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Die Untersuchung Pt. 02

Geschichte Info
Der zweite Teil - eine andere Perspektive.
4.8k Wörter
4.67
12.5k
5
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 05/29/2021
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Janine saß vor dem Untersuchungsraum der Betriebsärztin. Sie war nervös. Zum ersten Mal wurde sie betriebsärztlich untersucht und sie wusste nicht, wie das alles ablaufen würde. Würde es nur ein Gespräch sein? Würde man sie untersuchen? Oder würde man ihr gar Blut abnehmen? Davor hätte Janine eigentlich am meisten Angst. Seitdem sie denken konnte, hatte sie panische Angst vor Nadeln. Deswegen ging sie immer nur sehr widerwillig zum Arzt, um sich impfen zu lassen.

Sie saß auf einem etwas unbequemen Stuhl vor dem Zimmer der Ärztin. Sie hatte die Hände zwischen ihre Oberschenkel gesteckt. Das machte sie immer, wenn sie nervös war. Irgendwie beruhigte es sie immer, doch jetzt stellte sich dies nicht ein. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Bitte keine Spritze, dachte sie und sah auf ihre Füße. Sie wünschte sich, dass diese Untersuchung so schnell wie möglich vorbei sein sollte. Aber bei ihrem Glück würde es sicherlich eine Ewigkeit dauern. Sie arbeitete erst seit einigen Wochen in dieser Firma und machte ihre Ausbildung. Sie kannte noch nicht viele Leute, doch eigentlich waren alle nett zu ihr und sie lernte sehr viel über ihren zukünftigen Job.

Die Tür öffnete sich. Die Ärztin hielt einem Patienten die Tür auf. Sie lächelte freundlich und schloss die Tür, als der Kollege von Janine draußen war. Als er vorbei ging, warf sie ihm ein höfliches Lächeln zu. Sie hoffte, dass es freundlich und nicht nervös wirkte. Er erwiderte ihr Lächeln und ging dann schnell weiter. Er musste wohl zurück an die Arbeit.

Nun war Janine wieder allein. Sie wusste nicht, wie lange sie dort gewartet hatte, als die Tür sich wieder öffnete und die Ärztin sie hereinrief. Die Ärztin bot ihr den Stuhl vor dem Schreibtisch an. Janine setzte sich und versuchte nicht nervös zu wirken. Sie vermutete, dass es ihr nicht gelang.

„So, Frau Haller, schön, dass wir uns kennenlernen. Wie geht es Ihnen?", begann die Ärztin freundlich das Gespräch.

„Ganz gut.", antwortete Janine etwas leise und versuchte krampfhaft entspannt zu wirken. Anscheinend brachte es nichts.

„Sie müssen nicht nervös sein, Frau Haller. Wir machen das ganz schnell."

Die Ärztin begann ihre Routinefragen zu stellen und Janine antwortete. Die brünette Ärztin wirkte sanft auf sie ein und schaffte es tatsächlich, dass Janine etwas entspannter wurde.

„Das wäre es dann schon gewesen mit den Fragen. Jetzt untersuche ich sie noch schnell und dann entlasse ich Sie wieder in die Arbeit. Bitte ziehen Sie Ihre Sachen aus und legen Sie sich dann bitte auf die Liege."

Janine hatte so etwas befürchtet. Davor hatte sie zwar nicht so große Angst wie vor der Spritze, doch sie konnte sich trotzdem etwas Angenehmeres vorstellen, als sich nun hier, in diesem nicht so gemütlichen Umfeld, auszuziehen. Jedoch war das Bedürfnis, diese Untersuchung so schnell wie möglich hinter sich zu bringen, größer als das Unbehagen. Außerdem war es eine Frau, vor der sie sich nun entkleiden musste. Bei einem Mann hätte sie ein größeres Problem.

