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LEU 01: Der verdammte Deal

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»Schon gut«, winke ich kleinlaut ab.

Bevor ich etwas hinzufügen kann, hören wir meine Freundin aus dem Schlafzimmer rufen: »Jungs, wo bleibt ihr? Mir wird kalt so ganz alleine.«

»Sollen wir?«, zwinkert mir Ben zu. Seine gewohnt gute Laune ist zurück. »Wir wollen doch deine Lina und ihre Löcher nicht warten lassen.«

Er schlägt mir kameradschaftlich auf die Schulter und marschiert zurück ins Schlafzimmer. Sein mächtiger Schwanz ist wieder zu voller Größe ausgefahren und wippt provozierend bei jedem Schritt.

Sprachlos starre ich ihm nach. Gerade hat mich noch ein schlechtes Gewissen wegen meiner überzogenen Reaktion geplagt. Jetzt ärgere ich mich über die dominante Art. Woher nimmt Ben nur diese Selbstsicherheit? Und wie ist es überhaupt möglich, dass ein so unverschämt großer Schwanz so schnell wieder steif wird? Voller Neid blicke ich an mir herab auf meinen Penis, der mickrig und schlaff zwischen meinen Beinen baumelt.

So habe ich mir den zweiten Dreier in meinem Leben nicht vorgestellt. Wenn ich gewusst hätte, dass Ben so einen Hammer schwingt, hätte ich ihn nicht gefragt. Ursprünglich wollte ich ja anonym in den großen Weiten des Internets nach einem passenden Mann suchen. Aber davon war Lina nicht sonderlich begeistert.

»Auf keinen Fall! Spinnst du! Was, wenn er uns beide niederschlägt und dann ausraubt. Oder es ist ein Psychopath, der mich erwürgt, während du auf dem Klo bist? Du glaubst doch nicht, dass du mich da beschützen könntest!«, war ihr Kommentar. »Warum fragst du nicht einen deiner Freunde, zum Beispiel diesen Ben. Der ist doch sofort bei sowas dabei.«

Natürlich hätte ich trotzdem im Internet suchen können. Schließlich sollte Lina nie erfahren, wer der zweite Mann ist. Aber ich wollte ihren Willen respektieren. Deshalb habe ich mir letzte Woche beim Biologiestammtisch mit drei Bier ausreichend Mut angetrunken und dann Ben gefragt. Zu meiner Erleichterung hat er auf einen blöden Spruch verzichtet, in seiner unbekümmerten Art nur mit den Schultern gezuckt und zugesagt. Vielleicht wäre es aber besser gewesen, wenn er abgelehnt hätte.

Kapitel 7

Zwei Wochen früher

»Was ist eigentlich dein geheimster Sexwunsch?«

Verwundert blickte ich zu Lina, die sich nackt in meinen Armen räkelte. Ihre zarte Haut glänzte feucht im letzten Licht der Abendsonne, das durch das Fenster waberte. Während ich über ihre Frage nachdachte, drückte ihr schwerer Busen verführerisch gegen meine Brust und schien mich zu einer zweiten Runde aufzufordern. Ich brauchte nicht lange, um eine Antwort zu finden. Aber ich zögerte, sie laut auszusprechen. Ich hatte Angst, Lina könnte es falsch verstehen.

Sie schien meine Gedanken zu erraten, denn sie meinte: »Du kannst es ruhig sagen. Ich verspreche, nicht böse zu werden. Ich bin nur neugierig. Wenn du möchtest, verrate ich dir auch meine schmutzigste Fantasie.«

»Na gut«, druckste ich herum. »Es ist jetzt nicht sonderlich originell, wahrscheinlich träumen viele Männer davon.«

Sie sah mir direkt in die Augen und lächelte mich auffordernd an.

»Ein Dreier.«, flüsterte ich.

Ich spürte, wie mein Gesicht rot anlief. Schnell drehte ich meinen Kopf zur Seite. Lina zog hörbar die Luft zwischen den Zähnen ein. Gleich würde sie mich auslachen oder, noch schlimmer, entrüstet wegstoßen. Doch nichts davon passierte. Sie schwieg stattdessen einige Augenblicke.

