Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Übernahme Kapitel 03

Geschichte Info
Der erste Abend.
3.4k Wörter
4.66
10.5k
1
0

Teil 3 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 05/17/2023
Erstellt 09/09/2022
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Kapitel 3

Schussfahrt, immer noch abwärts

Als Tabbi in der Auffahrt von Sylvias Haus den Kofferraum öffnete, lag ihre Sklavin immer noch mit weit geöffneten Beinen auf dem Rücken. Der Vibrator summte in einer Ecke des Kofferraums vor sich hin. In Sylvias Augen standen Tränen und ihr Blick drückte schiere Verzweiflung aus. Tabbi, die sich bereits in Ruhe mit dem Türschloss befasst hatte, schaltete den Vibrator aus, half Sylvia aus dem Kofferraum und ließ sie hinter sich das Haus betreten. Unmittelbar hinter der Tür hatte Sylvia sich wieder auf den Boden gekniet und kauerte nun zitternd dort.

Das Haus war Tabbi nicht völlig unbekannt, Sylvia hatte das eine oder andere Mal ihre Mitarbeiter zu sich eingeladen. Sie ging daher zielstrebig ins Wohnzimmer, setzte sich auf das Sofa und rief:

"Komm zu mir!"

Schon kam Sylvia mit gesenktem Kopf angelaufen und kauerte sich vor Tabbi auf den Boden. Die entfernte den verbliebenen Vibrator und legte dann einen Finger auf die Lippen ihrer Sklavin.

"Sch... Du sprichst nur, wenn man Dich fragt, hm?"

Die völlig verängstigte Frau nickte nur.

"Wenn man Dich aber fragt, dann antwortest Du. In ganzen Sätzen, klar?"

"Ja... ja, Herrin ich habe verstanden. Bitte vergebt mir, Herrin."

"So, und jetzt darfst Du mir erzählen, was im Auto los war."

"Ich... es... es war zu stark, Herrin. Ich wäre beinahe gekommen. Ich... ich musste es fallen lassen... ich habe versagt. Bitte... bitte bestraft mich Herrin. Ich will Euch doch eine gute Sklavin sein, ich will doch, dass Ihr stolz auf mich seid, und ich... ich versage schon an der einfachsten Aufgabe."

Die Verwandlung von der toughen Firmenchefin zu der zitternden, heulenden Sklavin, die hier nackt auf dem Boden vor ihr kniete, war so schnell und so vollständig, dass Tabbi die Luft wegblieb. Sie hätte Sylvia am liebsten an den Schultern gepackt und geschüttelt. Aber wieso eigentlich? Wenn das Sylvias Wunsch war, wenn sie so leben wollte? Und ich, dachte Tabbi, will ich schimpfen, will ich sie bestrafen? Ja, auf der einen Seite schon, auf der anderen Seite will ich sie in den Arm nehmen und trösten. Egal, Tabbi, tu was, besser irgendwas als gar nichts!

"Komm näher."

Sylvia rutschte näher vor das Sofa, wo Tabbi ihre Beine gespreizt hatte, sodass ihre Sklavin nahe zu ihr kommen konnte. Sylvia hatte ihren Oberkörper wieder aufgerichtet und präsentierte ihre Brustspitzen mit den aufgesetzten Wäscheklammern. Tabbi griff nach der ersten, öffnete sie langsam und zog sie dann ebenso langsam ab, wiederholte dasselbe dann auf der anderen Seite. Bis auf ein leichtes Lufteinziehen bei der ersten Klammer hatte Sylvia die Prozedur klaglos ausgehalten.

"Dreh Dich um."

Die Fesseln an den Handgelenken waren entweder etwas zu stramm gewesen, oder sie hatte sich im Auto zu sehr dagegen gewehrt. Jedenfalls waren deutliche Striemen zu sehen. Tabbi entfernte die Fesseln, dann ließ sie Sylvia sich wieder umdrehen und zog deren Kopf auf ihren Schoß.