Sie stand auf, während die Ärztin noch etwas in ihre Unterlagen schrieb. Sie schlüpfte aus ihren Schuhen und zog sich die dünne Stoffjacke aus. Sie hängte sie über den Stuhl und zog dann ihr Shirt aus. Darunter trug sie einen weißen Schalen-BH, der gut für den Alltag war, jedoch keine Besonderheit aufwies. Mit leicht zitternden Fingern öffnete sie den Knopf und den Reißverschluss. Sie stieg aus der Hose und legte sie zu den anderen Sachen auf den Stuhl. Sie wollte gerade zur Liege gehen, als die Ärztin sie aufhielt.

„Warten Sie, Frau Haller. Ich muss Sie bitten, dass Sie sich alle Kleidungsstücke ausziehen. Zur Untersuchung gehört das dazu."

Sie schaute Janine aufmunternd an und sah dann wieder auf den Zettel auf dem Tisch.

Janine musste sich schon dazu überwinden, sich bis auf die Unterwäsche auszuziehen, aber jetzt ganz nackt sich untersuchen zu lassen, ließ nun doch die Schamesröte aufsteigen.

„Frau Haller, Ihr Kollege vor Ihnen war gerade hier auch nackt. Es ist völlig normal. Ich sehe das rein beruflich."

Das überzeugte Janine nicht besonders, doch was hatte sie für eine andere Wahl? Mit gesenktem Kopf öffnete sie auf dem Rücken ihren BH und streifte sich die Träger von ihrer Schulter. Bevor sie den BH ablegte, drehte Janine sich etwas von der Ärztin weg. So ganz wohl fühlte sie sich wirklich nicht dabei. Natürlich musste sie sich schon bei ihrer Frauenärztin ausziehen, doch da konnte sie sich vorher mental darauf vorbereiten. Jetzt wurde sie Hals über Kopf in die Situation hineingeworfen.

Auch ihren weißen Slip zog sie abgewandt zur Ärztin aus. Ihre kleinen Brüste und ihren Schambereich mit den Händen verdeckend ging sie zur Liege und legte sich darauf. Die Liege war überraschend warm.

Die Ärztin stand auf und kam sie ihr an die Liege. Als sie sah, wie Janine versuchte, ihre Geschlechtsmerkmale zu verdecken, lächelte sie.

„Um Sie zu untersuchen, müssen Sie die Arme bitte an Ihre Seite legen."

Beinahe in Zeitlupe öffnete Janine ihre Deckung und legte ihre Arme neben ihren Körper. Sie merkte, dass sie leicht zitterte, obwohl es hier angenehm warm war.

„Sie können sich beruhigen, ich bin ganz sanft."

Sie legte ihre warmen Hände auf Janines Oberbauch, knapp unter ihrer Brust. Janine erschauderte. Die Ärztin vollzog ihre Untersuchung sehr ausführlich. Sie arbeitete sich Zentimeter um Zentimeter weiter nach unten, um ihren Bauchnabel herum bis zu ihrem Unterbauch. Je tiefer sie ging, desto nervöser wurde Janine. Sie wusste, dass die Ärztin jetzt schon alles von ihr sehen konnte, aber Berührungen waren doch noch etwas ganz anderes.

Janine wusste nicht warum, aber aus irgendeinem Grund war es ihr sehr unangenehm, fremde Hände und Augen auf sich zu haben, die sich immer weiter ihrer intimsten Stelle näherten und das gerade jetzt, da sie sich seit drei Wochen nicht mehr unten herum rasiert hatte. Es war früher Herbst, der Sommer war vorbei, der Körper wurde wieder mehr bedeckt. Sie fand die Prozedur des Rasierens lästig und zeitaufwendig und sie machte es nur, da sie es unangenehm finden würde, wenn man in ihrem Schritt Haare erkennen würde, die unter ihrem Bikini-Höschen hervorschauten. Seit drei Wochen hatte sie sich die Minuten in der Dusche gespart. Dementsprechend sah es in ihrem Intimbereich aus. Etwa einen halben Zentimeter lange Stoppeln wuchsen nun auf ihren Venushügel und ihre Schamlippen entlang.

