Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Übernahme Kapitel 08

Geschichte Info
Die erste Strafe.
4.3k Wörter
4.63
9.2k
00

Teil 8 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 05/17/2023
Erstellt 09/09/2022
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Kapitel 8

Veränderungen

Es war Freitag Abend. Spät war es geworden, denn Tabbi war noch zum Einkaufen gefahren, auch war das Auto ziemlich gut gefüllt mit Bücherkartons, die sie aus ihrer Wohnung geholt hatte. Selbstverständlich hatte sie Sylvia in der Mittagspause vorgewarnt, denn die Verspätung war nicht unerwartet. Und auch nicht so schlimm wie Tabbi eigentlich gedacht hatte, denn sie hatte früher Feierabend gemacht als ursprünglich geplant.

Sabine und Andreas waren freitags immer die Letzten, und Tabbi wusste natürlich, warum. Sie hatte daher das Feld geräumt, kurz nachdem ihre jungen Kerle die Firma alle verlassen hatten. Sie fand die Entwicklung von Sabine und Andreas ausgesprochen erfreulich und bemühte sich, ihnen bei den Verhandlungen über die Gestaltung des Wochenendes nicht im Wege zu sein. Außerdem war der Arbeitstag gut verlaufen und die Vorstellung, was ihre Kollegen jetzt gerade miteinander anstellen mochten, hatte sie angeregt. Sie hatte Lust auf ihre Sklavin und würde sie gleich ein wenig benutzen.

Zu diesem Zweck hatte sie bereits auf dem Parkplatz des Supermarktes die Einkäufe sorgfältig in eine Isoliertasche sowie zwei Styroporboxen verpackt, die sie mit den Bücherkartons zusammen vorher aus ihrer Wohnung geholt hatte. Und den Wagen hatte sie gleich in die Garage gefahren, zudem noch im Auto Slip und BH ausgezogen. Wenn es einen direkten Zugang von der Garage gäbe, würde sie wohl so bleiben...

Jetzt wollte sie gerade ihr Oberteil wieder überziehen, als ihr der Widerspruch in ihrem Verhalten bewusst wurde: Sie würde Sylvia zwingen, sowohl die Einkäufe als auch die Bücherkartons aus der Garage ins Haus zu tragen. Und die Sklavin würde dabei nicht nur einfach splitternackt sein...

Tabbi lächelte, zog das Oberteil wieder aus und trat nackt aus der Tür neben dem Garagentor. Sie öffnete die Haustür und ging in den Flur, wo Sylvia bereits mit gesenktem Blick auf dem Boden kniete. Schlüsselbund und Rucksack landeten zügig, aber kontrolliert auf beziehungsweise unter der Garderobe, dann packte Tabbis rechte Hand den Hals ihrer Sklavin und zog die völlig überraschte Frau auf die Füße.

In Sylvias Gesicht sah Tabbi neben der Überraschung auch Verzweiflung, was sie wiederum nicht völlig überraschte, worum sie sich aber erst später kümmern wollte. Jetzt schob sie ihre Sklavin, die den Blick schnell wieder gesenkt und die Hände über den Kopf gehoben hatte, rückwärts die Kellertreppe hinunter.

Das war durchaus nicht ohne, aber Tabbi wusste genau, was sie tat. Sie hatte vor der ersten Treppenstufe so gestoppt, dass Sylvia deren Kante mit dem Fuß spüren konnte. Und auch wenn sie gerade eine durchaus überzeugende Imitation von Darth Vader gab, hatte sie ihre linke Hand bereit, die Sklavin im Bedarfsfall aufzufangen oder zu stabilisieren.

Oder die Tür zum Fitnessraum zu öffnen, wo sie nun Sylvia hineinschob. Anschließend nahm die linke Hand den Körper der Sklavin in Besitz, Tabbi ließ auch gar keinen Zweifel daran aufkommen. Sie knetete Sylvias Brüste nacheinander so fest, dass sie zu gleichen Teilen Lust wie Schmerz erzeugte. Die Sklavin stöhnte unter den Attacken ihrer Herrin und sank ganz langsam auf die Knie, während sie die Hände weiterhin in die Höhe streckte. Jetzt war die linke Hand der Herrin zwischen ihren Schulterblättern, während die Rechte sie immer noch am Hals gepackt hielt und ihr den Oberkörper nach hinten auf den Boden zwang.

