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Die Tochter Teil 04: Die Abmachung

Geschichte Info
Sonja und Sören treffen eine aussichtsreiche Abmachung.
4.5k Wörter
4.61
23.1k
3
Geschichte hat keine Tags

Teil 4 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 02/13/2020
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Nachdem Petra gegangen war, habe ich noch durch die gängigen Porno-Plattformen gestöbert. Aber ich habe lange nicht das richtige gefunden. Klar, ich habe die ganze Zeit an meinem Penis rumgespielt und mich gewichst, aber ich brauchte dann doch einige Zeit, um das richtige zu finden, was mich noch mal so richtig geil kommen ließ. Am Ende bin ich bei Natursektvideos gelandet. Frauen, die sich ins Höschen machen, die ihre Jeans einsauen. Erst das hat mir gestern den Rest gegeben. Leider hatte sich Petra ihr getragenes Höschen doch noch mal ausgeliehen, so konnte ich sie leider nicht riechen, als ich kam. Aber es war dennoch sehr geil und heftig. Mein Samen flog mir auf den Bauch und lief an meiner rechten Hand herunter, hat mich schön benetzt.

Ich mag mein Sperma, und ich finde es auch überhaupt nicht ekelig. Ich habe mir meine Hand abgeleckt und den salzigen Geschmack genossen.

Dann war es aber auch endlich genug für den Tag. Ab ins Bett, erstmal ein bisschen schlafen.

Montag. Der Wecker holt mich aus dem Schlaf und aus einem geilen Traum. Ich habe eine versautere Version des letzten Tages geträumt. Kein Wunder, dass ich eine stattliche Morgenlatte habe. Mmmmh, das fühlt sich gut an in der Hand. Aber darum kann ich mich jetzt nicht kümmern, meine Taktung am Morgen ist recht eng.

Im Büro hing ich immer wieder in Gedanken gestern nach. Das führte dazu, dass ich nach der Arbeit gar nicht so richtig wusste, was ich den ganzen Tag über eigentlich gemacht habe.

Jetzt sitze ich also zu Hause im Wohnzimmer, es ist kurz nach fünf. Und ich überlege, was ich jetzt noch anstelle. Erstmal ne Runde zocken? Lesen? Fernsehen? Ich konnte mich nicht entschließen. Ehrlich gesagt hatte ich auch gehofft, dass sich Petra mal meldet. Wenigstens mit einer Info, ob sie noch was unternommen hat gestern, um die Situation zu klären. Aber da kam bislang nichts. Ich will dann aber auch nicht zu aufdringlich wirken und hake erstmal nicht nach. Sie wird sich schon melden. Hoffe ich.

Nicht viel später macht mein Handy "pling". Hmm, eine neue Nachricht von einer unbekannten Nummer.

"Na, du Ferkel?"

"Guck dich mal an!"

":-D Hey hier ist Sonja, Mama hat mir deine Nummer gegeben."

"Aha. Und?"

"Bist du zu Hause?"

"Ja ...?"

"Okay. Bis gleich!"

Was war das denn jetzt? Was will die denn von mir jetzt? Bevor ich in Ruhe darüber nachdenken kann, wie ich reagieren soll, klopft es an der Tür. Die muss ja schon vor der Tür gestanden haben, als sie mich angetextet hat. Okay, da sie weiß, dass ich zu Hause bin, habe ich wohl keine Wahl. Ich stehe auf, gehe zur Wohnungstür und denke nur "das wird ja immer seltsamer hier." Irgendwie nervt mich das jetzt. Ich hab gerne meine Ruhe abends. Andererseits ist Sonja wirklich ne geile Schnitte, und so hab ich noch mal die Gelegenheit, sie ausführlicher anzusehen. Trotzdem. Es nervt.

Ich öffne die Tür und zwinge mich zu einem halbwegs neutralen oder zumindest nicht allzu unfreundlichen "Hallo. Was gibt's?"

"Was es gibt? Du willst wissen, was es gibt? Ich sag dir gleich, was es gibt. Darf ich reinkommen?" Sonja zwängt ihren makellosen Körper an mir vorbei auf den kleinen Flur.

