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Die Wege der Bösartigkeiten 07

Geschichte Info
teuflische Dinge.
6k Wörter
4.58
23.1k
3
Geschichte hat keine Tags

Teil 7 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 01/17/2017
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(17)

Die Dirne hatte ein junges, hübsches Gesicht mit großen Augen, die wie Bernstein funkelten. Das lockige, schwarze Haar fiel offen über ihre Schultern und erinnerte an einen dunklen Wasserfall, der sich tosend über zarte Haut ergießt.

Earl Thomas von Madclife schnalzte mit der Zunge und warf ihr ebenso anerkennende wie begehrliche Blicke zu, während die anderen Männer vor Begeisterung gröhlten und nicht mit derben Kommentare sparten.

„Sehr euch diese Euter an!" krächzte Walter Caldwell, seines Zeichens oberster Richter am Amtsgericht der Stadt. Der Mann, vor dem tagsüber Angeklagte und deren Vertreter, sowie Staatsanwälte gleichermaßen zitterten, konnte nun kaum noch die Beherrschung aufbringen seinen Schwanz in der Hose zu behalten. „Ich glaube nicht, dass ich jemals zuvor solch eindrucksvolle Dinger gesehen habe!" kicherte er und ließ sich nur vom Kopfschütteln des Earl davon abbringen, die junge Frau vom Tisch zu zerren.

Ihre Brüste waren tatsächlich eine Augenweide. So prall als wären sie aufgeblasen und von einer Größe, die kein Kleidungsstück der Welt hätte verbergen können. Im Zentrum der satten Rundungen blitzten dunkle Nippel wie kleine Hütchen. Die Dirne war schlank, mit flachem Bauch - an dessen Nabel als einziger Gegenstand, den sie noch am Leib trug, ein blauer Edelstein funkelte - und schmalen Armen. Das Becken wölbte sich in auslandenden Bögen und ging in glatte, kräftige Schenkel über, zwischen denen eine vollkommen glatte Fotze schimmerte.

„Ich werde dich zureiten wie ein Wildpferd!" rief Richter Caldwell und streckte ein weiteres Mal die Hand nach ihr aus.

Wieder schüttelte Madclife energisch den Kopf und gebot ihm Einhalt. Er selbst hatte der jungen Frau zuvor mit einem Wink zu verstehen gegeben, dass sie auf den Tisch steigen möge.

„Lasst es gut sein, euer Ehren!" sagte er nur.

Am faszinierendsten war die Art wie die Dirne tanzte. Ohne jede Musikbegleitung bog sie ihren aufregenden Körper in einem lautlosen Takt, schüttelte die herrlichen Titten, reckte den Arsch in alle Richtungen und wippte mit dem Becken. Einzig ihre roten Wangen und der zusammengepresste Mund verrieten jene Nervosität, die verriet, dass sie wohl noch nicht lange genug im Geschäft war, um Derartiges mit der für ihr Gewerbe üblichen Kaltblütigkeit zu absolvieren. Anders als ihre beiden Kolleginnen schien sie tatsächlich so etwas wie Scham zu empfinden, was die Stimmung in der Männerrunde nur noch mehr aufkochen ließ.

„Komm her!" forderte der Richter, heiser vor Erregung. „Komm doch näher und zeig mir deine Fotze!"

Die beiden anderen Huren hatten sich längst so betrunken, dass man wohl jede Perversion mit ihnen anstellen konnte, ohne auf Widerstand zu stoßen. Sie hockten mit geöffneten Oberteilen im Schoss von Peter Treod, dem Polizeipräfekten und einem Handelsgesandten des Königshauses, dessen Namen Madclife vergessen hatte. Beide Frauen quietschten jedes Mal vor Vergnügen, wenn einer der Münder nach ihren Brustwarzen schnappte.

Es war eine illustre Runde, die der Earl zumindest einmal im Monat hier zum Kartenspiel versammelte. Die einflussreichsten Männer des Tals, die mit einem simplen „Ja!" oder „Nein!" das Zustandekommen von Geschäften in Millionenhöhe fördern oder verhindern konnten. Und Madclife gab diesen Herren stets, was sie sich am sehnlichsten wünschten: Weiber und Whisky!