Sylvias Stöhnen wurde gleich darauf abrupt beendet, als ihre Herrin sich hinkniete und auf ihr Gesicht setzte. Tabbi spürte die immer noch erhobenen Arme ihrer Sklavin unter ihren Füßen und fixierte sie so. Besondere Ermutigung benötigte Sylvia nicht, sie hatte von selbst angefangen, ihre Herrin zu küssen und mit der Zunge zu liebkosen. Diese gab ihr durch die Bewegung ihres Becken Intensität und Art der Stimulation vor, während ihre Hände auf dem hilflos unter ihr liegenden Körper immer noch gleichmäßig Schmerz und Lust verteilten.

Obwohl Sylvia spüren konnte, wie die Nässe aus ihr heraus lief, konzentrierte sie sich auf ihre Herrin und darauf, ihr so zu dienen, wie diese es gerne hatte. So, wie es der Herrin selbstverständlich zustand. Sie spürte den ersten Höhepunkt und bemühte sich, den Nektar ihrer Herrin vorsichtig aufzuschlecken. Tabbi ließ sich danach auch noch in einen zweiten Orgasmus treiben, bevor sie sich von den Knien erhob und auf die Massageliege setzte.

Ihrer Sklavin, die sich mühsam hinkniete, waren inzwischen alle Sünden wieder eingefallen, was Tabbi in ihrem Gesicht gut ablesen konnte.

"Hallo, Kleines. Dann erzähl mir mal, was passiert ist."

Das waren die ersten Worte, die zwischen ihnen gesprochen wurden. Sylvia musste schlucken und benötigte einen Moment, bis sie antworten konnte.

"Herrin, Eure nichtsnutzige Sklavin hat Eure Zuwendung nicht verdient. Ich... ich habe es nicht mehr ausgehalten."

Darauf hätte Tabbi wetten mögen. Die Mittagspause hatte sie relativ früh gemacht, also war der Nachmittag lang geworden. Und genug getrunken hatte Sylvia, darauf hatte sie geachtet. Das Vergehen kam daher nicht nur nicht ganz unerwartet, vielmehr hatte Tabbi es unauffällig provozieren wollen. Sie wollte ihrer Sklavin zeigen, wie ihre Strafe aussah, ohne wirklich wütend zu sein oder sich verpflichtet zu fühlen, erzieherisch tätig zu werden. Das würde natürlich auch irgendwann nötig werden, aber sicherlich nicht dieses Mal.

Sie ließ sich nunmehr zunächst alle Einzelheiten erzählen, wobei sich herausstellte, dass Sylvia sich selbstverständlich in die Dusche gehockt und sich bei ihrem Frevel mit dem Tablet gefilmt hatte. Auch um zu dokumentieren, dass sie sich nicht angefasst hatte. Aus demselben Grund hatte sie zwar die Dusche gründlich gereinigt -- die Dusche in der Waschküche im Keller, das Bad neben dem Schlafzimmer der Herrin hatte sie sich nicht zu entweihen getraut -- sich selbst aber nicht. Die Sklavin fühlte sich daher neben schuldig auch schmutzig.

Tabbi schaffte es, ihr ernstes und besorgtes Gesicht beizubehalten, auch wenn sie innerlich lächeln musste. Besser hätte Sylvia das nicht einmal nach genauer Anleitung lösen können. Ein schlechtes Gewissen hatte Tabbi nicht, was hier gerade passierte war so ziemlich genau das, was sie erwartet hatte. Und die Strafe würde entsprechend ausfallen.

"Hol mir die Papierklammern. Die beiden mit der Schnur. Außerdem zwei von den kurzen Stricken und den blauen Knebel."