"Klar, tu dir keinen Zwang an" kommentiere ich ihr Hereinkommen sarkastisch.

"Das mache ich nie."

Ich denke nur "pfffft".

Sonja geht durch ins Wohnzimmer, setzt sich ins Sofa und klopft rechts neben sich auf die Sitzfläche "mein rechter, rechter Platz ist frei."

Nicht, dass ich ihr hörig wäre, aber ich folge ihr natürlich ins Wohnzimmer, setze mich auch rechts neben sie, weil es so einfach für mich am bequemsten ist. Allerdings lasse ich einen Platz zwischen uns frei und drehe mich zu ihr, so dass ich sie richtig ansehen kann. Sonja trägt heute ein mitteldunkles grünes Baumwollkleid. Das Kleid liegt eng an ihrem hinreißenden Körper an und zeigt wie eine zweite Haut ihre super Figur. Offensichtlich trägt sie auch heute wieder keinen BH, ihre kleinen Brüste machen unter dem Kleid dennoch -- oder gerade -- einen guten Eindruck. Mein Blick wandert tiefer, in ihren Schoß. Da ist kein Bäuchlein zu sehen, nicht mal Ansatzweise. Aber das Kleid sitzt so straff, dass ich ihren Bauchnabel erahnen kann.

Das Kleid endet eine handbreit über Sonjas Knien, und es bringt die langen, schlanken, gebräunten Beine schöne zur Geltung. An den Oberschenkeln erkenne ich ich einen zarten hellblonden Flaum. Hinreißend. Diesen Flaum hat Sonja auch auf ihren Armen. Ich bin hin und weg. Ich liebe das, wenn Frauen schon schöne flauschige Körperbehaarung haben. Und zwar ganz egal, ob Blond, Brünett oder Schwarz. Ich stehe da drauf. An den Füßen trägt Sonja heute nichts. Gar nichts. Sie ist barfuß raufgekommen. Ich betrachte ihre schlanken Füße, die ebenfalls schön gebräunt sind. Sie hat lange schlanke Zehen und ihre Nägel sind Dunkelgrau lackiert. Am rechten "Ringzeh" trägt sie einen schlichten Ring. Ich bin begeistert.

Ich lasse meinen Blick wieder höher wandern, die Beine hinauf, über die Knie, versuche ihr unters Kleid zu schauen, was mir aber nicht gelingt, da Sonja sehr sittsam im Sofa sitzt. Mein Blick geht über den Bauchnabel, über die Brüste, diese wunderschönen knackigen Brüste, zum Hals hinauf. Ihr Kinn ist so hübsch, ihr Mund, ihre Nase und dann diese Wahnsinns-Augen. Ich merke, dass Sonja mir direkt in die Augen schaut. Ich vermute, sie hat die ganze Zeit meine Blicke verfolgt, denn sie beginnt zu lächeln. "Na, ich gefalle dir wohl?"

Ich räuspere mich. "Naja, schon."

"Ich habe Zeit, guck ruhig weiter."

"Du bist doch aber nicht hochgekommen, damit ich die angucken kann. Also, was ist los?"

"Wer weiß, vielleicht ja doch."

Geht das schon wieder los. Die spielt mit mir. Und ich kann nicht anders, als zu ihrem Spielball zu werden.

"Sag mal, Sören, du wirst doch nicht etwa geil davon oder? Ist das ne Beule in deiner Hose? Ich werde bekloppt. Du hast doch noch gar nichts gesehen."

"Ich bin immer geil, das liegt nicht an dir."

"Ja klar, wer's glaubt. Was würdest du jetzt gerne mit mir machen?"

Was ich mit dir machen will? Ich will dein Kleidchen hochschieben und sehen ob dein Bauch auch so schön mit flaumigem Haar bedeckt ist. Ich will dir dein Höschen runterziehen und deinen Intimduft einsaugen. Ich will dir die Beine auseinanderdrücken und deine Möse sehen. Ich will deine geilen knackigen Titten sehen und sie drücken. Ich will die beiden Schönen mit meinen Händen massieren. Ich weil deine Nippel steif sehen und sie lecken. Ich will an deinen Nippeln knabbern. Ich will dir das Kleid ganz ausziehen. Ich will mich auf dich legen und in deine nasse Höhle eindringen. Ich will dich tief ficken. Ich will dich zum Schreien bringen bis es wehtut. Dann will ich dir mit meinem Harten das Maul stopfen und dich so mit meinen Säften vollpumpen, dass es dir aus der Nase rauskommt. Das will ich mit dir tun. Das und noch so vieles mehr, du geiles Stück.

