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LEU 01: Der verdammte Deal

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Ich versuche, mich innerlich für den Wutausbruch zu wappnen, aber meine Gedanken sind noch immer bei dem Schwanz zwischen meinen Fingern. Das ist das erste Mal, dass ich einen fremden Penis in der Hand halte, wird mir bewusst. Er muss mindestens doppelt so breit sein wie mein Eigener. Wie lang er wohl ist? Ich will es mir nicht eingestehen, aber er fühlt sich angenehm an. Mit einer Mischung aus Faszination und Neid frage ich mich, wie es für Lina ist, ein solches Gerät zu blasen. Macht es einen großen Unterschied? Fühlt es sich besser an? Überrascht ertappe ich mich bei der Überlegung, einfach meine Hand langsam vor- und zurückzuschieben. Nur ein einziges Mal, um die volle Größe zu spüren. Sofort verscheuche ich den Gedanken wieder. Ich bin doch nicht schwul! Natürlich ist es nicht schlimm, schwul zu sein. Aber ich bin es eben nicht. Punkt!

Lina räuspert sich bedrohlich über mir.

»Fabian!«, zischt sie.

Weiter kommt sie nicht. Blitzschnell entzieht sich der fremde Schwanz meiner Hand und schiebt sich in einer einzigen, flüssigen Bewegung in den offenstehenden Mund meiner Freundin. Gleichzeitig streckt Ben eine Hand aus. Er packt ihren Hinterkopf und zieht ihn sanft aber bestimmt zu sich. Ohne Widerstand zwängt er seinen Schwanz tief in ihren Rachen. Meine Freundin lässt es einfach geschehen. Ich kann es nicht fassen. Kein Aufbegehren, keine Standpauke, kein Geschwafel vom Patriarchat. Sie ist ein Selbstbedienungsladen und er nimmt sich, was er will. Wie zur Bestätigung vernehme ich jetzt auch wieder die schmatzenden Sauggeräusche. Ich verstehe die Welt nicht mehr.

Kapitel 4

»Ich möchte beide Schwänze abwechselnd lutschen«, stöhnt Lina nach einer Weile.

Erleichtert stelle ich fest, dass ihre Stimme nicht mehr wütend klingt. Sie scheint mir meinen Ausrutscher bereits verziehen zu haben. Dieses Mal bin ich dankbar für ihre achterbahnartigen Stimmungsschwankungen. Ich will mich aufrichten, doch Lina hält mich zurück.

»Bleib bitte so liegen und leck mich«, haucht sie mir zu. »Ich will deine Zunge in mir spüren.«

Sie klettert von meinem Schwanz, dreht sich um und präsentiert mir ihre Kehrseite. Ich bin nicht unglücklich über diesen Stellungswechsel. Einerseits lecke ich unsagbar gerne ihre Spalte, andererseits muss ich so nicht mitansehen, wie sich meine Freundin mit einem fremden Penis vergnügt. Schnell greife ich hinter mich, ertaste ein Kissen und ziehe es unter meinen Kopf. So befindet sich mein Gesicht genau auf Höhe ihrer Pussy, ohne dass ich den Hals mühsam verrenken muss. Diesen Trick hat mir Lina einmal gezeigt.

Gierig lasse ich die Zunge durch die feuchte Furche gleiten und koste ihren Saft. Meine Freundin stöhnt auf. Sie liebt diese Stellung. Wieder flackern Erinnerungen an die andere Nacht auf. Damals war es nicht meine Zunge, sondern die ihrer besten Freundin Elli, die ihre Spalte in dieser Position bearbeitete. Vor meinem inneren Auge sehe ich wieder das rosafarbene Knäuel aus verschlungenen Leibern, das vor mir auf dem Bett liegt und sich stöhnend windet. Was für ein Anblick. Mit dieser Erinnerung kehrt meine Geilheit zurück und drängt alles andere in den Hintergrund. Willig überlasse ich meinen Hormonen die Kontrolle. Es gibt nur noch die saftige Pussy vor mir und meine Zunge.

