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Drei neue Wege zum Glück 04

Geschichte Info
Der erste Tag.
5.3k Wörter
4.28
8.7k
3
0

Teil 5 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 06/14/2023
Erstellt 03/29/2018
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Die Zeit verging wie im Fluge, Michaela sahen wir bis zu diesem Tag nicht mehr, jedoch erfuhren wir von Sandras Eltern, dass sie sich in letzter Zeit merkwürdig verhalten habe. Sie sei still geworden, und irgendwie ängstlich. Doch Sandra beruhigte ihre Eltern vor dem Abflug. Sie werde sich schon um Michaela kümmern. Sie war nicht mitgekommen zum Flughafen.

Wir wollten keine weitere Zeit verschwenden, fuhren nach Hause, und luden unsere Utensilien ein. Danach ging es ab, zu Sandras Elternhaus.

Es war ein älteres Landhaus, das aber erst vor wenigen Jahren renoviert worden war. Es lag mitten in einem Wald und bildete mit dem dazugehörigen Garten schon eine reichlich große Lichtung. Von vorne erkannte man fast nichts vom Garten, da dieser trapezförmig nach hinten vom Haus wegführte und dabei immer breiter wurde.

Am Haus selber erkannte man von der ursprünglichen Bauweise fast alles. Bei der Renovierung wurde sämtliches Gebälk freigelegt und im inneren so mehr Platz geschaffen. Die zum Teil recht rauen Balken wurden lediglich leicht abgeschmirgelt und anschließend eingelassen, um ihre natürliche Struktur zu erhalten, jedoch die Gefahr, dass sich jemand daran verletzen konnte, auszuschließen.

Von vorne war das Haus sonst wie jedes andere Landhaus: Fensterläden aus Holz, Ein Balkon über dem Eingang und typische Landhausfenster mit Fensterkreuz und dem entsprechenden Blumenkasten davor.

Es gab lediglich eine weitreichende Veränderung der Architektur: dort wo einst nur ein kleiner Raum nach dem Eingang kam, wurde die Zwischendecke zum ersten Stock, sowie die Wand zum eigentlichen Treppenhaus herausgenommen. Ebenso wie die Bühne, die früher eh nur ein ungeschickter Lagerplatz war. Dadurch ergab sich nun nach dem Eingangsbereich ein Treppenhaus, in dem man bis hinauf zum obersten Dachbalken schauen konnte. Man erkannte dort genau, wie die Balken aufeinander lagen und das Dach trugen. Damit dennoch von den Ziegeln nichts zu sehen ist, dafür sorgte eine zwischen den Balken eingebrachte Bretterverkleidung, die noch eine entsprechende Isolierschicht verbarg.

Das Treppenhaus teilte das gesamte Haus in zwei Hälften. Unten links befanden sich Küche und Esszimmer, welche als einzige Zimmer noch untereinander verbunden waren. Rechts das durchaus große Wohnzimmer, dessen Eingang am hinteren Ende des Hauses lag, und ein einfacher Schlafraum für Gäste vorne. Neben Dem Gästezimmer war der Treppenabgang in den Keller angebracht. Geradeaus durch das Treppenhaus durch kam man auf die Terrasse und in den Garten. Von hinten rechts führte eine Treppe schließlich hinauf in den ersten Stock.

Dort verband eine offene Galerie, die sich über dem Eingang befand, beide Haushälften miteinander. Vor der linken Haushälfte führte ein Balkon zur hintere Seite des Hauses und führe so zu den beiden Kinderzimmern, in denen Sandra und Michaela ihre frühen Jahre verbracht hatten, und in denen Michaela noch immer lebt. Bei der rechten Hausseite war die Wand im Ersten Stock etwas nach hinten versetzt worden, wodurch sich hier auch ein Balkon bildete, ohne jedoch das darunter liegende Wohnzimmer zu beeinflussen. Auf diesem Balkon gelangte man zunächst zu dem großzügigen Badezimmer und dann zum Schlafzimmer der Eltern.

