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Doppelfick zu Weihnachten (06)

Geschichte Info
Ein Geheimnis wird gelüftet.
4.4k Wörter
4.47
5.5k
0

Teil 6 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/11/2023
Erstellt 12/23/2021
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„Einen Gefallen? Natürlich!"

„Herr Martinovic braucht nicht zu wissen, dass ich heute Nacht hier war, Du verstehst?"

„Von mir erfährt er garantiert kein Sterbenswörtchen davon."

„Danke Dir, bist ein feiner Kerl!" freute sich Mario und hielt ihm seine Hand hin, damit Jakob einschlagen konnte. Ziemlich verunsichert schlug er zaghaft ein und hätte dabei beinahe den Orangensaft verschüttet. Geschickt fing er sich jedoch und nahm den letzten Schluck und reichte Mario das Glas zurück.

„Dann will ich mal wieder gehen, damit Sie unter die Dusche können."

Etwas enttäuscht schaute Mario Jakob an, was dieser sofort bemerkte.

„Bleib doch ruhig noch oder hast Du was vor?"

„Nein, nein, aber ich möchte Sie nicht aufhalten!" gab er gut erzogen von sich.

„Du hältst mich auf."

„Aber Sie wollten doch gerade duschen."

„Stimmt, da hast Du Recht, ja was machen wir denn da?"

Jakob wusste darauf keine andere Antwort, als die die er gerade gegeben hatte - er würde gehen und Mario könnte dann unter die Dusche. Aber er wollte gar nicht gehen, er wollte bleiben und diesen muskulösen Mann weiter betrachten.

„Ich habe da eine Idee. Willst Du sie hören, Jakob?"

Sofort nickte Jakob.

„Du bist doch bestimmt auch verschwitzt nach Deiner Arbeit? Ich meine, Du hast den Leuten ihre Pakete gebracht, hast Dich abgeschleppt und bist unzählige Treppen rauf und runter gelaufen. Da kommt man doch ganz schön ins Schwitzen, oder?"

„Manchmal schon!" bestätigte Jakob.

„Und wie wäre es dann, wenn wir gleich zusammen duschen?" fragte Mario.

„Aber das geht doch nicht." beschwichtigte Jakob.

„Warum geht das nicht?"

„Was würde Herr Winkelmann dazu sagen?"

„Nichts und wenn schon, er schläft doch noch!"

„Ich weiß nicht...!" zögerte Jakob noch, aber Mario sah, dass er auf dem besten Wege war ihn bald herum zubekommen.

„Dann könntest Du mir mit Deinen starken Händen den Rücken einseifen!" schmeichelte Mario dem jungen Kerl.

Das ging runter wie Öl bei Jakob, wenn dieser Muskelkerl seine Hände als stark bezeichnete. Immer mehr begann Jakob zu schwanken denn eigentlich gab es derzeit nichts auf der Welt was er lieber wollte. Bei seinem Job hatten ihm immer schon mal Nackte oder zumindest ziemlich spärlich bekleidete Leute die Tür geöffnet und sowohl von weiblichen als auch von männlichen Kunden hatte er auch schon mal eindeutige Angebote bekommen, doch als Paketbote stand er auch immer enorm unter Zeitdruck.

Einmal hatte auch ein älterer gut aussehender Herr ihm im Bademantel die Tür aufgemacht und er hat ihm auch eindeutig gezeigt, dass er ihm gefiel. Die beiden hatten dann länger als üblich sich unterhalten und irgendwann hatte der Mann dann seinen Bademantel, natürlich nur ganz zufällig, aufgehen lassen und Jakob gezeigt was er darunter trug. Jakob gefiel der weiße String Tanga des Herren außerordentlich gut, denn er zeigte eindeutig, dass darunter ein XXL Schwanz zu Hause war.

Der nette Herr bestellte immer viel und somit lieferte er ihm regelmäßig seine Paket und da er mittlerweile ein festes Revier hatte, kam er somit von nun an ständig in Versuchung und nachdem der Herr sich das erste Mal nur in seiner Unterhose gezeigt hat und Jakob dies keinesfalls zu stören schien, öffnete er ihm von nun in ständig wechselnden sexy Slips die Tür. Und dann hatte Jakob irgendwann einmal seinen ganzen Mut zusammengenommen und war doch mit in die Wohnung gekommen.