Sylvia erhob sich und musste sich sehr beherrschen, nicht zu laufen. Das mochte ihre Herrin nicht, wenn sie es nicht ausdrücklich befohlen hatte. Die Fliesen im Kellerflur waren zwar nicht so glatt wie die in Erd- und Obergeschoss, aber man rutschte doch beim Laufen leicht aus, wenn man barfuß lief. So fürsorglich war ihre Herrin. Auch jetzt, da Sylvia sie enttäuscht hatte, war sie nicht wütend, eher besorgt. Sylvia hatte furchtbare Angst gehabt, die Herrin würde sie zurückweisen.

Aber während sie ihr Vergehen gebeichtet hatte, da war der Blick ihrer Herrin voller Zuwendung, wenn auch ernst gewesen. Jetzt fühlte sie sich befreit und würde jede Strafe annehmen, von der sie zu Recht annahm, dass Stricke und Klammern nur der Anfang waren.

Die Klammern waren von der gemeinen Sorte, schwarz und aus Blech, mit Bügeln aus Draht. Sie würden nach kurzer Zeit furchtbar weh tun. Die Stricke hätte es auch im Keller gegeben, aber die Klammern waren im Spielzeugkoffer unter dem Wohnzimmersofa. Und selbstverständlich legte ihre Herrin Wert darauf, dass die Sklavin ihr die Werkzeuge zu ihrer Züchtigung anreichte.

Sie eilte daher die Treppe hinauf ins Wohnzimmer, zog den Spielzeugkoffer unter dem Sofa hervor und suchte die befohlenen Gegenstände heraus, sorgfältig achtend, dass sie die Ordnung nicht durcheinanderbrachte. Dann schob sie den Koffer zurück, eilte wieder in den Keller und kniete vor ihrer Herrin, den Kopf gesenkt und beide Hände mit den Werkzeugen der Herrin demütig entgegengestreckt.

Diese klopfte prompt mit der großen Zehe auf den Boden, kaum dass sie Stricke, Knebel und Klammern entgegengenommen hatte. Ihre Sklavin beeilte sich so sehr, die befohlene Bauchlage einzunehmen, dass ihre Brüste hörbar auf den Fliesenboden klatschten. Da Sylvia im Moment nicht gut aufsehen konnte, erlaubte Tabbi sich ein Lächeln, während sie ihrer Skalvin die Füße fesselte.

Was, wenn sie zuerst die Klammern aufgesetzt hätte? Sie hatte sich bewusst genau dieses Paar bringen lassen, nicht nur, weil sie im Wohnzimmer lagen und Tabbi die Unterwerfung einfordern wollte, die mit dem Holen verbunden war.

Nein, natürlich wusste Tabbi sehr gut, dass diese Art Klammer furchtbare Schmerzen verursachen würde und eigentlich nur für kurze Zeit benutzt werden durfte. Dieses spezielle Paar aber hatte sie vor einigen Tagen zu sich nach Hause mitgenommen und mithilfe zweier Zangen so weit aufgebogen, dass sie nicht mehr vollständig schlossen.

So würden sie zwar noch weh tun, aber sicher keine bleibenden Schäden verursachen. Das würde aber Sylvia nicht bemerken und der Schmerz würde zu großen Teilen in ihrem Kopf stattfinden.

Oh ja, das würde er. Tabbi schaute in das Gesicht ihrer Sklavin, die nun vor ihr kniete, die inzwischen gefesselten Hände hoch über den Kopf erhoben, während die Klammern erst in die linke, dann die rechte Brustspitze kniffen. Da war der Schmerz, aber auch die völlige Unterwerfung unter den Willen ihrer Herrin in den Augen der Sklavin, und Tabbi hätte Sylvia am liebsten in den Arm genommen und gestreichelt.

Aber der Entzug der körperlichen Nähe war die eigentliche Strafe, auch wenn Tabbi das nicht aussprechen würde. Stattdessen gab es jetzt zunächst den Knebel -- Tabbi hatte sich den blauen, kleineren Ballknebel bringen lassen, der wurde nicht so schnell unangenehm -- und dann Anweisungen für die Sklavin:

"Geh aus der Haustür in die Garage und hol die Einkäufe in die Küche. Anschließend räumst Du sie weg und bringst dann die Kisten wieder auf dem gleichen Weg ins Auto."