Aber eigentlich erwartete sie nicht, dass die Ärztin so weit gehen würde. Für eine betriebsärztliche Untersuchung wäre das doch wohl zu viel. Doch was hatte sie vorhin nochmal gesagt? Während Janine versuchte sich an die Worte zu erinnern, beantwortete die Ärztin all ihre Fragen.

Von ihrem Unterbauch ging sie weiter nach unten, tastete ihre Leiste ab und dann auch ihren Venushügel. Es fühlte sich komisch an, nicht unangenehm, nur neu. Janine versuchte das Gefühl für sich einzuordnen, doch da kam bereits ein neues hinzu. Das Abtasten hatte sich leicht verändert. Es wirkte auf Janine so, als wäre die Ärztin sanfter. Als würde sie mehr streicheln als drücken. Mit winzigen Schritten bewegte sie ihre Finger über den leicht gewölbten Venushügel ihrer Patientin, immer weiter Richtung Zentrum. Janine versuchte sich zu entspannen, aber es war ihr unmöglich, Entspannung zu finden, wenn eine fremde Frau ihr gerade fast zärtlich über den Intimbereich strich. Sie starrte an die Decke, versuchte sich auf die Lichtröhre über sich zu konzentrieren, aber je näher sich die Finger ihrer Scheide nährten, desto schwerer fiel es Janine.

„Das sieht doch gut aus.", meinte die Ärztin dann und nahm ihre Finger von Janines Körper.

Janine sah sie an. Die Ärztin lächelte sie freundlich an.

„Ich werde nun ihren Intimbereich schnell abtasten. Entspannen Sie sich, ich bin ganz vorsichtig, versprochen."

Diese Worte beruhigten Janine keineswegs, trotzdem nickte sie und sah wieder hoch zur Lampe, als sich die Ärztin wieder Janines Schritt zuwandte. Sie achtete nun auf alles. Auf jede kleinste Berührung, jeden Windhauch, jedes Geräusch. Und trotzdem erschrak sie kurz, als sie die warmen Finger der Ärztin an ihren Oberschenkeln spürte, damit Janine diese für die Untersuchung öffnete. Janine ließ es zu, was sollte sie auch anderes machen? Sie musste diese Untersuchung machen, da führte kein Weg dran vorbei.

Ihre Konzentration war immer noch auf die hell leuchtende Lampe an der Decke gerichtet. Sie nahm sie jedoch kaum noch wahr. Die Ärztin hatte ihre Finger an ihre Schamlippen gelegt und sie langsam und vorsichtig auseinandergezogen. Sie kam Janines Intimbereich mit ihrem Gesicht näher, damit sie einen besseren Blick darauf hatte, das dachte sie zumindest. Einige Sekunden passierte nichts. Janine sah auch nicht an sich hinunter, um zu sehen, was die Ärztin dort tat. Sie hoffte einfach nur, dass das alles schnell vorbei sein würde. Das hier war beinahe das Unangenehmste, was ihr je passiert ist.

Dann stockte ihr der Atem. Sie hatte etwas gespürt. Etwas, das sie definitiv nicht hier erwartet hatte. Sie spürte etwas an ihrem Kitzler, den die Ärztin durch das Spreizen ihrer Schamlippen freigelegt hatte. Es war der warme Daumen der Ärztin, der sich langsam und in kreisenden Bewegungen über ihren Kitzler bewegte. Janine stockte der Atem. Sie sah wie gebannt an die weiße Decke, doch sie sah sie nicht. Ihr Herz wollte ihr aus der nackten Brust springen. Langsam, beinahe zärtlich, stimulierte die Ärztin den kleinen Punkt, dort wo ihre Schamlippen oben zusammenliefen.

Janine konnte nicht ganz einschätzen, wie sie die Gefühle, die sie gerade empfand, einordnen sollte. Sie war auf der einen Seite schockiert, auf der anderen Seite waren die Berührungen der ihr fremden Frau so zärtlich, dass es Janine auf eine bestimmte Art erregte. Auf eine Art, die sie bisher nie empfunden hatte.

Janine wusste nicht, wie lange sie dort lag und versuchte, sich neu zu finden, doch irgendwann hörte dieses Gefühl auf.

