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Doppelfick zu Weihnachten (05)

Geschichte Info
Ivan und Martin haben sturmfreie Bude.
5.1k Wörter
4.49
4.9k
1

Teil 5 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 12/23/2021
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Es tat mir fast körperlich weh, als Ivan sich wieder zur Weihnachtsfeier verabschiedete, aber so war es nun mal bei verheirateten Kerlen und besonders an Feiertagen konnten sie sich eigentlich nicht frei machen, um mal schnell auf einen Fick vorbei zu kommen. Darum beschloss ich froh zu sein, dass ich heute noch schnell 2 x von ihm beglückt werden konnte und schließlich war es nun schon fast 6 und in weiteren 6 Stunden würde Branko wiederkommen und sicherlich würde er auch noch mal meinen Hintern pflügen wollen.

Es lief gut für mich. Ich machte es mir im Bett bequem und schaute fern und schlief irgendwann ein, um dann von meinem ungestümen Liebhaber von nebenan auf die schönste Art geweckt zu werden, die es überhaupt auf der Welt gab. Im Dunkeln, der Fernseher war mittlerweile ausgegangen, zog er sich aus und schlüpfte zu mir unter die Decke, unter der ich ebenfalls nackt war und wir erlebten den zärtlichsten und leidenschaftlichen Sex unserer kurzen Beziehung. Irgendwas war bei Branko geschehen, denn er fand sich immer besser mit der für ihn neuen Situation zurecht. Bro sagte er gar nicht mehr, aber bei Schatz oder Liebling war er auch noch nicht angekommen.

Geiler Kerl, geile Sau, mein Unersättlicher waren seine derzeitigen Liebkosungen und ich war damit mehr als einverstanden. Er küsste mich so lange und leidenschaftlich und ich merkte, wie sehr er selber daran gefallen hatte und es auch wollte. Seine Hände waren überall und wir rollten uns gegenseitig durch das Bett. Mal lag er über mir und nahm mich von hinten, während ich auf dem Bauch lag. Tief aber langsam und gefühlvoll stieß er zu aber ohne jede Eile, er zelebrierte unsere Vereinigung, dann nahm er mich in der Missionarsstellung und küsste mich leidenschaftlich, bis ich dann wieder auf ihm saß und ihn ritt und ihm damit zeigte, wie sehr mir sein Freudenspender Lustgefühle bereitete.

Ich weiß nicht wie lange wir so unsere Vereinigung langsam und intensiv miteinander genossen, aber irgendwann konnten und wollten wir nicht mehr warten und endlich gemeinsam den erlösenden Orgasmus miteinander erleben. Und der kam dann auch heftiger als je zuvor und unsere Schwänze schienen mehr und mehr Sperma von einander zu schleudern welches wir von unseren langsam erschlaffenden Schwänzen saugten und dann knutschend miteinander teilten bis wir dann selig, erschöpft und hoffnungslos befriedigt Arm in Arm miteinander einschliefen.

Ich erwachte als es bereits taghell im Zimmer war und das erste was ich sah, war der imposante Oberkörper, der total sexy aus dem weißen Oberbett herausschaute. Als Branko sah, dass ich erwacht war, schenkte er mir wieder sein unverschämtes Lächeln und beugte sich zu mir runter um mich zu küssen. Ich kuschelte mich an ihn und schnell merkte ich, dass unter der Daunenbettdecke schon wieder sein ausgefahrenes Rohr auf mich wartete, um das ich mich natürlich sofort kümmerte und wieder blies er mir jede Menge Schwanzsahne in mein heißes Maul.

„Ich glaube wir frühstücken heute mal im Bett? Was hältst Du davon?"

„Oh ja, ich habe einen Mordshunger. Du auch?"

„Ich nicht so sehr, ich hatte ja schon einen Schwanzshake!" grinste ich und wischte mir den Rest seiner Sahne aus dem Bart und verschwand in der Küche. Als ich mit einem Tablett bewaffnet zurückkam, hat er ein Bein sexy über die Decke gelegt und die Decke soweit runter gezogen, dass ich den Ansatz seines Schamhaares gerade noch sehen konnte und am liebsten hätte ich das Frühstück noch ein bisschen verschoben, so sehr zum Anbeißen sah er in dieser Position aus.