Als sie dann sprach, schwang freudige Überraschung in ihrer Stimme mit. »Das ist auch mein geheimer Sexwunsch.«

Es dauerte einen Moment, bis mein Gehirn diesen Satz verarbeitet hatte. Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Ich hob meinen Kopf und blickte in das sommersprossige Gesicht meiner Freundin, das mich anlächelte. Sie schien es tatsächlich ernst zu meinen.

»Vielleicht ...«, fuhr sie zögernd fort. »Vielleicht könnten wir unsere geheimen Wünsche gemeinsam Wirklichkeit werden lassen. Was meinst du?«

Ich konnte mein Glück kaum fassen. Hatte mich dieses wunderschöne, weibliche Wesen, das nackt in meinen Armen lag, gerade gefragt, ob ich mit ihr und einer zweiten Frau Sex haben möchte.

»Ja«, quietschte ich mit viel zu hoher Stimme. Schnell fügte ich in tieferer Tonlage hinzu: »Das sollten wir machen.«

»Super!«, freute sich Lina und klatschte begeistert in die Hände. »Hast du einen Freund, den wir fragen könnten?«

Einen Freund? Einen Mann? Wovon redete sie? Ich starrte sie verwirrt an. Wieder schien sie meine Gedanken lesen zu können, denn schlagartig schob sich ein grimmiger Schatten über ihre hübschen Gesichtszüge.

»Du dachtest, ich träume von Sex mit dir und einer zweiten Frau?«, brauste sie auf. »Was hätte ich denn davon? Aber klar, typisch Mann, immer dreht sich alles nur um euch. Soll ich dir auch noch die Wäsche waschen, die Wohnung putzen und das Essen kochen?«

»Aber ich koche doch immer für uns«, versuchte ich vorsichtig dagegen zu halten.

Sie funkelte mich böse an. Dann fuhr sie fort: »Ich hatte damit gemeint, ich organisiere für dich eine Nacht mit einer zweiten Frau und du für mich eine Nacht mit einem zweiten Mann.«

Bevor mein Bewusstsein ihren Vorschlag überhaupt verarbeitet hatte, schaltete sich das Alpha-Männchen in meinem Reptiliengehirn ein und antwortete reflexartig: »Ich will nicht, dass du mit einem anderen Mann schläfst.«

Linas Gesicht verriet mir sofort, dass von allen möglichen Antworten dies auf jeden Fall die falsche gewesen war. Ihr Mund verzog sich zu einem dünnen Strich, die Stirn furchte sich bedrohlich und ein zorniges Funkeln kroch in ihre Augen.

Mit Schärfe, die mich zusammenzucken ließ, fauchte sie: »Denkst du, ich bin dein Eigentum, nur weil du mit mir geschlafen hast? Denkst du, du kannst darüber verfügen, mit wem ich Sex habe? Kein Mann sagt mir, was ich zu tun habe. Hast du das verstanden?«

»So war das nicht gemeint«, stammelte ich kleinlaut. »Du bist eine wunderbare, selbstständige Frau. Es ist nur so ...«

Verzweifelt suchte ich nach den richtigen Worten, während mich Lina bedrohlich anstarrte. Zumindest unterbrach sie mich nicht. Ich gab mir einen Ruck.

»Lina, ich liebe dich und ich will dich nicht verlieren«, flüsterte ich mit gesenktem Blick. »Ich habe einfach Angst, dass dir der andere Mann besser im Bett ist und du mich dann verlässt.«

»Ach Fabian, du machst dir wie immer zu viele Sorgen«, antwortete Lina wieder mit sanfter Stimme. »Ich suche doch keinen anderen Mann. Ich möchte einfach einmal zwei Schwänze in mir spüren.«

Sie überlegte einen Moment, bevor sie fortfuhr: »Was hältst du davon. Wir haben zu ersten einen Dreier mit einer zweiten Frau. Und nur das, was du mit mir und der anderen Frau machst, darf ich dann mit dir und dem zweiten Mann machen. So bestimmst du, wie weit es geht. Außerdem darfst du mir beim zweiten Dreier die Augen verbinden. Ich will gar nicht wissen, wer der fremde Mann ist. Ich will nur einen zweiten Schwanz. Das ist doch fair, oder?«

Dieses Mal ließ ich mir mit der Antwort Zeit. Bloß nicht wieder vorschnell ins nächste Fettnäpfchen hüpfen. Es klang nach einer fairen Abmachung, keine Frage. Aber würde ich es ertragen, wenn ein anderer Mann Lina vor meinen Augen fickt? Bereits beim Gedanken daran verkrampfte sich mein Magen.