Der Nachteil dieser Bauweise war der, dass das Dach dadurch an Stabilität verlor. Doch dies wurde durch das Einziehen mehrerer Stützen wieder ausgeglichen. Dadurch stand jedoch eine dieser Stützen alleine mitten im Treppenhaus.

In den Zimmern im ersten Stock wurde ebenfalls die Verkleidung an den Balken herausgerissen. So ergab sich auch hier das gleiche Bild, wie im Treppenhaus: überall offenes Gebälk, was der Raumhöhe natürlich zu gute kam.

Als sie die Haustür öffnete, stand plötzlich Michaela vor uns mit weit geöffneten Augen.

Michaela: „Ich dachte, ihr kommt erst in drei Tagen. Am 10. eben."

Steffen: „Falsch gedacht. In unserem Vertrag stand nichts darüber drin, wann wir kommen, und nun hilf uns ausladen!"

Michaela: „Dann wollt ihr jetzt schon anfangen?"

Sandra: „Nein, erst am 10. geht's richtig los. bis dahin lassen wir dich in Ruhe."

So weit, so gut. Sie half uns beim ausladen, wobei sie neugierig in die Kisten schauen wollte. Doch diese waren gut verschlossen und außerdem hatten wir es ihr verboten.

Die nächsten drei Tage verbrachten wir eigentlich ganz normal miteinander. Sandra kochte, oder beschäftigte sich anderweitig, Michaela versuchte noch zu lernen, und den Beginn des neuen Schuljahres vorzubereiten und ich war damit beschäftigt, in der Werkstatt noch einige Kleinigkeiten zu erledigen.

Sowohl für Michaela, als auch für Sandra erklärte ich die Werkstatt als verbotene Zone. Für beide sollte es eine Überraschung werden.

Das einzige, was wir änderten war, wenn Michaela auf die Toilette musste, oder ins Bad, musste sie uns vorher um Erlaubnis fragen, und dabei die Tür offen lassen. Schließlich war das unser Körper, und nicht ihrer! Ab und zu schauten wir ihr dann auch dabei zu, und achteten darauf, dass sie sich auch sauber abwischte. Michaela war das ausgesprochen peinlich und sie errötete dabei jedes Mal.

Manchmal verweigerte ihr Sandra auch den Toilettengang, bis sie fast in die Hose gemacht hätte. Es machte ihr offensichtlich Spaß, Michaela zu quälen.

Die ersten beiden Tage hatte Michaela noch ihre Periode. Doch schon am dritten Tag war sie schon wieder sauber. Das Problem stellte sich jedoch noch mit ihrer Pille: Sie musste sie täglich nehmen, denn sonst wäre sie vielleicht schwanger geworden. Sandra schnappte sich also alle Pillen von Michaela und 'servierte' ihr von da ab jeden Morgen eine Pille zum Frühstück. Jedoch nicht einfach nur so. Sie zerdrückte die Pille und löste sie im Orangensaft auf oder verstreute sie auf Michaelas Brötchen. Es war ihr schon ausgesprochen peinlich, sie vor mir und Sandra zu schlucken.

Auch diese drei Tage verstrichen. Am 9. gingen wir früh zu Bett. Michaela wollte noch ein bisschen aufbleiben. Wahrscheinlich wollte sie noch ihre Freiheit genießen. Doch das sollte folgen haben.

Am nächsten Tag standen wir nämlich schon um 5: 30 auf, und bereiteten uns vor. Um 5: 45 Uhr weckten wir sie ohne Gnade. Erst als sie stand sagten wir zu ihr: „Du hast eine halbe Stunde, dich fertig zu machen! Beeil dich!". In der Zwischenzeit gingen wir zum Frühstück nach unten, während Michaela ins Bad torkelte. Darauf war sie offensichtlich nicht vorbereitet.

Noch völlig verschlafen, jedoch gewaschen, gekämmt und angezogen kam sie dann kurz vor viertel nach sechs die Stufen herunter, und setzte sich zu uns an den Tisch.

Sandra: „Was hast du hier verloren? Und wie siehst du aus?" kläffte sie Michaela an.

Michaela: „Was ist los?" sie war noch nicht fit genug, um etwas zu verstehen.

Sandra: „Warum sitzt du am Tisch? Warum bist du angezogen?"

