Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Wege der Bösartigkeiten 02

Geschichte Info
Die Macht des Geldes.
5.2k Wörter
4.55
34.4k
4
0
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 01/17/2017
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

(4)

Geschätzte Countess Madleine von Vascara! Meine liebe Hure!

Ich schreibe diesen Brief um zu beweisen, dass ich zu meinem Wort stehe. So wie in unserer Abmachung vereinbart, informiere ich über die Entwicklung in der Sache deiner Schwängerin!.

Karen von Vascara hat mich vor zwei Tagen tatsächlich aufgesucht und um Unterstützung angefragt. Ihr Vorschlag war, entweder einen Kredit zu gewähren oder eine Beteiligung an jener Handelsfirma einzugehen, die ihr verstorbener Ehemann gegründet hat um sein Getreide direkt an die Mühlen verkaufen zu können. Offenbar ist sie finanziell wirklich am Ende und hat es erst gar nicht über die Lippen gebracht, die benötigte Summe von mindestens 75.000,- Gulden zu benennen.

Natürlich habe ich zögerlich reagiert, mein Engagement aber nicht völlig ausgeschlossen. Ich habe die Bücher der letzten beiden Jahre mitgenommen und eine weitere Unterredung am heutigen Tag in Ausicht gestellt, wenn ich alle Zahlen kenne. Ohne allzu sehr ins Detail gegangen zu sein, steht jetzt schon fest, dass der Betrieb Karen Vascaras seit dem Tod deines Schwagers derart heruntergewirtschaftet wurde, dass er praktisch nicht zu retten ist.

Wie ich meine, eine vorzügliche Ausgangssituation für unseren bösen Plan!

Noch während die Tinte dieses Briefes trocknet wird sie hier erscheinen und ich meine sogar schon die Kutsche vorfahren gehört zu haben.

Ich freue mich auf unser nächstes Treffen und grüße ganz besonders das zarte Fleisch deiner Fotze!

Mit vorzüglicher Hochachtung

Earl Thomas von Madclife

Er signierte das Schreiben und steckte es in einen Umschlag. Während der Siegellack schmolz reckte der Earl den Kopf zum Fenster. Vor dem Haus hatte soeben tatsächlich die Kutsche angehalten, die er zu Countess Karen Vascara geschickt hatte um sie zusammen mit ihren beiden Töchtern hierher bringen zu lassen. Die Pferde schraubten und ihr Fell glänzte schweißnass. Draußen herrschte abermals jene drückende Hitze, die zweifellos weitere Unwetter heraufbeschwören würde.

Er versiegelte den Brief und überlegte, ob sich sein Schwanz in der Hose aus Vorfreude auf die drei Frauen zu regen begann. Oder ob der Grund mehr darin lag, dass die Zeilen an Madleine Erinnerungen an jene Nacht vor wenigen Tagen wach werden ließ. Eine Nacht, die diese edle Dame wohl nicht so schnell vergessen würde!

Erst früh am Morgen hatte er das Zimmer verlassen, als sich die Countess buchstäblich nicht mehr regen konnte. Nicht einmal auf den wildesten Partys im Freudenhaus hatte er sich so lange und intensiv ausgetobt, seinen Prügel immer wieder in jedes erdenkliche Loch versenkt, geflickt, geschlagen, massiert und gebissen. Madleine von Vascara war als wimmerndes, verwundetes Etwas zurückgeblieben, besudelt von Schweiß, Speichel und Sperma. Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Frau ihm noch ein weiteres Mal zu Diensten sein wollte.

Doch was spielte das für eine Rolle, hatte sie ihm doch den Weg zu Karen Vascara geebnet, ihrer so verhassten Schwägerin, deren weitere Existenz praktisch von seinem Wohlwollen abhängig war!

