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Dr. Jekyll und Heidi Teil 02

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Heidi fasste nichts an, sie betrachtete alles nur genau aus ausdruckslosen Augen. Auch das Bett, das an der Längsseite des Zimmers stand, schien sie erst jetzt richtig wahr zu nehmen.

Es war eine Liege für eine einzelne Person, an drei Seiten in kunstvoll geschmiedetes Eisengitter eingefasst. Die Wand daneben, zwischen Bett und hinterem Ende des Zimmers, war mit Teppichfliesen beklebt, vor denen eine große Landkarte von Papua-Neuguinea hing. Zu Füßen der Karte lagen einige Kissen wahllos auf dem Boden.

Immer noch wie in Trance trat Heidi vor die Karte, entdeckte die Unebenheiten in ihr, und nahm sie von der Wand. Sie sah die Ringe, die dahinter eingelassen waren, und deren Vorstehen von der Wand die Unebenheit der Karte hervorgerufen hatte. Sorgfältig hängte sie die Karte zurück, schob mit den Füßen die Kissen zur Seite und fand weitere Ringe, die in den Boden eingelassen waren.

Erst jetzt sah sie mich an. Ich spürte, dass es ihr vorkam, als sähe sie mich zum ersten Mal wirklich.

Wieder unterbrach eine Frage aus dem Telefon unsere stumme Zwiesprache, und während ich antwortete, verließ Heidi das Zimmer. Sie zog die Tür hinter sich ins Schloss.

Während der letzten Viertelstunde, die ich noch in der Telefonkonferenz bleiben musste, schwitzte ich Blut und Wasser. Was mochte Heidi von mir denken? Wie würde sie ihre Entdeckungen aufnehmen? Würde sie überhaupt noch da sein, wenn ich gleich nach ihr schaute? Jeden Moment erwartete ich, das Klacken der Wohnungstür zu hören. Ein einfaches Geräusch, tausend Mal gehört, aber dieses tausend und erste Mal würde es bedeuten, dass ich sie für immer verloren hätte. Bei der Vorstellung drehte sich mir der Magen um.

Kaum war das Telefonat beendet, schoss ich aus dem Zimmer und durchsuchte die Wohnung nach meiner Geliebten. Ich fand sie mit gesenktem Blick am Küchentisch sitzend. Heidi hatte sich eines meiner T-Shirts übergezogen, trank den vom Abend noch übrig gebliebenen Wein und riss mit den Fingern winzige Stücke von einer Rolle Küchenpapier. Der Tisch war bereits mit zahllosen Fetzen übersät, als ich eintrat.

Wortlos setzte ich mich zu ihr.

„Mit wem machst du sowas?", fragte sie. Mir kam es vor, als stelle sie hier die zweite Frage vor der ersten, oder vielleicht war es sogar die dritte oder vierte Frage. Aber wer weiß, wie weit sie mit dem Nachdenken über die Situation schon gekommen war.

„Mit niemandem, seitdem wir uns kennen", beteuerte ich. „Vorher gab es eine Frau, eine Professionelle, die ich dafür bezahlt habe. Dann gibt es wenigstens klare Regeln." Das war nur die halbe Wahrheit, aber von meiner längst verflossenen Freundin Esther wollte ich nicht auch noch anfangen.

Heidi nickte. Sie hörte auf, Papierfetzen abzureißen und sah mich an. „Ja, Klarheit ist wichtig."

Ich wartete.

„Vermisst Du es?"

Ich schüttelte den Kopf. „Nein, Heidi, du gibst mir alles, was ich brauche. Ich will nichts anderes. Wirklich nicht."

Sie sah mich lange prüfend an. Oder vielleicht war ihr Blick auch in sich gekehrt, vielleicht prüfte sie sich selbst. Es war wie verhext, manchmal konnte ich in ihren Augen einfach nichts erkennen.

Sie stand auf, sammelte die Papierfetzen ein und warf sie in den Müll. „Ich gehe jetzt zu mir", kündigte sie an. „Ich weiß noch nicht, wann ich wieder vorbei komme. Ich melde mich, lass mich bitte solange in Ruhe."