Das funktioniert solange, bis sich zwei kräftige Männerbeine ungefragt zwischen meine Schenkel drängen. Bevor ich mich versehe, liege ich mit weit gespreizten Beinen da. Ob es sich so für eine Frau anfühlt, wenn sie in der Missionarsstellung genommen wird? Mir gefällt diese Position auf jeden Fall nicht. Ich fühle mich wehrlos und ausgeliefert. Mit Lina auf mir und meinem Kopf zwischen ihren Schenkeln eingequetscht kann ich noch nicht einmal sehen, was zwischen meinen Beinen passiert.

Ben schiebt sich noch ein Stück nach vorne. Seine behaarten Beine reiben dabei über die Innenseite meiner Oberschenkel und kitzeln unangenehm.

»Da ist ja der zweite Zauberstab«, quietscht Lina vergnügt.

Einen Moment später folgt das vertraute Schmatzen. Da mein Schwanz weiterhin unberührt und ungeliebt zwischen meinen Beinen baumelt, hat sie wohl mit dem zweiten begonnen. Ich habe nichts anderes erwartet, aber es ärgert mich trotzdem. Wie zum Hohn schwellen im gleichen Moment ihre Schamlippen an und drücken sich fest gegen mein Gesicht. Immer mehr Feuchtigkeit sammelt sich zwischen ihren Beinen. Dieser Versuchung kann ich nicht lange böse sein. Schnell nimmt meine Zunge wieder ihre Arbeit auf und entlockt Lina ein wohliges Stöhnen.

Kurz darauf packt eine Hand meinen Penis, und etwas Feuchtes leckt über meine Schwanzspitze. Linas Zunge, freue ich mich. Gleich werden sich ihre weichen Lippen über meine Eichel stülpen. Doch sie kommen nicht. Stattdessen zieht sich die Zunge wieder zurück und ich fühle etwas anderes, das gegen meinen Luststab reibt. Ich brauche einen Moment, bis ich begreife. Es ist der zweite Schwanz, der Schwanz meines besten Freundes. Was hat Lina bloß vor? Ich weiß nicht recht, wie ich diese Berührung einordnen soll. Es fühlt sich nicht unangenehm an, aber irgendwie falsch.

Lina zieht mit der Hand die Vorhaut weit nach unten und legt meine blanke Eichel frei. Bei Ben macht sie vermutlich das Gleiche. Wieder reibt sie unsere Schwanzspitzen aneinander. Ungeschützt spüre ich jede Bewegung noch intensiver. Dann gesellt sich Linas Zunge dazu. Vorsichtig leckt sie über Eichelrand und Bändchen. Das scheint Lina aber noch nicht zu reichen. Als Nächstes stülpt sie ihre Lippen über die Spitzen unserer Samenspender und saugt beide in ihren Mund. Es gelingt ihr, die zwei Eicheln ganz in ihrem kleinen Blasemaul zu versenken.

Nie hätte ich gedacht, dass meine Freundin auf so etwas steht. Bisher ist sie im Bett eher passiv und zurückhalten gewesen. Einzig in der anderen Nacht mit ihrer besten Freundin zeigte sie sich ähnlich experimentierfreudig.

Ich frage mich, was Ben gerade denkt. Ist es ihm unangenehm? Wie vereinbart hat er bisher geschwiegen und einfach alles mitgemacht. Hoffentlich will er später nicht darüber reden, schießt es mir durch den Kopf. Von mir aus können wir gerne so tun, als wäre das Ganze nie passiert.

Insgeheim muss ich mir eingestehen, dass es mich gar nicht stört, einen fremden Schwanz an meinem eigenen zu spüren. In Kombination mit Linas Zunge fühlt es sich sogar geil an. Unangenehm an dieser bizarren Situation sind eigentlich nur die behaarten Männerbeine, die gegen die Innenseite meiner Oberschenkel drücken und mich ständig kitzeln.

Lina hält weiter die beiden Eicheln im Mund und saugt lustvoll daran. Gleichzeitig reibt sie ihre Spalte immer fester an mein Gesicht. Prall schmiegen sich ihre Schamlippen gegen Nase, Lippen und Wangen und überziehen alles mit ihrem betörenden Lustsaft.