Thomas Madclife hatte sie vor zwei Tagen als schlanke, dunkelhaarige Frau kennengelernt, in deren Blut irgendwann einmal südländische Vorfahren zu finden sein mussten. Sie besaß jene natürliche Anmut und Attraktivität der das Alter nicht viel anhaben konnte. Dennoch konnte man ihrem schmalen Gesicht den Kummer ansehen, der Ringe unter die wundervollen, dunkelbraunen Augen, und Fältchen in die Winkel des schönen, roten Mundes gezaubert hatte. Er war hingerissen von ihrer Schönheit und hatte doch tatsächlich während der letzten Tage immer wieder versucht sich vorzustellen wie Karen von Vascara wohl unbekleidet aussehen würde und was er mit diesem Körper alles anstellen konnte!

Madcilfes Herz schlug heftig, als er ins Freie trat, wo der Kutscher gerade die Steighilfe unter der Türe herunterklappte.

„Willkommen, Mylady!"

Karen von Vascara hatte sich offenkundig größte Mühe gegeben, gut auszusehen. Die müden Augen wirkten mit Puder und Farbe auf den Lidern frisch und größer als er sie in Erinnerung hatte. Der fein geschnittene Mund leuchte in sattem, einladenden Rot. Das grauviolette Seidenkleid der Countess verstand es trefflich, Madclifes Fantasien über ihren Körper noch mehr anzuheizen, schmiegte es sich doch eng über den schmalen Schwung runder Hüften und ließ zwei durchaus ansehnliche, wohlgeformte Busen erahnen.

Er fasste ihre Hand und hauchte einen Kuss darauf, wobei ihm auffiel wie kühl die Finger doch trotz der Hitze waren. Ein untrügliches Zeichen für die Nervosität einer Frau, deren weiteres Schicksal sich in ihren Augen in den nächsten Stunden entscheiden sollte. Ein Schicksal, das in Wahrheit längst besiegelt war!

Thomas Madclife hatte ausdrücklich darauf bestanden, dass die beiden Mädchen ihre Mutter zu diesem Besuch begleiten mussten. Immerhin ginge es um das Wohl der ganzen Familie, hatte er gemeint. Als die beiden jetzt aus der Kutsche stiegen, drängte sein Schwanz beim Anblick der beiden, und den damit verbundenen unkeuschen Gedanken, steinhart gegen die Hose.

Die ältere war groß gewachsen, mit einem Erscheinungsbild geprägt von langem, tiefschwarzem Haar und gebräunter Haut, dessen exotischen Typus sie wohl von ihrer Mutter geerbt hatte. Dieselben braunen Augen, der gleiche volle, rote Mund wie Karen Vascara. Nur die Beine dieses hübschen, schlanken Wesens erschienen um ein gutes Stück länger zu sein! Sie steckte in einem aufwendigen Kleid, das man auch zu einer Tanzveranstaltung hätte tragen können und eine schmale Taille und die langgestreckten Bögen der Hüften erahnen ließ.

.„Sehr erfreut!" meinte der Earl, während ihr offenkundig gelangweilter Blick ihn gerade mal streifte. „Sie müssen Liv sein!"

Die jüngere der beiden Schwestern hatte eine freche Stupsnase unter der sich die Lippen zu einem frechen Lächeln kräuselten. Sie schüttelte ihr goldblondes Haar und warf ihm aus strahlenden blauen Augen einen selbstbewussten Blick zu. Anna-Siena Vascara war nicht viel größer als ihre Mutter aber gleichsam schlank und zierlich gebaut. Trotz ihrer Jugend strahlte sie so unverfälschte Weiblichkeit aus, dass Thomas Madclife die Augen nicht von der Rundung ihres Pos und den stattlichen Brüsten nehmen konnte, deren kurvige Umrisse sich unter einem schlichten Leinenkleid abzeichneten.

„Ich freue mich außerordentlich sie als Gäste auf meinem Gut begrüßen zu dürfen!" sagte er und hauchte zuletzt auch einen Kuss auf Anna-Sienas feingliedrige Hand.

„Ich hoffe, sie hatten eine angenehme Fahrt! Diese Hitze ist wahrlich kein Vergnügen! Im Inneren meines Hauses herrschen angenehme Temperaturen, also folgen sie mir bitte eilig!"