Ich blieb sitzen, während sie ins Schlafzimmer ging, um sich anzuziehen. Als kurz darauf die Wohnungstür hinter ihr ins Schloss fiel, war der Tisch bereits wieder voller Papierfetzen. Diesmal von mir.

Für den Rest der Nacht war an Schlaf nicht mehr zu denken. Ich tigerte durch die Wohnung, raufte mir die Haare und wollte mich ein ums andere Mal ohrfeigen. Was musste ich auch dieses dämliche Video anschauen! Warum hatte ich die Tür nicht abgeschlossen? Warum hatte ich keine bessere Ausrede auf Lager? Warum war ich ein solcher Idiot, warum, warum, warum?

Ich meldete mich auf der Arbeit ab. Das war nicht ungewöhnlich, nach nächtlichen Konferenzen glich ich oft mein Arbeitszeitkonto wieder aus. Der Frühstückskaffee schmeckte bitter. Ich griff zur Schnapsflasche, wollte meinen Kummer betäuben. Zum Glück landete genau in diesem Moment eine Amsel auf dem Fensterbrett vor dem Küchenfenster, blickte interessiert zu mir herein. Der Vogel erinnerte mich daran, dass ich erst am Anfang eines langen Tages stand, aus dem ich etwas machen sollte, egal, wie es mir ging. Ich stellte den Schnaps wieder weg.

Mittags, ich kam gerade vom Einkaufen zurück, klingelte mein Telefon. „Heidi!" Ich musste mich zwingen, nicht vor Freude laut in das Gerät zu brüllen. Niemals hätte ich so schnell mit einem Anruf gerechnet, frühestens in ein oder zwei Tagen. „Bist du zu Hause? Dann komme ich vorbei, bevor ich ins Café gehe. Ich will mit dir reden. Aber nicht übers Telefon." „Sicher. Bis nachher." Sie legte auf.

Hoffnung und Angst hielten sich die Waage in der Stunde, die ich auf Heidi warten musste. Wenn sie mit mir reden wollte, war noch nicht alles verloren, oder? Dann gab es eine Chance. Ich musste sie nur nutzen. Oder wollte sie bloß reinen Tisch machen, mir sagen, was sie von mir hielt? Wie enttäuscht sie war?

Als sie auftauchte, blieb sie mit verschränkten Armen im Flur stehen und musterte mich. Mir war flau im Magen, ich suchte noch nach passenden Worten, als sie mit einem Finger auf die Tür zum Arbeitszimmer zeigte. „Schließ auf", forderte sie. Innerlich seufzend gehorchte ich. Heidi öffnete die Türen zum Arbeitszimmer und zum Schlafzimmer. Dann baute sie sich vor mir auf.

„Klare Regeln, hast Du gesagt. Die will ich auch. Also hör gut zu, es sind nur drei."

Ich war baff. Schon fuhr sie fort:

„Regel Nummer eins: In jedem Zimmer findet statt, was dort hingehört. Im Schlafzimmer bleibt zwischen uns alles, wie es ist. Keine komischen Dinge. Deine merkwürdigen anderen Sachen passieren nur im Arbeitszimmer. Verstanden?"

Ich nickte.

„Regel Nummer zwei: So wenig Technik wie möglich. Ich will mir dir zusammen sein, nicht mit einer Bastelkiste voller Gerätschaften. Natürlich weiß ich, dass es bei deinen Spielen manchmal genau darum geht, irgendwas mit irgendwelchen Dingen zu machen. Aber ich muss darauf vertrauen können, dass für uns beide immer noch wir selbst im Mittelpunkt stehen, keine Spielzeuge. Kann ich das?"

„Jederzeit. Versprochen."

„Gut. Regel Nummer drei: Wenn ich sage 'Schluss jetzt', genau diese Worte, dann ist Schluss. Dann hörst du sofort mit allem auf. Sollte ich nicht sprechen können, warum auch immer, gilt dasselbe, wenn ich dreimal hintereinander mit dem Fuß auf den Boden stampfe. Klar? 'Schluss jetzt' ist das Zauberwort."