Sie sah an sich hinab. Die Ärztin stand vor ihr und hatte ihre Finger vom nackten Körper von Janine genommen.

„Sie sind sehr aufgeregt, oder?", fragte sie Janine.

Sie konnte nicht verbal antworten, also nickte sie nur ganz vorsichtig. Das Lächeln der Ärztin nahm wieder aufmunternde Züge an.

„Vielleicht entspannen Sie sich, wenn ich etwas lingual arbeite. Bitte setzen Sie sich auf."

Janine wusste nicht, was die Ärztin meinte, doch sie folgte der Anweisung.

„Sie können sich seitlich auf die Liege setzen und Ihre Beine entspannt herunterbaumeln lassen."

Diese Position war wirklich nicht ganz so unangenehm für Janine, wie das Liegen. Dort wirkte sie sich so ausgeliefert, was sie auch war.

„Nichtsdestotrotz muss ich leider meine Untersuchung fortführen."

Überraschenderweise kniete sich die attraktive Ärztin genau vor Janine hin, verlor dabei nicht den Blickkontakt.

„Ich muss schauen, ob alle Ihre Körperfunktionen intakt sind und so reagieren, wie sie sollten. Dazu gehören auch Ihre sexuellen Funktionen."

Janine machte große Augen, als sie das Wort „sexuelle" hörte. Sie konnte sich nicht denken, warum es für die Firma von Belang wäre. Doch bevor sie intensiv darüber nachdenken konnte, hatte die Ärztin bereits ihre Hände auf Janines Oberschenkel gelegt und übte leichten Druck auf diese auf. Sanft, aber bestimmend, drückte sie sie auseinander und öffnete so den Schoß ihrer Patientin.

„Bitte entspannen Sie sich. Ich beiße nicht.", sagte sie und zwinkerte Janine zu.

Dann verschwand ihr Kopf zwischen den Beinen der jungen Frau. Janine war über all dies schockiert, konnte sich aber nicht regen. Die Situation überforderte sie und gleichzeitig, ganz tief in ihr drin, erregte es sie.

Das Erste, was sie wahrnahm, war der heiße Atem, der sich an ihren Innenschenkeln zur Körpermitte vorarbeitete. Je näher er kam, desto aufgeregter wurde sie. Sie bekam Gänsehaut, als sie feuchte Lippen auf ihrer Haut spürte, die sich nur wenige Zentimeter von ihren Schamlippen befanden. Jedes kleinste Härchen auf ihrem schlanken Körper stellte sich auf. Ein Schauer überkam sie. Ihre gesamte Aufmerksamkeit lag nun auf den wenigen Zentimetern zwischen ihren Beinen, ansonsten bekam sie nichts mit.

Die Lippen näherten sich immer weiter ihrer Scheide und als die ersten zärtlichen Berührungen ihre Schamlippen trafen, konnte sich Janine ein leises, beinahe schüchternes Stöhnen nicht verkneifen. Unwillkürlich legte sie ihren Kopf in den Nacken, schloss ihre Augen und ihr Verstand schaltete alles Unwichtige ab.

Die Lippen der Ärztin erkundeten jeden Millimeter der immer wärmer werdenden Haut zwischen Janines Beinen. Sie ging dabei langsam und sehr gründlich vor, sie ließ kein Fleckchen aus. Die Zeit schien für Janine stillzustehen. Je länger sich die Ärztin zwischen ihren Beinen aufhielt, desto entspannter wurde Janine. Die Zweifel, dass die Ärztin fremd war, dass dies eine Arztpraxis war und dass sie eigentlich nur auf Jungs stand, all das war aus ihrem Kopf verschwunden. Sie lehnte sich immer weiter zurück, sodass die Frau zwischen ihren Beinen mehr Raum bekam. Ihr Atem ging schnell, ihre Brust hob und senkte sich wie nur selten zuvor.

Die Ärztin beendete ihre Erkundungsreise und konzentrierte sich nun auf einen speziellen Punkt. Mit ihrer Zunge legte sie Janines Kitzler frei und begann, ihn zu umkreisen, darüberzustreichen, leicht mit der Zungen Spitze anzutippen.