Nicht zuletzt durch deren Wohlwollen hatte er es dahin gebracht, wo er sich heute befand!

„Ich nehme sie! Ich will die kleine Fotze haben!" keuchte der Richter und schien vor Begierde so nass im Mund zu sein, dass er spuckte. „Ich werde ihr Dinge zeigen, die sie nie zuvor gesehen hat!"

„Davon bin ich überzeugt, Euer Ehren!" murmelte der Earl.

Er hatte nicht erst einmal das Resultat von Caldwells Wüten miterlebt: Huren, die für Wochen zu nichts mehr zu gebrauchen waren. Geschundene, blutende Leiber, für die ihm ein ganzes Säckel voll Gulden extra verrechnet worden war.

Üblicherweise scherte Thomas Madclife das den Teufel! Er bezahlte gut und bekam dafür die schönsten Damen und gleichzeitig solche, die auch jede Form der gröbsten Behandlung ertrugen. Doch heute wollte er nicht einmal daran denken, dass Richter Caldwell die schwarzhaarige Schönheit in seine ekelhaften Finger bekommen könnte. Er empfand tatsächlich so etwas wie Mitleid mit der jungen Frau und fragte sich, ob das vielleicht daran liegen könnte, dass sie ihn entfernt an Anna-Siena Vascara erinnerte. Auch wenn deren Haar blond und nicht schwarz war, so ähnelten Körper und das unschuldige Gehabe dem der jungen Countess.

Fast ein wenig verstört darüber wich er zurück, als die Dirne nun genau auf ihn zu tanzte, sich bückte, - weiterhin dem imaginären Takt folgend - seine Hand ergriff und an ihren Körper zog Er konnte die feste Rundung des Prachtbusens fühlen, die Härte des Nippels und schließlich jene unvergleichlich zarte Haut auf ihrem Bauch.

„Nehmt mich, mein Herr!" hauchte sie und schob seine Hand zwischen ihre Beine. „Überlasst mich nicht diesem alten Scheusal!"

Madclife sah sich um.

Die beiden anderen Weiber waren unter den Tisch gekrochen und machten sich kichernd und gackernd an den Hosen des Polizeipräfekten und dessen Beigleiter zu schaffen. Richter Caldwell hingegen grinste erwartungsvoll.

„Euer Ehren, ihr werdet mit einer der anderen Dirnen vorlieb nehmen müssen!" stellte Thomas Madclife kurz entschlossen fest. „Diese junge Schönheit teilt heute Nacht mein Bett!"

Der Angesprochene schnaufte enttäuscht.

„Solch miserable Gastfreundschaft bin ich hier nicht gewohnt!" meinte er. „Macht ihr euch gar keine Sorgen um mögliche Folgen, Mylord!"

„Wollt ihr mir etwa drohen?" Thomas Madclife fühlte wie heiße Wut in ihm hochströmte! „Hier auf meinem eigenen Besitz?"

Wäre der Richter kein alter Mann gewesen, hätte er auf der Stelle sein Faust zu spüren bekommen! Doch in dem Moment, als er ihn nur schroff des Hauses verweisen wollte, polterte es heftig an der Türe.

Er erhob sich, nahm die junge Dirne an der Hand und öffnete. Voll Erstaunen blickte er in das Gesicht seines Butlers. An Abenden wie diesem pflegte er seiner Dienerschaft frei zu geben, die sich dann auch stets diskret in ihre Wohnräume zurückzog oder einen Ausflug ins nächtliche Treiben der Stadt unternahm.

„Was um Himmels Willen ist los?" fragte er und starrte den Mann - in Nachthemd, mit Bartbinde im Gesicht und einer Laterne in der Hand - an.

„Ihr habt Besuch, Mylord!" schnaufte der Butler. „Und es ist einer, der sich nicht abschütteln lässt! Ich habe der feinen Lady hundert Male versichert, dass ich euch nicht stören darf! Sie wollte einfach nicht auf mich hören!"