Ich war beeindruckt. „Du hast das genau durchdacht, was?"

„Akzeptierst du meine Regeln oder nicht?"

„Wenn es wirklich das ist, was du willst, dann akzeptiere ich deine Regeln natürlich. Aber überleg es dir bitte gut. Noch haben wir die Möglichkeit, die Tür zum Arbeitszimmer einfach zu schließen. Wir müssen diesen Weg nicht gehen. Es ist doch wunderbar, so wie es ist!"

Sie schüttelte den Kopf, schnell und heftig. „Nein, dafür ist es zu spät. Du hast die Tür geöffnet, jetzt müssen wir auch hindurch. Dr. Jekyll", sie zeigte auf das Schlafzimmer, „und Mr. Hyde." Fingerzeig auf das Arbeitszimmer. „Das bist du, mein Lieber, damit muss ich leben. Und dazu muss ich sicher sein, dass du meine Regeln befolgst."

Ich gab es auf. Wenn ich mich weiter widersetzte, sähe ich sie womöglich nie wieder. Und wenn ich es auch ungern eingestehe, hatte sie natürlich Recht. Es steckte ein Mr. Hyde in mir, der nur zu gern wissen wollte, wie es wäre, Heidi im Arbeitszimmer in ganz neue Spiele einzuführen.

„Also gut, Heidi, so sei es. Deine Regeln sind Gesetz."

Sie presste die Lippen zusammen, warf sich ihre große Handtasche über die Schulter und wandte sich zum Gehen. „Also dann, bis heute Abend."

Als wäre nichts passiert, ging sie, winkte mir in der Tür stehend sogar noch kurz zu. Ich musste mich erst mal setzen. Genehmigte mir doch noch einen Schluck aus der Schnapspulle. War das jetzt wirklich passiert? Anscheinend ja.

Heidi hatte gut nachgedacht, aber zu wenig Ahnung. Ich ergänzte ihre Regeln um weitere Ausschlusskriterien, die ich ihr nie sagte, an die ich mich aber stillschweigend hielt. Alle extremen und ekligen Spielarten würden außen vor bleiben. Keine Quälereien, die nicht dem Erziehungsziel dienten.

Das eigentliche Problem war: Heidi war gar nicht devot. Esther, meine frühere Freundin, für die ich das Arbeitszimmer entsprechend präpariert hatte, empfand von Natur aus Lust an der Unterwerfung. Zwang, Erziehung, Bestrafung als solches machten sie geil. Alles andere war nur Staffage.

Für Heidi galt das nicht. Ihrer gesunden, natürlichen Geilheit standen zwar ein enges Moralsystem und ein starkes Gewissen im Weg. Die beiden mochten sie zur Selbstdisziplinierung treiben und auch Strafe für ausschweifende Leidenschaft akzeptieren, aber das war etwas anderes als Esthers devote Neigung. Mit Heidi und ihrer verqueren Mischung aus Lust und Scham, mit ihrer Neigung zur Selbstinszenierung und Selbsttäuschung würde ich als Mr. Hyde anders umgehen müssen.

Wobei ich fest davon überzeugt war, dass sie sich genau wegen dieser inneren Widersprüche so schnell entschieden hatte, es mit mir als Mr. Hyde zu probieren. Sie ließ sich auf das Abenteuer ein, weil sie ohnehin nach neuen Möglichkeiten suchte, ihre inneren Barrieren zu überwinden. Für unsere Situation als Ganzes konnte sie problemlos mich verantwortlich machen, die Verantwortung für Mr. Hydes eigenartige Spiele läge ohnehin bei mir. In Summe standen ihre Chancen nicht schlecht, Lust zu erleben, die sie sich nicht vorwerfen musste. Eine eigenwillige Logik, aber wenn Triebe und Moral sich so unentwirrbar umeinander ranken wie bei ihr, können derart bizarre Konstellationen entstehen.

Als Heidi abends zurück kam, hatte ich für uns gekocht. Nichts Aufwändiges, nur Huhn und Salat, mit Baguette dazu. Das Essen diente als Verzögerungstaktik, damit sich nicht gleich die Frage stellte, ob und wie wir es miteinander treiben sollten.