»Ich weiß sogar schon, wen ich für den Dreier fragen werde. Soll ich es dir verraten?«, fragte Lina wie nebenbei. So als wäre es keine große Sache.

Dachte Lina wirklich, ich würde auf einen so offensichtlichen Köder reinfallen. Ganz egal wer es war, davon sollte nicht meine Entscheidung abhängen. Einfach nicht nachfragen, nahm ich mir fest vor -- und hielt es ganze drei Sekunden durch.

»Wer?«, platzte es aus mir heraus.

»Kannst du dich noch an Elli erinnern?«

Was für eine Frage? Natürlich konnte ich das. Elli war Linas umwerfende Sparring-Partnerin beim Thai-Boxen. Wenn ich mich nicht irrte, gehörte ihrem Vater sogar das Kampfsportcenter, in dem sich beide regelmäßig prügelten. Ich hatte Elli erst einmal getroffen, als ich Lina nach dem Training abgeholt hatte. Sie war eine großgewachsene Blondine, mit hohen Wangenknochen, einer süßen Stupsnase und kleinen, aber festen Brüsten. Am beeindruckendsten an ihr war allerdings ihr gewaltiger Prachtarsch, ein echter Bubble But, den selbst die lockere Trainingshose kaum verdecken konnte. Auf Instagram hatte ich mir später einen besseren Eindruck von ihrer üppigen Kehrseite machen können. Dort präsentierte sie sich in aufreizenden Posen in Unterwäsche oder Bikini. Was für ein Arsch! Und jetzt bot mir meine Freundin einen Dreier mit ihr an.

»Und? Was sagst du dazu?«, riss mich Lina aus meinen Erinnerungen.

»Du glaubst, sie würde da einfach so mitmachen?«, fragte ich ungläubig.

»Nicht einfach so. Elli macht nie etwas einfach so. Aber das lass mal meine Sorge sein.«, antwortete Lina. Dann streckte sie mir ihre Hand entgegen und stellte die entscheidende Frage: »Haben wir einen Deal?«

Ohne ein weiteres Zögern schlug ich ein.

Kapitel 8

Als ich aus dem Bad in den dunklen Flur trete, glaube ich ein Flüstern aus dem Schlafzimmer zu hören. Sind das die Stimmen von Lina und Ben? Ich halte inne und lausche angestrengt. Bis auf das dumpfe Rattern einer Straßenbahn, die draußen vorbeifährt, bleibt es in der Wohnung stumm. Du wirst langsam paranoid, jetzt reiß dich zusammen, rüge ich mich innerlich. Vorsichtig taste ich mich durch den Flur in das Schlafzimmer. Im fahlen Licht, das durch die Vorhänge schimmert, erkenne ich die auf dem Bett kniende Silhouette von Lina, die sich in meine Richtung dreht, als ich eintrete. Ben steht abwartend am Fußende des Bettes und reibt sich den harten Schwanz.

»Schatz, bist du das?«, fragt Lina. »Komm zu mir. Ich will noch einmal deinen Zauberstab reiten.«

»Ja«, antworte ich und trete an das Bett. »Tut mir leid für die Unterbrechung. Ich musste nur ...«

Mit einem drängenden 'Pssst' bringt sie mich zum Verstummen.

»Reden können wir später. Jetzt steht etwas anderes auf dem Programm. Ich hoffe, dein Schwanz ist einsatzbereit.«

Sie streckt ihre Hand aus und ertastet meinen Oberschenkel. Zielstrebig wandern ihre Finger nach oben zu meinem Penis, der im Gegensatz zu Bens stolzer Salami schlabbrig und eingefallen nach unten hängt.