„Schon gut, mein Bester! Um wen handelt es sich denn?"

„Lady Countess Madleine von Vascara, Mylord! Ich habe sie in den Salon gebracht, weit weg von hier und euren Gästen!"

„Das war klug und äußerst umsichtig! Erinnert mich morgen an eine außerordentliche Zahlung, mein Bester! Geht nun zu Bett! Ich werde die Countess trotz der späten Stunde empfangen!"

Er half der Dirne vom Tisch. Ohne sie loszulassen entschuldigte sich Madclife bei seinen Gästen und ignorierte die bösen Blicke von Richter Caldwell, als er die Türe hinter sich schloss.

Die junge Frau trippelte auf nackten Füßen hinter ihm her und wollte erst schüchtern warten, als der Earl - ohne anzuklopfen - den Salon betrat. Es war sein kräftiger Atm, der sie hinein dirigierte.

„Guten Abend!"

Countess Madleine von Vascara erhob sich aus einen Stuhl. Sie setzte zum Sprechen an, hielt jedoch inne, bevor das erste Wort ihre Lippen verlassen hatte.

„Du musst gute Gründe haben, mich um diese Zeit zu belästigen!" merkte Thomas Madclife verächtlich an. „Wäre nicht meine gute Kinderstube, würde ich dich wie einen Hund von meinem Land jagen lassen! Du sollst mir zu jeder Zeit zur Verfügung stehen, nicht umgekehrt!"

„Das ich störe ist nicht zu übersehen!" Die Countess wedelte mit einem chinesischen Fächer vor ihrem Gesicht herum und musterte die nackte Dirne von Kopf bis Fuss.

Sie nahm wieder Platz und tippte mit ausgestrecktem Zeigefinger auf ein Stück Papier, das sie auf einem Tischchen abgelegt hatte.

„Können sie mir das hier erklären?" Ihre Stimme klang merklich verärgert. „Was hat das hier zu bedeuten?"

Der Earl nahm das Schreiben zur Hand.

„Mach uns etwas zu trinken!" wies er die Dirne an und zeigte auf den Getränkeschrank. „Für mich ein Glas guten Whisky aus Kentucky!"

„Und ein Glas Wein!" Madleine Vascaras Blicke schienen ihn zu durchbohren. „Warum erhalte ich eine Einladung zu Livs Verlobungsfeier? Woher hat Karen das Geld dafür? Lautet unsere Abmachung nicht, dieses Weib in die Gosse zu schicken, anstatt sie mit Geld zu füttern?"

„Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir einen Zeitplan festgelegt hätten! Wie und in welcher Form ich für ihren Untergang sorge, bleibt mir überlassen!"

„Ich traue euch nicht, Mylord! Ich traue keinem Mann! Karen hat sich euch schon einmal zur Verfügung gestellt! Wer weiß was geschieht, wenn sie einmal mehr mit dem Arsch wackelt, als von euch gefordert? Wird dann die nächste Summe fließen?"

Thomas Madclife setzte sich an den Tisch.

„Ich denke nicht, dass deine Schwägerin mit der momentanen Situation. glücklich ist. Und sie hat zum Erreichen ihrer Wünsche den eigenen Körper mit weit weniger Enthusiasmus verkauft, als du das getan hast!"

„Aber damit erreicht, was sie wollte! Und jetzt wird auch noch ein prunkvollen Fest ausgerichtet!"

Die Dirne servierte die Getränke und er betrachtete bewundernd den wiegenden Schritt und die geschmeidigen Bewegungen des Beckens, wenn sie einen Fuss vor den anderen setzte. Sie neigte sich nach vorne, um die Gläser vom Tablett auf den Tisch zu stellen und erhielt von Madleine Vascaras Fächer prompt einen Klaps auf die Pobacke.

„Welch grandioser Arsch!" konstatierte die Lady. „Habt ihr sie aus dem Freudenhaus?"

„Willst du jetzt über Qualität und Herkunft meiner Weiber reden?" erwiderte er unwirsch. „Oder über das Geschäft?"

Sie lächelte bitter.