Aber ich erzähle ihr natürlich nichts von alledem. Ich starre sie an und stelle mir das alles vor, was ich wirklich gerne mit ihr machen würde. Wahrscheinlich läuft mir schon der Speichel aus dem Mund.

"Ich ... ich ... ich brauche ein Bier."

"Ich auch!" Ich gehe in die Küche, Sonja läuft mir hinterher, holt mich ein und knallt mir ihre Hand auf den Arsch. "Du bist so süß, Sören. Ich weiß doch genau, was du willst." Ich öffne meinen Getränkekühlschrank, hole zwei Biere raus, öffne sie und drehe mich um. Sonja grinst mich an, nein sie strahlt mich an. Sie greift an ihre Brüste und knetet sie, streichelt sie dann ein bisschen. Ihre Finger umkreisen ihre Brustwarzen und zwicken sie sanft. Mit der rechten Hand sieht es so aus, als ob sie ihren einen Nippel langziehen will.

"Na, gefällt dir das? Du findest das doch geil, oder? Willst du auch mal? Na komm, trau dich, fass mich an." Ich starre auf Sonjas Brüste, deren Nippel mich nun wie gestern fröhlich anstrahlen. Alles natürlich immer noch verdeckt durch ihr hautenges Kleid.

Soll ich das jetzt wirklich tun? Soll ich sie anfassen? Soll ich ihre Brüste berühren? Wie gerne würde ich das jetzt tun. Sie will es doch scheinbar. Warum sollte sie mich sonst dazu auffordern? Ich habe Stielaugen. Ganz sicher. Sonja sieht bestimmt, wie geil ich auf ihre Brüste und die kecken harten Nippel bin. Das will sie doch nur, sie will mich geil machen, sie will dass ich vor Geilheit anfange zu sabbern. Soll ich sie lieber etwas zappeln lassen? Ich lasse sie etwas zappeln. Ich muss erst versuchen zu verstehen, was hier los ist. Was mit ihr los ist.

"Sonja, du bist echt ne geile Frau. Und ja, ich würde dich gerne anfassen. Aber -- was ist hier los? Was machst du hier? Was willst du von mir?"

Wir stehen immer noch in der Küche am Kühlschrank. Sonja nimmt mir ein Bier aus der Hand, stößt ihre und meine Flasche an, "Prost. Auf dich!" Wir nehmen beide einen Schluck aus den Flaschen.

"Also pass auf, Sören. Es ist so: Mama hat mir von eurem Abend gestern erzählt. Alles. Jedes Detail. Wirklich jedes. Mama und ich haben uns wieder vertragen, weil du ihr dazu gut zugeredet hast, weil du ihr gestern einen sehr schönen Abend bereitet hast. Du hast dafür gesorgt, dass Mama und ich gestern Nacht endlich wieder friedlich mit einander waren. Das war sehr schön. Das ist sehr schön."

Ich lausche ihren Worten und versuche zu erkennen, ob Petra wirkliche jedes Detail erzählt hat. Aber wie soll ich das herausfinden?

"Mama sagt außerdem, dass du ein Guter bist. Sie mag dich. Sie vertraut dir. Sie war zwar gestern erstmal etwas überrascht über den gestohlenen Footjob und über die Sachen im Bad und mit ihrem Höschen, aber sie meinte es war insgesamt eine Befreiung. Als Mama gestern runter kam, habe ich sie gar nicht wiedererkannt. Sie war total anders als vorher."

"Okay, also ich kann das erkl--"

"Du musst gar nichts erklären. Ich bin dir dankbar. Sehr dankbar. Und ich mag das, was du mit Mama einfach gemacht hast."

