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Die Verwechslung - Teil 02

Geschichte Info
Silke werden die Augen geöffnet, als Diara zu Diala wird.
4.5k Wörter
4.63
15.1k
2

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 07/08/2019
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Fortsetzung von Teil 1

DIE VERWECHSELUNG TEIL 2

13. DIA

So kam es dann doch noch zu einem traditionellen Rendezvous am Sonntag, als wir uns bei einem netten Essen länger unterhalten konnten. Sie erzählte mir von Deutschland und ich ihr von Afrika. Es war ein erster Austausch. Für mich war es nur schwierig, weil ich aus den bekannten Gründen noch nicht offen sein konnte. Das musste sich bald ändern, aber wie sollte ich das angehen?

Ich konnte nicht einfach sagen, dass ich ja übrigens doch kein junger Mann bin und auch nicht Diara heiße, sondern ein Mädchen mit dem Namen Diala sei. Wie sollte ich dann erklären, was alles geschehen war -- und weshalb ich nicht schon beim Abtanzball erklärt hatte, was Sache war?

Dazu kam noch, dass ich ziemlich verwirrt war. Ich fand sie unglaublich attraktiv und schön -- und sie war eine Frau, nicht ein Mann! Mein älterer Bruder hatte mich immer glauben lassen, dass es mein Schicksal sei, mit einem Mann verheiratet zu werden, was in gewisser Hinsicht auch vorschattiert war mit der Verlobung. Wenn er von dem ‚Anderssein' von Diara gewusst hätte, dann wäre es eine Katastrophe gewesen. Und nun war ich anscheinend auch noch ‚anders'. Simba würde komplett ausrasten, wenn er das wüsste!

Dazu war sie noch eine, die Simba gelb machen würde vor Neid, weil Silke nicht nur eine Figur hatte, die er perfekt finden würde, sondern dazu auch noch hellhäutig war. Natürlich hatte er immer behauptet, dass einheimische Frauen die besten seien, aber wenn er eine hellhäutige mit der Art von Figur gesehen hatte, dann hatte er praktisch gesabbert. Da konnte er mir viel erzählen, dass er so eine stehen lassen würde!

Silke hatte aber auch einen solchen prallen Prachtarsch, der selbst einen Eremiten in Versuchung führen würde -- und dazu Titten, die so sehenswert waren! Oh, da hatte ich Gedanken ausgedrückt, die mehr für einen Burschen aus dem College passen würden...

Dabei war ich doch ein Mädchen, nein, eigentlich war ich formal gesehen sogar eine junge Verlobte, die sich nur um ihren zukünftigen Ehemann kümmern sollte. Nur war mein sogenannter ‚Verlobter' in Wirklichkeit der Geliebte von meinem Bruder Diara. Es war verrückt -- und sogar irrsinnig, wenn ich mich mit Silke traf.

Silke, die in mir einen jungen Mann sah. Silke, die deutlich älter als ich war und die nach ihren Worten im nächsten Halbjahr eine vernünftig bezahlten Assistenzstelle haben würde. Was war ich dagegen? Eine ‚Hausdame' und Teilzeitsekretärin für Badu, die keine echte Ausbildung hatte. Es war hoffnungslos, wenn ich als Mann posierte. Welche gestandene Frau würde für längere Zeit einen männlichen Partner haben wollen, der so war wie ich es als Diara vorgab zu sein?

Zugleich konnte ich es mir nicht vorstellen, wie ich mich nicht mir wiedertreffen könnte. Ich wollte sie unbedingt näher kennenlernen. Leider war sie in der nächsten Woche bis einschließlich Montag unabkömmlich. Es war ein echtes Dilemma! Denn was ich unbedingt vermeiden musste, das war einmal ein Besuch von ihr in unserem Heim, wo sie Diara und mich sowie formal meinen ‚Verlobten' Badu zugleich antreffen würde. Ebenfalls vermeiden musste ich die Zeit um den Neumond herum, das auf das übernächste Wochenende fallen würde. Neumond, die Zeit wo mein Körper am meisten weiblich war. Das würde alles auffliegen lassen!