Sylvias Augen waren deutlich größer geworden, während sie der Herrin zugehört hatte. Schließlich war es immer noch hellichter Tag! Und auch wenn es nur ein paar Schritte von der Haustür zu der kleinen Tür neben dem Garagentor waren... Man würde sie sehen können, jeder würde sie sehen können, nackt, gefesselt und mit dem Knebel im Mund. Und den Klammern auf ihren Brustspitzen... Sie wollte entsetzt gucken, es gelang ihr aber nicht.

Ihre Herrin hatte es befohlen, also würde sie gehorchen. Und gehörte es nicht zu ihrem neuen Leben als Sklavin dazu, dass auch andere als ihre Herrin sie sehen würden? Sie gehörte der Herrin, Tabbi durfte ihre Sklavin selbstverständlich vorführen, wem immer sie wollte. Sylvia spürte, wie es zwischen ihren Schenkeln wieder feucht wurde, während sie sich erhob und über den Flur zur Treppe ging, so schnell es die Fesseln an ihren Füßen erlaubten.

Tabbi folgte Sylvia lautlos bis in den Hausflur. Sie hatte den Konflikt im Gesicht ihrer Sklavin genau beobachtet. Was sie hier verlangte, gehörte nur zu einem sehr geringen Teil zu Sylvias Strafe. Eher schon handelte es sich um einen Test. Selbstverständlich würde ihre Sklavin gehorchen, die Frage war vielmehr, wie viel Tabbi ihr beim ersten Mal zumuten durfte. Sie folgte Sylvia daher, beobachtete zufrieden, wie diese den Garagenschlüssel vom Schlüsselbrett neben der Garderobe nahm und hielt dann die Haustür auf.

Sylvia war richtig stolz, dass sie trotz ihrer Erregung und leichten Verwirrung an den Schlüssel gedacht hatte, und ihre Gefühle, als Tabbi an der Haustür stehen blieb und sie aufhielt, die waren kaum zu beschreiben. Die Herrin war ja ebenfalls nackt, und sie war von draußen zu sehen -- wenn auch nicht so gut wie ihre Sklavin. Sylvia verspürte den dringenden Wunsch, sich ihrer Herrin zu Füßen zu werfen und ihr die Füße zu küssen. Aber das ging natürlich nicht, es stand ihr im Moment auch gar nicht zu, sie hatte die Herrin schließlich enttäuscht und musste bestraft werden.

Also schloss sie die Garagentür auf, nahm beide Styroporboxen aus dem Kofferraum, schaffte es auch noch, die Kühltasche mit einer Hand mitzunehmen und machte sich auf den Rückweg. Die Garagentür musste sie nur zuziehen, das ging so gerade eben, beladen wie sie war. An der Haustür stoppte unvermittelt eine Hand an der unteren Box ihren Vorwärtsdrang. Als sie nach unten sah, erkannte sie auch, warum. Sie hätte sich beinahe die Zehen an der Schwelle gestoßen, aber ihre Herrin hatte aufgepasst. Sylvia stieg über die Schwelle und ging deutlich vorsichtiger in die Küche, wo sie die Einkäufe einräumte und anschließend von der Einkaufsliste wischte.

Sie sah, dass ihre Herrin die beiden großen Schiebetüren zur Terrasse geöffnet und so die herrlich laue Frühlingsluft hereingelassen hatte. Nun war sie unterwegs in das Obergeschoss, stand aber beizeiten wieder hinter der Haustür, als Sylvia den zweiten demütigenden Gang in die Garage antrat.

Die Sklavin erwischte sich bei dem Gedanken, dass sie sich auf diesen zweiten Gang regelrecht gefreut hatte, als sie sich nach dem Abschließen der Garagentür umdrehte und ihre Herrin beinahe aus der Haustür getreten war, um zu kontrollieren, dass ihre Sklavin die Tür auch wirklich verriegelte.

Der Sturm an Gefühlen war beinahe zu viel für Sylvia. Natürlich musste ihre Herrin sie kontrollieren, schließlich hatte sie Tabbi enttäuscht. Aber sie musste sich dafür doch nicht ebenso entwürdigend in der Öffentlichkeit zeigen, wie ihre nichtsnutzige Sklavin!

