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Die Villa in Spanien - Kapitel 09.4

Geschichte Info
Short Cuts - In den Dünen.
5.8k Wörter
4.62
11.8k
1
Geschichte hat keine Tags

Teil 12 der 20 teiligen Serie

Aktualisiert 06/28/2023
Erstellt 04/13/2022
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Die Reihe „Die Villa in Spanien" besteht derzeit aus 13 einzelnen, aber dennoch zusammenhängenden Erzählungen. Ich werde hier nach und nach die einzelnen Teile veröffentlichen.

Grundlegend sind alle Beteiligten über 18 Jahre und Übereinstimmungen mit anderen Erzählungen sind rein zufällig.

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Die Villa in Spanien

Kapitel 9.4 -- Short Cuts

In den Dünen

Später am Tag, die Sonne hat schon ihren Zenit überschritten, sitzt Sven auf der Bank vor ihrem Nebengebäude. Zärtlich kitzelt die Sonne seine Zehen, die sich langsam unter das Vordach schiebt. Unten am Pool sonnen sich Sahra und Katja. Noch wird es nicht kühler, die Mittagshitze wird ihnen wohl noch einige Stunden erhalten bleiben. Nur ein leichter Wind weht vom Meer her und bringt etwas Erfrischung. Mit einem kühlen Bier in der Hand sinniert Sven über die vergangenen Stunden. Es hat sich dermaßen viel verändert, dass er gar nicht alles so schnell verarbeiten kann. Das wird wohl noch einige Wochen brauchen, bis sich die Konsequenzen aus all dem zeigen werden.

Er nimmt einen kräftigen Schluck, kühl rinnt es ihm die Kehle hinunter. Sven genießt diese südliche Stimmung, das leichte, das Laise Fair Spaniens. Alle haben sich mitreißen lassen hinein in den Strudel der Erotik, der Leidenschaft, der Lust. Alles hier scheint nur genau auf dieses Ziel hinausgelaufen zu sein. Langsam kann er es nicht mehr glauben, dass das dem Zufall zuzuschreiben wäre. Wie und warum liegt noch im dunklen, doch er ist unendlich dankbar dafür. Gott muss ein Spanier sein.

Peter reißt ihn aus seinen Gedanken, als er sich neben ihn setzt. Auch er hat ein kühles Bier in der Hand.

Peter „Auf uns!"

Sven „Auf uns und unsere Familien."

Beide stoßen sie an, dann zischt das kühle Nass die Kehlen herunter. Einige Minuten sitzen sie schweigend neben einander. Peter ist es, der diese Stille dann bricht.

Peter „Na, wie geht's dir."

Sven „Ich kann nicht klagen. Ich hab mich nie besser gefühlt."

Peter „Da kann ich dir nur beipflichten. Es ist schon krass, was da seit gestern passiert ist."

So richtig traut er sich noch nicht, das Offensichtliche auch beim Namen zu nennen. Das ist alles so verschroben, so außerhalb seiner eigenen Vorstellung, dass er selbst nicht richtig weiß, wie er damit umgehen soll.

Sven „Ich kann das alles noch nicht recht glauben. Ich hoffe noch immer, dass es kein Traum war und muss mich dazu zwingen, dass das alles als real zu betrachten."

Peter „Du sprichst mir aus der Seele. Ich kann es immer noch nicht fassen..."

Peter stockt, es fällt ihm schwer die Worte über seine Lippen zu bringen. Noch ein Schluck aus der Flasche, dann spricht er weiter.

Peter „... Jasmin ist so unglaublich gut und sexy und heiß. Du glaubst gar nicht was Sahra und Jasmin alles mit mir angestellt haben."

Sven „Doch das kann ich, mir geht es ja mit Sandra und Katja genauso. So etwas geiles hatte ich noch nie erlebt, wie in einem Rausch lief das alles ab."

Peter „Ich denke, dass hatten wir alle noch nicht."

Sven „Weißt du, was ich mich gerade Frage, ob das alles einfach nur zufällig passiert ist? Der ganze Urlaub scheint irgendwie auf genau das hinaus zu laufen. Ich weiß nicht, aber der Verdacht drängt sich mir auf."

