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Die Zähmung des Wildlings

Geschichte Info
Ein wilder Mann wird zivilisiert.
5.1k Wörter
4.22
17.2k
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Schamkat hatte sich gerade zurechtgemacht, die Waschungen hinter sich gebracht und sowohl die oberen als auch die unteren Lippen rot bemalt, die Brustwarzen mit dem Saft der Hanfpflanze eingetaucht und sich dann bekleidet, wie es Inanna, der Göttin der Erregung entspricht. Sie wollte nun aber mehr die wollüstige Erregung als die des Zorns erreichen, umso ihrer Göttin zu dienen, um ihr Abgaben zu weihen und gleichzeitig ihre Lebensmittel zu sichern.

Es war zur Zeit der ersten Großstadt im Zweistromland, der großen und mächtigen Stadt Uruk, wenige Generationen nach der verehrenden Flut. In der Stadt herrschte der große König, über den die Frauen der Stadt klagten und weinten. Er zwang die Männer in seinen Frondienst, um die Mauer um die Stadt aufzubauen. Ihre Männer waren bei Tage von ihnen getrennt und in der Nacht zu erschöpft, um sie besteigen. Die Bräute klagten, dass sie ihre erste Nacht gar nicht mit ihren jungen Männern verbringen durften, denn der große König hatte verfügt, dass nur er die Jungfrauen eröffnen könne. Das sei für gewöhnliche Männer, ohne göttliche Herkunft, lebensgefährlich.

Schamkat saß noch auf dem Friseurstuhl und hatte die Kammersklavin hinausgeschickt. Sie wollte sich noch etwas konzentrieren, um dann auf das Fest zu gehen, um Männer erfreuen und ihrer Göttin zu dienen. Sie wollte gerade ihre Hände erheben, um die Göttin zu preisen und ihren Segen zu erhalten:

„Herrin über die göttlichen Mächte, die unzähligen, Licht, das strahlend aufgegangen ist, Frau voll gewaltiger Taten, im gleißenden Schreckensglanz, in Liebe verbunden mit An und Urasch, Herrscherin über den Himmel, Besitzerin aller großer Insignien, ..."

Sie wollte ihr Gebet weiterführen, als plötzlich ihr Raum vom Licht erstrahlte. So musste sie ihre Augen schließen, denn die Helligkeit blendete ihre Augen. Sie zog ihren Umhang dichter an sich heran und all ihre Schönheit zu verbergen, doch ihre Hand zitterte. Wurde es wieder dunkler, hatten sich ihre Augen an die Helligkeit gewöhnt? Sie konnte es nicht sagen. Aber sie wollte ihr Gebet fortsetzen:

„ ... die die wirkmächtige Tiara liebt, die ideal zum hohepriesterlichem Amt passt, ... ."

Eine tiefe Frauenstimme mischte sich in ihr Gebet ein:

„Ich kenne das Gebet auch auswendig. Du musst es mir jetzt nicht vorsagen. Lass es genug sein, Dienerin. Sei aber ohne Furcht, ich will nicht dein Leid. Aber lass dich mal ansehen."

Schamkat widerstand dem ersten Impuls, als sie die Lichtquelle erkannte, sich der Göttin zu Füßen zu werfen, wie es normal erwartet wurde. Sie stand langsam auf und legte ihren roten Strohhut ab und legte ihn auf ein kleines Beistelltischchen. Nach wenigen Minuten lagen neben dem Hut zwei große, schimmernde Ohrringe mit großen grünlichen Steinen. Zwei goldene Armringe und dann das goldene Halsband folgten. Jetzt verbarg nur noch Textil ihren Körper. Ihren Schleier, der innerhalb eines Hauses auf der Schulter getragen wurde, hing dann auch über der Lehne der Bank.

Schamkat zögerte etwas. Ihre Zuschauerin war keine gewöhnliche Zuschauerin, es war die Göttin der sexuellen Erregung. Wie könnte sie in ihrem Urteil bestehen können? Aber sie war in ihr Haus eingetreten und sie hatte ihr ihren Beistand zugesichert. So wagte sie sich weiter, um der Göttin Anordnung zu folgen. Das rote, wollene Obergewand sollte nun folgen. Ihre beiden schlanken Hände umfassten ein kleines Stück des Saumes der roten Wolle und sie zog sich das Gewand über ihre Arme und lege es zum Schleier.