Heidi war angespannt, das merkte ich. Aber es schien mir, als sei die Anspannung weniger ihrer Angst, als vielmehr ihrer Neugier geschuldet. Sie hatte auf Wein zum Essen bestanden. Nach dem letzten Bissen schenkte sie sich noch einmal nach, blickte durchs Fenster in den Hinterhof.

„Es wird schon dunkel. Zeit, dass Mr. Hyde zum Vorschein kommt." Sie sah mich provozierend an, setzte das Glas an die Lippen und trank in einem Zug aus.

„Komm mit." Ich führte sie ins Arbeitszimmer, wo bereits eine Schlafbrille auf dem Tisch lag. Eine Schlafbrille ist eine Art bequemer Augenbinde. Man benutzt sie, um Helligkeit auszublenden. Wer sie aufsetzt, sieht absolut nichts mehr. So wie Heidi an diesem Abend.

Ich ließ sie blind stehen, wählte am Computer einen Track aus. Ich entschied mich für einen Klassiker, den Boléro von Ravel. Heidi erkannte die Musik bereits an den ersten Takten. Sie entspannte sich etwas, ein Lächeln glitt über ihr Gesicht.

Wir umarmten und küssten uns. Ich drehte sie dabei langsam um ihre eigene Achse.

„Diese Frau, die du dir gestern angesehen hast", begann sie, während ich sie einer systematischen Leibesvisitation unterzog. Voll angekleidet zwar, aber ohne dass meine Hände irgendeine Stelle ausgelassen hätten.

„Wie bei Kafka. Ich meine, sie hatte so eine groteske Körperhaltung, eigentlich lächerlich, aber gleichzeitig ... unglaublich intensiv."

Heidi philosophierte noch eine Weile über Ähnlichkeiten zwischen dem Kafkaesken und dem Perversen, während ich mich eher in stummer Zwiesprache mit ihrem schönen Körper übte.

Ihre Nippel piekten sichtbar durch den dünnen Wollpullover. Ich kniff mit den Fingernägeln hinein und sie schwollen noch weiter an. Ihre Hose hatte ich bereits geöffnet, ich bediente mich nach Herzenslust an dem, was ich darin fand. Die enge Jeans bot kaum Platz, meine Hand mit hinein zu zwängen, aber gerade diese Enge machte mein Fingern und Grabschen so geil.

Schließlich zog ich Heidi einfach aus. Mal schnell, mal im Zeitlupentempo entblößte ich Stück für Stück ihren duftenden Körper. Als die Musik dem Höhepunkt zusteuerte, riss ich mit einem Ruck ihren Slip so schnell herunter, dass sie meinen musste, kühler Wind wehe um ihre feuchte Muschi.

Heidi schwieg. Auch noch, als die Musik endete, und sie blind, nackt und verlassen in der Stille stand. In aller Ruhe klemmte ich meine schönsten Nippel-Clips an ihre Brüste. Kurz zuckten Brust- und Bauchmuskeln, dann schien sie Gefallen daran zu finden, wie die filigran gearbeiteten Schmuckstücke ihre empfindlichen Brustspitzen quetschten. Eine feine Kette verband beide Clips. Ich öffnete mit den Fingern ihren Mund, legte ihr die Kette zwischen die Lippen, so dass ihre Zunge sie zu fassen bekam und Heidi selbst mit der Kette an den Clips ziehen konnte, wann immer sie wollte.

Der nächste Schritt war klar: Ein Choker. Ich besaß ein breites Halsband aus elastischem Stoff, das man sehr eng um den Hals spannen konnte, ohne dass es wirklich die Atmung beeinträchtigte. Es war vorn mit einem großen geschliffenen Glasstein verziert. Ich drehte es um, so dass der Stein nach innen zeigte, und legte es Heidi ganz unten um den Hals.

„Oh mein Gott", entfuhr es ihr, als ich den Choker festzog und die Kanten des Glassteins sich in die weiche Stelle gruben, die Heidi so außergewöhnlich zu erregen vermochte.