Sobald er die Tür hinter sich geschlossen hatte, begann der Herr sich selbst zu streicheln und sein Schwanz wurde hart. Nachdem er dies eine ganze Zeit sich angeschaut hatte, kam der Mann auf ihn zu und hatte Jakobs Hand an seinen Schwanz gelegt. Das hatte Jakob sehr gut gefallen und ihn in seinem Slip gewichst. Beim nächsten Besuch hatte er ihn dann auch raus geholt und irgendwann hat er dem Mann dann auch einen geblasen. Von da an kam er ständig zu Herrn P. und irgendwann fickte er ihn auch. Leider endete ihre Beziehung sehr bald wieder, als Herr P. einen Schlaganfall hatte und ins Altersheim musste.

Jakob stand immer noch unschlüssig da und schaute auf Marios tollen Körper, als dieser den Bademantel auszog und ihm Jakob reichte.

„Ich geh jetzt mal unter die Dusche. Du kannst ja nachkommen!" sagte er und ließ den jungen Mann in der Diele stehen.

Als Jakob das Rauschen der Dusche hörte, hängte er den Bademantel schnell an die Garderobe und zog sich aus und folgte Mario ins Bad. Mario bemerkte ihn sofort und grinste ihn ermunternd an:

„Schön, dass Du es Dir doch noch anders überlegt hast!" lud er ihn freundlich ein und öffnete dem nackten jungen Mann die Duschtür und schaute ihn erwartungsvoll an.

Wortlos nahm er Mario die Duschgeltube ab und fing sofort an ihm den Rücken einzuseifen. Nun wo er nackt hinter diesem Traumtypen stand, war er auf einmal gar nicht mehr so schüchtern und wanderte rücken abwärts und seifte auch Marios Hintern ein, der sich sofort sich nach vorne beugte und die Beine breit macht. Gekonnt seifte er Marios Kimme ein und versuchte sofort, ob er in ihn eindringen konnte.

Mario war nach der Nacht mit Martin mehr als geweitet und schnell drang ein Finger nach dem anderen ein und als Marios Stöhnen intensiver wurde, setzte er an und fickte ihn mit seinem nun ganz harten Schwanz. Das geilte ihn total auf und schnell spritzte er seine Ladung, sehr zum Bedauern Marios, ab.

„Mach Dir nichts draus!" tröstete er Jakob und küsste den verunsicherten jungen Mann und begann nun auch ihn einzuseifen.

Jakob war der Meinung, dass er etwas gut zu machen hatte und ging in die Knie um Marios Schwanz in den Mund zu nehmen.

Ich erwachte alleine in meinem Bett und hörte die Dusche. Mit der Aussicht auf eine gemeinsame Dusche mit dem Hunk, den ich die halbe Nacht gevögelt hatte, war ich sofort fit und machte mich auf ihm unter der Dusche Gesellschaft zu leisten.

Durch das laute Rauschen der Dusche würde er sicherlich nicht hören, wenn ich die Tür öffnete. Und genauso war es. Mario bemerkte nicht, als ich ins Bad kam. Aber da war auch noch ein 2. Kerl in der Dusche, wie ich unschwer durch die milchige Duschkabinentür erkennen konnte.

Für einen Moment überlegte ich, ob vielleicht Ivan oder Manni vorbeigekommen waren und Mario ihn reingelassen hatte und dass dann eines zum anderen gekommen war. Doch auch wenn Ivan ein ganzes Stück kleiner als Manfred war, so wirkte der in Hocke kauernde Bläser viel zu schmächtig, auch für Ivan.

Vorsichtig öffnete ich die Kabinentür und Mario erblickte mich sofort und grinste, während, wie ich nun erkannte. JAKOB! durch das an ihm herunter rinnende Wasser offensichtlich mich nicht sofort bemerkte. Ich war zwar etwas überrascht Jakob so vorzufinden, aber ich war erfahren genug mit einer solchen Situation cool umgehen zu können.