Der eine Arm war noch erhoben und ihre Brust etwas erhoben. Sie war keine kleine und schwache Frau, ganz gewiss nicht. Sie war eine stolze Erscheinung, mit ihren schwarzen Haaren, welche ihr über den Rücken fielen. Ihre Augen waren dunkel, glänzend, wie auch ihre Haut. Ihre Brüste waren fest und erhoben. Sie zeigte eine schmale Taille, aber weit entfernt von einer Wespentaille.

Ihre Körpermitte war noch verborgen, noch. Ihre Besucherin nickte ihr auffordernd zu. Also nestelte sie an ihrem Gürtel und zog endlich daran. Langsam flatterte der rote Stoff zu Boden. Sie blieb inmitten des Rings stehen und stellte sich aufrecht hin.

Hier stand sie nun, Schamkat, die Dienerin der Inanna. Auf langen Beinen stand sie da, stolz und sinnlich. Ihre Spalte war völlig haarlos. Sie öffnete ihre Beine etwas und keine langen Schamlippen waren zu sehen. Ihr Becken war breit und spiegelte die vollen Brüste etwas. Inanna bedeutete ihr, dass sie noch mehr sehen wollte. Also drehte sich Schamkat langsam. Sie blieb kurz stehen als sie der Besucherin ihre Rückseite zeigte.

Inanna konnte sich nicht beherrschen. Sie trat an ihre Dienerin heran und fasste ihr langsam und an, berührte mit Daumen und Zeigefinger das Rückgrat und folgte langsam der Wirbelsäule zu ihrem herrlichen Po. Ein leichter Schlag mit der Hand prüfte die Festigkeit des Fleisches.

Nun wollte sie endlich auch diese Brüste befühlen. Sie zog ihre Dienerin an sich heran, dass deren Haare sich mit den Ihren mischte. Sanft drückte sie deren Kopf auf ihre Schulter. Jetzt war sie nahe genügen daran, dass sie diese Brüste berühren konnte. Sie berührte sie von unten und fühlte diese weiche und empfindliche Haut. Dann massierte sie das Brustfleisch leicht. Was fühlte, war eine weiche Haut und festes Gewebe. Sie zwang sich selbst davon abzulassen.

Schamkat atmete etwas flach und mit zitternder Stimme beendete sie den Hymnus:

„Meine Herrin, du bist Hüter der großen göttlichen Mächte!"

„Das hast du jetzt aber schön aufgesagt, meine Kleine. Und wenn du nicht so eine brave Dienerin der Wollust wärest, ich wäre auf deine Schönheit neidisch. Ich würde dich gerne in meinen Kreis der Begleiterinnen einreihen, und hin und wieder an deiner Schönheit naschen, wenn ich nicht andere Pläne für dich hätte. Aber was noch nicht ist, das kann noch sein, mein Kind."

„Andere Pläne, meine Herrin? Ich fürchte, ich verstehe nicht."

„Nun, meine schöne Dienerin, unter all den Männern, da gibt es einen, der will mir nicht huldigen. Doch er huldigt nicht nur mir nicht, er huldigt keinem der Götter und hält sich nicht an die Gebote der Könige. Wild lebt er, wie ein Wildesel und nennt Gazelle und Antilope seine Familie. Zähme mir den Wildling!"

„Wenn er Hoden hat und das, was dazugehört, dann mag es mir gelingen. Warum doch zähmt Ihr nicht selbst den Wildling, Herrin?"

„Wenn ein Sterblicher seine Säfte mit den meinen mischt, so wird seine Sterblichkeit von meiner Göttlichkeit aufgesogen und er wird ein Unsterblicher. Das ist dann doch etwas zu viel der Ehre."

Schamkat wollte sich bücken und wieder ihre Kleidung raffen, um sie anzuziehen, doch Inanna räusperte sich etwas. Darum hielt Schamkat inne und sah die Göttin an.