„Wenn denn noch ein Geschäft zwischen uns beiden existiert! Ich denke, Liv Vascaras Verlobung und diese dämliche Feier stellen einen Vertragsbruch dar! Ich für mich habe hingegen sehr wohl meine Versprechungen eingehalten und sehr wohl alles getan, was ihr von mir verlangt habt!"

Madleine Vascara nahm einen tiefen Schluck, während sich die Dirne an Madclifes Seite drückte. Sie zitterte, als würde sie Angst vor der feinen Lady empfinden.

„Was gedenkt ihr zu tun?" fragte er spöttisch. „Mich vor den Richter zerren? Und im Übrigen habe ich nur zugesagt, Karen Vascara aus ihrem Haus zu jagen. Kein Wann und Wie! Niemals wurde von meiner Seite die Vereinbarung gebrochen!"

„Bring mir noch ein Glas, Hure!" Die Countess streckte dem Mädchen das ihre entgegen, nachdem sie es bereits mit dem zweiten Schluck geleert hatte. „Und mach schnell!"

Der Earl holte tief Luft.

„Und du nur bist hierher gekommen um mich des Vertragsbruchs zu bezichtigen?' fragte er und funkelte ärgerlich mit den Augen.

„Oh Nein, Mylord!" Madleine Vascara schüttelte den Kopf. „Ich möchte das jetzt selbst in die Hand nehmen. Dazu bedarf es allerdings einiger weitreichender Änderungen unserer Vereinbarung!"

Die Dirne kam an den Tisch zurück um der Countess den Wein zu servieren.

„Ich möchte dieses Gespräch allerdings ohne lästige Zeugen führen!" stellte die Countess fest. „Schickt sie hinaus!"

„Den Teufel werde ich! Diese Dirnen sind so taub und stumm wie ich es verlange!"

„Ist das so?" Sie streckte die Hand aus und verhinderte so, dass das Mädchen das Glas abstellen konnte. „Taub, stumm und äußerst gut gebaut!"

Ein breites Lächeln erschien im Gesicht der Countess. Sie strich mit der Rückseite ihrer Finger spielerisch über den flachen Bauch der Dirne. Auf und ab, vom Nabel bis an die Unterseiten der üppigen Brüste.

„Wenn wir zu einem positiven Abschluss kommen, dann könnten wir diesen doch zusammen mit der hübschen Magd hier feiern. Ich wette, sie mag Männer wie Frauen gleichwohl zu verwöhnen! Ich habe schon lange keine so anregende Frucht mehr gesehen!"

Die Dirne zitterte und hätte um ein Haar den Wein verschüttet, weil die Finger der Countess sich nun zwischen ihren Beinen zu schaffen machten. Sie bog die Schamlippen zur Seite und strich mit dem Daumen prüfend um die Liebesperle.

„Ich wusste nicht, dass du auch dem eigenen Geschlecht zugetan bist!" Erstaunt zog der Earl eine seiner Zigarren hervor.

„Als Witwe muss man nehmen was man bekommt!" Madleine Vascara lachte leise und zeichnete mit ausgestrecktem Zeigefinger kleine Kreise auf dem kahlen Venushügel der Dirne. „Ich wette, in zwei Minuten habe ich sie soweit, dass sie das Glas nicht mehr halten kann!"

Spielerisch reizte sie die Perle und brachte die junge Frau zu heftigem Zucken.

„Das will ich sehen!" Er steckte die Spitze der Zigarre an und blies den grauen Rauch in die Luft. „Zwei Minuten sagst du? Das ist eine fürwahr kurze Zeit!"

„Es wird genügen!" Madleine Vascaras Finger glitt an dem deutlich erkennbaren Höcker entlang, der sich zwischen den Schamlippen der jungen Dirne empor reckte. „Ich wette, dass ich die kleine Schlampe zum Jubeln bringe!"

„Halte das Weinglas ausgestreckt von dir!" befahl Madclife der jungen Frau. „Und wenn du es schaffst, in den nächsten beiden Minuten nichts zu verschütten, dann darfst du nach Hause gehen! Aber mach die Beine breiter, damit die Lady ungehinderten Zugang zu deiner Fotze hat!"

