeans. Ihre nackten Füße steckten in hochhackigen Schuhen. Sie hatte ihre dauergewellten dunklen Haare hochgesteckt, sodass die Ohren mit den zehn Zentimeter langen Anhängern zu sehen waren. Bianka richtete ihre Aufmerksamkeit auf Kira, die zufrieden lächelnd die Vorstellung übernahm. „Bianka ... Du bist Ludgers ältere Schwester."

Das Publikum zeigte sich überrascht. Bianka nickte eifrig.

„Was hältst du von der Aussage deines Bruders, dass er das Verhältnis von Barbara und Kevin verurteilt?", wollte die Moderatorin erfahren.

Bianka machte eine abfällige Geste und blickte ihren Bruder an. „Was erzählst du da für einen Scheiß ...? Ich kann ja verstehen, dass du sauer bist ... Aber hast du vergessen, was zwischen uns früher gelaufen ist?"

Das Saalpublikum fiel in eine Schockstarre. Kira grinste breit. Sie hatte ihren Trumpf ausgespielt. Ludger wirkte sprachlos, Barbara saß immer noch mit offenem Mund auf ihrem Sessel und wirkte konsterniert. Kevin schien teilnahmslos zu sein. Ludger sah seine Schwester ungläubig an und stammelte: „Ja ... nein ... was ...? Aber ..."

Kira zeigte sich erfreut über seine Verlegenheit und beschloss, Bianka zu Wort kommen zu lassen. „Bianka ... Erzähl uns doch, was du genau meinst?"

Die Angesprochene drehte sich in Richtung der Moderatorin und sah an ihrem Bruder vorbei, der wie ein Häufchen Elend neben ihr saß. „Ich finde es krass, dass Ludger hier erzählt, er findet es scheiße, dass Barbara und ihr Sohn ein Verhältnis miteinander haben ... Wenn ich daran denke, was zwischen meinem Bruder und mir früher gelaufen ist."

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