»Das ist so geil«, stöhnt Lina zwischen meinen Beinen. »Fabian, ich will deine Hände an meinen Titten spüren. Massier sie bitte!«

Kurz verblüfft mich ihre Wortwahl. So vulgär spricht meine Freundin normalerweise nicht. Andererseits, was ist an diesem Abend schon normal? Außerdem habe ich gerade eine offizielle Einladung erhalten, ihre Brüste zu begrabschen. Da lasse ich mich nicht lange bitten.

Es ist gar nicht so einfach, in meiner aktuellen Position ihren Busen zu erreichen. Schließlich schaffe ich es, ungelenk meine Hände zwischen unsere beiden Körper zu schieben. Zum Glück hilft mir der dünne Schweißfilm, der mittlerweile unsere Haut überzieht. Endlich drücken meine Finger gegen die schweren Brüste und vergraben sich darin. Das weiche Fleisch fühlt sich wie frischer Hefeteig an, der geknetet werden will.

Lina stöhnt auf und presst ihren Oberkörper gegen meine Hände. Gleichzeitig ziehen sich ihre Oberschenkel um meinen Kopf zusammen und quetschen ihn regelrecht ein. Das feine Nylon der Strümpfe drückt fest gegen meine Wangen. Gleich wird sie kommen. Und das nicht durch den fremden Schwanz, sondern durch meine Leckkünste, denke ich mit einer gewissen Genugtuung. Motiviert verstärke ich meine Zungenarbeit.

Als Nächstes folgt allerdings keine Explosion aus hemmungslosem Stöhnen und einem zitternden Unterleib, sondern gekeuchte Worte.

»Ich will, dass mich jetzt der fremde Luststab fickt«, presst Lina schweratmend hervor.

Mein ganzer Körper sackt in sich zusammen. Die Geilheit der letzten Minuten verpufft schlagartig und lässt nur abgestandene Eifersucht zurück. Selbst der heiße Schweißfilm, der meinen Körper überzieht, fühlt sich plötzlich kalt und klebrig an. Wieso ist sie nicht einfach gekommen? Sie hätte ihren Spaß gehabt und wir hätten dieses Experiment endlich beenden können. Aber ich reiße mich zusammen. Ich werde zu meinem Wort stehen und keinen Rückzieher machen. Ich werde ihr beweisen, dass ich alles für sie mache.

Resigniert will ich meine Freundin von mir schieben. Doch sie bewegt sich nicht. Stattdessen drückt sie mir erneut ihre Furche ins Gesicht. Was soll das jetzt? Ich höre, wie Ben, der mittlerweile vom Bett geklettert ist, eine Kondompackung aufreißt und die künstliche Latexhaut mit einem Schnalzen überzieht. Meine Hände sind noch immer zwischen Linas Brüsten und meinem Bauch gefangen. In meiner aktuellen Position schaffe ich es nicht, sie herauszuziehen.

Neben mir wird die Matratze eingedrückt. Ich kann nicht einmal meinen Kopf, der zwischen den Beinen meiner Freundin und dem blöden Kissen unter mir eingeklemmt ist, drehen und nachsehen, was gerade passiert. Plötzlich schiebt sich ein bedrohlicher Schatten über mich.

Das kann Lina doch nicht ernsthaft von mir verlangen? Das muss ein Scherz sein. Panik steigt in mir auf. Ich strample mit den Beinen und versuche erneut, meine Hände zu befreien. Es gelingt mir nicht. Meine Freundin bewegt sich keinen Millimeter. Nur ihre Schenkel drücken noch fester gegen meinen Kopf. Das ist kein Versehen. Sie meint es ernst.

Im nächsten Moment gleitet etwas Warmes, Schweres über meine Nasenspitze. Es passiert die geschwollenen Schamlippen und schiebt sich mit einem feuchten Schmatzen in die Pussy. Ich versuche zu schreien, aber meine Freundin presst weiter ihre Spalte fest gegen meinen Mund. Mehr als ein ersticktes Gurgeln bringe ich nicht zustande. Keine Sekunde später spüre ich, wie die weichen Eier meines besten Freundes gegen meine Stirn klatschen.