"Nicht einfach, sie hat gesagt --"

Sonja legt mir einen Finger auf meinen Mund "Schsch, ich weiß doch." Sonja schaut mir tief in die Augen, ihre Augen werden groß und größer, ich bin total erotisiert von ihren Augen. Okay, ich war vorher schon geil. Aber jetzt hat sie mich vollends.

"Ich will dir gehören, Sören. Ich will mich dir hingeben. Nicht nur für einen Abend, für immer. Ich will, dass du mit mir machst, was du willst. Was immer das ist. Ich will, dass du mit mir Sachen anstellst, von denen du nicht mal geträumt hast bislang. Und am liebsten auch Sachen, an die ich nicht mal denken würde."

"Was? Wieso? Wieso ich?" Ich kann das mal wieder gar nicht glauben, was hier passiert.

"Weil ich denke, dass du der Richtige bist. Und weil ich glaube, dass du das bist, was die meisten anderen pervers finden." Bei "pervers" hat sie Anführungszeichen in die Luft gemalt. "Und vor allem glaube ich, dass du auch der aktive Part sein kannst."

"Naja, pervers ... das klingt ja schon ganz schön krass."

"Aber es stimmt doch, habe ich nicht Recht? Du hast dir gestern beim Riechen an Mamas Füßen einen runtergeholt. Du hast ihr getragenes Höschen ausgelutscht als wäre es ein Eis am Stiel. Du hast nichts gesagt, als sie dir erzählt, dass ich sie befummelt habe. Du bist einfach im Bad geblieben, als Mama anfing zu pissen."

"Das war anders, sie hat einfach angefangen, als ich noch drin war."

"Touché! Also ich hab mir das jedenfalls so gedacht, dass ich dein Spielzeug sein will. Für alles, was du willst. Mama hat dir ja schon erzählt, was für eine Drecksau ich bin, oder?"

"Naja, sie hat es einfach behauptet."

"Sie hat Recht, genau so wie ich Recht habe, wenn ich dich pervers nenne. Sören, ist das denn so schwer zu verstehen? Ich bin mindestens genau so 'pervers' wie du. Ich möchte mich gerne mit dir zusammen ausleben. Und ich möchte, dass du das gleiche mit mir tust. Mein Leben lang habe ich Grenzen überschritten. Jedes Mal bin ich etwas weiter gegangen. Mir gehen langsam die Freunde aus, aber ich bin immer noch nicht satt. Es kribbelt in mir, ich will abnormal sein. Aber ich kann nicht immer der aktive Part sein, das macht auf Dauer keinen Spaß. Ich will auch endlich mal richtig benutzt werden, so wie ich meine Partner und Freunde benutzt habe. Ich meine rein körperlich. Ich will nicht hintergangen oder ausgenutzt werden. Nur physisch. Hardcore. Ich will überrascht werden, ich will dass du bei mir Grenzen überschreitest. Und unerwartete Dinge tust. Einfach so. Ich steh drauf."

"Du meinst das ernst, oder?"

"Was denkst du denn? Meinst du ich stelle mich hier vor dich hin, mache einen Seelenstriptease vor dir und am Ende sag ich 'April, April'?"

"Stimmt, so gesehen." Ich brauche noch ein Bier. Ich gehe in die Küche, hole zwei frische Biere, gebe eins davon Sonja, die es gern annimmt.

"Also was jetzt? Sag bloß nicht nein jetzt."

"Wie blöd müsste ich sein, wenn ich nein sage? Du hast schon Recht, ich habe ein paar ungewöhnliche Neigungen. Und es wäre schon geil, sie nicht immer alleine auszuleben. Zumal vieles von meinen Fantasien nicht alleine umsetzbar ist."

"Heißt das, du machst mit?" Sonja strahlt über das ganze Gesicht.

"Ich denke schon, ja. Aber ich möchte vorher ein paar Dinge besprechen mit dir, damit es am Ende nicht zu Komplikationen kommt."

"Okay. Also los, was willst du wissen?"

"Du willst eine rein 'körperliche' Beziehung mit mir? Keine Freundschaftliche oder ... mehr?"