Aus Peter strömt ein wissendes Lachen. Er hatte sich genau dieselbe Frage gestellt gehabt. Nach dem Frühstück hat er dann mit seiner Frau darüber gesprochen. Eigentlich war Sahra es gewesen, die das Gespräch gesucht hatte. Sie erzählte ihm von ihr und Jasmin und ihrem Plan für diesen Urlaub. Naja und der ist zu 100 Prozent aufgegangen. Noch immer fragt er sich, wie er das nicht bemerkt hat.

Peter „Da kann ich dich beruhigen. Das ist alles auf dem Mist von Jasmin und Sahra gewachsen. Sahra hat es mir heute gebeichtet. Der ganze Urlaub war nur deswegen geplant worden."

Als Sven die Worte von Peter vernimmt, erstaunt es ihn nicht mehr wirklich. Wirklich geschockt ist er davon auch nicht, über die Phase eines Schockes sind sie schon lange hinaus.

Sven „Das erklärt einiges. Aber wusste Katja davon?"

Peter „Das glaube ich nicht. So wie ich Sahra verstanden habe, wart ihr, Katja, du und deine Kinder eigentlich nur ein Unfall. Anfangs sollte nur ich der Glückliche in diesem Urlaub werden und dann ist Katja irgendwie in die Vorbereitungen geplatzt. Erst da kamt ihr ins Spiel. Daher tappte Katja genauso im Dunkeln, wie du."

Sven „Da waren wir wohl nur Statisten in einem geilen Ränkespiel. Ich will mich ja gar nicht darüber beschweren. Nur eines ärgert mich ein wenig, dass ich das nicht durchschaut habe."

Peter „Wir waren halt alle blind und wer käme auch schon auf solch einen Gedanken."

Sven „Naja, da hast du auch wieder recht."

Ein weiterer Schluck rinnt kühl in Sven und Peter. Zufrieden prosten sich beide zu.

Noch eine Weile sitzen sie dann nebeneinander und lassen die Stimmung auf sich wirken. Aus dem gegenüber liegendem Trakt der Kinder treten gemeinsam Jasmin und Sandra ins Freie. Über Jasmins Schulter baumelt ihr Strandrucksack. Beide haben sich in luftige Strandkleidung geworfen. Über Jasmins Hüften wellt sich ein buntes Tuch im leichten Wind. Ein zum Bikini passendes Höschen blitzt immer wieder darunter hervor. Sandra trägt ihr geblümtes Sommerkleid. Mit Sicherheit schmiegt sich darunter ein weißer Bikini an ihre Haut. Beide sehen zum Anbeißen aus, findet Sven.

Peter „Jasmin und ich wollen jetzt noch mal hinunter zum Strand. Möchtest du mit?"

Sven „Warum nicht, ich habe ansonsten nichts weiter vor."

Beide Damen kommen zu ihnen herüber. Freundlich und ausgelassen tritt Jasmin auf beide Männer zu.

Jasmin „Schaut mal, wen ich da gerade aufgegabelt habe. Sandra würde uns gerne begleiten."

Und zu Sven gerichtet,

Jasmin „Und du kommst doch auch mit, oder?"

Sven „Wenn mich eine so hübsche Dame darum bittet, da kann ich doch nicht nein sagen."

Sandra „Oh ja, Papa, klasse, dass du mitkommst."

Freut sich Sandra allzu offensichtlich, ihr scheinen recht andere Gedanken durch den Kopf zu gehen, als nur am Strand zu chillen. Aber auch in Jasmins Augen ist zu lesen, dass es jetzt sicher nicht um einen launigen Nachmittag mit Sonne, Strand und Meer geht. Sie möchte den Abend gebührlich einläuten.