„Gott musst du mich nicht nennen", brachte ich ihr bei, „hier drin bin ich dein Herr und du bist meine Leibeigene. Verstehst du, was das bedeutet?"

„Ja, Herr. Es bedeutet, dass mein Leib euch gehört und ihr über mich verfügen könnt, wie es euch beliebt, Herr."

Verdammt, sie verstand die Regeln wirklich schnell. Was nicht bedeuten musste, dass sie verstanden hätte, worauf sie sich einließ. Auf jeden Fall gefiel mir ihre Wortwahl. Sie sprach, wie Robert Stevenson eine Magd hätte sprechen lassen, wenn er die Eier gehabt hätte, seinem Mr. Hyde eine Affäre mit seinem Hausmädchen anzudichten.

„Gut, dann lass dich jetzt in den Stuhl fallen, der hinter dir steht."

Sie ließ sich blind auf den Hintern sinken. Ein Glück für sie, dass ich nicht gelogen, sondern wirklich meinen Bürostuhl heimlich hinter sie gerollt hatte. Ich zog sie auf der Sitzfläche nach vorn, bis ihr Becken leicht über die vordere Stuhlkante ragte. Ihr Rücken rutschte dabei halb mit herunter auf die Sitzfläche. Sie hing merkwürdig gebogen auf dem Stuhl, die Brüste berührten fast ihren Bauch. Ihre Beine bog ich auseinander, hängte sie wie Paddel eines Ruderbootes nach außen über die Armlehnen des Stuhles.

Ich betrachtete Heidi, wie sie blind in verkrümmter Pose auf dem großen Stuhl hing und mir ihre offene Fotze entgegenstreckte. Nicht schlecht. Um jedes Hand- und Fußgelenk eine Ledermanschette mit Eisenring, ein Seil von einem Fußring straff unter dem Sessel hindurch zum anderen Fußring, schon waren ihre Beine in der weit gespreizten Haltung fixiert. Die Handgelenke band ich hinter der Rückenlehne aneinander. Ein kurzes Seil reichte, beinahe konnten sich ihre Fingerspitzen hinter der Lehne berühren. Dann zurrte ich mit einem weiteren Strick das Seil für die Handgelenke nach unten am Seil für die Beine fest, so dass alles mit allem verbunden war und jede Zappelei nur damit enden konnte, dass sich die Fesseln der übrigen Gliedmaßen umso straffer spannten.

Ich schubste den Sessel ein wenig im Raum umher, drehte ihn um seine eigene Achse und hatte generell ein wenig Spaß mit ihm. Die immer noch blinde Heidi, die keine Bewegung ihres rollenden Käfigs vorausahnen und sich somit auch auf keine Überraschung vorbereiten konnte, wurde ordentlich durchgeschüttelt. Sie bekam zu spüren, wie jede Bewegung Zug auf die Seile ausübte, mit denen sie am Sessel vertäut war wie ein Segel an einem Schiffsmast.

„Warum, glaubst du, habe ich das getan? Dich so herum zu schubsen?" „Weil es Euch so gefiel, Herr?" „Um dir zu zeigen, dass ich mir dir machen kann, was ich will. Und wenn ich dich herumschubsen will, kann ich das tun. Hast du das verstanden?" „Ja, Herr."

„Im Unterschied zu mir kannst du nicht tun, was du willst. Du tust, was ich dir sage, sonst nichts. Insbesondere tust du nichts, was ich dir ausdrücklich verboten habe. Klar?" „Ja, Herr." „Gut. Was du nicht tun wirst, ist kommen. Du wirst nicht kommen, bevor ich es dir ausdrücklich erlaube." „Ja, aber Herr, wie soll ich denn..."

Ich schlug ihr auf die Schenkel, rechts und links, noch bevor sie den Satz beenden konnte. „Du sollst mir nicht widersprechen. Du sollst mir gehorchen, kleine Schlampe." „Ja, Herr." Sie klang wirklich kleinlaut.