Die Dirne seufzte und befolgte die Anordnung. Bald begann sie heftig zu zittern und begierig beobachtete der Earl wie der runde Arsch immer wilder zuckte, während die Finger der Countess ihr Spiel fortsetzten.

„Eine Minute!" stellte er bald fest, wandte den Blick wieder vom Sekundenzeiger der großen Standuhr ab und grinste.

Madleine Vascara schob zwei Finger in schnellem Takt immer wieder tief in die Fotze der Dirne und umkreiste mit dem Daumen gleichzeitig deren Perle, brachte diese so zu leisem Quietschen und das Weinglas in ihrer Hand zu bedrohlichem Schlingern.

„Ich vermute, die Schlampe will gar nicht nach Hause gehen! Seht nur wie sehr ihr Arsch zuckt!" spottete die Lady und förderte so reichlich Saft zutage, dass das ganze Geschlecht glänzte. „Wenn ich es schaffe, dann wird mich hinterher ihr Mund beglücken!"

„Was immer du willst!" lachte Thomas Madclife. „Aber die Zeit geht dem Ende zu!"

Doch schon nach wenigen Augenblicken stieß die junge Frau einen hellen Schrei aus und ihre bebenden Knie schien jede Kraft verloren zu haben. Stöhnend und zuckend neigte sie sich vornüber und prompt ergoß sich ein großer Teil des Weines auf den Boden neben ihre Füße.

Die Countess lachte amüsiert, massierte die Fotze der Dirne weiter mit kräftigen Bewegungen, was diese zu noch leidenschaftlicheren Lauten veranlasste.

„Habe ich es nicht gewusst!" kicherte sie. „Ihr Loch zuckt und bebt wie ein Haufen aufgeschreckter Ameisen!"

„Ihr könnt fürwahr scheinbar jedem Menschen Lust bereiten!" lobte der Earl anerkennend, während sich der Körper der jungen Frau nur langsam beruhigte. „Doch nun lasst uns über das Geschäft reden!"

„Sie soll erst den Wein aufwischen! Am besten mit ihrer Zunge!"

„Noch gebe ich die Anweisungen in diesem Haus! Und das wird sie nicht tun!" Thomas Madclife dachte wieder an Anna-Siena. „Wir haben vereinbart, dass sie dich mit dem Mund beglückt, mehr nicht!"

Er gab der Dirne ein Zeichen und diese blieb neben ihm stehen.

„Wie ihr wollt, Mylord!" Statt an der Fotze der Dirne fuhren die Finger der Countess nun auf der Tischplatte umher, als würde sie ein unsichtbares Tuch glätten wollen. „Kommen wir doch gleich auf den Punkt: Ich möchte die von euch übernommenen Kreditverträge Karen Vascaras kaufen!"

„Ist das dein Ernst?" Earl Thomas von Madclife lachte auf. „Das sind zusammen fast eine Million Gulden! Soviel Geld besitzt du nicht!"

Madleine Vascara schwieg. Sie nahm das Band, welche ihr Kleid am Dekollete zusammenhielt zwischen die Finger.

„Und wenn du dich mir zehn Leben lang täglich zur Verfügung stellst, ist es nicht diese Summe wert!" meinte er, ungeachtet der Tatsache, dass die runden Brüste ins Freie sanken. „Ich müsste den Verstand verlor haben um solch eine Vereinbarung abzuschließen!"

Er nahm die Dirne jetzt bei der Hand und zog leicht daran. So folgsam, als habe er einem Ross einen kurzen Ruck mit dem Zügel gegeben, kroch diese unter den Tisch.

„Wenn Karen auf der Straße steht, würde ich euch sofort deren ganzen Besitz überschreiben. Die entsprechenden Verträge könnten schon jetzt vordatiert unterzeichnet werden! Und glaubt mir, ich werde keinen Augenblick zuwarten, sie aus dem Haus zu jagen!"

„Was fange ich mit wertlosem Land an?"