Alle Vier machen sich auf den Weg hinunter in die Dünen, nachdem Peter, wie auch Sven alles notwendige für den Strand besorgt haben. Peter hält Jasmins Hand und Sandra kuschelt sich an ihren Vater, der einen Arm um ihre Hüfte geschlungen hat. Von weiten hätte man sie für 2 Liebespaare halten können, doch niemand wäre auf den Gedanken gekommen, dass es sich um 2 Väter mit ihren Töchtern handeln würde. In diesem Augenblick waren sie auch diese beiden Paare. Keiner verschwendete nur einen Augenblick daran, wie sie wirklich zueinanderstehen. Peter und Sven schmücken sich mit der Jugend der Damen und diese genießen die Nähe und Erfahrung ihrer Partner. Ja es schwingt Liebe zwischen ihnen, aber es ist nicht die eine wahre Liebe, sondern sie ist anders, sie ist inniger, da sie irgendwie von Dauer sein wird, ein Leben lang.

Jasmin führt die kleine Gruppe an den Strand hinunter und dann noch ca. 500 Meter am Meer an den Dünen entlang, bis hin zu einer kleinen Bucht. Hier stoßen die Dünen fast ans Meer, nur noch ein kleiner Streifen Steinstrand bleibt bis zum Wasser. Von der Mitte der Bucht führt ein schmaler Pfad hinauf zu einem Plateau. Zwischen den Dünen hat sich hier eine Plattform gebildet, die offensichtlich schon länger als Liegewiese für müde Wanderer dient. Zum Meer hin bildet ein kleiner Hügel eine niedrige Schutzmauer. Diese geht um den Platz herum und mündet an einer hohen Düne, die mit Gras und Sträuchern bewachsen ist. Nur der Weg, den sie gekommen sind führt hier herauf. Der Platz selbst wird durch ein Blätterdach zur Hälfte überdeckt. Dieses stammt von einer alten Steineiche, die am Rand in den Himmel ragt.

Rund 5 Meter über dem Wasser liegend, ist man hier vor Blicken vom Meer aus geschützt und einzig vom Pfad her kann man sehen, wer es sich zum Verweilen hier oben aufhält.

Sandra „Oh, ist das schön hier. Wieso zeigst du uns das jetzt erst?"

Jasmin „Du musst ja nicht alles Wissen. Aber ja, es ist schön hier. Zum Sonnen bin ich schon oft hier gewesen, es ist einfach himmlisch ruhig hier oben."

Jasmin beginnt eine große Decke in der Mitte auszubreiten. Schnell liegen die Sachen der vier am Rand und die mitgebrachten Badetücher werden ausgelegt. In den Schatten der Eiche kommt noch der Rucksack und dann geht es erstmal wieder nach unten. Jasmin, Sven und Peter wollen sich im Wasser abkühlen. Nur Sandra bleibt zurück. Ein wenig Sonne, meint sie, kann ihr nicht schaden.

Eigentlich liebt Sandra das Meer und das baden darin, doch gerade jetzt braucht sie ein wenig Ruhe. Sie muss nachdenken. Schon seit dem Morgen drehen sich ihre Gedanken, um das was war und um das was kommen wird. Nach dem Frühstück hatte sie sich ein langes, warmes Bad gegönnt. Keiner hatte sie gestört. Selbst Kai war mit anderem, oder besser gesagt er war mit jemand anderen beschäftigt. Doch auch da fand ihr Kopf keine Ruhe. Erst bei einem kleinen Nickerchen stellte sich so etwas wie Entspannung ein. Einer Lösung ihrer Probleme brachte sie das aber auch nicht näher.

Sandra war froh gewesen, als Jasmin sie fragte, ob sie mit zum Strand kommen möchte. Eines, was sie vergessen hatte zu erwähnen, dass Peter und ihr Vater sie begleiten würden. Zum einen freut sie sich mit ihrem Papa Zeit verbringen zu können, gerade seit gestern. Zum anderen ist ja genau das ihr Problem. Eigentlich hätte sie 2 Probleme, aber mit dem einen hat sie schon innerlich abgeschlossen. Kai ist Geschichte. Sie selbst verwundert es, dass sie ihn so schnell loslassen kann.