Thomas Madclife bemerkte die aufmerksamen Blicke seiner Gäste, das Interesse, das seinem großzügig gestalteten Anwesen galt. Er bat die Frauen höflich durch das Eingangstor wobei sein Augenmerk den runden Hinterteilen, langen Beinen und schlanken Hälsen in gleicher Weise galt, wie die Drei es seinem offenkundigen Reichtum entgegenbrachten.

„Ich darf ihnen im Salon ein Glas Sherry servieren!"

Lächelnd bot er den Damen Plätze an, öffnete eine Flasche Palo cortado und füllte die Gläser. Unruhiges Seufzen ertönte und er konnte vor allem bei Karen Vascara ein gehörige Portion Nervosität und Ungeduld ausmachen.

„So lässt es sich doch leichter über Geschäfte sprechen!" meinte er, stieß mit jeder einzeln an, schenkte Karen ein zauberhaftes Lächeln, bewunderte Livs schönen Mund und glotzte Anna-Siena schmunzelnd in den Ausschnitt.

„Sie kennen mein Angebot, Mylord!" begann Karen sofort. Sie umfasste ihr Glas mit beiden Händen, als wolle sie so das Zittern der Finger ein wenig in den Griff bekommen. „Sie haben meine Bücher bereits geprüft?"

„Das habe ich in der Tat!"

Er sagte nur diesen einen Satz und ließ den Blick dann von einer zur anderen schweifen. Jetzt hingen auch die Augen der beiden Töchtern gespannt auf seinen Lippen, während deren Mutter tief Luft holte. Sie schlug die Beine übereinander und wippte mit einem Fuss. Thomas Madclife studierte erst die schlanke Wade und sah ihr anschließend direkt ins Gesicht.

„Sie sprachen von einem Angebot, Mylady!" meinte er dann. „In eurer Situation würde ich es eher als Anliegen bezeichnen!" Abermals hielt er inne und betrachtete das nervöse Zucken von Karen Vascaras rotem Mund. „Diese Zahlen sind - vorsichtig ausgedrückt - eine Katastrophe! Wenn wir das Wetter dieses Sommers betrachten, dann ist überdies mir massiven Ernteausfällen zu kalkulieren. Der Fluss hat im Unterlauf mehrfach die Felder überschwemmt, Sturm und Hagel haben ihr übriges getan! Ich sehe also keine Möglichkeit, wie sich die Situation verbessern sollte!"

Er zählte all die Dinge auf, die der Countess natürlich bekannt waren und amüsierte sich im Stillen darüber, wie ihre Miene mit jedem seiner Worte immer blasser wurde.

„Die Kreditraten sind überfällig und in ein paar Tagen müsst ihr die Gehälter ausbezahlen, ohne über die Mittel dafür zu verfügen!"

Countess Karen Vascara starrte zu Boden. Einzig ihre Kiefermuskel bewegten sich mahlend, sonst schien der ganze Körper wie erstarrt.

„Mylady, ich muss es so deutlich sagen wie es ist: Ihr seid vollkommen pleite und nur ein Wunder wird euch aus dieser Situation retten!"

Thomas Madclife stand auf und trat auf sie zu. Die Frau schluchzte leise und umklammerte das halbleere Glas Sherry so fest, dass ihre Fingerknöchel weiß wurden. Mit einer tröstlichen Geste legte er seine Hand auf ihren Hinterkopf und strich durch das dunkle, seidenweiche Haar.

„Ich halte die von euch errechnete Summe von 75.000,- Gulden für zu wenig. Realistischerweise wird man noch 30.000,- dazu addieren müssen!"

Sein Daumen erreichte jetzt ihren Haaransatz und streichelte über die Haut am Nacken.

„Mehr als 100.000,- Gulden sind eine ganze Menge Geld!" Er trat weg von der Countess, die wie ein zusammengesunkenes Häufchen Elend in ihrem Stuhl saß und zu Boden starrte.

„Haben sie uns extra hierher gebeten, nur um mir mitzuteilen, dass unser Geschäft nicht zustande kommen wird?" presste sie schließlich tonlos hervor.