Janine verlor nun alle Hemmungen. Sie dachte nicht mehr nach, sie ließ ihrer Leidenschaft einfach freien Lauf. Es erschien ihr richtig, dass sie ihre Hand nach vorn streckte und in die Haare der Ärztin griff. Sie drückte ihren Kopf noch etwas näher an sich. Die Ärztin quittierte es mit einer steigenden Zungenaktivität und Janine wiederum entfuhr deswegen ein lauteres Stöhnen als zuvor. Wellen der Erregung durchströmten ihren jungen Körper und sie wollte nicht, dass dieses Gefühl jemals aufhörte. Doch genau in diesen Moment befreite sich die Ärztin aus Janines Griff und stand auf.

„Ihre sexuellen Funktionen scheinen sehr gut zu funktionieren."

Dabei wischte sie sich mit dem Daumen über ihre Lippen und leckte diesen danach ausgiebig ab.

Janine sah zwischen ihre Beine. Sie konnte nicht viel sehen, doch das brauchte sie auch nicht. Sie wusste auch so, dass sie zwischen ihren Beinen viel feuchter war als sie es jemals erlebt hatte.

„Ich muss nun noch eine innere Untersuchung durchführen, um auch da sicher zu sein, dass Sie vollkommen gesund und arbeitstauglich sind."

Die Ärztin ging zu einem Schrank und öffnete eine Schublade. Janine konnte nicht sehen, was sich alles darin befand. Was die Ärztin jedoch herausholte, ließ Schlüsse auf den weiteren Inhalt zu.

Ein azurblauer Gegenstand kam hervor. Er war länglich und war eindeutig als etwas zu erkennen, was man problemlos vaginal einführen konnte. Er war aus Silikon, hatte verschiedene Erhebungen und am Ende ein kleines Rädchen. Janine hatte noch nicht viel Erfahrungen mit Sexspielzeugen machen können, jedoch wusste sie, wofür dieses Ding gut war.

Die Ärztin kam lächelnd auf sie zu.

„Wir benötigen wohl kein Gleitgel.", sagte sie mit einem Blick zwischen Janines Beine.

Sie kniete sich wieder zwischen die gespreizten Beine ihrer Patientin und fuhr mit ihren Fingern sanft über Janines Scham.

„Nein, wir benötigen wirklich keine Hilfe."

Sie setzte die Spitze des Objekts sanft zwischen ihre leicht geöffneten Schamlippen. Einige Sekunden gab sie Janine Zeit, um das Material zu spüren. Es war weich und überraschend warm. Dann übte sie leichten Druck aus und ihre Schamlippen ließen das Objekt ohne Probleme zwischen sich hindurch. Ganz langsam drang es in Janines Unterleib ein. Janine spürte den Druck, nahm jeden Zentimeter wahr, der sie nun ausfüllte. Es war ein angenehmes Ziehen, das ihren Körper durchzog. Ihre Augen waren wieder geschlossen, ihr Atem ging wieder schneller, nachdem er sich eben noch etwas beruhigt hatte.

Als der Gegenstand vollkommen in ihr war, hielt die Ärztin inne. Janine öffnete die Augen und sah zu ihr hinab.

„Sehr gut. Ihre Beckenbodenmuskulatur ist hervorragend ausgeprägt."

Janine atmete schnell. Die Ärztin bemerkte dies.

„Ist Ihnen auch so warm wie mir?"

Bei diesen Worten stand sie wieder auf, ließ aber den Gegenstand in Janine. Sie zog ihren Kittel aus. Darunter trug sie eine Bluse. Sie zupfte vorne an ihr herum, so als ob sie sich Luft zufächeln wollte

.

„Immer noch nicht besser.", meinte sie und öffnete die Knöpfe ihres Oberteils.