„Dahin, wo wir beide jetzt hingehen, das brauchst du diesen Fimmel nicht. Ich nehme dich mit. Komm her und umarme mich!"

Schamkat richtete sich wieder auf und stand nun vor der mächtigen Göttin. Inanna fasste ihre Hände und schlang sie um ihre Hüfte. Sie selbst umfing mit ihrer rechten Hand denn Hals der schönen Sterblichen und mit der linken Hand hielt sie ihr die Augen schützend zu.

Es war keine Zeit vergangen und die ganze Umgebung hatte sich verändert. Wo vorher noch das Haus in der mächtigen Stadt Uruk war, da war nun die weite Grasfläche. Ihre Begleiterin war nirgends zu sehen. Sie sah sich um, um etwas, was zu erkennen, um zu wissen, wo die Göttliche war. Doch es war keine Spur von ihr zu sehen. Sie wollte schon nach ihr rufen, doch da erinnerte sie sich, dass wahrscheinlich genau dort war, wo Inanna sie haben wollte. Daher versuchte sie sich anders zu orientieren. Der Wind kam von Süden und schmeckte leicht salzig. Das musste der untere Ozean sein. Dann musste nördlich irgendwo die Stadt Ur sein.

Ihre übliche Reaktion wäre es gewesen, die Stadt zu suchen. Dort gab es Männer, dort gab es Brot und Bier für ihre Dienste, dass sie ihr Überleben sichern konnte. Doch sie sollte den Wildling zähmen und der war nie in der Stadt zu finden. Also wandte sie sich wieder um und sah in die Wildnis. Dort musste der Wildling sein. Wie sollte sie ihn finden, wie überleben!

Sie sah sich weiter um und fand in der Erde zwei Krüge stecken. Schnell lief sie dahin und öffnete die beiden. Der größere Krug enthielt geröstetes Emer und eine Tasche. Ihre Ernährung würde zwar einseitig sein, doch ihr Überleben war gesichert. Sie füllte die Tasche mit gemischten Gefühlen. Der zweite Krug enthielt eine gefüllte Ziegenhaut. Sie öffnete den Verschluss und der bittere Geruch des Bieres flutete ihre Nase. Es gab ihr zwar Wasser, doch Bier war eine willkommene Abwechslung. War das eine Gabe der Göttin? Sie murmelte ein kurzes Dankgebet.

Als an sich hinuntersah, stellte sie fest, dass sie immer noch nackt war. Das hatte die Göttin wahrscheinlich mit Absicht gemacht. Sie hoffte auf laue Nächte und dass die Sonne sie nicht zu dunkel bräunen würde.

Sie machte sich auf den Weg. Der Wildling würde mit der Gazellen Herde ziehen. Sie musste die Herde suchen und finden. Dann würde sich wohl alles finden. Gazellen aber waren nie allzu weit vom Wasser entfernt. Am Euphrat würde sie wissen, wie ihre weiteren Schritte aussehen würden. Sie wandte sich in Richtung der aufgehenden Sonne und marschierte los.

Schon nach wenigen Stunden stand sie an einem der vielen Seitenarme des Alten Flusses. Sie musste sich nur etwas bücken, um die vielen Trittsiegel der Gazellen zu sehen. Es waren auch Antilopen darunter. Die vollständigen Spuren zeigten alle nach Norden. Also nahm sie einen kräftigen Schluck aus dem Fluss, nahm eine Hand voll geröstetem Emer und machte sich auf den Weg nach Norden, der Herde, dem Wildling hinterher.

Endlich sah sie die Nachzügler der Herde, einige der alten Böcke, dann immer mehr der Tiere. Von dem Wildling sah immer noch nichts. Sie kam der Herde immer näher. Einige der Muttertiere sogen die Luft ein. Sie mussten sie nun wittern können. Von einem Schlag auf den anderen hatte sich die friedlichen Tiergruppen in eine flüchtende Herde verwandelt. Sie stürmten und sprangen davon, vor ihr, einer harmlosen Dienerin der Inanna, aus der Stadt. Noch dröhnte die Erde von dem Stampfen der vielen Tiere, dann war alles ruhig, wie wenn hier nie eine Herde gewesen wäre.