So schob ich etwas feige unser nächstes Treffen sogar noch weiter hinaus, indem ich angab, dass ich die nächsten beiden darauf folgenden Wochenenden leider nicht verfügbar sei, weil ich meiner Schwester helfen müsse -- und Besucher zu dieser Zeit unerwünscht seien, weil meine Schwester sehr eigen sei. Silke war sichtlich enttäuscht, aber sie fragte nicht weiter, da sie selber ja das nächste Wochenende abgesagt hatte.

Natürlich war es hasenfüßig von mir, ihr weder die Wahrheit zu sagen noch den Mut zu haben, zukünftige Treffen ganz abzusagen, da es ja keine Zukunft haben würde. Ich konnte mich aber weder zu dem einen noch dem anderen durchringen. Ich hatte Schiss vor der Erkenntnis, dass es keine Zukunft für uns gab, so habe ich es mir Nachhinein erklärt.

Immerhin war ich klug genug, mein Dilemma meinem Bruder zu erklären, der in einer Hinsicht sehr verständnisvoll war, aber in anderer Hinsicht auch mich ungebeten mahnte, doch ihr die Wahrheit zusagen oder wenn ich das nicht wollte, dann sauber Schluss mit ihr zu machen. Er würde auch helfen. Natürlich hatte er Recht damit, dass dies ein unhaltbarer Zustand war, aber ich war eben innerlich zerrissen.

Gleichzeitig war er auch nicht ganz uneigennützig dabei. Nur wenn ich an den Wochenenden Diara spielte, dann war er auch richtig frei für Badu die Diala zu spielen, d.h. mit Badu auszugehen, ohne dumm aufzufallen. Wenn ich sauber Schluss machte, dann konnte ich ohne weiteres auch zukünftig ab Freitagabend den Diara geben, was ihm natürlich sehr gelegen kommen würde!

14.SILKE

Ich war überrascht, wie schön dieses Wochenende gewesen war und wie gerne ich es wiederholt hätte. Am nächsten Wochenende hatte ich aber versprochen, meinem Vater im Haushalt bei einer Feier mit seinen Freunden zu helfen. Natürlich hätte ich Diara zu einladen können, aber dazu war ich nicht mutig genug, weil mein Vater sofort nachgehakt hätte, wer denn nun dieser junge, dunkelhäutige Mann sei. Das war mir noch zu früh.

Dass dies nun aber dazu führte, dass ich Diara für bald vier Wochen nicht mehr sehen sollte, war mir gar nicht recht. Aber was sollte ich machen? Das Bild von ihm ging mir aber in der ganzen nächsten Woche nicht aus dem Kopf. Sein dunkelhäutiges Gesicht, das mich so bewundern anlächelte und seine kraftvollen Hände, die doch auch so sanft und zart streicheln konnten -- und natürlich auch seine Männlichkeit.

Da kam mir der Zufall nach zwölf Tagen zu Hilfe. Ich hatte mich verwöhnen wollen, um zu vergessen, dass ich Diara nicht sehen konnte und mich schick gemacht für einen Konzertbesuch. Am Freitagnachmittag sah ich per Zufall auf dem Weg dorthin Diara, wie er eine Straße überquerte, um in einen Bus zu steigen, während ich im Taxi saß. Was hatte er noch gesagt? Er müsse seiner Schwester helfen. Dann musste er zuhause sein. Wenn ich ganz spontan ihn und seine Schwester dazu einlud, dann mochte es heute noch mit einem Treffen auf niedrigem Niveau klappen. Die Einführung in das Konzert konnte ich mir schenken, aber ihn zumindest sehen und sprechen war eine Chance, die ich mir nicht entgehen lassen wollte. Rasch wies ich den Taxifahrer an, dem Bus zu folgen. Als er aus dem Bus ausstieg, verließ ich das Taxi und folgte ihm, so rasch ich mit meinen hochhackigen Pumps ihm folgen konnte. Als ich ihn in den kleinen Weg zu einem großen Reihenbungalow verschwinden sah, da rief ich ihn mit Namen an.