Doch, das musste sie, denn die nichtsnutzige Sklavin musste ja kontrolliert werden, es war also ganz allein Sylvias eigene Schuld. Gleichzeitig fiel ihr ein, dass sie den Anblick dieses wunderbaren Körpers ihrer Herrin so gerne ausschließlich für sich selbst gehabt hätte, was ihr aber überhaupt nicht zustand, im Moment schon gleich doppelt nicht.

Es kostete Tabbi einiges an Beherrschung, weder breit zu grinsen, noch Sylvia in den Arm zu nehmen, denn sie las im Gesicht ihrer Sklavin deren Gedanken ebenso deutlich, als hätte sie diese laut geäußert. Stattdessen griff sie ein, als Sylvia den Garagenschlüssel wieder ans Brett hängen wollte:

"Halt den Schlüssel fest. Geh hinter dem Haus in die Garage und bring mir die Kartons aus dem Auto ins Büro. Du nimmst immer nur einen Karton, sie sind schwer."

Die Garage hatte auf ihrer Rückseite ebenfalls eine Tür, Sylvia würde daher zwar einen längeren Weg über die Terrasse und hinter dem Haus herum haben, aber nicht mehr in aller Öffentlichkeit zu sehen sein. Schade eigentlich...

"Sehe ich da etwa Enttäuschung in Deinem Gesicht? Hast Du gedacht, ich stehe zu Deinem Vergnügen die ganze Zeit in der Haustür, damit sie Dir nicht zufällt? Vor dem Sofa auf die Knie mit Dir, Hände auf den Fersen!"

Das war angesichts der Tatsache, dass Sylvias Hände vor dem Körper gefesselt waren, eine anspruchsvolle Vorgabe, aber sie schaffte es beinahe. Und lag auch schon mit weit gespreizten Knien und dem Körper in einem Bogen gespannt am befohlenen Platz, als ihre Herrin neben sie trat und den Spielzeugkoffer unter dem Sofa hervorzog. Sylvia spürte, wie die Herrin ihr je zwei Klammern auf jede Schamlippe setzte. Was sie nicht spüren konnte war die Tatsache, dass Tabbi die Klammern vorher an ihren Fingern probiert und vier schwache Exemplare herausgesucht hatte, außerdem die Klammern links und rechts leicht versetzte, sodass sie beim Gehen nicht zu sehr stören würden. Und sie nutzte die Gelegenheit, die Handfesseln ihrer Sklavin so weit zu lockern, dass diese die Kartons vernünftig tragen konnte.

"Hoffentlich bist Du bald in der Garage. Und Du gehst gefälligst schön langsam und behutsam, ich will weder meine Bücher noch Dich vom Boden aufklauben müssen."

Und damit ging Tabbi in Richtung Treppe und Büro, auch damit Sylvia ihr breites Grinsen nicht sehen konnte. Das war jetzt wirklich Strafe, Sylvia schwitzte und die Arme taten ihr weh. Selber Schuld, du dumme Kuh, schalt sie sich in Gedanken, während sie wieder mit einem schweren Bücherkarton die acht Stufen zum Obergeschoss hinaufging.

Dort räumte ihre Herrin die Bücher unermüdlich in die Regale ein, die einmal für die Unterlagen der Firma gedient hatten. Diese hatte Tabbi an den vergangenen Tagen mit zur Firma genommen und dort in einem Kellerraum gelagert.

Nachdem der letzte Karton im nunmehr ehemaligen Büro angekommen war, fiel Sylvia auf, dass sie die leeren Kartons nirgendwo mehr gesehen hatte. Das Rätsel löste sich allerdings schnell:

"Du gehst jetzt ins Schlafzimmer und füllst die Kartons mit Deinen Kleidern. Wenn ein Karton voll ist, beschriftest Du ihn und stapelst die vollen Kartons unter der Kellertreppe."