Ja er war ihre erste, große Liebe gewesen und ja schon vor dem Urlaub lief es bei weitem nicht mehr rund. Sie war in ihn verliebt gewesen, doch Liebe schien bei beiden nicht daraus geworden zu sein. Wenn sie jetzt so darüber nachdenkt, verbanden beide ein wenig Sympathie und Sex. Der Sex mit Kai war gut, doch wie sie jetzt weiß, war das auch nicht mal mehr als der Durchschnitt. Sie mag ihn zwar immer noch, als Freund, doch zusammen als Paar werden sie auseinander gehen.

Kai scheint das offensichtlich genauso zu sehen. Dieser kleine Stich in die Magengrube heute beim Frühstück, als Diana und er händchenhaltend herein spaziert kamen, hat sie noch nicht vergessen. Erstaunlicherweise empfand sie keine Eifersucht, beide so zusammen zu sehen, doch ein wenig Anstand und ein Gespräch vorher mit ihr, wäre doch schön gewesen, aber nicht so demonstrativ vor allen anderen. So ohne Vorwarnung abserviert zu werden, findet sie nicht so toll. Zuerst war sie wütend, doch in der Wanne wurde aus der Wut nur noch heiße Luft und verpuffte so schnell, wie sie auf der Bildfläche erschien. Was soll's, soll er doch mit Diana glücklich werden. Dieses Kapitel ist abgeschlossen, und es beginnt ein Neues.

Genau hier fängt das 2. Problem an. Seit gestern Abend sind ihre Gefühle aus den Fugen geraten, nein nicht wegen Kai, sondern wegen ihrem Papa. Sie hatte zwar schon immer ein sehr gutes Verhältnis zu ihm gehabt, doch noch nie hat er ihre Gefühle so durcheinandergewirbelt. Sie weiß es auch nicht so genau warum, aber sie fühlt sich enger zu ihm hingezogen, als es einer Tochter gebührt. Der Sex mit ihm ist die pure Offenbarung und auch das ist schon grenzwertig, wenn das eine Tochter sagt. Aber das ist es nicht, was sie so durcheinanderbringt. Sie fühlt mehr, es ist fast so, als ob sie in ihn verliebt wäre, es fühlt sich doch aber so anders an, als damals bei Kai.

Immer wieder kreisen in ihrem Kopf die Fragen nach dem, was nun und wie soll es weiter gehen? Was soll sie jetzt machen? Was wird nach dem Urlaub werden? Kai konnte sie schamlos abservieren, doch ihr Vater bleibt ihr Vater. Ein wenig Angst vor der Zukunft mischt sich in ihr Gemüht. Versonnen lugt sie über den Rand nach unten ans Meer. Peter und Jasmin sind raus aufs offene Meer geschwommen, langsam kommen sie zurück. Ihr Papa steigt gerade aus dem Wasser und tritt ans Ufer. Wie gut er doch aussieht. Nie hatte sie sich Gedanken darüber gemacht, jetzt sieht sie ihn mit anderen Augen. Auch das Alter scheint keine Rolle mehr zu spielen.

Sie beobachtet ihn, wie er den schmalen Pfad zu ihr heraufkommt. Erst jetzt bemerkt sie das Kribbeln in ihrer Magengrube. Leicht fangen ihre Finger an zu zittern. Schnell legt sie sich zurück auf die Decke, er soll ja nicht denken, dass sie ihm nachspioniert. Eines, was sie schon früh gelernt hat als Frau, ist, dass man Männern nie zu viel Interesse zeigen sollte, das interpretieren sie oft nur in ihrem Sinne.

Sven „Na meine Kleine, wie ist es denn so in der Sonne?"

Sven steht am Eingang des Plateaus und schaut auf seine Tochter herab. Diese tut so, als ob sie sich sonnen würde. Doch er hat sie gesehen, wie sie über den Rand gelugt hat. Er kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Ja Sandra ist noch sehr naiv, sie glaubt wohl, dass wir Männer zu doof wären, das nicht zu schnallen. Und wir Männer lassen sie natürlich in diesem Glauben. Es ist das alte Spiel und es wird immer das alte Spiel bleiben.