Doch ich hielt mich zurück und wie frisch Verliebte genossen wir unsere Toasts mit denen wir uns unter Küssen gegenseitig fütterten. So lange bis dann Brankos Handy klingelte.

„Mein Vater!" sagte er und hielt den Finger vor den Mund. Ich verstand und verhielt mich mucksmäuschenstill.

"Morgen Caca, was gibt's denn schon so früh?"

„Wo bist Du denn? Ich habe Dich schon per Festnetz versucht zu erreichen?"

Geistesgegenwärtig reagierte er schnell.

„Martin hat zum Frühstück eingeladen!"

„Soso, ich scheint ja jede freie Minute zusammen abzuhängen. Hast Du kein Zuhause mehr?"

„Papa, Martin lädt immer am 2. Weihnachtstag zum Frühstück ein. Es kommen auch noch andere Gäste!"

„Ach so, na dann iss mal schnell auf, ich habe ein Attentat auf Dich vor."

„Nö, es ist gerade so gemütlich!" sagte er mit einem unschuldigen Augenzwinkern in meine Richtung.

„Tante Ivana ist gestern von der Leiter gefallen."

„Ach herje, die Arme! Ich hoffe sie hat sich nicht schwer verletzt!"

„Leider doch, sie liegt im Krankenhaus!"

„Das tut mir leid. Aber was für ein Attentat hast Du auf mich vor?"

„Du hast doch Urlaub, oder?"

„Ja," gab er zögerlich zu. „bis Neujahr!"

„Hervorragend, Deine Mutter und Sofi packen bereits. Du musst sie nach Krk fahren!"

„Papa, nein. Kann das nicht Marko machen?"

„Er fährt ja auch mit, aber er kann nicht die ganze Strecke alleine fahren!"

„Das passt mir jetzt aber gar nicht. Kannst Du nicht als 2. Fahrer mitfahren?"

„Tut mir leid, es muss aber sein. Ich kann doch das Geschäft nicht alleine lassen, die anderen sind doch alle in die Heimat im Urlaub. Sorry Sohn, aber es gibt keine andere Möglichkeit. Ich denke in einer Stunde sind sie soweit."

„Ja, ich pack auch schnell!" sagte er und legte auf und sein Gesichtsausdruck versprach nichts Gutes.

Er informierte mich über das gerade am Telefon besprochene.

„Wann bist Du denn dann zurück?"

„Ich schätze mal die lassen mich nicht sofort wieder zurück, vielleicht fahren sie ja auch alle wieder mit zurück. Ich melde mich, wenn ich absehen kann, aber rechne mal an Silvester noch nicht mit mir."

„Oh wie Schade, aber klar musst Du für Deine Familie da sein."

„Ja, da komme ich nicht so einfach raus. Besonders vor meinem Vater nicht."

„Das kann ich gut verstehen."

Ich half ihm seine Sachen zusammenzupacken und als wir uns voneinander verabschieden mussten, fiel uns das beiden, besonders nach letzter Nacht, besonders schwer. Aber es half ja nichts.

Als ich wieder alleine war, ließ ich die turbulenten letzten Tage noch einmal Revue passieren und relaxte auf der Couch, als mir das Weihnachtsmannkostüm wieder einfiel und ich es mir spontan anzog und sofort in Erinnerung an Branko geil wurde. Vor dem Spiegel streichelte ich mir durch die Samthose meinen Schwanz, in der noch vor 2 Tagen Brankos Schwanz gesteckt hatte und je häufiger ich auf die geilen Stiefel schaute, desto härter und größer wurde mein Schwanz.

Plötzlich klingelte es an der Tür. Ich fragte über die Sprechanlage wer dort sei und bekam zu Antwort:

„Der Weihnachtsmann!"