Kein Mensch, auch kein Wildling, konnte so einer Herde folgen. Sie hatte Hoffnung, nun auf der Grasebene den Wildling finden zu können. Und richtig, auf einem kleinen Hügel sah sie ihn. Er wollte schon losrennen, seinen tierischen Instinkten folgen, der Herde nach, immer der Herde nach. Doch dann sah er sie und etwas hielt ihn zurück, etwas interessierte ihn. Das war zwar auch so ein Zweifüßer, doch sah der ganz anders aus als die Totmacher. Dieser hier, der war nicht unter Wolle versteckt. Nein, der war nackt, wie er selbst war. Aber der sah ganz anders aus wie er selbst. Was war das nur für ein seltsames Wesen?

Wenigstens floh er nicht gleich, dieser Wildling. Wild sah er auch aus, dieser wilde Mann. Seine schwarzen Haare hingen ihm wirr hinunter. Sie reichten ihm bis zu seiner Hüfte, sein Haupthaar als auch sein Bart. Seine Beine waren dunkel, einen Hauch dunkler als ihre Haut. Seine Augen waren hell und wach. Die Bauchmuskeln waren deutlich zu sehen und sie freute sich darauf, sie zu berühren. Die Gliedmaßen waren muskulös und lang. Sein Schamhaar trug er auch lang, doch war sein Hodensack und Glied deutlich sichtbar. Der Wildling war gut bestückt, das musste sie anerkennen. Die Stadtmänner waren im Gegensatz zu ihm schlaffe Bäuche. Was muss das für eine Freude sein, diesen muskulösen Mann zu berühren!

Doch wie sollte sie diesen wilden Mann zähmen? Wie zähmt man ein wildes Tier? Sie überlegte, wie sie als Mädchen ein Kätzchen zähmte, mit Geduld, Vorsicht, Ausdauer und etwas zu essen. Wie aus dem Nichts fühlte sie wieder den Riemen der Tasche über ihrer Schulter mit dem gerösteten Emer. Vielleicht konnte sie ihn mit etwas zum Essen locken. Langsam steckte sie ihre Hand in die Tasche und nahm sich eine Handvoll Körner heraus und schob sich einige Körner in den Mund. Sie grinste ein wenig übertrieben und zermahlte das Getreide mit ihren Zähnen. Mit einem deutlichen „Mhm" schluckte sie die Nahrung hinunter.

Nun kam der entscheidende Schritt, ob er davon stob wie seine Herde vorher, oder dass er bei ihr blieb. Sie öffnete ihre Hand, dass die restlichen Körner offen auf ihrer Handfläche lagen. Ganz bedächtig und vorsichtige streckte sie ihren Arm ihm entgegen. Sie hoffte, dass er jetzt nicht erschrak. Immer näher streckte sie ihre flache Hand ihm entgegen. Sie sah ihm nicht in die Augen, sondern etwas an ihm vorbei. Jetzt war die Hand nahe genug an ihm, dass er sich die angebotenen Körner nehmen konnte. Sie bereitete sich darauf vor, dass er sie nun berühren sollte.

Doch auf das, was jetzt folgte, war sie nicht vorbereitet. Sie, die Dienerin der erotischen Lust, war nicht darauf vorbereitet. Sie fühlte seine Berührung, doch nicht auf ihrer Hand.

Da war dieses seltsame Geschöpf, dieses Tier wie die Totmacher, aber so wie er, nackt. Sie war wie er, aber doch so ganz anders. Sie hatte viel weniger Haar als er, vor allem vorne im Gesicht war sie haarlos. Und unter ihrem Gesicht, da waren dies seltsamen Teile, so fest und rund, so verlockend. Noch nie hatte er sowas gesehen. Er konnte seine Augen nicht von diesen Dingern lassen. Alles in ihm drängte ihm dazu, dieses fremde Wesen da zu berühren, es genau da zu berühren.

Das Wesen streckte ihre Hand aus und hatte etwas darauf, von dem sie vorher gegessen hatte. Es war kein Laub und auch kein Gras, was die Gazellen fressen. Aber durch diese Geste, er fühlte sich eingeladen. Auch er streckte seine Hand langsam aus und sah sie an. Die Hand interessierte ihn nicht, aber diese Rundungen. Würden sie sich wie Knochen anfühlen oder wie Muskeln? Immer näher kam seine Hand seinem Ziel. Würde sie zurückschrecken?