„Was für ein Geschäft?" In Madclifes Stimme klang deutlicher Hohn mit. „Was ihr wollt ist kein Geschäft, sondern eine milde Gabe! Eine, deren Umfang bei weitem eine übliche Spende übersteigt!"

Er trat auf Liv von Vascara zu und nahm eine ihrer schwarzen Hasrsträhnen zwischen die Finger. Langsam ließ er sie zwischen Daumen und Zeigefinger gleiten.

„Bei einem Geschäft müssen beide Seiten davon profitieren, Countess. Ich frage mich nur, was ihr mit anbieten wollt, außer leere Versprechungen und öde Felder!"

Karen Vascara schwieg und starrte ihn an wie ein geschlagenes Beutetier seinen Jäger.

„Meinen persönlichen Einsatz und die Garantie, dass ich Tag und Nacht arbeiten werde um die Summe zurückzahlen zu können!"

„Auf dieses Versprechen kann ich als Geschäftsmann leider nicht bauen!" Livs Hals war ebenso zart wie der ihrer Mutter. Er strich mit der Rückseite seines Zeigefingers daran abwärts bis zum Kragen des Kleides. Die junge Frau seufzte und verkrampfte die Schultern, wagte aber nicht ihn wegzustossen.

„Ich habe natürlich Erkundigungen einziehen lassen!" setzte der Earl fort, und zeichnete nun den Rand des Kleides nach. „Eure Tochter hat sich verlobt! Mit einem Advokatensohn aus der Stadt! Ich bezweifle, dass dieser bedauernswerte Mann über die finanzielle Situation seiner Braut im Bilde ist!"

Jetzt schluchzte auch Liv Vascara und fuhr mit der Hand in ihr Gesicht um eine Träne abzutrocknen.

„Was wollt ihr eurem Bräutigam denn bieten, mein Fräulein? Außer einem zugegebenermaßen attraktivem Erscheinungsbild?"

„Mylord!" rief ihre Mutter jetzt und richtete sich auf, während Madclifes Finger bereits spielerisch entlang der Knopfleiste auf der Vorderseite von Livs Kleid wanderten. „Darf ich sie unter vier Augen sprechen?"

Draußen grollte bereits der erste Donner.

Thomas Madclife ließ von der jungen Frau ab.

„Um mir was zu sagen?" fragte er lauernd.

„Unter vier Augen!" wiederholte die Countess. „Ich bitte euch!"

Er klatschte in die Hände.

„Wenn ihr das so wollt, Mylady! Ich habe im Stock die Gästezimmer bereitmachen lassen! Man wird die jungen Damen nach oben bringen!"

„Mutter, wir reisen doch heute wieder ab!" Anna-Siena war aufgesprungen. „Wir werden doch nicht hier übernachten!"

„Mein Fräulein, ich bin selbstverständlich davon ausgegangen, heute ihren Gastgeber spielen zu dürfen." Thomas Madclife grinste. „Ich möchte ihnen die Strapazen der Rückfahrt am selben Tag keineswegs zumuten!"

Karen senkte den Kopf und Anna-Siena funkelte ihn böse an. Natürlich hatten die Damen nicht mit einer Nacht in seinem Haus gerechnet. Mit trotziger Miene schritt die Jüngste nach draußen, gefolgt von ihrer Schwester und Madclife gab seinem Butler schnell die Anweisung, die beiden nach oben zu bringen. Dann trat er wieder in den Salon zurück.

Karen von Vascara stand am Fenster und blickte ins Freie hinaus, wo bereits die ersten Tropfen vom Himmel fielen. Sie hielt beide Hände so in die Taille gestemmt, dass sie genau am Ansatz ihrer runden Hüften ruhten.

„Was wollt ihr nun unter vier Augen besprechen, Mylady?"

„Unser Geschäft!" antwortete sie, ohne den Blick vom Fenster anzuwenden. „Ich bin nicht dumm, Earl von Madclife. Ich weiß das beide Seiten profitieren müssen und ich euch kaum mehr bieten kann als mein Wort!" Sie seufzte leise. „Ich bin eurer Einladung gefolgt um auszuloten, was es denn nun sein könnte, das ihr von mir wollt. Und euer Verhalten und eure Gesten lassen keinen Zweifel daran aufkommen, was ich bieten muss!"