»Was soll das?«, fährt mich Lina an. »Kannst du nicht einmal für fünf Minuten eine Erektion halten?«

Erschrocken zucke ich zusammen. Ihre Stimme hat den bissigen Unterton angenommen, den ich immer zu hören bekomme, wenn ich etwas falsch gemacht habe. Ich versuche, eine Entschuldigung zu stammeln, aber Lina lässt mich gar nicht zu Wort kommen.

Sie packt grob meinen Schwanz und zieht mich damit wie einen Hund an der Leine zum Kopfende des Bettes. Dort bugsiert sie mich mit dem Rücken zum Kopfteil auf die Matratze, spreizt meine Beine und klettert dazwischen. Eingeschüchtert vom plötzlichen Stimmungsumschwung lasse ich es ohne Widerspruch geschehen. Lina beugt sich nach vor, schiebt sich ohne einen weiteren Kommentar meinen schlaffen Penis in ihren Mund und beginnt kräftig daran zu saugen. Mit dem leidenschaftlichen Blowjob von vorhin hat es nichts mehr zu tun. Es fühlt sich lustlos, beinahe mechanisch an, wie eine ungeliebte Aufgabe, die man möglichst schnell hinter sich bringen will. Mein Schwanz scheint es ähnlich zu sehen und weigert sich entsprechend, wieder eine stramme Haltung anzunehmen. Ich merke, wie Lina zwischen meinen Beinen zunehmend ungeduldiger wird.

Aus den Augenwinkeln sehe ich Ben, der noch immer am Fußende des Bettes steht. Langsam wichst er seinen einsatzbereiten Schwanz und beobachtet uns. Beschämt blicke ich weg. Ich will mir gar nicht vorstellen, was er gerade über mich denkt. Bestimmt hält er mich für einen kleinen Schlappschwanz, genauso wie meine Freundin, die sich weiter vergeblich mit meinem mickrigen Würstchen abmüht. Wieso muss mich mein Schwanz, dieser Verräter, genau jetzt im Stich lassen?

Bloß nicht weiter darüber nachdenken. Ich schließe die Augen und verkrieche mich in meinen Erinnerungen. Vor meinem geistigen Auge taucht Lina und Elli auf. Beide knien nackt vor mir und lutschen voller Hingabe meinen Schwanz, der nicht mit Erektionsproblemen zu kämpfen hat.

Ein plötzlicher Ruck holt mich zurück in die Realität. Ich öffne die Augenlider und sehe, dass Ben auf das Bett gestiegen ist. Gerade kniet er sich hinter Lina. Was hat er vor? Mein Magen verkrampft sich. Er kann sich doch nicht einfach Lina nehmen, wie er will. Sie ist meine Freundin, sie ist eine selbstständige Frau und kein Selbstbedienungsladen. Aber genau das macht er. Er fragt nicht um Erlaubnis, er wartet kein Einverständnis ab. Er bringt sein Rohr einfach in Stellung, packt Lina an den Hüften und stoßt ohne Vorwarnung zu. Meine Freundin stöhnt überrascht auf. Dabei rutscht ihr mein schlaffer Schwanz aus dem Mund, doch es scheint sie nicht zu stören. Ich hätte gehofft, dass sie protestieren und Ben zurechtweisen wird, wie sie es bei mir immer macht, wenn ich sie ungefragt begrapsche. Aber es kommt kein Einwand, sondern nur ein wohliges Stöhnen.

Ohnmächtig schaue ich zu, wie mein bester Freund mit seinem gewaltigen Schwanz Lina hart fickt. Und sie scheint es zu lieben. Hat er sich nach dem Zwischenfall überhaupt ein neues Kondom übergezogen? Lähmende Eifersucht breitet sich in meinem Körper aus, wie das Gift einer Schlange nach einem Biss. Ich will den Kopf wegdrehen, die Augen schließen, mir die Ohren zuhalten, aber ich kann es nicht. Wie gebannt verfolge ich das Schauspiel vor mir. Ich höre, wie Bens Schwanz schmatzend wie ein gut geölter Kolben ein und ausfährt, wie seine Eier bei jedem Stoß schwer gegen die Schenkel meiner Freundin klatschen, wie sich ihr Stöhnen immer wieder nach oben schraubt.