Endlich bekomme ich meine linke Hand frei. Wutentbrannt packe ich meine Freundin bei der Schulter. Ein Versprechen ist eine Sache, aber das grenzt schon an eine Vergewaltigung. Ich bohre meine Finger in ihre weiche Haut und will sie von mir zerren, als mich ihre nächsten Worte unvorbereitet treffen.

Kapitel 5

»Fabian, ich möchte, dass du mich genau in dieser Stellung weiter leckst«, keucht Lina. »Genauso wie ich es bei dir gemacht habe, als du meine beste Freundin gefickt hast. So wie wir es ausgemacht haben.«

Der Klang ihrer Stimme macht deutlich, dass es keine Bitte ist. Damit habe ich nicht gerechnet. Verzweifelt suche ich nach einer passenden Antwort. Ich will entgegnen, dass sie sich täuscht, dass wir es so nicht vereinbart haben. Aber ich schweige. Mit einer mulmigen Vorahnung gehe ich in Gedanken noch einmal unsere Abmachung durch, Wort für Wort. Ich spüre es, bevor ich es weiß. Sie hat recht. Das ist der Deal.

Langsam lasse ich meine Hand von ihrer Schulter gleiten. Nur am Rande nehme ich wahr, wie der fremde Schwanz über mir aus der Pussy rutscht und Linas Säfte auf meiner Nase und Stirn verteilt. Dann dringt er wieder schmatzend in sie ein. Vor meinem geistigen Auge laufen noch einmal die Szenen jener Nacht ab, die mich in diese missliche Lage gebracht haben.

Damals konnte ich nicht glauben, was ich sich vor mir abspielte. Auf meinem Bett lag Lina und auf ihr Elli. Beide waren nackt und hatten den Kopf jeweils zwischen die Schenkel der anderen gepresst. Schlürfend, saugend und stöhnend verwöhnten sie sich gegenseitig. Dass ich überfordert daneben stand und unsicher an meinem harten Schwanz spielte, schien sie nicht zu stören. Ob ich vielleicht auch mitmachen sollte? Ich traute mich nicht zu fragen. Zum Glück nahm mir meine Freundin die Entscheidung ab. Sie unterbrach für einen Moment ihr Zungenspiel und schaute zu mir auf. Ihr sommersprossiges Gesicht glänzte feucht.

»Auf was wartest du?«, fragte sie. Als ich nicht sofort reagierte, fügte sie mit einem Zwinkern hinzu: »Na los, nun fick endlich diese geile Schlampe.« Sie klatsche ihrer Freundin mit der flachen Hand auf den Arsch.

Schon damals war mir die vulgäre Sprechweise aufgefallen, die überhaupt nicht zu meiner Lina passte. Doch mir blieb keine Zeit, weiter darüber nachzudenken. Mein Gehirn hatte bereits auf Autopilot geschaltet. Folgsam kletterte ich zu den beiden Frauen auf das Bett und brachte mich hinter Ellis stattlichem Hintern in Stellung. Als ich auf meinem blanken Penis blickte, zögerte ich. Wie die meisten Männer bin ich kein großer Gummi-Fan, aber Verhütung hat auch etwas mit Respekt vor dem anderen Geschlecht zu tun. Gerade als ich noch einmal aufstehen und die Nachtischlade durchwühlen wollte, packte Lina meinen ungeschützten Schwanz und schob ihn zielsicher in die feuchte Spalte über ihr. Ich stöhnte auf. Was dann folgte, war der mit Abstand geilste Fick meines Lebens. Ohne störendes Kondom oder schlechtes Gewissen durfte ich Linas Freundin bumsen. Jedes Mal, wenn mein Becken gegen den herrlichen Prachtarsch klatschte, schwabbelten die beiden Arschbacken lasziv im Takt. Alleine dieser Anblick brachte das Sperma in meinen Hoden bereits zum Überlaufen. Darunter lag Lina, die abwechselnd an meinen Eiern und Ellis Kitzler saugte. Zwischendurch feuerte sie mich an, ihre Freundin härter und tiefer zu ficken.