Svens Blick schweift über ihren Körper. Erneut bewundert er ihn. Immer wieder fragt er sich, warum er das vorher nie so bemerkt hatte. Sie hat all das, was er sich an einer Frau wünscht. Sandra hat die Figur ihrer Mutter geerbt, einzig, dass sie schlanker ist. Er begehrt sie, so wie er seine Katja begehrt. Gerade ihre Jugend und Unschuldigkeit macht ihn dermaßen an. Ihre Mutter ist die Frau, die er liebt, seine Tochter ist diejenige, die ihn jetzt sexuell am meisten in ihren Bann zieht. Noch vor Tagen hätte er das nicht glauben können. Das lag so abseits jeglicher Vorstellung, dass es nun den größten Reiz dabei ausmacht. Das Spontane, das Unerwartete, das Neue und Aufregende lässt den Teenager in ihm wieder aufflammen, immer bereit dazu, seinen harten Schwanz in einer willigen Möse zu versenken.

Lüsternheit und Erregung überkommt ihn beim Anblick von Sandra. Spontan tritt er auf sie zu, noch immer tut sie so, als ob sie chillen würde. Genüsslich schüttelt Sven seine nassen Haare über ihren Körper aus. Sandra schreckt, wie erwartet, schreiend nach oben.

Sandra „Ey, das ist ja kalt."

Sven „Komm und umarme Papa!"

Mit zur Umarmung ausgestreckten Armen geht er auf sie zu.

Sandra „Das kannst du vergessen."

Und flieht von Sven weg. Er lässt das so nicht durchgehen und folgt ihr. Schnell jagen sie sich verspielt über den Platz, über die Decke, über die Handtücher.

Sandra „Du kriegst mich nicht!"

Sven „Na warte, das werden wir ja sehen."

Voran flieht die Jugend und hinter her stürmt das Alter, ein lustiges Schauspiel, der Lustmolch und die Jungfer. Einige Minuten toben beide, wie Teenager herum, bis Sven es endlich schafft seine Tochter in die Fänge zu bekommen.

Lachend und balgend rollen sie sich über die Decke. Was anfangs noch als Vater Tochter Spiel hätte durchgehen können, wird immer mehr zu einem erotischen Tanz. Mal berührt er ihre Brüste, mal sie seinen immer fester werdenden Schwanz. Zuerst nur kurz und unwillkürlich dann doch immer mehr mit Vorsatz. Keuchend kommt Sven auf Sandra zum Liegen. Gesicht an Gesicht und sie blicken sich in die Augen. Wie zwei Verliebte können sich ihre Blicke nicht voneinander trennen. Svens Verstand sagt ihm zwar, dass er nicht in seine Tochter verliebt sein kann, doch sein Körper, seine Gefühle, seine Hormone signalisieren genau das. Je mehr er sich mit Vernunft dagegen wehrt, umso stärker werden seine Gefühle. Zu mehr als sich dem einfach zu beugen, reicht seine Kraft nicht aus.

Langsam sinkt er tiefer und sanft berühren seine Lippen, die von Sandra. Zärtlich schmiegen sie sich aufeinander. Sandra sticht mit ihrer Zunge hervor und fordert mehr und sie bekommt mehr. Wild und begierig fangen sie beide sich an zu küssen. Sie umarmt ihn und zieht ihn so näher zu sich heran. Ihre Brüste drücken sich auf seine Haut. Steife Nippel stechen durch den Bikini in seine Brust. Keiner würde bei diesem Paar vermuten, dass sie Vater und Tochter sind.

Jasmin „Da können wohl zwei nicht voneinander lassen!"

Tönt Jasmin, als sie die beiden so liegen sieht. Gerade tritt Peter hinter sie.

Jasmin „Siehst du ich hatte recht."

Peter „Ok, ich hab verloren. Ich schulde dir einen Kuss."

Jasmin „Wenn ich die beiden so sehe, dann löse ich meinen Einsatz jetzt gleich noch ein, bevor es zu spät ist"

Peter tritt um seine Tochter herum und stellt sich vor sie, legt seine Arme um ihre Schultern und schaut ihr tief in ihre Augen.

Peter „Na, wenn du mich so lieb darum bittest, da darf ich dir deinen Wunsch nicht verwehren."