Jetzt erst drehte sie sich langsam um. Ein greller Blitz tauchte den Raum in flackerndes Licht.

„Erklärt es mir näher!" Thomas Madclife goß Sherry in die beiden Gläser nach und nahm eine Zigarre zur Hand. „Was denkt ihr denn, was ich erwarte?"

„Liv und Anna-Siena sind tabu!" flüsterte die Countess jetzt mit beinahe versagender Stimme. „Für kein Geld der Welt würde ich zulassen, dass ein Mann Hand an meine Töchter legt!"

Er schmunzelte und ließ ein Streichholz aufflackern.

„Und wie steht es um euch selbst, Mylady?" fragte er mit der triumphierenden Selbstsicherheit eines Raubtieres beim Anblick der Beute.

Karen Vascara drehte ihm wieder den Rücken zu.

„100.000,- Gulden!" murmelte sie leise. „Und mein Zimmer steht euch heute Nacht offen! Aber ausschließlich das meine!"

Er lachte leise.

„Ihr seid also tatsächlich bereit euren Körper zu verkaufen?"

„Wenn ihr auf mein Angebot eingeht, dann betrachte ich unser Gespräch hiermit für beendet!" Mit hastigen Schritten trat Karen von Vascara an den Tisch heran und leerte den Wein mit einem Zug. Auf ihren Wangen funkelten Tränen. „Habe ich euer Wort?"

„Haltet einen Augenblick inne, Mylady!" Thomas Madclife paffte an der Zigarre und beugte sich hinter seinen Schreibtisch. Er öffnete den kleinen Tresor, nahm ein paar Packung Banknoten hervor und stapelte sie fein säuberlich vor sich auf. „Ich müsste ein Dummkopf sein, wenn ich für ein kurzes Vergnügen 105.000,- Gulden bezahle!"

Er verschloss den Tresor, eilte zur Türe und drehte auch dort den Schlüssel um. „Aber das hier sind 30.000,- und ihr habt die Möglichkeit zu zeigen was ihr für diese Summe zu tun bereit seid, Mylady!"

Er strich mit einem Geldpaket von ihrem Kinn abwärts, über den zierlichen Hals, die Wölbung der Brüste, ihren Bauch und dann wieder zurück. Karen von Vascara atmete laut.

„100.000,-!" murmelte sie. „Heute Nacht! Und die Garantie, dass ihr meine Töchter in Ruhe lasst!"

„Ihr seid nicht in der Position Forderungen zu stellen, wenn ihr nicht in der Gosse enden wollt!"

Die Countess gab ein protestierendes Schnaufen von sich, als er ihr das Geldbündel in den Mund schob. Sie wollte den Kopf zur Seite drehen, überlegte es sich jedoch im letzten Moment anders.

„Ich habe den Salon versperrt und wir sind ungestört!" Thomas Madclife öffnete das Band, welches ihr Kleid am Oberkörper zusammenhielt. Langsam ließ er es durch die Ösen gleiten. „Über den Rest der Summe verhandeln wir später!"

Die Coutess hielt das Geld mit ihren Zähnen fest wie ein Aportierhund sein Stöckchen. Sie schnaufte leise und wieder sickerten Tränen über ihre Wangen. Ohne Widerstand ließ sie zu, dass er das Kleid aufklappte und sich am darunter liegenden Mieder zu schaffen machte.

„Ihr habt vortreffliche Titten, Mylady!" murmelte er dann. „Haben beide Mädchen davon getrunken?"

Karen Vascara spuckte jetzt schluchzend das Geld aus.

„Hört auf, mich zu behandeln wie eine gottlose Dirne!" jammerte sie.

Madclife stieß ein heiseres Lachen aus.

„Ein Weib, dass seinen Körper verkauft. Wie sollte ich sie denn behandeln? Es steht euch weiterhin frei zu gehen und woanders euer Glück zu versuchen!"