Ich setzte mich aufs Bett, zog den Stuhl samt Heidi zu mir heran und leckte einmal lang über ihre offen präsentierte Fotze. Ein überraschtes „Oah!" zeigte mir, dass ich auf dem richtigen Weg war. Ich ließ meine Hände zart über ihre Schenkel gleiten, nahm ihre Nippel samt Clips in den Mund, streichelte hier und da über ihren Körper, immer an Stellen, an denen sie es hoffentlich gerade nicht erwartete.

Schließlich begann ich sie systematisch zu lecken, wobei ich abwechselnd lang durch ihre Spalte fuhr und mich dann wieder ausschließlich auf ihre Perle konzentrierte, die ich mit kreisenden Bewegungen meiner Zunge stimulierte.

Heidi stimmte ihr „Oah" als Dauerton an, der immer dann lauter wurde, wenn ich meine Geschwindigkeit erhöhte und leiser, wenn ich ihr eine Pause gönnte. Besonders kräftig tönte sie, als ich neben dem Zungenspiel auch noch an ihrem Choker herumfummelte, den reich facettierten Glasstein in der Halskuhle bewegte, so dass die vielen kleinen Kanten faszinierende Reize auslösten.

„Herr, bitte ..." „Was willst du, Schlampe?" „Darf ich jetzt kommen? Es tut so gut, Herr, was ihr mit mir macht..." „Nein. Du darfst nicht."

Abrupt entzog ich ihr meine Zunge, was Heidi mit einem Seufzer tiefer Enttäuschung quittierte. Aber die Enttäuschung währte nicht lange, denn ich wechselte nur vom Lecken zum Fingern. Eine Hand versenkte zwei Finger in ihr, presste damit gegen ihre Bauchdecke auf der Suche nach dem G-Punkt, während ein Finger der anderen Hand um den Kitzler kreiste.

Heidis neuerliches Stöhnen erstickte ich, indem ich meine frei gewordenen Lippen auf ihre presste, sie den Geschmack ihrer eigenen Liebessäfte an meiner Zunge kosten ließ. Ich stieß zwischen ihren Zähnen auch wieder auf die Kette zu den Clips an ihren Nippeln, mit der sie selbst heftiger spielte als ich es tat. Ich wagte mir gar nicht vorzustellen, wie sehr sie mit ihren Kettenbewegungen an den empfindlichen Spitzen ihrer Titten zerrte.

Aus reiner Gewohnheit drängte sie sich mir entgegen, wodurch sie wieder und wieder an ihren Seilen zerrte, bis sie völlig verquer, schief und krumm im Sessel klemmte und sich nicht mehr vor und nicht mehr zurück bewegen konnte. Aber Heidi war auch längst alles egal, sie war längst mit Haut und Haaren im Meer der Lust versunken.

„Herr, bitte, Herr, ich muss jetzt kommen, ich muss!", schrie sie mich verzweifelt an. „Nein, Heidi, nein, reiß dich zusammen!", befahl ich ihr, wohl wissend, dass sie kaum eine Chance hatte, das Unausweichliche zu verhindern. „Sieh dich doch mal an, das ist doch würdelos", redete ich auf sie ein, „du hängst hier völlig verquer im Stuhl, drapiert wie ein Sexspielzeug zu meiner Belustigung, und das macht dich auch noch an? Wie verkommen bist du eigentlich?"

Sie biss sich mit den Zähnen auf die Unterlippe, dass ich Angst bekam, gleich Blut spritzen zu sehen. Bestimmt kniff sie auch ihre Augen zusammen und ballte die Hände zu Fäusten.

„Willst Du wirklich eine pervers geile Sexpuppe sein, die man demütigen kann, wie man will, und sie bekommt dabei auch noch einen Orgasmus?"

Sie gab sich wirklich alle Mühe, dem eindeutigen Drängen ihrer Lenden zu widerstehen. Aber meine eifrigen Finger verwandelten ihre Muschi in einen wahren Lustbrunnen, aus dem die Erregung nur so hervorsprudelte. Immer neue Wellen heißer Lust schwappten durch ihren Schoß. Heidi kämpfte dagegen an, lenkte den Fluss der Erregung in immer andere Regionen ihres Körpers und Geistes ab. Sie versuchte ein großes Auffangbecken zu sein, in das sich die überschäumende Geilheit verteilen konnte.