Als ich die Tür hinter mir schloss, zuckte er zusammen und bemerkte mich und schaute mich entsetzt an. Schnell rappelte er sich hoch und wollte etwas erklären. Ich legte meinen Finger auf seinen Mund und sagte sanft zu ihm:

„Es ist alles OK!"

Ich nahm das Duschgel und begann ihm wiederum Rücken einzureiben und dabei rutschten auch meine Finger immer mal durch seine Ritze und schnell merkte ich, dass er sehr zu genießen schien. Er beugte sich vor und lutschte wieder Marios Schwanz und spreizte die Beine und schnell glitt mein seifig steifer Schwanz sanft in sein jugendliches Loch.

Schnell spritzte ihm Mario seine fette Ladung in den Mund, doch ich war noch keineswegs so weit und irgendwie war die Stellung auch nicht so wirklich bequem. Mario hob Jakob mit seinen starken Armen hoch und hielt ihn so, dass ich ihn von Angesicht zu Angesicht weiter ficken konnte. Mit seinen Beinen über meinen Schultern liegend. konnte ich nun fester und tiefer in ihn eindringen und unter lautem Stöhnen, auch wenn ihm dabei immer Wasser in den Mund lief, feuerte er mich an, es ihm fester und fester zu besorgen.

Diese Position war sowohl für ihn als auch für mich umso einiges intensiver und Mario obwohl er nicht direkt beteiligt war, war voll involviert und somit erlebten wir gemeinsam einen sehr heftigen Orgasmus unter der Dusche.

Jakob war danach total fertig und Mario trug ihn in mein Bett und wir alle dösten vor uns hin, bis mein Handy klingelte.

„Hallo Manni, nix besonderes. Ich liege noch im Bett. - Nein, nicht alleine. - Was ich an Silvester mache? Da habe ich eigentlich nix geplant. Ich habe Besuch und schätze wir feiern zu zweit. -Was Deine Frau ist noch zum Wellness bis morgen? - Ja dann komm doch heute Abend rum, Mario hat bestimmt nix dagegen, oder?"

„Ist doch Deine Wohnung, DU kannst doch einladen, wen Du willst!"

„Alles klar, dann komm vorbei. Ja ja, alles völlig ungezwungen, wir liegen gerade zu dritt im Bett -- Ja ein spontaner Überraschungsbesuch -- noch sehr jung aber auch ziemlich geil!"

Jakob bekam große Augen, als er hörte dass er das Thema des Telefonats war.

„Nein, der nicht, jemand anderes, kennst Du noch nicht, von dem habe ich schon lange nichts mehr gehört. Aber Du bringst mich auf eine Idee, ich ruf ihn gleich mal an, ob er auch kommen möchte."

„Hättest Du Lust mit ein paar älteren Kerlen die Sau rauszulassen?" bot ich Jakob an, der sofort begeistert nickte.

„Warte mal es klingelt. Mario bist Du so lieb und schaust mal wer da an der Tür ist?"

Mario schnappte sich ein Handtuch und wickelte es sich um die Hüfte und öffnete die Tür:

„Ivan?" begrüßte Mario ihn überrascht.

„Mario? Was machst Du denn hier? Wolltest Du zu Branko? Der ist nicht da!"

„Das habe ich gemerkt, deswegen hat mich Martin freundlicherweise bei sich aufgenommen!"

„Seit wann bist Du denn wieder in Ludwigsburg?"

„Ich bin eigentlich nur auf der Durchreise und wollte Deinen Sohn mal wieder besuchen!"

„Da hast Du Dir einen schlechten Zeitpunkt ausgesucht. Der ist mit der Familie in der Heimat."

„Das hat Martin mir schon erzählt. Und Du bist wieder mal unabkömmlich, nehme ich an!"

„Ja, die Geschäfte gehen gut. Kann mich nicht beklagen."

„Aber sag mal, was willst Du denn hier?"

„Ich wollte Martin seine Champagnerkiste vorbeibringen, die er bei mir bestellt hat."