Endlich war er an seinem Ziel. Seine Hand berührte diese Rundung. Er fühlte einen kleinen Schauer, der durch dieses Wesen ging, doch es folgte keine Abwehr, es duldete die Berührung. Zuerst befühlte er diese Rundung von unten, dann von oben, endlich mit seiner vollen Hand. Es fühlte sich weich an, in der ganzen Festigkeit. So ähnlich fühlte sich das volle Euter einer Gazelle an, doch es war kein Kitz bei dem Wesen zu sehen. Sie säugte also nicht. Und das Gefühl war auch ganz anders als bei einer Gazelle. Er war nicht satt von dieser Berührung, er musste auch das andere Euter befühlen. Vielleicht würde er dann gesättigt sein.

So streckte er seine andere Hand auch aus, denn er wollte diese eine Hand nicht von diesem seltsamen Euter lassen. Mit der zweiten Hand war er etwas mutiger. Das Wesen machte keine Anstalten zu fliehen. Er drückte das Euter etwas, vielleicht würde ja etwas Milch herauskommen. Doch nichts geschah. So zirkelte er mit seinem Daumen diese Zitze ein, immer seine Kreise enger ziehend.

Etwas anderes geschah, etwas ganz Fremdes. Sein Glied erwachte zum Leben, so wie er es beobachtet hatte bei den Gazellen Böcken, wenn sie bei den Ziegen waren. Was war das nur für ein Wesen, das solche Macht über ihn hatte? Aber das war keine der Gazellen Ziege. Und was sollte er mit diesem Verlangen anfangen, das er in sich spürte? Was war das für ein Verlangen? Alles, was er wusste, dass ist es mit diesem Wesen zu tun hatte. Nie wollte er sie loslassen.

Der Wildling ging gleich zur Sache, beide seiner Hände waren an ihren Brüsten, sie zu streicheln und zu drücken. Seine Scheu war nun etwas gewichen, dass sie nur als Verlangen beschreiben konnte. Aber sie merkte eine Ungewissheit in seinen Bewegungen, ein Zögern nach diesem mutig werdenden Streicheln. Es war fast so, wie wenn er nicht wissen würde, wie er dies fortführen konnte. Das war sie nicht gewohnt. In der Stadt musste sie nur den ersten Impuls geben, in dem sie sich entkleidete. Die Männer waren alle dann so angefacht, dass sie nur noch mitmachen musste, damit die Kerle deren Lust erlebten.

Hier war aber einer, der wirklich noch etwas Hilfe brauchte. Sie musste nun etwas Führung übernehmen. So wandte sie sich ihm völlig zu und legte ihre Hand sanft auf seinen Hals. Sie spürte eine Überraschung, welche kurz durch seinen Körper ging. Behutsam zog sie seinen Kopf an ihre Halsbeuge. Sie spürte, wie er begann, sie hier zu lecken. Sie lächelte, von ihm ungesehen. Langsam fand sein Mund den Weg an ihre Brust. Endlich spürte sie seine Zunge an ihren Warzenhöfen zu lecken. Ein Verlangen war auch in ihr erwacht. Und immer noch lockten seine Brustmuskeln. Und vielleicht würde sie durch ihn erleben, wie die Böcke in ihre Ziegen stoßen.

Seine rechte Hand war nun frei. Darauf hatte sie gewartet. Sie führte sie an ihrem dunklen Körper hinunter, an ihre Hüfte vorbei und weiter nach unten. Wieweit würde sie ihn führen müssen? Würde irgendwann die männliche Natur übernehmen und ihren Wildling leiten? Noch war es nicht so weit. Sie nahm sein Handgelenk in ihre Hand, legte es auf ihren Schamhügel. Es war nur ein kleiner Schub und seine Finger waren an ihrer Scham.

Zunächst spürte sie seine geschlossene Hand, wie sie den Bereich zwischen ihren Beinen erforschten. Sie merkte wie sich eine Feuchte gebildet hatte und er müsste die auch gemerkt haben. Was würde er nun machen? Würde er sie nun penetrieren?