Es war Ivan und mein Herz hüpfte vor Freude. Klar, seine Familie war nun aus der Schusslinie und er hatte sturmfrei und natürlich kam er sofort zu mir.

Als er oben bei mir ankam, öffnete ich ihm im Kostüm die Tür und natürlich sah er meinen Ständer sofort.

„Oh Du freust Dich genauso mich zu sehen wie ich!"

Ich bat ihn rein und als er an mir vorbeiging, legte ich Hand an und spürte deutlich, dass er schon genauso hart war wie ich. Ich schloss die Tür und wie an Heiligabend fielen wir direkt übereinander her und knutschten heftig, während ich ihm die Klamotten auszog. Er bestand jedoch darauf, dass ich das Kostüm anbehalten sollte und zog mich ins Schlafzimmer, wo nun er mir seinen Hintern entgegen streckte. Ich verstand sofort, und obwohl ich auch überrascht war, dass auch er gerne mal einen Schwanz im Arsch hatte, denn damit hatte ich bei ihm nicht gerechnet, tat ich ihm selbstverständlich den Gefallen und befreite meinen prallen Schwanz aus der Samthose und zog noch schnell ein paar Lederhandschuhe über und pflügte ihm den Hintern.

Ivan ging ab, wie ich es niemals bei einem Kerl, für den ich ihn bis dato gehalten hatte, für möglich gehalten hatte. Er stöhnte und schrie bei jedem Stoß den ich ihm versetzte. Er ließ sich total gehen und aus dem vorher ziemlich aktiven Kerl wurde ein versauter passiver Bottom wie ich selten einen gefickt hatte.

Schnell wechselten wir die Position und er ritt auf meinem Degen und glänzend vor Schweiß stöhnte er abwechselnd, wenn er mir nicht gerade die Zunge aus dem Hals saugte. Auch bei mir rann der Schweiß in Strömen, schließlich trug ich einen gefütterten Samtanzug und hatte hohe Lederstiefel an. Wie ein Wilder ritt er mich und schrie nun das ganze Haus zusammen. Ich überlegte noch wer alles zu Hause war, als er mir mit enormen Druck sein Sperma auf die Brust schleuderte.

Obwohl er gerade ordentlich gekommen war, konnte er jedoch nicht genug von mir bekommen und ritt heftig weiter auf mir, bis auch ich ihm meinen Saft in den Darm pumpte und er mich von meinem Kostüm befreite und wir schweißnass knutschend auf mein Bett niedersanken.

Er war aber noch keineswegs befriedigt, denn nach kurzer Zeit wollte er schon wieder.

„Ivan, ich kann noch nicht wieder."

„Dann lass uns die hier schlucken?"

Er gab mir ein blaue Pille und lutschte meinen Schwanz solange bis er wieder stand und setzte sich sofort wieder drauf und ritt mich, bis wir ein weiteres Mal miteinander explodierten um dann aber endgültig erschöpft miteinander einzuschlafen.

Ivan war, nun wo wir ausreichend Zeit hatten und kein Sohn uns stören würde, nicht mehr zu halten und ich war mir sicher, dass er sicher sexsüchtig war. Tatjana hatte es ihn früheren Tagen sicherlich nicht immer einfach mit ihm gehabt, denn ich denke in jüngeren Jahren war sein Verlangen nach Sex sicherlich nicht geringer gewesen, kein Wunder dass sie 3 Kinder hatten.

Auch nach dem Aufwachen und sogar noch vor dem Frühstück war Ivan schon wieder unersättlich und ich hämmerte mein Schwanzfleisch in sein gut gefettetes Loch und wie gestern stöhnte er laut und heftig mit jedem Stoß, was mich aber nur geiler machte und mich anspornte es ihm heftiger zu besorgen. Mein altes Messingbett quietschte laut unter unserem wilden Sex und alsbald schlug das Kopfteil mit jedem Stoß in seinen Arsch gegen die Wand.