Wie es sich wohl anfühlt, von so einem dicken Schwanz hart und tief gebumst zu werden? Mit einem Schauer muss ich daran denken, dass dieses pralle Ungetüm vor ein paar Minuten in meinem Mund gesteckt hat. Ob Linas Pussy enger ist als mein Rachen? Verwirrt schüttele ich mich. Warum denke ich jetzt über so etwas nach? Woher kommen diese Gedanken?

»Schau, schau«, vernehme ich die gepresste Stimme meiner Freundin unter mir. Sie muss sich konzentrieren, damit ihre Worte nicht im Stöhnen untergehen. »Es scheint dir zu gefallen, wenn ich von einem anderen Mann gefickt werde.«

Verwundert blicke ich nach unten, aber sie hat recht. Mein Schwanz ist wieder zu voller Härte ausgefahren und zeigt stramm nach oben. Lina hat sich in der Zwischenzeit Bens Stößen entzogen und aufgerichtet.

»So ist es brav, mein Schatz«, sagt sie schwer atmend. »Jetzt will ich dich in mir spüren.«

Lina stützt sich mit einer Hand auf meiner Schulter ab und schwingt sich über mich. Mit der anderen greift sie zwischen meine Beine und bringt meinen Penis in Position. Dann lässt sie sich fallen.

Mit einem feuchten Schmatzen bohrt sich mein Schwanz in die Spalte, in der gerade mein bester Freund gesteckt hat. Fühlt sie sich lockerer an als sonst, fragt das Alpha-Männchen in mir misstrauisch. Ich versuche, nicht darüber nachzudenken. Lina beugt sich vor und küsst mich heftig, während sie ihr Becken wild kreisen lässt. Ihre Zunge schlängelt sich in meinen Mund. Sie schmeckt nach Lina und meinem Schwanz. Der innige Kuss und die reibende Pussy lassen mich für einen Moment den zweiten Mann vergessen. Ich schlinge meine Arme um ihre Taille und will sie enger zu mir ziehen, doch Lina hält mich zurück. Langsam aber bestimmt drückt sie meine Arme wieder nach unten. Sie muss dabei meine Irritierung gespürt haben, denn sie unterbricht unseren Kuss und beugt sich zu meinem rechten Ohr.

»Nicht«, haucht sie mit einer verführerischen Note. »Bleib einfach in dieser Position und lass es geschehen. Egal, was passiert. Würdest du das für mich machen?«

Ein heißer Schauer der Erregung läuft über meinen Rücken und hinterlässt eine feine Gänsehaut. Wenn sie so spricht, schmelze ich dahin wie warme Butter und kann ihr keinen Wunsch verwehren. Fügsam nicke ich und hoffe, dass sie die Bewegung im Dämmerlicht sieht.

»Es wird dir gefallen«, flüstert sie und streichelt zärtlich über meinen Hinterkopf.

Bevor wir unseren Zungenkuss fortsetzen können, spüre ich, wie die Matratze neben mir eingedrückt wird. Ben hat sich aufgerichtet und neben uns gestellt. Ohne ein Wort zu sagen, packt er mit seiner Pranke Linas zierlichen Kopf und zieht sie von mir weg. Ungeniert und begleitet von einem feuchten Schmatzen schiebt er sein Rohr in ihren Mund. Wieder ärgere ich mich über die Dreistigkeit meines besten Freundes. Ich soll mich zurückhalten und er nimmt sich einfach, was er will. Das Alpha-Männchen in mir faucht zornig. Es will sich diese Demütigung nicht länger gefallen lassen. Es schreit mich an, diese Farce endlich zu beenden und ihn mit einem Arschtritt aus der Wohnung zu werfen. Mein Gewissen hält dagegen, dass ich Lina schwer enttäuschen würde, wenn ich mich jetzt sträube.