Er drehte sich überrascht um und sah mich merkwürdig an. Ich stutzte auch leicht. Er sah so vertraut und doch auch etwas fremd aus. Auch seine Stimme klang eigenartig, als er nur in einem ungläubigen, bald schon erschreckten Ton sagte:

„Silke?!"

Dann kam der ebenso überraschende Auftritt von seiner Schwester, die eine Ähnlichkeit mit ihm aufwies, die schon unheimlich war -- und die entsetzt ihre Hand vor die Lippen schlug. Wenn ihre Haare nicht nackenlang gewesen wären, dann hätte ich die beiden von den Gesichtszügen her nur schwer auseinanderhalten können. Auch von der Kleidung her wirkte seine Schwester in gewisser Weise ähnlich. Sie trug Männerjeans und ein Männerhemd, auch wenn unter dem Hemd der Ansatz eines kleinen Busens erkennbar war.

„Silke Süssmuth? Was machst Du... äh, was machen Sie denn hier?"

Das traf mich unvorbereitet, obwohl es ja mein Ziel gewesen war, auch seine Schwester zum Konzert einzuladen. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass hier etwas nicht ganz richtig lief.

„Danke für die Einladung. Ich wollte Diara und Sie als seine Schwester spontan zu einem Konzert einladen, Frau..."

Sie zog schon ihre Augenbrauen hoch, als ich versuchte beide anzulächeln. Die Reaktion von seiner Schwester mit der Wut im Gesicht fand ich nicht so prickelnd.

„Sie wissen schon, dass Diara dieses Wochenende nicht verfügbar ist, stimmt's?"

Diara unterbrach sofort:

„Bitte, lasst uns in Haus gehen. Ich bin kein Freund von Gesprächen an der Haustür. Man lässt Freunde nicht an der Haustür stehen."

Die Schwester nickte etwas schuldbewusst, aber immer noch aufgebracht. Was ging hier vor? Kaum waren sie alle im Flur, da kam der Vorwurf von der Schwester:

„Warum stellen Sie meinem Bruder so unverschämt nach, Miss?"

Ich schnappte nach Luft, als ich diese Anschuldigung vor den Ohren von Diara nun doch frech fand, aber dann wurde ich rot, weil diese Frage nicht unberechtigt war. Seine Schwester zog mich darauf aufgebracht in ihr Zimmer und knallte die Tür wütend zu.

„Herrgott, warum musste das sein? Warum konntest Du nicht hören?"

Im nächsten Moment fand ich msich in den Armen von der Schwester und war total geschockt, als es sofort einige harte Hieb auf meinen Po setzte. Ich kreischte perplex auf.

„Du hast damit alles ruiniert, Silke!"

Noch mehr überrascht war ich, als nach diesen wütenden Worten das Mädchen auf einmal schluchzte und dann meinen Po sanft streichelte, während sie mich verzweifelt küsste. Den Kuss hätte ich aus Tausenden erkannt! Ich glaubte, dass die Welt enden müsste. Das durfte doch nicht wahr sein! Mein Kopf schien bald zu platzen, als ich begann zu begreifen, was geschehen war -- und ich dann die Bestätigung in Worten hörte:

„Es, es tut mir leid, dass ich nicht die Wahrheit gesagt habe, aber ich fand es einfach zu schön mit uns. Du wirst es inzwischen erraten haben. Ja, ich habe meinen Bruder Diara gespielt, aber ich bin in Wirklichkeit Diala, seine Schwester."

Mir drehte sich der Kopf und ich wurde bald ohnmächtig, aber die starken Arme von - ja, von wem? - hielten mich fest in ihrem Griff.