"Du hast nicht versagt, Kleines. Ich habe Dir eine Aufgabe gestellt, die für Dich zu schwierig war. Aber Du hast lieber den Vibrator verloren als unerlaubt einen Orgasmus zu bekommen. Das war eine gute Wahl. Es sei denn, Du verschweigst mir etwas."

Sie fasste Sylvias Kopf mit beiden Händen und zwang sie, zu ihr aufzusehen.

"Nein, Herrin, ich bin nicht gekommen. Als ich den Vibrator verloren habe, war ich so erschrocken, dass ich gar nicht mehr gekonnt hätte."

"Weißt Du, solange Du ehrlich zu mir bist, bin ich nicht so schnell von Dir enttäuscht, Kleines. Alles andere üben wir noch."

"Ich habe ein paar Regeln für Dich. Ich möchte, dass Du sie auswendig lernst und jederzeit aufsagen kannst. Ganz abgesehen davon, dass Du Dich natürlich daran halten sollst. Regel eins hat Dir Meisterin Sabine ja schon gesagt: Du darfst Dich nicht anfassen, es sei denn, einer von uns ist dabei und hat es Dir ausdrücklich erlaubt. Und einen Höhepunkt darfst Du auch nur nach Erlaubnis haben. Verstanden?"

"Ich habe verstanden, Herrin. Regel eins: Nicht selber anfassen, Orgasmus nur nach Erlaubnis!"

Sylvia wurde rot dabei.

"Ja, Kleines, das gilt auch dafür. Du bist sozusagen noch nicht stubenrein. Solange das so ist, also bis auf Weiteres, wirst Du auch dabei überwacht. Dein kleines Geschäft machst Du in der Dusche, so, dass ich es sehen kann, das große im Garten. Wir werden jeweils eine kleine Grube ausheben."

"Dann modifizieren wir mal gleich die zweite Regel. Also, Regel zwei: Du sprichst nur, wenn Du gefragt wirst, und antwortest ehrlich und in ganzen Sätzen. Du hast mich bereits mit 'Herrin' angeredet, das gefällt mir. Ich möchte auch, dass Du nur mich so ansprichst, wenn ich es nicht ausdrücklich anders befehle. Andreas und Sabine sind ab jetzt Meister Andreas und Meisterin Sabine. Wenn Du sprechen möchtest, darfst Du einmal 'Herrin' sagen. Was Du zu sagen oder zu fragen hast, sollte aber besser wichtig sein, klar?"

"Regel zwei: Nicht reden, bis ich gefragt werde, Herrin!"

Das glückliche Gesicht ihrer Sklavin war schön und schmerzhaft zugleich anzuschauen.

"Regel drei: Du trägst ab jetzt keine Kleidung, kein Make-Up, kein Deo. Keine Haare, außer auf Deinem Kopf. Im Moment werde ich Dich waschen und duschen, Du hast aber die Pflicht, mich hinzuweisen, wenn Rasieren oder derlei nötig ist. Verstanden?"

"Regel drei: Keine Kleidung, keine Haare, verstanden, Herrin!"

"Überhaupt, lass Dich einmal ansehen. Stell Dich hin, Beine weit auseinander, auf die Fußballen stellen. Hände knapp über den Kopf und nebeneinander halten, Handflächen nach vorn. Ellbogen weit auseinander, so ist es gut. Blick geradeaus, öffne Deinen Mund etwas. Gut."

"Hast Du Dich mit den Posen beschäftigt, die eine Kajira einnehmen können muss, Kleines?"

"Ja, Herrin, das habe ich. Ich fürchte aber, dass ich nicht geübt genug bin, um Euren Ansprüchen zu genügen, Herrin."

"Das macht gar nichts, Kleines. Was ich von Dir verlange, ist sowieso nicht klassisches Gor. Wenn ich sage, dass ich Dich inspizieren möchte, ist Deine derzeitige Pose das, was ich sehen will."

Tabbi konnte sich ihre Sklavin zum ersten Mal in Ruhe ansehen. Sie stand auf und ging um die nackte Frau herum, die etwas so groß war wie sie selbst. Die Pose, die sie sich für die Inspektion ausgesucht hatte, war zwar nicht bequem, auch nicht ewig durchzuhalten, aber man konnte Hände und Füße besser betrachten.