Bevor ich mir weiter darüber den Kopf zerbrechen kann, spüre ich wieder die fordernden Lippen meiner Freundin auf meinem Mund. Erleichtert, mich nicht entscheiden zu müssen, erwidere ich den Kuss. Dieses Mal schmecke ich den Schwanz meines Freundes auf ihrer Zunge. Schnell verscheuche ich den Gedanken daran, bevor sich das Alpha-Männchen wieder regt. Linas Finger krallen sich in meine Haare und pressen mein Gesicht fest gegen ihres. Gleichzeitig schließt sich ihre Pussy immer enger um meinen Schwanz. Er wird regelrecht gemelkt, während sich ihr Becken vor- und zurückschiebt. So leidenschaftlich habe ich sie noch nie erlebt.

So schnell wie ihre Lippen aufgetaucht sind, verschwinden sie auch wieder. Dafür folgt erneut das gierige Schmatzen, dieses Mal lauter und näher. Mein Freund muss nachgerückt sein. Tatsächlich spüre ich im nächsten Moment seine behaarten Oberschenkel, die leicht über meine Schulter reiben.

Dann ist Lina wieder bei mir und küsst mich heftig. Ihr scheint dieses Vor und Zurück zwischen meinem Mund und Bens Schwanz zu gefallen. Immer wieder wechselt sie hin und her, wobei die Abstände ständig kürzer und die Schmatzgeräusche lauter werden.

Es ist eine surreale Mischung, teils erregend, teils abstoßend -- und irgendwie verdorben. Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll, aber ich will nicht der spießige Spielverderber sein und mache weiter brav mit.

Wieder hat Lina kurz an dem fremden Schwanz gesaugt, bevor sie ihr Gewicht nach vorne verlagert, um mich zu küssen. In Erwartung öffne ich meine Lippen und spüre plötzlich etwas Großes, Hartes, das in meinen Mund gedrückt wird. Ich brauche einen Moment, bis ich begreife. Reflexartig will ich zurückweichen, doch Linas Hand auf meinem Hinterkopf hält mich entschlossen fest. Die mächtige Eichel teilt meine Lippen und schiebt sich Millimeter um Millimeter in meinen Mund. Ich muss mich beherrschen, um nicht sofort zuzubeißen. Was soll das jetzt? Findet Lina das lustig? Denkt sie, ich finde das geil? Ich versuche, etwas zu sagen, aber mit dem Ungetüm zwischen den Lippen wird daraus nur ein klägliches Stöhnen.

»Ganz ruhig, Fabian«, haucht Linas zärtliche Stimme in mein rechtes Ohr. »Beruhige dich.«

Der sanfte Klang ihrer Worte lässt mich innehalten, während mein Gehirn immer noch nach einer Erklärung sucht.

»So ist es gut«, flüstert sie.

Sanft streichelt ihre Hand über meinen Hinterkopf.

»Weißt du«, fährt sie fort, »was mir am besten an unserem ersten Dreier gefallen hat? Damals hast du dir gewünscht, dass Elli und ich gemeinsam deinen Schwanz blasen. Ich habe es dir nie erzählt, aber das hat mich richtig geil gemacht, unglaublich geil.« Sie betont besonders die letzten Worte. »Ich möchte das noch einmal erleben. Ich möchte es zusammen mit dir erleben. Willst du mir diesen Wunsch erfüllen?«

Mein Gehirn ist schockgefroren, nicht fähig das Gehörte zu verarbeiten. Ich habe mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Was soll ich jetzt machen? Ich denke an den himmlischen Moment, als Lina und Elli abwechselnd an meiner Eichel saugten. Mir wird bewusst, dass meine Freundin laut unserer Vereinbarung jedes Recht hat, heute Nacht das Gleiche einzufordern. Nie hätte ich erwartet, dass sie genau diesen Teil in dieser Konstellation wiederholen will. Ich habe mir festvorgenommen, Lina ein guter Freund zu sein und meine Seite des Deals zu erfüllen. Aber bedeutet das wirklich, den Schwanz eines anderen Mannes zu lutschen? Ich bin hin und her gerissen. Bin ich prüde und verklemmt, wenn ich es nicht tue? Macht es mich schwul, wenn ich es tue? Gleichzeitig muss ich mir eingestehen, dass mich der gewaltige Prügel meines Freundes auf unbekannte Art fasziniert. Nur einmal damit spielen, was ist schon dabei?