Vom Schlafzimmer war ein Teil als begehbarer Kleiderschrank abgetrennt. Dort standen die leeren Kartons schon bereit, in die Sylvia nun die Kleidungsstücke, die einmal ihr gehört hatten, die sie aber nie wieder tragen würde, sorgfältig in die Kartons faltete und anschließend die Treppe hinunter in den Keller trug. Sie konnte dabei sehen, wie ihre Herrin in der Küche stand und den Salat für das Abendessen zubereitete.

Als Sylvia danach wieder vor ihrem Kleiderschrank stand, konnte sie sich kaum noch beherrschen, nicht in Tränen auszubrechen. Es war weniger die Tatsache, dass sie hier die letzten Reste ihres alten Lebens in Kartons packte -- das machte ihr erstaunlich wenig aus. Aber dass ihre Herrin in der Küche ihre Aufgabe übernehmen musste... Sylvia fühlte sich als Versagerin.

Nachdem der letzte Karton im Keller untergebracht war, ging Sylvia schüchtern und mit gesenktem Kopf in Richtung Esstisch, wo die Herrin sie erwartete. Tabbi deutete wortlos neben ihrem Stuhl auf den Boden, wo ihre Sklavin sich hinkauerte. Heute gab es weder ein Kissen für ihre Knie noch Besteck. Aber das war nur konsequent, denn Sylvia fühlte sich verschwitzt und schmutzig. Sie leerte ihre Schale, danach auch noch zwei Schalen mit Wasser, bevor ihre Herrin sie an den Handfesseln packte und hinter sich her in den Keller und dann in die Waschküche zog.

Dort angekommen nahm Tabbi ihrer Sklavin zunächst alle Fesseln und dann die Klammern ab. Als sie schließlich auch den Knebel ausspucken durfte, standen Sylvia die Tränen in den Augen. Tabbi musste sich nun selbst beherrschen, die Bestrafung nicht abzubrechen, aber eine Grausamkeit stand noch aus. Nachdem sich die Sklavin in der Dusche hingehockt und erleichtert hatte, drehte Tabbi die Dusche auf und seifte Sylvia ein. Statt aber die Hände dafür zu verwenden, hatte sie die Bürste mit langem Stiel mitgebracht, mit der Sylvia sich früher den Rücken geschrubbt hatte.

Diese Bürste und ein Stück Seife benutzte Tabbi jetzt, um ihre Sklavin gründlich zu reinigen. Am Ende der Prozedur kniete Sylvia wie ein Häufchen Elend weinend in der Dusche. Tabbi warf ihr zwei saubere Handtücher zu:

"Du trocknest Dich gründlich ab, dann kommst Du rauf."

Damit ging sie ins Erdgeschoss, räumte schnell das Abendessen ab, ging nachsehen, ob die Garage gut verschlossen war und schloss dann die Schiebetüren. Als Sylvia mit gesenktem Kopf und immer noch weinend die Kellertreppe hinauf ins Wohnzimmer kam, war es dort dunkel und still.

Sie betrat langsam und zögernd die Treppe zum Obergeschoss und sah Licht, das durch die offene Schlafzimmertür fiel. Dort saß ihre Herrin auf der Bettkante und wartete auf sie. Sylvia warf sich ihr zu Füßen und kauerte schluchzend auf dem Boden.

Sie hatte keine Sprecherlaubnis, hätte aber wohl auch kein Wort herausgebracht. Dabei hätte sie so viele Dinge sagen wollen. Sie hätte nie gedacht, dass ihr die Zuwendung ihrer Herrin, ihre Berührungen nach nur wenigen Stunden so fehlen würden. Sie hätte alles getan, dass ihre Herrin sie nur berührte, ihrethalben auch einfach schlug. Als sie aufblickte, schaute Tabbi liebevoll auf sie herab.

"Kleines, ich bin stolz auf Dich."

Sagte sie schlicht und breitete die Arme aus. Sylvia klammerte ihre Arme um die Hüfte ihrer Herrin, drückte ihren Kopf zwischen die kleinen Brüste und schluchzte unkontrolliert, während ihr Körper sich schüttelte. Es dauerte lange, bis sie sich beruhigte, und noch länger, bis sie sich so weit gefangen hatte, dass sie die Herrin loslassen und sich in korrekter Pose vor ihr hinknien konnte.

12