Diese Nacht werde ich mein Leben lang nicht mehr vergessen. Es war tausendmal geiler gekommen, als ich es mir in meinen verrücktesten Fantasien ausmalen hätte können. Aber alles im Leben hat seinen Preis und diesen muss ich wohl jetzt bezahlen. Nie hätte ich gedacht, dass Lina unsere Abmachung so wörtlich nehmen wird. Nun sind die Rollen vertauscht und ich finde es gar nicht geil, dass zwei behaarte Eier rhythmisch gegen meine Stirn klatschen. Aber ich habe mir fest vorgenommen, dass ich die Liebe meines Lebens nicht enttäusche. Ich werde unsere Abmachung einhalten. Aber ich werde garantiert nicht an den fremden Hoden saugen. Irgendwo muss ich schließlich eine Grenze ziehen.

Entschlossen mache ich mich wieder an die Arbeit und lasse meine Zunge vorsichtig über Linas Kitzler wandern. Dabei gebe ich mir Mühe, nicht zu hoch zu lecken, um jeden Kontakt mit dem in Gummi gepackten Kolben zu vermeiden, der wenige Zentimeter über meinem Gesicht ein und ausfährt.

»Wahnsinn!«, presst meine Freundin stöhnend hervor. »Es ist so geil, deine Zunge zu spüren. Ich wusste, dass du mich nicht enttäuschen wirst.«

Ich freue mich über dieses Kompliment. Immerhin hat sie die fremde Fleischwurst nicht gelobt. Inzwischen hat sich Lina meinen schlaffen Penis in den Mund gesteckt und saugt ihm wieder Leben ein. Zusammen mit dem Blut, das in meine Körpermitte strömt, kehrt auch meine Geilheit zurück. Ein paar Mal fährt meine Zunge über den fremden Schwanz. Aber ich versuche, es einfach auszublenden. Kurz frage ich mich, ob Ben es spürt, wenn ich ihn versehentlich berühre. Schnell verdränge ich den Gedanken und konzentriere mich auf meine Aufgabe. Ich nehme mir fest vor, dass ich mit meiner Zunge meine Freundin zum Orgasmus bringen werde und nicht der fremde Prügel, der sie über mir stoisch fickt.

Ich spüre, wie Lina ihr Becken etwas nach unten drückt, direkt auf mein Gesicht. Aus meiner momentanen Position kann ich es nur schwer einschätzen, aber es wirkt fast so, als würde sie sich den Stößen meines Freundes entziehen, um mehr von meinem Mund zu spüren. Stolz flutet durch mich. Die Zunge ist mächtiger als der Schwanz. Auch Ben scheint es bemerkt zu haben. Er rückt hinter mir etwas nach, ohne seine Stöße zu verlangsamen. Lina lässt sich davon nicht stoppen und drückt ihr Becken noch ein Stück nach unten. Gierig stülpe ich meine Lippen über jeden Millimeter des warmen Fleisches, den ich der Fleischwurst abringen kann.

Ben muss weiter nachrücken, um nicht den Anschluss zu verlieren. Erneut treffen seine behaarten Eier mein Gesicht, als er zustößt. Durch die veränderte Position klatschen sie dieses Mal hart gegen meine Nase, bevor sie sich zusammen mit dem Schwanz wieder zurückziehen und für den nächsten Stoß Schwung holen.

Dann geschieht es. Ich spüre gerade noch, wie der untere Rand der dicken Eichel meine Oberlippe streift, bevor sie abrutscht und das Loch meiner Freundin verfehlt. Im nächsten Augenblick bohrt sie sich laut schmatzend in meinen offenstehenden Mund. Durch den Schwung wird mein Kiefer weit gespreizt. Die Schwanzspitze drückt meine Zunge nach unten und schiebt sich an ihr vorbei. Ich schmecke sofort das künstliche Latex-Aroma des Kondoms. Was soll das jetzt? Ich versuche, den Kopf zurückzuziehen, aber das blöde Kissen ist im Weg. Ich kann ihn nicht einmal drehen, da er zwischen den Beinen meiner Freundin eingeklemmt ist.