Kein Wunder, dass Sabine neidisch wurde, wenn sie Sylvia nur ansah. Ich werde ja selber neidisch, dachte Tabbi bei sich. Sie wusste, dass Sylvia ihrem sechzigsten Geburtstag näher war als dem fünfzigsten, aber dafür sah sie verdammt gut aus. Ihr Haar schimmerte in einem blonden Ton, der ganz leicht rötlich war und nicht gefärbt. Es fiel in leichten Wellen und hatte jetzt im Frühjahr schon helle Strähnen von der Sonne. Die Haut war noch schön glatt, mit jeder Menge Sommersprossen. Sie hatte breite Hüften, aber einen flachen, muskulösen Bauch, von dem sich der Venushügel deutlich absetzte.

Arme und Beine waren straff, nur am Po und unterhalb davon war Orangenhaut zu sehen. Die Hände waren schmal, mit langen Fingern, ebenso waren die Füße lang und schmal, mit wohlgeformten langen Zehen. Und die Brüste... Tabbi, die sich selbst für ihre winzigen Hügelchen schämte, schaute voller Neid auf die großen, runden Brüste ihrer Sklavin. Mitten in riesigen hellen Warzenhöfen standen schöne deutliche Nippel, die aufgrund der eben entfernten Klammern gut hervorstanden. Die Brüste hingen schon etwas, aber Tabbi hätte jederzeit tauschen mögen.

"Bück Dich und zieh Deine Pobacken auseinander."

Sylvia gehorchte sofort, bückte sich sehr tief und drehte auch noch die Fersen nach außen, sodass ihre Herrin einen möglichst guten Einblick hatte.

"Bist Du rasiert oder gelasert?"

"Ich bin gelasert, Herrin."

Tabbi hatte ernsthaft überlegt, ob sie Sylvia zwingen sollte, sich selbst in der dritten Person anzusprechen. Aber sie wollte die Persönlichkeit, die sich hier zeigte, gar nicht zerstören. Vielleicht noch ein wenig formen, hier und da...

"Richte Dich wieder auf."

Sylvia wäre fast gestolpert, fing sich aber ohne Hilfe.

"Du gefällst mir gut, Kleines. Du wirst Dich einmal die Woche wiegen und mir mitteilen, sobald Dein Gewicht nach oben oder unten abweicht. Deine Tage bekommst Du nicht mehr, nehme ich an?"

"Nein, Herrin, ich bin nicht mehr fruchtbar."

"Knie Dich hin, verschränke die Hände hinter dem Kopf, Mund geschlossen, Blick gesenkt. Das sieht schon gut aus, Füße flach auf den Boden und setze die Knie etwas weiter auseinander. Halte den Rücken aufrecht und streck Deine Brust nach vorne. Gut. Wenn Dich jemand anspricht, nimmst Du diese Position ein. Das ist Deine Begrüßung. Du wirst lernen, diese Position für längere Zeit zu halten, also gewöhne Dich schon einmal daran."

"Es gibt zwei Erleichterungen zu dieser Pose. Wenn ich zu Dir sage, dass Du Dich setzen darfst, dann setzt Du Dich auf Deine Fersen, spreizt aber die Knie ein Stück weiter. Ja, genau so."

"Wenn ich Dir erlaube, Deine Arme herunterzunehmen, legst Du sie mit den Handflächen nach oben auf Deine Oberschenkel. Das ist jetzt fast 'Nadu', aber nur fast. Wenn Du inspiziert wirst oder begrüßt, dann streckst Du selbstverständlich Deine Brüste nach vorn. Im Sitzen brauchst Du das nicht, das sollen bequemere Positionen sein. Siehst Du, so geht das doch schon."

"Jetzt leg Dich auf den Rücken. Wenn Du dieses Kommando hörst, möchte ich folgendes sehen: Die Beine ziehst Du an, etwas mehr als neunzig Grad, weit gespreizt. Deine Arme legst Du über dem Kopf ab, wie bei der Inspektion. Fast schön, nur die Beine etwas mehr anziehen. Das wird schon."