Sonja lächelt und sagt "Naja, also das Körperliche auf jeden Fall. Und alles andere ... schauen wir doch mal wie es sich entwickelt. Was meinst du?"

"Ja guter Plan, wir kennen uns ja so gut wie gar nicht."

"Aber wir haben zumindest schon mal etwas gemeinsam. Etwas Großes, würde ich sagen."

"Und wie stellst du dir das jetzt vor, Sonja? Wir verabreden uns, wir treffen uns, und dann besprechen wir, was wir machen wollen? Klingt ziemlich krampfig."

"Total, so stelle ich mir das nicht vor. Ich kann dir ja mal ganz grob erzählen, was ich bislang mit so gemacht habe."

"Klar, gerne."

"Also ich hatte bislang drei feste Freunde und immer wieder zwischendurch verschiedene Lover. Jungs, aber auch ein paar Mädchen. Meine Freunde haben mich verlassen, weil sie mit meinem Verhalten nicht klarkamen. Bei denen war ich natürlich auch nie so offen vorher wie jetzt bei dir. Ich lote gerne Grenzen aus. Und wenn ich die Grenzen kenne, überschreite ich sie bewusst. Wenn ich zum Beispiel wüsste, dass du es peinlich findest, wenn ich ohne Höschen mit dir durch die Stadt gehe, dann würde ich erst recht keins anziehen. Nur mal so als kleines harmloses Beispiel. Wegen sowas hat mich keiner verlassen bis jetzt.
Mir ist völlig egal, was andere Menschen von mir denken, solange ich mich gut fühle. Ich kann mich anpassen, will es aber in den seltensten Fällen. Ich weiß aber auch, wann es drauf ankommt. Wann es richtig drauf ankommt. Dann kann ich mich zurückhalten. Fällt mir schwer, aber geht mal."

"Okay."

"Tja. Naja also ich bin bestimmt nicht ganz einfach, schon gar nicht als Freundin. Weißt du eigentlich, ich war gar nicht zwei Jahre lang in Schweden. Das ist nur das, was ich Mama erzählt hatte. Und Tanja hat diese Lüge mitgelebt. Tanja ist meine beste Freundin, vermutlich meine einzige richtige Freundin, die ich noch habe. Ich habe die letzten zwei Jahre fast die ganze Zeit bei ihr gelebt. Nicht weit von hier. Nachbarort."

"Ach was."

"Ja und ich habe mich bei ihr leider auch nicht zurückhalten können. Grenze ausloten, Grenze überschreiten. Neulich abends haben wir schön gekocht, zusammen gegessen, Wein getrunken, einen Film angemacht. Und dann habe ich mich gehen lassen, ich habe angefangen, mich zu streicheln, bin mit meinen Händen unter meine Kleidung gegangen, habe meine Brüste gestreichelt, und mit der anderen Hand mein Haar gekrault. Nicht das am Kopf übrigens. Ich bin in meinen Slip eingedrungen und dann schließlich habe ich mit meine Schamlippen geteilt und mich gefingert.Von alle dem merkte Tanja erst gar nichts, weil ich das auch leise kann. Aber dann habe ich absichtlich ein bisschen gestöhnt. Von Tanja kam nur ein 'ernsthaft? Ach, Sonja'. Sie fand es nicht so geil. Ich um so geiler. Also habe ich sie angesehen und mich stärker gewichst. Erst hat Tanja nur mit dem Kopf geschüttelt, mich dann aber gebeten, es mir in meinem Zimmer zu besorgen."

"Wow."

"Tanja ist mir wichtig. Wichtiger als sonst irgend jemand auf der Welt. Trotzdem konnte ich mich nicht zusammenreißen. Naja aber ich habe dann doch ein 'tschuldigung, das wollte ich nicht' rausgebracht, habe aufgehört und bin kurz ins Bad, um mir die Hände zu waschen. Als ich zurück kam, saß Tanja da, ihre Arme um die angewinkelten Beine geschlungen. Ach und dann kam es zu so einer Art Streit. Sie versteht nicht, warum ich mich bei ihr nicht zusammenreißen kann. Sie weiß, wie ich bin, aber sie versteht nicht, warum ich mich bei ihr nicht normal benehmen kann. Ihr normal, nicht mein normal natürlich. Ich verstehe es ja auch nicht, ich habe dir ja gerade erst erzählt, dass ich kann, wenn ich will."