Unaufhaltsam presst sich der fremde Schwanz tiefer in meine Mundhöhle. Das ist nicht mehr lustig. Warum zieht ihn Ben nicht raus? Er muss es doch bemerkt haben.

Panik macht sich in mir breit. Ich will schreien, schaffe aber nur ein ersticktes Keuchen. Mit der freien Hand schlage ich hektisch nach hinten, kann Ben aber nicht erreichen.

Stück für Stück verschwindet der Schwanz in meinem Rachen, ohne das ich etwas machen kann. Ohnmächtig muss ich es geschehen lassen.

Plötzlich stößt er auf einen Widerstand in meinem Hals. Bevor ich Hoffnung schöpfen kann, folgt ein heftiger Ruck. Dann steckt die fette Eichel in meiner Kehle. Sofort muss ich würgen.

Doch die Reise geht noch weiter. Gleich wird sich die Schwanzspitze in meine Speiseröhre bohren.

Wie lang ist dieses verdammte Teil überhaupt?

Ich japse nach Luft, doch meine Lungen bleiben leer.

Erst jetzt bemerke ich, dass ich nicht mehr atmen kann. Blanker Horror schießt in meine Knochen. Verzweifelt strampele ich mit den Füßen und schlage mit der freien Hand wild um mich.

Vergeblich!

Es gibt nur noch einen einzigen Ausweg.

Mit aller Kraft, die ich aufbringen kann, beiße ich zu.

Kapitel 6

Ein schrilles ›Fuck‹ dröhnt durch das Zimmer. Dann ist der fremde Schwanz verschwunden. Gierig schnappe ich nach Luft.

»Ist alles okay?«, fragt Lina von vorne.

»Nein, gar nichts ist okay«, fauche ich.

Mit einer Entschlossenheit, die mich selbst überrascht, schiebe ich meine Freundin in einem einzigen Ruck von mir und richte mich auf. Im schwachen Licht erkenne ich Ben, der zusammengekauert auf dem Bett sitzt und sich den Schritt reibt.

»Wir sind gleich wieder da«, sage ich zu Lina.

Ich packe Ben grob am Arm und zerre ihn ins Badezimmer. Zornig knalle ich die Tür zu und schalte das Licht ein. Die plötzliche Helligkeit lässt mich blinzeln.

»Was sollte das eben?«, zische ich.

Ben hat gerade mit schmerzverzerrter Miene das Kondom von seinem Schwanz gepellt und streichelt ihn jetzt zärtlich. Zum ersten Mal sehe ich sein Rohr bei Licht. Mittlerweile hat es deutlich an Härte verloren. Trotzdem ist es noch immer gigantisch. Und dieses Teil hat vor wenigen Augenblicken in meinem Hals gesteckt, geht es mir durch den Kopf. Wie ist das anatomisch überhaupt möglich? Dann fällt mein Blick auf den blutroten Streifen, der sich quer um den Schaft zieht. Ich muss schlucken. Deutlich kann ich die tiefen Abdrücke meiner Zähne erkennen.

»Was meinst du? Den Schrei?«, fragt Ben. »Tut mir leid. Ich weiß, ich sollte nichts sagen. Aber ich habe mir irgendwie den Schwanz böse eingezwickt, tat höllisch weh.« Bei dem Gedanken daran verzieht er das Gesicht. »Aber ich glaube nicht, dass Lina mich erkannt hat. Es war ja nur ein Wort.«

Verwundert starre ich ihn an. Hat er wirklich nicht bemerkt, dass er kurzzeitig das falsche Loch gefickt hat? War es nur ein dummes Versehen? Ich schiele auf die tiefen Striemen an seinem Schwanz. Die wird man noch lange sehen. Vielleicht habe ich doch etwas zu fest zugebissen. Der Ärger, der bis jetzt in mir geköchelt hat, verpufft und wird von einem schlechten Gewissen ersetzt.