15.DIA

Mit einem Moment war das ganze, elaborierte Lügengebäude brutal und total zusammengekracht. Mir war elend zumute und gleichzeitig war ich unheimlich wütend. Zuerst wütend auf Silke, weil sie hierhergekommen war. Dann auf mich selber, weil ich so feige gewesen war. Dann wütend auf das Schicksal oder den Gott oder die Umstände, weil es ungerecht war. Warum musste mir das passieren?

Meine Wut verrauchte, als Silke halb in meinen Armen zusammensackte. Ich hielt sie und dann nahm ich sie auf die Arme und legte sie sanft auf mein Bett. Sie atmete flach und sah totenbleich aus. Dann flatterten ihre Augenlider und sie schlug ihre blauen Augen wieder auf. Sie sah mich total verwirrt an und sprang erschrocken auf:

„Wer, wer bist du? Wie , ich meine, am Reck, wie konnte das ..."

Sie verstummte und errötete, als sie sich die für ihre Größe so zierlichen Hände vor den Mund schlug. Und schon war ich wieder wütend. Wie konnte sie es wagen, das jetzt zu fragen? Alleine die Erinnerung daran erregte mich schon wieder. Aber jetzt war mir alles egal. Es war sowieso alles im Eimer. Wenn nicht offen und ehrlich, wann dann? Sie würde sowieso ausfreaken und mich als Monster betrachten. Also zog ich einfach meine Jeans und den Schlüpfer runter und deutete auf meine anormal große Klitoris über meinen im Vergleich dazu kleinen Schamlippen. Der Kitzler, der jetzt so lang und dick wie mein kleiner Finger war, wobei mein kleiner Finger so groß wie ihr niedlicher Daumen mit dem entzückend rot-lackierten Daumennagel war:

„Um den Vollmond herum schwillt das Ding eben noch größer an. Jetzt bei Neumond ist es noch klein. Im Vergleich zu richtigen Frauen ist es aber schon jetzt abnormal groß..."

Natürlich hatte ich erwartet, dass sie entsetzt sein würde oder Abscheu äußern würde, aber ihre neugierige und so absolut interessiert klingende Frage hatte ich bestimmt nicht kommen sehen.

„Wie seht es denn bei Vollmond aus, ich meine ohne Kondom?"

„Waaas?? Wie bitte? Was soll das denn heißen?", ich war total verblüfft.

Sie kicherte auf einmal los und kniete sich dann nieder, als sie so einen Kuss auf das vorwitzige Ding hauchte und dann einen auf meine Schamlippen.

„Dia, ich werde dich Dia nennen. Falls Du es nicht gemerkt haben solltest, Du hast mir an dieser Art Reck dort einen Orgasmus verschafft... also so was habe ich noch nie erlebt! Und Du kannst mich streicheln wie ein junger Gott -- oder eine Göttin. Ich mag Dich und Deine so toll bestimmende Art. Den Rest müssen wir herausfinden. Ich habe nie geglaubt, dass ich so etwas zu Dir einmal sagen würde, aber Deine niedlichen Schamlippen finde ich so was von interessant unter deinem so.... vielseitigen Kitzler. Du bist eben anders als alle anderen -- und das finde ich gut."

Ich war total verdutzt über diese Entwicklung der Dinge, aber gleichzeitig wollte ich mir nicht das Heft des Handelns aus der Hand nehmen lassen. Das war es ja auch, was sie an mir so besonders mochte, das hatte ich begriffen. Nun würde ich es nutzen:

„Silke, wenn ich jetzt schon meine Schamlippen zeige, dann wirst Du mir sofort auch Deine im Abendrot zeigen, ist das klar? Und zwar stellst Du Dich vor meine Balkontür mit dem Rücken zur Tür auf und ziehst Deinen Rock ganz bis auf deine so hübschen, runden Hüften hoch."

Sie sah mich für einen Moment mit großen Augen an, aber dann nickte sie so eifrig, als ob es mein mir gegebenes Recht sei, das zu fordern. Flott ging sie dort hin, aber sie wollte sich dann erst umschauen, ob jemand Sicht in den Garten und auf das Haus hatte.