Liebevoll presst er seine Lippen auf ihren Mund. Sofort verfallen beide in einen ähnlichen Kuss, wie Sandra und Sven. Aufgeschreckt von Jasmins Worten, lässt Sven von Sandra ab und schaut nach oben. Ein klein wenig ertappt, fühlt er sich schon. Doch als er sieht, dass Jasmin und Peter genau das Gleiche tun, beugt er sich erneut zu Sandra hinunter. Und wieder verschließt er ihre Lippen mit den seinen.

Wenig später werden sie aus ihrer Welt herausgerissen. Jasmin klappert neben ihnen mit Gläsern. Peter derweil versucht den Sekt zu öffnen, den seine Tochter im Rucksack mitgenommen hat. Sven richtet sich auf.

Sven „Kann ich dir etwas helfen?"

Jasmin „Ja, du kannst mal zwei der Gläser halten."

Damit reicht sie ihm zwei der vier. Bereitwillig nimmt er sie entgegen. Laut ploppt der Korken aus der Flasche. Peter bemüht sich danach alles halbwegs gerecht zu befüllen. Dann setzt er sich neben seine Tochter.

Jasmin „Hier halt mal, ich muss noch etwas herausholen."

Sie überreicht Peter ihre beiden Kelche und kramt noch ein wenig Knabberzeug aus ihrem Sack, wohl wissend, dass sich darüber alle hermachen würden.

Nun hockt sie an ihren Vater gelehnt und nimmt sich ihr Glas. Sven lümmelt mehr, als er sitzt, ihnen gegenüber und Sandra rekelt sich davor. Zwischen den beiden Paaren stehen die Knabbereien.

Jasmin „Auf uns und unseren Urlaub!"

Nach diesem Toast stoßen sie alle gemeinsam an. Jeder nippt an seinem Sekt. Die Sonne am Horizont strahlt bis in ihre Herzen und nicht nur der Alkohol wärmt ihre Gemüter.

Schweigend schauen sie sich an und genießen die Nähe ihrer Liebsten. Jasmin hat sich bei Peter untergehakt und kuschelt sich an seine Schulter. Sandra schmiegt sich an ihren Vater. Gedankenverloren gleitet Svens Hand über ihren Körper, bis sie sich nur noch mit ihren Brüsten beschäftigt. Doch Sven selbst hängt seinen Gedanken nach. In ihm kommen immer und immer wieder Fragen auf, die er sich noch nicht ganz beantworten kann. So richtig kann er sich den ganzen Ablauf des Urlaubs nicht erklären. Er hasst es, wenn etwas noch nicht vollständig logisch zusammenpasst. So etwas nagt an ihm. Von Peter weiß er ja schon, dass von Zufall nicht die Rede sein kann. Einzig Jasmin, so hofft er nun, kann hier und da etwas Licht ins Dunkel bringen.

Sven „Ich bin froh darüber, dass ich mit in diesen Urlaub gekommen bin. Am Anfang hatte ich zwar etwas Zweifel, doch nun. Ich kann für mich sagen, ich habe alles richtig gemacht. Doch an etwas habe ich noch zu knaupeln. Versteht mich nicht falsch, es gefällt mir so, wie es gekommen ist, aber einige Fragen stellen sich mir da schon noch."

Über Peters Gesicht huscht ein Lächeln, nichts anderes hätte er von Sven erwartet. Scherzhaft neckt er ihn.

Peter „Du kannst es einfach nicht lassen, oder?"

Sven „Nein, kann ich nicht. Solange ich das alles nicht in Einklang bringen kann, bin ich nicht zufrieden. Das wisst ihr doch!"

Jasmin „Kommt schon, streitet euch nicht. Paps, ich kann Sven verstehen. Was macht dir Sorgen?"

Natürlich kennt auch Jasmin diese Eigenart von Sven und versucht ihn ein wenig zu kitzeln. Mal sehen wo ihm der Schuh drückt.

Sven „Peter hat mir ja schon erzählt, dass du und Sahra das ganze so oder so ähnlich für diesen Urlaub geplant habt. Ich weiß zwar nicht, ob ihr euch das so ausgemalt habt, aber ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden, ich bin glücklich damit. Daran liegt es nicht."

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