"Zeig mir die Begrüßung. Und die Inspektion. Du darfst Dich setzen. Stopp, Arme oben lassen. So ist es gut."

"Begrüßung! Du darfst Dich setzen und die Arme herunternehmen! Prima.

Sie strahlte richtig. Das war nicht gespielt, sie war wirklich glücklich! Tabbi fühlte, wie es in ihrer Brust warm wurde.

"Wenn Du mit mir sprichst, schaust Du mir in die Augen, ansonsten geht Dein Blick auf den Boden, außer bei der Inspektion, da schaust Du geradeaus. Hast Du Mineralwasser im Haus?"

"Mit und ohne Kohlensäure, Herrin. Beides aber nicht kaltgestellt, bitte verzeiht mein Versäumnis, Herrin."

"Macht nichts, Kleines, ich finde es aus dem Kühlschrank sowieso zu kalt. Du holst uns gleich eine Flasche 'mit', nur eines noch vorher: Bis auf Weiteres darfst Du ganz normal auf zwei Beinen gehen. Also los!"

Sie wollte loslaufen, erinnerte sich aber noch gerade rechtzeitig an den Wortlaut der Anweisung und ging, wobei sie die Füße schön abrollte. Tabbi genoss das Spiel der Muskeln und das Wippen der Brüste ihrer Sklavin. Sylvia dagegen war glücklich wie lange nicht mehr. Eigentlich wie noch nie in ihrem Leben. So liebevoll wie ihre Herrin mit ihr umging!

Sie kam aus der Küche zurück, kniete sich vor die Herrin und bot ihr mit beiden Händen die mitgebrachte Flasche dar. Tabbi nahm sie entgegen, öffnete sie und trank in langen Zügen. Dann reichte sie die Flasche an Sylvia weiter, die aber nur einen kleinen Schluck nahm und die Flasche dann zurückgeben wollte. Tabbi fasste sie scharf ins Auge und konnte zusehen, wie ihre Sklavin immer kleiner wurde.

"Lass mich raten: Du müsstest Dich eigentlich erleichtern, hast aber Angst, dass Du es nicht kannst, wenn ich zusehe."

Sylvia hob den Blick nicht, als sie antwortete.

"Ja, Herrin, ich schäme mich so für meine Unzulänglichkeit. Ich enttäusche Euch schon wieder."

"Blödsinn. Erstens trinkst Du jetzt den Rest der Flasche leer und holst dann eine neue. Zweitens ist es ganz natürlich, dass Du Hemmungen hast, ich wäre eher misstrauisch, wenn Du sie nicht hättest. Wir machen also folgendes: Du meldest Dich erst wieder, wenn Du es wirklich nicht mehr aushältst. Dann wirst Du sehen, es wird klappen, vertrau mir."

Als Sylvia wieder aus der Küche kam, bedeutete ihr die Herrin, die Flasche neben das Sofa zu stellen. Sylvia fiel zum ersten Mal auf, dass ihre Herrin ebenfalls barfuß war. Sie musste beim Hereinkommen schon ihre Schuhe und Strümpfe ausgezogen haben. Bevor sie sich überhaupt wieder hinknien konnte, sagte Tabbi:

"Ich gehe einfach mal davon aus, dass Du hier im Haus auch Spielzeug hast. Ist es so verpackt, dass Du es mitbringen kannst?"

"Der größte Teil ja, Herrin. Ein großer Koffer unter dem Bett, ich gehe ihn holen, Herrin."

Tabbi staunte nicht schlecht, als Sylvia mit dem Koffer in beiden Händen angeschleppt kam. Sie bedeutet ihrer Sklavin, den Koffer vor das Sofa zu legen und ihn zu öffnen. Da konnte man ja richtig aus dem Vollen schöpfen. Sie ließ sich zunächst vier gepolsterte Ledermanschetten für die Hand- und Fußgelenke geben, dazu einige Seile. Das waren Kunststoffseile, für die Kletterei oder von einem Segelboot. Sie waren an den Enden sauber verschmolzen, viel schöner als die Versuche an den Hanfseilen.