„Halt, Du wirst mir wörtlich zu gehorchen, ohne Dich zu versichern."

Sofort hatte sie einen ordentlichen Klaps auf den Po durch mich erhalten. Sie nickte errötend. Ohne sich umzuschauen, zog sie dann ihren schicken, dunkelblauen Rock ohne weitere Verzögerung bis auf die Hüften hoch, wobei sie im Gesicht tiefrot anlief. Jetzt erst begriff ich die Unruhe, die sie gezeigt hatte, als sie sich versichern wollte, dass niemand sie beobachten konnte. Sie hatte schließlich total sexy und sündige Unterwäsche an. Sie trug eine Art anthrazitschwarzen Hüfthalter, eigentlich war es ein Mittelding zwischen einem Strapshalter und einem Hüfthalter, weil die Front davon ganz transparent war, aber die Seiten blickdicht und er nur auf ihren runden Hüften saß. Sie öffnete alle Strumpfhalter, damit sie ihren schwarzen, zarten Spitzenslip herunterziehen konnte. Erst als der sich auf Kniehöhe befand, richtete sie sich wieder voll auf und sie sah mich wieder voll an.

Es war ein Anblick für die Götter! Ihre vollen, fleischigen Schenkel waren gut zur Hälfte noch von den ebenfalls dunklen Strümpfen bedeckt, aber darüber fand sich ihre weiße, exquisite Haut der Oberschenkel, die sich zu ihren breiten Hüften erweiterten, die von dem straff sitzenden Hüfthalter gespannt wurden. Dazwischen fand sich ihr Schamdreieck in voller Pracht mit super-feinem, blonden Schamhaar sowie einem kleinen, verdeckten Kitzler, aber großen, rosigen Schamlippen. Ich fühlte ein Drängen in mir.

„Mein Gott, Silke -- Du bist so etwas von sexy! Ich wünschte, es wäre Vollmond! Am liebsten würde ich Dich wieder so wie in diesem Park nehmen, aber diesmal so, dass ich dabei in Dein Gesicht schauen und Dich immer küssen kann!"

Sie strahlte auf mit einem Lächeln, das ganze Eisberge zum Schmelzen bringen konnte, nach meiner Meinung. Dann überzog plötzlich ein verschmitztes Grinsen ihr Gesicht:

„Ich bin über einundzwanzig, ich kann in Singapur auch dorthin gehen, wo es Alkohol und ... andere Angebote wie ... Spielzeuge für gewisse Nächte gibt..."

Sie sah mich abwägend an, bevor sie dann mit leiserer Stimme fortfuhr:

„Das, was Du beschrieben hast, das wünsche ich mir auch so sehr. Mein Vater ist dieses Wochenende auf Dienstreise. Also, wenn Du willst..."

Da gab es kein Halten mehr für mich, ich konnte nur noch zustimmend nicken, als meine Fantasie plötzlich auf Hochtouren geriet.

16.SILKE

Ich konnte mich nur über mich selber wundern, als ich diesen Vorschlag für Dia machte. Bisher hatte ich mich nie für eine gehalten, die tatsächlich für lesbische Aktivitäten von derartig intimem, sexuellem Charakter zur Verfügung stand. Gut, als Jugendliche hatte ich schon mal Mädchen mich küssen lassen -- und auch mir durchaus schon einmal einen Klaps auf den Po geben lassen. Okay, manche der Küsse und Umarmungen waren auch feuriger gewesen, aber ich hatte mich nie von einem Mädchen ausziehen lassen oder mehr als streicheln lassen. Und doch sprach ich nun mit Dia, einem zugegebenermaßen ungewöhnlichen Mädchen, über das Anschaffen eines Umschnalldildos für echten Sex. Zwar nicht für mich selber, aber ich würde es bezahlen und für Dia einkaufen müssen. In Deutschland wäre das alles kein Thema, aber hier war Dia trotz der 19 Lebensjahre nur eingeschränkt als volljährig im Sinne der Regelungen anzusehen.