Michaela: „Weil ich das jeden Morgen so mache."

Sandra: „Falsch, Menschen machen das jeden Morgen so! Du bist ab sofort kein Mensch mehr. Du bist ein Tier! Kein bisschen mehr!"

Michaela: „WAAAAAAAS? Wollt ihr das aus mir machen? Ein Tier? Vergesst es. Gebt mir den Kaffee!"

Steffen: „Tiere trinken keinen Kaffee. Die trinken Wasser und haben am Tisch nichts verloren! Los, verschwinde!"

Beleidigt stand Michaela vom Tisch auf und warf uns dabei einen bitterbösen Blick zu.

Michaela: „Und was ist mit Frühstück?"

Steffen: „Das bekommst du, wenn du dich ausgezogen hast."

Michaela: „Jetzt spinnt ihr wohl total? Regt euch erst mal ab, ich geh in mein Zimmer!"

Sandra: „KOMM SOFORT HER!"

Ich nahm Sandra am Arm, um sie zu beruhigen, und ließ Michaela gehen.

Steffen: „Wir haben zwei Wochen Zeit! Wir kriegen sie schon noch! Der Hunger wird sie zu uns Treiben. Schließ einfach Küche und Keller ab, und versteck den Schlüssel."

Sandra: „Und was, wenn sie den Pizzaservice anruft?"

Steffen: „Ist das da drüben ihre Handtasche?"

Sandra: „Ja. Was hast du vor?"

Steffen: „Ganz einfach: wir schneiden ihr den Zugang zur Außenwelt ab. Ah, ja, dachte ich mir! Sie hat ihr Handy drin und ihren Geldbeutel. Dazu noch den Hausschlüssel. Pass auf: Die Tasche schließt du im Keller ein das Mobilteil des Festnetztelefons in der Küche und alle Türen aus dem Haus schließt du ebenfalls ab. Haben Deine Eltern irgendwo Geldverstecke, von denen sie weiß?"

Sandra: „Ja, aber die darf ich dir nicht zeigen!"

Steffen: „Ist mir auch Wurst. Hol nur alles Geld, und schließ es auch im Keller ein. Den Schlüssel versteckst du dann an einem sicheren Ort."

Sandra: „Alles klar! Die kriegen wir!"

Steffen: „Ich hab noch eine Idee: Michaelas Fenster ist im zweiten Stock. Da klettert sie bestimmt nicht raus. Damit es für sie noch schwieriger wird, schließen wir heimlich ihre Tür zu, und nehmen die Sicherung für ihr Zimmer raus. Dann kann sie nicht mal zum Zeitvertreib Fernsehen. Und damit sie nicht einfach einschläft stellen wir ein Kofferradio an ihre Zimmertür, und lassen es schön laut laufen."

Sandra: „Ich hab noch ne bessere Idee: Wir nehmen Vaters altes Tonbandgerät, und machen ein Endlosband mit nur einem Bass-Anschlag drauf. Das macht sie total fertig, wenn sie immer nur dieses eine 'Bumm Bumm' hört."

Gesagt, getan. Erst haben Wir das Haus systematisch abgekapselt, so dass Michaela nur der Weg aus einem Fenster blieb, und sie ohne Geld gehen musste. Da sie nicht viele Freunde hatte, und die paar sich auch zumeist im Urlaub befanden, und die restlichen zu weit weg wohnten, war dies hoffentlich auch keine Alternative für sie.

Danach kümmerten wir uns um Michaela selbst: wir schlossen ihre Tür ab, nahmen ihr den Strom, und dröhnten ihre Ohren mit einem Nervtötenden Dauerbass zu. Danach kamen wir noch auf die Idee, ihr Fenster mit einem großen Schwarzen Leintuch zu verhängen, das wir im Keller fanden.

Wir befestigten es an der Dachrinne, wodurch es einen guten Meter von der Hauswand weg war.

Es war zwar zu weit weg, um kein Licht mehr in ihr Zimmer zu lassen, jedoch war es nun dunkel genug, dass sie nicht mal ein Buch lesen oder etwas anderes machen konnte, außer dem ewigen 'Bumm Bumm' zu lauschen.