„Oh, Du lieferst sogar selber aus?"

„Nur bei guten Kunden. Außerdem wollte ich was Geschäftliches mit Martin besprechen. Ist er denn nicht da?"

„Doch, natürlich. Er liegt glaube ich noch im Bett."

„Kennst Du ihn denn schon länger?"

„Nein, wie kommst Du darauf? Ich habe ihn gestern kennengelernt, als ich zu Branko wollte und er gerade in seiner Wohnung die Pflanzen gegossen hat."

„Ich dachte, wenn Du hier schon so halb nackt Dich in seiner Wohnung aufhältst?"

„Schließlich wollte ich gerade in die Wanne!"

„Finde das dennoch ungewöhnlich."

„Geh doch schon mal ins Wohnzimmer, ich sage ihm, dass Du da bist."

Er kam zurück ins Schlafzimmer und schloss die Tür.

„Moment mal Manni. - Wer war es denn?"

„Da ist Brankos Vater für Dich, er hat Dir Deinen Schampus vorbei gebracht und will mit Dir etwas Geschäftliches besprechen."

„Echt?" Hast Du´s mitbekommen? - Den Anruf kann ich mir sparen, er ist gerade vorbeigekommen. Ich mach dann mal Schluss, bis nachher."

Ich legte auf und schaute verwundert auf Mario, der so leise sprach, dass Ivan nebenan ja nichts hören konnte.

„Kennst Du Ivan?"

„Natürlich kenne ich Brankos Vater noch von früher."

„Und wie hat er reagiert, als Du ihm nur mit Handtuch bekleidet die Tür aufgemacht hast?"

„Er fand es schon ungewöhnlich, zumal wir uns ja erst seit gestern kennen."

„Das heißt, er weiß nicht...?"

„Nein und es wäre gut, wenn das so bleiben könnte."

„Dann geh ich wohl auch besser?" fragte sogleich Jakob. Er nahm sein Hemd und zog den Schein heraus und gab ihn Mario zurück.

„Was war das denn jetzt?"

„Ich hatte Jakob gebeten, Branko nicht zu erzählen, dass er mich nackt in Deiner Wohnung angetroffen hat."

„Ach so und jetzt kann er es ruhig wissen?"

„Ich denke, was Mario meint, ist, dass ich, nachdem was heute hier zwischen uns dreien passiert ist, garantiert nichts sagen werde."

„Verstehe, aber Jakob, Du brauchst nicht zu gehen. Zumindest von mir weiß Ivan, dass ich schwul bin. Und was in meinem Schlafzimmer abgeht, ist ganz allein meine Sache. Ich schlage vor, Ihr verzieht Euch beide in die Wanne und ich kümmere mich um Ivan." entgegnete ich, ohne weiter ins Detail zu gehen, was ich vorhatte.

Auch Jakob schlug sich ein Handtuch um die Hüfte und die beiden beeilten sich aus der Schussfeld zu kommen. Ich grinste und ging ins Wohnzimmer. Sofort bekam Ivan große Augen als ich im Adamskostüm vor ihm stand.

„Nicht, dass mir Dein Anblick so nicht gefällt, aber wegen Mario solltest Du hier nicht vor mir rumlaufen, Er könnte auf falsche Ideen kommen."

„Hallo mein Geiler. Hast Dich ja ganz schön rar in letzter Zeit gemacht."

„Ja, Inventur und das Silvestergeschäft. Aber jetzt habe ich wieder Zeit für Dich."

„Das ist ja prima, dann feierst Du morgen mit uns zusammen?"

„Mit uns, Du meinst mit Mario und Dir?"

„Und mit Manfred und Jakob!" antwortete ich knapp.

Ivan bekam große Augen:

„Mit Manfred sofort, aber wenn Mario dabei ist und wie sagtest Du heißt der andere?"

„Jakob!"

„Dann wird das wohl eine andere Party, als die die mir vorschwebt. Aber jetzt zieh Dir doch bitte was an. Ich werde ja so schon ganz nervös und wenn Mario aus der Wanne kommt."