Ihre Finger waren flink, sie musste auch nicht hinsehen. Ihre Augen sahen in die Janines. Nach wenigen Sekunden legte die Ärztin ihre Bluse ab und auch ihr BH war nicht mehr lang dort, wo er eigentlich hingehörte. Beides fiel auf den Boden. Doch damit nicht genug. Im nächsten Augenblick stieg sie schon aus ihrer Hose und Janine war überrascht, dass ihre Betriebsärztin keinen Slip trug.

Völlig nackt stand sie nun vor der ebenfalls nackten Janine. Zwei Frauen, die sich bis zum heutigen Tag nicht begegnet waren und doch nun so intim waren wie selten Menschen zuvor.

Janine sah an ihrer Ärztin hinab. Die Frau sah wirklich gut aus, das musste Janine als Frau zugeben. Natürlich, sie hatte in ihrem Leben bereits Frauen in Unterwäsche und auch nackt gesehen, doch nie groß auf diesen Anblick geachtet. Sie mochte Jungs und Frauen waren ihr bisher gänzlich egal gewesen.

Jetzt sah sie eine Frau aber zum ersten Mal unter einem anderen Blickpunkt an. Sie sah von ihrem freundlichen Gesicht über ihren langen Hals hinunter auf die kleinen, aber schönen runden Brüste. Auf die kleinen dunklen Brustwarzen, die erregt und hart abstanden. Über ihren flachen Bauch, auf ihren teilweise behaarten Venushügel, bis zu ihren glatten Beinen. Sie war wirklich eine hübsche und attraktive Frau.

Gerade als Janine ihren Körper betrachtet hatte, kniete sich die Ärztin wieder hin und nahm wieder ihre Position zwischen Janines Beinen ein. Sie ergriff den Gegenstand und zog ihn langsam ein Stück heraus, um ihn dann wenig später wieder hineinzuschieben. Dies wiederholte sie immer wieder. Janine stöhnte. Sie wurde sanft und langsam von ihrer Ärztin penetriert und sie konnte sich nichts Besseres vorstellen. Doch es kam besser. Während der Gegenstand sie weiter verwöhnte, spürte sie wieder die Zunge an ihrem Kitzler. Dieser Grad an Erregung war für Janine vollkommen neu. Auf zwei verschiedene Arten wurde sie sexuell erregt und so schnell wie nie zuvor auf ihren Höhepunkt zugetrieben. Es geschah gerade zu viel auf einmal. Die Bewegungen der Ärztin wurden schneller. Der Gegenstand penetrierte sie druckvoll und die Zunge stimulierte rhythmisch ihren Kitzler. Janine versuchte, ihre Lust zurückzuhalten, doch es ging nicht. Sie wusste, dass es nicht der richtige Ort war. Dass man sie vielleicht hören konnte, aber die Emotionen und die Erregung mussten raus.

Sie stöhnte, krallte sich mit der einen Hand wieder in das Haar der schönen Frau zwischen ihren Beinen, mit der anderen zerknitterte sie die dünne Papierauflage der Liege. Sie ahnte, dass ihr Orgasmus unausweichlich war. Sie wusste, dass sie ihn laut herausschreien musste. Und anscheinend wusste ihre Ärztin das auch. Sie konnte den Körper ihrer Patientin lesen, erkennen, wann sie soweit war.

Als es Janine kam, stand sie schnell auf und legte fest, doch sanft eine Hand über den Mund ihrer Patientin. Janine bekam es kaum mit. Sie würde von einem Tsunami an Lust überrollt. Er bahnte sich seinen Weg, von ihrem Intimbereich bis in die Finger- und Zehenspitzen. Jeder einzelne Muskel spannte sich an, ihr Körper verkrampfte. Ihr Kopf explodierte, ihr schwanden für einen kurzen Augenblick die Sinne.

Als sie wieder zu sich kam, ihren Körper wieder spüren konnte, öffnete sie die Augen. Noch immer hatte die Ärztin die Hand auf ihrem Mund, nahm sie jedoch langsam herunter, als sie sah, dass Janine sich wieder beherrschen konnte.

„Ich kann Ihnen eine sehr gute sexuelle Gesundheit bescheinigen.", sagte die Ärztin und setzte sich neben Janine auf die Liege.

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