"Vielleicht hoffst du insgeheim, Tanja rumzukriegen. Hattest du mal was mit ihr?"

"Nein, hatte ich nicht, und ja, du hast vermutlich recht. Ich hätte mich am liebsten auf ihren Schoß gesetzt und sie geküsst. Mit Zunge, so richtig nass. Ja, du hast Recht, stimmt."

"Tja und dann habt ihr euch gedacht, es ist besser, wenn du ausziehst?"

"Ja genau. Auch wenn das bedeutete, dass ich erstmal wieder zu Mama zurück muss."

"Wieso nimmst du dir keine eigene Wohnung?"

"Wovon denn? ich studiere noch und habe kein Geld für ne eigene Wohnung."

"Ach, das wusste ich nicht, was studierst du denn?"

"Architektur."

"Wow."

"Findest du?"

"Ja, finde ich total cool. Schön kreativ."

"Danke. Naja, und dank deiner unendlichen Hilfe ist es ja gar nicht mehr schlimm, bei Mama zu sein. Ganz im Gegenteil. Das wird toll."

"Wie kommt es zu diesem Wandel eigentlich? Deine Mutter war so verunsichert gestern. Sie hat in meinen Armen gelegen und geweint, weil sie Angst vor euch hatte."

"Tja, wenn du wüsstest, Sören."

"Was denn?"

"Ach, das erzähle ich dir vielleicht mal irgendwann. Erstmal müssen wir beide uns hier einig werden."

"Alles klar." Ganz die Mutter. "Also du willst von mir benutzt werden. Ich soll alles mit dir machen, worauf ich Lust habe? Und das, obwohl du eigentlich keine Ahnung hast, was das sein wird?"

"Das ist es doch gerade. Und Vorsicht: Ich werde dich auch benutzen, reizen, wahnsinnig machen."

"Schon klar. Wo ist deine Grenze? Also ich meine, was kommt auf keinen Fall in Frage?"

"Alles was illegal ist. Keine Kinder, keine Tiere, keine ernsthaften Verletzungen. Ich glaube, das war's."

"Okay!"

"Okay?"

"Okay."

"Geile Scheiße, Sören. Ich glaub's nicht. Ich finde das so geil von dir. Und du? Hast du was, was du nicht machen willst?"

"Das gleich wie du. Sonst können wir alles machen. Oh man, das wird geil. Aber wollen wir vielleicht sicherheitshalber doch ein Stop-Wort festlegen? Nur so als Notbremse, wenn mal irgendwann irgendwas nicht gut ist?"

"Hmm, na gut. Wie wäre es mit 'Strohhalm'?"

"Okay, Strohhalm ist gut."

Puh, die hat ja keine Vorstellung. Ich aber auch nicht. Wie kann ich mich auf sowas einlassen, frage ich mich gerade. Wahrscheinlich weil ich gerade bis zum Anschlag geil bin und mir die schärfste Frau gegenübersitzt, die ich mir nur ausdenken könnte. So eine Chance bekommt man, wenn überhaupt, höchstens ein mal im Leben.

"Du siehst so irre sexy aus, Sonja."

"Danke. Ich finde dich auch nicht schlecht."

"Deine Mutter kann echt stolz auf dich sein. Wie du aussiehst. Zum Anbeißen. WIeso hast du eigentlich nichts an den Füßen?"

"Na warum wohl? Damit du mir meine Schuhe nicht einsaust. Ich weiß doch, was du für einer bist."

"Okay, dann werde ich dir wohl was anderes einsauen müssen. Sag mal, hast du eigentlich jemals einen BH getragen?"

"Ja, ein oder zwei Mal. Findest du ich brauche einen?"

"Um Gottes Willen, bloß nicht." Ich rücke näher an Sonja ran und fange an, ihr weiches Haar an den Oberschenkeln zu streicheln. "Das sieht so sexy aus."

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