Anfangs schrie sie heftig, als sie ihre ausweglose Situation feststellte. Sie war richtig wütend, ja sogar zornig. Doch mit der Zeit ließ ihre Energie nach, und wir hörten nur noch wenig aus ihrem Zimmer.

Gegen Nachmittag war es still geworden. Doch wir wollten sie noch etwas schmoren lassen. Erst zum Abendbrot wollten wir nachsehen, wie es ihr geht.

Inzwischen hatte sie 24 Stunden nichts mehr gegessen, und 12 Stunden davon konnte sie nichts weiter tun, als dem Tonband zuzuhören. Wir dachten, sie wäre soweit, endlich unsere Bedingungen zu akzeptieren. Also gingen wir nach oben, um mit ihr zu sprechen. Wir schalteten das Tonbandgerät vor ihrer Tür ab, und horchten. Ein leises Wimmern drang durch die Tür.

Wir riefen hinein:

Sandra: „Na, was ist? Wirst du uns jetzt gehorchen?"

Keine Antwort, nur wimmern.

Sandra: „OK, wenn du mir nicht antworten willst, gehen wir Abendessen und lassen das Tonband weiterlaufen! Bis später!"

Michaela: „NEIN! BITTE NICHT!"

Sandra: „Also willst du uns gehorchen?"

Michaela: „Ja." sie wurde wieder leise.

Sandra: „Wenn du uns gehorchen willst, sag: 'Ich will einen Schwanz in meinem Fickloch haben!'"

Michaela: „Ich.....will...einen Schwanz.....in meinem......Fickloch haben!" schluchzte sie.

Sandra: „Ich kann dich nicht hören!" sagte sie fast schon melodisch.

Michaela: „ICH WILL EINEN SCHWANZ IN MEINEM FICKLOCH HABEN!!!" schrie sie plötzlich.

Sandra: „Na also, geht doch!"

Als wir die Tür öffneten, bot sich ein erschreckendes aber beabsichtigtes Bild: ihr sonst so aufgeräumtes Zimmer war wie wild durcheinander gewirbelt. Überall lagen Papierfetzen und Stifte auf dem Boden. Ein kleines Kissen mit Schaumstofffüllung hatte sie förmlich zerfetzt, um sich offenbar etwas davon in die Ohren zu stopfen. Doch das Tonbandgerät war zu laut. In ihrer Wut zerriss sie sogar einige Poster, die an ihrer Wand klebten. Auch eines ihres Lieblingsstars, irgendeinem aktuellen Schnulzensänger. Sie warf auch teilweise den Inhalt ihres Kleiderschranks auf einen Haufen, um darin Schutz vor dem Lärm zu suchen. Aber alles war offensichtlich vergeblich. Das ganze Zimmer versank in einem einzigen Chaos. Hätte Michaela nicht noch immer vor sich hingewimmert, hätten wir sie vermutlich nicht gefunden. Sie saß zusammengekauert in dem kleinen Zwischenraum zwischen dem Fußende ihres Bettes und ihrem Fernsehtischchen. Eingehüllt bis zum Hals in ihre Bettdecke. Den Kopf fest zwischen ihre Knie gesenkt wippte sie leicht mit ihrem Körper vor und zurück.

Als wir näher traten versuchte sie zurückzuweichen, doch da war nur die Wand. Sandra drückte die Bettdecke zur Seite, und hob Michaelas Kopf am Kinn an. Ihre Augen waren tränenunterlaufen und knallrot, wie ihr ganzes Gesicht. Rotz lief ihr aus der Nase, den sie immer wieder hochzog.

Mitleid kam in uns auf. Doch wir durften nicht nachgeben. Das einzige, was wir machen konnten, war freundlicher mit ihr reden. Dennoch musste sie lernen, uns zu gehorchen.

Wir mussten es noch einmal versuchen, diesmal jedoch konnten wir wohl gleich etwas schärfer vorgehen, da sie nun wusste, was ihr blüht.