„Ich glaube der braucht sicher noch ne Weile!" sagte ich geheimnisvoll und ignorierte Ivans Wunsch nach Bekleidung.

„Und woher kennst Du diesen Jakob?"

„Das ist mein Paketjunge!"

„Dein Paketjunge?" wollte Ivan erstaunt wissen.

„Willst Du ihn mal kennenlernen?"

„Ja, warum nicht?"

„Ich meine, jetzt gleich?"

„Wohnt er hier im Haus?"

„Nein!"

„Wie nein? Und wo soll ich ihn dann treffen?"

„Er sitzt mit Mario zusammen in meiner Wanne!"

„Dein Paketbote und Mario? Zusammen in der Wanne?" fragte Ivan ungläubig.

„Ivan, der Grund warum ich hier nackt rum renne und warum Mario nur mit einem Handtuch um seine Hüften Dich hereingelassen ist, liegt doch wohl auf der Hand?"

„Du meinst...?"

„Genau, wir haben uns vorher alle zusammen im Bett miteinander vergnügt."

„Das haut mich jetzt um. Mario und Du? Du tröstest Dich aber schnell!"

„Ivan, ich finde es total geil mit Dir. Und wenn ich könnte würde ich ständig mit Dir Sex haben wollen. Kaum ein Kerl mit dem ich je was hatte, ist so leidenschaftlich wie Du. Aber ich habe in meinem Leben schon viele verheiratete Männer gehabt. Und wenn ich immer nur darauf warte, dass die Zeit haben, dann bekomme ich einfach nicht genug Sex!"

„Ja, schon klar. Aber wie soll ich mich vor Mario verhalten? Ich meine ich habe doch vorgegeben, dass ich Geschäftliches mit Dir besprechen wollte und dann komme ich morgen plötzlich auch zur Silvesterparty?"

„Das war nicht Deine beste Ausrede. Gerade an Silvester!"

„Entschuldige mal, auf die Schnelle ist mir da nichts anderes eingefallen. Komm Du mal in die Wohnung Deines Lovers und der ehemals beste Freund Deines Sohnes öffnet Dir nackt die Tür."

„Na, er hat doch ein Handtuch um die Hüften gehabt!"

„Bei seinem Body bedeckt das aber nicht mal einen Bruchteil."

„Stimmt, der ist aber auch massig, was?"

„Ja, war er aber immer schon. Durch ihn ist Branko auch so verrückt geworden. Ich hatte schon gehofft, dass das nachlässt, als er weggezogen ist. Aber nichts."

„Ich liebe es übrigens wenn Du mich als Deinen Lover bezeichnest?"

„Ach ja?"

„Oh ja!" und ich ging auf ihn zu und küsste ihn und für einen Moment küsste er mich auch.

„Ja, was machen wir denn nun mit morgen Abend?"

„Wie ich vorgeschlagen habe. Du ziehst Dich jetzt auch aus und wir setzen uns zu den beiden und warten auf Manni und dann planen wir die Party morgen."

„Aber ich kann doch nicht vor Mario, was wenn er Branko davon erzählt?"

„Das wird er garantiert nicht tun!"

„Was macht Dich da so sicher?"

„Mario hat Jakob, natürlich bevor die beiden es das erste Mal miteinander getrieben haben, offensichtlich Geld zugesteckt, damit er Branko garantiert nichts davon erzählt, was er gesehen hatte."

„Woher weißt Du das?"

„Ich bin gerade Zeuge geworden, wie er es ihm das Geld wieder zurückgegeben hat."

„Wieso das?"

„Dummkopf, weil er jetzt mit drin hängt. Mensch Ivan, das sind doch alles so verkappte Klemmschwestern wie Du, die nach außen hin ihr Image aufrecht erhalten müssen. Der einzige der von uns offen schwul ist, bin ich. Und ich glaube, dass ich dicht halte, war Dir doch schon klar, als Du mich im Flur Deines Sohnes auf den Mund geküsst hast oder spätestens als wir uns hier bei mir die Klamotten für einen Quickie von unseren Körper gerissen haben."