Trotz seines lauten Stöhnens war mir als wenn der Nachbar über mir wegen unseres Lärms auf den Boden klopfte, doch wir waren so in unserer wilden Lust gefangen, dass mir das eigentlich auch scheißegal war. Jedoch hörte ich weiter das Klopfen wenn Ivan gerade einmal nicht schrie oder stöhnte, was sich aber eher rhythmisch anhörte. Vielleicht trieb es mein Nachbar aber auch gerade und wir waren alle im wilden Taumel der Lust gefangen.

Dann endlich spritzte ich meine erste Ladung des Tages in Ivan unter dessen lautstarker Begeisterung, der sich wild seinen Schwanz wichste und dann auch sofort kam. Dann war es still, sowohl bei uns, als auch eine Etage höher. Keuchend erholten wir uns von der wilden Fickerei und schnappten nach Luft, als es sehr plötzlich lautstark an der Tür klopfte.

„Wer ist das denn?"

„Branko kann es definitiv nicht sein!" pflichtete mir Ivan immer noch völlig außer Atem bei.

Als das Klopfen aber nicht aufhören wollte, beschloss ich doch einmal nachzuschauen und zog mir einen Bademantel über und öffnete die Tür.

„Manni, was willst Du denn hier?"

„Ich habe oben beim Bentermann einen Teppich verlegt."

„Und?" fragte ich.

„Die sind im Urlaub!"

„Aha, und was soll mir das jetzt sagen?"

„Hey, ich habe die ganze Zeit gehört wie ihr hier unten ziemlich Spaß hattet."

„Wir waren wohl etwas laut, sorry. Wir sind aber jetzt fertig!" entgegnete ich und wollte die Tür wieder schließen.

Doch Manni stellte seinen schweren Arbeitsschuhe in die Tür.

„Hey, Du kannst mich doch nicht hier so stehen lassen! Ich meine, ich bin von Eurer Session total geil geworden."

„Ja und?"

„Vielleicht könnt Ihr noch einen 3. Mann gebrauchen?"

„Kommt darauf an, ob Du es auch drauf hast!" antwortete Ivan und baute sich gar nicht schüchtern und nackt mit noch halb steifem, tropfendem Schwanz in der Zimmertür auf.

Darauf war ich keineswegs vorbereitet.

„Na dann komm erst mal rein."

Schnell zog er seine Schuhe aus und kam herein und ich schloss schnell die Tür, damit die Nachbarn nicht noch mehr mitbekamen.

Interessiert kam Ivan mit seinen knapp 1,70 Metern auf den gut 30 cm größeren Manni zu und musterte ihn, als dieser seine dicke Jacke auszog, unter der er einen Arbeitsoverall trug.

„Martin, willst Du mich Deinem attraktiven Freund nicht vorstellen?

„Ja, natürlich. Ivan das ist Manfred. Manfred darf ich Dir Ivan vorstellen?"

Frech grinsend gaben sie sich die Hand.

„Hallo Manfred!"

„Hallo Ivan, ich hab schon viel von Dir gehört!"

„Ach ja? Da hast Du mir was voraus? Von wem denn?"

„Von niemanden. Ich hab Dich von oben abgehen hören!"

Ivan lächelte dreckig und zog Manfred den Reißverschluss vom Overall runter und ohne zu fragen, griff er ihm zwischen die Beine. Das was er dort erfühlte ließ ihn noch dreckiger Grinsen.

„Wow, Du bist ja ziemlich gut bestückt. Was hältst Du davon, wenn ich mich kurz ein wenig frisch machen gehe und Du dann Deinen Hammer da mal aus der Hose holst?"

„Dafür bin ich da. Und mach nicht so lange."

„Darauf kannst Du Gift nehmen."

Als Ivan im Bad verschwunden war, nahm ich Manfred mit ins Schlafzimmer und flüsterte ihm ins Ohr.

„Kein Wort über Branko, verstanden?"

„Warum, kennen die beiden sich?"

„Das hat Dich nicht zu interessieren. Wenn Du mit uns ein wenig Spaß haben willst, halt einfach die Fresse."