Es war inzwischen nach acht, und Michaela hatte im Gegensatz zu uns den ganzen Tag nichts gegessen. Ihr Magen knurrte hörbar. Als wir sie nach unten führten, konnte sie sich kaum noch auf den Beinen halten, so entkräftigt war sie.

Steffen: „Sandra, geh in die Küche, und mach ihr einen Spezialteller."

Als Michaela mich diese Worte sagen hörte, glimmte wohl wieder eine kleine Flamme Hoffnung in ihr auf. Doch diese sollte bald wieder ausgeblasen werden.

Ich setzte mich auf einen Stuhl am Esstisch und ließ sie im Raum stehen.

Steffen: „So, du willst also in Zukunft gehorchen?"

Michaela: „Ja." kam weinerlich aus ihr hervor.

Steffen: „Gut, dann hier die Regeln:

1. Du bist kein Mensch mehr, du bist nur noch ein Tier!

2. Tiere besitzen nichts, nicht einmal Kleidung!

3. Tiere sitzen nicht am Tisch, sondern fressen wo anders!

4. Tiere haben zu gehorchen, Ungehorsam wird bestraft!

Das sind mal die ersten Regeln, die du dir merken sollst. Und nun sei ein braves Tier und leg diese Kleidung ab, sonst gibts kein Futter!"

Wiederwillig zog sie sich noch immer schluchzend langsam aus. Die Kleidung nahm ich entgegen, und packte sie beim Treppenaufgang auf einen Haufen. Nackt, wie Gott sie schuf stand sie nun mitten im Esszimmer. Noch immer nahm sie diese verschämte Pose an, um ihren Körper zu schützen. Doch das war jetzt erst mal egal, denn Sandra kam mit dem 'Spezialteller': einem Hundenapf, gefüllt mit Brot-, Wurst- und Käsewürfeln. Und zum runterspülen ein weiterer Napf mit Wasser. Sandra stellte beide vor Michaela auf den Boden und verschwand wieder in der Küche, nur um kurz darauf mit unserem Abendbrot wieder zu erscheinen.

Als Michaela das alles sah, brach die Welt für sie zusammen. Wir hatten einen prächtig gedeckten Tisch, mit Käse- und Wurstplatte, Brotscheiben und Eingelegtem, sowie Apfelsaft und Mineralwasser, während sie aus einem Napf essen sollte, in dem alles durchgemischt war.

Sie brach wieder in Tränen aus.

Michaela: „Ich kann das nicht! Ich kann es einfach nicht! Das ist zu viel! Ich will nicht mehr!"

Sandra: „Doch, du kannst. Vertrag ist Vertrag! Entweder du isst das oder gar nichts. Bis Morgen ist noch eine lange Zeit. Dann können wir es noch mal versuchen. Heute morgen hätten wir dir noch einen Teller und Besteck gegeben. Aber du wolltest nicht. Jetzt eben so."

Michaela: „Ich flehe euch an! Bitte lasst mich normal essen!"

Steffen: „Das ist normal, normal für ein Tier! Also frage ich dich: willst du so oder gar nicht essen?"

Michaela überlegte, was sie antworten sollte. schließlich sank sie wortlos auf die Knie, nahm sich eine Hand voll aus dem Napf und schob sich rasch einen Würfel nach dem anderen in den Mund. Wenigstens stillte das ihren Hunger, auch wenn sie noch nie in ihrem Leben so gedemütigt wurde.

Noch immer war sie fassungslos darüber, dass ihr das sogar ihre eigene Schwester antat. Zwischendurch nahm sie den Wassernapf und spülte das trockene Mahl hinunter. Sie leerte gierig beide Näpfe und sank dann vollends in sich zusammen, als sie begriff, dass sie soeben aus einem Hundenapf gegessen und getrunken hatte. Sie hatte Angst, tatsächlich zum Tier zu werden.

Während wir noch weiteraßen, befahlen wir ihr an Ort und Stelle zu bleiben.

Gegen neun Uhr räumten wir alles ab. Sandra ging zu Bett, während ich mit Michaela in ihr Zimmer zurückging.

Steffen: „Du wirst jetzt alles aufräumen, was du durcheinander gebracht hast. Ich hole dir noch zwei Säcke. Fang schon mal an."