"Du magst das Gefühl von den Hanfseilen auf Deiner Haut, nicht wahr?"

"Ja, Herrin, es macht mich richtig heiß."

Sie senkte den Blick und wurde rot. Tabbi traf eine Entscheidung.

"Was wolltest Du heute zu Abend essen und wäre das genügend für zwei?"

"Es sollte Salat mit Hähnchenbrust geben, Herrin, dazu aufgebackenes Brot. Es ist genug für zwei da, Herrin."

"Wie steht es mit dem Frühstück morgen?"

"Es ist sicher genug für zwei Personen im Haus, Herrin. Mögt Ihr Kaffee oder Tee?"

"Kaffee, Kleines. Geh in die Küche und bereite das Abendessen für uns beide zu. Decke den Esstisch für eine Person. Du wirst auf dem Boden essen, ohne Besteck. Hast Du eine passende Schüssel?"

"Ich werde bestimmt etwas Geeignetes finden, Herrin. Vielen Dank, dass ihr mich an Eurem Abendessen teilhaben lasst."

Damit ging sie eilig in die Küche. Tabbi holte ihr Smartphone aus dem Rucksack und schrieb an Andreas und Sabine, dass sie Sylvia morgen nicht mit in die Firma bringen würde. Das Pflänzchen schien ihr dafür deutlich zu zart zu sein. Sie würde später entscheiden, ob sie Sylvia hier im Haus beschäftigen oder anbinden würde und nahm sich vor, in der Mittagspause nach dem Rechten zu sehen.

Als das Abendessen fertig war, ließ sie sich Sylvias Schüssel geben und schnitt den Inhalt in mundgerechte Stücke. Dann stellte sie die Schüssel vor ihrer Sklavin hin, die sie dankbar ansah und dann wartete, bis Tabbi zu essen begonnen hatte, bevor sie ebenfalls aß. Nachdem die Schüssel leer war, goss Tabbi eine gute halbe Flasche Wasser in die Schüssel, die Sylvia brav trank und ausschleckte.

Im Anschluss räumte Sylvia das Geschirr in die Spülmaschine und brachte die Küche wieder in Ordnung, schließlich kniete sie sich vor Tabbi auf den Fliesenboden.

"Herrin?"

"Ja, Kleines?"

"Ich halte es wirklich nicht mehr aus."

"Prima. Da ist doch ein großes Bad neben dem Schlafzimmer. Geh voran dorthin."

Tabbi schnappte sich ihren Rucksack und folgte ihrer Sklavin ins Obergeschoss. Die Dusche war groß und ebenerdig, so wie sie es im Kopf hatte. Sylvia musste sich in der Mitte hinhocken, die Knie weit gespreizt und die Hände hinter dem Kopf. Sie sah unglücklich aus. Tabbi überzeugte sich zunächst, dass genug Shampoo, Duschgel und Handtücher griffbereit lagen, dann zog sie sich ebenfalls nackt aus und hockte sich hinter ihre Sklavin. Sie konnte sich mit dem Rücken an eine Wand anlehnen und hatte so den Luxus, sehr stabil zu hocken und doch beide Hände einsetzen zu können. Sie streichelte zunächst ausgiebig Sylvias nackten Körper und zog sie dann sanft an sich.

"Weißt Du, das Geheimnis liegt nur in Deinem Kopf. Du hast Dich heute so mutig fallen lassen, das brauchst Du nur einfach wieder zu tun. Lehn Deinen Kopf nach hinten an meine Schulter. Spürst Du meine Hände?"

Tabbi hielt mit ihrer rechten Hand Sylvias Oberkörper oberhalb ihrer Brüste fest, während ihre Linke die Schamlippen ihrer Sklavin spreizte.

"Du gehörst mir, es hat gar keinen Sinn, sich zu wehren. Gib Dich einfach in meine Hände."

Es plätscherte schon, während sie noch sprach. Sylvia seufzte erleichtert. Tabbi stellte fest, dass sie sich auch ohne weiteres erleichtern konnte und nutzte die Gelegenheit. Danach griff sie nach der Handbrause, stellte die Temperatur ein und richtete den weichen Strahl zwischen die Beine ihrer Sklavin, deren Schamlippen sie immer noch spreizte. Dann ließ sie Sylvia aufstehen und befahl ihr, sich mit den Händen an die Wand zu lehnen, Beine weit auseinander.