Es war verrückt, aber alleine der Gedanke an Sex mit Dia machte mich heiß. Vielleicht kam es daher, dass ich bisher Dia immer nur als jungen Mann gesehen hatte. Aber das war mir nun halb egal. Es zählte die Person -- und nicht der Status. Jedenfalls war es das, was ich mir erneut sagte.

Alleine nur, wie Dia mich ultimativ aufgefordert hatte, mir vor der gläsernen Balkontür das Höschen runterzuziehen! Ich war sofort erregt gewesen. Solche Ideen hatte nur Dia. Dazu hatte Dia auch noch die tollsten Komplimente auf Lager, die mein Herz wieder und wieder zum Schmelzen brachten. Zum Teufel damit, ob mich andere daher nun eine Lesbe nannten oder nicht! Mein Herz sang jedes Mal laut auf, wenn Dia mich küsste -- und das war es, was zählte.

Ich fragte Dia nur noch, ob sie Vertrauen in mich für eine Auswahl des Spielzeugs hätte, was sie bejahte. Der Rest war gar nicht so schwer. Zuerst gingen wir beide ins Konzert, so wie ich es ursprünglich geplant hatte. Natürlich war es ein Kontrast zwischen uns beiden, weil Dia sehr burschikos und lässig gekleidet war, während ich relativ dazu elegant aussah, wie ich sogar selber fand. Aber das war in meinen Augen nur eine Äußerlichkeit.

Der Einkauf in dem speziellen Laden ging eigentlich sehr schnell vonstatten, weil ich genaue Vorstellungen hatte und einfach aus dem Regal wählen konnte. Es gab die perfekte Tarnung in der Hinsicht, dass ich allein in den Laden ging, so dass erst gar nicht Ideen über -- in Singapur verbotene - homosexuelle Beziehungen auftauchen konnten.

Ich wählte ein großes, schwarzes Modell aus, was für die Männer vorgesehen war, deren Penis etwas unterdurchschnittlich war und die damit ihren kleinen Penis in einer Höhle dieses Dildos unterbrachte. Ich wählte die mittlere Größe von dem naturähnlichen Modell, es war die perfekte Idee für die vergrößerte Klitoris von Dia, so wie ich den Anblick davon in Erinnerung hatte.

Die Fahrt zu ihrem Heim war für mich dann nur noch Routine. Die nicht so einfachen Aktivitäten waren damit schon erledigt. Ich führte Dia in mein Zimmer.

17.DIA

Mit dem Moment des Eintretens in das Heim von Silke fühlte ich mich befangen. Es war so, als ob ich eine Schwelle übertreten hätte, die nicht hätte übertreten werden sollen. So fühlte es sich jedenfalls an. Es sah so ganz anders aus als bei uns.

Das wurde noch gesteigert, als Silke mich lächelnd in ihr Zimmer führte. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Silke hatte ein verspieltes, sehr weibliches Zimmer. Es war so wie aus einer TV-Serie über hippe, junge Frauen entsprungen. Es gab ein Himmelbett mit einem rosaroten Baldachin und einer violetten Schärpe dazu. Im Kontrast dazu stand ein ultramoderner Schminktisch mit unzähligen Kosmetikartikeln und teuren Parfums an der Wand. Es gab einen einseitig offenen Schrank mit unzähligen, teuer aussehenden Kleidern. Es gab eine schlampig offen gelassen Schublade, in der sehr viele Büstenhalter mit großen Schalen zu sehen waren, die mich daran erinnerten, welchen Atombusen Silke besaß. Ich war überwältigt. Trotzdem war ich entschlossen, mir das nicht anmerken zu lassen. Im Gegenteil, ich würde das einfach überspielen. So versuchte ich aufzutreten, als ob ich diejenige war, die in Kontrolle war, obwohl mich der sichtliche Reichtum von ihr einschüchterte und der vorherige Einkauf beweisen hatte, dass ich in gewisse Läden nicht selber gehen konnte:

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