Ich besorgte ihr zwei blaue Müllsäcke. In den einen sollte sie alles Müll hineinwerfen, in den anderen alle Kleidungsstücke, die sie auf einen Haufen geworfen hatte. Alle anderen Kleidungs-stücke, die ich noch in ihrem Schrank fand musste sie in den Keller tragen, und dort entweder aufhängen oder sauber gefaltet in ein Regal legen. Hausschuhe bekam sie auch im Keller nicht. Tiere tragen keine Schuhe. Deswegen ging sie dort unten auch auf Zehenspitzen.

Steffen: „So, ich geh jetzt ins Wohnzimmer zum Fernsehen, während du hier weiter aufräumst. Wenn du fertig bist, kommst du runter und sagst mir bescheid! Ich gucks mir dann an."

Ich ließ sie allein, sperrte aber erst noch den Keller ab, ehe ich es mir auf der Couch bequem machte. Um diese Uhrzeit kamen immer die Spätabendfilme wie Rambo oder so was. Ich hatte nicht mehr viel Gelegenheit, so etwas anzusehen, seit ich mit Sandra zusammen bin, da Frauen solche Filme ja meist nicht mögen.

Das Chaos in Michaelas war enorm. Sie brauchte bis weit nach Mitternacht, um es zu beseitigen.

Danach kam sie müde und abgeschlafft zu mir herunter. Ich sagte zu ihr, sie könne sich erst mal ein bisschen vor den Fernseher auf den Boden setzen, während ich ihr Zimmer begutachtete.

Dass sie eine gewissenhafte Aufräumerin war, wusste ich. Doch was sie nicht wusste, ich sah mir nicht die Ordnung an, sondern durchstöberte ihre Sachen, da ich nicht glauben konnte, dass sie sich noch nie was reingesteckt hatte. Auch Sandra war davon überzeugt, schließlich hat sie Jahrelang neben ihr gelebt, und zum Schluss Abends auch entsprechendes Gestöhne gehört.

Also begann ich in ihrem Nachttisch zu stöbern. Aber Fehlanzeige. Macht nix, das Zimmer ist groß genug. So kam ich irgendwann zu ihrem Schreibtisch. In der hintersten Ecke ihrer Schreibtisch-Schublade wurde ich dann fündig: In einem alten Schulmäppchen versteckte sie einen Vibrator mittlerer Größe in Penisform. Ein Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. Ich ging hinunter zu Michaela und hielt den Vibrator dabei hinter meinem Rücken versteckt. Sie saß wie ich ihr gesagt hatte nackt auf dem Boden vor dem Fernseher.

Steffen: „OK, dein Zimmer ist sauber und ordentlich."

Sie war zu müde, um auf etwas vorhergesehenes zu reagieren, und blickte mich ausdruckslos und stumm an.

Steffen: „Aber ich habe da etwas gefunden."

Plötzlich sah sie mich also fragend an.

Steffen: „Kannst du mir erklären, was das ist?" ich hielt ihr den Vibrator vor.

Michaela: „Ich....ääääh....wie?.....Nein"

Steffen: „Hör auf zu stottern! Was ist das?

Michaela: „Ein Vibrator."

Steffen: „Ist das deiner?"

Michaela: „Äääh...Ja." druckste sie herum

Steffen: „Dann hast du mich also angelogen, als ich dich fragte, ob du dir schon mal was in dein Fickloch gesteckt hast?

Michaela: „Naja,.....ich.....äääh......"

Steffen: „Das reicht! Was hast du mir noch zu sagen?"

Michaela: „Nichts, das ist alles!"

Steffen: „OK, zeig mir, was du damit gemacht hast!"

Michaela: „Wie? Hier? Jetzt?"

Steffen: „Selbstverständlich, nackt bist du ja schon! Los, Schlampe, leg los!"

Michaela: „Ich kann nicht! Nicht vor dir! außerdem bin ich zu müde!"

Steffen: „Soll ich dir was sagen: das ist mir Scheißegal! Du wirst dir jetzt dein Fickloch rubbeln und mit dem Vibrator stopfen, bis du kommst! Ist mir egal wie lange es dauert!"

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