Die Erinnerung an jenen Abend ließ Ivan die Säfte in seine Lenden steigen und schneller als ich schauen konnte, warf er alle Bedenken über Bord und zog sich aus, schnappte mich und schleppte mich ins Schlafzimmer.

„Stell mal das Wasser ab!" befahl Mario Jakob.

„Warum?"

„Mach mal und sei bitte leise. Hörst Du das auch?"

„Die ficken offensichtlich!" lachte Jakob.

„Das glaube ich nicht, nie und nimmer, der Ivan ist doch der Vater von Branko!"

Die beiden lauschten angespannt, doch das lautstarke Stöhnen war eindeutig von Ivan, aber Mario konnte es einfach immer noch nicht glauben. Auch nicht, als die beiden Minuten später nackt ins Bad kamen und Ivan mit in der großen Whirlpool Badewanne Platz nehmen wollte. Ich blieb vor der Wanne stehen und fragte ob Jakob mir kurz in der Küche helfen könne, damit die beiden unter 4 Augen sprechen konnten. Jakob verstand und stieg sofort aus der Wanne und grinste. In der Küche fragte er mich.

„Und der Ivan ist echt der Vater von Branko und steht auch auf Kerle?"

„Jakob, ich habe das zwischen Dir und Mario ja mitbekommen."

„Natürlich hast Du das! Du warst doch dabei?"

„Nein, ich meine das mit dem „Schweigegeld"!"

„Das habe ich ihm doch längst wiedergegeben!"

„Das meine ich doch. Ich wollte mich nur vergewissern, dass Du mit allem was Du heute hier erlebt hast und noch erleben wirst gegenüber Branko die Klappe hältst?"

„Großes Ehrenwort. Und ich hoffe, das gilt für Euch auch!"

„Weil Du noch nicht geoutet bist?"

„Eben, ich habe ja auch noch eine Freundin?"

„So? Und warum bist Du dann hier und verbringst die Zeit nicht mit ihr?"

„Sie ist Ski fahren mit ihren Eltern."

„Verstehe, aber so wie ich Dich erlebt habe, solltest Du mit ihr schnellstens Schluss machen."

„Ja, das muss ich wohl!"

„Es ist nur fair, Ihr gegenüber und Dir auch. Ich glaube Du wirst nicht glücklich, wenn Du selber etwas vormachst."

„Stimmt schon, ich warte nur auf die richtige Gelegenheit!"

„Guter Plan, so komm lass die beiden sich noch ein bisschen alleine unterhalten, wir tauen schon mal die Suppe auf und legen ein paar Baguettes aufs Blech und decken den Tisch für später."

Mario schaute bewundernd an Ivan herunter als dieser zu ihm in die Wanne stieg. Er hatte ihn schon oft gesehen, als er noch in Ludwigsburg lebte und bei Branko ein und aus ging. Aber natürlich hatte er Ivan noch nie nackt gesehen. Das stimmte so gar nicht, irgendwann hatten sie ihn mal mit in den Urlaub nach Kroatien genommen und einmal hatte Ivan alle Jungs mit an den FKK Strand genommen und da hatte er ihn nackt gesehen. Aber da war er noch ein kleiner Junge und seine Erinnerung an Ivans Ausstattung war seitdem mehr als verblasst.

Ivan war aber für sein Alter sehr gut in Form und nun war ihm auch wieder klar woher Branko seinen großen Schwanz her hatte. Ivan schaute noch ein wenig verunsichert zu Mario der sich breitbeinig ihm gegenüber in der Wanne fläzte und seinen massigen Oberkörper über die Wasserfläche hob.

„Bekomme ich keinen Begrüßungskuss wie früher?" fragte er provokant und grinste.

„Na klar, entschuldige. Für mich ist das alles noch etwas neu und ungewöhnlich. Ich hatte ja keine Ahnung von Dir."

„Ich von Dir doch auch nicht!"

„Dann haben wir beide wohl jetzt ein süßes Geheimnis!"

„Das kannst Du laut sagen!" grinste Mario noch breiter, während Ivan noch zögerlich langsam zu ihm herüberrutschte.

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