Sie stoppte kurz mit dem Atem, als sie doch fühlte, wie sein Mittelfinger wirklich in sie eindrang. Es schien, als ob der Wildling endlich selbst Führung übernehmen wollte. Ein zweiter Finger drang in sie ein, doch nur kurz. Sie war aber gespannt, was er tun würde, als er die Hand zurückzog. Deutlich sah sie ihre Feuchte an seinen Finger. Würde er daran schlecken, wie es die Männer der Stadt gerne taten? Nein, er roch daran. Wahrscheinlich hatte er oft beobachtet, wie die Böcke an der Scham ihrer Ziegen rochen, um ihre Bereitschaft zu kontrollieren. Würde sie die Prüfung bestehen.

Seine Nasenlöcher zitterten als er den Duft ihrer Lust einsog. Dann erschrak sie, denn er leerte seine Lungen mit einem hellen Schrei. Was für eine Naturgestalt. Sie wollte ihn endlich spüren, beides, mit ihrer Hand und in ihr drinnen. Aber inwieweit konnte sie ihm nun die Führung überlassen? Wollte sie es zulassen, dass er sie nahm wie ein Bock seine Ziege? Doch wie sollte sie das machen, hier auf der Grasebene? In der Stadt, auf der Bettstatt hatte sie Kissen und Bänkchen, um ihren Oberkörper zu stützen, damit der Mann „den Hengst" machen konnte. Nun, rein technisch war es kein großer Unterschied zwischen einem Hengst und einem Bock. Aber sie hatte nun eine Idee.

Als er diesen Duft einsog, da wusste er plötzlich, was er hier gefunden hatte; was ihm da begegnete. Es muss das sein, was er immer vermisste: eine Zweifuß-Ziege! Ein Wesen, das ihm entsprach, ihm ein Gegenstück war. Plötzlich war seine Scheu wie weggeblasen. Das war nun seine Ziege, er war ihr Bock. Sein Glied war voll mit Blut. Oft schon hatte er die Böcke gesehen. Jetzt war er am Zug. Er musste seine Zweifuß-Ziege in eine Stellung bringen, wie das die bei den Gazellen war. Sie hatte keinen Schwanz, doch er wusste, wie sie stehen musste. Das Pochen in seinem Inneren wurde heftiger, sein Puls rasender.

Er fasste sie an ihren Becken und drehte sie, dass sie ihre Rückseite zu ihm zeigte. Da waren ja nochmals solche Rundungen. Nur kurz wollte er sie befühlen. Nein, die Euter waren schöner zu befühlen. Er drückte nun ihren Oberkörper nach vorne, um ihre Scham in eine Höhe zu bringen, die seinem Glied entsprach.

Dies war die Führung, die sie erwartet hatte. Der Wildling wollte nun Führung übernehmen und er wollte sie nehmen wie ein Bock. Doch so konnte sie seine Stöße nie halten. Sie legte ihren Kopf auf das Gras ab und winkelte ihre Arme ab, sodass sie eine gewisse Stabilität erreichte. Für die Stabilität ihres Unterkörpers hoffte sie auf den Wildling und seine Unterstützung. Und wirklich, sie fühlte seine starken Hände an ihren Hüften.

Alles war nun bereitet für das Finale. Er war steif, sie war für ihn weich. Jetzt musste sein erster Stoß erfolgen. Sie bereitet sich darauf vor, ihn in sich zu spüren. Schon klopfte sein Glied an ihren Eingang an. Noch einen schwachen Stoß, und sie spürte ihn in ihr. Er gönnte ihr wenig Ruhe, sondern er zog sich etwas zurück und stieß wieder zu. Sein Becken klatsche auf das ihre. Sie durfte sich nicht völlig seinem Spiel hingeben, wenn sie nicht fallen wollte. Doch es fiel ihr schwer. In einer guten Nacht konnten es gut fünf Männer sein, welche in sie stießen. Sie war wirklich erfahren in der Lust. Sie hatte gelernt, ihre Lust zu zügeln, auch wenn ihr Partner sich verausgabte.

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