Manfred nickte und als Ivan ins Schlafzimmer kam und ihm sofort bereitwillig seinen Hintern hinhielt, ließ Manfred sich nicht lange bitten....

Sowohl Ivan als auch Manfred mussten nach unserer tagelangen Session auch mal wieder ins Geschäft, somit hatte ich mal wieder die Wohnung für mich und beschloss, auch wenn es noch 2 Tage bis Silvester waren, erst einmal wieder Ordnung reinzubringen. Bevor ich durch saugen konnte, entschied ich mich die vielen Grünpflanzen zu Branko rüber zutragen. Er hatte eh keine Pflanzen und in seinen Zimmern war auch viel Platz dafür.

Nur mit einem Bademantel bekleidet, trug ich die Pflanzen zu ihm rüber, als es an der Tür klingelte.

„Post!" schallte es mir entgegen und schnell kam unser junger Bote Jakob hoch und gab mir ein Paket für Branko.

„Ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch Herr Winkelmann! Sind Sie umgezogen?"

„Nein, ich gieße nur die Pflanzen für Herrn Martinovic, der ist im Urlaub."

„Ach so, ich dachte schon."

Wir wurden jäh unterbrochen, als ein fremder Kerl sich in unser Gespräch mischte.

„Entschuldigung, wohnt hier nicht Branko?" fragte uns ein Schrank von einem Kerl. Er trug eine sehr enge Jeans und darüber ein Bomberjacke, die über seine Taille endete.

Beide schauten wir ihn bewundernd an, denn so schmal seine Taille war, umso breiter war sein Kreuz und auch die dicken Oberarme malten sich deutlich unter der Jacke ab.

„Ja, so ist es."

Auch Jakob konnte seinen Blick kaum von dem Eindringling abwenden und stammelte dann plötzlich:

„Ich muss dann auch mal wieder los, guten Rutsch Herr Winkelmann!"

„Mist Jakob, ich habe gerade kein Geld bei mir." entschuldigte ich mich und deutete auf meine Bademanteltaschen, in denen ich natürlich kein Geld hatte. „Komm morgen noch mal bei mir vorbei. Dann gebe ich Dir was, OK?"

Jakob winkte ab und ging, jedoch nicht ohne sich noch einmal umzudrehen und einen Blick auf den muskulösen Unbekannten zu werfen.

„Ja Branko wohnt hier. Aber ich muss Sie enttäuschen. Er ist derzeit auf Familienbesuch in Kroatien."

„Oh wie blöd." kommentierte mein Gegenüber knapp.

„Ich kann ihm gerne ausrichten, dass Sie da waren, wenn Sie mir Ihren Namen verraten?"

„Natürlich, ich bin Mario, Mario Bondi!" antwortete er und zog den Reißverschluss seiner Jacke runter und gab damit den Blick auf seine massige Brust frei, die sich unter dem enganliegenden T-Shirt deutlich abmeldete.

„Das ist ja jetzt blöd!" überlegte er

„Hätten Sie doch vorher mal angerufen?" schlug ich entschuldigend vor.

„Ich habe gar keine Nummer mehr von ihm. Wir haben früher mal zusammen trainiert."

Ich musste grinsen, denn diese Aussage lag mehr als nahe.

„Das habe ich mir schon fast gedacht."

„Ach ja?" fragte er amüsiert.

„Na, ich kenne Branko und wenn ich Sie mir so ansehe, dann liegt die Vermutung doch nahe, dass Sie beide Gymbuddies sind?"

Ein geschmeicheltes breites Grinsen malte sich schlagartig auf seinem bisher harten Gesicht ab. Ein schamloses Grinsen fast so unverschämt wie das von Branko dachte ich sofort.

„Und bist Du sein Freund?"

Zwar überrascht, dass er mich so einfach duzte, antwortete ich wahrheitsgemäß:

„Ich bin sein Nachbar und soweit ich weiß steht Branko auch auf Frauen. Wie kommen Sie darauf?"

„Ich dachte, wenn Du Dich so im Bademantel in seiner Wohnung aufhältst, dass Du vielleicht...!"