Sie drückte sich reichlich Duschgel in die rechte Hand und seifte Sylvia gründlich und sehr ausgiebig ein. Als sie fertig war, standen die Brustwarzen ihrer Sklavin steinhart und sie atmete hörbar. Tabbi legte ein Handtuch auf den Boden der Dusche, auf das sich Sylvia knien musste. Dann wusch ihre Herrin ihr die Haare. Anschließend duschte Tabbi selbst, danach rubbelte sie beide trocken.

Sie fasste Sylvia im Nacken und führte sie ins Schlafzimmer. Dort angekommen befahl sie ihr, sich auf das Bett auf den Rücken zu legen. Sylvia zeigte, dass sie gelernt hatte und nahm die befohlene Pose ein. Tabbi setzte sich im Schneidersitz neben ihre Sklavin. Ihr war selbstverständlich aufgefallen, dass Sylvia im Besprechungsraum ihre Schuhe ausgezogen hatte, bevor sie sich unterwarf. Sie hatte ziemlich konkrete Vorstellungen davon, was Andreas und Sabine wohl planten, um die erotischen Träume ihrer Ex-Chefin zu enthüllen, hatte selber aber andere Pläne.

Sie nahm den linken Fuß, den ihre Sklavin ihr so appetitlich entgegenstreckte, in beide Hände und streichelte und massierte ihn. Während sie die Unterseite der Zehen küsste, fiel ihr ein, dass sie die Pediküre für diese schönen Füße unbedingt beibehalten wollte, dafür würde sie sich noch etwas einfallen lassen müssen. Auch für einige andere Dinge, wie Tabbi mit einem Blick in das Gesicht ihrer Sklavin feststellte. Da war schon wieder die Verzweiflung, offensichtlich empfand Sylvia sich gerade wieder als unzulänglich.

Tabbi überlegte kurz. Sie zu fesseln, das würde das Problem wohl lösen. Aber das war nicht, was sie im Moment wollte, also musste Reden helfen. Sie setzte sich ans Kopfende, sodass sie sich bequem anlehnen konnte und ließ ihre Sklavin sich quer davor legen.

"So, Kleines, ich muss wohl noch ein paar Dinge klarstellen. Wenn ich Dich verwöhnen möchte, dann nimmst Du das gefälligst dankbar an, ohne Dir einen Kopf darüber zu machen, ob Du es genießen darfst oder nicht."

"Ich weiß, dass alles für Dich neu und manches schwierig ist, also mache ich es Dir etwas einfacher."

Tabbi hatte mit ihrer rechten Hand die Brüste ihrer Sklavin gestreichelt, während sie sprach. Nun hob sie die flache Hand über der rechten Brust, wartete einen Moment und schlug dann fest zu. Sylvia hatte, sobald sie begriffen hatte, was kommen würde, den Brustkorb angehoben und ihrer Herrin ihre Brüste für den Schlag entgegengehalten. Sie biss sich jetzt auf die Lippen, bemühte sich aber, auch die andere Brust in bequeme Reichweite der flachen Hand zu bringen. Tabbi schlug zunächst noch einmal auf die rechte Brust, bevor sie das Angebot annahm. Sylvia hatte Tränen in den Augen, die nicht von dem Schmerz herrührten.

"Herrin... Ihr seid so gut zu mir..."

Dann verschloss der Zeigefinger ihrer Herrin ihr den Mund. Tabbi nahm die Beschäftigung mit dem linken Fuß wieder auf und stellte befriedigt fest, dass Sylvia sich jetzt fallen ließ. Bald fing sie an zu stöhnen und zwischen ihren weit geöffneten Schenkeln glitzerte Flüssigkeit. Gut, sie hatte die gestellte Aufgabe nicht erfüllt, aber Tabbi hatte bereits beschlossen, sie für die bedingungslose Hingabe, die sie heute gezeigt hatte, zu belohnen.

12