Die Brüste der Countess waren wohlgeformt und wesentlich fester, als man es von einer Frau ihres Alters erwartet hatte. Er wusste, dass sie Liv mit sehr jungen Jahren zur Welt gebracht hatte und nun knapp vor ihrem vierzigsten Geburtstag stand.

„Haben die Mädchen also an diesen schönen, dunklen Nippeln gesaugt? Antwortet!"

Er knetete die runden Bälle wesentlich kräftiger, als ihr angenehm sein konnte, kniff schließlich in die Warzen und zog sie in die Länge, was die Countess ein gequältes Quietschen ausstoßen ließ.

„Ja, Mylord!" ächzte sie heiser. „Sie fügen mir Schmerzen zu!"

Madclife schlang seinen Arm um ihre Hüfte und zog sie an sich. Schmatzend saugte er eine Brustwarze in seinen Mund, saugte grob daran und brachte Karen mit einem kurzen Biss in den Nippel erneut zum Quietschen.

„Für 30.000,- wird euer Körper keine schonende Behandlung erfahren!" ächzte er dann und knöpfte seine Hose auf.

Der Schwanz sprang förmlich hervor. Wie sehr hatte er diesen Moment doch seit Tagen herbeigesehnt, auch wenn der Widerstand der Countess enttäuschend schwach geblieben war. Er drehte Karen Vascara herum, schob sie auf seinen Schreibtisch zu und drückte ihren Oberkörper bäuchlings auf ihn nieder.

„Das schöne Kleid bezahle ich extra!" rief er, während der Stoff zerriss und seine Finger die Baumwolle der Unterwäsche verwüsteten.

Er ertastete den gedrungenen Bogen ihres Venushügels, die Kerbe zwischen den Schamlippen und deren weiche, zarte Hautfalten. Die Countess gab keinen Ton von sich, aber sie zuckte heftig, als seine Finger die warme Umarmung der Fotze eindrangen und sie im Kreis rotieren ließ, als würde er den Eingang dehnen wollen.

„Ich bitte euch, das tut weh!" krächzte sie.

„Ihr könnt immer noch gehen!" meinte Thomas Madclife spöttisch. Er schlug das Kleid einfach über den Rücken und drängte mit seinem Fuß ihre Knie auseinander. „Es ist eure Entscheidung, Mylady!"

Er drängte seinen Schwanz in Position, ohne jede Rücksicht. auf ihre Bereitschaft dafür zu nehmen. Karen Vascara verkrampfte sich und ihre Fotze bot jenen strammen Widerstand, den er nur von sehr jungen Huren kannte. Umso größer empfand er das Vergnügen, diese enge Blockade mit einem kraftvollem Stoss zu überwinden.

Die Countess stöhnte dumpf und Thomas Madclife gab ihr immerhin ein paar Sekunden Zeit, ihren Körper ab die Abmessungen des Eindringlings zu gewöhnen, ehe er sich zu bewegen begann. Die Pobacken vor seinen Augen begannen nun unter der Wucht seiner Stöße einen beschwingten Tanz, der von klatschendem Takt begleitet wurde.

Er wusste nicht, was ihn mehr erregte: Die enge Reibung im Zentrum des Körpers oder Karens leise Schreie, die wohl weniger von Lust als von Schmerz hervorgerufen wurden.

„Denkt an das Geld, Mylady!" spottete er keuchend. „Vielleicht hilft das meinem Kolben in besserer Schmierung zu laufen!"

Er konnte hören wie sie schluchzte und dabei den Unterleib verkrampfte. Mit einer Hand packte er ihr Haar, bog den Kopf zurück und stieß so hart und schnell zu, dass Gegenstände von seinem Schreibtisch auf den Boden fielen. Der Ausbruch seiner Lust ließ nicht lange auf sich warten. Zuckend pumpte er den Saft in ihr Inneres und drängte sich dabei so fest gegen ihre Kehrseite, dass seine Keule ihren Leib zu pfählen schien.

12