„Falsch gedacht", sagte ich barsch, „Branko kommt, so weit ich weiß, auch erst im neuen Jahr zurück.

„Ja, da kann man nichts machen. Ich bin rein zufällig in der Stadt und hatte gehofft eine Nacht bei ihm pennen zu können. Könntest Du mir wenigstens seine Nummer geben?"

„Ich kenne Dich doch gar nicht und wer weiß ob Deine Geschichte überhaupt stimmt?"

Da war schon etwas Wahres dran und Mario sah ein, dass er mich schon überzeugen musste, damit ich mit der Nummer rausrückte. Er kramte sein Handy aus seiner Jacke und durchsuchte seine Galerie nach gemeinsamen Fotos. Natürlich waren es Fotos die die beiden beim Training miteinander gemacht hatten und offensichtlich auch in der Umkleidekabine, denn auf den weiteren Bildern, die er mir zeigte, trugen die beiden nichts als knappe Slips und auf den letzten Bilder, die ich mir ansah, rieb Branko Marios Körper mit Öl ein. Auf dem allerletzten sogar seinen nackten gut definierten Hintern.

Schnell gab ich Mario sein Handy zurück.

„Ok, Mario, Du hast mich überzeugt, dass Du wirklich sein Gym Buddy bist, aber wie gesagt, Branko wird erst in ein paar Tagen wiederkommen. Vorschlag zur Güte, ich lad Dich auf nen Kaffee zu mir ein und wir machen ein gemeinsames Bild und schicken es Branko und wenn es für ihn OK geht, bekommst Du seine Nummer. Was hältst Du davon?"

„Das hört sich wie Musik in meinem Ohren an! Abgemacht!"

„Na, dann komm mal mit. Ich wohne ja hier gegenüber."

„Ach so, klar, so als Nachbar mal eben übern Flur!" leuchtete ihm nun auch ein, warum ich nur einen Bademantel trug.

Wir setzten uns in die Küche und ich kochte Kaffee und wir machten ein Bild und schickten es Branko, der allerdings nicht sofort antwortete.

Auch nach dem 2. Kaffee keine Antwort. Mario wurde ungeduldig.

„Na, dann werde ich wohl wieder weiter fahren, hat ja keinen Zweck mehr, noch länger zu warten."

„Du kannst gerne noch was bleiben. Ich habe heute nichts mehr vor."

„Ich würde schon noch im hellen weiterfahren. Aber gut einen Kaffee vielleicht noch oder..."

„Lieber was anderes?"

Er grinste und wieder traf mich dieses schamlose Lächeln, welches dieses Mal allerdings eher etwas verlegen wirkte.

„Nein, nichts anderes. Wenn es nicht zu unverschämt ist und wenn es auch wirklich keine Umstände macht, würde ich vor der Fahrt gerne die Klamotten wechseln und vielleicht duschen?"

„Klar, kein Problem. Du kannst Dich da im Schlafzimmer umziehen, das Bad ist gegenüber."

„Echt?" fragte er ungläubig.

„Für einen Bro von Branko ist das OK!" sagte ich gönnerisch und wieder schenkte er mir dieses Lächeln, das mich schwach machte.

Schnell verschwand er und verbrachte eine ganze Zeit im Bad. Ich hatte mir mittlerweile ein T-Shirt und eine Jogginghose übergezogen, als ich ihn aus dem Bad rufen hörte.

„Hier piept irgendetwas!"

Ich lief zur Tür: „Das ist bestimmt der Bluetooth Lautsprecher, der leer ist. Kannst Du ihn mir kurz rausgeben?"

„Ich bin fertig, die Tür ist auf. Komm einfach rein."

Als ich die Klinke runter drückte und die Tür sich öffnete, sah ich, dass er bei weitem noch nicht fertig war. Stattdessen stand er nur mit einem Handtuch um seine schmalen Hüften gewickelt und rasierte sich. Ohne Vorwarnung stand er halb nackt vor mir und gewährte mir somit einen Blick aus der Nähe auf seinen perfekten Körper.

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