„Ihr habt diese Summe doch ohnehin schon an das Bankhaus bezahlt um Karen zu euren Schuldnern zu machen. Das Land gehört euch praktisch jetzt schon!"

„Nur wenn ich die Kredite fällig stelle, was ihr ja zu tun gedenkt. Ich komme dabei im mein ganzes Vergnügen!"

„Vergnügung biete ich euch wohl in reichem Maße!" Madleine Vascara grinste und spielte mit ihren rosigen Nippeln, bis sie hart waren. „Wir sind ein gutes Gespann, Mylord. Wir ergänzen uns bei geschäftlichen wie ordinären Dingen. Ich will nur für ein paar Wochen lang das Land dieser Frau besitzen und biete euch dafür mehr an, als alle diese Huren zusammen!"

Das Rascheln des Kleides und Madleine Vascaras leises Keuchen verrieten, dass die Dirne wohl schon mit ihrem Mund am Werk war. Ihr Unterleib bewegte sich auf der Sitzfläche des Stuhles nach vorne.

„Bei allem Respekt!" meinte der Earl. „Aber ich verschenke nicht soviel Geld nur für einen Liebesdienst. Diese geschickte Zunge zwischen deinen Schenkeln da unten kostet mich keine hundert Gulden für die ganze Nacht!"

„Und wenn ich mehr für die Verträge biete?" Er konnte sehen, dass die Countess ihr Kleid noch weiter hochraffte. „Wenn ihr mit diesem Geschäft noch zusätzlich Vermögen machen könnt!"

„Lass mich hören!"

Madleine Vascara schnaufte, schloss genüsslich beide Augen und grub die Zähne in die volle Unterlippe.

„Hat es dir die Sprache verschlagen?" fragte er spöttisch.

Sie holte Luft und ein breites Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.

„Mein Gott, hat das Luder eine geschickte Zunge!" hauchte die Countess. „Einfach fabelhaft!"

„Ich hoffe, dein Vorschlag ist es ebenso!"

Madclife schob seinen Schuh von Fuss und streckte das Bein unter den Tisch, bis auf den Arsch der Dirne zu. Deutlich konnte er die Bewegungen fühlen, in welche das leidenschaftliche Zungenspiel den ganzen Körper versetzte. Er fuhr mit dem großen Zeh die Kerbe zwischen den Pobacken entlang und drückte sanft gegen die weichen Pölster der Scham, wo er von glitschiger Nässe empfangen wurde.

„Wenn ich euch als Sicherheit das Stück Land biete, auf dem sich die Quellen für die Bewässerung meiner Landwirtschaft befinden. Sie machen praktisch den gesamten Wert meines Besitzes aus!"

Thomas Madclife schob seine Zehe in die weiche Fotze der Dirne und gab so mit sanftem Druck den Rhythmus vor, mit dem die sich unter dem Tisch zu bewegen hatte. Madleine Vascara jauchzt hell.

„Ein nicht unerhebliches Risiko für dich!" stellte er fest, während sich die junge Frau immer kräftiger an seinen Fuß presste und die Countess lustvoll stöhnte. „Karen Vascaras Kreditverträge gegen deinen ganzen Besitz! Hast du das wohl überlegt?"

„Es ist nur so lange, bis sie in der Gosse steht und ich euch die Kredite wieder zurück überschrieben habe! Und das kleine Risiko mag ich gerne eingehen, wenn es diese Frau ins Verderben stürzen kann!"

Madleine Vascara schrie heiser, packte den Kopf der Dirne und hielt ihn fest.

„Dann sollten wir die Verträge gleich morgen Früh aufsetzen lassen!" meinte Thomas Madclife und sah zu, wie sich die Gesichtszüge der Countess zu einer Fratze verkrampften, während ihre Lust explodierte.

(18)

Anna-Siena hatte die Kutsche schon von weitem gesehen und war in so scharfem Galopp auf den Hof geritten, dass das Fell ihres Hengstes jetzt nass glänzte. Atemlos stieg sie aus dem Sattel und knotete Hughs Zügel am Geländer der Veranda fest.

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